DE1003670B - Tuebbingschachtauskleidung mit abgedichteten Flanschenstossverbindungen - Google Patents

Tuebbingschachtauskleidung mit abgedichteten Flanschenstossverbindungen

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DE1003670B
DE1003670B DEV11288A DEV0011288A DE1003670B DE 1003670 B DE1003670 B DE 1003670B DE V11288 A DEV11288 A DE V11288A DE V0011288 A DEV0011288 A DE V0011288A DE 1003670 B DE1003670 B DE 1003670B
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Germany
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sealing
groove
segment
strips
sealing strips
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DEV11288A
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Dr-Ing Habil Fritz Mohr
Wilhelm Boeddicker
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VERUSCHACHT VEREINIGTE UNTERTA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/012Use of fluid-tight or anti-friction material on outside of, or between, lining layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • Tübbingschachtauskleidung mit abgedichteten Flanschenstoßverbindungen Bei Tübbingschächten kann infolge von Witterungseinflüssen, Gebirgsbewegungen od. dgl. vielfach ein Arbeiten der einzelnen Tübbingsegmente gegeneinander auftreten. Durch Witterungseinflüsse, z. B. bei kühlem Wetter, Frost od. dgl., schrumpfen die Segmente so, daß sich auch Stoßflächen aneinanderliegender Segmente auseinanderziehen. Wenn auch die Verbindungsschrauben diese Beanspruchungen elastisch aufnehmen, so bilden sich doch Trennspalten zwischen dem zur Abdichtung von Flanschenstoßverbindungen der Tübbingsegmente verwendeten Dichtungsblei, und den Stoßflächen. Durch diese Spalten tritt etwa. hinter dem Tübbing anstehendes Wasser in den Schacht ein. Bei Frost kann dieses austretende Wasser zu starker Eisbildung führen und durch herabfallende Eisblöcke zu einer großen Gefahr für den Schacht und die darin Fahrenden werden. Bei Erwärmung der Tübbingsäule durch Temperaturanstieg tritt die Umkehrung des vorbeschriebenen Falles ein. Hierbei wird das Dichtungsblei zwischen den Stoßflächen zusammengequetscht, so daß bei später folgender Abkühlung ebenfalls Undichtigkeiten unvermeidlich sind. In gleicher Weise und stärker wirken sich die Gebirgsbewegungen, wie Streckungen oder Stauchungen, aus.
  • Es ist versucht worden, durch besondere Formgebung der Tübbinge an den Stoßflächen diesem Übelstand zu begegnen. So hat man beispielsweise die Stoßflächen raub gefräst, so daß Erhebungen mit Einbuchtungen wechseln, in welche die Bleidichtungen beim Zusammenpressen der Stoßflächen durch -#"-erbindungsschrauben eingequetscht werden. Die beschriebenen Nachteile lassen sich so nicht beseitigen. Es ist auch vorgeschlagen worden, zur Abdichtung an den Flanschenstoßverbindungen mehrere, aufeinander einwirkende Dichtungsmittel unterschiedlicher Art anzuordnen. Zu diesem Zweck sind an der dem Gebirgsstoß zugekehrten Tübbingsei.te rund um den Mantel laufende, schwalbenschwanzförmige Aussparungen an den Stoßflächen vorgesehen, die in gleicher Weise auch an den senkrechten Stoßflächen anzubringen sind, wenn eine volle Wirksamkeit erzielt werden soll. Diese so gebildeten Rillen werden anschließend mit einer bituminösen, plastischen, aber selbstverständlich nicht fließenden Masse verfüllt, die sich bei Druck in Undichtigkeitstrenuspalten zwischen den Tübbingstoßflächen und die Bleidichtung einquetschen soll. Eine solche Tübbingdichtung hat offensichtlich nur dann Zweck, wenn -das plastische Material nur unter Druckeinwirkung steht. Bei Zugwirkungen, wie sie durch Abkühlung oder Gebirgsbewegungen auch plötzlich auftreten können, kann die plastische, aber nicht fließende Füllmasse der Bewegung der Tübbingstoßflächen gegeneinander nicht folgen, da ihre Relaxationsgeschwindigkeit, die das Kriechverhalten bestimmt, wesentlich kleiner ist als die Geschwindigkeit, mit der sieh der Spalt an den Stoßflächen der Tübb.inge ändert. Es entstehen so unter dem Einfluß des Temperaturwechselspiels sich ständig vergrößernde Risse in der bituminösen, plastischen Füllmasse, durch die Wasser in den Schacht eintritt. Es ist bekannt, daß sogar bei Mauerschächten, bei denen die Mauerung mit einer Bitumenmasse hinterfüllt war, infolge des Druckes des anstehenden Wassers das Bitumen durch die Mörtelfugen