DE10040651A1 - Elektronisches Gerät mit Daten- und/oder Energiebusverbindung - Google Patents
Elektronisches Gerät mit Daten- und/oder EnergiebusverbindungInfo
- Publication number
- DE10040651A1 DE10040651A1 DE10040651A DE10040651A DE10040651A1 DE 10040651 A1 DE10040651 A1 DE 10040651A1 DE 10040651 A DE10040651 A DE 10040651A DE 10040651 A DE10040651 A DE 10040651A DE 10040651 A1 DE10040651 A1 DE 10040651A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- electronic device
- bus
- contacts
- sliding element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
- H01R9/2675—Electrical interconnections between two blocks, e.g. by means of busbars
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1438—Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
- H05K7/1439—Back panel mother boards
- H05K7/1441—Back panel mother boards with a segmented structure
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1462—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack for programmable logic controllers [PLC] for automation or industrial process control
- H05K7/1475—Bus assemblies for establishing communication between PLC modules
- H05K7/1478—Bus assemblies for establishing communication between PLC modules including a segmented bus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät zum Aufschieben auf eine Tragschiene, mit einem Gehäuse, mit einer in das Gehäuse auch lösbar einsetzbaren Elektronik, und mit Buskontakten zur Daten- und/oder Energieübertragung an benachbarte, auf die Tragschiene aufgeschobene und gleichartig ausgelegte elektronische Geräte, mit entsprechend ausgelegten Busanschlüssen, wobei die Buskontakte relativ zum Gehäuse (1) verschiebbar sind und die Buskontakte über eine Rastvorrichtung derart festlegbar sind, dass sie in einer Rastposition in die Busanschlüsse im benachbarten Gerät in Kontakt bringbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät zum Aufschieben auf
eine Tragschiene, mit einem Gehäuse, mit einer in das Gehäuse auch
lösbar einsetzbaren Elektronik, und mit Buskontakten zur Daten-
und/oder Energieübertragung an benachbarte, auf die Tragschiene
aufgeschobene und gleichartig ausgelegte elektronische Geräte, mit
entsprechend ausgelegten Busanschlüssen.
Die Verbindung benachbarter elektronischer Geräte, die auf eine
gemeinsame Hut- oder Tragschiene aufgeschoben oder aufgesteckt
sind über sog. Busverbindungen ist bekannt und gebräuchlich. Die
Busverbindungen bestehen aus elektrischen und/oder optischen
Übertragungselementen oder Anschlüssen, die seitlich aus dem
Gehäuse des elektronischen Geräts herausragen und mit komplementär
dazu ausgeformten Übertragungselementen oder Anschlüssen am
benachbarten Gerät kontaktierbar sind. Sind mehrere Geräte auf eine
Tragschiene aufgesteckt, bilden die Busverbindungen eine
gemeinsame, durchgehend verlaufende Stromschiene zur
Energieversorgung der Geräte sowie einen Datenbus zur Übertragung
von Daten und/oder Steuersignalen. Üblicherweise ist die
gleichstromführende Stromschiene zweipolig ausgeführt und der
Datenbus mit beispielsweise acht unabhängigen Leitungen versehen.
Wie dem Fachmann bekannt, werden diese Busverbindungen unter
anderem in Form von ineinandersteckbaren Messer-/Federkontakten
oder mit optoelektronischen Vorrichtungen ausgeführt. Dazu ragen die
Buskontakte an einer Seite über die Gehäusewandung hinaus und beim
Zusammenschieben der benachbarten Gehäuse auf der Tragschiene
werden die Kontakte in entsprechend geformte Busanschlüsse in
Eingriff gebracht. Als elektronische Geräte können u. a. Schalt-, Regel-
oder Steuergeräte, Ein-/Ausgabemodule, Logikbausteine zur
Signalerfassung und Verarbeitung oder sonstige Elektronikbauteile zum
Einsatz kommen, die auf einer Tragschiene zusammengesetzt werden
und über die gemeinsamen Busverbindungen miteinander elektrisch
kontaktiert sind. Die Geräte haben üblicherweise standardisierte
Abmessungen.
Soll eines der elektrischen Geräte ausgetauscht werden, z. B. weil es
defekt ist oder gegen ein Gerät mit anderen Funktionen ersetzt wird, ist
es bisher notwendig, sämtliche benachbarten Geräte von der
Tragschiene abzuziehen, um auf das bestimmte Gerät zugreifen zu
können. Es sind zwar Schnapp-/Rastverbindungen bekannt, mit denen
das Gehäuse des Geräts unmittelbar von oben auf die Tragschiene
aufsetzbar und befestigbar ist, jedoch ist das Lösen des Geräts, wenn
es mit benachbarten Geräten zusammengesteckt ist nicht mehr
möglich, da die Kontakte der Busverbindungen seitlich über das Gerät
herausragen bzw. im benachbarten Gerät in Eingriff stehen. Um
dennoch defekte Geräte auszutauschen oder gegen andere Geräte zu
ersetzen, ist es bekannt, das Gehäuse zweiteilig auszuführen, um ein
Oberteil abzunehmen und auf eine Leiterplatte oder sonstige
Elektronikeinheit im Gehäuseinneren zugreifen zu können, die lösbar
am Unterteil des Gerätes befestigbar ist, wobei das Unterteil auf die
Tragschiene aufgeschoben und mit benachbarten Unterteilen über die
Buskontakte verbunden ist.
Als nachteilig hierbei ist jedoch anzusehen, dass nach wie vor das
Unterteil auf der Tragschiene verbleibt und bei einem Defekt im
Unterteil trotzdem die oben beschriebene Prozedur zum Austausch
vorgenommen werden muss. Außerdem ist für die seitlich über das
Gehäuse herausragenden Buskontakte, besonders bei Transport und
Lagerung, deren Beschädigung niemals auszuschließen und beim
Aufschieben der Geräte auf die Tragschiene ist große Sorgfalt von
Nöten, um sie nicht zu verbiegen oder zu beschädigen und damit die
Kontaktierung zu benachbarten Geräten zu behindern.
