DE10039402A1 - System und Verfahren zur Internettelefonie unter Verwendung von Terminaladaptern im öffentlichen Fernsprechnetz, Terminaladapter und in diesem verwendetes Verfahren sowie Internettelefonie-Server und in diesem verwendetes Verfahren - Google Patents
System und Verfahren zur Internettelefonie unter Verwendung von Terminaladaptern im öffentlichen Fernsprechnetz, Terminaladapter und in diesem verwendetes Verfahren sowie Internettelefonie-Server und in diesem verwendetes VerfahrenInfo
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Abstract
Es werden ein System und ein Verfahren zur Internettelefonie offenbart, die Internettelefonie-Dienste von einem Telefon zu einem anderen unter Verwendung von PSTN- oder ISDN-Terminaladaptern realisieren. Das System verfügt über einen auslösenden TA (Terminaladapter) (20(TX)) zum Ausführen eines Internettelefonie-Betriebsvorgangs auf eine Anrufanforderung hin, zum Übertragen von Internettelefonie-Verbindungsinformation und zum Errichten eines Sprachkanals mit einem Ziel-TA (20(RX)) auf Grundlage von Internettelefonie-Verbindungsinformation von ihm auf ein Verbindungssignal von ihm hin, einen Internettelefonie-Server (40) zum Suchen nach einer Verbindung des Ziel-TA mit dem Internet (30) auf die Anrufanforderung und die Übertragung der Internettelefonie-Verbindungsinformation vom auslösenden TA hin, wobei er den Ziel-TA über ein öffentliches Fernsprechnetz (ISDN) dazu auffordert, einen Internettelefonie-Betriebsvorgang entsprechend dem Suchergebnis auszuführen, und zum Übertragen der Internettelefonie-Verbindungsinformation vom Ziel-TA an den auslösenden TA, und es verfügt über den genannten Ziel-TA zum Ausführen des Internettelefonie-Betriebsvorgangs desselben auf einen über das öffentliche Fernsprechnetz übertragenen eintreffenden Anruf vom Server, während seine Internettelefonie-Verbindungsinformation übertragen wird. Der Ziel-TA errichtet auf ein vom auslösenden TA empfangenes Verbindungsbetätigungssignal hin einen Sprachkanal mit dem auslösenden TA.
Description
Die Erfindung betrifft ein Internettelefonie-System, spezi
eller ein derartiges System sowie ein Verfahren zum Reali
sieren von Internettelefonie-Diensten zwischen Telefonen un
ter Verwendung von Terminaladaptern im öffentlichen Fern
sprechnetz, wie PSTN(public switched telephone network
öffentliches Fernsprechwählnetz)-Terminaladaptern oder ISDN(inte
grated services digital network = digitales Netz für
integrierte Dienste)-Terminaladaptern.
Fernsprechdienste über das Internet, d. h. Internettelefonie-
Dienste, werden hauptsächlich gemäß den folgenden zwei Sys
temen realisiert.
Das erste System ist ein Internettelefonie-Verfahren, bei
dem Fernsprechdienste zwischen Computern unter Verwendung
von in diesen jeweils gespeicherten Internettelefonie-Pro
grammen ausgeführt werden. Das zweite System ist ein Inter
nettelefonie-Verfahren, bei dem Fernsprechdienste zwischen
Telefonen unter Verwendung eines zwischen diesen errichteten
Sprachkanals ausgeführt werden.
Jedoch bestehen bei diesen auf herkömmliche Weise realisier
ten Internettelefonie-Verfahren verschiedene Probleme dahin
gehend, dass sie im Gebrauch unzweckdienlich und in der
Handhabung kompliziert sind.
Das erste Internettelefonie-Verfahren, das für Internettele
fonie-Dienste zwischen PCs sorgt, benötigt grundsätzlich die
Verwendung zusätzlicher Ausrüstung wie von PCs mit hohem
Funktionsvermögen und Soundkarten zum Ermöglichen von
Sprachkommunikation. Eine derartige Verwendung zusätzlicher
Ausrüstung führt zu einer Kostenerhöhung. Ferner ist es
schwierig, wegen der dem Internet eigenen Eigenschaften den
erforderlichen Sprachkanal zu errichten. Anders gesagt,
sollte sich das Ziel, um einen von einem Anrufauslöser aus
gelösten Anruf zu empfangen, immer in einem mit dem Internet
verbundenen Zustand befinden. Selbst unter dieser Bedingung
ist es aber für den Auslöser und das Ziel erforderlich, In
formation zu ihren IP-Adressen auszutauschen. Dabei ist es
schwierig, diese Bedingungen zu errichten. Aus diesem Grund
existiert ein Problem dahingehend, dass es schwierig ist,
immer einen gewünschten Sprachkanal zu errichten. Außerdem
sollten die Anwendungsprogramme, wie sie in den PCs beim
Auslöser und am Ziel für Internettelefonie-Dienste verwendet
werden, miteinander kompatibel sein.
Beim zweiten Internettelefonie-Verfahren für Fernsprech
dienste zwischen Telefonen sollte ein spezieller Anbieter
spezifiziert werden, der dazu in der Lage ist, die gewünsch
ten Internettelefonie-Dienste bereitzustellen. Ferner sind
die. Kosten beträchtlich erhöht, da die Benutzer zur Verwen
dung von Internettelefonie-Diensten über einen Diensteanbie
ter eine sehr hohe Gebühr bezahlen müssen. Außerdem existie
ren im Gebrauch verschiedene Unzweckmäßigkeiten im Vergleich
zu herkömmlichen Fernsprechdiensten unter Verwendung übli
cher Telefone. Zum Beispiel sollten die Benutzer zusätzlich
Kennungsnummern eingeben, die über den speziellen Dienstean
bieter jeweils Internettelefonie-Diensten zugewiesen werden.
Auch sollte der Diensteanbieter mit einem ausschließlichen
Server für Internettelefone und einer Ausrüstung versehen
sein, die es ermöglicht, das übliche Telefone Anrufe vom
Internettelefonie-Server empfangen. Zu diesem Zweck ist es
auch erforderlich, eine geeignete Netz-Infrastruktur aufzu
bauen, um eine große Menge von Sprachdaten in Echtzeit zu
verarbeiten. Im Ergebnis besteht ein Problem dahingehend,
dass eine Erhöhung der Kosten zum Realisieren der Dienste
auftritt.
Es wurde ein anderes Internettelefonie-Verfahren vorgeschla
gen, bei dem Telefondienste zwischen einem PC und einem Te
lefon ausgeführt werden. Gemäß diesem Verfahren ist es je
doch erforderlich, ein Netzwerk unter Verwendung von Netz
übergangseinrichtungen aufzubauen. Die Kosten zum Aufbauen
des Netzes sind erhöht, da die Netzübergangseinrichtungen
teuer sind. Im Ergebnis sind die Benutzer und der Dienstean
bieter mit erhöhten Kosten belastet.
Die oben genannten Probleme beruhen auf der Tatsache, dass
Internettelefonie-Dienste nicht auf einem Leitungsvermitt
lungsvorgang wie bei üblicher Fernsprechkommunikation son
dern auf einem Paketvermittlungsvorgang beruhen. Jedoch
steigt das Erfordernis der Bereitstellung von Internettele
fonie-Diensten wegen verschiedener Effekte, z. B. eines
Kostensenkungseffekts, wie er für diese Dienste erwartet
werden kann.
In jedem Fall kommt es bei herkömmlichen Internettelefonie-
Verfahren zu verschiedenen Unzweckmäßigkeiten im Gebrauch
auf der Seite des auslösenden Benutzers. Auch ist es sehr
schwierig, auf eine vom auslösenden Benutzer getätigte An
rufanforderung hin einen Anruf in Echtzeit mit dem Zielbe
nutzer zu verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein System und
ein Verfahren zu Internettelefonie zum Realisieren von In
ternettelefonie-Diensten unter Verwendung von Terminaladap
tern, die so konfiguriert sind, dass sie ein öffentliches
Fernsprechnetz mit dem Internet verbinden, zu schaffen, wo
bei es das System und das Verfahren erlauben, diese Termi
naladapter auf solche Weise zu verwenden, dass ein Ziel-Ter
minaladapter in Echtzeit auf einen Anrufversuch eines aus
lösenden Terminaladapters reagiert, und es dem auslösenden
Terminaladapter erlauben, auf den Ziel-Terminaladapter hin
in Echtzeit Sprachkommunikation mit diesem auszuführen, was
den Komfort für die Benutzer erhöht.
Diese Aufgabe ist durch das System gemäß Anspruch 1 und das
Verfahren gemäß Anspruch 11 gelöst.
Weiterhin liegt die Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen
Terminaladapter für ein derartiges System und Verfahren so
wie ein in diesem Terminaladapter verwendetes Verfahren zu
schaffen.
Diese Aufgabe ist durch den Terminaladapter gemäß Anspruch
21 und das Verfahren gemäß Anspruch 31 gelöst.
Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen
Internettelefonie-Server für dieses System und Verfahren so
wie ein in diesem Server verwendetes Verfahren zu schaffen.
Diese Aufgabe ist durch den Server gemäß Anspruch 41 und das
Verfahren gemäß Anspruch 50 gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von durch Figuren
veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen eines In
ternettelefonie-Systems gemäß einem bevorzugten Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 2a und 2b sind Flussdiagramme zum Veranschaulichen des
jeweiligen Betriebs zweier verschiedener Ausführungsbeispie
le eines erfindungsgemäßen Internettelefonie-Systems;
Fig. 3a, 3b und 3c sind Flussdiagramme zum Veranschaulichen
jeweiliger Steuerungsprozeduren in einem auslösenden Termi
naladapter, einem Internettelefonie-Server bzw. einem Ziel-
Terminaladapter in Zusammenhang mit dem in Fig. 2a veran
schaulichten Betrieb;
Fig. 4a, 4b und 4c sind Flussdiagramme zum Veranschaulichen
jeweiliger Steuerungsprozeduren in einem auslösenden Termi
naladapter, einem Internettelefonie-Server bzw. einem Ziel-
Terminaladapter in Zusammenhang mit dem in Fig. 2b veran
schaulichten Betrieb;
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der inter
nen Konfiguration eines Terminaladapters, der Internettele
fonie-Dienste ausführt, gemäß einem bevorzugten Ausführungs
beispiel der Erfindung; und
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der inter
nen Konfiguration eines Internettelefonie-Servers, der In
ternettelefonie-Dienste ausführt, gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Terminaladapter im Internettelefonie-System gemäß dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es in Fig. 1
veranschaulicht ist, die so ausgebildet sind, dass sie ein
öffentliches Fernsprechnetz mit dem Internet verbinden, ver
fügen über solche Merkmale, dass sie dem durch die ITU (In
ternational Telecommunication Union) vorgeschlagenen Stan
dard H.323 genügen und sie in einem mit üblichen Telefonen
verbundenen Zustand verwendet werden können. Das öffentliche
Fernsprechnetz kann ein PSTN oder ein ISDN sein. Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jeder Ter
minaladapter ein ISDN-Terminaladapter. Ein solcher führt
Vorgänge zur Telekommunikation und Datenübertragung über ein
ISDN aus. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird auch ein Internettelefonie-Server verwendet,
der eine Funktion als Torhüter unterstützt und Anrufe in Zu
sammenhang mit Internettelefonie-Diensten abhängig davon
verarbeitet, ob der Ziel-Terminaladapter mit dem Internet
verbunden ist oder nicht. Gemäß einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung wird kein Netzübergang oder PG
verwendet, so dass es möglich ist, billige und leicht nutz
bare Internettelefonie-Dienste bereitzustellen. Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Tor
hüter intern im Internettelefonie-Server realisiert sein.
Alternativ kann der Torhüter extern unter Verwendung einer
gesonderten externen Vorrichtung realisiert sein. Indessen
genügen grundsätzliche, für Internettelefonie-Dienste ver
wendete Techniken dem ITU-Standard H.323 oder dem von der
IETF vorgeschlagenen SIP-System. Insbesondere werden dem
Standard H.323 genügende Internettelefonie-Dienste in weitem
Umfang, im Vergleich mit solchen, die dem IETF-SIP-System
genügen, verwendet.