des Mauerwerks hindurch:gepreßt wurde, so däß der Schacht undicht wurde. Bei betonierten Schächten mit schmiedeeiserner Auskleidung aus in Muffen mit Nuten aneinandergekuppelten Rohrschüssen, d. h. nicht beim eigentlichen Tübbingschachtausbau, sind an den Kupplungsstellen voneinander unabhängig wirkende Dichtungsmittel, z. B. verschiedene Dichtungsringe, in den Muffen angebracht worden, die aber ebenfalls nur dicht halten, solange Verwerfungen zwischen den einzelnen Rohrschüssen nicht eintreten, so daß die bekannten Maßnahmen auf einen starken Gebirgskräfte mit Streckungen und Stauchungen ausgesetzten Tübbingschachtausbau nicht zu übertragen sind.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einem Tübbingschachtausbau die Flanschenstoßverbindungen so abzudichten, daß weder durch Gebirgsbewegungen, wie Streckungen und Stauchungen, noch durch TemperatureinflüsseUndichtigkeiten eintreten können. Die Erfindung betrifft einen Tübbingschachtausbau mit - vorzugsweise durch mehrere Dichtungsmittel unterschiedlicher Art, von denen eines in eine an den Stößen eingebrachte, dem Gebirge zugekehrte Nut eingelegt ist-abgedichteten Flanschenstoßverbindungen und besteht darin, die Nut beidseits der Stoßnaht mit Dichtungsflächen zu versehen und auf die Dichtungsflächen in der Nut ein elastisch deformierbares Dichtungsband, z. B. aus Gummi, Kunststoff, wie Polyvinylchlorid oder anderen Polymerisaten, oder auch ein Federstahlband oder sonstiges stark federndes Metallband dichtend aufzulegen sowie außerdem.zweckmäßig die Stoßflächen in üblicher Weise durch eine zwischen die Stoßflächen eingelegte Dichtung, z. B. Blei oder Gummidichtung, abzudichten. Es sei jedoch ausdrücklich erwähnt, daß nur nach einer bevorzugten Ausführungsform eine solche zweite Dichtungseinlage zwischen den Stoßfugen zur Verwendung kommt, die nicht nur wegen ihrer Dichtwirkung, sondern auch deshalb vorteilhaft ist, weil sie dem gesamten Tübbingschacht eine begrenzte Beweglichkeit verleiht. Aus reinen dichtungstechnischen Gründen ist bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform eine derartige Dichtungszwischenlage zwischen den Stoßflächen der Tübbingsegmente im allgemeinen nicht mehr erforderlich.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die beidseits der Stoßnaht mit Dichtungsflächen versehene Nut auf dem gesamten Umfang eines Tübbingsegments angeordnet und sind die elastisch deformierbaren Dichtungsbänder der horizontal verlaufenden und der vertikal verlaufenden Naht an den Kreuzungspunkten dicht miteinander verbunden, z. B. miteinander verschweißt.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei einem erfindungsgemäßen Tübbin:gschachtausbau auch bei Beanspru.ch,ungen der eingangs geschilderten Art, ganz gleich ob als Zug- oder als Druckbeanspruchungen, die Dichtwirkung erhalten bleibt, da die Dichtungsbänder eventuell auftretende Bewegungen an den Stoßflächen mitmachen. Etwa auf die Dichtungsstreifen oder Dichtungsbänder wirkendes Druckwasser kann nur ein besseres Anliegen der Dichtung auf die Dichtungs, flächen und damit eine größer werdende- Abdichtwirkung hervorrufen. Auch Streckungsbeanspruchungen werden von .dem elastischen Dichtungsstoff infolge dessen hoher Elastizität in einem Umfang aufgenommen, der den des Grundwerkstoffes des Tübbings weit überschreitet, so daß auch bei derartigen Beanspruchungen eine absolute Abdichtung gesichert ist. Durch, die bei erfindungsgemäßen Tübbingen vorgenommene Ausbildungsform der Abdichtung von Tübbingflanschenstoßverbindungen ist es möglich, für die A.bd'ichtu.ug dieser Stoßverbindungen Werkstoffe einzusetzen, die man bisher zur Flanschenstoßabdichtung v an Tübbingschachtausbauten nicht verwenden konnte, insofern nämlich, als man bisher nicht erkannt hat, daß eine neue Ausbildung der Dichtungselemente erforderlich ist. Wenn man bisher vers,uch.t hat, neue Werkstoffe, wie beispielsweise Polyvinylchlorid, an Stelle der bekannten Bleiabdichtungen einfach an den Stoßflächen zwischen Tübbingsegmenten einzulegen, so bewährte sich dieser Vorschlag nicht, da die genannten Werkstoffe kriechen und folglich eine sichere Abdichtung nicht -gewährleisten. Der Erfindung gelingt es erstmalig, elastische Werkstoffe für die Tübbingabdichtung einzusetzen; sie erreicht dabei überraschende Dichtwirkungen.
