DE10037299A1 - Torsionsdämpfer für eine Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Torsionsdämpfer für eine Kupplung, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Torsionsdämpfer für eine Kupplung, umfassend einen Hauptdämpfer und einen Vordämpfer (22), wobei der Vordämpfer ein in etwa zylindrisches Element (36) umfaßt, das ein äußeres Gehäuse bildet, in dem asymmetrische Federn (41, 42) gelagert sind, die in verschiedenen Richtungen wirken, um die Aufnahme und die Dämpfung der Schwingungen im Leerlaufdrehzahlbereich und bei geringen Belastungen herbeizuführen. DOLLAR A Die Erfindung kommt insbesondere bei Kupplungen für Kraftfahrzeuge zur Anwendung.
Description
Die Erfindung betrifft einen Torsionsdämpfer für eine
Kupplung, der insbesondere für Kraftfahrzeuge verwendet
werden kann. Sie betrifft somit insbesondere einen
Torsionsdämpfer für eine Kupplung, die ein Eingangs
element umfaßt, das durch einen Hauptdämpfer und durch
einen Vordämpfer mit einem Ausgangselement verbunden
ist, wobei der Hauptdämpfer zwei fest mit dem Eingangs
element verbundene Führungsscheiben, eine Zwischen
scheibe, die zwischen den beiden Führungsscheiben ange
ordnet ist und mit Umfangsspiel am Ausgangselement ein
greift, und umfangsmäßig wirksame elastisch verformbare
Organe umfaßt, die in Aufnahmen der Führungsscheiben
und der Zwischenscheibe gelagert sind, und wobei der
Vordämpfer ein zylindrisches Element, das drehfest mit
der vorgenannten Zwischenscheibe verbunden ist, und
umfangsmäßig wirksame elastisch verformbare Organe
umfaßt, die in Aufnahmen des vorgenannten zylindrischen
Elements und/oder des Ausgangselements gelagert sind.
Bekannterweise umfaßt ein Torsionsdämpfer, wie in der
FR-A-2 728 642 beschrieben, ein Eingangselement, das
durch einen Hauptdämpfer und durch einen Vordämpfer mit
einem Ausgangselement verbunden ist, wobei das Ein
gangselement eine Kupplungsscheibe sein kann, die dazu
bestimmt ist, durch einen Kupplungsmechanismus zwischen
einer Druckplatte und einer Gegenanpreßplatte einge
spannt zu werden, die drehfest mit einer Antriebswelle
verbunden sind, während das Ausgangselement beispiels
weise eine Nabe sein kann, die drehfest mit einer ge
triebenen Welle verbunden ist, etwa mit der Eingangs
welle eines Getriebes in einem Kraftfahrzeug.
Der Hauptdämpfer umfaßt zwei fest mit dem Eingangs
element verbundene Führungsscheiben, eine ringförmige
Zwischenscheibe, die zwischen den beiden Führungs
scheiben angeordnet ist und am Ausgangselement mit
einem vorbestimmten Umfangsspiel eingreift, und
umfangsmäßig wirksame elastisch verformbare Organe,
etwa Schraubenfedern, die in Aussparungen der Führungs
scheiben und der Zwischenscheibe aufgenommen sind.
In ähnlicher Weise umfaßt der Vordämpfer ein zylin
drisches Element, das drehfest mit der vorgenannten
Zwischenscheibe verbunden ist, und umfangsmäßig wirk
same elastisch verformbare Organe, etwa Schrauben
federn, die eine geringere Steifigkeit als die Federn
des Hauptdämpfers aufweisen, die in Aufnahmen gelagert
sind, die in dem vorgenannten zylindrischen Element und
in einer Zahnung des Ausgangselements ausgebildet sind,
wobei dieses zylindrische Element ein äußeres Gehäuses
des Vordämpfers bildet, dessen inneres Gehäuse durch
das Ausgangselement gebildet wird.
In einem solchen Torsionsdämpfer ist das zylindrische
Element, das das äußere Gehäuse des Vordämpfers bildet,
häufig einstückig als Formteil aus Kunststoff ausge
führt, wobei es außerdem als Reiborgan an einer
Führungsscheibe und am Ausgangselement sowie als
Kegellager für die Zentrierung dieser Führungsscheibe
am Ausgangselement dient.
Die verschiedenen mechanischen Beanspruchungen, denen
dieses Element während des Betriebs ausgesetzt ist,
erfordern, daß es mit einer bestimmten Werkstoffdicke
ausgeführt ist, damit es über die gewünschte mecha
nische Festigkeit verfügt. Daraus resultiert insbeson
dere eine Vergrößerung des axialen und radialen Bau
raumbedarfs des Vordämpfers. Auch wird der mittlere
Radius des Hauptdämpfers im Verhältnis zur Drehachse
vergrößert, so daß dieser Hauptdämpfer empfindlicher
gegenüber den Fliehkräften wird.