Nun wird das Internettelefonie-System gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1
beschrieben. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, verfügt
dieses Internettelefonie-System über Telefone 10, die über
das öffentliche Fernsprechnetz und das Internet jeweils mit
einem anderen Telefon 10 verbunden sind und so ausgebildet
sind, dass Sprachkommunikation über sie ausgeführt werden
kann.
Das Internettelefonie-System verfügt auch über Terminaladap
ter 20, die jeweils so ausgebildet sind, dass sie zwischen
einem der Telefone 10 und dem Internet eine Schnittstelle
auf solche Weise bilden, dass das zugehörige Telefon 10
Sprachkommunikation über das Internet ausführen kann. Gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das
öffentliche Fernsprechnetz ein ISDN und die Terminaladapter
20 sind ISDN-Terminaladapter. Diese ISDN-Terminaladapter
bilden ein Netzwerk, d. h. das Internet, wie es durch die Be
zugszahl 30 in Fig. 1 gekennzeichnet ist und das so ausge
bildet ist, dass beliebige Terminaladapter frei mit ihm ver
bunden werden können, um Datenübertragung und Netzwerkdiens
te für eine Anzahl von Computern auszuführen. Das Internet
telefonie-System beinhaltet ferner einen Internettelefonie-
Server 40, der in einem mit dem Internet 30 verbundenen Zu
stand gehalten wird und eine charakteristische IP-Adresse
für die Verbindung mit dem Internet 30 aufweisen. Der Inter
nettelefonie-Server 40 arbeitet so, dass er Internettelefo
nie-Dienste verwaltet und verarbeitet. Zum Beispiel führt
der Internettelefonie-Server 40 gleichzeitig Nutzererken
nungs- und Berechtigungserteilungsvorgänge, Anrufwegefüh
rung, Gebührenbelastung und Umsetzung zwischen der Telefon
nummer und der IP-Adresse aus. Diese Funktionen werden all
gemein als Torhüterfunktionen bezeichnet.
Nun wird die Konfiguration des Internettelefonie-Systems ge
mäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung de
taillierter beschrieben. Jedes Telefon 10 bildet eine Ein
richtung, die vom Benutzer für direkte Sprachkommunikation
mit der Gegenstelle verwendet wird. Das Telefon 10 verfügt
im Wesentlichen über einen Sender, einen Empfänger, einen
Leuchtsignalgenerator und einen DTMF-Tongenerator. Der Be
nutzer nutzt Internettelefonie-Dienste gemäß dem Ausfüh
rungsbeispiel, und er führt selektiv Sprachkommunikation
über das ISDN oder Sprachkommunikation über das PSTN aus.
Jeder Terminaladapter 20 ist mit dem ISDN verbunden, also
dem digitalen Netz für integrierte Dienste, das Information
verschiedener Typen, wie vom Sprachtyp und vom Nicht-Sprach
typ, auf integrierte Weise liefert. Für die Verbindung mit
dem ISDN verwendet der Terminaladapter 20 einen D-Kanal als
Steuerungskanal, während er einen B-Kanal als Verkehrskanal
verwendet. Der B-Kanal enthält zwei Kanäle. Jeder Terminal
adapter 20 ist auch mit dem Internet 30 verbunden, um Inter
nettelefonie-Dienste gemäß dem Ausführungsbeispiel in An
spruch zu nehmen. Die Verbindung des Terminaladapters 20 mit
dem Internet 30 erfolgt auf Grundlage eines PPP-Protokolls.
Im ISDN-Terminaladapter 20 ist ein Treiberprogramm für das
PPP-Protokoll gespeichert.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
führt jeder Terminaladapter 20 einen Internettelefonie-Vor
gang auf eine Anforderung zur Erzeugung eines Anrufs oder
zur Beantwortung eines antreffenden Anrufs entsprechend zu
vor spezifizierter Kennungsinformation aus, die dem Inter
nettelefonie-Betrieb zugeordnet ist. Der Terminaladapter 20
überträgt auch eigene Internet-Verbindungsinformation sowie
solche der Gegenstelle entsprechend dem Internettelefonie-
Betrieb. Dann errichtet der Terminaladapter 20 auf Grundlage
der Internettelefonie-Verbindungsinformation der Gegenstelle
einen Sprachkanal, wobei diese Information auf die Übertra
gung der eigenen Internettelefonie-Verbindungsinformation
vom Internettelefonie-Server 40 empfangen wurde.
Das Internet 30 ist ein offenes Computernetzwerk, auf das
jeder an irgendeinem Ort vorhandene Computer freien Zugriff
hat. Unter Verwendung des Internets 30 werden Internettele
fonie-Dienste realisiert. Die Realisierung von Internettele
fonie-Diensten erfolgt unter Verwendung einer als "VoIP" be
zeichneten Technik. Diese Technik ist so ausgebildet, dass
sie in einem Paketnetz für dieselben Effekte wie einem Lei
tungsnetz sorgt. Gemäß einer derartigen Technik ist es mög
lich, Kommunikation auf Echtzeitbasis auszuführen.
Der Internettelefonie-Server 40 dient dazu, eine Verbindung
zwischen einem auslösenden Terminaladapter und einem Ziel-
Terminaladapter zur Anforderung und Ausführung von Internet
telefonie-Diensten zuzuteilen. Die Zuteilung durch den In
ternettelefonie-Server 40 erfolgt durch Austauch von Tele
fonnummern und IP-Adressen zwischen dem auslösenden und dem
Ziel-Terminaladapter 20. Der Internettelefonie-Server 40 ist
gemäß der Erfindung funktionsmäßig mit einer ISDN-Verinitt
lungsstelle 50 verbunden. Der Internettelefonie-Server 40
und die ISDN-Vermittlungsstelle 50 sind gemäß einem ISDN-
System miteinander verbunden. Zum Beispiel sind der Inter
nettelefonie-Server 40 und die ISDN-Vermittlungsstelle 50
gemäß einem 2B+D-Kanalschema miteinander verbunden. Gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Internette
lefonie-Server 40 außer mit dem Internet 30 auch mit einem
ISDN verbunden. Die ISDN-Vermittlungsstelle 50, mit der ein
durch die Bezugszahl 20 in Fig. 1 bezeichneter Terminaladap
ter verbunden ist, dient zum Steuern der Errichtung eines
Sprachkanals für den Terminaladapter 20 gemeinsam mit der
Errichtung eines Datenkanals. Gemäß einem Ausführungsbei
spiel der Erfindung kann an Stelle der ISDN-Vermittlungs
stelle 50 eine PSTN-Vermittlungsstelle verwendet werden. In
diesem Fall werden PSTN-Terminaladapter dazu verwendet, ent
sprechende Daten- und Sprachübertragungsdienste auszuführen.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung empfängt der
Internettelefonie-Server 40 eine Anrufanforderung entspre
chend einem Internettelefonie-Betreibvorgang, wie von einem
auslösenden Terminaladapter empfangen, gemeinsam mit Verbin
dungsinformation für Internettelefonie. Auf Grundlage der
empfangenen Internettelefonie-Verbindungsinformation sucht
der Internettelefonie-Server 40 nach Information zu regis
trierten IP-Adressen, um zu ermitteln, ob eine registrierte
Internettelefonie-Verbindungsinformation vorhanden ist oder
nicht, die derjenigen des Ziel-Terminaladapters entspricht.
Entsprechend dem Suchergebnis überträgt der Internettelefo
nie-Server 40 einen Anruf sowie Betriebskennungsinformation
für Internettelefonie wie zuvor für eine Anforderung für ei
nen Internettelefonie-Betriebsvorgang des Ziel-Terminaladap
ters spezifiziert, über das PSTN an den Ziel-Terminaladap
ter. Danach entscheidet der Internettelefonie-Server 40 un
ter Verwendung der Internettelefonie-Verbindungsinformation
des auslösenden Terminaladapters sowie der Internettelefo
nie-Verbindungsinformation des Ziel-Terminaladapters über
die Errichtung eines Sprachkanals zwischen dem auslösenden
und dem Ziel-Terminaladapter, wobei er auf die Übertragung
der Betriebskennungsinformation für Internettelefonie einen
Internettelefonie-Betriebsvorgang ausführt.
Die Internettelefonie-Verbindungsinformation ist Adressenin
formation für eine Internettelefonie-Verbindung zwischen den
auslösenden und dem Ziel-Terminaladapter 20 über das Inter
net 30. Die Internettelefonie-Verbindungsinformation bein
haltet im Wesentlichen Telefonnummern entsprechend den je
weiligen Adressen des öffentlichen Fernsprechnetzes für den
auslösenden und den Ziel-Terminaladapter, sowie IP-Adressen,
die jeweiligen Internetadressen dieser Terminaladapter ent
sprechen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
die Internettelefonie-Verbindungsinformation im Internette
lefonie-Server 40 gespeichert, und sie beinhaltet die Tele
fonnummer des Ziel-Terminaladapters, wenn der auslösende
Terminaladapter 20 einen Anruf hinsichtlich Internettelefo
nie-Diensten ausführt. Für einen Internettelefonie-Vorgang
gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung sucht der Inter
nettelefonie-Server 40 nach Internettelefonie-Verbindungsin
formation, wie sie für den Ziel-Terminaladapter 20 in ihm
gespeichert ist und er überträgt die den jeweiligen Telefon
nummern des auslösenden und des Ziel-Terminaladapters 20
entsprechenden IP-Adressen jeweils an diese Terminaladapter
20, um eine Internettelefonie-Verbindung zu ermöglichen.
Die beim Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendete Be
triebskennungsinformation für Internettelefonie ist Ken
nungsinformation, wie sie dann verwendet wird, wenn sich der
Ziel-Terminaladapter in einem nicht mit dem Internet 30 Ver
bundenen Zustand befindet, so dass im Internettelefonie-Ser
ver 40 keine Internettelefonie-Verbindungsinformation für
den Ziel-Terminaladapter 20 gespeichert ist, um den Ziel-
Terminaladapter so zu steuern, dass er eine Verbindung mit
dem Internet 30 aufbaut und seine Internettelefonie-Verbin
dungsinformation in den Internettelefonie-Server 40 einspei
chert.
Nun werden Betriebsabläufe an Hand der Fig. 2a, 3a, 3b und
3c erläutert.
Gemäß dem in Fig. 2a veranschaulichten Betrieb fordert der
auslösende Terminaladapter 20 den Internettelefonie-Server
40 dazu auf, auf eine Anrufanforderung vom Benutzer des aus
lösenden Telefons 10 einen Anrufversuch auszuführen (Schritt
s1). Auf die Anrufanforderung hin sendet der Internettelefo
nie-Server 40 einen Anruf einschließlich Kennungsinformation
für einen Internettelefonie-Betriebsvorgang über das Inter
net an den Ziel-Terminaladapter 20, um dadurch denselben
über die Anforderung nach Internettelefonie-Diensten vom
auslösenden Terminaladapter 20 zu informieren (Schritt s2).
