DE10037720B4 - Modulare Verriegelung für Aufzugtüren - Google Patents

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Abstract

Modulare Verriegelung (10) für Aufzugtüren zum Verriegeln und Entriegeln der Geschosstüren von Personenaufzügen und Lastenaufzügen umfassend
eine erste Platte (12), die an einer Geschosstüre angebracht ist,
einen Verriegelungsriegel (14'), der in dem oberen Teil mit einem Haken (44) ausgestattet ist, der zum Eingriff in einem Schlitz der Verriegelungskeilbahn (46) bestimmt ist, und
eine zweite Platte (14), die an dem Verriegelungsriegel (14') befestigt ist, die mit Messerkontakten der Kabinenbetätigungseinrichtung zusammenarbeitet und mit Platten (52, 62) ausgestattet ist, die an der zweiten Platte (14) zum Auftreffen auf einem Kontakt (48, 56) befestigt sind, wobei
zwischen der ersten Platte (12) und der zweiten Platte (14) eine Feder (20, 70) eingesetzt ist, die der Schwenkbewegung der zweiten Platte entgegenwirkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine modulare Verriegelung für Aufzugtüren.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine modulare Verriegelung für die Geschosstüren von Personenaufzügen und Lastenaufzügen, die geeignet sind, mit sich entsprechend den Sicherheits- und Schutznormen der elektrischen Teile voneinander unterscheidender Einrichtungen kombiniert zu werden.
  • In bekannter Weise sind bei Personenaufzugsystemen und Lastenaufzugsystemen besondere Verriegelungs- und Entriegelungstüren für jede der Türen, die in unterschiedlichen Geschossen angeordnet sind, vorgesehen; diese Verriegelungen, die eine Schwenk- bzw. Kipparbeit durchführen, sind mit Rädern oder Rollen ausgestattet, die durch die herkömmlichen Messerkontakte getroffen werden, die an der Kabinenbetätigungseinrichtung angebracht sind. Wenn die Schaufeln mit den Rädern in Berührung kommen - im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Eintreffen der Kabine an dem Geschoss - schwenkt bzw. kippt die Verriegelung, und kommt ihr Haken von der Keilbahn außer Eingriff, was somit das Öffnen der Türen gestattet.
  • Entsprechend den in Kraft befindlichen Vorschriften, die die Sicherheit oder den Schutz der elektrischen Teile betreffen, müssen die Verriegelungen der Geschosstüren besondere und unterschiedliche Eigenschaften aufweisen; insbesondere betreffen die Unterschiedlichkeiten die elektrischen Kontakte der Verriegelungen, die sich in Hinblick auf die Struktur deutlich voneinander unterscheiden, und zwar in Abhängigkeit von ihrer wasser- und staubsicheren Art oder ihrer explosionssicheren Art. Die ersten unterscheiden entsprechend dem erforderlichen Sicherheitsgrad voneinander, der sich entsprechend den Eigenschaften der Umgebung, in der der Aufzug installiert ist, verändert. Die variablen Größen sind beispielsweise durch die Konzentration von Staub in der Luft, durch die Aussetzung der Aufzüge gegenüber Wasser - wenn sie im Freien installiert sind oder wenn sie Panoramaaufzüge sind - und/oder durch die Größe der Löcher, durch die hindurch die Kontakte erreicht werden, bestimmt. Wegen dieser veränderlichen Größen gibt es herkömmlicherweise verwendete unterschiedliche Arten von Verriegelungen, die im Allgemeinen mit vielen unterschiedlichen Verriegelungs/Entriegelungskombinationen oder -systemen ausgestattet sind.
  • Folglich muss auch die Kabine mit komplementären besonderen Hakeneinrichtungen ausgestattet sein.
  • All dies führt zu ernsten Nachteilen verursacht durch die Notwendigkeit der Herstellung vieler nicht-standartisierter Verriegelungen mit einer damit verbundenen Erhöhung der Produktionskosten. Folglich beeinträchtigt der Nachteil das Management der Ersatzteile, für die ein Lagerhaus zur Lagerung eines großen Bestandes an Verriegelungen vorgesehen sein muss. Ein weiterer Nachteil der bekannten Verriegelungen für die Geschosstüren von Aufzügen betrifft ihre strukturelle Komplexität, was eine weitere Erhöhung der Kosten und Schwierigkeiten bei der Wartung und Reparatur verursacht.
