DE10038073A1 - Navigationssystem und Speicherträger - Google Patents
Navigationssystem und SpeicherträgerInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung wird bereitgestellt, um selbst dann zur richtigen Ausführung einer Führung in der Lage zu sein, wenn ein Ziel mit einer Nicht-Führungszielstraße wie beispielsweise einer kleinen Straße verbunden ist. DOLLAR A Die Erfindung ist mit einer Beurteilungseinrichtung (4) zur Beurteilung, ob es sich bei einer mit einem Ziel verbundenen Straße auf der gesuchten Route um eine Nicht-Führungszielstraße handelt oder nicht, und einer Steuerungseinrichtung (4) zur Bestimmung eines Führungspunkts auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses der Beurteilungseinrichtung versehen, wobei der letzte Kreuzungspunkt einer mit der Nicht-Führungszielstraße verbundenen Führungszielstraße oder ein am nächsten an der Abfahrtsseite der Nicht-Führungszielstraße befindliches Straßenende als Führungsendpunkt bestimmt wird, falls es sich als Ergebnis der Beurteilung der Beurteilungseinrichtung bei einer mit einem Ziel verbundenen Straße um eine Nicht-Führungszielstraße handelt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Navigationssystem
und einen Speicherträger, die ein Bestimmungsverfahren
eines Führungsendpunkts verbessern, wenn es sich bei einer
Straße in der Nähe eines durch einen Benutzer bestimmten
Ziels verursacht durch eine Beschränkung und dergleichen um
eine Nicht-Führungszielstraße handelt.
Gemäß einem früher eingeführten Navigationssystem sind
Straßendaten für eine Routenführung und Anzeige getrennt
gespeichert, die Straßendaten für die Routenführung werden
zur Routensuche und Routenführung verwendet, und die
Straßendaten für die Anzeige werden zur Anzeige einer Karte
verwendet, und die Führung wird ausgeführt, indem ein
Unterschied zwischen Führungszielstraßen und kleinen
Straßen gemacht wird. Die Daten für die Routenführung sind
mit begleitenden Informationen über Verkehrsbeschränkungen
(Kein Links- und Rechtsabbiegen, Keine Zufahrt usw.) jedes
Straßenabschnitts und Kostendaten für eine Suche einer
empfohlenen Route im Hinblick auf Entfernung und Zeit usw.
gespeichert, jedoch sind Daten kleiner Straßen wie
beispielsweise eines Gehwegs, einer Privatstraße usw. nicht
in den Straßendaten für die Routenführung enthalten, da die
Daten der kleinen Straßen Abschnitte aufweisen, in denen
Informationen über Verkehrsbeschränkungen nicht überprüft
werden. Falls beschränkte Straßen um einen Startpunkt oder
ein Ziel herum vorhanden sind, wird ferner eine empfohlene
Route lediglich abhängig von Straßen, in die ein Fahrzeug
einfahren kann, gesucht und angezeigt, oder Abschnitte mit
einer Zufahrtsbeschränkung werden visuell erkannt und
angezeigt.
Falls ein durch einen Benutzer bestimmter letzter
Ankunftspunkt (ein Ziel) mit einer kleinen Straße verbunden
ist, die nicht in den Straßendaten für die Routenführung
enthalten ist, werden somit früher Linien von einem Ziel zu
Führungszielstraßen senkrecht herabgezogen, und ein Punkt,
an dem die senkrechte Linie mit kürzester Entfernung mit
der Führungszielstraße in Berührung kommt, wird als
Führungsendpunkt bestimmt.
In einem in Fig. 11 gezeigten Beispiel wird daher, falls
ein mit einem Gehweg (W) von einer Führungszielstraße (R1)
verbundener Punkt ⚫ ein durch den Benutzer bestimmtes Ziel
darstellt, ein Punkt ○, an dem eine von dem Ziel gezogene
Linie mit einer Führungszielstraße (R2) senkrecht in
Berührung kommt, die die senkrechte Linie mit kürzester
Entfernung darstellt, dieser Punkt als Führungsendpunkt
bestimmt. Bei diesem Verfahren wird jedoch die Führung
schließlich bei der Straße (R2) abgeschlossen, die nicht
mit dem Ziel verbunden ist. In diesem Fall ist es für den
Benutzer schwierig, sich von dem Führungsendpunkt zu dem
Ziel zu begeben, falls z. B. ein Fluß zwischen der
Führungszielstraße (R2) und dem Ziel ⚫ durchfließt und
keine Brücke in der Nähe ist oder dergleichen.
Die vorliegende Erfindung wird zur Lösung des vorstehenden
Problems bereitgestellt und ist zur Ausführung einer
genauen Führung in der Lage, wenn ein mit einer Nicht-
Führungszielstraße wie beispielsweise einer kleinen Straße
verbundenes Ziel bestimmt wird.