Wenn im Internettelefonie-Server 40 keine Information zum
Ziel-Terminaladapter 20 gespeichert ist, erfolgt der Anruf
versuch und Verwendung der dem Ziel-Terminaladapter 20 zuge
ordneten Telefonnummer wie sie vom auslösenden Terminaladap
ter 20 übertragen wird. Nach dem Empfang des Anrufs gibt der
Ziel-Terminaladapter 20 den empfangenen Anruf frei und hat
dann Zugriff auf das Internet 30, um mit diesem verbunden zu
werden. Das heißt, dass der Ziel-Terminaladapter 20 einen
Internettelefonie-Betriebsvorgang ausführt. Im verbundenen
Zustand sendet der Ziel-Terminaladapter 20 Internettelefo
nie-Verbindungsinformation in Zusammenhang mit dem Internet
telefonie-Betriebsvorgang an den Internettelefonie-Server 40
(Schritt s3). Demgemäß sind sowohl der auslösende als auch
der Ziel-Terminaladapter mit dem Internet 30 verbunden. An
schließende Prozeduren werden entsprechend Internettelefo
nie-Steuerungsvorgängen ausgeführt, wie sie zwischen den
auslösenden und dem Ziel-Terminaladapter, die mit dem Inter
net 30 verbunden sind, erfolgen. Das heißt, dass der Inter
nettelefonie-Server 40 den Ziel-Terminaladapter 20 über die
IP-Adresse des auslösenden Terminaladapters 20 informiert
(Schritt s4). Der Ziel-Terminaladapter 20 erkennt einen ihm
zugeordneten eintreffenden Anruf und informiert dann den
Internettelefonie-Server 40 über den Empfang des eintreffen
den Anrufs (Schritt s5). Dann informiert der Ziel-Terminal
adapter 20 den Internettelefonie-Server 40 über die Tatsa
che, dass er auf den eintreffenden Anruf reagiert, und er
sendet seine IP-Adresse an den Internettelefonie-Server 40
(Schritt s6). Danach tauschen der auslösende und der Ziel-
Terminaladapter 20 sequenziell Verbindungssignale, Bestäti
gungssignale und Sprachsignale, in dieser Reihenfolge aus
(Schritt s7). Der oben genannte Anrufversuch, d. h. die Über
tragung eines Anrufs mittels Betriebskennungsinformation für
Internettelefonie ist ein Anrufversuch für einen üblichen
Sprachanruf, der über ein ISDN ausgeführt wird, mit dem der
Ziel-Terminaladapter 20 verbunden ist. Dieser Anrufversuch
wird unter Verwendung der Telefonnummer des Internettelefo
nie-Servers 40, d. h. der Nummer der anrufenden Partei, Nut
zer-Nutzer-Information (UUI = user to user information) oder
einer ISDN-Unteradresse der anrufenden Partei ausgeführt.
Die Information wird auf dem D-Kanal des ISDN übertragen.
Wenn die Nummer der anrufenden Partei, die UUI oder die Un
teradresse der anrufenden Partei einer solchen entspricht,
die zuvor im Ziel-Terminaladapter 20 gespeichert wurde, wird
der vom Internettelefonie-Server 40 übertragene eintreffende
Anruf vom Ziel-Terminaladapter 20 als Anrufversuch für In
ternettelefonie-Dienste erkannt. In diesem Fall führt der
Ziel-Terminaladapter 20 eine Verbindung mit dem Internet 30
und einen Internettelefonie-Betriebsvorgang aus.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird haupt
sächlich die Nummer der anrufenden Partei verwendet. Wenn
jedoch der Anruferversuch unter Verwendung von UUI ausge
führt wird, können in dieser Daten enthalten sein, für die
zwischen dem Internettelefonie-Server 40 und dem Ziel-Termi
naladapter 20 Einigung erzielt wurde, und zwar als Meldung,
die es dem Internettelefonie-Server 40 ermöglicht, über die
Ausführung eines Internettelefonie-Betriebsvorgangs zu in
formieren, was mittels der Eigenschaften der UUI erfolgt,
die es ermöglichen, eine kleine Datenmenge zu senden und zu
empfangen. Indessen ist die Unteradresse der anrufenden Par
tei ein Informationsfaktor, der durch den ITU-Standard Q.931
definiert ist. Wenn eine derartige Unteradresse der anrufen
den Partei verwendet wird, wird Information von 20 Bytes
oder weniger, die zuvor zugeordnet wurde, gemeinsam mit ei
nem Anruf an den Ziel-Terminaladapter übertragen. Die Menge
von 20 Bytes entspricht der maximal übertragbaren Datenmenge
der Unteradresse, wie durch die ITU-Spezifikation definiert.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine spe
zielle Nummer, die einen Anrufversuch hinsichtlich Internet
telefonie-Diensten anweist, übertragen, wobei sie in der Un
teradresse enthalten ist. In diesem Fall wurde die spezielle
Nummer vorab im Ziel-Terminaladapter abgespeichert, und die
ser führt abhängig davon, ob die der registrierten Nummer
entsprechende Nummer empfangen wird oder nicht, einen Inter
nettelefonie-Betriebsvorgang aus.
Nun wird der im oben genannten System unter Verwendung eines
ISDN-Sprachanrufs ausgeführte Internettelefonie-Vorgang ge
mäß Fig. 2 unter Bezugnahme auf die Fig. 3a, 3b und 3c de
taillierter beschrieben. Fig. 3a ist ein Flussdiagramm zum
Veranschaulichen einer Steuerungsprozedur für den auslösen
den Terminaladapter 20 gemäß einem bevorzugten Ausführungs
beispiel der Erfindung. Fig. 3b ist ein Flussdiagramm zum
Veranschaulichen einer Steuerungsprozedur für den Internet
telefonie-Server 40 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel der Erfindung. Außerdem ist Fig. 3c ist Flussdiagramm
zum Veranschaulichen einer Steuerungsprozedur für den Ziel-
Terminaladapter 20 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel der Erfindung.
Wie es in Fig. 3a dargestellt ist, bestimmt der auslösende
Terminaladapter 20, der sich in einem Schritt 3010 in einem
Anrufanforderungs-Wartezustand befindet, in einem Schritt
3011 auf periodische Weise, ob eine Anrufanforderung vor
liegt oder nicht. Wenn eine Anrufanforderung vorliegt, führt
der auslösende Terminaladapter 20 in einem Schritt 3012 eine
Verbindung mit dem Internet 30 aus. Danach sendet der auslö
sende Terminaladapter 20 Internettelefonie-Verbindungsinfor
mation einschließlich seiner IP-Ursprungsadresse sowie der
Telefonnummern des Auslösers und des Ziels an den Internet
telefonie-Server 40. Hierbei sind die Telefonnummern des
Auslösers und des Ziels Informationen in Zusammenhang mit
einem Anruf, der auf die Anrufanforderung hin auszuführen
ist, wohingegen die IP-Adresse und die Telefonnummer des
Auslösers Informationen sind, die dazu verwendet werden, die
anrufende Parteil im Internettelefonie-Server 40 zu regis
trieren. Auf die übertragene Information hin ermittelt der
auslösende Terminaladapter 20 in einem Schritt 3014, ob die
Anrufanforderung dem Internettelefonie-Server 40 zugeordnet
ist oder nicht. Wenn die Anrufanforderung dem Internettele
fonie-Server 40 zugeordnet ist, wird von diesem ein Anruf
erzeugt. In diesem Fall erzeugt das auslösende Telefon in
einem Schritt 3015 einen Anrufsversuchston für den Benutzer.
Danach wartet der auslösende Terminaladapter 20 in einen
Schritt 3016 auf den Empfang einer IP-Zieladresse sowie In
formation zum Antwortstatus des Ziel-Terminaladapters 20 auf
die Übertragung des Anrufs hin. Andererseits wird eine übli
che ISDN-Anrufverarbeitung ausgeführt, wenn im Schritt 3014
nicht ermittelt werden kann, ob der Internettelefonie-Server
40 einen gewünschten Anruf erzeugt oder nicht, oder wenn im
Schritt 3016 ermittelt wird, dass die IP-Zieladresse und die
Antwortstatusinformation nicht empfangen werden. In diesem
Fall versucht der auslösende Terminaladapter 20, über das
ISDN, entsprechend der vom auslösenden Telefon 10 übertrage
nen Ziel-Telefonnummer einen Sprachkanal zu errichten.
Wenn der auslösende Terminaladapter 20 die IP-Zieladresse
und die Information zum Antwortstatus des Ziel-Terminaladap
ters 20 auf die Übertragung des Anrufs im Schritt 3016 emp
fängt, erzeugt er in einem Schritt 3017 Rückruftöne und ver
arbeitet diese. Dann ermittelt der auslösende Terminaladap
ter 20 in einem Schritt 3018, ob vom Ziel-Terminaladapter 20
ein Anrufverbindungssignal empfangen wird oder nicht. Wenn
kein Anrufverbindungssignal empfangen wird, fährt der auslö
sende Terminaladapter 20 mit der Erzeugung von Rückruftönen
fort, bis ein Anrufverbindungssignal empfangen wird. Wenn im
Schritt 3018 ein Anrufverbindungssignal empfangen wird, sen
det der auslösende Terminaladapter 20 auf diesen Empfang hin
in einem Schritt 3019 ein Verbindungsbestätigungssignal an
den Ziel-Terminaladapter 20. Anschließend errichtet der aus
lösende Terminaladapter 20 in einem Schritt 3020 einen
Sprachkanal mit dem Ziel-Terminaladapter 20. Über den er
richteten Sprachkanal führt der auslösende Terminaladapter
20 in einem Schritt 3021 eine Verarbeitung zum Senden und
Empfangen von Sprachsignalen aus. Dieser Zustand entspricht
genau einem Sprachkommunikationszustand. In diesem Fall ist
der Sprachkanal ein solcher über das Internet 30. In einem
Schritt 3022 ermittelt der auslösende Terminaladapter 20, ob
die Sprachkommunikation zwischen dem auslösenden und dem
Zieltelefon 10 abgeschlossen ist. Auf den Abschluss der
Sprachkommunikation hin führt der auslösende Terminaladapter
20 in einem Schritt 3023 eine Verarbeitung zum Freigeben des
Sprachkanals aus. In einem Schritt 3024 informiert der aus
lösende Terminaladapter 20 den Internettelefonie- 40 über
die Freigabe der Internetverbindung. Das heißt, dass der
auslösende Terminaladapter 20 den Internettelefonie-Server
40 dazu auffordert, die registrierte IP-Adresse und die Te
lefonnummern zu löschen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3b wird nun eine Steuerungsproze
dur für den Internettelefonie-Server 40 veranschaulicht. Ge
mäß der in Fig. 3b dargestellten Steuerungsprozedur ermit
telt der Internettelefonie-Server 40, der sich in einem
Schritt 3030 in einem Wartezustand zum Empfangen einer An
rufanforderung befindet, in einem Schritt 3031 periodisch,
ob eine Anrufanforderung von einem auslösenden Terminaladap
ter 20 vorliegt oder nicht. Wenn eine von einem auslösenden
Terminaladapter 20 erfolgte Anrufanforderung vorliegt, re
gistriert der Internettelefonie-Server 40 die IP-Adresse und
die Telefonnummer des auslösenden Terminaladapters 20, wie
sie in der von diesem empfangenen Internettelefonie-Verbin
dungsinformation enthalten sind. Typischerweise beinhaltet
die Internettelefonie-Verbindungsinformation die Telefonnum
mern des Auslösers und des Ziels sowie die IP-Adresse des
Auslösers. Der Grund, weswegen ein Registrieren der IP-Ad
resse und der Telefonnummer des Auslösers erforderlich ist,
besteht darin, dass der Ziel-Terminaladapter 20 die IP-Ad
resse und die Telefonnummer des Auslösers für eine anschlie
ßende Ausführung von Internettelefonie-Diensten kennen soll
te. In einem Schritt 3033 sucht der Internettelefonie-Server
40 nach Information zu registrierten IP-Adressen, um zu er
mitteln, ob eine registrierte IP-Adresse vorhanden ist oder
nicht, die der vom auslösenden Terminaladapter 20 übertra
genen Ziel-Telefonnummer entspricht. Gleichzeitig sendet der
Internettelefonie-Server 40 Information zum Empfang der An
rufanforderung an den auslösenden Terminaladapter 20. In ei
nem Schritt 3034 ermittelt der Internettelefonie-Server 40,
ob eine der Ziel-Telefonnummer entsprechende registrierte
IP-Adresse vorhanden ist oder nicht, was auf Grundlage des
Suchergebnisses erfolgt. Wenn keine der Ziel-Telefonnummer
entsprechende registrierte IP-Adresse vorhanden ist, geht
die Steuerungsprozedur zu einem Schritt 3035 weiter. In die
sem führt der Internettelefonie-Server 40 einen Vorgang zum
Senden eines ISDN-Sprachanrufs an den Ziel-Terminaladapter
20 auf Grundlage der empfangenen Ziel-Telefonnummer aus.