Ausgehend vom Stand der Technik hat sich die Erfindung die Aufgabe
gestellt, ein elektronisches Gerät, das auf eine Tragschiene
aufschiebbar ist, derart zu gestalten, dass die Anschlüsse und Kontakte
für die Busverbindungen im nicht zusammengesetzten Zustand des
Gerätes vor Beschädigungen geschützt sind, und das Gerät gegen ein
anderes austauschbar ist, ohne dass benachbarte Geräte von der
Tragschiene entfernt werden müssen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die
Buskontakte relativ zum Gehäuse verschiebbar sind, und die
Buskontakte über eine Rastvorrichtung derart festlegbar sind, dass sie
in einer Rastposition in die Busanschlüsse im benachbarten Gerät in
Kontakt bringbar sind.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass die Buskontakte
relativ zum Gehäuse verschiebbar sind. Wobei hier unter dem Begriff
"Buskontakte" alle Einrichtungen zur optischen und/oder elektrischen
Kontaktierung benachbarter Geräte miteinander zu verstehen sind, und
die Kontaktierung zum benachbarten Gerät lösbar ausgeführt ist. Die
Einrichtungen sind beliebig ausgestaltbar, insbesondere als elektrische
Kontaktleisten oder als optische Lichtleiter, wie im folgenden
beschrieben. Die Kontaktierungseinrichtungen sind auch als USB-
Kontakte, wie sie bei Computern bekannt sind, auslegbar. Zur
Festlegung der Kontakte relativ zum Gehäuse ist eine Rastvorrichtung
vorhanden, mit der sie zumindest in einer Position derart festlegbar
sind, dass sie über die Wandung des Gehäuses seitlich überstehen
und, im zusammengesetzten Zustand auf der Tragschiene, in den
Anschlüssen des benachbarten Geräts in Eingriff stehen. Dabei ist es
im Rahmen der Erfindung freigestellt, ob jeder Buskontakt einzeln
verschieb- und rastbar ist, oder ob die Kontakte beispielsweise des
Datenbusses gemeinsam verschoben werden. Die Kontakte und
Anschlüsse können entweder elektrisch oder optisch, d. h. mit
Lichtleitern, ausgestaltet sein. Die Rastvorrichtung kann in beliebiger
Weise, oder wie weiter unten dargestellt, ausgeführt werden. Um die
Kontaktierung der einzelnen Geräte miteinander sicherzustellen, erfolgt
die Verbindung benachbarter Gehäuse entweder über weitere
Verbindungsvorrichtungen oder, wie im folgenden dargestellt, mit der
selben Rastvorrichtung. Mit den Buskontakten wird bei mehreren
zusammengesetzten Geräten eine durchgehend oder unterbrochen
verlaufende Busverbindung erhalten. Die Busverbindung zur
Energieversorgung der einzelnen Geräte ist im allgemeinen
durchgehend verlaufend ausgelegt, um alle Geräte gemeinsam mit
Strom zu versorgen. Die Busverbindung zur Datenübertragung ist je
nach Anforderung zwischen benachbarten Geräten auch unterbrochen
oder getrennt ausführbar, falls die Datenübertragung zwischen
benachbarten Geräten nicht gewünscht ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die
Verschiebbarkeit der Buskontakte relativ zum Gehäuse sie vollständig
in das Gehäuse eingezogen werden können, und ihre Beschädigung,
besonders beim Zusammenbau mehrerer Geräte oder beim Transport,
praktisch ausgeschlossen ist. Zur elektrischen und/oder optischen
Kontaktierung werden sie seitlich aus dem Gehäuse herausgeschoben
und selbsttätig an entsprechende Anschlüsse im benachbarten Gerät
angeschlossen. Um das unbeabsichtigte Lösen der Verbindung zu
verhindern, dient die Rastvorrichtung, die sie in Kontaktstellung
festlegt. Außerdem ist damit erreicht, dass das elektronische Gerät mit
vollständig eingezogenen Buskontakten nach oben von der
Tragschiene, an der es z. B. über eine weitere Rastverbindung
festgelegt war, abgehoben werden kann. Dazu müssen lediglich die
Anschlüsse der benachbarten Geräte ebenfalls eingezogen werden.
Das Entfernen der Geräte selbst von der Tragschiene ist jedoch nicht
mehr notwendig.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Vorzugsweise werden die Buskontakte parallel zur Tragschiene
verschoben, um das benachbarte Gerät zu kontaktieren. Damit ist auch
das Verkanten der Anschlüsse beim Einführen einer weiter unten
beschriebenen Kontaktleiste in eine Feder am benachbarten Gerät
weitestgehend unterbunden.
Eine mögliche Ausgestaltung der Buskontakte sind die dem Fachmann
an sich bekannten, ineinandersteckbaren Messer-/Federkontakte. Dabei
werden Kontaktleisten in Form flacher, metallischer Messer relativ zum
Gehäuse verschoben und in entsprechend geformte Federkontakte am
oder im benachbarten Gehäuse in Eingriff gebracht. Die Federn sind
derart ausgerichtet, dass ihre Klemmwirkung senkrecht zur
Einschubrichtung der Kontaktleisten in sie ausgeübt wird.
Eine weitere Art der Buskontakte besteht aus Sendern und Empfängern
für Lichtstrahlen, wobei die in der Optoelektronik an sich bekannten
Bauteile für Infrarotstrahlung, Strahlung einer bestimmten oder von
beliebigen Frequenzen, je nach den Anforderungen z. B. der
Datenübertragungsrate, verwendet werden können. Die relativ zum
Gehäuse verschieb- und rastbaren Buskontakte sind hier Lichtleiter für
Licht der gewünschten Frequenz. Die Sender und Empfänger sind mit
dem in das Gehäuse eingesetzten elektronischen Gerät verbunden,
wobei hier noch eine Vorrichtung zwischengeschaltet ist, die die
elektrischen Ein- und Ausgangssignale des Geräts in die
Strahlungsimpulse oder die Strahlungsmodulation umwandelt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden benachbarte
Gehäuse mit der Rastvorrichtung für die Kontaktleisten lösbar
aneinander befestigt. Damit wird erreicht, dass nicht nur sie selbst
relativ zum Gehäuse festgelegt sind, sondern gleichzeitig auch die
benachbarten Geräte mechanisch miteinander verbunden sind. Dazu
kann die Rastvorrichtung wie weiter unten dargestellt ausgelegt sein.