Ein Navigationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt eine Einrichtung zur Erfassung einer gegenwärtigen
Position, eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe von zur Suche
einer Route oder eines Ziels erforderlichen Informationen,
eine Berichtseinrichtung zum Berichten von
Routenführungsinformationen, eine
Informationsspeichereinrichtung zur Speicherung von zur
Routensuche erforderlichen Daten, eine
Routensucheinrichtung zur Suche einer Route zu einem Ziel
auf der Grundlage von durch die Eingabeeinrichtung
eingegebenen Informationen und in der
Informationsspeichereinrichtung gespeicherten Daten, eine
Beurteilungseinrichtung zur Beurteilung, ob es sich bei
einer mit einem Ziel auf der gesuchten Route verbundenen
Straße um eine Nicht-Führungszielstraße handelt oder nicht,
und eine Steuerungseinrichtung zur Einstellung eines
Führungsendpunkts auf der Grundlage eines
Beurteilungsergebnisses der Beurteilungseinrichtung. Ferner
bestimmt bei einer Ausgestaltung des Navigationssystems
gemäß der vorliegenden Erfindung die
Beurteilungseinrichtung einen Verbindungspunkt zwischen
einer Führungszielstraße und der Nicht-Führungszielstraße
oder die letzte mit der Nicht-Führungszielstraße verbundene
Kreuzung der Führungszielstraße oder einen am nächsten an
der Abfahrtsseite befindlichen Straßenendpunkt der Nicht-
Führungszielstraße als Führungsendpunkt. Bei einer
Ausgestaltung des Navigationssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung wird über Führungsinformationen um das Ziel herum
informiert, wenn sich die gegenwärtige Position in eine
vorbestimmte Entfernung von dem Ziel oder dem
Führungsendpunkt nähert. Bei einer weiteren Ausgestaltung
des Navigationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
handelt es sich bei der Nicht-Führungszielstraße um eine
Straße mit Verkehrsbeschränkungen. In einem Speicherträger
gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Programm
gespeichert, das einen Schritt zur Erfassung einer
gegenwärtigen Fahrzeugposition, einen Schritt zur Suche
einer Route zu einem Ziel auf der Grundlage eingegebener
Informationen und gespeicherter Daten, einen Schritt zur
Beurteilung, ob es sich bei einer mit einem Ziel auf der
gesuchten Route verbundenen Straße um eine Nicht-
Führungszielstraße handelt oder nicht, und einen Schritt
zur Bestimmung eines Führungsendpunkts auf der Grundlage
eines Beurteilungsergebnisses des Beurteilungsschritts
umfaßt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine grafische Darstellung, die einen Beispielaufbau
des Fahrzeugnavigationssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Beispiel der Straßendatenstruktur gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein weiteres Beispiel der Straßendatenstruktur;
Fig. 4 eine grafische Darstellung, die ein Beispiel zeigt,
wenn es auf der letzten Straße auf einer Route
Verkehrsbeschränkungen gibt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das eine Verarbeitung zur
Bestimmung eines Führungsendpunkts beschreibt, wenn es auf
der letzten Straße auf einer Route Verkehrsbeschränkungen
gibt;
Fig. 6 eine grafische Darstellung, die zeigt, wenn es auf
der letzten Straße auf einer Suchroute Zeitbeschränkungen
gibt;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das eine Verarbeitung zur
Bestimmung eines Führungsendpunkts beschreibt, wenn es auf
der letzten Straße auf einer Route Zeitbeschränkungen gibt;
Fig. 8 eine grafische Darstellung, die ein Anzeigebeispiel
um ein Ziel herum bei Annäherung an einen Führungsendpunkt
zeigt;
Fig. 9 ein Flußdiagramm, das eine Führungsverarbeitung bei
Annäherung an einen Führungsendpunkt beschreibt;
Fig. 10 (a) und (b) grafische Darstellungen, die eine
Routenführung im Hinblick auf Sonderstraßen (Straßen, auf
denen sich lediglich Busse oder Autos mit Erlaubnis usw.
bewegen dürfen) zeigen; und
Fig. 11 eine grafische Darstellung, die ein früheres
Verfahren zur Bestimmung eines Führungsendpunkts zeigt.
Fig. 1 zeigt eine grafische Darstellung, die einen
Beispielaufbau des Navigationssystems gemäß der Erfindung
zeigt. Dieser umfaßt eine Eingabevorrichtung 1 zur Eingabe
von Informationen über eine Routenführung, eine Einheit 2
zur Erfassung einer gegenwärtigen Position zur Erfassung
von Informationen über eine gegenwärtige Fahrzeugposition,
eine Informationsspeichereinheit 3 zur Speicherung von
Navigationsdaten wie zur Berechnung von Routen benötigt,
Anzeige-/Audio-Führungsdaten wie zur Routenführung
erforderlich, Programmen (Anwendung und/oder
Betriebssystem) und dergleichen darin, eine
Zentralverarbeitungseinheit 4 zur Bereitstellung einer
Steuerung über das gesamte System, eine Informationssende-
/Informationsempfangseinrichtung 5 zum Senden und Empfangen
von Informationen über das Fahrzeug bei Bewegung, z. B.
Straßeninformationen und Verkehrsinformationen,
Erfassungsinformationen über die gegenwärtige
Fahrzeugposition, sowie zum Senden und Empfangen von
Informationen über die gegenwärtige Fahrzeugposition und
eine Ausgabevorrichtung 6 zur Ausgabe von Informationen
über die Routenführung.
