DE10040483A1 - Verfahren zur Ermittlung des Verschmutzungsgrades der Spülflüssigkeit bei einer mit einem Trübungssensor ausgestatteten programmgesteuerten Geschirrspülmaschine - Google Patents
Verfahren zur Ermittlung des Verschmutzungsgrades der Spülflüssigkeit bei einer mit einem Trübungssensor ausgestatteten programmgesteuerten GeschirrspülmaschineInfo
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Abstract
Das Verfahren zur Ermittlung des Verschmutzungsgrades der Spülflüssigkeit bei einer mit einem Trübungssensor ausgestatteten programmgesteuerten Geschirrspülmaschine, wobei von der Änderung der Mess-Signale des Sensors, die entsprechend der Verunreinigung der Spülflüssigkeit mehr oder weniger verrauscht sind, eine Aussage über den jeweiligen Grad der Verschmutzung der Spülflüssigkeit zur Steuerung des Spülprozesses getroffen wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Optimierung der Spülprozess-Steuerung aus dem Verlauf des Mess-Signals Signaleinbrüche herausgefiltert und zur Erkennung der Schmutzpartikelkonzentration und/oder zur Feststellung der Partikelgrößen der in der Spülflüssigkeit vorhandenen Schmutzpartikel verwendet werden. Die Signalsprünge werden digitalisiert zum Rechner der elektronischen Geräte-Programmsteuerung gegeben und steuern den Programmlauf der Geschirrspülmaschine entsprechend der jeweils ermittelten Verschmutzungsart und -menge.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung des Verschmutzungsgrades der Spülflüssig
keit bei einer mit einem Trübungssensor ausgestatteten programmgesteuerten Geschirrspül
maschine, wobei von der Änderung der Mess-Signale des Sensors, die entsprechend der Ver
unreinigung der Spülflüssigkeit mehr oder weniger verrauscht sind, eine Aussage über den je
weiligen Grad der Verschmutzung der Spülflüssigkeit zur Steuerung des Spülprozesses ge
troffen wird.
Bei programmgesteuerten Geschirrspülmaschinen ist ein solches Verfahren zur Optimierung
des Spülprogrammlaufs bei einem wasser- und energiesparenden Betrieb sowie zur Erzielung
guter Reinigungsergebnisse bekannt. Die bei dem Verfahren eingesetzte Trübungssensorik
besteht aus einem lichtgebenden Element, z. B. eine Leuchtdiode (LED), sowie aus einem
lichtaufnehmenden Element, z. B. einem Fototransistor, wobei die auf Verschmutzung zu sen
sierende Spül- oder Reinigungsflüssigkeit entweder direkt durch den Strahlengang
(Meßstrecke) der Optik geleitet wird (sh. DE 41 22 988 A1), oder durch Reflektion abgetastet
wird (sh. US 3 888 269). Beim Durchlichtprinzip durchdringt das Licht die Spülflüssigkeit, wobei
entsprechend den Verunreinigungen der Spülflüssigkeit verrauschte analoge Mess-Signale von
mehr oder weniger hohen Spannungspegeln am Ausgang des Lichtempfängers erzeugt wer
den. Die verrauschten Mess-Signale kennzeichnen den jeweiligen Grad der Verschmutzung der
Spülflüssigkeit und werden nach entsprechender digitaler Signalaufbereitung und Verstärkung
zur Steuerung des Spülprozesses herangezogen. Beispielsweise veranlasst eine Messung der
Trübung der Spülflüssigkeit beim Vorspülen oder Zwischenspülen des Geschirrs eine Entschei
dung über einen Wasserwechsel bzw. einen zusätzlichen Spülgang vor bzw. nach dem Pro
grammabschnitt Reinigen. Auch kann die Entscheidung für den Programmlauf bei wenig ver
schmutzter Spülflüssigkeit so getroffen werden, dass vom Vorspülen unmittelbar, d. h. ohne ein
Abpumpen von Flüssigkeit in den Programmabschnitt Reinigen eingestiegen wird (sh. amerika
nische Patentschrift US 3 888 269). Dem dafür eingesetzten optischen Sensor haftet jedoch
der Nachteil an, dass zwar stark trübende Anschmutzungen erkannt werden können, stark par
tikelhaltige jedoch nicht. Solche Spülwasserverschmutzungen werden beispielsweise durch
nicht oder nur gering auflösbare Schmutzteilchen, wie Spinatreste oder ähnl., die in der Spül
flüssigkeit "schwimmen", verursacht. Das Erkennen auch solcher Verunreinigungen, die teilwei
se aufgrund ihrer geringen Partikelgröße von den installierten Sieben des Gerätes nicht abge
fangen werden, ist wünschenswert, damit diese nicht in den abschließenden Programmab
schnitt Klarspülen verschleppt werden, wodurch das Spülergebnis negativ beeinflusst wird. Hier
soll die Erfindung Abhilfe schaffen.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Verfahrensmerkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
nachfolgenden Unteransprüchen.
