DE202010004061U1 - Elektrisch koppelbares Installationsgerät - Google Patents

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Abstract

Installationsgerät (1, 1/1, 1/2, 1/3) zum Aufbau eines aus mehreren Installationsgeräten bestehenden Installationssystems für die Steuerung und/oder Regelung unterschiedlicher Funktionen einer Hausinstallation, wobei die einzelnen Installationsgeräte (1, 1/1, 1/2, 1/3) über elektrische Steckverbindungen (6, 6/1, 6/2, 6/3, 11, 11/1, 11/2) zur Übertragung von Steuersignalen und/oder der elektrischen Energieversorgung miteinander gegenseitig koppelbar sind und wobei die Installationsgeräte (1, 1/1, 1/2, 1/3) mit ihren Gehäusen (10, 10/1, 10/2) auf einer gemeinsamen Profilschiene, insbesondere in Form einer Hutschiene nebeneinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Installationsgerät (1, 1/1, 1/2, 1/3) zu einem benachbarten Installationsgerät (1, 1/1, 1/2, 1/3) hin eine Steckbuchse (6, 6/1, 6/2, 6/3) und zum jeweils anderen, benachbarten Installationsgerät einen Verbindungsstecker (11, 11/1, 11/2) mit Kontaktstiften (12) aufweist und,
dass die Steckbuchse (6, 6/1, 6/2, 6/3) und/oder der Verbindungsstecker (11, 11/1, 11/2) aus einer aus dem Gehäuse (10, 10/1, 10/2) des Installationsgerätes (1, 1/1, 1/2, 1/3) seitlich vorstehenden...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Installationsgerät zum Aufbau eines aus mehreren Installationsgeräten bestehenden Installationssystems für die Steuerung und/oder Regelung unterschiedlicher Funktionen einer Hausinstallation, wobei die einzelnen Installationsgeräte über elektrische Steckverbindungen zur Übertragung von Steuersignalen und/oder der elektrischen Energieversorgung miteinander gegenseitig koppelbar sind und wobei die Installationsgeräte mit ihren Gehäusen auf einer gemeinsamen Profilschiene, insbesondere in Form einer Hutschiene nebeneinander angeordnet sind.
  • Installationsgeräte zum Aufbau eines aus mehreren Installationsgeräten bestehenden Installationssystems sind schon seit längerer Zeit bekannt. So ist in der DE 10 2004 056 363 A1 ein als Automatisierungsgerät bezeichnetes Installationsgerät offenbart, welches auf eine Profilschiene rastend aufsetzbar ist. Dieses Installationsgerät ist mehrteilig aufgebaut und weist zum Aufrasten auf die Profilschiene einen Klemmblock auf. Durch die Nebeneinander-Anordnung mehrerer solcher Klemmblöcke kann hier ein Installationssystem zur Steuerung und/oder Rege lung unterschiedlicher Funktionen, insbesondere einer Hausinstallation variabel aufgebaut werden.
  • Hierzu ist in der DE 10 2004 056 363 A1 eine Anordnung mehrerer solcher Klemmblöcke für ein aufsteckbares Interfacemodul und für insbesondere drei aufsteckbare Ein/Ausgabemodule auf der Profilschiene dargestellt. Dabei können die Klemmblöcke durch Verschieben auf der Profilschiene über elektrische Steckverbindungen zusammengesteckt werden. Des Weiteren sind hier verschiedene Ausführungsformen von Rastelementen vorgesehen, mittels welcher diese Klemmblöcke im gesteckten Zustand untereinander verrasten können. Um insbesondere alle aneinander adaptierte Installationsgeräte in einfacher Weise beispielsweise an ein Bussystem anschließen zu können, weisen diese Klemmblöcke auf einer Seite einen nach außen vorstehend angeformten Steckanschluss auf und auf der gegenüberliegenden Seite eine entsprechende Aussparung in welcher ein Stecker versenkt im Gehäuse des Installationsgerätes angeordnet ist. Beim Zusammenschieben zweier benachbarter Klemmblöcke gelangt nun der Steckanschluss mit dem Stecker in elektrischen Kontakt, so dass eine Erweiterung des Feldbusses sicher möglich ist.
  • Solche Installationsgeräte können allerdings auch in einem einheitlichen Gehäuse untergebracht sein, welche ebenfalls auf einer Seite einen nach außen vorstehenden Steckanschluss beispielsweise in Form einer Steckbuchse und auf der gegenüberliegenden Seite einen entsprechend versenkt im Gehäuse angeordneten Verbindungsstecker mit mehreren Kontaktelementen aufweist.