Die Eingabevorrichtung 1 ist mit Funktionen zur Eingabe
eines Ziels und Anweisung der Zentralverarbeitungseinheit 4
zur Ausführung einer Navigationsverarbeitung gemäß einer
Absicht eines Fahrers versehen. Als Einrichtungen zur
Erreichung solcher Funktionen können eine
Fernsteuerungseinrichtung und dergleichen wie
beispielsweise ein Berührungsschalter (touch switch) oder
eine Drehwähleinrichtung (jog dial) und dergleichen zur
Eingabe eines Ziels in Form einer Telefonnummer oder einer
Koordinate auf einer Karte usw. und zur Anforderung einer
Routenführung verwendet werden. Ferner ist die Erfindung
mit einer Vorrichtung zur Durchführung einer Interaktion
mittels Spracheingabe versehen, die als
Spracheingabevorrichtung fungiert. Es kann auch ein
Aufzeichnungskartenleser zum Lesen von in einer IC-Karte
oder einer Magnetkarte aufgezeichneten Daten hinzugefügt
sein. Ferner kann eine Datenkommunikationsvorrichtung
hinzugefügt sein, die zur Datenkommunikation zwischen
Informationsquellen wie beispielsweise einem
Informationszentrum zur Ansammlung von zur Navigation
erforderlichen Daten darin sowie Bereitstellung von
Informationen über Kommunikationsverbindungen bei
Anforderung seitens des Fahrers und einer elektronischen
Vorrichtung des tragbaren Typs usw. mit Kartendaten,
Zieldaten, Daten einer einfachen Rahmenkarte und einer
gebäudeförmigen Karte (building shaped map) und dergleichen
dient.
Die Einheit 2 zur Erfassung der gegenwärtigen Position
umfaßt eine Vorrichtung zum Empfangen von Informationen
über die gegenwärtige Fahrzeugposition unter Verwendung
eines Satelliten-Navigationssystems (GPS), einen absoluten
Richtungssensor zur Erfassung der Bewegungsrichtung des
Fahrzeugs mit einer absoluten Richtung unter Verwendung
z. B. des Erdmagnetismus (geomagnetic), einen relativen
Richtungssensor zur Erfassung der Bewegungsrichtung des
Fahrzeugs unter Verwendung z. B. eines Lenksensors und eines
Kreiselsensors, einen Entfernungssensor zur Erfassung der
Bewegungsentfernung z. B. aus einer Anzahl von Umdrehungen
eines Rads und dergleichen.
Bei der Informationsspeichervorrichtung 3 handelt es sich
um eine externe Speichervorrichtung, in der Programme und
Daten zur Navigation gespeichert sind und die z. B. eine CD-
ROM, eine DVD-ROM und dergleichen umfaßt. Die darin
gespeicherten Programme umfassen ein Programm zur
Verarbeitung der Routensuche und dergleichen, ein
Verarbeitungsprogramm, wie es in einem bei diesem
Ausführungsbeispiel beschriebenen Flußdiagramm gezeigt ist,
ein Programm zur Durchführung der zur Routenführung
erforderlichen Anzeigeausgabesteuerung und Durchführung der
Führung in der interaktiven Weise mittels der Spracheingabe
sowie dafür erforderliche Daten und ein Programm zur
Durchführung der zur Sprachführung erforderlichen
Sprachausgabesteuerung sowie dafür erforderliche Daten. Die
darin zu speichernden Daten umfassen Dateien wie
beispielsweise Kartendaten, Suchdaten, Führungsdaten,
Kartenvergleichsdaten, Zieldaten, Registerpunktdaten,
Straßendaten, Gattungsdaten, Orientierungspunktdaten und
dergleichen, in denen alle zur Navigation erforderlichen
Daten gespeichert sind. Zusätzlich kann die Erfindung auf
eine Art von System angewendet werden, bei dem die CD-ROM
lediglich Daten speichert und die
Zentralverarbeitungseinheit die Programme speichert.
Die Zentralverarbeitungseinheit 4 umfaßt eine nachstehend
als CPU bezeichnete Zentraleinheit zur Durchführung
verschiedener Berechnungsverarbeitungen, einen Flash-
Speicher zum Lesen und Speichern der Programme von der CD-
ROM der Informationsspeichervorrichtung 3, einen
nachstehend als ROM bezeichneten Nur-Lese-Speicher zur
Speicherung eines Programms (oder einer
Programmleseeinrichtung) zur Überprüfung und Aktualisierung
der in dem Flash-Speicher enthaltenen Programme, einen
nachstehend als RAM bezeichneten Schreib-Lese-Speicher mit
wahlfreiem Zugriff zur vorübergehenden Speicherung der
gesuchten Routenführungsinformationen wie beispielsweise
Punktkoordinaten eines eingestellten Ziels, eine
Straßennamencodenummer und dergleichen oder von Daten
während der Berechnungsverarbeitung. Obwohl die Figuren
weggelassen sind, sieht die Zentralverarbeitungseinheit
ferner eine Sprachverarbeitungseinrichtung zur Durchführung
der Kommunikationsverarbeitung mittels der Spracheingabe
von der Eingabevorrichtung 1, zur Synthese einer Stimme,
einer Phase, eines Satzes, eines Tons und dergleichen, die
aus der Informationsspeichervorrichtung 3 ausgelesen
werden, auf der Grundlage der
Sprachausgabesteuerungssignale von der CPU und zur
Umwandlung in Analogsignale sowie Ausgabe zu einem
Lautsprecher, eine Kommunikationsschnittstelle zur
Übertragung der Ein-Ausgabe-Daten, eine
Sensoreingabeschnittstelle zum Empfangen des Sensorsignals
von der Einheit 2 zur Erfassung der gegenwärtigen Position
und einen Taktgeber zum Schreiben des Datums und der Zeit
in interne Diagnoseinformationen vor. Zusätzlich kann das
Programm zur Aktualisierungsverarbeitung in einer externen
Speichervorrichtung gespeichert sein.