Darüber hinaus sind die Federn, die die elastisch ver
formbaren Organe des Vordämpfers bilden, identisch und
symmetrisch um die Drehachse herum angebracht, so daß
sie unabhängig von der relativen Drehrichtung zwischen
dem Eingangsorgan und dem Ausgangsorgan des Vordämpfers
das gleiche Verhalten aufweisen. Dadurch wird eine re
lativ gute Aufnahme und eine gute Dämpfung der Schwin
gungen und Ruckbewegungen im Leerlaufdrehzahlbereich
des Motors und bei niedrigen Belastungen gewährleistet.
Jedoch bleiben das Verhalten und die Schwingungsabbau
leistungen gleich, wenn der Motor die Räder des Fahr
zeugs antreibt (Vorwärtsrichtung) und wenn der Kraft
fluß in umgekehrter Richtung erfolgt (Rückwärtsrich
tung), was weniger günstig ist, da die zu absorbierende
und zu dämpfenden Schwingungen und Ruckbewegungen in
den beiden Fällen unterschiedlich ausfallen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese
Nachteile des bisherigen Stands der Technik in ein
facher, effizienter und kostengünstiger Weise zu
beseitigen. Insbesondere soll ein Torsionsdämpfer der
voranstehend beschriebenen Art geschaffen werden, der
bei einfacher Konstruktion und preiswerter Herstellbar
keit die Schwingungen und Ruckbewegungen sowohl in Vor
wärtsrichtung als auch in Rückwärtsrichtung optimal
dämpft und absorbiert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Tor
sionsdämpfer nach Anspruch 1 gelöst. Wesentlich ist
dabei, daß der Vordämpfer erste elastisch verformbare
Organe, die in einer ersten Drehrichtung wirken, und
zweite elastisch verformbare Organe, die in der anderen
Drehrichtung wirken, umfaßt, wobei diese ersten und
zweiten elastisch verformbaren Organe unterschiedliche
Eigenschaften aufweisen.
Dadurch fallen die Eigenschaften des Vordämpfers in der
Vorwärtsrichtung und in der Rückwärtsrichtung unter
schiedlich aus, wobei sie besser auf die Schwingungen
abgestimmt sein können, die in der Vorwärtsrichtung und
in der Rückwärtsrichtung absorbiert und gedämpft werden
sollen. Der Torsionsdämpfer beansprucht dabei nur einen
geringen Bauraum und er kann bei einfacher Konstruktion
kostengünstig hergestellt werden.
Die unterschiedlichen Eigenschaften können vorzugsweise
darin bestehen, daß die ersten und die zweiten elas
tisch verformbaren Organe des Vordämpfers unterschied
liche Längen und/oder Steifigkeiten haben. Sie können
aber auch andere Unterschiede aufweisen, wobei sie
insbesondere aus unterschiedlichen Materialien ausge
führt sein können.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein oder mehrere
elastisch verformbare Organe aus wenigstens zwei ein
zelnen elastisch verformbaren Organen bestehen, die in
Verlängerung zueinander angeordnet und gegebenenfalls
durch ein Abstandsstück voneinander getrennt sind.
Vorzugsweise können längere elastische Organe auf diese
Weise unterteilt ausgebildet sein.
Vorzugsweise kann das Abstandsstück dabei T-förmig aus
gebildet sein, und einen radialen Schenkel umfassen,
der sich zwischen den elastisch verformbaren Organen
erstreckt, und einen gekrümmten Umfangsschenkel
umfassen, der sich zwischen diesen Organen und einer
entsprechenden Wand des vorgenannten zylindrischen
Elements erstreckt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die elastisch ver
formbaren Organen des Vordämpfers durch Schraubenfedern
gebildet sind.
Besonders vorteilhaft ist es aber auch, wenn die elas
tisch verformbaren Organen des Vordämpfers durch
Elastomer- oder Gummiblöcke gebildet sind.
Diese Blöcke können vorzugsweise in Form von Tonnen,
von zylindrischen Rollen oder von Kugeln ausgebildet
sein. Als Variante kann wenigstens ein Elastomer- oder
Gummiblock in Form eines Streifens, vorzugsweise in
Form eines zumindest im wesentlichen parallelepiped
förmigen Streifens ausgeführt sein, wobei er radiale
Schlitze enthält, die abwechselnd an seiner inneren
Umfangsfläche und an seiner äußeren Umfangsfläche
münden.
Gemäß einer anderen Variante wird vorgeschlagen ist
wenigstens ein Elastomer- oder Gummiblock ein Streifen,
der in etwa eine Parallelepipedform aufweist und innere
Öffnungen oder Löcher enthält.
Die elastisch verformbaren Organe des Vordämpfers kön
nen vorteilhafterweise im Ruhezustand leicht vorge
spannt sein, um eine relative Ausgangsposition der Ein-
und Ausgangselemente des Vordämpfers zu definieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das
zylindrische Element zumindest im wesentlichen in Form
einer Schale ausgeführt, wobei es einen axial ausge
richteten ringförmigen Teil umfaßt, in dessen Innern
die elastisch verformbaren Organe des Vordämpfers
zwischen fest mit dem zylindrischen Element verbundenen
ersten Auflagen und fest mit dem Ausgangselement
verbundenen zweiten Auflagen gelagert sind.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist
das zylindrische Element aus Metall ausgeführt, und die
ersten Auflagen bestehen aus hohlen radialen Ansätzen
des ringförmigen Teils des zylindrischen Elements.