Der Vorteil besteht darin, dass zusätzliche Vorrichtungen zur
Befestigung der Geräte aneinander überflüssig sind und das
Zusammensetzen mehrerer Geräte auf einer Tragschiene beschleunigt
ist.
Vorteilhafterweise sind jeweils die Kontaktleisten oder die Lichtleiter
zur Daten- und zur Energieübertragung unabhängig voneinander
verschiebbar. Dazu sind sie jeweils in einem Schiebeelement
zusammengefasst, das relativ zum Gehäuse verschiebbar und über eine
Rastverbindung lösbar festlegbar ist. Die Kontaktleisten für einen
beispielsweise achtpoligen, elektrischen Datenbus sind parallel und
zueinander beabstandet an dem Schiebeelement angeordnet, um
gemeinsam verschoben zu werden bzw. in die Federn des benachbarten
Geräts gleichzeitig einzugreifen. Vorzugsweise ist das Schiebeelement
in einem tunnelartigen Durchbruch im Gehäuse, dessen Längsachse
parallel zur Tragschiene orientiert ist, geführt, wobei der Durchbruch
eine seitliche Öffnung aufweist, um von außen das Schiebeelement
manuell betätigen zu können. Der Durchbruch kann zusätzliche
nutartige Vertiefungen aufweisen, in denen die teilweise über das
Schiebeelement überstehenden Kontaktleisten verlaufen, wobei die
Längsachsen der Vertiefungen ebenfalls parallel zur Tragschiene
orientiert sind. Das Schiebeelement durchgreift dabei die seitliche
Öffnung des Durchbruchs und ragt zumindest teilweise über die
Wandung des Gehäuses hinaus, um vom Nutzer manipulierbar zu sein.
Zur Verrastung des Schiebeelements relativ zum Gehäuse ist
vorgeschlagen, dass an der Gehäuseaußenseite und/oder an der
Innenseite, im Inneren des Durchbruchs, ein oder mehrere Vorsprünge
angeformt sind, und am Schiebeelement ein oder mehrere
komplementär ausgeformte Vorsprünge vorhanden sind, die in
Hintergriff zu Erstgenanntem bringbar sind. Vorzugsweise sind an der
schmalen Stirnseite des Gehäuses drei Vorsprünge angebracht. Einer
jeweils unmittelbar an den Seitenflächen und der dritte im wesentlichen
in der Mitte der Stirnseite, wie in der Zeichnung dargestellt. Ist das
Schiebeelement, dessen Länge der Breite des Gehäuses entspricht, mit
zwei Vorsprüngen jeweils an seinen Enden ausgestattet, kann es
zwischen zwei Endlagen, in denen es jeweils eingerastet ist,
verschoben werden. Damit ist die in Verschieberichtung zugfeste
mechanische Verbindung zwischen benachbarten Gerätegehäusen und
gleichzeitig die Kontaktierung zwischen den an dem Schiebeelement
angebrachten Buskontakten und Anschlüssen an oder im benachbarten
Gerät realisiert. In gleicher Weise können die Vorsprünge an der
Innenseite des Geräts bzw. des Durchbruchs angeordnet sein.
Um das Verschieben des Schiebeelements relativ zum Gehäuse in eine
Rastposition zu erleichtern, sind die Vorsprünge an Gehäuse und/oder
Schiebeelement mit angeschrägten Flächen versehen, wobei die
Schrägen gegen die Verschieberichtung geneigt sind und beim
Verschieben gleitend am gegenüberliegenden Vorsprung anliegen. Zum
Entriegeln des Schiebeelements kann der eingerastete Vorsprung mit
der Spitze eines Schraubendrehers geringfügig von der
Gehäusewandung abgehoben und über den Vorsprung am Gehäuse
zurückgeschoben werden.
Um eine symmetrische mechanische Befestigung benachbarter Geräte
aneinander zu erhalten, sind die Schiebeelemente für den Datenbus
und für die Stromversorgung an einander gegenüberliegenden Seiten
des Gehäuses bzw. der Trageschiene angeordnet. Dieses bietet den
weiteren Vorteil, dass die an den beiden Polen der Energieversorgung
anliegende Spannung die auf den Datenbusleitungen übertragenen
Mess- oder Steuersignale bei elektrischer Kontaktierung nicht
beeinflusst und umgekehrt.
Um die benachbarten elektronischen Geräte auch an den von der
Tragschiene abgewandten Bereichen der Gehäuse miteinander zu
verbinden, können dort zusätzliche Schiebeelemente, deren
Rastvorrichtungen entsprechend ausgelegt sind, vorhanden sein. Sie
sind nicht notwendigerweise mit Kontaktleisten oder Lichtleitern
ausgestattet.
Zur Herstellung von Gehäuse und/oder Schiebeelement ist
vorgeschlagen, dass sie aus Kunststoff bestehen, insbesondere in
einem Spritzgussverfahren hergestellt sind. Entsprechende Kunststoffe
und die Anfertigung entsprechender Spritzgussformen für die Bauteile
sowie deren Herstellung sind dem Fachmann bekannt bzw. können von
ihm ausgeführt werden. Bei der Verwendung von Lichtleitern zur
Kontaktierung kann das gesamte Schiebeelement als Spritzgussteil aus
einem transparenten, als Lichtleiter geeigneten Kunststoff hergestellt
werden. Alternativ dazu kann ein Grundkörper angefertigt werden, auf
dem die Lichtleiter, die aus einem anderen Kunststoff oder einem
geeigneten optischen Material bestehen, aufgesteckt werden und
beispielsweise auch austauschbar sind.