Die erfindungsgemäßen Programme und die anderen Programme
zur Ausführung einer Navigation können ganz in einer CD-ROM
als externem Speicherträger gespeichert sein, oder sie
können teilweise oder ganz in dem ROM 42 gespeichert sein.
Die Daten und Programme, wie sie in dem externen
Speicherträger gespeichert sind, werden als externe Signale
in die Zentralverarbeitungseinheit des Navigationssystems
eingegeben und durch Berechnung verarbeitet, so daß
verschiedene Navigationsfunktionen realisiert werden.
Wie es vorstehend beschrieben ist, umfaßt das
Navigationssystem den Flash-Speicher mit einer relativ
großen Kapazität zum Lesen von Programmen von der CD-ROM
der externen Speichervorrichtung und das ROM mit einer
kleinen Kapazität, das ein Programm (oder eine
Programmleseeinrichtung) zum Starten der CD enthält. Bei
dem Flash-Speicher handelt es sich um eine nichtflüchtige
Speichereinrichtung zum Aufrechterhalten der gespeicherten
Informationen selbst dann, wenn die Energie abgeschaltet
wird. Und als Einleitungsverarbeitung der CD werden die in
dem ROM gespeicherten Programme oder die
Programmleseeinrichtung gestartet, um die in dem Flash-
Speicher gespeicherten Programme zu überprüfen und die in
der CD-ROM der Informationsspeichervorrichtung 3
gespeicherten Plattenverwaltungsinformationen usw. zu
lesen. Die Ladeoperation (oder Aktualisierungsoperation) der
Programme wird durch Bestimmung der Informationen und des
Zustands des Flash-Speichers ausgeführt.
Die Informationssende-/Informationsempfangseinrichtung 5
umfaßt einen GPS-Empfänger zum Erhalten von Informationen
unter Verwendung des Satelliten-Navigationssystems (GPS),
einen VICS-Empfänger zum Erhalten von Informationen unter
Verwendung von Frequenzmodulations-Mehrkanälen (FM multi
channels), elektrischen Baken, Lichtbaken usw., ein Daten-
Sender/Empfänger ist durch ein tragbares Telefon, einen
Personal-Computer usw. zum Austausch der Informationen mit
einem Informationszentrum (z. B. ATIS) oder anderen
Fahrzeugen und dergleichen veranschaulicht.
Die Ausgabevorrichtung 6 ist mit Funktionen zur Ausgabe von
Sprach-/Anzeige-Führungsinformationen wie von dem Fahrer
benötigt und zur Ausgabe der in der CPU 4 verarbeiteten
Navigationsdaten zu einem Drucker versehen. Als Einrichtung
zur Realisierung dieser Funktionen umfaßt die
Ausgabeeinheit eine Anzeige zur Anzeige von Eingabedaten
auf einem Bildschirm oder zur Anzeige eines
Routenführungsbildschirms, einen Drucker zur Ausgabe der in
der CPU 4 verarbeiteten Daten oder der in der
Informationsspeichereinheit 3 gespeicherten Daten zu einem
Drucker, einen Lautsprecher zur Ausgabe der Routenführung
mittels Sprache und dergleichen.
Die Anzeige umfaßt eine nachstehend als Farb-CRT
bezeichnete Farbkathodenstrahlröhre oder eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung usw. und zeigt
Bildschirme an, die vergrößerte Kreuzungen, Zielnamen,
Zeit, Entfernungen, Bewegungsrichtungspfeile,
versinnbildlichte Zeichenbilder und dergleichen auf der
Grundlage der Kartendaten oder Führungsdaten anzeigen, die
durch die Zentralverarbeitungseinheit 4 zu verarbeiten
sind. Bei den zu der Anzeige übertragenen Bilddaten handelt
es sich um binäre Bilddaten (Bitmap-Daten), so daß nicht
nur eine zur seriellen Übertragung usw. verwendete
Übertragungsleitung, sondern auch andere
Übertragungsleitungen zur Übertragung verwendet werden
können und somit die Daten nicht durch ein Spezialsignal
übertragen werden. Ferner ist die Anzeige mit einem
Speicher zur vorübergehenden Speicherung der Bitmap-Daten
versehen.