Diese hohlen Ansätze können vorzugsweise umfangsmäßig
in etwa eine U-Form haben und zur Drehachse ausge
richtet sein. Sie können vorteilhafterweise durch
Tiefziehen ausgebildet sein.
Wenigstens ein Teil dieses zylindrischen Elements kann
mit einer Schicht aus einem Material mit einem
niedrigen Reibungskoeffizienten überzogen sein, um eine
Führungs- und/oder Reibfläche auf einer Führungsscheibe
des Hauptdämpfers und/oder auf dem Ausgangselement des
Torsionsdämpfers zu bilden.
Die Erfindung ermöglicht dabei grundsätzlich eine
Verringerung des axialen und radialen Bauraumbedarfs
eines Torsionsdämpfers für eine Kupplung, wobei
gleichzeitig die Funktionsweise verbessert und die
Zuverlässigkeit dieses Torsionsdämpfers erhöht wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
Darin zeigen im einzelnen:
Fig. 1: eine im Axialschnitt ausgeführte schematische
Teilansicht eines erfindungsgemäßen Torsions
dämpfers;
Fig. 2: eine im Querschnitt ausgeführte schematische
Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Vor
dämpfers, und
die Fig. 3-4, 5-6, 7-8, 9-10, 11-12, 13-14:
ähnliche Ansichten wie die Fig. 1 und 2 zu
bevorzugten Ausführungsvarianten.
Der Torsionsdämpfer von Fig. 1 umfaßt ein Eingangs
element, das aus zwei Führungsscheiben 10 und 12
besteht, die fest mit einer (nicht dargestellten)
Kupplungsscheibe verbunden sind, und ein Ausgangs
element 14, bei dem es sich hier um eine Nabe handelt,
die durch Keilnuten 16 ihrer Innenfläche drehfest mit
einer getriebenen Welle, etwa mit der Eingangswelle
eines Getriebes in einem Kraftfahrzeug, verbindbar ist.
Die Führungsscheiben 10 und 12 des Eingangselements und
die Nabe 14 sind koaxial im Verhältnis zur Drehachse 18
der Kupplung angeordnet. Die Führungsscheiben 10 und 12
umgeben die Nabe, deren axiale Symmetrieachse die Achse
des Torsionsdämpfers bildet.
Die Führungsscheiben 10 und 12 sind über einen Haupt
dämpfer 20 und einen Vordämpfer 22 mit der Nabe 14
verbunden. Der Hauptdämpfer 20 umfaßt eine ringförmige
Zwischenscheibe 24, die sich zwischen den beiden
Führungsscheiben 10 und 12 um die Nabe 14 herum
erstreckt, und umfangsmäßig wirksame elastisch
verformbare Organe 26, etwa Schraubenfedern, die in
Aufnahmen der Führungsscheiben 10 und 12 und der
Zwischenscheibe 24 aufgenommen sind, um die Führungs
scheiben 10 und 12 und die ringförmige Zwischenscheibe
24 drehfest mit einer vorbestimmten maximalen relativen
Winkelauslenkung zu verbinden, wobei die ringförmige
Zwischenscheibe 24 die Federn 26 zusammendrückt, wenn
sie sich in der einen oder der anderen Richtung im
Verhältnis zu den Führungsscheiben 10 und 12 drehend
verschiebt.
An ihrem inneren Umfang ist die Zwischenscheibe 24 mit
einer Zahnung 32 ausgebildet, die mit einem vorbe
stimmten Umfangsspiel an einer entsprechenden Außen
zahnung 34 des äußeren Umfangs der Nabe 14 eingreift.
Der Torsionsvordämpfer 22 umfaßt ein zylindrisches
Element 36, das ein Außengehäuse um eine Umfangszahnung
38 der Nabe 14 herum bildet, und umfangsmäßig wirksame
elastisch verformbare Organe 40, etwa Schraubenfedern,
die eine geringere Steifigkeit als die Federn 26 des
Hauptdämpfers aufweisen und die in Aufnahmen angeordnet
sind, die gegenüberliegend teilweise im zylindrischen
Element 36 und teilweise in der Zahnung 38 der Nabe 14
ausgebildet sind. Die Federn 40 des Vordämpfers haben
die Aufgabe, ein Drehmoment zwischen dem zylindrischen
Element 36, das seinerseits durch die ringförmige
Zwischenscheibe 24 drehend angetrieben wird, und der
Nabe 14 zu übertragen, die das Ausgangselement des
Torsionsdämpfers bildet. Die Umfangszahnung 38 er
streckt sich hier radial außerhalb der Außenzahnung 34,
wobei sie im Verhältnis zu dieser Zahnung 34 axial
versetzt ist.