  • Gemeinsam ist diesen Installationsgeräten aus dem Stand der Technik, dass diese für die Kontaktierung untereinander zunächst auf der Profilschiene, welche auch als sog. Hutschiene bezeichnet wird, aufgerastet und anschließend gegeneinander verschoben werden. Liegen diese Installationsgeräte nun dicht an dicht nebeneinander, so wird über die entsprechenden elektrischen Steckverbindungen insbesondere die Übertragung von Steuersignalen und/oder einer elektrischen Energieversorgung sicher bewirkt.
  • Da bei größeren Installationen mehrere solcher Installationsgeräte nebeneinander angeordnet sind, gestaltet sich insbesondere der Austausch zu Wartungs- und/oder Reparaturzwecken solcher Installationsgeräte recht schwierig. Soll ein ”mittleres” Installationsgerät entfernt und ersetzt werden, so ist es notwendig, mehrere benachbarte Installationsgeräte zumindest auf einer Seite auf der Profilschiene gleichzeitig zu verschieben. Ein solches Verschieben vorab ist notwendig, um die seitlich vorstehende Steckbuchse aus der Aussparung des benachbarten Gehäuses und somit vom Stecker lösen zu können. Dabei hat sich gezeigt, dass insbesondere bei festsitzenden Klemmverbindungen solcher Installationsgeräte auf der Profilschiene ein solches Verschieben nur mit größerem Kraftaufwand möglich ist. Dies wiederum kann beispielsweise zu einem Verkanten der zu verschiebenden Installationsgeräte führen, was wiederum eine Beschädigung der inneren Kontakte entweder des versenkt angeordneten Steckers oder auch der außen vorstehenden Steckbuchse zur Folge haben kann. Auch können stets nicht alle benachbarten Installationsgeräte gleichzeitig auf Grund der mehrfach vorgesehenen Klemmverbindungen verschoben werden, so dass das Auswechseln oder Entfernen eines ”mittleren” Installationsgerätes stets mit einem höheren Zeitaufwand verbunden ist. Weiter kann bei einer relativ starren ”Außenverdrahtung” der Installationsgeräte dies Verdrahtung ebenfalls vor dem Verschieben entfernt und nach der Neuinstallation des ”mittleren” Installationsgerätes wieder angeschlossen werden muss, wodurch der zeitliche Aufwand nochmals erheblich ansteigt.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Installationsgerät der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, dass dieses ohne große Mühe gefahrlos, insbesondere sofern dieses zwischen weiteren Installationsgeräten auf einer Profilschiene angeordnet ist, entfernt und/oder eingesetzt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Installationsgerät zu einem benachbarten Installationsgerät hin eine Steckbuchse und zum jeweils anderen benachbarten Installationsgerät einen Verbindungsstecker mit Kontaktstiften aufweist und dass die Steckbuchse und/oder der Verbindungsstecker aus einer aus dem Gehäuse des Installationsgerätes seitlich vorstehenden Kontaktstellung in eine nicht aus dem Gehäuse vorstehende Neutralstellung bringbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ein Installationsgerät zum Aufbau eines aus mehreren gleichartigen oder unterschiedlichen Installationsgeräten bestehenden Installationssystems zur Verfügung gestellt, welches ohne große Mühe zwischen zwei benachbarten Installationsgeräten einsetzbar oder herausnehmbar ist, ohne dass hier ein Verschieben dieser benachbarten Installationsgeräte er forderlich ist. Hierzu ist insbesondere vorgesehen, dass entweder die Steckbuchse oder der sich auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses des Installationsgerätes befindliche Verbindungsstecker aus einer seitlich aus dem Gehäuse vorstehenden Kontaktstellung in eine nicht aus dem Gehäuse vorstehenden Neutralstellung bringbar ist. Dabei können entweder nur die Steckbuchse oder nur der Verbindungsstecker entsprechend verstellt werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass sowohl die Steckbuchse als auch der Verbindungsstecker verstellbar ausgebildet sind, was insbesondere zur Ankopplung an bereits bestehende Installationsgeräte von Vorteil ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • So kann gemäß Anspruch 2 vorgesehen sein, dass die Steckbuchse oder der Verbindungsstecker mit Führungsstegen in einer Gleitführung des Gehäuses verstellbar aufgenommen ist und dass die Steckbuchse oder der Verbindungsstecker über eine Rastverbindung in der Kontaktstellung und der Neutralstellung rastend fixiert ist. Durch diese Ausgestaltung wird insbesondere bei der Handhabung des Installationsgerätes, sofern sich die verstellbaren Bauteile in der Neutralstellung befinden, sichergestellt, dass diese nicht versehentlich in die Kontaktstellung gelangen. Die Kontaktstellung andererseits wird ebenfalls durch eine Rastsicherung definiert, so dass auch die elektrische Steckverbindung nicht versehentlich gelöst werden kann.