Die Anzeige ist bei dem Armaturenbrett in der Nähe des
Fahrersitzes angebracht, so daß der Fahrer dazu in der Lage
ist, die gegenwärtige Position seines Fahrzeugs zu
bestätigen und Informationen über eine nächste Route, der
zu folgen ist, zu erhalten. Ferner kann die Anzeige so
aufgebaut sein, daß Punkte oder Straßen usw. durch Berühren
oder Nachfolgen (tracing) des Bildschirms unter Verwendung
eines ein Tast-Feld, einen Tast-Bildschirm usw. umfassenden
Tabletts eingegeben werden können, wovon eine ausführliche
Beschreibung weggelassen ist.
Nachstehend ist ein Ablauf des gesamten Systems des
erfindungsgemäßen Navigationssystems beschrieben, wie ein
Programm der Routenführung nach dem Auslesen des Programms
aus der Informationsspeichervorrichtung 3 in die
Zentralverarbeitungseinheit 4 gestartet wird, eine
gegenwärtige Position durch die Einheit 2 zur Erfassung der
gegenwärtigen Position erfaßt wird, daraufhin eine
Umgebungskarte der gegenwärtigen Position mit dieser als
Zentrum mit einem Namen der gegenwärtigen Position
angezeigt wird usw. Als nächstes wird unter Verwendung
eines Zielnamens wie beispielsweise eines Ortsnamens, eines
Anlagennamens usw., einer Telefonnummer, einer Adresse,
eines Registerpunkts, eines Straßennamens und dergleichen
ein Ziel bestimmt, und eine Routensuche von der
gegenwärtigen Position zu dem Ziel wird ausgeführt. Wenn
eine Route bestimmt ist, wird die
Routenführung/Routenanzeige wiederholt, bis das Fahrzeug an
dem Ziel ankommt, während die gegenwärtige Position durch
die Einheit 2 zur Erfassung der gegenwärtigen Position
verfolgt wird. Falls eine Eingabe zur Bestimmung eines
Fahrzeughalts auf dem Weg vor der Ankunft an dem Ziel
ausgeführt wird, wird ein Suchbereich bestimmt und eine
erneute Suche in dem Bereich erneuter Suche durchgeführt,
und die Routenführung wird in der gleichen Weise
wiederholt, bis das Fahrzeug an dem Ziel ankommt.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäßen
Straßendatenstruktur. Bei diesem Beispiel umfassen die
Straßendaten Verkehrsbeschränkungszustandsmerker, die ein
Vorhandensein und Fehlen von Verkehrsbeschränkungen
zusätzlich zu Koordinateninformationen anzeigen, die
Informationen über Gestalt und Ort darstellende
Knotenanordnungen und Verbindungsbeziehungen zwischen
Straßen zeigende Verknüpfungsinformationen umfassen. D. h.
Straßendaten 1 weisen einen
Verkehrsbeschränkungszustandsmerker auf und speichern darin
Informationen über Verkehrsbeschränkungen wie
beispielsweise Keine Zufahrt, Kein Links- und
Rechtsabbiegen, Für alle Fahrzeuge während eines gewissen
Zeitbereichs geschlossen, Gehweg mit nicht genug Breite,
daß ein Fahrzeug einfahren kann, und dergleichen.
Straßendaten 2 weisen keinen Zustandsmerker auf und
speichern keine Informationen über Verkehrsbeschränkungen
darin.
Fig. 3 zeigt eine grafische Darstellung, die ein weiteres
Beispiel der Straßendatenstruktur zeigt. Bei diesem
Beispiel ist jeden Straßendaten ein
Verkehrsbeschränkungszustandsmerker gegeben, und falls der
Verkehrszustandsmerker ein Vorhandensein zeigt und es
Verkehrsbeschränkungen gibt, werden
Verkehrsbeschränkungsinformationsverwaltungsdaten als
gemeinsame Datentabellen getrennt gespeichert, indem ferner
den Inhalt davon zeigende Nummern gegeben werden. Z. B. wird
hinsichtlich des ein Vorhandensein darstellenden
Verkehrsbeschränkungszustandsmerkers und Straßendaten mit
Informationen über Verkehrsbeschränkungen deren Inhalt wie
beispielsweise Keine Zufahrt, Kein Links- und
Rechtsabbiegen, Für alle Fahrzeuge während eines gewissen
Zeitbereichs geschlossen, Gehweg oder dergleichen durch
Bezugnahme auf die
Verkehrsbeschränkungsinformationsverwaltungsdaten erkannt.
Somit werden die Inhalte der Verkehrsbeschränkungen als
gemeinsame Datentabellen gespeichert, wodurch die
Datenmenge verringert werden kann.
Als nächstes ist ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Führungsendpunktbestimmungsverfahrens
unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 7 beschrieben. Wenn ein mit
einer Nicht-Führungszielstraße wie beispielsweise einem
Gehweg usw. verbundenes Ziel von dem Benutzer bestimmt
wird, wird bei der Erfindung eine Route bis zu dem Ziel
gesucht, und die Routenführung wird bis zu einem
Verbindungspunkt zwischen einer Führungszielstraße und der
mit dem Ziel verbundenen Nicht-Führungszielstraße
ausgeführt, und somit ist die Routenführung auf der
Führungszielstraße zu beenden, auf der das Ziel erreicht
werden kann.
