DE10039675A1 - Transparente Styrolcopolymerisate - Google Patents
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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- C08F212/02—Monomers containing only one unsaturated aliphatic radical
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Copolymerisat aus DOLLAR A a) 50 bis 99,999 Gew.-% mindestens eines vinylaromatischen Monomers, DOLLAR A b) 0 bis 49,999 Gew.-% eines oder mehrerer weiterer ethylenisch ungesättigter Monomere und DOLLAR A c) 0,001 bis 2,0 Gew.-% eines Polybutadienöls mit einem massenmittleren Molekulargewicht von < 20000 g/mol und einem 1,2-Vinylgehalt von > 2%, DOLLAR A wobei die Summe der Komponenten a) bis c) 100 Gew.-% ergibt.
Description
Die Erfindung betrifft transparente Styrolcopolymerisate, Verfahren zu ihrer Herstellung
sowie ihre Verwendung.
Es ist bekannt, Styrol in Gegenwart von Polybutadien zu schlagzäh modifiziertem
Polystyrol (High Impact Polystyrol, HIPS) oder Styrol und Acrylnitril in Gegenwart von
Polybutadien zu Acrylnitril/Butadien/Styrol(ABS)-Copolymerisaten umzusetzen. Die
dabei eingesetzten Budadien-Kautschuke sind hochmolekular und weisen einen geringen
1,2-Vinylgehalt auf. Die erhaltenen Copolymerisate sind intransparent.
In US 4,154,715 wird die Copolymerisation von Styrol bzw. Styrol/Acrylnitril in
Gegenwart von 2 bis 36 Gew.-% Dienkautschuk und 0,2 bis 20 Gew.-% eines flüssigen
Polymers aus einem konjugierten Dien zu HIPS bzw. ABS beschrieben. Die dabei
erhaltenen Copolymerisate weisen eine geringe optische Transparenz auf.
Gasperowicz et al., J. Polym. Sci. 14 (1976), Seiten 2875-2886 beschreiben die
Pfropfung von niedermolekularen Butadien-(Co)polymeren mit Styrol. In ihren Versuchen
setzen die Autoren mindestens 10 Gew.-% des niedermolekularen Polybutadiens ein. Die
erhaltenen Verbindungen sind intransparent und werden nachträglich zur Herstellung von
duroplastischen Laminaten vernetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, optisch transparente Styrolcopolymerisate mit guten
mechanischen und rheologischen Eigenschaften bereitzustellen.
Gelöst wird die Aufgabe durch ein Copolymerisat aus
- a) 50 bis 99,999 Gew.-% mindestens eines vinylaromatischen Monomers,
- b) 0 bis 49,999 Gew.-% eines oder mehrerer weiterer ethylenisch ungesättigter Monomere und
- c) 0,001 bis 2,0 Gew.-% eines Polybutadienöls mit einem massenmittleren Molekulargewicht von < 20000 g/mol und einem 1,2-Vinylgehalt von < 2%,
wobei die Summe der Komponenten a) bis c) 100 Gew.-% ergibt.
Erfindungsgemäß können ein oder mehrere vinylaromatische Monomere a) allein mit
Polybutadienöl c) copolymerisiert werden oder eines oder mehrere vinylaromatische
Monomere a) und eines oder mehrere weitere ethylenisch ungesättigte Monomere b) mit
Polybutadienöl copolymerisiert werden.
Werden nur vinylaromatische Monomere a) allein mit Polybutadienöl c) copolymerisiert,
so beträgt der Anteil der Monomere a) im allgemeinen 98 bis 99,999 Gew.-%, bevorzugt
98 bis 99,99 Gew.-%, besonders bevorzugt 99,25 bis 99,99 Gew.-% und insbesondere 99,5
bis 99,975 Gew.-%.
Werden vinylaromatische Monomere a) und weitere ethylenisch ungesättigte Monomere b)
mit Polybutadienöl c) copolymerisiert, so liegt der Anteil der Monomere a) im allgemeinen
bei 50 bis 99,899 Gew.-%, bevorzugt bei 50 bis 98,99 Gew.-% und besonders bevorzugt
bei 50 bis 94,99 Gew.-%, und der Anteil der Monomeren b) im allgemeinen bei 0,1 bis
49,999 Gew.-%, bevorzugt bei 1 bis 49,99 Gew.-%, besonders bevorzugt bei 5 bis 40
Gew.-%.
In jedem Fall beträgt der Anteil Polybutadienöl c) im allgemeinen 0,001 bis 2,0 Gew.-%,
bevorzugt 0,01 bis 2 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,01 bis 0,75 Gew.-% und
insbesondere 0,025 bis 0,5 Gew.-%.
