DE1003919B - Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Hautpflege - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Hautpflege

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DE1003919B
DE1003919B DES41137A DES0041137A DE1003919B DE 1003919 B DE1003919 B DE 1003919B DE S41137 A DES41137 A DE S41137A DE S0041137 A DES0041137 A DE S0041137A DE 1003919 B DE1003919 B DE 1003919B
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Hautpflege Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Hautpflege, und zwar insbesondere eines Mittels, das dazu bestimmt ist, der Haut ein frisches Aussehen zu verleihen und sie so zu heeinflussen, daß Hautunreinheiten, wie beispielsweise Sommersprossen od. dgl., unsichtbar bzw. weitestgehend unsichtbar werden.
  • Es sind bereits Schminkfarben und ähnliche Mittel bekannt. Insbesondere ist auch bekannt das sogenannte Lippenrot. Diese Schminkfarben und Lippenrotpräparate dienen jedoch nur dem Zweck der Rotfärbung. Diese bekannten Präparate stellen im wesentlichen gelackte Anilinfarben dar, deren Glanz besonders hervorgehoben wird. Diese Teerfarbstoffe sind keineswegs für den menschlichen Organismus immer harmlos. Es sind auch bereits Schminkfarben und Lippenrotpräparate bekannt, zu deren Herstellung natürliche Farbstoffe aus Früchten, z. B. Maulbeere, Heidelbeere usw., oder aus Blüten, z. B. Rose, Dahlie u. a., Verwendung finden. Die bisher bekannten Schminkfarben und Lippenrotpräparate, zu deren Herstellung sogenannte Fruchtmuttersäfte benutzt werden können, enthalten eine nicht unerhebliche Menge an Fruchtsäuren, die die Haut recht ungünstig beeinflussen, ja diese sogar anzugreifen imstande sind.
  • Bei deren Anwendung würde ein unangenehmes, eventuell so schmerzliches, brennendes Gefühl entstehen anstatt des gewünschten Erfrischungsgefühls. Bei einer Verdünnung dieser Präparate würde wiederum die Kraft des Farbstoffes nicht ausreichen, um den angestrebten Zweck als Lippen- oder Schminkfarbe zu erfüllen.
  • Zweck der Erfindung ist es nun, derartige Mißstände zu beseitigen und insbesondere ein Mittel zu schaffen, das der Haut einmal ein frisches Aussehen verleiht und vor allen Dingen aber auch sie so beeinflußt, daß Hautunreinheiten, wie Sommersprossen od. dgl., ausgleichend überdeckt werden. Erreicht wird dieses dadurch, daß zur Herstellung des neuen Hautpflegemittels ein Verfahren Anwendung findet, das darin besteht, den Preßsaft der roten Betewurzel, nämlich der Chenopodiacee Beta vulgaris L. var. rubra L., zu verwenden. Es hat sich nämlich auf Grund langjähriger Versuche gezeigt, daß dieser Preßsaft fast vollkommen säurefrei ist; er ist nahezu neutral und kann somit direkt ohne Verdünnung auf die Haut aufgetragen bzw. auf dieser mit einem Wattebäuschchen verrieben werden, wobei die außergewöhnlich günstige Wirkung der Rötung und Verdeckung von Sommersprossen, und zwar unter dem Gefühl besonderer Erfrischung, erreicht wird. Die erfrischende Wirkung des Saftes der roten Bete wird bewirkt durch die Anwesenheit der Vitamine A, B1, B2 und C.
  • Zur Herstellung des neuen Mittels werden z. B. dem reinen Preßsaft der roten Bete etwa 120/o reiner 960/oiger Alkohol beigemengt. Zweckmäßig werden dann noch beigefügt äußerst geringe Mengen eines echten ätherischen Oles in einer Menge von 0,05 bis O,iO!o, berechnet auf das Fertigerzeugnis. Diese ätherischen Öle nehmen dem Preßsaft gleichzeitig seinen Geruch.
  • Eine weitere Anwendung des Verfahrens besteht beispielsweise darin, daß eine Pastenform (Salbe) gewählt wird. Zur Herstellung dieser Paste werden z. B. etwa 66°/o des frischen Preßsaftes verwandt, und als Grundlage dient ein reizloses, geruchfreies, neutrales Gemisch aus emulgierenden Wollfettalkoholen, Cholesterin usw., und sorgfältig raffinierten aliphatischen Kohlenwasserstoffen.
  • Vorzugsweise findet aber das flüssige Präparat Anwendung.
  • Bei Anwendung dieses neuen Mittels werden die Hautunreinheiten, wie insbesondere Sommersprossen, nicht vernichtet, sondern nur überdeckt, denn die Pigmentfarbstoffe der Sommersprossen sind notwendiges Schutzmittel der Haut, besonders rötlich-blonder Personen, und dürfen keinesfalls vernichtet werden.
  • Es wird aber erreicht, daß vorhandene Hautunreinheiten durch das neue Mittel so weitgehend ausgeglichen werden, daß sie bei normaler Beobachtung nicht mehr sichtbar sind. Der frische, leichte Farbhauch des Gesichtes oder der Arme läßt sich durch Waschen ohne weiteres beseitigen und kann beliebig erneuert werden. Die Verbindung mit der Haut ist dabei aber so innig, daß ein Verwischen oderAbfärben nicht zu befürchten ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Hautpflege, dadurch gekennzeichnet, daß Saft der roten Bete mit Alkohol versetzt und zu einer homogenen Lösung oder unter Beifügung salbenartiger Füllstoffe zu einer homogenen Paste verarbeitet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 926 413.
DES41137A 1954-10-04 1954-10-04 Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Hautpflege Pending DE1003919B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0271133A1 (de) * 1986-11-19 1988-06-15 Bar Ilan University Antioxidationszusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Verwendung
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FR926413A (fr) * 1946-04-08 1947-10-01 Rouge à lèvres et couleurs pour fards

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