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 3 vorgesehen sein, dass die Steckbuchse oder der Verbindungsstecker im Bereich ihrer bzw. seiner Führungsstege mit federelastischen nachgiebi gen Rastnasen versehen ist, welche in der Kontaktstellung bzw. der Neutralstellung in Rastvertiefungen des Gehäuses des Installationsgerätes eingreifen. Diese Ausgestaltung ermöglicht insbesondere eine äußerst einfache spritzgießtechnische Herstellung sowohl der Steckbuchse als auch des Verbindungssteckers sowie eine sichere Führung der Steckbuchse oder des Verbindungssteckers in entsprechenden ”Stellnuten” des Gehäuses des Installationsgerätes.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 4 vorgesehen sein, dass die Steckbuchse oder der Verbindungsstecker verstellbar in einem separaten Aufnahmegehäuse angeordnet sind und dass das Aufnahmegehäuse lösbar im Gehäuse des Installationsgerätes aufgenommen ist. Durch diese Ausgestaltung ist insbesondere eine einfache Formgebung sowohl der Steckbuchse, des Verbindungssteckers als auch deren Führungselemente und Rastverbindungen erreichbar, so dass diese spritzgießtechnisch in einfacher Weise herstellbar sind. Dieses zusätzliche separate Aufnahmegehäuse kann dabei frontseitig einfach in das Gehäuse des Installationsgerätes eingesteckt werden, so dass hier auch kein großer Montageaufwand vorliegt.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 5 vorgesehen sein, dass die Steckbuchse oder der Verbindungsstecker mit einem außenseitig zugänglichen Stellelement versehen ist, mittels welchem die Steckbuchse oder der Verbindungsstecker manuell aus der Kontaktstellung in die Neutralstellung und zurück verstellbar ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine äußerst einfache und sichere Handhabung zur Verstellung entweder der Stellbuchse oder des Verbindungsste ckers, je nachdem, welches Bauteil verstellbar ausgebildet ist.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 6 vorgesehen sein, dass das Stellelement bezüglich der Frontseite des Installationsgerätes versenkt in einem Aufnahmeraum des Gehäuses angeordnet ist. Durch diese versenkte Anordnung wird sicher ein versehentliches Verstellen und insbesondere außer Kontakt Bringen der Steckbuchse und des benachbarten Verbindungssteckers ausgeschlossen.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 7 dieser Aufnahmeraum mittels eines abnehmbaren Deckels abgedeckt sein, wodurch eine zusätzliche Sicherheit bewirkt wird. Zusätzlich kann dieser Deckel ein Sicherungselement aufweisen, welches in den Aufnahmeraum derart hineinragt, dass das Stellelement der Steckbuchse oder des Verbindungssteckers sowohl in der Kontaktstellung als auch in der Neutralstellung zusätzlich fixiert ist. Dies bedeutet, dass bei aufgesetztem Deckel auch eine versehentliche oder auch beabsichtigte Manipulation der Steckbuchse oder des Verbindungssteckers sicher ausgeschlossen ist.
  • Um eine unbefugte Manipulation der verstellbaren Steckbuchse und/oder des verstellbaren Verbindungsstecker sicher auszuschließen, kann gemäß Anspruch 8 zusätzlich vorgesehen sein, dass der Deckel mittels eines manuell verstellbaren, von außen zugänglichen Riegelelementes im Aufnahmegehäuse gesichert ist und, dass das Riegelelement derart im Gehäuse des Installationsgerätes angeordnet ist, dass das Riegelelement im eingebauten Zustand des Installationsgerätes in einem Schaltschrank durch eine abnehmbare Schaltschrankabdeckung des Schaltschrankes un zugänglich abgedeckt ist. Da eine solches Schaltschrankabdeckung nur mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges abnehmbar ist, wird eine Manipulation durch Unbefugte, insbesondere aber durch einen Laien zusätzlich erschwert.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht einer Ausführungsvariante eines Installationsgerätes mit einer Draufsicht auf eine Seitenwand, aus welcher eine Steckbuchse seitlich vorsteht;
  • 2 das Installationsgerät aus 1 in einer perspektivischen ”Rückansicht”, aus welcher ersichtlich ist, dass in der zweiten Seitenwand ein Verbindungsstecker mit entsprechenden Kontaktstiften versenkt angeordnet ist;
  • 3 einen Schnitt des Installationsgerätes aus den 1 und 2 mit der nach außen vorstehenden Steckbuchse sowie der intern im Gehäuse des Installationsgerätes angeordneten Verbindungsstecker mit zwei seiner Kontaktstifte;
  • 4 die Darstellung aus 3 mit zurückgezoger, sich in ihrer Neutralstellung befindenden Steckbuchse;
  • 5 eine Unteransicht der im Installationsgerät verwendeten Steckbuchse;
  • 6 die Steckbuchse aus 5 in Draufsicht;
  • 7 die Steckbuchse aus den 5 und 6 in einer Rückansicht V;
  • 8 die Steckbuchse aus den 5, 6 und 7 in einer Seitenansicht;
  • 9 die Steckbuchse aus den 5 bis 8 in ihrem in einem separaten Aufnahmegehäuse eingesetzten und nach außen vorstehenden Zustand;
  • 10 eine Ansicht X des separaten Aufnahmegehäuses mit eingesetzter Steckbuchse aus 9;
  • 11 mehrere nebeneinander angeordnete Installationsgeräte im Schnitt.