Um das Eindringen von Verunreinigungen in das Gehäuseinnere zu
unterbinden ist der Durchbruch, in dem das Schiebeelement geführt ist,
mit lösbar befestigbaren Abdeckungen versehen, die die Öffnungen im
wesentlichen vollständig überdecken. Sie verfügen ihrerseits über eine
Anzahl an kleinen Schlitzen, die im ausgeschobenen Zustand des
Schiebeelements von den Buskontakten durchgriffen werden, wie in der
Zeichnung weiter unten dargestellt. Vorzugsweise schließt die
Abdeckung plan an die Gehäusewandung an und ist über eine weitere
Rastverbindung lösbar am Gehäuse befestigt.
Sind eine Reihe von elektronischen Geräten auf einer Tragschiene
zusammengesetzt und über die Buskontakte miteinander verbunden, so
ragen an einem endseitigen Gerät die Buskontakte über die
Gehäusewandung hinaus. Zum Schutz der Kontakte vor Verschmutzung
oder Beschädigung ist eine Schutzhaube vorgesehen, die ebenfalls
über eine Rastvorrichtung lösbar am Gehäuse befestigbar ist und die
Kontakte im wesentlichen allseitig umschließt. Schutzhaube und die
vorgenannte Abdeckung können ebenfalls aus Kunststoff hergestellt
sein.
Da das Verbiegen einzelner Kontaktleisten oder sonstige
Beschädigungen des Schiebeelements, besonders bei häufigem Aus-
und Einbau einzelner Geräte, niemals vollständig zu vermeiden ist, sind
die Schiebeelemente vollständig vom Gehäuse lösbar, um sie gegen ein
unbeschädigtes austauschen zu können. Dazu wird ein Vorsprung am
Schiebeelement über den seitlichen Vorsprung am Gehäuse angehoben
und es vollständig aus dem tunnelartigen Durchbruch herausgezogen.
Beim Einsetzen eines neuen, unbeschädigten Schiebeelements wird in
umgekehrter Weise vorgegangen. Ist eine Abdeckung vorhanden, die
gleichzeitig dazu dient, das Schiebeelement vor Verlust zu sichern,
muss sie zuerst entfernt werden, um es aus dem Durchbruch zu
entnehmen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich
dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmen, in dem anhand von
Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es
zeigen:
Fig. 1: Ein Gehäuse mit zwei Durchbrüchen für Schiebeelemente,
Fig. 2: ein Schiebeelement mit acht Kontaktleisten für einen
Datenbus,
Fig. 3: eine Steckkarte, die in das Gehäuse eingesetzt wird mit
einem Schiebeelement in Mittelstellung,
Fig. 4: eine Steckkarte mit einem Schiebeelement in Rastposition,
Fig. 5: mehrere nebeneinander angeordnete elektronische Geräte,
Fig. 6: eine Rastvorrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 7: eine Steckkarte mit optischen und elektrischen Kontakten,
Fig. 8: ein Gehäuse mit Abdeckungen, und
Fig. 9: ein leeres Gehäuse.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung
handelt es sich um ein Gehäuse 1 für elektronische Geräte, das auf
eine Tragschiene 15 aufschiebbar oder mit einem an sich bekannten
Schnapp- oder Rastmechanismus an der Tragschiene 15 lösbar
befestigbar ist. Das Gehäuse 1 verfügt an einander
gegenüberliegenden Seiten der Tragschiene 15 jeweils über einen
Durchbruch 2, 2a, in dem ein Schiebeelement 3 geführt ist. Der
Durchbruch 2, 2a verfügt über nutartige Vertiefungen 4, 4a, in denen
die Kontaktleisten 10 zur elektrischen Kontaktierung geführt sind.
Zusätzlich ist an der Unterseite des Durchbruchs 2, 2a eine nach oben
auskragende Führung 6, 6a angeformt, die parallel zur Längsachse der
Tragschiene 15 ausgerichtet ist und in eine entsprechende Aussparung
7 des Schiebeelements 3 eingreift. An der Außenseite des Gehäuses 1
sind Vorsprünge 8, 8a, 8b angeformt, die zur Verrastung des
Schiebeelements 3 dienen, wobei ein Vorsprung 8 mit einer in
Verschieberichtung angeschrägten Fläche versehen ist, um das Gleiten
des Schiebeelements 3 über den Vorsprung 8 zu erleichtern. Die
Vorsprünge 8 können auch im Inneren des Durchbruchs 2 angeordnet
sein. An den Stirnseiten des Gehäuses 1 sind Öffnungen 9, 9a
vorhanden, die zumindest teilweise von einem eingesetzten
Schiebeelement 3 durchgriffen werden, um es von außen zu
manipulieren. An der Unterseite des Gehäuses 1 ist die Aufnahme 5 für
die Tragschiene 15 angeordnet.
In Fig. 2 ist das Schiebeelement 3 des Datenbusses mit acht
metallischen Kontaktleisten 10, die beispielsweise in ein aus Kunststoff
angefertigtes Schiebeelement 3 eingepresst sind, dargestellt. Die
Aussparung 7 an der Unterseite dient der Führung im tunnelartigen
Durchbruch 2. Es verfügt an seiner Außenseite über Vorsprünge 11,
11a, die auch mit einer angeschrägten Fläche versehen sein können,
um es an oder hinter entsprechenden Vorsprüngen 8, 8a, 8b an der
Stirnseite des Gehäuses 1 zu verrasten. Die Verschiebung des
Elements 3 relativ zum Gehäuse 1 erfolgt in Längsrichtung der
Kontaktleisten 10.
In Fig. 3 ist eine in das Gehäuse 1 einsetzbare Steckkarte 16
schematisch dargestellt. Der Datenbus 12 verfügt über jeweils acht
elektrische Anschlüsse 13, 13a, die von zwei benachbarten
Schiebeelementen 3 kontaktiert werden können. Ein weiteres
Schiebeelement 3 mit zwei Kontaktleisten 10 zur Energieversorgung ist
hier in sog. Mittelstellung dargestellt. Das bedeutet, dass die Leisten
10, deren Länge im wesentlichen der Breite des Gehäuses 1 entspricht,
seitlich nicht über das Gehäuse 1 überstehen, es nach oben von der
Tragschiene 15 abgehoben werden kann, ohne dass die benachbarten
Geräte vorher von ihr entfernt werden müssen.