  • JP H05- 155 570 A offenbart eine Verriegelung für Aufzugtüren, und umfasst eine erste feststehende Platte und eine zweite Platte, die an dieser verschwenkbar angebracht ist, mit Messerkontakten einer Kabinenbetätigungseinrichtung zusammenarbeitet, und ein Mittel zum Betätigen eines Kontakts aufweist. Dabei ist die zweite Platte mit dem Betätigungsmittel frei drehbar gegenüber der ersten Platte. Diese bekannte Verriegelung dient speziell der Geräuschreduzierung beim Betätigen des Kontakts und ist entsprechend relativ speziell für die Anwendung auf den in JP H05- 155 570 A gezeigten Aufzugtürmechanismus anwendbar.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die obigen Nachteile zu vermeiden.
  • Insbesondere ist es Aufgabe dieser Erfindung, eine modulare Verriegelung für Geschosstüren von Aufzugtüren zu schaffen, bei der es möglich ist, alternativ elektrische Kontakte unterschiedlicher Art und/oder Funktion vorzusehen, wobei die Struktur der Verriegelung im Wesentlichen unverändert beibehalten wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine modulare Verriegelung zu schaffen, bei der die Kontakte in einer einfachen und schnellen Weise alternativ zur Anwendung gebracht werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine modulare Verriegelung zu schaffen, die mit bekannten Verriegelungs/Entriegelungseinrichtungen auch bei Vorhandensein von Kontakten unterschiedlicher Art ausgestattet ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Benutzer mit einer modularen Verriegelung für Geschosstüren von Aufzügen auszustatten, die dazu geeignet ist, einen hohen Grad der Widerstandsfähigkeit und Zuverlässigkeit über der Zeit zu gewährleisten, und die einfach bzw. leicht und wirtschaftlich herzustellen ist.
  • Diese und weitere Aufgaben werden durch das modulare Schloss für Geschosstüren von Aufzügen insbesondere für das Verriegeln bzw. Entriegeln von Geschosstüren von Personenaufzügen und Lastenaufzügen erreicht, die eine erste feststehende Platte und eine zweite Platte umfasst, die an derselben gelenkig angebracht ist und die mit den Messerkontakten der Kabinenbetätigungseinrichtung zusammen arbeitet und die mit Kontaktauftreffmitteln ausgestattet ist.
  • Die Gestaltungs- und die funktionellen Eigenschaften der modularen Verriegelung für Geschosstüren von Aufzügen der vorliegenden Erfindung sind auf Grund der nachfolgenden Beschreibung besser zu verstehen, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, die eine bevorzugte, jedoch nicht einschränkend zu verstehende Ausführungsform wiedergeben, und wobei zeigen:
    • 1 schematisch eine Vorderansicht der modularen Verriegelung der vorliegenden Erfindung, mit der beispielsweise ein elektrischer Kontakt mit einem niedrigen Grad des Schutzes gegenüber Wasser und Staub verbunden ist; und
    • 2 schematisch die Vorderansicht dergleichen Verriegelung, die mit einem Kontakt explosionssicheren Art oder alternativ mit einem Kontakt mit einem hohen Sicherheitsgrad gegenüber Wasser und Staub ausgestattet ist.
  • Ausgehend unter Bezugnahme auf 1 umfasst die modulare Verriegelung der vorliegenden Erfindung, die insgesamt mit 10 bezeichnet ist, eine erste Basisplatte 12 aus Metall oder anderen geeigneten Materialien und eine zweite Platte 14, die an einer dritten Platte oder einem dritten Verriegelungsriegel 14' angebracht ist; die zweite Platte 14 und der Verriegelungsriegel 14' sind miteinander über einen Stift 30 verbunden, wie weiter unten noch beschrieben wird. Die Platte 12 ist seitlich mit einem Sitz 16 zur Aufnahme eines Stifts oder einer Federführung 18 oder dergleichen, an dem bzw. an der eine Feder 20 angesetzt ist, sowie mit einem Element 22 aus elastischen Material ausgestattet, das von ihrer Vorderseite aus vorsteht und einen Stoßdämpfer bildet, der durch die dritte Platte 14' getroffen wird, wie noch weiter unten noch beschrieben wird.
  • Die Konfiguration der ersten Platte 12 ist beispielsweise polygonal und unregelmäßig mit einem trapezförmigen oberen Teil, wozu eine Gestaltungsverlängerung 24 an einer Seite und nach unten vorsteht, die den Sitz 16 für die Federführung 18 und für das Element 22 als integralen Bestandteil aufweist.