Fig. 4 zeigt eine grafische Darstellung, die ein
Führungsbeispiel bei Bestimmung eines Ziels auf einer
Nicht-Führungszielstraße mit Beschränkungen wie
beispielsweise Gehwegen und dergleichen zeigt. R1 und R2
stellen Führungszielstraßen dar und ein Zielpunkt A ist mit
Nicht-Führungszielstraßen, d. h. Gehwegen (W), mit R1
verbunden, und ein Abschnitt zwischen einem die letzte
Kreuzung auf den Führungszielstraßen darstellenden Punkt B
und dem Zielpunkt A ist durch die Gehwege (W) beschränkt.
Gemäß dem Stand der Technik befindet sich die
Führungszielstraße R2 wesentlich näher an dem Ziel als R1,
so daß ein Kontakt, zu dem eine Linie von dem Ziel
senkrecht herabgezogen wird, als Führungsendpunkt zur
Führung bestimmt wird (mit Bezug auf Fig. 10), jedoch kann
das Verfahren den Fall bringen, daß das Ziel nicht erreicht
werden kann. Erfindungsgemäß wird eine Routensuche bis zu
dem Zielpunkt A auf der Nicht-Führungszielstraße
durchgeführt, und die Routenführung wird bis zu dem letzten
Kreuzungspunkt B ausgeführt, bei dem es sich um einen
Verbindungspunkt zwischen der Führungszielstraße R1, auf
der das Ziel erreicht werden kann, und der Nicht-
Führungszielstraße handelt. Obwohl es sich bei einem
Abschnitt von dem Führungsendpunkt zu dem Zielpunkt B um
Gehwege handelt, sind sie verbunden, so daß das Ziel
erreicht werden kann. Tatsächlich wird die Routenführung
bis zu dem Zielpunkt A ausgeführt, falls es keine
Beschränkungen gibt.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm, das eine Verarbeitung des
vorstehenden Falls beschreibt. Eine Routensuche wird
beendet (Schritt S1), und daraufhin wird überprüft, ob es
auf mit einem Ziel auf einer Route verbundenen Straßen
Verkehrsbeschränkungen gibt oder nicht (Schritt S2). Falls
es keine Beschränkungen gibt, wird der letzte Suchpunkt als
Führungsendpunkt (Punkt A in Fig. 7) bestimmt (Schritt S3).
Falls es auf der letzten Straße Verkehrsbeschränkungen
gibt, wird eine Straße vor jener Straße erhalten (Schritt
S4), und daraufhin wird überprüft, ob es auf der Straße
Beschränkungen gibt oder nicht (Schritt S5). Falls es auf
der Straße keine Beschränkungen gibt, wird die letzte
Kreuzung auf der Straße als Führungsendpunkt (Punkt A in
Fig. 7) bestimmt (Schritt S6). Falls es auf der Straße
Beschränkungen gibt, wird eine Straße vor jener Straße
erhalten und die gleiche Verarbeitung wird zu Schritt S4
zurückkehrend wiederholt.
Als nächstes ist unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7 eine
Suchverarbeitung beschrieben, wenn es auf einer Suchroute
Zeitbeschränkungen gibt.
In Fig. 6 stellen R1 und R2 Führungszielstraßen dar, und
ein Zielpunkt A befindet sich auf einer mit R1 verbundenen
Nicht-Führungszielstraße, und es gibt Zeitbeschränkungen
zwischen einem Punkt B, bei dem es sich um die letzte
Kreuzung auf den Führungszielstraßen handelt, und dem
Zielpunkt A.
Fig. 7 zeigt ein die vorstehende Verarbeitung
beschreibendes Flußdiagramm. Eine Routensuche wird bis zu
dem Zielpunkt A auf der Nicht-Führungszielstraße
ausgeführt, und die Suche wird abgeschlossen (Schritt S11),
und daraufhin wird eine Straße auf der Route in der
vorbestimmten Entfernung von dem letzten Suchpunkt (Punkt
A) erhalten (Schritt S12), und es wird überprüft, ob es
Zeitbeschränkungen auf der Straße gibt oder nicht (Schritt
S13). Falls es keine Zeitbeschränkungen gibt, wird der
letzte Suchpunkt als Führungsendpunkt bestimmt (Schritt
S16). Falls es Zeitbeschränkungen gibt, wird ein
Straßenende nahe an der Abfahrtsseite unter den
beschränkten Straßen erfaßt (Schritt S15). Das erfaßte
Straßenende wird als Führungsendpunkt bestimmt (Schritt
S16).
Fig. 8 zeigt eine grafische Darstellung, die ein
Anzeigebeispiel um ein Ziel herum bei Annäherung an einen
Führungsendpunkt zeigt. In der Figur gibt es eine
Flaggenmarkierung G, ⚫ stellt ein Ziel dar und ○ stellt
einen Führungsendpunkt dar, wobei ein Abschnitt von einer
gegenwärtigen Fahrzeugposition bis zu dem Führungsendpunkt
mit einer starken Linie angezeigt wird sowie eine Adresse
des Ziels und ein Straßenname gleichzeitig auf einem
Bildschirm angezeigt werden. Eine Führung "Um das Ziel
herum" kann mittels Sprache ausgeführt werden.
Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm, das eine
Führungsverarbeitung bei Annäherung an einen
Führungsendpunkt zeigt. Es wird herausgefunden, wo auf
einer Route sich ein Fahrzeug befindet, indem eine
gegenwärtige Position regelmäßig erfaßt wird, während die
Routenführung ausgeführt wird (Schritt S21), es wird
daraufhin bestimmt, ob sich das Fahrzeug auf der Route oder
entlang einer geraden Strecke vor der vorbestimmten
Entfernung (z. B. 300 m) von dem Führungsendpunkt befindet
(Schritt S22), falls es sich in der vorbestimmten
Entfernung befindet, wird eine Ankunftsführung wie
beispielsweise "Um das Ziel herum" oder dergleichen
ausgegeben (Schritt S23), und Informationen über ein Ziel
werden auf einem Führungsbildschirm wie beispielsweise dem
in Fig. 8 gezeigten ausgegeben (Schritt S24). Als nächstes
wird beurteilt, ob das Fahrzeug den Führungsendpunkt
erreicht hat oder nicht (Schritt S25), und falls der
Führungsendpunkt nicht erreicht ist, wird die vorstehende
Verarbeitung wiederholt, und falls er erreicht ist, wird
die Routenführung beendet (Schritt S26).
Zusätzlich zu dem Zeitpunkt, wenn das Fahrzeug sich vor der
vorbestimmten Entfernung von dem Führungsendpunkt befindet,
kann der Zeitpunkt zur Ausgabe der Informationen über ein
Ziel bestimmt werden, wenn beurteilt wird, daß die
gegenwärtige Position in eine Straße eintritt, die nach
einem Ziel (= einem Führungsendpunkt) zu liegt. Falls das
Ziel und der Führungsendpunkt unterschiedlich sind, kann
der Zeitpunkt ferner bestimmt werden, wenn beurteilt wird,
daß die gegenwärtige Position in die vorbestimmte
Entfernung von dem Ziel eintritt oder sich basierend auf
dem Führungsendpunkt im Hinblick auf kleine Straßen und
Beschränkungsstraßen wie beispielsweise Gehwege usw. vor
der vorbestimmten Entfernung befindet oder wenn die
gegenwärtige Position in die nach dem Führungsendpunkt zu
liegende Straße eintritt. Der Benutzer überprüft die
angezeigte Adresse des Ziels oder den Straßennamen usw.
durch diese Führungsverarbeitung mit der tatsächlichen
Adresse oder dem tatsächlichen Straßennamen, wodurch das
Ziel erreicht werden kann. Diese Informationen über das
Ziel können durch Informationen über Zielfotografien oder
ausführliche Informationen wie beispielsweise Informationen
über Bilder und dergleichen ersetzt werden. Ferner können
Farben und Breite der Führungszielstraßen und Nicht-
Führungszielstraßen unterschiedlich angezeigt werden. Durch
diese Führungsverarbeitung kann der Benutzer die
angezeigten Straßen visuell unterscheiden, und sie
erleichtert es dem Benutzer, das Ziel zu erreichen.
Fig. 10 (a) und (b) zeigen grafische Darstellungen, die
eine Routenführung im Hinblick auf Sonderstraßen zeigen.
Bei der Sonderstraße handelt es sich um eine Straße, auf
der sich lediglich ein Bus oder Autos mit Erlaubnis usw.
bewegen dürfen. Wie es in Fig. 10 (a) gezeigt ist, wird
eine Sonderstraße C so behandelt, daß keine Suche
durchgeführt werden kann, und bei der ersten Suche wird
eine sich nicht auf dieser Sonderstraße C bewegende Route P
gesucht. Falls jedoch beurteilt wird, daß ein allgemeines
Fahrzeug sich auf Sonderstraßen bewegt, wie es in Fig. 10
(b) gezeigt ist, ist lediglich eine Sonderstraße zu suchen,
auf der eine gegenwärtige Fahrzeugposition vorhanden ist,
und eine neue Route Q wird von der gegenwärtigen
Fahrzeugposition auf der Sonderstraße gesucht, und die
Führung wird ausgeführt. Falls das Fahrzeug somit dazu
kommt, sich auf einer Straße wie beispielsweise einer
Sonderstraße usw. zu bewegen, auf der sich das allgemeine
Fahrzeug nicht bewegen kann und für die üblicherweise keine
Routenführung ausgeführt wird, kann die Routenführung
richtig ausgeführt werden.
Wie es vorstehend beschrieben ist, kann der Benutzer
erfindungsgemäß ein Ziel erreichen, indem ein
Verbindungspunkt zwischen einer Führungszielstraße und
einer Nicht-Führungszielstraße als Führungsendpunkt
bestimmt wird, da die Routenführung auf der
Führungszielstraße beendet wird, auf der der Benutzer das
Ziel immer noch erreichen kann.
Ferner sind bei der Erfindung verschiedene Modifikationen
im Rahmen des Inhalts und Schutzbereichs der beigefügten
Patentansprüche möglich.