Zur elektrischen Kontaktierung wird das Schiebeelement 3 relativ zum
Gehäuse 1 verschoben, d. h. es ragt an einer Seite zusammen mit den
elektrisch leitfähigen Kontaktleisten 10 aus dem Gehäuse 1 hervor, wie
in Fig. 4 ersichtlich. Bei entsprechender Positionierung der
Rastvorrichtung stehen die Kontaktleisten 10 mit lediglich einem Teil
der Feder 14 in Kontakt bzw. nur mit den Federn einer Anschlussseite
13 des Datenbusses 12. In die anderen Federn 13a bzw. den anderen
Teil der Feder 14a zur Stromversorgung greifen die Kontaktleisten 10
des nächsten benachbarten Geräts ein.
Bei der Darstellung in Fig. 5 sind mehrere elektrische Geräte
nebeneinander abgebildet, wobei benachbarte Geräte über
Schiebeelemente 3 miteinander elektrisch kontaktiert sind und
gleichzeitig lösbar aneinander befestigt sind. Die am rechten Gerät
vorhandenen Schiebeelemente 3 ragen mit ihren Kontaktleisten 10
seitlich über das Gerät hinaus, können aber, wenn das benachbarte
Schiebeelement 3 seinerseits eingezogen wird, in die in Fig. 3
dargestellte Mittelstellung verbracht werden. Zum Schutz der
überstehenden Kontaktleisten 10 kann auch eine zusätzliche, rastbare
Schutzhaube vorhanden sein. Um beispielsweise das mittlere Gerät
abheben zu können, muss lediglich dessen Schiebeelement 3 in
Mittelposition gebracht werden, eine eventuelle Befestigung an der
Tragschiene 15 gelöst und es abgehoben werden. Die vorherige
Entfernung der benachbarten Geräte ist nicht mehr notwendig, lediglich
deren Schiebeelemente 3 müssen eingezogen werden.
In Fig. 6 ist der mit Vorsprüngen 11, 11a versehene Teil des
Schiebeelements 3 sowie die mit Vorsprüngen 8, 8a, 8b ausgestattete
Gehäuseaußenwand benachbarter Gehäuse 1, 1a dargestellt. Die
angeschrägte Fläche eines Vorsprungs 11 an einem Schiebeelement 3
kann dabei über die ebenfalls angeschrägte Fläche eines Vorsprungs 8
an derselben Gehäusewand gleiten und der Vorsprung 11 hinter einem
weiteren Vorsprung 8b am benachbarten Gehäuse 1a einrasten.
Dadurch ist das Schiebeelement 3 mit den Buskontakten derart
verrastet, dass sowohl die benachbarten Geräte kontaktiert und die
Gehäuse 1, 1a lösbar miteinander verbunden sind.
Bei Bedarf kann der jeweilige Ort der Befestigung der Vorsprünge 8,
8a, 8b an der Seitenwand 24 des Gehäuses 1 bzw. 1a auch ein anderer
sein. Zudem kann die geometrische Form der Vorsprünge 8, 8a, 8b
zweckentsprechend anders als hier in der Fig. 6 dargestellt gewählt
sein. Die Vorsprünge 11 und 11a an dem Schiebeelement 3 werden
dann korrespondierend zu diesen andersgeformten Vorsprüngen 8, 8a,
8b gestaltet und/oder angeordnet.
In Fig. 7 ist eine Steckkarte 16 abgebildet, die in das Gehäuse 1
eingesetzt wird. Sie verfügt über elektrische Anschlüsse zur
Stromversorgung mit Kontaktleisten 10. Der achtpolige Datenbus 12 ist
mit Lichtleitern 17 ausgeführt. Die Ein- und Auskopplung des Lichts in
den Leiter 17 erfolgt an hierfür geeigneten Sendern 18 und Empfängern
19, deren Anordnung den vorbeschriebenen Federn 14 entspricht. Hier
sind die Lichtleiter 17, vorzugsweise aus Kunststoff, trapezförmige
Leisten, an deren angeschrägter Kante 20 das eingestrahlte Licht
aufgrund des Brechungsunterschiedes zur umgebenden Luft total
reflektiert und in Längsrichtung des Leiters 17 weitergeleitet wird. An
der gegenüberliegenden schrägen Kante 20 wird es wieder nach oben
zum Empfänger 19 umgelenkt. Die Anordnung der Lichtleiter 17
entspricht der der Kontaktleisten 10 auf dem Schiebeelement 3.
Fig. 8 zeigt ein Gehäuse 1, dessen Durchbrüche 2, 2a mit
Abdeckungen 21, 21a verschlossen sind, die Ihrerseits über eine
Anzahl von schlitzförmigen Öffnungen 23, 23a verfügen, die von
Kontaktleisten 10 oder Lichtleitern 17 durchgriffen werden. Die
Abdeckung 21 verbleibt sowohl im ausgefahrenen als auch im
eingefahrenen Zustand des Schiebeelements 3 über dem Durchbruch 2
und kann gleichzeitig als Sicherung gegen Verlust des Schiebeelements
3 dienen.
Die Abdeckung 21 ist mit einer Rastnase 22, die unmittelbar angeformt
ist und in ein entsprechendes Rastloch im Gehäuse 1 in Eingriff
gebracht werden kann, versehen und damit lösbar befestigbar, wie in
Fig. 9 abgebildet. Das Gehäuse 1 ist hier derart ausgeführt, dass der
Durchbruch 2, 2a praktisch vollständig von der Gehäusewandung
verschlossen ist. Lediglich die den Kontakten entsprechend
ausgelegten Schlitze 23, 23a erlauben deren Durchgriff in das
Gehäuseinnere hinein oder aus dem Gehäuseinneren heraus zur
Herstellung einer durchgehenden Busverbindung.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt,
sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen offenbarten
Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich
angesehen.