  • Diese Platte 12 besitzt ein oder mehrere Durchgangslöcher 26 für das Einsetzen von Schrauben oder dergleichen Mitteln, die für ihre stabile Befestigung an einer Geschosstür geeignet sind.
  • Die zweite Platte 14 ebenfalls aus Metall oder einem anderen geeigneten Material besitzt vorzugsweise eine im Wesentlichen nach unten gerichtete „L“-Gestalt, die mit Hilfe von Schrauben 34 an der Platte 14' befestigt ist, die eine integrale Verlängerung 28 trägt, die ihrerseits über den Stift 30 mit der Platte 12 verbunden ist. Diese Verlängerung mit einer nahezu kreisförmigen Gestalt ist in der Mitte durchbohrt, um den Stift 30 oder dergleichen aufzunehmen, der von der Vorderseite der ersten Platte 12 aus vorsteht; die zweite Platte 14 ist an der ersten Platte 12 ausgehend von der Verlängerung 28 aus angebracht, von deren zentralem Loch aus der Stift 30 vorsteht. Letzterer ist mit einer Erweiterung zur Aufnahme eines elastischen Rings 32 ausgestattet, der die übereinander liegende Verbindung der Platten realisiert. Zwei oder mehr Schrauben 34 verbinden die Platte 12 weiter mit der zweiten Platte 14; zu diesem Zweck ist die zweite Platte 14 mit Schlitzen 36 zur Führung der Schrauben ausgestattet. Infolge dieser Verbindung können sich die Platte 14 und der Verriegelungsriegel 14' gegenüber der darunter liegenden Platte 12 verschwenken.
  • Zwei in geeigneter Weise beabstandete Räder oder Rollen 38 sind an der Vorderseite der zweiten Platte 14 angebracht, die dazu geeignet und bestimmt sind, durch die herkömmlichen Messerkontakte getroffen zu werden, die an der Kabinenbetätigungseinrichtung (nicht dargestellt) angebracht sind; die Räder 38 sind beispielsweise an Stiften 40 angesetzt, die von der Vorderseite der zweiten Platte 14 aus vorstehen, die mit den Stiften in einer bekannten Weise mit elastischen Ringen 42 oder dergleichen verbunden ist. Die Federführung 18 für eine Feder 20 ist mit der Rückseite der Platte oder dem Verriegelungsriegel 14' im Wesentlichen mit dem Sitz 16 der ersten Platte fluchtend verbunden. An dem freien Ende der Platte oder des Verriegelungsriegels 14' bildet eine integral gestaltete Verlängerung 44 einen Haken, der mit der mit 46 bezeichneten Keilbahn der Verriegelung im Eingriff steht, die an der Geschosstür befestigt ist. Die Verlängerung 44 ist dazu geeignet und bestimmt, in einem Schlitz, der in dem Verriegelungsriegel der Geschosstüren ausgebildet ist, zu sitzen, wenn sich die Kabine bewegt, um das Öffnen der Geschosstüren zu verhindern. Der Kontakt 48 ist an der Keilbahn 46 befestigt, wobei dieser Kontakt bei der Ausführungsform von 1 ein elektrischer Kontakt ohne einen hohen Schutzgrad gegenüber Wasser und Staub mit Stromkreisanschlüssen 48 für das Öffnen und Schließen ist.
  • Jenseits der Gestaltungsverlängerung oder des Haken 44 ist eine gestaltete Platte 52 mit dem Verriegelungsriegel 14' verbunden, die dazu geeignet ist, eine entfernbare Brücke 48' des Kontakts 48 zu tragen und sich alternativ von derselben weg zu bewegen. Bei der Ausführungsform von 1 ist die Platte 52 mit einem einstückig ausgebildeten, rechteckigen, orthogonal ausgerichteten Arm 52' ausgestattet.
  • Während der Fahrt des Aufzugsystems treffen, wenn die Kabine das Geschoss erreicht, die an der Kabinenbetätigungseinrichtung angebrachten Messerkontakte Räder 38 der zweiten Platte 14, was das Verschwenken derselben und des Verriegelungsriegels 14' mit Hinblick auf die darunter liegende erste Platte 12 bewirkt; insbesondere findet die Schwenkbewegung in der durch den Pfeil „F“ angegebenen Richtung statt, wobei der Schwenkzentrum auf dem Stift 30 liegt. Der Haken 44 kommt von dem Schlitz des Verriegelungsriegels 46 außer Eingriff und die Platte 52, die mit der zweiten Platte 14 und dem Verriegelungsriegel 14' verbunden ist, und bewegt sich mit ihren eigenen Arm 52' von dem Kontakt 48 weg, was den Schaltkreis öffnet und das Öffnen der Geschosstüren bewirkt; während dieses Schritts wird die Feder 20 zusammengedrückt.