Im Falle einer Kupplung für ein Kraftfahrzeug ist der
Vordämpfer 22 dazu bestimmt, die Schwingungen im Leer
laufdrehzahlbereich des Verbrennungsmotors, mit dem das
Fahrzeug ausgerüstet ist, abzubauen, wobei die Steifig
keit der Federn 26 des Hauptdämpfers so beschaffen ist,
daß die ringförmige Zwischenscheibe 24 in diesem Dreh
zahlbereich drehfest mit den Führungsscheiben 10 und 12
und daher mit der Kupplungsscheibe der Kupplung ver
bunden ist.
Wenn sich der Drehzahlbereich des Verbrennungsmotors
erhöht, werden die Federn 40 des Vordämpfers 22
zusammengedrückt, wobei dieser Vordämpfer zum Anschlag
kommt, da die Zahnungen 32, 34 in Eingriff kommen, und
wobei er sich wie ein starres Element verhält, da die
Zwischenscheibe 24 dann drehfest mit der Nabe 14 ver
bunden ist, und die Schwingungen und Drehmoment
schwankungen werden durch den Hauptdämpfer 20 abgebaut,
bis bei einer Erhöhung des Drehzahlbereichs und des
übertragenen Drehmoments die Federn 26 maximal
zusammengedrückt werden und der Hauptdämpfer 20 sich
wie ein starres Element verhält. Als Variante erfolgt
die Begrenzung durch das Eingreifen von Distanzbolzen
an Rändern von Aussparungen, die in der Zwischenscheibe
ausgebildet sind und durch die die Distanzbolzen hin
durchgehen, welche die Führungsscheiben des Hauptdämp
fers miteinander verbinden, wie dies in der FR-2728642
dargestellt ist.
Dem Hauptdämpfer 20 und dem Vordämpfer 22 sind Reib
scheiben 28 bzw. 30 zugeordnet, die zwischen der
Führungsscheibe 12 und der ringförmigen Zwischenscheibe
24 bzw. zwischen dieser Führungsscheibe und einer
Schulter der äußeren Umfangsfläche der Nabe 14 ange
ordnet sind, wobei jede Reibscheibe mit einer als Feder
dienenden Federscheibe verbunden ist, die sie axial in
Anlage an die ringförmige Zwischenscheibe 24 bei der
Reibscheibe 28 und an die Führungsscheibe 12 bei der
Reibscheibe 30 drückt. Die Reibscheibe 28 ist durch
formschlüssiges Zusammenwirken drehfest mit der
Führungsscheibe 12 verbunden, während die Reibscheibe
30 drehfest mit der Nabe 14 verbunden ist. Die an den
Vordämpfer 22 übertragenen Schwingungen werden daher
durch Reibung der Reibscheibe 30 an der Führungsscheibe
12 gedämpft, während die an den Hauptdämpfer 20 über
tragenen Schwingungen und Drehmomentschwankungen ebenso
durch Reibung der Reibscheibe 28 an der ringförmigen
Zwischenscheibe 24 gedämpft werden.
Die Reibscheibe 28 ist hier drehfest mit der betref
fenden Führungsscheibe 12 durch Stifte verbunden, die
in Löchern dieser Scheibe eingesetzt sind, wie dies in
Fig. 1 zu erkennen ist.
In diesem Ausführungsbeispiel hat das zylindrische
Element 36, das das äußere Gehäuse des Vordämpfers 22
bildet, der drehfest mit der ringförmigen Zwischen
scheibe 24 verbunden ist, eine Reibfunktion an der
Führungsscheibe 10 und an der Nabe 14 sowie eine
Zentrierfunktion für die Führungsscheibe 10 im
Verhältnis zur Nabe. Außerdem hält das zylindrische
Element 36 die Federn 40 nach außen.
Dieses zylindrische Element 36 besteht aus einem
Metallstück 50, dessen radial innerster Teil, der hier
zur Reibung an der Führungsscheibe 10 und an der Nabe
14 sowie zur Zentrierung der Führungsscheibe 10 dient,
auf seinen beiden Flächen mit einer Schicht aus einem
Werkstoff 52 mit niedrigem Reibungskoeffizienten
überzogen ist, der die erforderlichen mechanischen
Eigenschaften besitzt. Bei diesem Werkstoff 52 handelt
es sich typischerweise um einen Kunststoff, vorzugs
weise um einen Thermoplast, der auf diesem radial
inneren Teil des Metallstücks 50 aufgeformt ist. In
diesem Metallstück sind beispielsweise zylindrische
Löcher 54 für die Verankerung des aufgeformten Kunst
stoffs ausgebildet. Die Löcher 54 können natürlich eine
andere, beispielsweise längliche Form aufweisen.
Das Metallstück 50 wird durch Tiefziehen geformt und
umfaßt an seinem radial äußersten Ende Ansätze 56, die
sich in axialer Richtung erstrecken und die dazu
bestimmt sind, das Element 36 drehfest mit der ring
förmigen Zwischenscheibe 24 zu verbinden, wobei diese
radial dünnen Ansätze 56 in Einsenkungen 58 aufgenommen
sind, die am Boden der Fenster der Zwischenscheibe 24
ausgebildet sind, in denen die Federn 26 des Haupt
dämpfers angebracht sind. Die Ansätze 56 ermöglichen
eine Verringerung der Größe der Einsenkungen und weisen
im Querschnitt eine rechteckige Form auf.