  • 12 eine vergrößerten Ausschnitt der Darstellung des Installationsgerätes aus 2 jedoch ohne aufgesetztem Deckel;
  • 13 eine Schnitt XIII-XIII des Installationsgerätes aus 12, in welchem ein zusätzliches Riegelelement zur Sicherung des Deckels erkennbar ist.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsvariante eines Installationsgerätes 1, welches beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als Mehrkanal-Installationsgerät ausgeführt ist. Mittels eines solchen Mehrkanal-Installationsgerätes 1 können somit mehrere Verbraucher automatisch angesteuert werden. Die einzelnen Funktionen sind hier aber weniger von Bedeutung. Es sei lediglich angemerkt, dass mehrere Belüftungsöffnungen 2 für eine ausreichende Kühlung im Betrieb sowie Klemmbuch sen 3 vorgesehen sind, welche variabel mit unterschiedlichen Verbrauchern elektrisch koppelbar sind.
  • Des Weiteren ist aus 1 ersichtlich, dass die eine Seitenwand, nachfolgend als Frontwand 4 bezeichnet, in ihrem oberen Endbereich einen Durchbruch 5 aufweist, aus welchem eine Steckbuchse 6 seitlich herausragt. Diese Steckbuchse 6 weist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel insgesamt zehn Einstecköffnungen 7 auf, welche mit einer entsprechenden Steuerelektronik innerhalb des Installationsgerätes 1 in Verbindung stehen. Über diese Einstecköffnungen 7 und die entsprechend dahinter liegenden Kontaktelemente können somit dem Installationsgerät 1 Bussignale oder auch eine elektrische Energieversorgung zugeführt werden.
  • Diese Steckbuchse 6 steht im Betrieb elektrisch mit einem elektrischen Verbindungsstecker des benachbarten Installationsgerätes in elektrischem Kontakt. Um das Installationsgerät 1 auch gegenüberliegend mit einem entsprechenden Installationsgerät in elektrischen Kontakt bringen zu können, weist dieses, wie aus 2 ersichtlich ist, im Bereich seiner zweiten Seitenwand, nachfolgend als Rückwand 8 bezeichnet, einen Durchbruch 9 auf, in welchem versenkt im Gehäuse 10 des Installationsgerätes 1 ein Verbindungsstecker 11 mit entsprechenden Kontaktstiften 12 angeordnet ist.
  • Es ist leicht vorstellbar, dass zwei solcher Installationsgeräte 1 durch entsprechende Verschiebung in Richtung des Pfeiles 23 über ihre Steckbuchse 6 sowie den Verbindungsstecker 11 miteinander elektrisch verbindbar sind.
  • Weiter ist aus den 1 und 2 ersichtlich, dass das Gehäuse 10 unterseitig eine Aussparung 13 aufweist, welche mit Rastelementen 14 auf eine Profilschiene, insbesondere auf eine Hutschiene, rastend aufsetzbar ist. Im vorderen Bereich ist hierzu noch eine Stellschiene 15 andeutungsweise erkennbar, über welche ein federelastisch nachgiebiges Rastelement (in der Zeichnung nicht sichtbar), wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, entriegelt werden kann.
  • Die Besonderheit dieses Installationsgerätes 1 liegt nun darin, dass beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Steckbuchse 6 verstellbar ausgebildet ist, wie dies zu den Zeichnungsfiguren 3 und 4 nachfolgend kurz erläutert wird. Die Steckbuchse 6 ist mit einer Führungsplatte 16 versehen, welche sich in 3 in ihrer Kontaktstellung befindet. In dieser Kontaktstellung ragt die Steckbuchse 6, wie bereits zu 1 beschrieben, aus dem Gehäuse 10 bzw. der Frontwand 4 heraus. Zu dieser Steckbuchse 6 ist, wie zu 2 beschrieben, gegenüberliegend im Bereich der Rückwand 8 der Verbindungsstecker 11 vorgesehen, welcher versenkt im Gehäuse 10 hinter der Aussparung 9 der Rückwand 8 angeordnet ist. In 3 sind hier auch zwei der Kontaktstifte 12 erkennbar. In der in 3 dargestellten Kontaktstellung der Steckbuchse 6 ist diese Steckbuchse 6 somit mit einem bezüglich der elektrischen Steckverbindung identisch aufgebauten, benachbarten Verbindungsstecker 11 eines weiteren Installationsgerätes in Verbindung bringbar.