  • Umgekehrt bewegen sich, wenn der elektrische Impuls wieder zugeführt werden, um das Fahren der Kabine zu bewirken, die Messerkontakte der Betätigungseinrichtung von den Rändern 38 weg, und wird die Feder 20 freigegeben, sodass der Haken 44 in dem Schlitz der Verriegelungsriegel 46 eintritt und die Platte 52 den Kontakt 48 mit ihrem eigenen Arm 52' trifft, was den Schaltkreis schließt.
  • 2 zeigt die gleiche Verriegelung 10, die mit einem Kontakt einer explosionssicheren Art oder alternativ mit einem Kontakt der wasser- und staubsicheren Art ausgestattet ist. In dieser Figur werden die gleichen Bezugszeichen der vorausgehenden Figur verwendet, um gleiche Teile zu bezeichnen. Bei dieser Ausführungsform - wobei die Konfiguration und die allgemeine Struktur der Platten 12, 14, 14' die gleichen sind - ist die Verriegelung 10 mit einer Platte ausgestattet, die zur Zusammenwirkung mit dem Kontakt der explosionssicheren Art oder alternativ mit dem Kontakt der wasser- bzw. staubsicheren Art, die mit 56 bezeichnet ist, und ohne elektrische Anschlüsse besonders gestaltet ist. Der Kontakt 56 besitzt an seiner unteren Vorderseite eine nach unten vorstehende Verlängerung 58, die zur Zusammenwirkung mit einem elektrischen Freigabenocken 66 bestimmt ist, der in geeigneter Weise in dem Inneren des Kontakts 56 angeschlossen ist. Die Platte, die mit dem Kontakt 56 zusammenwirkt und die mit 62 bezeichnet ist, besitzt eine im Wesentlichen dreieckige Konfiguration und ist mit Nieten 50 wie die Platte 52 von 1 an dem Verriegelungsriegel 14' jenseits des Haken 44 befestigt. Entlang des Arms, der zur Berührung der Verlängerung 58 des Kontakts 56 bestimmt ist, besitzt die Platte 62 eine Öffnung 64, die zur Zusammenarbeit mit dem Nocken 66 bestimmt ist.
  • Während der Fahrt wird die Verriegelung in dergleichen Weise wie die oben beschriebene Lösung mit Hinblick auf den Kontakt 48 verschwenkend bewegt; die nach unten gerichtete Bewegung der zweiten Platte 14 und des Verriegelungsriegels 14' in der Richtung des Pfeils „F“ bewirkt das Außereingriffkommen des Hakens 44 von dem Verriegelungsriegel 46 und diejenige der Platte 52 von der Verlängerung 58 des explosionssicheren Kontakts 56 oder alternativ des wasser- und staubsicheren Kontakts. In diesem Fall besitzt die an dem Stift 18 angebrachte und mit 70 bezeichnete Feder einen größeren Widerstand gegenüber dem Zusammendrücken als die Feder 20, den eine höhere Last abstützen muss entsprechend der Art des Kontakts, der bei der Verriegelung 10 vorhanden ist, d.h. eines explosionssicheren Kontakts oder alternativ eines wasser- und staubsicheren Kontakts ohne elektrische Anschlüsse.
  • Wie aus den obigen Ausführungen abzuleiten ist, sind die durch die Erfindung erreichten Vorteile offensichtlich.
  • Infolge der allgemeinen Struktur und des Vorhandenseins der besonderen Platten 52, 62 kann die Verriegelung der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise für elektrische Kontakte verwendet werden, die einen unterschiedlichen Schutzgrad aufweisen oder explosionssicher sind, wobei nur ein minimaler Teil seiner Bauteile verändert wird.
  • Neben dem Kontakt 48 oder 56 ist es tatsächlich ausreichend, mit der zweiten Platte 14 eine Platte 52 oder 62 zu verbinden und eine Feder 20 oder 70 zu verwenden, ohne die anderen Bauteile zu verändern. Diese Standardisierung bringt erhebliche Einsparungen sowohl bei der Produktion als auch bei dem Management der Ersatzteile mit sich und gestaltet auch die Wartung und Reparaturen einfacher bzw. leichter.
