DE10039880A1 - Sprühvorrichtung für eine Geschirrspülmaschine - Google Patents

Sprühvorrichtung für eine Geschirrspülmaschine

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DE10039880A1
DE10039880A1 DE2000139880 DE10039880A DE10039880A1 DE 10039880 A1 DE10039880 A1 DE 10039880A1 DE 2000139880 DE2000139880 DE 2000139880 DE 10039880 A DE10039880 A DE 10039880A DE 10039880 A1 DE10039880 A1 DE 10039880A1
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turbine blades
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Karlheinz Kohles
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Electrolux Rothenburg GmbH Factory and Development
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AEG Hausgeraete GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/18Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with movably-mounted spraying devices
    • A47L15/22Rotary spraying devices
    • A47L15/23Rotary spraying devices moved by means of the sprays

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Abstract

Bei einer Sprühvorrichtung für eine Geschirrspülmaschine wird die Drehbewegung des Sprüharmes dadurch erreicht, dass das Wasser über Turbinenschaufeln in den Sprüharm so eingeströmt wird, dass ein Drehmoment erzeugt wird.

Description

Sprühvorrichtungen für Geschirrspülmaschinen bestehen aus einem Sprüharm, der drehbar an dem Wasserzuflußrohr, dem sogenannten Verbindungsrohr befestigt ist.
Über das Verbindungsrohr an dessen Ende sich der Wasserein­ lauf befindet wird der Wasserstrahl in den Sprüharm ge­ bracht. Über den Sprüharm verteilt befinden sich Auslassdü­ sen über die das Wasser bzw. die Reinigungsflüssigkeit auf das im Geschirrkorb befindliche Geschirr gesprüht wird. Um alle Geschirrteile zu erreichen wird der Sprüharm in Dreh­ bewegung versetzt. Diese Drehbewegung des Sprüharms um die Achse des Wassereinlaufs wird in der Regel über eine oder mehrere Antriebsdüsen die an der Peripherie des Sprüharms liegen und einen Wasserstrahl im wesentlichen tangential entgegen der Drehrichtung des Sprüharms erzeugen.
Bei den herkömmlichen Sprühvorrichtungen für Geschirrspüler sind die an der Peripherie vorgesehenen Antriebsdüsen nach­ teilig, da das aus ihnen austretende Wasser im wesentlichen nur zum Antrieb des Sprüharms benötigt wird und nicht für die Reinigung des Geschirrs zur Verfügung steht.
Insbesondere im Impulsbetrieb, d. h. im Betriebszustand, in dem mit relativ hohem Druck nur sehr kurzzeitig Wasser ge­ sprüht wird, besteht bei herkömmlichen Sprühvorrichtungen der Nachteil, dass über die Antriebsdüsen kaum eine Drehbe­ wegung einsetzt, weil der Wasserimpuls bereits nachgelassen hat, bevor der Drehimpuls richtig wirksam geworden ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Antrieb für einen Sprüharm zu ermöglichen, so dass auf die herkömm­ lichen Antriebsdüsen ganz oder zumindest teilweise verzich­ tet werden kann und fast das gesamte Wasser zum Reinigen verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Sprühvorrichtung für eine Ge­ schirrspülmaschine bestehend aus einem Sprüharm, der dreh­ bar an einem Wassereinlass angebracht ist, wobei der Was­ sereinlass Turbinenschaufeln aufweist, gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht dar­ in, dass im Sprüharm Leitschaufeln (LS) angebracht sind. Damit läßt sich der Wirkungsgrad hinsichtlich des Dre­ himpulses weiter erhöhen.
Zusätzlich dazu kann der Sprüharm noch Antriebsdüsen auf­ weisen, die vorteilhafterweise jedoch kleiner als bisher dimensioniert werden können.
Eine Ausbildung der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Sprühvorrichtung;
Fig. 2 die Draufsicht gemäß Fig. 1.