  • Um nun das Installationsgerät 1 in Richtung des Pfeiles 17 beispielsweise von einer Hutschiene abnehmen zu kön nen, ohne dass das Installationsgerät 1 horizontal in Richtung des Pfeiles 18 verschoben werden muss, ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Steckbuchse 6 verschiebbar im Gehäuse 10 aufgenommen. Hierzu zeigt 4 die im Gehäuse 10 zurückgezogene Neutralstellung der Steckbuchse 6. Es ist erkennbar, dass beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Steckbuchse 6 vollständig im Gehäuse 10 versenkt angeordnet ist und nicht mehr aus dem Gehäuse 10 bzw. der Frontwand 4 vorsteht. Damit ist ein Abheben des Installationsgerätes 1 von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Profilschiene möglich, ohne dass das Installationsgerät 1 verschoben werden muss.
  • Um die Steckbuchse 6 aus der in 3 dargestellten, aus dem Gehäuse 10 herausragenden Kontaktstellung in die in 4 dargestellte, zurückgezogene Neutralstellung bringen zu können, weist die Führungsplatte 16 oberseitig ein Stellelement 19 auf, über welches die Kontaktbuchse 6 in einfacher Weise manuell betätigbar ist.
  • Weiter ist aus 3 erkennbar, dass die Steckbuchse 6 mit ihrem Stellelement 19 versenkt in einem Aufnahmeraum 20 des Gehäuses 10 angeordnet ist, so dass eine versehentliche Betätigung des Stellelementes 19 weitestgehend vermieden wird. Um sicherzustellen, dass das Stellelement 19 zusammen mit der Steckbuchse 6 nicht betätigt werden kann, ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie dies aus 3 ersichtlich ist, ein Deckel 21 vorgesehen, welcher rastend das den Aufnahmeraum 20 des Gehäuses 10 einsetzbar ist.
  • Weiter ist aus 3 erkennbar, dass dieser Deckel 21 mit einem in den Aufnahmeraum 20 hineinragenden Siche rungselement 22 versehen ist, welches das Stellelement 19 in der in 3 dargestellten Kontaktstellung der Steckbuchse 6 hintergreift. Damit ist absolut sicher ausgeschlossen, dass, aus welchem Grund auch immer, die Steckbuchse sich unbeabsichtigt aus dieser Kontaktstellung bewegen kann. Dabei ist das Sicherungselement 22 derart ausgestaltet und im Deckel 21 angeordnet, dass nachdem die Steckbuchse 6 mit ihrem Stellelement 19 in die in 4 dargestellte Neutralstellung gebracht wurde, auch diese Position durch das Sicherungselement 22 gesichert ist. Dazu ist in 4 dieses Sicherungselement 22 in Phantomlinien dargestellt.
  • In den 5 bis 8 ist eine mögliche Ausführungsvariante der Steckbuchse 6 beispielhaft dargestellt. So weist diese Steckbuchse 6 ein Kontaktgehäuse 25 auf, welches die zehn Einstecköffnungen 7 enthält (7). An dieses Kontaktgehäuse 25 ist ”rückseitig” die bereits zu 3 erwähnte Führungsplatte 16 angeformt. Diese Führungsplatte 16 bildet zwei seitlich über das Kontaktgehäuse 25 hinaus stehende Führungsstege 26 und 27, über welche die Steckbuchse 6 in einem separaten Aufnahmegehäuse 30 verstellbar aufgenommen ist. Dieses Aufnahmegehäuse bildet den zu 3 und 4 beschriebenen Aufnahmeraum 20 des Gehäuses 10.
  • Weiter ist aus den 5 und 6 erkennbar, dass die beiden Führungsstege 26 und 27 jeweils eine elastische Rastzunge 32 bzw. 33 bilden, welche an ihrem jeweils freien Ende mit nach außen vorstehenden Rastnasen 34 bzw. 35 versehen sind.
  • Aus 9 ist das bereits oben erwähnte separate Aufnahmegehäuse 30 ersichtlich. Dabei zeigt 9 eine Unteransicht dieses Aufnahmegehäuses 30. Es ist erkennbar, dass das Aufnahmegehäuse 30 unterseitig einen Aufnahmeraum 36 bildet, welcher seitlich begrenzt ist. In diesen seitlichen Begrenzungen sind jeweils hintereinander liegende Rastvertiefungen 37 und 38 bzw. 39 und 40 vorgesehen, mit welchen die Rastnasen 34 und 35 bei entsprechender Einstellung der Steckbuchse 6 relativ zum Aufnahmegehäuse 30 rastend in Eingriff bringbar sind. Dabei ist die Steckbuchse 6 mit ihrer Führungsplatte 16 in Richtung des Doppelpfeiles 41 im Aufnahmeraum 36 zwischen diesen beiden Positionen verstellbar geführt. Für eine gleitende Halterung der Steckbuchse 6 im Aufnahmeraum 36 sind in den Randbereichen des Aufnahmeraumes 36 mehrere Haltestege 42 bzw. 43 vorgesehen, welche, wie dies insbesondere auch aus 10 ersichtlich ist, den jeweiligen Führungssteg 26 bzw. 27 der Führungsplatte 16 der Steckbuchse 6 hintergreifen.