Durch die Erfindung ist es vorteilhaft möglich, die durch die Meßstrecke des optischen Sensors
"schwimmenden" Partikel, die für kurze Augenblicke jeweils das Licht der Optik absorbieren, als
Signalsprünge herauszufiltern und in verwertbare Signale umzuwandeln. Die digitalisierten Sig
nalsprünge sind anschließend mittels des Rechners der elektronischen Geräte-Programm
steuerung auswertbar und steuern den Programmlauf der Geschirrspülmaschine entsprechend
der jeweils ermittelten Verschmutzungsart und -menge.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von drei Zeichnungen rein schematisch dargestellt und
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine programmgesteuerte Geschirrspülmaschine im Querschnitt mit der verein
fachten Darstellung ihrer Bauelemente und ihrem Zubehör, wobei für die Fest
stellung des Verschmutzungsgrades der Spülflüssigkeit ein Trübungssensor im
Wasserlauf des Gerätes vorgesehen ist,
Fig. 2 ein Signaldiagramm vom Ausgangssignal des Trübungsmessers,
Fig. 3 für die Auswertung in der Elektronik des Gerätes aufbereitete Ausgangssignale
des Trübungssensors in einem weiteren Signaldiagramm.
Die Erfindung geht aus von einer elektronisch programmgesteuerten Geschirrspülmaschine (1),
deren manuell oder automatisch anwählbare Spülprogramme jeweils separate Programmab
schnitte, wie Vorspülen, Reinigen, Zwischenspülen und Klarspülen aufweisen, wobei je nach
festgestelltem Verschmutzungsgrad des in die Maschine geladenen Geschirrs bzw. der Spül
flüssigkeit die Vorspül- und/oder Zwischenspülgänge aus- oder zusätzlich eingesteuert werden
können. Nach dem letzten Programmabschnitt Klarspülen schließt sich in der Regel ein Pro
grammabschnitt Trocknen an. Solche Geschirrspülmaschinen gehören zum allgemeinen Stand
der Technik und weisen im wesentlichen Bauelemente und Zubehör auf, wie dies in Fig. 1 bei
dem gezeigten Haushaltgerät vereinfacht dargestellt ist. Auf die konkrete Darstellung der nur
beispielhaft als Blockbild gezeigten Programmsteuerung (13) des Gerätes ist der besseren
Übersicht halber verzichtet worden.
Die mit (1) bezeichnete und schematisch dargestellte frontseitig zu beladende Haushalt-
Geschirrspülmaschine besitzt einen Spülbehälter (2) und mehrere Sprüharme (3, 4, 5), die über
und zwischen Geschirrkörben (6, 7) und einem separaten Besteckkorb (8) in unterschiedlichen
Spülebenen im Spülbehälter (2) angeordnet sind. Die Sprüharme (3, 4, 5) werden über zuge
ordnete Zuleitungen (11, 12) von der umlaufenden Spülflüssigkeit einer vorgeschalteten Um
wälzpumpe (9) gespeist, wobei die Spülflüssigkeit im Spülbetrieb ständig über eine Filtersieb
kombination (10) geführt wird, die aus einem im Spülbehälterboden angeordneten Feinsieb
sowie aus einem Grobsieb und einem Feinstsieb besteht. Dort werden Speisereste aus der
Spülflüssigkeit (17) herausgefiltert. Der Besteckkorb (8) ist als Besteckschublade ausgebildet
und in einer von den Geschirrkörben (6, 7) getrennten Spülebene über den beiden übereinan
der liegenden separaten Geschirrkörben (6, 7) im Spülbehälter (2) mit einem eigenen Sprüharm
(5) angeordnet.
Vor der Anwahl eines Spülprogramms werden die zu reinigenden Geschirrteile in die Geschirr
körbe (6, 7) sowie die einzelnen Besteckteile der Maßgedecke in dem Besteckkorb (8) sortiert
abgelegt. Je nach Geschirrmenge können dabei die Geschirrkörbe (6, 7) vollständig oder nur
zum Teil beladen werden. Nach der Spülprogrammwahl wird zum Spülbeginn ein im Frisch
wasserzulauf (14) des Gerätes in bekannter Weise liegendes Magnetventil für den Spülwasser
einlauf zum Spülbehälter (2) geöffnet. Ab einem bestimmten Wasserstand im Spülbehälter (2)
wird die Frischwasserzufuhr unterbrochen und die Sprüharme (3, 4, 5) werden bei eingeschal
teter Umwälzpumpe (9) mit der zugeführten Spülflüssigkeit versorgt und rotieren. Die dem
Spülbehälter (2) zum Geschirrspülen zugeführte Spülflüssigkeitsmenge ist weitestgehend von
der Menge des zu reinigenden Geschirrs abhängig gesteuert. Darüber hinaus sind im Spülbe
trieb zuzuführende Spülwassermengen oder Flüssigkeitswechsel auch von sich einstellenden
Geschirrverschmutzungen abhängig. Insbesondere können sich Spülwasserverschmutzungen,
die beispielsweise von nicht oder nur schwer auflösbaren Schmutzteilchen, wie Spinatreste
oder ähnl., die in der Spülflüssigkeit "schwimmen", herrühren, negativ auf das Spülergebnis
auswirken. Hier setzt die Erfindung ein.