1
Gehäuse
1
a benachbartes Gehäuse
2
,
2
a Durchbrüche
3
Schiebeelement
4
,
4
a Vertiefungen für Messerleisten
5
Aufnahme für Tragschiene
6
,
6
a Führungen des jeweiligen Schiebeelements
7
Aussparung im Schiebeelement
8
,
8
a,
8
b Vorsprünge am Gehäuse
9
,
9
a seitliche Öffnung des Durchbruchs
10
Kontaktleisten
11
,
11
a Vorsprünge am Schiebeelement
12
Datenbus
13
,
13
a elektrische Anschlüsse
14
,
14
a Federn
15
Tragschiene
16
Steckkarte
17
Lichtleiter
18
Sender
19
Empfänger
20
schräge Kante
21
,
21
a Abdeckungen
22
Rastnase
23
,
23
a Schlitze
24
Seitenwand (am Gehäuse)
Claims (14)
1. Elektronisches Gerät zum Aufschieben auf eine Tragschiene, mit
einem Gehäuse, mit einer in das Gehäuse auch lösbar einsetzbaren
Elektronik, und mit Buskontakten zur Daten- und/oder
Energieübertragung an benachbarte, auf die Tragschiene
aufgeschobene und gleichartig ausgelegte elektronische Geräte, mit
entsprechend ausgelegten Busanschlüssen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Buskontakte relativ zum Gehäuse (1), verschiebbar sind,
die Buskontakte über eine Rastvorrichtung derart festlegbar sind,
dass
sie in einer Rastposition in die Busanschlüsse im benachbarten
Gerät
in Kontakt bringbar sind.
dadurch gekennzeichnet, dass
die Buskontakte relativ zum Gehäuse (1), verschiebbar sind,
die Buskontakte über eine Rastvorrichtung derart festlegbar sind,
dass
sie in einer Rastposition in die Busanschlüsse im benachbarten
Gerät
in Kontakt bringbar sind.
2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Buskontakte parallel zur Tragschiene (15) verschiebbar sind.
3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Buskontakte aus mit dem Gehäuse (1) und der Elektronik verbundenen Federn (13, 14) und dazu korrespondierenden Kontaktleisten (10) bestehen,
die Kontaktleisten (10) relativ zum Gehäuse (1) verschieb- und
rastbar
sind.
die Buskontakte aus mit dem Gehäuse (1) und der Elektronik verbundenen Federn (13, 14) und dazu korrespondierenden Kontaktleisten (10) bestehen,
die Kontaktleisten (10) relativ zum Gehäuse (1) verschieb- und
rastbar
sind.
4. Elektronisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Buskontakte aus mit dem Gehäuse (1) und der Elektronik verbundenen Sendern (18) und Empfängern (19) für Lichtstrahlen
und entsprechenden Lichtleitern (17) bestehen,
die Lichtleiter (17) relativ zum Gehäuse (1) verschieb- und rastbar sind.
die Buskontakte aus mit dem Gehäuse (1) und der Elektronik verbundenen Sendern (18) und Empfängern (19) für Lichtstrahlen
und entsprechenden Lichtleitern (17) bestehen,
die Lichtleiter (17) relativ zum Gehäuse (1) verschieb- und rastbar sind.
5. Elektronisches Gerät einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
benachbarte Gehäuse (1) mit der Rastvorrichtung lösbar
aneinander befestigbar sind.
6. Elektronisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kontaktleisten (10) und/oder die Lichtleiter (17) zur
Datenübertragung und zur Energieübertragung jeweils in einem
verschieb- und rastbaren Schiebeelement (3) zusammengefasst
sind, insbesondere das Schiebeelement (3) in einem tunnelartigen,
zumindest abschnittsweise seitlich offenen Durchbruch (2) im
Gehäuse (1) geführt ist.
7. Elektronisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rastvorrichtung aus an die Gehäuseaußen- und/oder -
innenseite angeformten Vorsprüngen (8) und dem relativ zum
Gehäuse (1) verschiebbaren Schiebeelement (3) mit entsprechend
ausgeformten Vorsprüngen (11) besteht, wobei der Vorsprung (8)
derart angeordnet ist, dass in verrasteter Position das
Schiebeelement (3) gleichzeitig jeweils einen Vorsprung (8) am
benachbarten Gehäuse (1) hintergreift und sie mechanisch zugfest
miteinander verbindet.
8. Elektronisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
am Schiebeelement (3) und/oder am Vorsprung (8) angeschrägte
Flächen zur leichteren Verschiebung vorhanden sind,
insbesondere die Flächen gegen die Verschieberichtung geneigt
sind.
9. Elektronisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schiebeelemente (3) mit den Kontaktleisten (10) und/oder den
Lichtleitern (17) für Daten- und Energieübertragung an einander
gegenüberliegenden Seiten der Tragschiene (15) angeordnet sind.
10. Elektronisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
weitere rastbare Schiebeelemente (3) am Gehäuse (1) vorhanden
sind.
11. Elektronisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
Gehäuse (1) und Schiebeelemente (3) aus Kunststoff bestehen,
insbesondere im Spritzgussverfahren hergestellt sind.
12. Elektronisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine lösbar befestigbare Abdeckung (21) zum Verschluss der
Öffnung des Durchbruchs (2) vorhanden ist, insbesondere die
Abdeckung (21) an die Gehäusewandung plan anschließt und/oder
sie über eine weitere Rastverbindung festlegbar ist.
13. Elektronisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine lösbar befestigbare Schutzhaube vorhanden ist, die die
Buskontakte im ausgefahrenen Zustand im wesentlichen allseitig
umschließt, insbesondere sie über eine weitere Rastverbindung
festlegbar ist.
14. Elektronisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schiebeelemente (3) vollständig vom Gehäuse (1) lösbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10040651A DE10040651B4 (de) | 2000-08-19 | 2000-08-19 | Elektronisches Gerät mit Daten- und/oder Energiebusverbindung |
US09/932,582 US6568860B2 (en) | 2000-08-19 | 2001-08-17 | Electronic device with data bus and energy bus connection |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10040651A DE10040651B4 (de) | 2000-08-19 | 2000-08-19 | Elektronisches Gerät mit Daten- und/oder Energiebusverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10040651A1 true DE10040651A1 (de) | 2002-03-07 |
DE10040651B4 DE10040651B4 (de) | 2004-02-05 |
Family
ID=7653034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10040651A Expired - Lifetime DE10040651B4 (de) | 2000-08-19 | 2000-08-19 | Elektronisches Gerät mit Daten- und/oder Energiebusverbindung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6568860B2 (de) |
DE (1) | DE10040651B4 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1713315A2 (de) * | 2005-04-11 | 2006-10-18 | Jetter AG | Anordnung elektrischer bzw. elektronischer Geräte |
DE102006056554B4 (de) * | 2006-11-29 | 2009-07-30 | Erni Electronics Gmbh | Montagevorrichtung zur Aufnahme von Elektronikmodulen |
DE202010006065U1 (de) | 2010-04-23 | 2010-08-05 | VIPA Gesellschaft für Visualisierung und Prozeßautomatisierung m.b.H. | Sequentiell aufbaubarer, modularer Bus für ein Automatisierungs- oder Steuerungssystem |
DE102009030917A1 (de) * | 2009-06-25 | 2010-12-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrische Kontakteinrichtung |
WO2011131527A1 (de) * | 2010-04-19 | 2011-10-27 | Beckhoff Automation Gmbh | Einspeisemodul |
DE202011105337U1 (de) | 2011-09-06 | 2011-11-21 | Systeme Helmholz Gmbh | Vorrichtung zum elektrischen und mechanischen Verbinden von Modulen eines modularen Automatisierungssystems |
DE102016013789A1 (de) | 2016-11-17 | 2018-05-17 | VIPA Gesellschaft für Visualisierung und Prozeßautomatisierung mbH | Module in Sandwichbauweise mit mindestens einem Terminalblock mit integriertem Stecker für den Anschluss feldseitiger Hardwarekomponenten eines Automatisierungs- oder Steuerungssystems |
WO2023237499A1 (de) * | 2022-06-08 | 2023-12-14 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Busmodul und modulsystem mit einem solchen busmodul |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1015665A4 (nl) * | 2003-08-29 | 2005-07-05 | Niko Nv | Inrichting en werkwijze voor het elektrisch verbinden van modules en module. |
US8668518B2 (en) * | 2012-03-12 | 2014-03-11 | Dinkle Enterprise Co., Ltd. | Data bus structure for terminal blocks and terminal blocks using the same |
RU2691643C2 (ru) * | 2014-11-05 | 2019-06-17 | Зе Боинг Компани | Малозатратные, бессоединительные, обладающие повышенной прочностью и малым форм-фактором оптический подузел (osa) и одноконтейнерная шина (bib) данных |
US9791644B2 (en) * | 2014-11-05 | 2017-10-17 | The Boeing Company | Data bus-in-a-box (BiB) system design and implementation |
US9851755B2 (en) * | 2015-12-15 | 2017-12-26 | Lenovo (Singapore) Pte. Ltd. | Hot swapping batteries in a mobile device |
DE102016108321A1 (de) * | 2016-05-04 | 2017-11-09 | Beckhoff Automation Gmbh | Elektronische Reihenklemme für einen Datenbus |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4034204A1 (de) * | 1990-10-27 | 1992-04-30 | Wago Verwaltungs Gmbh | Elektrische klemme mit sammelschienenanschluss |
DE4402002A1 (de) * | 1994-01-18 | 1995-07-20 | Wago Verwaltungs Gmbh | E/A-Modul für einen Datenbus |
DE4432726C2 (de) * | 1994-09-14 | 1998-04-09 | Siemens Ag | Trennschieberanordnung |
DE19748530C1 (de) * | 1997-11-03 | 1999-02-04 | Siemens Ag | Modulares Automatisierungsgerät und Baugruppe eines modularen Automatisierungsgerätes |
DE19748429A1 (de) * | 1997-11-03 | 1999-05-06 | Siemens Ag | Kommunikationsfähige Schaltgeräteeinheit |
DE19807710A1 (de) * | 1998-02-24 | 1999-09-09 | Siemens Ag | Modulares Automatisierungsgerät und Baugruppe eines modularen Automatisierungsgerätes |
DE19515358C2 (de) * | 1994-06-08 | 2000-09-21 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Reihenklemmenblock |
WO2000062376A1 (en) * | 1999-04-14 | 2000-10-19 | Rockwell Technologies, Llc | Input/output device having removable module |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5039194A (en) * | 1990-01-09 | 1991-08-13 | International Business Machines Corporation | Optical fiber link card |
ES2087198T3 (es) * | 1990-10-04 | 1996-07-16 | Alcatel Cable Interface | Dispositivo de montaje y de fijacion de modulos unitarios sobre un soporte de sujecion. |
US5666456A (en) * | 1996-06-05 | 1997-09-09 | Siecor Corporation | Guide tool and method for accurately mating stacks of multi-fiber optical connectors with guide pins |
US6024610A (en) * | 1998-01-14 | 2000-02-15 | The Whitaker Corporation | Cable connection assembly |
US6250816B1 (en) * | 1999-02-19 | 2001-06-26 | Tyco Electronics Corporation | Cable connector plate and method for interconnecting ends of fiber optic cable |
TW433526U (en) * | 1999-04-06 | 2001-05-01 | Hon Hai Prec Ind Co Ltd | Fixing and holding apparatus for data access device |
US6360050B1 (en) * | 2000-09-08 | 2002-03-19 | Telect, Inc. | High density fiber distribution tray system |
-
2000
- 2000-08-19 DE DE10040651A patent/DE10040651B4/de not_active Expired - Lifetime