Die vorliegende Erfindung wird bereitgestellt, um selbst
dann zur richtigen Ausführung einer Führung in der Lage zu
sein, wenn ein Ziel mit einer Nicht-Führungszielstraße wie
beispielsweise einer kleinen Straße verbunden ist.
Die Erfindung ist mit einer Beurteilungseinrichtung (4) zur
Beurteilung, ob es sich bei einer mit einem Ziel
verbundenen Straße auf der gesuchten Route um eine Nicht-
Führungszielstraße handelt oder nicht, und einer
Steuerungseinrichtung (4) zur Bestimmung eines
Führungsendpunkts auf der Grundlage des
Beurteilungsergebnisses der Beurteilungseinrichtung
versehen, wobei der letzte Kreuzungspunkt einer mit der
Nicht-Führungszielstraße verbundenen Führungszielstraße
oder ein am nächsten an der Abfahrtsseite der Nicht-
Führungszielstraße befindliches Straßenende als
Führungsendpunkt bestimmt wird, falls es sich als Ergebnis
der Beurteilung der Beurteilungseinrichtung bei einer mit
einem Ziel verbundenen Straße um eine Nicht-
Führungszielstraße handelt.
Claims (7)
1. Navigationssystem,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zur Erfassung einer gegenwärtigen Position zur Erfassung einer gegenwärtigen Fahrzeugposition,
eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe von zur Suche eines Ziels oder einer Route erforderlichen Informationen,
eine Berichtseinrichtung zum Berichten von Routenführungsinformationen,
eine Informationsspeichereinrichtung zur Speicherung von für eine Routensuche erforderlichen Daten,
eine Routensucheinrichtung zur Suche einer Route zu einem Ziel auf der Grundlage von durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Informationen und in der Informationsspeichereinrichtung gespeicherten Daten,
eine Beurteilungseinrichtung zur Beurteilung, ob in der gesuchten Route Nicht-Führungszielstraßen enthalten sind oder nicht, und
eine Steuerungseinrichtung zur Einstellung eines Führungsendpunkts auf der Grundlage eines Beurteilungsergebnisses der Beurteilungseinrichtung.
eine Einrichtung zur Erfassung einer gegenwärtigen Position zur Erfassung einer gegenwärtigen Fahrzeugposition,
eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe von zur Suche eines Ziels oder einer Route erforderlichen Informationen,
eine Berichtseinrichtung zum Berichten von Routenführungsinformationen,
eine Informationsspeichereinrichtung zur Speicherung von für eine Routensuche erforderlichen Daten,
eine Routensucheinrichtung zur Suche einer Route zu einem Ziel auf der Grundlage von durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Informationen und in der Informationsspeichereinrichtung gespeicherten Daten,
eine Beurteilungseinrichtung zur Beurteilung, ob in der gesuchten Route Nicht-Führungszielstraßen enthalten sind oder nicht, und
eine Steuerungseinrichtung zur Einstellung eines Führungsendpunkts auf der Grundlage eines Beurteilungsergebnisses der Beurteilungseinrichtung.
2. Navigationssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine letzte mit einer Nicht-Führungszielstraße
verbundene Kreuzung einer Führungszielstraße als
Führungsendpunkt bestimmt wird, wenn es sich als Ergebnis
der Beurteilung der Beurteilungseinrichtung bei einer mit
einem Ziel verbundenen Straße um eine Nicht-
Führungszielstraße handelt.
3. Navigationssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein am nächsten an der Abfahrtsseite befindliches
Straßenende der Nicht-Führungszielstraße als
Führungsendpunkt bestimmt wird, wenn es sich als Ergebnis
der Beurteilung der Beurteilungseinrichtung bei einer mit
einem Ziel verbundenen Straße um eine Nicht-
Führungszielstraße handelt.
4. Navigationssystem nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Erhalten von Straßen auf einer
Route in einer vorbestimmten Entfernung von dem Ziel, wobei
die Beurteilungseinrichtung beurteilt, ob die durch die
vorstehende Einrichtung erhaltenen Straßen Nicht-
Führungszielstraßen enthalten oder nicht.
5. Navigationssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsinformationen um das Ziel herum berichtet
werden, wenn die gegenwärtige Fahrzeugposition sich einer
vorbestimmten Entfernung von dem Ziel oder dem
Führungsendpunkt nähert, wobei Registerpunktdaten gemäß
jeder Kategorie gesteuert werden und Zustandsmerker gegeben
sind, die auf der Grundlage jeder Kategorie, jedes Bereichs
oder jeder Blockeinheit darstellen, ob Daten vorhanden sind
oder fehlen.
6. Navigationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei der Nicht-Führungszielstraße um eine
kleine Straße mit Verkehrsbeschränkungen handelt.
7. Speicherträger,
dadurch gekennzeichnet, daß
er ein Programm speichert, das einen Schritt zur
Beurteilung, ob in einer gesuchten Route Nicht-
Führungszielstraßen enthalten sind oder nicht, und einen
Schritt zur Bestimmung eines Führungsendpunkts auf der
Grundlage eines Beurteilungsergebnisses des
Beurteilungsschritts umfaßt.
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