Um derartige Schmutzpartikel zu erkennen und in Abhängigkeit davon den Programmlauf au
tomatisch zu steuern, ist ein optischer Sensor in Form eines bekannten Trübungssensors (15)
vorgesehen, welcher mit der Programmsteuerung verbunden zu vorgegebenen Zeitpunkten in
den vorerwähnten Programmabschnitten, wie Vorspülen, Reinigen und/oder Zwischenspülen,
beispielsweise nach dem Zuführen von Frischwasser in den Spülbehälter (2) der Geschirrspül
maschine (1), jeweils die Trübung der bewegten Spülflüssigkeit feststellt und ein dem ermittel
ten Verschmutzungsgrad entsprechendes Mess-Signal (16) liefert. Solche Mess-Signale (16)
sind in den Signaldiagrammen gemäß Fig. 2 und 3 abgebildet.
Die verwendete Trübungs-Meßsensorik besteht aus einem lichtgebenden Element (15a), z. B.
eine Leuchtdiode (LED), sowie aus einem lichtaufnehmenden Element (15b), z. B. einem Foto
transistor, wobei die auf Verschmutzung zu sensierende Spül- oder Reinigungsflüssigkeit (17)
direkt durch den Strahlengang der Optik in einer vorzugsweise beruhigten Mess-Strecke (18)
geleitet wird. Die Messung erfolgt daher bei mäßig bewegter Spülflüssigkeit. Zur Ausbildung
einer so beruhigten Mess-Strecke (18) ist der Trübungssensor (15) vorteilhaft im Wasserlauf
zum oberen Sprüharm (5) beispielsweise in einem Bypass (19) oder parallelen Nebenweg der
Sprüharm-Zuleitung (12) angeordnet. Die beruhigte Mess-Strecke (18) kann aber auch der Zu
leitung zu einem anderen Sprüharm der Geschirrspülmaschine (1) parallelgeschaltet werden.
Dabei ist sichergestellt, dass ggf. vorhandene Luftblasen separiert und nicht als Schmutzparti
kel detektiert werden können.
Der eingesetzte Trübungssensor (15) arbeitet im Durchlichtverfahren. Bei diesem Prinzip
durchdringt das Licht die Spülflüssigkeit (17), wobei entsprechend der Verunreinigung der
Spülflüssigkeit das mehr oder weniger große analoge Mess-Signal (16) am Ausgang des Licht
empfängers (15b) erzeugt wird. Von der Änderung der Mess-Signale (16) des Trübungssensors
(15), die entsprechend der Verunreinigung der Spülflüssigkeit mehr oder weniger verrauscht
sind, wird eine Aussage über den jeweiligen Grad der Verschmutzung der Spülflüssigkeit zur
Steuerung des Spülprozesses getroffen.
Die durch die Mess-Strecke (18) des Trübungssensors (15) "schwimmenden" Partikel, absor
bieren für kurze Augenblicke jeweils das Licht der Optik, wobei das erzeugte Mess-Signal (16)
entsprechende Signalsprünge (20) gemäß Fig. 2 und 3 erzeugt. Das erfindungsgemäße Ver
fahren sieht vor, diese Signalsprünge (20) herauszufiltern und in verwertbare Signale umzu
wandeln. Hierdurch ist eine Erkennung der Schmutzpartikelkonzentration und auch eine Fest
stellung der Partikelgrößen (Breite der Signalsprünge 20) sowie der Anzahl der in der Spülflüs
sigkeit (17) vorhandenen Schmutzpartikel möglich. Das verrauschte Mess-Signal (16), Fig. 2,
wird gefiltert und verstärkt. Dazu wird das vom Trübungssensor (15) gelieferte Mess-Signal (16)
über ein nicht gezeigtes Hochpassfilter, einen Verstärker sowie über eine Invertierstufe geleitet.