  • Die Erfindung, wie sie oben beschrieben und in dem nachfolgend angegebenen Teil beansprucht ist, ist jedoch mit Hilfe von nicht-einschränkend zu verstehenden Beispielen vorgeschlagen worden, wobei weiter zu beachten ist, dass sie für viele Modifikationen und Varianten geeignet ist, die alle innerhalb des Umfangs des Erfindungskonzepts liegen.

Claims (12)

  1. Modulare Verriegelung (10) für Aufzugtüren zum Verriegeln und Entriegeln der Geschosstüren von Personenaufzügen und Lastenaufzügen umfassend eine erste Platte (12), die an einer Geschosstüre angebracht ist, einen Verriegelungsriegel (14'), der in dem oberen Teil mit einem Haken (44) ausgestattet ist, der zum Eingriff in einem Schlitz der Verriegelungskeilbahn (46) bestimmt ist, und eine zweite Platte (14), die an dem Verriegelungsriegel (14') befestigt ist, die mit Messerkontakten der Kabinenbetätigungseinrichtung zusammenarbeitet und mit Platten (52, 62) ausgestattet ist, die an der zweiten Platte (14) zum Auftreffen auf einem Kontakt (48, 56) befestigt sind, wobei zwischen der ersten Platte (12) und der zweiten Platte (14) eine Feder (20, 70) eingesetzt ist, die der Schwenkbewegung der zweiten Platte entgegenwirkt.
  2. Modulare Verriegelung nach Anspruch 1, wobei der Verriegelungsriegel (14') eine dritte Platte ist.
  3. Verriegelung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Platten (52, 62) an der zweiten Platte (14) mit Hilfe von Nieten (50) der dergleichen befestigt sind.
  4. Verriegelung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, wobei die Platten (52, 62) eine im Wesentlichen dreieckige Konfiguration aufweisen und an der zweiten Platte (14) in Entsprechung zu der Verlängerung oder dem Haken (44) der Platte und jenseits derselben befestigt ist.
  5. Verriegelung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, wobei die Platte (52) einen integralen, geradlinigen Arm (52') besitzt, der die elektrischen Anschlüsse (48') des Kontakts (48) abstützt, wobei letztere durch die Keilbahn (46) abgestützt ist.
  6. Verriegelung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, wobei die Platte (62) mit einer Öffnung (64) ausgestattet ist, die mit einem Nocken (66) zusammenarbeitet, der in geeigneter Weise mit dem Korpus (56) des elektrischen Kontakts für das Verriegeln und das Entriegeln einer nach unten vorstehenden Verlängerung (58) des Kontakts (56) verbunden ist.
  7. Verriegelung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, wobei die dritte Platte oder der Verriegelungsriegel (14') auf der ersten Platte (12) angebracht bzw. angeordnet ist und mit dieser mittels eines Stifts (30) verbunden ist, der von dem oberen Teil der ersten Platte aus vorsteht.
  8. Verriegelung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, wobei die zweite Platte (14) in dem oberen Teil eine integrale Verlängerung (28) besitzt, die mit einem Durchgangsloch zur Aufnahme des Stifts (30) ausgestattet ist, wobei letzterer eine oder mehrere Erweiterungen zur Aufnahme eines oder mehrerer elastischer Ringe (32) ausweist.
  9. Verriegelung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, wobei die zweite Platte (14) und die dritte Platte oder der Verriegelungsriegel (14') mit Hilfe von Schrauben (34) verbunden sind, deren Köpfe in Schlitzen (36) geführt sind, die an der zweiten Platte (14) vorgesehen sind.
  10. Verriegelung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, wobei die erste Platte (12) mit einem oder mehreren Durchgangslöchern (26) für das Einsetzen der Schrauben ausgestattet ist, die für ihre Befestigung an der Geschosstür geeignet sind.
  11. Verriegelung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, wobei Räder (38) an integral mit der zweiten Platte (14) ausgebildeten Stiften (40) angesetzt und mit diesen verbunden sind.
  12. Verriegelung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, wobei die Kontakte (48, 56) solche elektrischer Art mit einem unterschiedlichen Grad des Schutzes gegenüber Wasser und Staub und explosionssicherer Art sind.
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