Wie in Fig. 1 deutlich zu erkennen ist, ermöglicht die
geringe Dicke des Metallstücks 50 und der axialen An
sätze 56 zur Verbindung mit der Zwischenscheibe 24 eine
Verkleinerung des axialen und radialen Bauraumbedarfs
des Vordämpfers und die Annäherung der Federn 26 des
Hauptdämpfers an die Drehachse 18.
Darüber hinaus hat dieses Metallstück 50 eine größere
Lebensdauer und Zuverlässigkeit als ein entsprechendes
Element aus Kunststoff.
Gemäß einer Variante bedeckt der Werkstoff 52 nur die
Innenfläche des Elements 36. Dieses Element 36 umfaßt,
wie mit hinreichender Deutlichkeit aus der Beschreibung
und aus den Zeichnungen hervorgeht, einen axial ausge
richteten zylindrischen Teil, der an einem seiner
axialen Enden durch einen quer ausgerichteten Teil
verlängert wird, der ein Loch aufweist und durch ein
abgerundetes inneres Ende abgeschlossen ist.
Die Ansätze 56 schließen sich durch eine Biegung an den
zylindrischen Teil an, wobei sie sich radial außerhalb
dieses Teils erstrecken.
Der axial ausgerichtete Teil wird an seinem anderen
axialen Ende durch eine quer ausgerichtete Randleiste
begrenzt, die sich radial auf einer geringen Länge in
der Gegenrichtung zum quer ausgerichteten Teil er
streckt, der den mittig gelochten Boden des Metall
stücks 50 bildet, das durch seinen quer ausgerichteten
Teil mit der Zwischenscheibe 24 in Kontakt kommt.
Dieser Boden kann in einer Ausführungsform direkt an
der Führungsscheibe 10 in Reibung treten, wenn der
Kunststoff nur den Innenteil des Elements 36 bedeckt,
genauer gesagt: den Innenteil des Bodens des
Metallstücks 50, um den Kontakt mit der Nabe 14
herbeizuführen und die Reibungen zu verringern.
Der axial ausgerichtete ringförmige Teil des Elements
36 ist örtlich radial nach innen, das heißt zur Achse
18 hin, ausgebuchtet, um diametral gegenüberliegende
hohle Ansätze 37 zu bilden.
Diese Ansätze 37 können als Auflage für Federn 41, 42
mit unterschiedlichen Umfangslängen dienen, die die
Federn 40 des Vordämpfers bilden.
Die längste Feder 42 hat eine gekrümmte Form und ist
beispielsweise vor ihrem Einbau im Innern des Vor
dämpfers 22 vorgewölbt.
Die Umfangszahnung der Nabe 14 besteht aus zwei dia
metral gegenüberliegenden Ansätzen 38, die radial nach
außen vorstehen. Die Federn 41 und 42 kommen jeweils an
ihren Umfangsenden auf einem Ansatz 37 bzw. auf einem
Ansatz 38 zur Anlage.
Der zylindrische Teil des Elements 36 wird axial an der
Nabe 14 durch zwei Ringe 39 zentriert, die in diametral
gegenüberliegenden Aufnahmen der Außenflächen der An
sätze 38 aufgenommen sind und die mit der zylindrischen
Innenfläche des Elements 36 in Kontakt stehen.
Die Federn 41, 42 werden asymmetrisch und in entgegen
gesetzten Drehrichtungen wirksam.
Entsprechend der Drehrichtung der Nabe 14 im Verhältnis
zur Zwischenscheibe 24 ergibt sich daher eine andere
relative Winkelverschiebung zwischen den beiden Teilen
14, 24. Die Winkelauslenkung fällt daher größer aus,
wenn der Fahrzeugmotor die Räder des Fahrzeugs antreibt
(Vorwärtsrichtung), als wenn der umgekehrte Fall
vorliegt (Rückwärtsrichtung).
Die Feder 42 ist dementsprechend ausgelegt. Das Metall
stück 50 hat die Form einer Schale mit einem gelochten
Boden, der die Werkstoffschicht 52 trägt. Die längste
Feder 42 kann natürlich durch mehrere Federn 42a, 42b,
42c, 42d ersetzt werden (Fig. 3 und 4), die unter
Einfügung von T-förmigen Abstandsstücken 43 hinter
einander angeordnet sind, wodurch das Eingreifen der
Federn 42a, 42b . . . am zylindrischen Teil des Elements
36 unter der Einwirkung der Fliehkraft verhindert wird.