  • Eine Verbesserung der Dichtwirkung erreicht man noch dadurch, daß die Dichtbänder unter Zugspannung auf die Dichtflächen der Nut aufgelegt sind. Es empfiehlt sich, die Dichtungsbänder mit einem verstärkten Rand zu versehen, sie im mittleren Bereich aber dünner und elastisch flexibel zu gestalten, wobei der verstärkte Rand zur Verbindung der horizontal und vertikal verlaufenden Dichtungsbänder an den Stoßfugen der Tübbingsegmentedienen kann, die beispielsweise miteinander verschweißt werden. In vielen Fällen ist es ausreichend, die Dichtungsbänder auf die Dichtungsflächen in den Nuten lediglich aufzulegen, gegebenenfalls unter Zugspannung aufzulegen. Je nach den Umständen kann es aber auch vorteilhaft sein, die Dichtungsbänder in den Nuten festzuklemmen, wozu keil.ige oder sonst zweckmäßig geformte Zusatzstreifen Verwendung finden können, welche die Dichtungsstreifen in Fugen der Nuten einklemmen. Man kann aber die Dichtungsstreifen auch durch Kleben auf den Dichtflächen befestigen.
  • Die beidseits der Stoßnaht mit Dichtungsflächen versehene Nut an den Tübbingsegmenten kann auf verschiedene Weise hergestellt sein, beispielsweise dadurch, daß die Tübbingsegmente an der dem Gebirge zugekehrten Seite über den gesamten Umfang herum eine angegossene Rippe .mixt Nutausbildung aufweisen, wobei die Nuten gegeneinandergestellt zweckmäßig Schwalbenschwanzquerschnitt ergeben. Man kann die Nuten aber auch in die Flansche einarbeiten oder aber auch auf den Tübbingsegmenten Klemmleisten anbringen, die ihrerseits Dichtungsflächen auf-,veisen und Dichtungsbänder entsprechender Profilausbildung über die z. B. im Profil ebenfalls schwalbensch.wanzförmig gestalteten Klemmleisten stülpen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Tübbingschachtausbam im Bereich einer Stoßverbindung, Fig. 2 eine Aufsicht wf die Stoßverbindung nach Fig. 1, Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine andere Ausführungsform, bei der die Dichtungsbänder durch Zusatzstreifen in Fugen der Nuten eingeklemmt sind, und Fig. 4 eine weitere Ausführungsform, bei der die Dichtungsbänder auf Klemmleisten aufgeklemmt sind. Gemäß den Figuren sind an sonst normal ausgebildeten Tübbingsegmenten 1 Rippen 2 angegossen. Die Stoßfuge 3 zwischen den Tübbin:gsegmenten 1 ist .mit Dichtungsblei 4 in üblicher Weise ausgelegt, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist. Die Stoßfuge 3 ist mit Hilfe der angegossenen Rippe 2 mit einer Nut 12 versehen, die beidseits der Stoßnaht Dichtungsflächen 3a aufweist. Auf die Dichtungsflächen 3a ist ein Dichtungsband 5 aufgelegt, das die Stoßfuge 3 abdichtet. Da die Stoßfugen 3 sowohl horizontal als auch vertikal verlaufen, sind die Dichtungsbänder 5 in den horizontal und vertikal verlaufenden :Tuten 12 an den Kreuzungspunkten 6 dicht miteinander verbunden, z. B. miteinander verschweißt. Sie weisen zu diesem Zweck einen verstärkten Rand 13 auf und sind im Beispiel mit Nut und Feder aneinan.dergefügt.