Dieser Vorgang wird entsprechend dem oben genannten Schritt
s2 in Fig. 2a ausgeführt. Das Übertragen des Anrufs erfolgt
über den D-Kanal des ISDN. Das heißt, dass die Übertragung
des Anrufs nicht über das Internet 30 sondern über das ISDN
ausgeführt wird. Der Vorgang zum Ausführen eines ISDN-
Sprachanrufs wird gleichzeitig mit dem Vorgang des Übertra
gens von Betriebskennungsinformation für Internettelefonie,
wie zuvor über das ISDN spezifiziert, ausgeführt. Zum Bei
spiel sendet eine ISDN-Vermittlungsstelle die Nummer der
anrufenden Partei im Internettelefonie-Server 40 oder Infor
mation entsprechend der Internettelefonie-Betriebskennung
auf die Übertragung des Sprachanrufs vom Internettelefonie-
Server 40 hin an den Ziel-Terminaladapter 20. Dieser erkennt
die übertragene Nummer der anrufenden Partei als Betriebs
kennungsinformation für Internettelefonie. Anders gesagt,
wird die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie,
wie sie auf den vom Internettelefonie-Server 40 ausgeführten
ISDN-Anrufversuch über die ISDN-Vermittlungsstelle an den
Ziel-Terminaladapter 20 übertragen wird, vom Ziel-Terminal
adapter 20 in Form von Information erkannt und verarbeitet,
die einem Internettelefonie-Betriebsbefehl zugeordnet ist.
Die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie wird
in Form der Nummer der anrufenden Partei, einer UUI-Meldung
oder einer Unteradresse der anrufenden Partei übertragen.
Demgemäß wird die oben genannte Betriebskennungsinformation
für Internettelefonie in Form eines Internettelefonie-Be
triebsbefehls über das ISDN an den Ziel-Terminaladapter 20
übertragen. Auf die Nummer der anrufenden Partei, die UUI-
Meldung oder die Adresse der anrufenden Partei hin, wie sie
von der Ziel-Terminaladapter 20 empfangen wird, führt diese
einen Internettelefonie-Betriebsvorgang aus. Danach ermit
telt der Internettelefonie-Server 40 in einem Schritt 3037,
ob er eine IP-Zieladresse und Internettelefonie-Betriebsin
formation empfängt, wie sie vom Ziel-Terminaladapter auf die
übertragung der Betriebskennungsinformation für Internette
lefonie gesendet wird. Das heißt, dass ermittelt wird, ob
der Ziel-Terminaladapter 20 Information zu einer Internette
lefonie-Verbindung und eine zugeordnete IP-Adresse auf den
ISDN-Sprachanruf hin überträgt. Falls ja, überträgt der In
ternettelefonie-Server 40 in einem Schritt 3038 die regis
trierte IP-Ursprungsadresse und die Telefonnummer des aus
lösenden Terminaladapters 20 an den Ziel-Terminaladapter 20.
In einem Schritt 3039 erfasst der Internettelefonie-Server
40, ob der Ziel-Terminaladapter 20 Information zu seinem
Antwortstatus auf die Übertragung des Anrufs hin überträgt,
was auf die Übertragung im Schritt 3038 hin erfolgt. Falls
ja, sendet der Internettelefonie-Server 40 in einem Schritt
3040 die IP-Zieladresse und die Antwortstatusinformation an
den auslösenden Terminaladapter 20. Dann schließt der Inter
nettelefonie-Server 40 seinen Verbindungszuordnungsvorgang
ab. Falls erforderlich, überprüft der Internettelefonie-Ser
ver 40 die Errichtung eines Sprachkanals zwischen dem aus
lösenden und dem Ziel-Terminaladapter 20 sowie den Status
des errichteten Sprachkanals, was in einem Schritt 3041 er
folgt. So wird der Kommunikationszuteilungsvorgang durch den
Internettelefonie-Server 40 vollständig abgeschlossen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3c wird eine Steuerungsprozedur
für den Ziel-Terminaladapter 20 veranschaulicht. Gemäß der
in Fig. 4a dargestellten Steuerungsprozedur ermittelt der
Ziel-Terminaladapter 20, der sich in einem Schritt 3050 in
einem Wartezustand zum Empfangen eines eintreffenden ISDN-
Sprachanrufs befindet, in einem Schritt 3051 auf periodische
Weise, ob ein eintreffender ISDN-Sprachanruf empfangen wird
oder nicht. Wenn ein eintreffender ISDN-Sprachanruf empfan
gen wird, ermittelt der Ziel-Terminaladapter 20 in einem
Schritt 3052, ob die Nummer einer anrufenden Partei empfangen
wird oder nicht. Falls ja, führt der Ziel-Terminaladapter 20
in einem Schritt 3053 einen Decodierprozess für die empfan
gene Numme der anrufenden Partei aus. Danach wird in einem
Schritt 3054 ermittelt, ob die empfangene Nummer der anru
fenden Partei der Betriebskennungsinformation für Internet
telefonie entspricht, die in Zuordnung zu Internettelefonie-
Diensten vorab im Ziel-Terminaladapter 20 registriert wur
de. Wenn die empfangene Nummer der anrufenden Partei nicht
der registrierten Betriebskennungsinformation für Internet
telefonie entspricht, führt der Ziel-Terminaladapter 20 ei
nen ISDN-Anrufverarbeitungsvorgang aus, da der empfangene
Anruf einen üblichen eintreffenden ISDN-Anruf entspricht.
Wenn dagegen die empfangene Nummer der anrufenden Partei der
registrierten Betriebskennungsinformation für Internettele
fonie entspricht, wird der eintreffende ISDN-Anruf in einem
Schritt 3055 freigegeben. Anschließend führt der Ziel-Termi
naladapter 20 in Schritten 3056 und 3057 aufeinanderfolgend
eine Verbindung mit dem Internet 30 und einen Internettele
fonie-Betriebsvorgang aus. In einem Schritt 3058 überträgt
der Ziel-Terminaladapter 20 die IP-Zieladresse und die zuge
hörige Telefonnummer sowie Internettelefonie-Betriebsinfor
mation an den Internettelefonie-Server 40, der den ISDN-
Sprachanruf übertragen hat, was über das Internet 30 er
folgt. Dann ermittelt der Ziel-Terminaladapter 20 in einem
Schritt 3059, ob eine IP-Adresse und eine Telefonnummer des
Auslöser empfangen werden oder nicht, um dadurch den Auslö
ser zu ermitteln. Wenn eine IP-Adresse und eine Telefonnum
mer vom Auslöser empfangen wurden, erzeugt der Ziel-Termi
naladapter 20 in einem Schritt 3060 ein Leuchtsignal, das
den Empfang des eintreffenden Anrufs anzeigt. Das Leuchtsig
nal vom Ziel-Terminaladapter 20 wird an das mit diesem ver
bundene Telefon geliefert. Das heißt, dass das Zieltelefon
läutet, um den Benutzer über den Empfang des eintreffenden
Anrufs zu unterrichten. In einem Schritt 3061 sendet der
Ziel-Terminaladapter 20 Antwortinformation auf den eintref
fenden Anruf an den Internettelefonie-Server 40. Der Ziel-
Terminaladapter 20 überprüft auch in einem Schritt 3062, ob
der Benutzer des Zieltelefons dasselbe abhebt oder nicht.
Wenn die Prüfung ergibt, dass sich das Zieltelefon im abge
hobenen Zustand befindet, sendet der Ziel-Terminaladapter 20
in einem Schritt 3063 ein Verbindungssignal an den auslösen
den Terminaladapter 20. Dann erfasst der Ziel-Terminaladap
ter 20 in einem Schritt 3064, ob auf das Verbindungssignal
hin ein vom auslösenden Terminaladapter 20 gesendetes Ver
bindungsbestätigungssignal empfangen wird oder nicht. Wenn
das Verbindungsbestätigungssignal empfangen wird, errichtet
der Ziel-Terminaladapter 20 in einem Schritt 3065 einen
Sprachkanal mit dem auslösenden Terminaladapter. In einem
Schritt 3066 führt der Ziel-Terminaladapter 20 eine Verar
beitung zum Senden und Empfangen von Sprachsignalen über den
errichteten Sprachkanal aus. Dieser Zustand des Ziel-Termi
naladapters 20 entspricht einem Sprachkommunikationszustand
mit dem auslösenden Terminaladapter 20. In diesem Fall ist
der Sprachkanal ein solcher über das Internet 30. In einem
Schritt 3067 erfasst der Ziel-Terminaladapter 20, ob die
Sprachkommunikation zwischen dem auslösenden und dem Ziel-
Telefon 10 abgeschlossen ist oder nicht. Auf den Abschluss
der Sprachkommunikation hin führt der Ziel-Terminaladapter
20 in einem Schritt 3068 eine Verarbeitung zum Freigeben des
Sprachkanals aus. In einem Schritt 3069 informiert der Ziel-
Terminaladapter 20 dann den Internettelefonie-Server 40 über
die Freigäbe der Internetverbindung. In einem Schritt 3070
gibt der Ziel-Terminaladapter 20 die Verbindung mit dem In
ternet 30 frei. Im Ergebnis wird die Registrierung des Ziel-
Terminaladapters 20 im Internettelefonie-Server 40 freigege
ben.
An Hand der Fig. 2b, 4a, 4b und 4c wird nun der Betriebsab
lauf bei einem anderen Ausführungsbeispiel erläutert.
Gemäß dem in Fig. 2b veranschaulichten Betriebsablauf for
dert der auslösende Terminaladapter 20 den Internettelefo
nie-Server 40 dazu auf, auf eine Anrufanforderung vom Benut
zer des auslösenden Telefons 10 hin einen Anrufversuch aus
zuführen. Das heißt, dass der auslösende Terminaladapter 20
die Zieltelefonnummer, die Telefonnummer des Auslösers und
die IP-Adresse des Auslösers an den Internettelefonie-Server
40 überträgt. Auf die Anrufanforderung hin führt der Inter
nettelefonie-Server 40 einen Anrufversuch aus, während er
den auslösenden Terminaladapter 20 darüber informiert. Dann
informiert der auslösende Terminaladapter 20 den Benutzer,
von dem der Anrufversuch ausgeht, durch Erzeugen von Anruf
versuchstönen (Schritt s11). Wenn jedoch keine IP-Adresse,
die der Ziel-Telefonnummer entspricht, im Internettelefonie-
Server 40 registriert ist, sendet dieser einen Anruf ein
schließlich Betriebskennungsinformation für Internettelefo
nie für eine PPP-Verbindung auf Grundlage der vom auslösen
den Terminaladapter 20 empfangenen Ziel-Telefonnummer, um
dadurch den Ziel-Terminaladapter 20 über die Anforderung
hinsichtlich Internettelefonie-Diensten zu informieren
(Schritt s11). Dies wird unter Verwendung eines ISDN-Datenan
rufs ausgeführt. In diesem Fall erzielt der Ziel-Terminal
adapter eine PPP-Verbindung auf Grundlage des empfangenen
ISDN-Datenanrufs, und er sendet Internettelefonie-Verbin
dungsinformation gemeinsam mit Information in Zusammenhang
mit einem in ihm ausgeführten Internettelefonie-Betriebsvor
gang an den Internettelefonie-Server 40 (Schritt s13).