Dadurch werden Eindrückerscheinungen der Federn im
Element 36 mit einem daraus resultierenden Verschleiß
verringert. Das Metallstück 50 braucht dann nicht einer
zusätzlichen Härtebehandlungen unterzogen zu werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß zwei der Abstandstücke
43 eine symmetrische Form aufweisen, während das am
nächsten am Ansatz 38 befindliche Abstandsstück eine
asymmetrische Form besitzt, wobei sein zum Ansatz 38
gerichteter Schenkel länger ist.
Natürlich (Fig. 5 und 6) können zwei Federn 42e, 42f
mit größerer Umfangslänge vorgesehen sein. Dann ist nur
ein Abstandsstück 43a zwischen diesen Federn vorge
sehen. Dieses insgesamt T-förmig ausgeführte Abstands
stück weist gekrümmte Schenkel mit L- oder C-förmigem
Querschnitt auf, die zwischen dem inneren zylindrischen
Umfang des Elements 36 und dem äußeren Umfang der
Federn 42e, 42f angeordnet sind, um einen Kontakt
Metall auf Metall zwischen den Federn und dem Element
36 zu vermeiden und den Verschleiß zu verringern. Die
Abstandsstücke 43, 43a bestehen zum Beispiel aus durch
Fasern, beispielsweise Glasfasern, verstärktem Kunst
stoff.
Die Federn 41, 42 können durch Blöcke aus elastischem
Material 44 ersetzt werden, wie dies in den Fig. 7
und 8 zu erkennen ist. Diese Anordnung ermöglicht den
Wegfall der Abstandsstücke und führt daher zu einer
Verringerung der Teilezahl. Als elastisches Material
wird beispielsweise ein Elastomer oder Gummi ausge
wählt. Die Kennlinie (in Abhängigkeit von der Stauchung
ausgeübte Kraft) ist nicht linear, so daß sich eine
progressivere Kennlinie und eine bessere Dämpfung
erzielen lassen. Einige der Blöcke 44 - die den Federn
42, 42a, . . . entsprechenden Blöcke - sind in Reihe im
Innern des schalenförmigen Metallstücks 50 angeordnet.
Die Blöcke 44 sind radial innerhalb der Federn 26 des
Hauptdämpfers 20 und axial zwischen der Zwischenscheibe
24 und der Führungsscheibe 10 des Hauptdämpfers 20
angeordnet. Die in Reihe angeordneten Blöcke 44 haben
in einer Ausführungsform unterschiedliche Härten, um
vorteilhafterweise einen Vordämpfer mit ansteigender
Progressivitätskurve zu bilden, um die Schwingungen
besser abzubauen.
Die Federn 42, 42a, . . . der Fig. 3 bis 6 können
außerdem unterschiedliche Steifigkeiten aufweisen, um
eine ansteigende Progressivitätskurve zu erhalten (in
Abhängigkeit von der Winkelauslenkung zwischen der Nabe
14 und dem Metallstück 50 ausgeübte Belastung).
In Fig. 8 sind die Blöcke insgesamt tonnenförmig aus
gebildet, um eine lineare, ansteigende und progressive
Steifigkeit in Abhängigkeit von der relativen Winkel
auslenkung zwischen der Zwischenscheibe 24 und der Nabe
14 zu erzielen. Denn die Kontaktbereiche zwischen den
Blöcken vergrößern sich fortschreitend. In der Vor
wärtsrichtung ist eine größere Anzahl von Blöcken 44
angeordnet als in der Rückwärtsrichtung, wie dies
vorstehend beschrieben wurde.
Diese Blöcke 44 haben anfänglich eine geringe Vor
spannung, um die Ausgangsruheposition der Nabe 14 bei
zubehalten und zu definieren. Außerdem ergibt sich eine
zunehmende radiale Reibung zwischen den Blöcken 44 und
dem zylindrischen Element 36.
Mit den tonnenförmigen Blöcken 44 fällt diese Reibung
stark aus. Diese Reibung kann dadurch verringert
werden, daß die Blöcke in Form von Rollen ausgeführt
werden, wie dies in den Fig. 9 und 10 bei 44a zu
erkennen ist.
Die Geometrie der Blöcke 44, 44a kann selbstverständ
lich so beschaffen sein, daß sie während der relativen
Winkelauslenkung zwischen den Teilen 24, 14 radial mit
dem inneren Umfang des Elements 36 in Kontakt kommen.
Es kann daher anfänglich ein radiales Spiel zwischen
den Blöcken 44, 44a und dem Element 36 bestehen.
Außerdem dehnen sich diese Blöcke 44, 44a während der
relativen Winkelauslenkung zwischen den Teilen 14, 24
axial aus. Dies kann genutzt werden, um eine mit Spiel
durch die Nabe 14 mitgenommene Schieberscheibe 60 fort
schreitend an der Zwischenscheibe 24 einzuspannen.
Dadurch kann eine Einspannfederscheibe entfallen, wobei
sich dennoch abschließend eine starke Einspannung
ergibt.
Dazu haben die Blöcke 44 vorteilhafterweise eine
Tonnenform mit zwei seitlich angeordneten Abflachungen
für eine Vergrößerung der Kontaktflächen mit der
Scheibe 60 und mit dem Boden des schalenförmigen
Metallstücks 50, wie dies in Fig. 7 zu erkennen ist.