  • In Fällen, wo mit großen Streckungen zu rechnen ist, empfiehlt sich eine Ausführung gemäß Fig.3. Außer den vorbeschriebenen Dichtungsbändern 5 sind bei dieser Ausführungsform noch Keilringe für die waagerechte Stoßabdichtung sowie zweckmäßig in gleicher Weise Keilstreifen 8 für die senkrechte Abdichtung angeordnet und in einer entsprechenden Rille 9 der umlaufenden, mit Dichtungsflächen 311 versehenen Nut 12 eingeklemmt. Diese Keilstreifen 7, 8 bewirken, daß bei Streckungsbeanspruchungen infolge der keiligen Ausbildung eine mit der Bewegung ansteigende Anp-ressung und damit Dichtwirkung erzielt wird.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit ist in Fig. 4 wiedergegeben. Hierbei besitzen die Tübbingsegmente 1 an der dem Gebirge zugekehrten Seite um den ganzen Umfang herum verlaufende Rippen 10. Diese haben gegeneinandergestellt im Profil Schwalbenschwanzform. Um diese Rippen werden klemmend sowohl an den waagerechten als auch den senkrechten Stoßstellen profilierte Dichtungsstreifen 11 aus hochelastischem Dichtstoff gelegt, die nach dem Aufziehen sich fest an die Rippen anschmiegen und dann fest und wasserdicht anliegen. Kreuzungs.stel.len zwischen vertikal :und horizontal verlaufenden Stoßflächen sind miteinander dicht verbunden, z. B. verschweißt oder reißverschlußa.rtig miteinander vereinigt.
  • Außer den angeführten sind noch andere Ausführungsformen möglich. Nach der Erfindung werden die Dichtungsbänder an den Tübbingstößen so gehalten, daß die Stoßflächen der Tübbinge gegeneinander arbeiten können und daß infolge der elastischen Eigenschaften des Dichtungsstoffes die Dichtigkeit der Trübbingsäule mit Sicherheit gewährleistet bleibt.
  • Falls bei Wahl einer Doppeltübbingsäule beide Säulen für sich nach der Erfindung ausgebildet werden sollen, so wird man bei. der inneren Säule die beschriebenen Maßnahmen an der dem Außentübbing zugekehrten Seite vornehmen, während letzterer wie oben beschrieben ausgebildet sein kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tübbingschachtausbau mit - vorzugsweise durch mehrere Dichtungsmittel unterschiedlicher Art, von denen eines in eine an den Stößen angebrachte, dem Gebirge zugekehrte Nut eingelegt ist - abgedichteten Flanschenstoßverbi.ndungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (12) beidseits der Stoßnaht (3) mit Dichtflächen (3a) versehen und auf die Dichtflächen (3a) in der Nut (12) ein elastisch deformierbares Dichtungsband (5) aufgelegt ist sowie zweckmäßig die Stoßfuge (3) außerdem in üblicher Weise durch ein eingelegtes Dichtungsmittel (4) abgedichtet ist.
  2. 2. Tübbingschachtausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseits der Stoßnaht (3) mit Dichtungsflächen (3a) versebene Nut (12) auf dem gesamten Umfang eines Tübbingsegments (6) angeordnet ist und die elastisch deformierbaren Dichtungsbänder (5) der horizontalen und der vertikalen Nut an den Kreuzungspunkten (6) dicht miteinander verbunden sind.
  3. 3. Tübbingschachtausbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsbänder (5) unter Zugspannung auf die Dichtungsflächen (3a) der Nut (12) aufgelegt sind.
  4. 4. Tübbingschachtausbau nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsbänder (5) einen verstärkten Rand (13) aufweisen und an diesen die horizontal und vertikal verlaufenden Dichtungsbänder (6) miteinander vereinigt sind sowie der mittlere Bereich der Dichtungsbänder dünner und dadurch leicht elastisch flexibel ausgebildet ist.
  5. 5. Tübbingschachtausbau nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsbänder (5) an ihrem Rand (13) in den Nuten (12) festgeklemmt oder auch festgeklebt sind.
  6. 6. Tübbingschachtajusbau nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tübbingsegmente (1) an der dem Gebirge zugekehrten Seite um den gesamten Umfang herum angegossene Rippen (2) zur Nutbildung aufweisen.
  7. 7. Tübbingschachtajusbau nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die angegossenen Rippen (10) gegeneinandergestellt Schwa.lbenschwanzprofil ergeben und auf letzteres entsprechend profilierte Dichtungsstreifen (11) aufgeklemmt sind.
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