In Fig. 2 ist dargestellt, dass die Übertragung des Datenan
rufs über das ISDN erfolgt, jedoch dient diese Darstellung
nur zum Wiedergeben einer körperlichen Verbindung zwischen
dem Internettelefonie-Server 40 und dem Ziel-Terminaladapter
20. Tatsächlich erfolgt die logische Verbindung zwischen dem
Internettelefonie-Server 40 und dem Ziel-Terminaladapter 20
gemäß einem PPP-Protokoll über das Internet 30 so dass die
übertragung des Anrufs an den Ziel-Terminaladapter über die
ses erfolgt. In dieser Hinsicht sei darauf hingewiesen, dass
die Darstellung der Fig. 2b dazu dient, für das beste Ver
ständnis des Charakteristikums der Erfindung, d. h. die Ver
wendung eines ISDN-Datenanrufs, zu sorgen. Anschließende
Prozeduren werden gemäß den Internettelefonie-Steuerungsope
rationen ausgeführt, wie sie zwischen dem auslösenden und
dem Ziel-Terminaladapter erfolgen, die mit dem Internet 30
verbunden sind. Das heißt, dass der Ziel-Terminaladapter 20
den empfangenen Anruf mittels einer Rufempfangsprozedur ent
sprechend dem Betrieb gemäß dem PP-Protokoll identifiziert,
um diesem zugeordnet zu werden, wobei dann Zugriff auf das
Internet 30 besteht. Dann informiert der Ziel-Terminaladap
ter 20 den Internettelefonie-Server 40 über die Internette
lefonie-Betriebsinformation in Zusammenhang mit dem Inter
nettelefonie-Betriebsvorgang. Diese Prozeduren werden in ei
nem Schritt s13 ausgeführt.
Dann informiert der Internettelefonie-Server 40 den auslö
senden Terminaladapter 20 über die Tatsache, dass der Ziel-
Terminaladapter 20 auf den Anruf geantwortet hat, wobei er
die vom Ziel-Terminaladapter übertragene IP-Adresse über
trägt (Schritt s14). Auch liefert der Internettelefonie-Ser
ver 40 die IP-Adresse und die Telefonnummer des Auslösers an
den Ziel-Terminaladapter (Schritt s15). Dabei erzeugt der
Ziel-Terminaladapter 20 ein Läutsignal, das den Empfang des
eintreffenden Anrufs anzeigt, während der auslösende Termi
naladapter 20 Rückruftöne erzeugt. Wenn der Benutzer am Ziel
durch Abheben des Zieltelefons 10 auf den Anruf reagiert,
sendet der Ziel-Terminaladapter 20 ein Verbindungssignal an
den auslösenden Terminaladapter 20, und zwar entsprechend
der Tatsache, dass er sich in einem mit diesem verbundenen
Zustand befindet. Auf das Verbindungssignal hin überträgt
der auslösende Terminaladapter 20 ein Verbindungsbestäti
gungssignal an den Ziel-Terminaladapter 20. Dann übertragen
der auslösende und der Ziel-Terminaladapter 20 Sprachsignale
aneinander, um dadurch Sprachkommunikation auszuführen
(Schritt s16).
Nun wird der im oben genannten System ausgeführte Internet
telefonie-Vorgang der Fig. 2b unter Verwendung eines ISDN-
Datenanrufs entsprechend einem PP-Protokoll detaillierter
unter Bezugnahme auf die Fig. 4a, 4b und 4c beschrieben.
Fig. 4a ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen einer
Steuerungsprozedur für den auslösenden Terminaladapter 20
gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 4b ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen einer
Steuerungsprozedur für den Internettelefonie-Server 40 gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Schließlich ist Fig. 4c ein Flussdiagramm zum Veranschauli
chen einer Steuerungsprozedur für den Ziel-Terminaladapter
20 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung.
Wie es in Fig. 4b dargestellt ist, ermittelt der auslösende
Terminaladapter 20, der sich in einem Schritt 3110 in einem
Anrufanforderungs-Wartezustand befindet, in einem Schritt
3111 auf periodische Weise, ob eine Anrufanforderung exis
tiert oder nicht. Wenn eine Anrufanforderung vorliegt,
stellt der auslösende Terminaladapter 20 in einem Schritt
3112 eine Verbindung mit dem Internet 30 her. Danach sendet
der auslösende Terminaladapter 20 Internettelefonie-Verbin
dungsinformation einschließlich seiner IP-Adresse sowie der
Telefonnummern des Auslösers und des Ziels an den Internet
telefonie-Server 40. Hierbei bilden die Telefonnummern des
Auslösers und des Ziels Information in Zusammenhang mit dem
auf die Anrufanforderung ausgeführten Anruf, wohingegen die
IP-Adresse und die Telefonnummer des Auslösers Information
bilden, die dazu verwendet wird, die anrufende Partei im
Internettelefonie-Server 40 zu registrieren.
Auf die übertragene Information hin ermittelt der auslösende
Terminaladapter 20 in einem Schritt 3114, ob die Anrufanfor
derung dem Internettelefonie-Server 40 zugeordnet ist oder
nicht. Wenn sie dem Internettelefonie-Server 40 zugeordnet
ist, wird ein Anruf erzeugt. Das heißt, dass in einem
Schritt 3115 ein Anrufversuchston an das auslösende Telefon
geliefert wird. Danach wartet der auslösende Terminaladapter
20 in einem Schritt 2116 auf den Empfang einer IP-Zieladres
se und von Information zum Antwortstatus des Ziel-Terminal
adapters 20 auf die Übertragung des Anrufs hin. Wenn im
Schritt 3114 nicht ermittelt werden kann, ob der Internette
lefonie-Server 40 einen gewünschten Anruf überträgt oder
nicht, oder wenn im Schritt 3116 ermittelt wird, dass die
IP-Zieladresse und die Antwortstatusinformation nicht emp
fangen werden, wird eine übliche ISDN-Anrufsverarbeitung
ausgeführt. In diesem Fall versucht der auslösende Terminal
adapter 20, über das ISDN einen Sprachkanal zu errichten,
und zwar entsprechend der vom auslösenden Telefon 10 über
tragenen Ziel-Telefonnummer.
Wenn der auslösende Terminaladapter 20 die IP-Zieladresse
und die Information zum Antwortstatus des Ziel-Terminaladap
ters 20 auf die Übertragung des Anrufs im Schritt 3116 hin
empfängt, erzeugt er in einem Schritt 3117 Rückruftöne und
verarbeitet diese. Dann ermittelt der auslösende Terminal
adapter 20 in einem Schritt 3118, ob vom Ziel-Terminaladap
ter 20 ein Anrufverbindungssignal empfangen wird oder nicht.
Wenn kein Anrufverbindungssignal empfangen wird, fährt der
auslösende Terminaladapter 20 mit der Erzeugung von Rückruf
tönen fort, bis ein Anrufverbindungssignal empfangen wird.
Wenn im Schritt 3118 ein Anrufverbindungssignal empfangen
wird, liefert der auslösende Terminaladapter 20 in einem
Schritt 3119 auf den Empfang des Anrufverbindungssignals hin
ein Verbindungsbestätigungssignal an den Ziel-Terminaladap
ter 20. Anschließend errichtet der auslösende Terminaladap
ter 20 in einem Schritt 3120 einen Sprachkanal mit dem Ziel-
Terminaladapter 20. Über diesen errichteten Sprachkanal
führt der auslösende Terminaladapter 20 in einem Schritt
3121 eine Verarbeitung zum Senden und Empfangen von Sprach
signalen aus. Dieser Zustand entspricht genau einem Sprach
kommunikationsstatus. In diesem Fall ist der Sprachkanal ein
solcher über das Internet 30.
In einem Schritt 3122 ermittelt der auslösende Terminaladap
ter 20, ob die Sprachkommunikation zwischen dem auslösenden
und dem Zieltelefon 10 abgeschlossen ist oder nicht. Auf den
Abschluss der Sprachkommunikation hin führt der auslösende
Terminaladapter 20 in einem Schritt 3123 eine Verarbeitung
zum Freigeben des Sprachkanals aus. In einem Schritt 3124
informiert der auslösende Terminaladapter 20 dann den Inter
nettelefonie-Server 40 über die Freigabe der Internetverbin
dung. Das heißt, dass der auslösende Terminaladapter 20 den
Internettelefonie-Server 40 dazu auffordert, die registrier
te IP-Adresse und die Telefonnummern zu löschen. Dann führt
der auslösende Terminaladapter 20 in einem Schritt 3125 eine
Freigabe der Internetverbindung aus.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4b wird nun eine Steuerungsproze
dur für den Internettelefonie-Server 40 veranschaulicht. Ge
mäß dieser Steuerungsprozedur ermittelt der Internettelefo
nie-Server 40, der sich in einem Schritt 3130 in einem War
tezustand zum Empfangen einer Anrufanforderung befindet, in
einem Schritt 3131, ob eine vom auslösenden Terminaladapter
20 erfolgte Anrufanforderung vorliegt oder nicht. Wenn eine
Anrufanforderung vom auslösenden Terminaladapter 20 vor
liegt, registriert der Internettelefonie-Server 40 die IP-
Adresse und die Telefonnummer des auslösenden Terminaladap
ters 20, wie sie in der von diesem empfangenen Internettele
fonie-Verbindungsinformation enthalten ist. Typischerweise
beinhaltet die Internettelefonie-Verbindungsinformation die
Telefonnummern des Auslösers und des Ziels sowie die vom
auslösenden Terminaladapter 20 empfangene IP-Auslöseradres
se. Der Grund, weswegen die Registrierung der IP-Adress und
der Telefonnummer des Auslösers erforderlich ist, besteht
darin, dass der Ziel-Terminaladapter 20 diese Adresse und
Telefonnummer für eine anschließende Ausführung von Inter
nettelefonie-Diensten kennen sollte.
In einem Schritt 3133 sucht der Internettelefonie-Server 40
nach Information hinsichtlich registrierter IP-Adressen, um
zu ermitteln, ob eine registrierte IP-Adresse vorhanden ist
oder nicht, die der vom auslösenden Terminaladapter 20 über
tragenen Ziel-Telefonnummer entspricht. Gleichzeitig sendet
der Internettelefonie-Server 40 Information zum Empfang der
Anrufanforderung an den auslösenden Terminaladapter 20. In
einem Schritt 3134 ermittelt der Internettelefonie-Server
40, ob eine der Ziel-Telefonnummer entsprechende registrier
te IP-Adresse vorhanden ist oder nicht, was auf Grundlage
des Suchergebnisses erfolgt. Wenn keine der Ziel-Telefonnum
mer entsprechende registrierte IP-Adresse vorhanden ist,
geht die Steuerungsprozedur zu einem Schritt 3135 weiter. In
diesem führt der Internettelefonie-Server 40 einen Vorgang
aus, der dazu dient, einen Datenanruf für eine PPP-Verbin
dung über einen ISDN-D-Kanal auf Grundlage der empfangenen
Ziel-Telefonnummer an die Ziel-Terminaladapter 20 zu über
tragen. Dieser Vorgang wird entsprechend dem oben genannten
Schritt S12 der Fig. 2b ausgeführt. Der obige Vorgang
scheint unter Verwendung eines ISDN ausgeführt zu werden,
wenn er hinsichtlich der Errichtung eines physikalischen Ka
nals betrachtet wird. Tatsächlich wird die Internetverbin
dung entsprechend dem Betrieb gemäß einem PPP-Protokoll er
zielt.
Im Schritt 3135 wird auch Betriebskennungsinformation für
Internettelefonie über das ISDN an den Ziel-Terminaladapter
20 übertragen. Diese Übertragung erfolgt gleichzeitig mit
dem Anrufversuch unter Verwendung des ISDN-Datenanrufs. Die
Betriebskennungsinformation für Internettelefonie hat die
Form der Nummer der anrufenden Partei, einer UUI-Meldung
oder einer Unteradresse der anrufenden Partei. Der Ziel-Ter
minaladapter 20 erkennt die übertragene Betriebskennungsin
formation für Internettelefonie als Information, die die
Ausführung eines Internettelefonie-Betriebsvorgangs anweist.
Die Erkennungs- und Verarbeitungsprozeduren im Ziel-Termi
naladapter 20 erfolgen dadurch, dass ermittelt wird, ob die
übertragene Information der im Ziel-Terminaladapter 20 re
gistrierten Betriebskennungsinformation für Internettelefo
nie entspricht oder nicht.
