DE10039310A1 - Rohrförmiger Halter und Werkzeug zu dessen Herstellung - Google Patents

Rohrförmiger Halter und Werkzeug zu dessen Herstellung

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DE10039310A1 DE2000139310 DE10039310A DE10039310A1 DE 10039310 A1 DE10039310 A1 DE 10039310A1 DE 2000139310 DE2000139310 DE 2000139310 DE 10039310 A DE10039310 A DE 10039310A DE 10039310 A1 DE10039310 A1 DE 10039310A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D41/00Application of procedures in order to alter the diameter of tube ends
    • B21D41/04Reducing; Closing
    • B21D41/045Closing

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Abstract

Ein rohrförmiger Halter mit mindestens einem verschlossenen Rohrende. Das technische Problem ist eine Formgebung, die zu ihrer Erzeugung nur einen geringen Verformungswiderstand erfordert. Das Rohrende ist als Kegel (2, 3) mit längs verlaufenden Faltrinnen (5) ausgebildet.

Description

Die Erfindung betrifft einen rohrförmigen Halter mit mmindestens einem verschlossenen Rohren­ de.
Die DE 198 54 284 C1 beschreibt einen rohrförmigen Halter mit kalottenförmigen, insbesondere kugelkalottenförmigen Rohrenden. Der notwendige Verformungswiderstand ist sehr groß, so daß das Stauchen in mehreren Stufen durchgeführt werden muß. Dieses Verschließen der Rohrenden dient einer­ seits dem Korrosionsschutz und andererseits der Unterdrückung von Windgeräuschen.
Aufgabe der Erfindung ist eine Formgebung, die zu ihrer Erzeugung nur einen geringen Verfor­ mungswiderstand erfordert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Rohrende als Kegel mit längs verlaufenden Faltrinnen ausgebildet ist.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die radiale Stauchung des Rohrendes mit geringem Verformungswiderstand möglich ist. Die große Materialanhäufung in der Spitze bedingt ein dichtes Verschließen des Rohrendes.
Ein vorteilhaftes Verschließen der Rohrenden wird dadurch erzielt, daß sich die Faltrinnen vom Fuß bis zur Spitze des Kegels erstrecken.
In Abhängigkeit von dem Rohr- bzw. Kopfdurchmesser ist es ausreichend, daß sich die Faltrinnen partiell über einen Teil in Längsrichtung der Außenwand des Kegels erstrecken.
Eine Aufnahme des Halters wird dadurch ermöglicht, daß am Fuß des Kegels ein Außenbund aus­ gebildet ist.
Ein Werkzeug zur Herstellung eines Halters zeichnet sich dadurch aus, daß eine Matrize eine zy­ lindrische Aufnahme aufweist und daß ein Stauchstempel eine konische Innenform und Faltrippen auf der Wandung der Innenform aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Halters,
Fig. 2 ein Rohrende in der Ansicht,
Fig. 3 das Rohrende in der Draufsicht und
Fig. 4 ein Herstellungsbeispiel im Schnitt.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Halter besteht aus einem Rohr 1, dessen beide Rohrenden als Kegel 2, 3 ausgebildet sind. Am Fuß des Kegels 2 steht ein Außenbund 4 über die Wand des Rohres 1 vor. Der Kegel 2 ist durch Faltrinnen 5 ausgebildet, die sich partiell über einen Teil in Längsrichtung der Außenwand des Kegels erstrecken. Die Faltrinnen können sich vom Fuß bis zur Spitze des Kegels 2 er­ strecken. Dieses hängt von dem Rohrdurchmesser bzw. Kopfdurchmesser ab. Der Außenbund dient als Anlage für eine nicht dargestellte Dämpfungsmanschette. Der Kegel 3 ist ebenfalls durch Faltrinnen 5 ausgebildet. Ein Außenbund ist dort nicht vorhanden.
Fig. 4 zeigt ein Herstellungswerkzeug mit einer Matrize 11 und einem Stauchstempel 12. Die Ma­ trize 11 weist eine zylindrische Aufnahme 13 auf, an deren Fußfläche ein Rohr 1 anliegt. Der Stauchstem­ pel hat eine konische Innenform 14 von deren Innenwand Faltrippen radial nach innen stehen. Beim Zu­ fahren des Stauchstempels 12 wird die Wandung im Bereich des Rohrendes zentrisch zusammengefaltet, so daß eine hohe Verdichtung im Spitzenbereich entsteht und das Rohrende dicht abgeschlossen wird. Im Zuge des Zusammenfahrens wird der Außenbund 4 geformt.
Anstelle der Matrize 11 kann man auch ein Backenwerkzeug vorsehen. Der Durchmesser des Au­ ßenbundes 4 kann bis zu zweimal größer als der Durchmesser des Rohres 1 sein.
Anstelle eines Stauchstempels kann man auch ein konzentrisches Preßelement mit Formkeilen vorsehen. Den Außenbund kann man auch durch Aufweiten erezugen.

Claims (5)

1. Rohrförmiger Halter mit mindestens einem verschlossenen Rohrende, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrende als Kegel (2, 3) mit längs verlaufenden Faltrinnen (5) ausgebildet ist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Faltrinnen (5) vom Fuß bis zur Spitze des Kegels (2, 3) erstrecken.
3. Halter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Faltrinnen partiell über einen Teil in Längsrichtung der Außenwand des Kegels erstrecken.
4. Halter nach einem der Anspräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß des Kegels (2) ein Außenbund (4) ausgebildet ist.
5. Werkzeug zur Herstellung eines Halters nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Matrize eine zylindrische Aufnahme aufweist und daß ein Stauchstempel eine konische Innenform und Faltrippen auf der Wandung der Innenform aufweist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1452334A1 (de) * 1963-08-17 1968-12-05 Kieserling & Albrecht Verfahren zum Anbringen von Faltangeln an Rohrenden,insbesondere an duennwandigen Rohren
DE2418104B2 (de) * 1974-04-13 1979-08-09 Erich 5500 Trier Ribback Presse zum Verformen der Enden eines rohrförmigen Werkstückes
DE19854284C1 (de) * 1998-11-25 2000-02-24 Loettgers Gmbh & Co Kg W Verfahren zur Herstellung von Rohrprofilelementen mit angestauchtem Kopfende sowie als Schalldämpferaufhängung ausgebildetes Rohrprofilelement hergestellt nach diesem Verfahren

Patent Citations (3)

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