Nach Digitalisierung der Signalsprünge (20) des modifizierten Mess-Signals (16'), sh. Fig. 3,
wird durch den geräteeigenen Rechner der elektronischen Programmsteuerung (13) des Haus
haltgerätes die Auswertung der Signale erfolgen, worauf der Programmlauf der Geschirrspül
maschine (1) gemäß der ermittelten Verschmutzungsart und -menge entsprechend hinsichtlich
Ein- und/oder Ausblenden von Wasserwechseln verändert wird. Die Signalauswertung kann
beispielsweise so sein, dass die gemäß Fig. 3 erzeugten Signalmuster der digitalisierten Mess-
Signale (16') mit im Rechner der Geräteelektronik in einem programmierbaren Speicher bei
spielsweise abgespeicherten Signalbildern verglichen werden, welche bestimmten Verschmut
zungsarten, Anschmutzungen, Partikeln und dergl. zugeordnet sind. Aus der Häufigkeit und der
jeweiligen Dauer des Signaleinbruchs (20) im Mess-Signal schließt der Rechner dann auf die
Anzahl und Größe der Partikel in der Spülflüssigkeit sowie auf deren Schmutzkonzentration.
Abhängig vom Vergleichsergebnis wird dann in den Programmlauf des Gerätes eingegriffen.
Jedoch kann auch eine andere Signal-Auswertung, bspw. durch ein Aufintegrieren, Hochzählen
von Signalsprüngen oder ähnl. erfolgen.
Der Kurvenverlauf in den Fig. 2 und 3 stellt anschaulich das vom Trübungssensor (15) gelie
ferte Mess-Signal und die daraus abgeleiteten Signalformen über Signaldauer (T) und Signal
höhe (Spannung U) dar.
Die Fig. 2 zeigt einen möglichen Signalverlauf des Mess-Signals (16), wie er bei einer mit Spi
nat verschmutzten Spülflüssigkeit (17) typisch ist. Ähnliche Signalkurven ergeben sich bei Par
tikeln von Brotkrümel usw. Die an der Optik vorbeischwimmenden Partikel in der Spülflüssigkeit
absorbieren beim Durchqueren der Mess-Strecke (18) das Licht der Leuchtdiode. Die Lichtab
sorption bewirkt ein kurzzeitiges Einbrechen der Transistorausgangsspannung, wodurch die
vorerwähnten Signaleinbrüche oder Signalsprünge (20) des Signals gekennzeichnet sind. Das
Mess-Signal (16) wird invertiert, anschließend elektronisch aufbereitet. Nach Digitalisierung in
einem Komparator kann es vom Rechner ausgewertet werden. Das invertierte Mess-Signal
(16') ist durch die Signalkurve I und das digitalisierte Signal durch die Kurve II in Fig. 3 veran
schaulicht. Bei letzterem Signal sind die im Rechner auszuwertenden digitalisierten Signal
sprünge mit 20' bezeichnet.
Claims (7)
1. Verfahren zur Ermittlung des Verschmutzungsgrades der Spülflüssigkeit bei einer mit einem
Trübungssensor ausgestatteten programmgesteuerten Geschirrspülmaschine, wobei von
der Änderung der Mess-Signale des Sensors, die entsprechend der Verunreinigung der
Spülflüssigkeit mehr oder weniger verrauscht sind, eine Aussage über den jeweiligen Grad
der Verschmutzung der Spülflüssigkeit zur Steuerung des Spülprozesses getroffen wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Optimierung der Spülprozess-Steuerung aus dem Verlauf des Mess-Signals (16,
16') Signaleinbrüche (20, 20') herausgefiltert und zur Erkennung der Schmutzpartikelkon
zentration und/oder zur Feststellung der Partikelgrößen der in der Spülflüssigkeit (17) vor
handenen Schmutzpartikel verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das verrauschte Mess-Signal (16) vor der Signalausfilterung, gefiltert, verstärkt, digita
lisiert und im Rechner des programmgesteuerten Gerätes ausgewertet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Signalmuster der digitalisierten Mess-Signale (16, 16') mit in der Geräteelektronik
abgespeicherten Signalbildern verglichen werden, welche bestimmten Verschmutzungsar
ten, Anschmutzungen, Partikeln und dergl. zugeordnet sind, und dass abhängig vom Ver
gleichsergebnis in den Programmlauf des Gerätes eingegriffen wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das vom Trübungssensor (15) gelieferte Mess-Signal (16, 16') zur weiteren Auswer
tung im Rechner zuvor über ein Hochpassfilter, einen Verstärker sowie über eine Invertier
stufe geleitet wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass aus der Häufigkeit und der jeweiligen Dauer des Signaleinbruchs (20, 20') im Mess-
Signal (16, 16') auf die Anzahl und die Größe der Partikel in der Spülflüssigkeit geschlossen
wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zu verarbeitenden Mess-Signale (16, 16') von einem in einer beruhigten Mess-
Strecke (18) angeordneten Trübungssensor (15) erzeugt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beruhigte Mess-Strecke (18) durch einen der Zuleitung (11, 12) zu einem Sprüharm
(3, 4, 5) parallelgeschalteten Nebenweg (19) gebildet wird.
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