Bevorzugte vinylaromatische Monomere a) sind Styrol und in α-Position und/oder am
Kern ein- bis dreifach mit C1-C4-Alkyl oder Halogen substituierte Styrole, beispielsweise
Styrol, α-Methylstyrol oder p-Methylstyrol. Besonders bevorzugtes vinylaromatisches
Monomer a) ist Styrol.
Bevorzugte weitere ethylenisch ungesättigte Monomere sind Acrylsäureester und
Methacrylsäureester mit 1 bis 8 C-Atomen im Alkylrest, wie Methylmethacrylat,
(Meth)acrylsäurebutylester und (Meth)acrylsäureethylhexylester, Acrylnitril, Methacryl
nitril und Maleinsäurederivate wie Maleinsäureanhydrid und Maleinsäureimid. Besonders
bevorzugte weitere ethylenisch ungesättigte Monomere b) sind (Meth)acrylnitril, C1-C8-
Alkyl(meth)acrylat und Maleinsäureanhydrid.
Die Monomere a) und gegebenenfalls b) werden mit einem Polybutadienöl
copolymerisiert. Unter Polybutadienölen werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung
flüssige Polybutadiene mit einem massenmittleren Molekulargewicht von < 20000 g/mol
und einem 1,2-Vinylgehalt von < 2% verstanden. Der 1,2-Vinylgehalt bezeichnet den
Anteil an Butadien-Monomeren, die durch 1,2-Polymerisation in das Polybutadien
einpolymerisiert worden sind. Bevorzugt besitzen die erfindungsgemäß eingesetzten
Polybutadienöle ein massenmittleres Molekulargewicht < 15000 g/mol, besonders
bevorzugt von 500 bis 12000 g/mol und insbesondere von 1000 bis 5000 g/mol. Der 1,2-
Vinylgehalt beträgt bevorzugt < 5%, besonders bevorzugt von 10 bis 80% und
insbesondere von 40 bis 70%.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung dieser
Copolymerisate, bei dem
- a) 50 bis 99,999 Gew.-% mindestens eines vinylaromatischen Monomers,
- b) 0 bis 49,999 Gew.-% eines oder mehrerer weiterer ethylenisch ungesättigter Monomere und
- c) 0,001 bis 5,0 Gew.-% eines Polybutadienöls mit einem massenmittleren Molekulargewicht von < 20000 g/mol und einem 1,2-Vinylgehalt von < 5%,
wobei die Summe der Komponenten a) bis c) 100 Gew.-% ergibt,
in Massepolymerisationstechnik, Masse/Suspensionspolymerisationstechnik, Suspensions polymerisationstechnik, Lösungspolymerisationstechnik oder Emulsionspolymeri sationstechnik copolymerisiert werden.
in Massepolymerisationstechnik, Masse/Suspensionspolymerisationstechnik, Suspensions polymerisationstechnik, Lösungspolymerisationstechnik oder Emulsionspolymeri sationstechnik copolymerisiert werden.
Die erfindungsgemäßen Copolymerisate können nach allen bekannten Techniken der
radikalischen Polymerisation hergestellt werden, wie sie beispielsweise in Adolf Echte,
Handbuch der technischen Polymerchemie, VCH Verlagsgesellschaft mbH, Weinheim,
1993, Seiten 279-349 beschrieben sind. Die Verfahren können diskontinuierlich,
halbkontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden.
Beispielsweise kann eine Lösung des Polybutadienöls c) in den Monomeren a) und
gegebenenfalls b) in Massepolymerisationstechnik oder eine Lösung des Polybutadienöls
c) und der Monomere a) und gegebenenfalls b) in einem Alkylaromaten als Lösungsmittel
in Lösungspolymerisationstechnik copolymerisiert werden. Es kann auch eine
Kombination aus Masse- und Suspensionspolymerisation angewendet werden, wobei eine
Lösung des Polybutadienöls c) gelöst in den Monomeren a) und gegebenenfalls b) bis zu
einem Umsatz von beispielsweise 10 bis 50% in Masse polymerisiert wird, und
anschließend die Polymerisationsmischung in einer inerten Flüssigkeit, beispielsweise
Wasser suspendiert und die Polymerisation vervollständigt wird.
Bevorzugt wird die Copolymerisation in Massepolymerisationstechnik oder
Lösungspolymerisationstechnik durchgeführt, wobei besonders bevorzugt nach einem
kontinuierlichen Verfahren gearbeitet wird. Die Lösungspolymerisation wird bevorzugt in
Alkylaromaten wie Toluol, Ethylbenzol, Cumol und Xylol als Lösungsmittel durchgeführt.
Bevorzugtes Lösungsmittel ist Ethylbenzol. Dabei wird im allgemeinen bei Temperaturen
von 80 bis 240°C gearbeitet.