  • Weiter ist aus 10 ersichtlich, dass die Steckbuchse 6 beim dargestellten Ausführungsbeispiel unterseitig am Aufnahmegehäuse 30 verstellbar angeordnet ist. Dieses Aufnahmegehäuse 30 ist, wie dies insbesondere aus 3 und 4 ersichtlich ist, in eine entsprechende Aussparung 44 des Gehäuses 10 des Installationsgerätes 1 rastend einsetzbar. Dementsprechend bildet dieses separate Aufnahmegehäuse 30 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel den bereits zu 3 und 4 beschriebenen Aufnahmeraum 20, in welchen das Stellelement 19 der Steckbuchse 6 zumindest geringfügig hineinragt.
  • 11 zeigt eine Schnittdarstellung mehrerer nebeneinander angeordneter Installationsgeräte 1, 1/1, 1/2 und 1/3. Diese Installationsgeräte 1, 1/1, 1/2 und 1/3 können bezüglich ihrer Steuer- und/oder Regelfunktionen identisch oder unterschiedlich ausgestaltet sein. Es ist erkennbar, dass diese Installationsgeräte 1 bis 1/3 seitlich unmittelbar nebeneinander liegen. In der in 11 dargestellten Konfiguration ist die Steckbuchse 6/3 des Installationsgerätes 1/3 in Richtung des Pfeiles 23 in seine Kontaktstellung verstellt und steht dementsprechend mit dem Verbindungsstecker 11/2 des benachbarten Installationsgerätes 1/2 in Kontakt. Dementsprechend kann dieses Installationsgerät 1/2 nicht in Richtung des Pfeiles 17 abgehoben werden.
  • Demgegenüber befindet sich die Steckbuchse 6/2 des Installationsgerätes 1/2 in seiner im Gehäuse 10/2 versenkten Neutralstellung, so dass die Steckbuchse 6 nicht über das Gehäuse 10/2 hinausragt und dementsprechend auch nicht mit dem Verbindungsstecker 11/1 des benachbarten Installationsgerätes 1/1 in Kontakt steht.
  • In gleicher Weise befindet sich auch die Steckbuchse 6/1 des Installationsgerätes 1/1 in seiner Neutralstellung, wie dies aus 11 ersichtlich ist. Damit steht auch die Kontaktbuchse 6/1 nicht über das Gehäuse 10/1 des Installationsgerätes 1/1 hinaus. Entsprechend steht diese Steckbuchse 6/1 auch nicht mit dem Verbindungsstecker 11 des Installationsgerätes 1 in Verbindung.
  • Da sich die beiden Steckbuchsen 6/2 des Installationsgerätes 1/2 und 6/1 des Installationsgerätes 1/1 jeweils in ihrer zurückgezogenen Neutralstellung befinden, kann nun mehr ohne größeren Aufwand das Installationsgerät 1/1 zwischen den beiden Installationsgeräten 1 und 1/2 in Richtung des Pfeils 17 herausgenommen werden. In entsprechender Weise ist in entgegengesetzter Richtung ein neues oder anderes Installationsgerät zwischen die beiden Installationsgeräte 1 und 1/2 einsetzbar.
  • Es ist erkennbar, dass aufgrund der Verstellmöglichkeit der Steckbuchse 6/1 und 6/2 die Verbindungen zwischen den Installationsgeräten 1 und 1/1 bzw. 1/1 und 1/2 aufhebbar sind, so dass das ”mittlere” Installationsgerät 1/1 in einfacher Weise ausgetauscht werden kann. Eine Horizontalverschiebung in Richtung des Doppelpfeiles 41 entweder des Installationsgerätes 1 zusammen mit dem Installationsgerät 1/1 oder der beiden Installationsgeräte 1/2 und 1/3 ist somit für den Austausch des Installationsgerätes 1/1 nicht erforderlich.
  • In einer weiteren, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsvariante, kann auch vorgesehen sein, dass anstatt der Steckbuchse 6, 6/1, 6/2 oder auch 6/3 der entsprechend benachbarte Verbindungsstecker 11, 11/1 oder 11/2 in Richtung des Doppelpfeiles 41 verstellbar ausgebildet sein kann.