Die Darstellung gemäß. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Sprühvorrichtung einer Geschirrspülmaschine, die aus dem Verbindungsrohr VR und dem Sprüharm SA besteht. Der Sprüharm SA ist übe rein Gleitlager GL drehbar um den in der Regel senkrecht vom Verbindungsrohr VR abgewinkelten Wassereinlass WE gelagert.
Über das Verbindungsrohr VR an dessen Ende sich der Was­ sereinlass WE befindet wird Wasser in Pfeilrichtung in den Sprüharm SA gepumpt. Über den Sprüharm SA verteilt befinden sich Reinigungsdüsen RD mittels derer das Wasser bzw. die Reinigungsflüssigkeit auf das sich im Geschirrkorb befind­ liche Geschirr gesprüht wird. Die Drehbewegung des Sprüharms um die Achse A der Wassereinlaufdüse WE wird her­ kömmlich über eine oder mehrere Antriebsdüsen AD, die an der Peripherie des Sprüharms SA liegen und einen Wasser­ strahl entgegen der Drehrichtung des Sprüharms SA erzeugen, realisiert.
Erfindungsgemäß sind im Bereich des Wassereinlasses, in dem das Wasser in den Sprüharm SA gesprüht wird, Turbinenschau­ feln TS vorgesehen, die ebenso in der Draufsicht gemäß Fig. 2 dargestellt sind.
Im folgenden werden mit Turbinenschaufeln TS die festste­ henden Schaufeln des Wassereinlasses WE bezeichnet und mit Leitschaufeln LS die sich gegenüber den Turbinenschaufeln TS drehenden, im Sprüharm SA befindlichen Schaufeln.
Die Turbinenschaufeln TS sind hier bogenförmig geformt, können aber auch eine andere Form aufweisen. Der Fachmann wird aus der Turbinentechnik entsprechende Anregungen zur Auslegung der Schaufelformen für einen optimierten. Betrieb erhalten. Dies gilt auch für die Leitschaufeln LS. Wichtig ist allein, dass die Schaufeln LS, TS so geformt sind, dass das in den Sprüharm einströmende Wasser ein Drehmoment auf den Sprüharm erzeugt.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 ist mit gebogenen Pfeilen angedeutet, wie die Reinigungsflüssigkeit zwischen den Turbinenschaufeln TS hindurch strömt. Da die Turbinenschaufeln TS feststehend sind, wird das Wasser an die im Sprüharm SA befindlichen Leitschaufeln LS gedrückt so dass ein Drehmo­ ment in der mit dem Pfeil angegebenen Drehrichtung DR er­ zeugt wird. Die Leitschaufeln LS sind nicht notwendiger, Weise vorzusehen, da ein Drehmoment auch über die Seiten­ wände des Sprüharms erzeugt werden kann. Sie verbessern aber den Drehimpuls entsprechend. Anstelle der gebogenen Leitschaufel LS können selbstverständlich auch gerade Leit­ schaufeln oder anders geformte Leitschaufeln LS verwendet werden.
Selbstverständlich können zusätzlich noch Antriebsdüsen AD vorgesehen werden, die jedoch in der Regel sehr viel klei­ ner dimensioniert werden können, als dies bei herkömmlichen Sprühvorrichtungen der Fall ist. Je nach Auslegung der Sprühvorrichtung und des Sprüharms, kann evtl. auf die An­ triebsdüsen auch ganz verzichtet werden.

Claims (3)

1. Sprühvorrichtung für eine Geschirrspülmaschine, beste­ hend aus einem Sprüharm (SA), der drehbar an einem Was­ sereinlass (WE) angebracht ist, wobei der Wassereinlass (WE) Turbinenschaufeln (TS) aufweist.
2. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass im Sprüharm (SA) Leitschaufeln (LS) angebracht sind.
3. Sprühvorrichtung nach einem der Vorstehenden Ansprüche, wobei der Sprüharm (SA) Antriebsdüsen (AD) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4098172A1 (de) * 2021-06-03 2022-12-07 Belimed Life Science AG Sprühvorrichtung für eine reinigungsmaschine zum reinigen von medizinischen, pharmazeutischen und/oder labor-utensilien

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FR30464E (fr) * 1925-01-14 1926-07-17 P Navarre Et Fils Soc Machine à laver la vaisselle
EP0321025A2 (de) * 1987-12-18 1989-06-21 Dall'Oglio, Erminio Geschirrspülmaschine mit rotierendem Sprüharm mit hydraulischem Motor

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