Danach ermittelt der Internettelefonie-Server 40 in einem
Schritt 3136, ob eine erfolgreiche PPP-Verbindung mit dem
Ziel-Terminaladapter 20 erreicht ist oder nicht. Wenn im
Schritt 3136 ermittelt wird, dass eine erfolgreiche PPP-Ver
bindung erfolgte, ermittelt der Internettelefonie-Server 40
in einem Schritt 3137, ob in ihm die IP-Adresse und die Te
lefonnummer des Ziel-Terminaladapters 20 registriert sind
oder nicht. Falls eine Registrierung vorliegt, überträgt der
Internettelefonie-Server 40 in einem Schritt 3138 die regis
trierte IP-Adresse und die Telefonnummer des auslösenden
Terminaladapters 20 an den Ziel-Terminaladapter 20. In einem
Schritt 3139 ermittelt der Internettelefonie-Server 40 an
schließend, ob der Ziel-Terminaladapter 20 in Antwort auf
den Übertragungsvorgang im Schritt 3138 Information zu sei
nem Antwortstatus zur Übertragung des Anrufs sendet oder
nicht. Falls ja, überträgt der Internettelefonie-Server 40
in einem Schritt 3140 die IP-Zieladresse und die Antwortsta
tusinformation an den auslösenden Terminaladapter 20. Dann
schließt der Internettelefonie-Server 40 seinen Verbindungs
erteilungsvorgang ab. Falls erforderlich, prüft der Inter
nettelefonie-Server 40 die Errichtung eines Sprachkanals
zwischen dem auslösenden und dem Ziel-Terminaladapter 20 so
wie den Status des errichteten Sprachkanals, was in einem
Schritt 3141 erfolgt. So wird der Kommunikationserteilungs
vorgang des Internettelefonie-Servers 40 vollständig abge
schlossen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4c wird nun eine Steuerungsproze
dur für den Ziel-Terminaladapter 20 veranschaulicht. Gemäß
der in Fig. 4c dargestellten Steuerungsprozedur ermittelt
der Ziel-Terminaladapter 20, der sich in einem Schritt 3150
in einem Wartezustand zum Empfangen eines eintreffenden
ISDN-Datenanrufs befindet, in einem Schritt 3151 auf perio
dische Weise, ob ein eintreffender ISDN-Datenanruf empfangen
wird oder nicht. Wenn ein solcher Anruf empfangen wird, er
mittelt der Ziel-Terminaladapter 20 in einem Schritt 3152,
ob die dem empfangenen ISDN-Datenanruf entsprechende Nummer
einer anrufenden Parteil empfangen wird oder nicht. Falls
eine solche Nummer empfangen wird, führt der Ziel-Terminal
adapter 20 in einem Schritt 3153 einen Decodierprozess für
die empfangene Nummer der anrufenden Partei aus. Danach wird
in einem Schritt 3154 ermittelt, ob die empfangene Nummer
der anrufenden Partei der Betriebskennungsinformation für
Internettelefonie entspricht, die die Ausführung eines In
ternettelefonie-Betriebsvorgangs anweist. Wenn die empfange
ne Nummer der anrufenden Partei nicht der registrierten Be
triebskennungsinformation für Internettelefonie entspricht,
führt der Ziel-Terminaladapter 20 einen ISDN-Anrufverarbei
tungsvorgang aus, da der empfangene Anruf einem üblichen
eintreffenden ISDN-Anruf entspricht. Andererseits führt der
Ziel-Terminaladapter 20, wenn die empfangene Nummer der an
rufenden Partei der registrierten Betriebskennungsinforma
tion für Internettelefonie entspricht, einen Internettelefo
nie-Betriebsvorgang aus. Anschließend führt der Ziel-Termi
naladapter 20 eine ISDN-Anrufverbindung und eine Internet
verbindung in Schritten 3156 und 3157 auf aufeinanderfolgen
de Weise aus. In einem Schritt 3158 überträgt der Ziel-Ter
minaladapter 20 die IP-Zieladresse und die zugehörige Tele
fonnummer sowie die Internettelefonie-Betriebsinformation
über das Internet 30 an den Internettelefonie-Server 40, der
den ISDN-Datenanruf gesendet hat. Dann ermittelt der Ziel-
Terminaladapter 20 in einem Schritt 3159, ob von ihm die IP-
Adresse und die Telefonnummer des Anrufauslösers empfangen
wurden, um dadurch den Auslöser zu ermitteln. Wenn die IP-
Adresse und die Telefonnummer eines Auslösers empfangen wur
den, erzeugt der Ziel-Terminaladapter 20 in einem Schritt
3160 ein Läutsignal, das den Empfang des eintreffenden An
rufs anzeigt. Das Läutsignal vom Ziel-Terminaladapter 20
wird an das mit ihm verbundene Telefon geliefert. Das heißt,
dass das Zieltelefon läutet, um den Benutzer über den Emp
fang des eintreffenden Anrufs zu informieren.
In einem Schritt 3161 sendet der Ziel-Terminaladapter 20
Antwortinformation auf den eintreffenden Anruf an den Inter
nettelefonie-Server 40. Er prüft auch in einem Schritt 3162,
ob der Benutzer des Zieltelefons dasselbe abhebt oder nicht.
Wenn erkannt wird, dass sich das Zieltelefon im abgehobenen
Zustand befindet, sendet der Ziel-Terminaladapter 20 in ei
nem Schritt 3163 ein Verbindungssignal an den auslösenden
Terminaladapter 20. Dann ermittelt der Ziel-Terminaladapter
20 in einem Schritt 3164, ob ein Verbindungsbestätigungssig
nal empfangen wird, das vom auslösenden Terminaladapter 20
auf das Verbindungssignal hin gesendet wird. Wenn das Ver
bindungsbestätigungssignal erkannt wird, errichtet der Ziel-
Terminaladapter 20 in einem Schritt 3165 einen Sprachkanal
mit dem auslösenden Terminaladapter. In einem Schritt 3166
führt der Ziel-Terminaladapter 20 eine Verarbeitung zum Sen
den und Empfangen von Sprachsignalen über den errichteten
Sprachkanal aus. Dieser Zustand des Ziel-Terminaladapters 20
entspricht dem Zustand einer Sprachkommunikation mit dem
auslösenden Terminaladapter 20. In diesem Fall ist der
Sprachkanal ein solcher über das Internet 30.
In einem Schritt 3167 ermittelt der Ziel-Terminaladapter 20,
ob die Sprachkommunikation zwischen dem auslösenden und dem
Zieltelefon 10 abgeschlossen ist oder nicht. Auf den Ab
schluss der Sprachkommunikation hin führt der Ziel-Terminal
adapter 20 in einem Schritt 3168 eine Verarbeitung zum Frei
geben des Sprachkanals aus. In einem Schritt 3169 informiert
der Ziel-Terminaladapter 20 den Internettelefonie-Server 40
über die Freigabe der Internetverbindung. In einem Schritt
3170 gibt der Ziel-Terminaladapter 20 die Verbindung mit dem
Internet 30 frei. Im Ergebnis wird die Registrierung des
Ziel-Terminaladapters 20 im Internettelefonie-Server 40
freigegeben.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der inter
nen Konfiguration eines Terminaladapters 20, der Internette
lefonie-Dienste ausführt und einem bevorzugten Ausführungs
beispiel der Erfindung entspricht.
In Fig. 5 ist ein RAM 24 dargestellt, der als Betriebsspei
cher für den Terminaladapter 20 dient. Gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung ist der RAM 24 ein Speicher zum
Verarbeiten von Sende- und Empfangsdaten gemeinsam mit sol
chen Daten, wie sie während des Betriebs des Terminaladap
ters 20 erzeugt werden. Dieser RAM 24 wird allgemein als
flüchtiger Speicher bezeichnet.
Ein ROM 25 ist so ausgebildet, dass er Betriebsprogramme für
Internettelefonie-Dienste gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung speichert und auch eine Anzahl von bei derar
tigen Programmen verwendeten Daten speichert. Der ROM 25 be
steht aus einem nichtflüchtigen Speicher; er speichert auch
Systeminformation.
Eine POTS(plain old telephone system = einfaches herkömmli
ches oder konventionelles Telefonsystem)-Schnittstelle 21
führt CODEC(Codierer/Decodierer)- und SLIC(subscriber line
interface circuit = Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschal
tung)-Funktionen für eine POTS-Schnittstelle sowie eine
Steuerung für diese Funktionen aus. Die POTS-Schnittstelle
21 dient zur Schnittstellenbildung zwischen einem üblichen
Telefon und dem Terminaladapter.
Eine zentrale Verarbeitungseinheit 22 dient zum Steuern des
Gesamtbetriebs des Terminaladapters. Diese zentrale Verar
beitungseinheit 22 führt auch eine Steuerung für den Inter
nettelefonie-Betrieb gemäß einem Ausführungsbeispiel der Er
findung aus. Die zentrale Verarbeitungseinheit 22 besteht
aus einem Einchip-Mikrocomputer, so dass sie leicht Rechen-
und Summationsfunktionen ausführen kann.
Eine ISDN-Schnittstelle 23 ist mit einem ISDN verbunden. Da
bei ist sie mit einer ISDN-Vermittlung gemäß einem (2B+D)-
Kanalschema verbunden. Der Betrieb der ISDN-Schnittstelle 23
genügt dem Standard I.430. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wirkt die ISDN-Schnittstelle 23, in einer
Schicht auf niedrigerem Niveau, als Schnittstelle zur Über
tragung eines ISDN-Sprachanrufs, zur Übertragung eines ISDN-
Datenanrufs und zur Übertragung der Nummer einer anrufenden
Partei an das ISDN.
Eine ISDN-Anweisungs/Protokoll-Verarbeitungseinheit 260
dient zum Verarbeiten, in einer Schicht auf höherem Niveau,
der Übertragung des ISDN-Sprachanrufs, der Übertragung des
ISDN-Datenanrufs und der Übertragung der Nummer der anrufen
den Partei an das ISDN. Der Betrieb der ISDN-Anwendungs/Pro
tokoll-Verarbeitungseinheit 260 ist durch die Standards
Q.921 und Q.931 definiert.
Eine Internettelefonie-Anwendungs/Protokoll-Verarbeitungs
einheit 27, die so konzipiert ist, dass sie dem Standard
H.323 genügt, führt eine Verarbeitung für einen Internette
lefonie-Betriebsvorgang und einen Internettelefonie-Vorgang
aus.
Eine PPP- und TCP/IP-Protokollverarbeitungseinheit 28 führt
eine Verarbeitung in Zusammenhang mit einer Internetverbin
dung aus. Die PPP- und TCP/IP-Protokollverarbeitungseinheit
28 dient als Schicht der Internetanwendung auf niedrigerem
Niveau. Durch diese PPP- und TCT/IP-Protokollverarbeitungs
einheit 28 werden eine Internetverbindung und eine Daten
übertragung und Datenverarbeitung über die Internetverbin
dung ausgeführt.
Eine Speichereinheit 29 für Internettelefonie-Verbindungsin
formation ist mit IP-Adressen für Auslöser und Ziele verse
hen, oder sie empfängt diese IP-Adressen vom Terminaladapter
und speichert sie ein. Die Speichereinheit 29 für Interhet
telefonie-Verbindungsinformation ist durch einen Flashspei
cher und einen RAM realisiert. Auf Grundlage der gespeicher
ten IP-Adressen oder der Telefonnummern werden Internettele
fonie-Dienste ausgeführt. Falls erforderlich, speichert die
Speichereinheit 29 für Internettelefonie-Verbindungsinforma
tion auch Internettelefonie-Information ein.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der inter
nen Konfiguration des Internettelefonie-Servers 40 gemäß ei
nem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, der In
ternettelefonie-Dienste ausführt.
In Fig. 6 ist ein RAM 44 dargestellt, der als Betriebsspei
cher für den Internettelefonie-Server 40 dient. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der RAM 44 ein Spei
cher zum Verarbeiten von Sende- und Empfangsdaten gemeinsam
mit Daten, wie sie während des Betriebs des Internettelefo
nie-Servers 40 erzeugt werden. Dieser RAM 44 wird allgemein
als flüchtiger Speicher bezeichnet.