  • Auch können sowohl die Steckbuchsen 6/1, 6/2 oder 6/3 als auch die Verbindungsstecker 11 bis 11/2 verstellbar ausgebildet sein. Eine solche Ausgestaltung kann insbesondere zur Adaption eines erfindungsgemäßen Installationsgerätes 1 bis 1/3 mit einem bereits bestehenden Installationsgerät von Vorteil sein.
  • 12 zeigt weiter eine perspektivische Teilansicht des Installationsgerätes 1 aus 1 in vergrößerter Darstellung. Dabei ist der in 1 dargestellte Deckel 21 entfernt. Aus 12 ist ersichtlich, dass das Stellelement 19 in den Aufnahmeraum 20 des Gehäuses 10 bzw. des separaten Aufnahmegehäuses 30 hineinragt. In 12 ist dabei die zurückgezogene Neutralstellung der Steckbuchse 6 dargestellt. Dabei ist insbesondere in 12 auch erkennbar, dass die Steckbuchse 6 in dieser Neutralstellung innerhalb des Gehäuses 10 und damit versenkt im Durchbruch 5 der Frontwand 4 angeordnet ist.
  • Weiter ist in der vergrößerten Darstellung der 12 erkennbar, dass im Bereich oberhalb der Belüftungsöffnungen 2 ein Riegelelement 50 vorgesehen ist, welches eine von außen zugängliche Stellzunge 51 bildet. Über diese Stellzunge 51 ist das komplette Riegelelement 50 in Richtung des Doppelpfeiles 52 (13) verstellbar ausgebildet.
  • Dabei wird das Riegelelement 50, wie dies aus 13 ersichtlich ist, in einem Führungsschlitz 53 des Aufnahmegehäuses 30 geführt. Dieser Führungsschlitz 53 ist in seinem inneren Endbereich durch einen Anschlagsteg 54 begrenzt. In der in 13 dargestellten verriegelten Stellung steht das Riegelelement 50 mit einem zweiten Anschlag 55 innenseitig an einer vertikal nach oben gerichteten Stegwand 56 des Gehäuses 10 an. Weiter ist aus 13, in welcher der Deckel 21 in das Aufnahmegehäuse 30 eingesetzt ist, erkennbar, dass dieser Deckel 21 im Bereich des Riegelelementes 50 ein vertikal nach unten gerichtetes Wandelement 57 bildet. Dieses Wandelement 57 ist mit einem Durchbruch 58 versehen, in welchen in der dargestellten verriegelten Stellung der 13 eine Sicherungsnase 59 des Riegelelementes 50 eingreift. Es ist leicht vorstellbar, dass diese Sicherungsnase 59 nach Verstellen des Riegelelementes 50 in Richtung des Pfeiles 60 mit dem Durchbruch 58 außer Eingriff gelangt, so dass der Deckel 21 freigegeben wird und abgenommen werden kann.
  • Das Gehäuse 10 des Installationsgerätes 1 ist, wie dies allgemein aus dem Stand der Technik bei in einen Schaltschrank einzubauende Installationsgeräte bekannt ist, mehrfach abgestuft ausgebildet. Damit ist die Breite im Bereich des Deckels 21 bzw. des Aufnahmegehäuses 30 geringer als die Breite des Bereiches, in welchem das Riegelelement mit seiner Stellzunge 51 angeordnet ist. Damit ist die Stellzunge 51 des Riegelelementes 50, wie aus 13 erkennbar, im eingebauten Zustand in einen Schaltschrank (nicht dargestellt) durch eine Schaltschrankabdeckung 61 (Phantomlinien) vollständig unzugänglich abdeckbar.
  • Eine solche Schaltschrankabdeckung ist in einem Schaltschränken stets vorhanden, so dass auch die Klemmbuchsen 3 abgedeckt sind und somit ebenfalls gegen unbefugten Zugriff unzugänglich sind. Durch die spezielle hinter der Schaltschrankabdeckung 61 vorgesehene Anordnung der Stellzunge 51 des Riegelelementes 50 kann auch diese nicht unbefugt manipuliert werden, ohne dass die Schaltschrankabdeckung 61 entfernt wird. Da eine solche Schaltschrankabdeckung 61 stets nur mittels Werkzeugen entfernt werden kann, wird durch diese Anordnung der Stellzunge 51 eine zusätzliche Sicherung gegen unbefugtes Betätigen des Stellelementes 19 und somit der Steckbuchse 6 verhindert. D. h. letztendlich, dass eine Verstellung der Stellbuchse 6, in die den 3 und 4 dargestellte Kontaktstellung und Neutralstellung ausschließlich durch einen geschulten Fachmann erfolgen kann.