Bei rollenförmigen Blöcken 44a sind die Kontaktbereiche
mit der Scheibe 60 und dem Boden des Metallstücks 50
anfänglich kleiner, wie dies in Fig. 8 zu erkennen
ist.
In allen Fällen ergibt sich eine weniger starke
Ausgangseinspannung der Scheibe 60 als mit einer
herkömmlichen Federscheibe.
Als Variante sind die Blöcke 44a in Form von Kugeln
ausgeführt, um die Kontaktbereiche anfänglich zu ver
kleinern, wie dies in den Fig. 9 und 10 zu erkennen
ist.
Alle Kombinationen sind möglich. So kann der einzige in
Rückwärtsrichtung wirksame Block eine andere Form als
die anderen Blöcke aufweisen. Die Form, die Geometrie
und die Abmessungen der Blöcke sind daher von den
jeweiligen Anwendungen abhängig, um insbesondere die
gewünschten Kontakte herbeizuführen.
Die Blöcke können so miteinander verbunden sein, daß
ein einziges Bauteil in Form eines beispielsweise
parallelepipedförmigen Streifens, wie in den Fig. 11
und 12 bei 44b zu erkennen, gebildet wird, der zwei
Reihen von radialen Blindschlitzen 44e, 44f umfaßt, die
in Umfangsrichtung abwechselnd und gleichmäßig verteilt
angeordnet sind. Eine erste Reihe von Schlitzen 44e
mündet am äußeren Umfang des Blocks 44b am zylin
drischen Teil des Elements 36, während die andere Reihe
von Schlitzen 44f am inneren Umfang des Flachstücks 44b
gegenüber der Nabe 14 mündet. Die Schlitze 44e, 44f
haben einen Querschnitt in Form eines Ω und verleihen
radial und umfangsmäßig dem Block 44b Biegsamkeit, der
in Umfangsrichtung länger als der Block 44c ist, der
mit einem einzigen Schlitz in der Art des Schlitzes der
Schlitzreihe 44e versehen ist. Als Variante (Fig.
13, 14) hat der Block 44g die Form eines Streifens mit
axialen zylindrischen Löchern 44i. Der Block 44h, der
in Rückwärtsrichtung wirksam wird, weist ebenfalls ein
zylindrisches Loch 44i auf.
Die Blöcke 44g, 44h können einfach im Innern des Vor
dämpfers 22 eingebaut werden.
Die Schlitze 44e, 44f, 44i ermöglichen es, dem Vor
dämpfer eine progressive Steifigkeit und ein ansteigen
des Reibmoment, wie in den Fig. 7 bis 10, mit einer
Einwirkung auf den inneren Umfang des Elements 36 zu
verleihen.
Bei der Winkelauslenkung zwischen den Teilen 14, 24
drückt der elastische Werkstoff die Schlitze 44e, 44f,
44i zusammen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das Metallstück 50 der
Fig. 1 bis 14 eine einfache Form besitzt und daß es
in diesen Figuren standardmäßig ausgeführt ist.
Im einzelnen können in dieses Metallstück verschiedene
Arten von elastischen Organen eingesetzt werden,
beispielsweise die Federn 41, 42 oder die Blöcke 44,
44a oder die Streifen 44b, 44g.
Es sind natürlich alle Kombinationen möglich, wobei der
in Rückwärtsrichtung wirksame Block 44 durch eine Feder
41 ersetzt werden kann und umgekehrt.
Es können natürlich zwei Federn 41 oder zwei Blöcke 44,
44a, 44c, 44h in Rückwärtsrichtung vorgesehen sein,
wobei sich die Anzahl der Blöcke und/oder Federn in der
Vorwärtsrichtung entsprechend verringert.
Mit Blöcken oder Streifen aus elastischem Material,
etwa aus Elastomer oder Gummi, ergibt sich außerdem
eine innere Reibung.
Die Anzahl der Ansätze 37, 38 kann natürlich größer als
zwei sein.
In den Fig. 8 und 10 kann einer der Blöcke durch
einen starren Block, beispielsweise aus Kunststoff,
ersetzt werden, um eine andere Kennlinie zu erhalten.
Die Blöcke oder die Streifen können durch Material
verstärkt sein.
Als Variante kann die Scheibe 60 spielfrei an der
Außenzahnung 34 der Nabe eingreifen. In den Fig. 1
bis 14 ermöglicht es diese Scheibe, einen direkten
Kontakt der Blöcke oder der Streifen mit der Zwischen
scheibe zu vermeiden.
Der Werkstoff 52 kann den Boden des Metallstücks 50,
genauer gesagt: seine zur Zwischenscheibe 24 gerichtete
Fläche, bedecken, um einen direkten Kontakt der Blöcke
oder der Streifen mit dem Metallstück 50 zu verhindern.