Es werden je nach angewendeter Polymerisationstechnik die üblichen Hilfsmittel wie
wasserlösliche bzw. öllösliche Initiatoren und übliche Polymerisationsregler,
Schutzkolloide, Suspendierhilfsmittel bzw. Emulgatoren eingesetzt. Geeignete Initiatoren
sind übliche Peroxid-Initiatoren und Azostarter.
Geeignete Schutzkolloide, die in der Suspensionspolymerisation eingesetzt werden, sind
wasserlösliche Polymere wie Polyvinylalkohol oder teilverseiftes Polyvinylacetat,
Polyvinylpyrrolidon, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Polyacrylate. Geeignete
Suspendierhilfsmittel, die in der Suspensionspolymerisation eingesetzt werden, sind
beispielsweise Calciumcarbonat, Bariumsulfat, Talkum und Hydroxylapatit. Geeignete
Emulgatoren, die in der Emulsionspolymerisation eingesetzt werden, sind anionische
Emulgatoren wie Alkalisalze von Fettsäuren und aliphatischen Sulfonsäuren, kationische
Emulgatoren wie quaternäre Alkylammoniumsalze oder neutrale Emulgatoren wie
Fettalkoholalkoxylate.
Diskontinuierlich wird die Copolymerisation beispielsweise in einem Rührkessel
durchgeführt, wobei auch halbkontinuierlich nach dem Zulaufverfahren gearbeitet werden
kann. Kontinuierlich wird die Copolymerisation beispielsweise in einem Durchflußkessel,
einer Kesselkaskade, einem Schlaufenreaktor, einem Rohrreaktor oder Kombinationen aus
solchen Reaktoren durchgeführt.
Die erfindungsgemäßen Copolymerisate zeichnen sich durch eine hohe optische
Transparenz aus. Gleichzeitig weisen sie gute mechanische Eigenschaften, insbesondere
eine hohe Schlagzähigkeit, auf.
Die erfindungsgemäßen Copolymerisate können zur Herstellung von optisch transparenten
Formteilen verwendet werden, beispielsweise zur Herstellung von großen Spritzgußteilen
wie Gemüseschalen, Lampenabdeckungen, Duschkabinen-Seitenwänden, Schäumen,
biaxial orientierten Folien und Formteilen daraus, Trinkbechern oder CD-Boxen. Dazu
können sie mit weiteren Polymeren, beispielsweise mit PC, PBT, HIPS, PS, SAN, ABS
und ASA abgemischt werden und nach üblichen Verfahren der Formgebung,
beispielsweise Spritzgießen, Extrusion, Thermoformen verarbeitet werden. Den Polymeren
können weitere übliche Hilfsmittel wie Stabilisatoren, Schmiermittel, Formtrennmittel etc.
zugesetzt werden.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele erläutert.
Es wurden Polybutadienöle der Firma ChemMetall, erhältlich unter dem Namen Lithene®,
eingesetzt. Die Eigenschaften der eingesetzten Polybutadienöle sind in Tabelle 1
zusammengefaßt.
Ein Autoklav, der für das Arbeiten unter Schutzgas ausgerüstet war, wurde mit 1500 g
Styrol und der in Tabelle 2 angegebenen Menge Polybutadienöl beschickt. Unter Rühren
wurde die Lösung auf 123°C aufgeheizt, bis die Mischung einen Feststoffgehalt von ca. 45
Gew.-% besaß. Dann wurde eine Lösung von 14 g Polyvinylpyrrolidon in 1350 g Wasser
zugesetzt. Unter Rühren wurde das Polymerisationsgemisch weitere 3 h bei 110°C,
anschließend weitere 3 h bei 130°C und anschließend weitere 6 h bei 140°C erwärmt. Nach
dem Abkühlen wurde der Reaktorinhalt isoliert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Die Eigenschaften der erhaltenen Copolymerisate sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
Im Unterschied zu der Probe aus V1 besaßen die Gelpermeatogramme der Proben aus den
Beispielen 1 bis 11 eine Schulter im hochmolekularen Bereich. Die Probe V2 wies größere
unlösliche Anteile auf. Viskositätszahl und Gelpermeatogramm wurden nach Filtration der
Proben bestimmt. Die erfindungsgemäßen Polymere wiesen keine in Toluol unlöslichen
Anteile auf. Von einigen Proben wurden bei einer Massetemperatur von 240°C und einer
Formtemperatur von 60°C 6 mm dicke Rundscheiben gespritzt und deren Transparenz
bestimmt. Die Ergebnisse gibt Tabelle 3 wieder.