  • Damit wird einerseits ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet, wobei das Einbauen bzw. Ausbauen durch entsprechende Verstellung der Stellbuchse 6 ebenfalls in einfachster Art und Weise bewerkstelligt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004056363 A1 [0002, 0003]

Claims (8)

  1. Installationsgerät (1, 1/1, 1/2, 1/3) zum Aufbau eines aus mehreren Installationsgeräten bestehenden Installationssystems für die Steuerung und/oder Regelung unterschiedlicher Funktionen einer Hausinstallation, wobei die einzelnen Installationsgeräte (1, 1/1, 1/2, 1/3) über elektrische Steckverbindungen (6, 6/1, 6/2, 6/3, 11, 11/1, 11/2) zur Übertragung von Steuersignalen und/oder der elektrischen Energieversorgung miteinander gegenseitig koppelbar sind und wobei die Installationsgeräte (1, 1/1, 1/2, 1/3) mit ihren Gehäusen (10, 10/1, 10/2) auf einer gemeinsamen Profilschiene, insbesondere in Form einer Hutschiene nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Installationsgerät (1, 1/1, 1/2, 1/3) zu einem benachbarten Installationsgerät (1, 1/1, 1/2, 1/3) hin eine Steckbuchse (6, 6/1, 6/2, 6/3) und zum jeweils anderen, benachbarten Installationsgerät einen Verbindungsstecker (11, 11/1, 11/2) mit Kontaktstiften (12) aufweist und, dass die Steckbuchse (6, 6/1, 6/2, 6/3) und/oder der Verbindungsstecker (11, 11/1, 11/2) aus einer aus dem Gehäuse (10, 10/1, 10/2) des Installationsgerätes (1, 1/1, 1/2, 1/3) seitlich vorstehenden Kontaktstellung in eine nicht aus dem Gehäuse (10, 10/1, 10/2) vorstehende Neutralstellung bringbar ist.
  2. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchse (6, 6/1, 6/2, 6/3) oder der Verbindungsstecker (11, 11/1, 11/2) mit Führungsstegen (26, 27) in einer Gleitführung (42, 43) des Gehäuses (10, 10/1, 10/2) verstellbar aufgenommen ist und, dass die Steckbuchse (6, 6/1, 6/2, 6/3) oder der Verbindungsstecker (11, 11/1, 11/2) über eine Rasteverbindung (34, 35, 37, 38, 39, 40) in der Kontaktstellung und der Neutralstellung rastend fixiert ist.
  3. Installationsgerät nach Anspruch 2, dass die Steckbuchse (6, 6/1, 6/2, 6/3) oder der Verbindungsstecker (11, 11/1, 11/2) im Bereich ihrer bzw. seiner Führungsstegen (26, 27) mit federelastischen nachgiebigen Rastnasen (34, 35) versehen ist, welche in der Kontaktstellung bzw. der Neutralstellung in Rastvertiefungen (37, 38, 39, 40) des Gehäuses (10, 10/1, 10/2) des Installationsgerätes (1, 1/1, 1/2, 1/3) eingreifen.
  4. Installationsgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchse (6, 6/1, 6/2, 6/3) oder der Verbindungsstecker (11, 11/1, 11/2) verstellbar in einem separaten Aufnahmegehäuse (30) angeordnet sind und, dass das Aufnahmegehäuse (30) lösbar im Gehäuse (10, 10/1, 10/2) des Installationsgerätes (1, 1/1, 1/2, 1/3) aufgenommen ist.
  5. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchse (6, 6/1, 6/2, 6/3) oder der Verbindungsstecker (11, 11/1, 11/2) mit einem außenseitig zugänglichen Stellelement (19) versehen ist, mittels welchem die Steckbuchse (6, 6/1, 6/2, 6/3) oder der Verbindungsstecker (11, 11/1, 11/2) manuell aus der Kontaktstellung in die Neutralstellung und zurück verstellbar ist.
  6. Installationsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (19) bezüglich der Außenseite des Installationsgerätes (1, 1/1, 1/2, 1/3) versenkt in einem Aufnahmeraum (20) des Gehäuses (10, 10/1, 10/2) angeordnet ist.
  7. Installationsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (20) mittels eines abnehmbaren Deckels (21) abgedeckt ist und, dass der Deckel (21) ein Sicherungselement (22) aufweist, welches in den Aufnahmeraum (20) derart hineinragt, dass das Stellelement (19) in der Kontaktstellung und in der Neutralstellung der Steckbuchse (6, 6/1, 6/2, 6/3) oder des Verbindungssteckers (11, 11/1, 11/2) zusätzlich fixiert ist.
  8. Installationsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (21) mittels eines manuell verstellbaren, von außen zugänglichen Riegelelementes (50) im Aufnahmegehäuse (30) gesichert ist und, dass das Riegelelement (50) derart im Gehäuse (10) des Installationsgerätes (1) angeordnet ist, dass das Riegelelement (50) im eingebauten Zustand des Installationsgerätes in einem Schaltschrank durch eine abnehmbare Schaltschrankabdeckung (61) des Schaltschrankes unzugänglich abgedeckt ist.
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