Ein ROM 45 ist so ausgebildet, dass er Betriebsprogramme für
Internettelefonie-Dienste gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung speichert, während er eine Anzahl von in der
artigen Programmen verwendeten Daten speichert. Der ROM 45
besteht aus einem nichtflüchtigen Speicher; er speichert
auch Systembetriebsinformation.
Eine Internetschnittstelle 43 bildet eine Schnittstelle für
die Verbindung des Internettelefonie-Servers 40 mit dem In
ternet.
Ein PPP-Server 48 genügt einem PPP-Protokoll für eine TCT/IP-
Verbindung, um Sende- und Empfangsvorgänge betreffend Da
ten über das Internet auszuführen. Eine Torhüter-Verarbei
tungseinheit 49 führt eine Torhüterfunktion gemäß dem Stan
dard H.323 aus. Das heißt, dass die Torhüter-Verarbeitungs
einheit 49 Benutzererkennungs- und Berechtigungserteilungs
vorgänge, Rufwegeführung, Gebührenbelastung und eine Umset
zung zwischen einer Telefonnummer und einer IP-Adresse aus
führt.
Eine ISDN-Verarbeitungsschnittstelle 42 führt Vorgänge in
Zusammenhang mit einer Verbindung mit einem ISDN, dem Senden
und Empfangen von Daten über das ISDN und dem Senden von
Sprach- und Datenanrufen über das ISDN gemäß den Standards
I.430, Q.921 und Q.931 aus. Diese Vorgänge werden bei einer
Verbindung zwischen dem Internettelefonie-Server 40 und dem
ISDN angewandt.
Eine Datenbank (DB) 46 für IP-Adressen und ISDN-Telefonnum
mern speichert IP-Adressen sowie Telefonnummern von Auslö
sern und Zielen. Die gespeicherte Information kann bei einer
Anrufanforderung oder dann registriert werden, wenn eine
Verbindung mit dem Internet herzustellen ist. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung speichert die Datenbank 46
auch Kennungsinformation zum Erkennen eines Internettelefo
nie-Betriebsbefehls, der an den Ziel-Terminaladapter zu
übertragen ist.
Wie es aus der obigen Beschreibung erkennbar ist, ist durch
die Erfindung ein System und Verfahren zur Internettelefonie
zum Realisieren von Internettelefonie-Diensten unter Verwen
dung von ISDN-Terminaladaptern geschaffen, die dazu in der
Lage sind, solche Terminaladapter zu realisieren, die es er
möglichen, ein PSTN oder ein ISDN mit dem Internet zu ver
binden, wobei diese Terminaladapter auf solche Weise verwen
det werden können, dass einer derselben, der ein Ziel bil
det, in Echtzeit auf einen Anrufversuch reagiert, der von
einem auslösenden derselben angefordert und über das Inter
net ausgeführt wird, wobei der auslösende Terminaladapter in
Echtzeit Sprachkommunikationsvorgänge mit dem Ziel-Terminal
adapter auf die Antwort desselben hin ausführen kann, um da
durch den Benutzern verbesserten Komfort zu liefern.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung wurden zu
veranschaulichenden Zwecken offenbart, jedoch erkennt der
Fachmann, dass verschiedene Modifizierungen, Hinzufügungen
und Ersetzungen möglich sind, ohne vom Umfang und Grundge
danken der in den beigefügten Ansprüchen offenbarten Erfin
dung abzuweichen.
Claims (58)
1. Internettelefonie-System unter Verwendung eines digita
len Netzes für integrierte Dienste (ISDN), mit:
- - einem auslösenden Terminaladapter (20) zum Ausführen eines Internettelefonie-Betriebsvorgangs auf eine Anrufanforderung durch einen Benutzer hin und zum Übertragen von Internette lefonie-Verbindungsinformation entsprechend dem ausgeführten Internettelefonie-Betriebsvorgang, wobei der auslösende Ter minaladapter dazu dient, einen Sprachkanal mit einem Ziel- Terminaladapter (20) auf Grundlage von Internettelefonie- Verbindungsinformation zu errichten, die auf die Übertragung von Internettelefonie-Verbindungsinformation vom auslösenden Terminaladapter vom Ziel-Terminaladapter in einem Zustand übertragen wird, in dem vom auslösenden Terminaladapter ein Verbindungssignal vom Ziel-Terminaladapter empfangen wird;
- - einem Internettelefonie-Server (40) zum Suchen nach einer Verbindung des Ziel-Terminaladapters mit dem Internet (30) auf die Anrufsanforderung vom auslösenden Terminaladapter und die Übertragung der Internettelefonie-Verbindungsinfor mation vom auslösenden Terminaladapter hin, zum Auffordern des Ziel-Terminaladapters, über ein öffentliches Fernsprech netz, entsprechend dem Suchergebnis einen Internettelefonie- Betriebsvorgang auszuführen, und zum Übertragen der Inter nettelefonie-Verbindungsinformation vom Ziel-Terminaladapter an den auslösenden Terminaladapter entsprechend der Ausfüh rung des Internettelefonie-Betriebsvorgangs durch den Ziel- Terminaladapter; und
- - dem genannten Ziel-Terminaladapter zum Ausführen seines Internettelefonie-Betriebsvorgangs auf einen eintreffenden Anruf vom Internettelefonie-Server, der über das öffentliche Fernsprechnetz an ihn übertragen wurde, entsprechend der An forderung für einen Internettelefonie-Betriebsvorgang, wäh rend er seine Internettelefonie-Verbindungsinformation ent sprechend dem von ihm ausgeführten Internettelefonie-Be triebsvorgang überträgt, wobei dieser Ziel-Terminaladapter dazu dient, den Sprachkanal mit dem auslösenden Terminal adapter auf Grundlage der Internettelefonie-Verbindungsin formation zu errichten, die auf die Übertragung der Inter nettelefonie-Verbindungsinformation vom Ziel-Terminaladapter hin an ihn übertragen wurde, und zwar in einem Zustand, in dem ein Verbindungsbestätigungssignal vom auslösenden Termi naladapter durch den Ziel-Terminaladapter empfangen wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der auslösende Terminaladapter (20) einen Anrufversuchston
an ein mit ihm verbundenes Telefon überträgt, wenn auf
Grundlage der von ihm übertragenen Internettelefonie-Verbin
dungsinformation ermittelt wird, dass die Anrufanforderung
dem Internettelefonie-Server (40) zugeordnet ist.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Internettelefonie-Server (40) entsprechend einem Sucher
gebnis hinsichtlich der Verbindung des Ziel-Terminaladapters
(40) mit dem Internet (30) einen ISDN-Sprachanruf an den
Ziel-Terminaladapter überträgt, während er zuvor in ihm ab
gespeicherte Betriebskennungsinformation für Internettelefo
nie überträgt, um dadurch den Ziel-Terminaladapter dazu auf
zufordern, seinen Internettelefonie-Betriebsvorgäng auszu
führen.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie die
dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Nummer einer anrufenden
Partei ist.
5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie die
dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Unteradresse einer anrufen
den Partei ist.
6. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie die
dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Benutzer-Benutzer-Informa
tion ist.
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Internettelefonie-Server (40) einen ISDN-Datenanruf
auf Grundlage eines PPP-Protokolls entsprechend einem Such
ergebnis hinsichtlich der Verbindung des Ziel-Terminaladap
ters mit dem Internet (30) an den Ziel-Terminaladapter über
trägt, während er zuvor in ihm abgespeicherte Betriebsken
nungsinformation für Internettelefonie überträgt, um dadurch
den Ziel-Terminaladapter dazu aufzufordern, seinen Internet
telefonie-Betriebsvorgang auszuführen.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie die
dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Nummer einer anrufenden
Partei ist.
9. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie die
dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Unteradresse einer anrufen
den Partei ist.
10. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie die
dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Benutzer-Benutzer-Informa
tion ist.
11. Internettelefonie-Verfahren in einem Internettelefonie-
System mit auslösenden und Ziel-Terminaladapteren (20), die
über das Internet (30) entsprechend Internettelefonie-Be
triebsvorgängen derselben verbindbar sind, und mit einem
Internettelefonie-Server (40), der so ausgebildet ist, dass
er über die Verbindung eines Sprachkanals zwischen einem
auslösenden und einem Ziel-Terminaladapter entscheidet, mit
den folgenden Schritten:
- A) Steuern des auslösenden Terminaladapters zum Ausführen seines Internettelefonie-Betriebsvorgangs auf eine Anrufan forderung durch einen Benutzer und zum Übertragen von Inter nettelefonie-Verbindungsinformation entsprechend dem Inter nettelefonie-Betriebsvorgang;
- B) Steuern des Internettelefonie-Servers zum Suchen nach einer Verbindung des Ziel-Terminaladapters mit dem Internet auf die Änrufanforderung vom auslösenden Terminaladapter und die Übertragung der Internettelefonie-Verbindungsinformation von diesem hin, und zum Auffordern des Ziel-Terminaladap ters, über ein öffentliches Fernsprechnetz, einen Internet telefonie-Betriebsvorgang entsprechend dem Suchergebnis aus zuführen;
- C) Steuern des Ziel-Terminaladapters zum Ausführen seines Internettelefonie-Betriebsvorgangs auf einen eintreffenden Anruf vom Internettelefonie-Server hin, wie er über das öf fentliche Fernsprechnetz an ihn übertragen wird, was ent sprechend der Anforderung für einen Internettelefonie-Be triebsvorgang erfolgt, und zum Übertragen von Internettele fonie-Verbindungsinformation entsprechend dem von ihm ausge führten Internettelefonie-Betriebsvorgang; und
- D) Steuern sowohl des auslösenden als auch des Ziel-Termi naladapters zum Errichten eines Sprachkanals zwischen diesen auf Grundlage der zwischen ihnen ausgetauschten Internette lefonie-Verbindungsinformation entsprechend einer Entschei dung durch den Internettelefonie-Server, wenn Verbindungs signale zwischen dem auslösenden und dem Ziel-Terminaladap ter entsprechend der Entscheidung des Internettelefonie-Ser vers ausgetauscht werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt (B) den Schritt des Steuerns des Internet
telefonie-Servers (40) zum Übertragen eines ISDN-Sprachan
rufs und von Betriebskennungsinformation für Internettelefo
nie, die vorab im Internettelefonie-Server abgespeichert
wurde, an den Ziel-Terminaladapter zur Anforderung nach ei
nem Internettelefonie-Betriebsvorgang des Ziel-Terminaladap
ters beinhaltet.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Nummer einer anrufenden
Partei ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Unteradresse einer an
rufenden Partei ist.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Benutzer-Benutzer-In
formation ist.
16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt (B) den Schritt des Steuerns des Internet
telefonie-Servers (40) zum Übertragen eines ISDN-Datenanrufs
auf Grundlage eines PPP-Protokolls und von Betriebskennungs
information für Internettelefonie, wie vorab im Internette
lefonie-Server abgespeichert, an den Ziel-Terminaladapter
zur Anforderung nach einem Internettelefonie-Betriebsvorgang
des Ziel-Terminaladapters beinhaltet.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Nummer einer anrufenden
Partei ist.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Unteradresse einer an
rufenden Partei ist.
19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Benutzer-Benutzer-In
formation ist.
20. Internettelefonie-Verfahren nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schritt (C) die folgenden Schritte
aufweist:
- - Steuern des Ziel-Terminaladapters (20) zum Vergleichen von von ihm mit dem eintreffenden Anruf empfangener Betriebsken nungsinformation für Internettelefonie mit der vorab im Ziel-Terminaladapter abgespeicherten Betriebskennungsinfor mation für Internettelefonie; und
- - Steuern des Ziel-Terminaladapters zum Ausführen seines Internettelefonie-Betriebsvorgangs, um dadurch eine Verbin dung mit dem Internet (30) herzustellen und seine Internet telefonie-Verbindungsinformation zu übertragen.