Claims (16)
1. Torsionsdämpfer für eine Kupplung, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, umfassend ein Eingangselement, das
durch einen Hauptdämpfer (20) und einen Vordämpfer
(22) mit einem Ausgangselement (14) verbunden ist,
wobei der Hauptdämpfer zwei fest mit dem Eingangs
element verbundene Führungsscheiben (10, 12), eine
Zwischenscheibe (24), die zwischen den beiden
Führungsscheiben angeordnet ist und mit Umfangsspiel
am Ausgangselement (14) eingreift, und umfangsmäßig
wirksame elastisch verformbare Organe (26) umfaßt,
die in Aufnahmen der Führungsscheiben und der
Zwischenscheibe gelagert sind, wobei der Vordämpfer
(22) ein zylindrisches Element (36), das drehfest mit
der ringförmigen Zwischenscheibe (24) verbunden ist,
und umfangsmäßig wirksame elastisch verformbare
Organe (40) umfaßt, die in Aufnahmen des vorgenannten
zylindrischen Elements (36) und/oder des Ausgangs
elements (14) gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vordämpfer (22) erste elastisch verformbare
Organe (41), die in einer ersten relativen Dreh
richtung zwischen dem zylindrischen Element (36) und
dem Ausgangselement (14) wirken, und zweite elastisch
verformbare Organe (42) umfaßt, die in der anderen
relativen Drehrichtung zwischen diesen Elementen
wirken, wobei diese ersten und zweiten elastisch
verformbaren Organe unterschiedliche Eigenschaften
aufweisen.
2. Torsionsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und die
zweiten elastisch verformbaren Organe (41, 42) des
Vordämpfers unterschiedliche Längen und/oder Steifig
keiten aufweisen.
3. Torsionsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein
elastisch verformbares Organ (42) des Vordämpfers aus
wenigstens zwei elastisch verformbaren Organen (42a,
42b) besteht, die in Verlängerung zueinander ange
ordnet sind und die insbesondere durch ein Abstands
stück (43) voneinander getrennt sind.
4. Torsionsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abstandsstück
(43) T-förmig ausgebildet ist und einen radialen
Schenkel, der sich zwischen den elastisch verform
baren Organen erstreckt, und einen gekrümmten
Umfangsschenkel umfaßt, der sich zwischen diesen
Organen und einer entsprechenden Wand des
zylindrischen Elements (36) erstreckt.
5. Torsionsdämpfer nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
besagten elastisch verformbaren Organe des Vor
dämpfers Schraubenfedern (41, 42) umfassen.
6. Torsionsdämpfer nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
elastisch verformbaren Organe des Vordämpfers Blöcke
(44) aus Elastomer oder Gummi umfassen.
7. Torsionsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein elas
tisch verformbares Organ des Vordämpfers aus mehreren
nebeneinander angeordneten identischen Blöcken (44)
aus Elastomer oder Gummi besteht.
8. Torsionsdämpfer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die besagten Blöcke
in Form von Tonnen, Rollen oder Kugeln ausgeführt
sind.
9. Torsionsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Block
aus Elastomer oder Gummi in Form eines vorzugsweise
in etwa parallelepipedförmig ausgeführten Streifens
ausgebildet ist und radiale Schlitze (44e, 44f) ent
hält, die abwechselnd an seiner äußeren Umfangsfläche
und an seiner inneren Umfangsfläche münden.
10. Torsionsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Elastomer- oder Gummiblock in Form eines vorzugsweise
in etwa parallelepipedförmig ausgeführten Streifens
ausgebildet (44g) ist und innere Öffnungen (44i)
enthält.
11. Torsionsdämpfer nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
elastisch verformbaren Organe des Vordämpfers im
Ruhezustand leicht vorgespannt sind.
12. Torsionsdämpfer nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
vorgenannte zylindrische Element (36) zumindest
annähernd in Form einer Schale ausgeführt ist und
einen axial ausgerichteten ringförmigen Teil umfaßt,
in dessen Innern die elastisch verformbaren Organe
(41, 42, 44) des Vordämpfers zwischen fest mit dem
zylindrischen Element (36) verbundenen ersten
Auflagen (37) und fest mit dem Ausgangselement (14)
verbundenen zweiten Auflagen (38) gelagert sind.
13. Torsionsdämpfer nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das vorgenannte
zylindrische Element (36) aus Metall ausgeführt ist
und daß die ersten Auflagen aus hohlen radialen
Ansätzen (37) des besagten ringförmigen Teils dieses
zylindrischen Elements bestehen.
14. Torsionsdämpfer nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die hohlen Ansätze
(37) umfangsmäßig in etwa eine U-Form haben und zur
Drehachse (18) ausgerichtet sind.
15. Torsionsdämpfer nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das
besagte zylindrische Element (36) durch Tiefziehen
ausgebildet ist.
16. Torsionsdämpfer nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Teil des vorgenannten zylindrischen
Elements (36) mit einer Schicht aus einem Material
(52) mit niedrigem Reibungskoeffizienten überzogen
ist, um eine Führungs- und/oder Reibfläche auf einer
Führungsscheibe (10) des Hauptdämpfers und/oder auf
dem Ausgangselement (14) zu bilden.
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