DE10036310A1 - Fallgewicht mit Gleitlagerführung - Google Patents

Fallgewicht mit Gleitlagerführung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Messanordnung, welche zur Prüfung der Verdichtungsqualität von Böden und ungebundenen Tragschichten im Erd- und Verkehrsbau eingesetzt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, diese zur Untersuchung anderer verformbarer Materialien einzusetzen. Bei derartigen Untersuchungen werden zur Zeit unterschiedliche Messanordnungen eingesetzt. Dabei ist die Eindringtiefe einer definierten Fläche (Lastplatte) bei definierter stoßartiger Krafteinleitung das Maß für die Verdichtung des Untergrundes. Die vorher erwähnte Eindringtiefe wird gemessen und geht über Berechnungen in die Bestimmung signifikanter Kenngrößen zur Beschreibung der Verdichtungsqualität und der Tragfähigkeit des Untergrundes ein. Bei der Anwendung des Messverfahrens wird eine definierte und reproduzierbare stoßartige Krafteinleitung für die Vergleichbarkeit und Auswertung der Messergebnisse benötigt. Eine unzulängliche und nicht hinreichend reproduzierbare Krafteinleitung beeinträchtigen die Genauigkeit der Messergebnisse und damit die Verwendbarkeit des gesamten Messverfahrens. Herkömmliche Messanordnungen haben insbesondere den Mangel, dass sie nur eine geringe Langzeitstabilität unter den rauen Einsatzbedingungen im Bauwesen besitzen.
Es ergibt sich demnach die Aufgabe, eine Messanordnung zu schaffen, deren Anwendung eine wesentlich bessere Reproduzierbarkeit und Langzeitstabilität der stoßartigen Krafteinleitung auf die Prüffläche unter den rauhen Einsatzbedingungen im Bauwesen ermöglicht, als herkömmliche Messanordnungen.
Diese Aufgabe wird erfindungsmässig mit den Mitteln der Schutzansprüche gelöst.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass mit der konstruktiven Verbesserung der Eigenschaften der Messanordnung durch die Führung des Fallgewichts auf dem Führungsrohr durch mindestens ein Führungselement aus Gleitlagerwerkstoff eine deutlich langzeitstabilere, reproduzierbarere und genauere Krafteinleitung erzielt wird.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem möglichem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Zeichnung Fig. 1 zeigt den schematischer Aufbau der Messanordnung mit zwei Führungselementen im Fallgewicht.
Bei der Anwendung des Messverfahrens geht man davon aus, dass das Fallgewicht von einer definierten Fallhöhe möglichst im FREIEN FALL auf das Federelement am Ende des Führungsrohres auftrifft. Durch das Federelement wird der zeitliche definierte Verlauf der stoßartigen Krafteinleitung auf die Prüffläche bestimmt.
Durch verschiedene Einflussfaktoren kommt es bei der Messung jedoch zu einer temporären Berührung zwischen Führungsrohr und Führung. Der Einfluß dieser meist nicht zu verhindernden Reibung wird durch den Einsatz der Führungselemente wesentlich verringert.
Durch entsprechende Gestaltungsmaßnahmen der Führungselemente verbessert sich die Langzeitstabilität der Anordnung gegenüber den Einflüssen von Korrosion und Verschmutzung.

Claims (8)

1. Fallgewicht mit Gleitlagerführung, gekennzeichnet dadurch, dass das Fallgewicht auf dem Führungsrohr durch mindestens ein Führungselement mit Gleitlagereigenschaften geführt wird.
2. Fallgewicht mit Gleitlagerführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Gleitfläche zwischen Führungselement und Führungsrohr keine geschlossene Fläche sein muss.
3. Fallgewicht mit Gleitlagerführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das Führungselement aus Segmenten be­ stehen kann.
4. Fallgewicht mit Gleitlagerführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass bei entsprechender Einbaulage auch zwischen Führungselement und Fallgewicht ein Spiel bestehen darf.
5. Fallgewicht mit Gleitlagerführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Eigenschaften der Gleitlagerführung durch das Material, die geometrische Auslegung der Form des Führungselementes und dessen Einbaulage in das Fallgewicht bestimmt werden.
6. Fallgewicht mit Gleitlagerführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass Fertigungstoleranzen zwischen Führungsrohr und Fallgewicht durch die verwendeten Führungselement ausgeglichen werden.
7. Fallgewicht mit Gleitlagerführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das Material des Führungselementes sich vom Material des Fallgewichtes unterscheidet.
8. Fallgewicht mit Gleitlagerführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass beliebige Materialien für das Fallgewicht verwendet werden können.
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