21. Terminaladapter für Internettelefonie-Dienste, mit:
- - einer Internettelefonie-Betriebseinheit zum Ausführen ei nes Internettelefonie-Betriebsvorgangs auf eine Anrufanfor derung durch einen Benutzer oder einen eintreffenden Anruf entsprechend vorbestimmter Betriebskennungsinformation für Internettelefonie;
- - einer Übertragungseinheit für Internettelefonie-Verbin dungsinformation zum Übertragen von Internettelefonie-Ver bindungsinformation des Terminaladapters sowie solcher in Zusammenhang mit einem Gegenadapter, der zur Telekommunika tion mit dem Terminaladapter entsprechend dem ausgeführten Internettelefonie-Betriebsvorgang zu verbinden ist; und
- - einer Sprachkanal-Errichtungseinheit zum Errichten eines Sprachkanals auf Grundlage der empfangenen Internettelefo nie-Verbindungsinformation des Gegenterminals.
22. Terminaladapter nach Anspruch 21, ferner mit einer Aus
wähleinheit zum Auswählen des Internets oder eines öffentli
chen Fernsprechnetzes, über das der Sprachkanal zu errichten
ist, entsprechend davon, ob die Internettelefonie-Verbin
dungsinformation vom Gegenterminal empfangen wird oder
nicht.
23. Terminaladapter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, dass die Internettelefonie-Betriebseinheit eine in ihr
enthaltene Internettelefonie-Betriebseinrichtung abhängig
davon betreibt, ob ein Sprachanruf über ein digitales Netz
für integrierte Dienste (ISDN) empfangen wird oder nicht,
und wenn gemeinsam mit dem ISDN-Sprachanruf empfangene Be
triebskennungsinformation für Internettelefonie vorbestimm
ter derartiger Information entspricht.
24. Terminaladapter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net, dass die Betriebskennungsinformation für Internettele
fonie die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Nummer einer an
rufenden Partei ist.
25. Terminaladapter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net, dass die Betriebskennungsinformation für Internettele
fonie die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Unteradresse ei
ner anrufenden Partei ist.
26. Terminaladapter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net, dass die Betriebskennungsinformation für Internettele
fonie die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Benutzer-Benut
zer-Information ist.
27. Terminaladapter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, dass die Internettelefonie-Betriebseinheit eine in ihr
enthaltene Internettelefonie-Betriebseinrichtung abhängig
davon betreibt, ob ein Datenanruf auf Grundlage eines PPP-
Anrufversuchs über ein digitales Netz für integrierte Diens
te (ISDN) empfangen wird oder nicht, und wenn gemeinsam mit
dem ISDN-Sprachanruf empfangene Betriebskennungsinformation
für Internettelefonie vorbestimmter derartiger Information
entspricht.
28. Terminaladapter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich
net, dass die Betriebskennungsinformation für Internettele
fonie die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Nummer einer an
rufenden Partei ist.
29. Terminaladapter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich
net, dass die Betriebskennungsinformation für Internettele
fonie die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Unteradresse ei
ner anrufenden Partei ist.
30. Terminaladapter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich
net, dass die Betriebskennungsinformation für Internettele
fonie die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Benutzer-Benut
zer-Information ist.
31. Internettelefonie-Verfahren in einem Terminaladapter,
der für einen Telekommunikationsvorgang über das Internet
(30) und ein öffentliches Fernsprechnetz mit einem Gegenter
minal verbindbar ist, mit den folgenden Schritten:
- - einem Schritt zum Ausführen eines Internettelefonie-Be triebsvorgangs auf eine Anrufanforderung durch einen Benut zer oder einen eintreffenden Anruf entsprechend vorbestimm ter Betriebskennungsinformation für Internettelefonie;
- - einem Schritt zum Übertragen von Internettelefonie-Verbin dungsinformation des Terminaladapters und solcher des Gegen terminals entsprechend dem ausgeführten Internettelefonie- Betriebsvorgang; und
- - einem Schritt zum Errichten eines Sprachkanals auf Grund lage empfangener Internettelefonie-Verbindungsinformation vom Gegenterminal.
32. Verfahren nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch einen
Schritt zum Auswählen des Internets oder des öffentlichen
Fernsprechnetzes, über das der Sprachkanal zu errichten ist,
abhängig davon, ob Internettelefonie-Verbindungsinformation
vom Gegenterminal empfangen wird oder nicht.
33. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt zum Ausführen des Internettelefonie-Be
triebsvorgangs ferner den Schritt des Betreibens einer im
Terminaladapter enthaltenen Internettelefonie-Betriebsein
heit abhängig davon beinhaltet, ob ein Sprachanruf über ein
digitales Netz für integrierte Dienste (ISDN) empfangen wird
oder nicht, und wenn die gemeinsam mit dem ISDN-Sprachanruf
empfangene Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
der vorbestimmten entsprechenden Information entspricht.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Nummer einer anrufenden
Partei ist.
35. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Unteradresse einer an
rufenden Partei ist.
36. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Benutzer-Benutzer-In
formation ist.
37. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt zum Ausführen des Internettelefonie-Be
triebsvorgangs ferner den Schritt des Betreibens einer im
Terminaladapter enthaltenen Internettelefonie-Betriebsein
heit abhängig davon beinhaltet, ob ein Datenanruf auf Grund
lage eines PPP-Protokolls über ein digitales Netz für inte
grierte Dienste (ISDN) empfangen wird oder nicht, und wenn
die gemeinsam mit dem ISDN-Datenanruf empfangene Betriebs
kennungsinformation für Internettelefonie der vorbestimmten
entsprechenden Information entspricht.
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Nummer einer anrufenden
Partei ist.
39. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Unteradresse einer an
rufenden Partei ist.
40. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Benutzer-Benutzer-In
formation ist.
41. Internettelefonie-Server (40) für Internettelefonie-
Dienste, mit:
- - einer Empfangseinheit für Internettelefonie-Verbindungsin formation zum Empfangen einer Anrufanforderung und von In ternettelefonie-Verbindungsinformation von einem auslösenden Terminaladapter entsprechend einem Internettelefonie-Be triebsvorgang desselben;
- - einer Sucheinheit für Internettelefonie-Verbindungsinfor mation zum Suchen nach für einen Ziel-Terminaladapter regis trierter Internettelefonie-Verbindungsinformation auf Grund lage der vom auslösenden Terminaladapter empfangenen Inter nettelefonie-Verbindungsinformation;
- - einer Steuerungseinheit für einen Internettelefonie-Be triebsvorgang zum Übertragen eines Anrufs über ein öffentli ches Fernsprechnetz entsprechend dem Suchergebnis betreffend Internettelefonie-Verbindungsinformation an den Ziel-Termi naladapter, während vorbestimmte Betriebskennungsinformation für Internettelefonie übertragen wird, um die Ausführung ei nes Internettelefonie-Betriebsvorgangs durch den Ziel-Termi naladapter anzufordern; und
- - einer Sprachkanal-Errichtungseinheit zum Entscheiden über die Errichtung eines Sprachkanals zwischen dem auslösenden und dem Ziel-Terminaladapter auf Grundlage der vom auslösen den Terminaladapter empfangenen Internettelefonie-Verbin dungsinformation sowie der Internettelefonie-Verbindungsin formation, die vom Ziel-Terminaladapter übertragen wird, wenn dieser auf die an ihn übertragene Betriebskennungsin formation für Internettelefonie seinen Internettelefonie- Betriebsvorgang ausführt.
42. Server nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuerungseinheit für einen Internettelefonie-Betriebs
vorgang einen Sprachanruf in einem digitalen Netz für inte
grierte Dienste (ISDN) entsprechend dem Suchergebnis betref
fend Internettelefonie-Verbindungsinformation an den Ziel-
Terminaladapter gemeinsam mit der vorbestimmten Betriebsken
nungsinformation für Internettelefonie zur Ausführung des
Internettelefonie-Betriebsvorgangs durch den Ziel-Terminal
adapter überträgt.
43. Server nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass
die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie die
dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Nummer einer anrufenden
Partei ist.
44. Server nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass
die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie die
dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Unteradresse einer anrufen
den Partei ist.
45. Server nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass
die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie die
dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Benutzer-Benutzer-Informa
tion ist.
46. Server nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuerungseinheit für einen Internettelefonie-Betriebs
vorgang einen Datenanruf auf Grundlage eines PPP-Protokolls
in einem digitalen Netz für integrierte Dienste (ISDN) ent
sprechend dem Suchergebnis betreffend Internettelefonie-Ver
bindungsinformation an den Ziel-Terminaladapter gemeinsam
mit der vorbestimmten Betriebskennungsinformation für Inter
nettelefonie zur Ausführung des Internettelefonie-Betriebs
vorgangs durch den Ziel-Terminaladapter überträgt.
47. Server nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass
die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie die
dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Nummer einer anrufenden
Partei ist.
48. Server nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass
die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie die
dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Unteradresse einer anrufen
den Partei ist.
49. Server nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass
die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie die
dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Benutzer-Benutzer-Informa
tion ist.
50. Internettelefonie-Verfahren in einem Internettelefonie-
Server, mit den folgenden Schritten:
- - einem Empfangsschritt für Internettelefonie-Verbindungsin formation zum Empfangen einer Anrufanforderung und von In ternettelefonie-Verbindungsinformation von einem auslösenden Terminaladapter entsprechend einem Internettelefonie-Be triebsvorgang desselben;
- - einem Suchschritt für Internettelefonie-Verbindungsinfor mation zum Suchen nach für einen Ziel-Terminaladapter regis trierter Internettelefonie-Verbindungsinformation auf Grund lage der vom auslösenden Terminaladapter empfangenen Inter nettelefonie-Verbindungsinformation;
- - einem Steuerungsschritt für einen Internettelefonie-Be triebsvorgang zum Übertragen eines Anrufs über ein öffentli ches Fernsprechnetz entsprechend dem Suchergebnis betreffend Internettelefonie-Verbindungsinformation an den Ziel-Termi naladapter, während vorbestimmte Betriebskennungsinformation für Internettelefonie übertragen wird, um die Ausführung ei nes Internettelefonie-Betriebsvorgangs durch den Ziel-Termi naladapter anzufordern; und
- - einem Sprachkanal-Errichtungsschritt zum Entscheiden über die Errichtung eines Sprachkanals zwischen dem auslösenden und dem Ziel-Terminaladapter auf Grundlage der vom auslösen den Terminaladapter empfangenen Internettelefonie-Verbin dungsinformation sowie der Internettelefonie-Verbindungsin formation, die vom Ziel-Terminaladapter übertragen wird, wenn dieser auf die an ihn übertragene Betriebskennungsin formation für Internettelefonie seinen Internettelefonie- Betriebsvorgang ausführt.
51. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet,
dass der Steuerungsschritt für einen Internettelefonie-Be
triebsvorgang ferner den Schritt des Übertragens eines
Sprachanrufs in einem digitalen Netz für integrierte Dienste
(ISDN) entsprechend dem Suchergebnis betreffend Internette
lefonie-Verbindungsinformation an den Ziel-Terminaladapter
gemeinsam mit der vorbestimmten Betriebskennungsinformation
für Internettelefonie zur Ausführung des Internettelefonie-
Betriebsvorgangs durch den Ziel-Terminaladapter, beinhaltet.
52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Nummer einer anrufenden
Partei ist.
53. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Unteradresse einer an
rufenden Partei ist.
54. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Benutzer-Benutzer-In
formation ist.
55. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet,
dass der Steuerungsschritt für einen Internettelefonie-Be
triebsvorgang ferner den Schritt des Übertragens eines
Datenanrufs auf Grundlage eines PPP-Protokolls in einem di
gitalen Netz für integrierte Dienste (ISDN) entsprechend dem
Suchergebnis betreffend Internettelefonie-Verbindungsinfor
mation an den Ziel-Terminaladapter gemeinsam mit der Vorbe
stimmten Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
zur Ausführung des Internettelefonie-Betriebsvorgangs durch
den Ziel-Terminaladapter, beinhaltet.
56. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Nummer einer anrufenden
Partei ist.
57. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Unteradresse einer an
rufenden Partei ist.
58. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebskennungsinformation für Internettelefonie
die dem ISDN-Sprachanruf zugeordnete Benutzer-Benutzer-In
formation ist.
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