-
2001
- 2001-08-17 US US09/932,582 patent/US6568860B2/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4034204A1 (de) * | 1990-10-27 | 1992-04-30 | Wago Verwaltungs Gmbh | Elektrische klemme mit sammelschienenanschluss |
DE4402002A1 (de) * | 1994-01-18 | 1995-07-20 | Wago Verwaltungs Gmbh | E/A-Modul für einen Datenbus |
DE19515358C2 (de) * | 1994-06-08 | 2000-09-21 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Reihenklemmenblock |
DE4432726C2 (de) * | 1994-09-14 | 1998-04-09 | Siemens Ag | Trennschieberanordnung |
DE19748530C1 (de) * | 1997-11-03 | 1999-02-04 | Siemens Ag | Modulares Automatisierungsgerät und Baugruppe eines modularen Automatisierungsgerätes |
DE19748429A1 (de) * | 1997-11-03 | 1999-05-06 | Siemens Ag | Kommunikationsfähige Schaltgeräteeinheit |
DE19807710A1 (de) * | 1998-02-24 | 1999-09-09 | Siemens Ag | Modulares Automatisierungsgerät und Baugruppe eines modularen Automatisierungsgerätes |
WO2000062376A1 (en) * | 1999-04-14 | 2000-10-19 | Rockwell Technologies, Llc | Input/output device having removable module |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1713315A2 (de) * | 2005-04-11 | 2006-10-18 | Jetter AG | Anordnung elektrischer bzw. elektronischer Geräte |
EP1713315A3 (de) * | 2005-04-11 | 2007-10-03 | Jetter AG | Anordnung elektrischer bzw. elektronischer Geräte |
DE102006056554B4 (de) * | 2006-11-29 | 2009-07-30 | Erni Electronics Gmbh | Montagevorrichtung zur Aufnahme von Elektronikmodulen |
DE102009030917A1 (de) * | 2009-06-25 | 2010-12-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrische Kontakteinrichtung |
US7896710B2 (en) | 2009-06-25 | 2011-03-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Electrical contact device |
DE102009030917B4 (de) * | 2009-06-25 | 2013-08-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrische Schaltanordnung |
WO2011131527A1 (de) * | 2010-04-19 | 2011-10-27 | Beckhoff Automation Gmbh | Einspeisemodul |
US8758061B2 (en) | 2010-04-19 | 2014-06-24 | Beckhoff Automation, Gmbh | Supply module and drive module |
DE202010006065U1 (de) | 2010-04-23 | 2010-08-05 | VIPA Gesellschaft für Visualisierung und Prozeßautomatisierung m.b.H. | Sequentiell aufbaubarer, modularer Bus für ein Automatisierungs- oder Steuerungssystem |
DE202011105337U1 (de) | 2011-09-06 | 2011-11-21 | Systeme Helmholz Gmbh | Vorrichtung zum elektrischen und mechanischen Verbinden von Modulen eines modularen Automatisierungssystems |
DE102016013789A1 (de) | 2016-11-17 | 2018-05-17 | VIPA Gesellschaft für Visualisierung und Prozeßautomatisierung mbH | Module in Sandwichbauweise mit mindestens einem Terminalblock mit integriertem Stecker für den Anschluss feldseitiger Hardwarekomponenten eines Automatisierungs- oder Steuerungssystems |
WO2023237499A1 (de) * | 2022-06-08 | 2023-12-14 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Busmodul und modulsystem mit einem solchen busmodul |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6568860B2 (en) | 2003-05-27 |
DE10040651B4 (de) | 2004-02-05 |
US20020086577A1 (en) | 2002-07-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60217856T2 (de) | Vorrichtung mit verschiebaren Verbindern | |
DE69311012T2 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE10040651B4 (de) | Elektronisches Gerät mit Daten- und/oder Energiebusverbindung | |
EP0805366A1 (de) | Steckverbindung | |
EP0762165A2 (de) | Hybrider Steckverbinder mit modularen elektrischen und Lichtwellenleiter-Steckverbindungen | |
DE3103797A1 (de) | Lichtleiterverbinder | |
EP2810342B1 (de) | Elektrisches kupplungselement | |
DE3807645A1 (de) | Steckverbindungssystem fuer elektrische leiter | |
EP0265698A2 (de) | Verbindungsvorrichtung für die elektrische Verbindung von elektrischen Anschlüssen von Elektrogeräten | |
DE202010004061U1 (de) | Elektrisch koppelbares Installationsgerät | |
EP0909122A2 (de) | Elektronisches Gerät | |
EP0762581B1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines elektrischen Gerätes auf einem Adapter | |
DE69111568T2 (de) | Schwachstromverbinder für die Vorverdrahtung eines Gebäudes. | |
DE1765120A1 (de) | Anschlussstueck fuer elektrische Leiter | |
DE102018103932A1 (de) | Elektrische Ladeanordnung zum Laden von Elektrofahrzeugen | |
DE19532623B4 (de) | Elektrischer Stecker mit einem Betätigungsschieber | |
EP0622859A1 (de) | Kombinierte Lade- und Fluidsteckvorrichtung | |
DE10308189A1 (de) | Haltevorrichtung für mobile Benutzereinrichtungen | |
EP3685473A1 (de) | Anschlusseinrichtung zum anschliessen einer elektrischen leitung | |
EP1003246B1 (de) | Modulares Steckverbindersystem | |
DE4011447A9 (de) | Schnellbefestigung für ein elektrisches Installationsgerät | |
EP0127849A2 (de) | Relais | |
DE10127504B4 (de) | Aufnahmeeinrichtung für eine elektrische Komponente mit wenigstens einer Steckeraufnahme | |
EP3721687A1 (de) | Baukastensystem zum herstellen eines elektronikgeräts | |
DE8701689U1 (de) | Steckereinheit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: FUERST, SIEGFRIED, DIPL.-ING., DE Representative=s name: KANZLEI "REGION GOEPPINGEN" (GBR) PATENTANWALT, DE Representative=s name: JAKELSKI & ALTHOFF PATENTANWAELTE PARTNERSCHAF, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: FUERST, SIEGFRIED, DIPL.-ING., DE Representative=s name: JAKELSKI & ALTHOFF PATENTANWAELTE PARTNERSCHAF, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: JAKELSKI & ALTHOFF PATENTANWAELTE PARTNERSCHAF, DE |