Die erfindungsgemäßen Proben besaßen eine ähnlich hohe Transparenz wie eine Probe, die
ohne Zusatz von Polybutadienöl hergestellt wurde. Eine elektronenmikroskopische
Aufnahme der Probe aus Beispiel 2 zeigte eine homogene Schnittfläche ohne erkennbare
Mikrophasen. In Probe V2 waren dagegen größere Kautschukpartikel mit
Polystyroleinschlüssen erkennbar.
Ein Autoklav, der für das Arbeiten unter Schutzgas ausgerüstet war, wurde mit 2400 g
Styrol, 800 g Acrylnitril, 800 g Ethylbenzol und der angegebenen Menge Polybutadienöl
beschickt. Unter Rühren wurde die Lösung auf 130°C aufgeheizt, bis die Mischung einen
Feststoffgehalt von ca. 40 Gew.-% besaß. Die Mischung wurde gekühlt, das Copolymerisat
in Ethanol ausgefällt und anschließend bei 80°C im Vakuum getrocknet.
Die Eigenschaften der erhaltenen Copolymerisate sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
Die Proben gemäß der Beispiele 12 bis 14 weisen gegenüber der Probe gemäß
Vergleichsbeispiel 3 eine höhere Reißdehnung und eine höhere Schlagzähigkeit auf. Alle
erhaltenen Styrolcopolymerisate sind transparent.
Claims (10)
1. Copolymerisat aus
- a) 50 bis 99,999 Gew.-% mindestens eines vinylaromatischen Monomers,
- b) 0 bis 49,999 Gew.-% eines oder mehrerer weiterer ethylenisch ungesättigter Monomere und
- c) 0,001 bis 2,0 Gew.-% eines Polybutadienöls mit einem massenmittleren Molekulargewicht von < 20000 g/mol und einem 1,2-Vinylgehalt von < 2%,
2. Copolymerisat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polybutadienöl
- a) ein Polybutadienöl mit einem massenmittleren Molekulargewicht von 500 bis 12000 und einem 1,2-Vinylgehalt von 40 bis 70% ist.
3. Copolymerisat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
vinylaromatische Monomer a) Styrol ist.
4. Copolymerisat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
weitere ethylenisch ungesättigte Monomer ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus (Meth)acrylnitril, C1-C8-Alkyl(meth)acrylat und Maleinsäureanhydrid.
5. Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei
dem
in Massepolymerisationstechnik, Masse/Suspensionspolymerisationstechnik, Sus pensionspolymerisationstechnik, Lösungspolymerisationstechnik oder Emulsions polymerisationstechnik copolymerisiert werden.
- a) 50 bis 99,999 Gew.-% mindestens eines vinylaromatischen Monomers,
- b) 0 bis 49,999 Gew.-% eines oder mehrerer weiterer ethylenisch ungesättigter Monomere und
- c) 0,001 bis 2,0 Gew.-% eines Polybutadienöls mit einem massenmittleren Molekulargewicht von < 20000 g/mol und einem 1,2-Vinylgehalt von < 2%,
in Massepolymerisationstechnik, Masse/Suspensionspolymerisationstechnik, Sus pensionspolymerisationstechnik, Lösungspolymerisationstechnik oder Emulsions polymerisationstechnik copolymerisiert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Masse
polymerisationstechnik oder Lösungspolymerisationstechnik copolymerisiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren kontinuierlich
durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Lösungs
polymerisationstechnik mit einem Alkylaromaten als Lösungsmittel copolymerisiert
wird.
9. Copolymerisate, herstellbar nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8.
10. Verwendung der Copolymerisate nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 9 zur
Herstellung von transparenten Formteilen.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE2000139675 DE10039675A1 (de) | 2000-08-14 | 2000-08-14 | Transparente Styrolcopolymerisate |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000139675 DE10039675A1 (de) | 2000-08-14 | 2000-08-14 | Transparente Styrolcopolymerisate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10039675A1 true DE10039675A1 (de) | 2002-02-28 |
Family
ID=7652374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000139675 Withdrawn DE10039675A1 (de) | 2000-08-14 | 2000-08-14 | Transparente Styrolcopolymerisate |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE10039675A1 (de) |
WO (1) | WO2002014389A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4154715A (en) * | 1974-10-18 | 1979-05-15 | Monsanto Company | Polymeric polyblend compositions toughened by addition of liquid polymers of a conjugated diene monomer |
DE19545634A1 (de) * | 1995-12-07 | 1997-06-12 | Bayer Ag | Festkörperreiche Bindemittelkombinationen |
DE19628444A1 (de) * | 1996-07-15 | 1998-01-22 | Bayer Ag | Neue festkörperreiche 2 K-PUR-Bindemittelkombinationen |
-
2000
- 2000-08-14 DE DE2000139675 patent/DE10039675A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-08-02 WO PCT/EP2001/008947 patent/WO2002014389A1/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2002014389A1 (de) | 2002-02-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |