DE10036279A1 - Bestimmung des Drehmomentes eines Verbrennungsmotors - Google Patents
Bestimmung des Drehmomentes eines VerbrennungsmotorsInfo
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Abstract
Verfahren zur Abschätzung des Drehmomentes eines Verbrennungsmotors, dadurch gekennzeichnet, dass ein Maß für das Drehmoment aus dem im Brennraum des Verbrennungsmotors während der Verbrennung durch einen Ionenstromsensor erfaßten Ionenstrom abgeschätzt wird.
Description
Die Erfindung betrifft die Abschätzung des von einem
Verbrennungsmotor abgegebenen Drehmomentes.
Moderne Verbrennungsmotoren in Kraftfahrzeugen sind mit
drehmomentgeführten Motorsteuerungssystemen ausgestattet.
Das vom Verbrennungsmotor abgegebene Motormoment muß einen
vom Fahrer gewünschten Fahrzustand ermöglichen und den
Betrieb sämtlicher Komponenten und Zusatzaggregate
sicherstellen. Die Aufgabe der Drehmomentführung besteht
darin, durch eine geeignete Wahl der Motorstellgrößen das
innere Moment aus der Verbrennung im Motor so einzustellen,
dass sämtliche Verluste durch Reibung, Antrieb von
Nebenaggregaten usw. abgedeckt werden, so dass das vom Motor
abgegebene Drehmoment ausreicht, den Fahrerwunsch (z. B.
Beschleunigung, Halten der Geschwindigkeit, Verzögern) zu
erfüllen.
Zur Einstellung des inneren Momentes wird hauptsächlich die
Position der Drosselklappe elektronisch gesteuert
eingestellt und/oder der Zündwinkel variiert. Weitere
Möglichkeiten bestehen in Eingriffen in die
Kraftstoffzumessung und/oder den Ladedruck bei aufgeladenen
Motoren.
Da bei einem Drehmoment geführtem System die
Antriebsleistung des Verbrennungsmotors nur elektronisch
gesteuert verstellt wird, ist besondere Sorgfalt auf die
Betriebssicherheit zu legen. Maßnahmen zur Überwachung der
Steuerung eines Verbrennungsmotors, die auch bei völliger
Entkoppelung zwischen einem Fahrpedal (Fahrerwunsch) und den
Stellelementen, die das Motormoment bestimmen, anwendbar
sind, werden in der DE-OS 195 36 038 (US 5,692,472)
beschrieben. Dabei wird das Ist-Moment des Motors aus
Betriebsparametern des Motors, wie Ansaugluftmasse,
Kraftstoffluftverhältnis Lambda, Zündwinkel usw. berechnet.
Diese Berechnung ist insbesondere bei Motoren mit
Saugrohreinspritzung möglich. Bei Motoren mit
Benzindirekteinspritzung liefert diese Methode jedoch
zumindest im sogenannten Schichtbetrieb, der durch eine
inhomogene Gemischverteilung unter Luftüberschuß im
Brennraum gekennzeichnet ist, nicht befriedigende
Ergebnisse. Verfahren zum zumindest zeitweisen Betreiben
eines Motors im Schichtbetrieb sind aus der DE 198 13 381
bekannt.
Weiter ist eine Berechnung des abgegebenen Motormomentes auf
der Basis der Auswertung von Winkelbeschleunigungen der
Kurbelwelle bekannt. Dieses Verfahren arbeitet bei Motoren
mit niedriger Zylinderzahl recht zuverlässig. Die
Zuverlässigkeit nimmt jedoch mit zunehmender Zylinderzahl
ab.
Als dritte Möglichkeit ist die Bestimmung des abgegebenen
Momentes mit Hilfe eines mechanischen Drehmomentsensors
möglich, der eine Torsionsmessung nutzt. Serienreife
Drehmomentsensoren sind jedoch sehr teuer.
Weiterhin wird seit langem versucht, Ionenstrommessungen für
verschiedene Motorsteuerungs- und Diagnosefunktionen
einzusetzen, beispielsweise zur Klopfdetektion, zur
Verbrennungsaussetzererkennung, zur Schätzung des
Verbrennungsdrucks bzw. der Lage des Druckmaximums, zur
Bestimmung der Gemischzusammensetzung und zur Erkennung der
Magerlaufgrenze.
Ionenstrommessungen basieren auf dem Effekt, dass bei
Verbrennungen eine durch chemische und physikalische
Vorgänge bedingte Ionisierung der beteiligten Gase erfolgt.
Wird an zwei voneinander isoliert in das Gas hineinragenden
Elektroden eine Spannung angelegt, kann ein Ionenstrom
gemessen werden. Als Messonde kann bei Verbrennungsmotoren
die Zündkerze verwendet werden. Nach Anlegen einer Spannung
zwischen Mittelelektrode und Masse kann nach Abklingen des
Zündfunkens der Ionenstrom gemessen werden.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erfassung des
Ionenstroms an Brennkraftmaschinen ist aus der WO 99/18350
bekannt.
Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung in
der Angabe von Maßnahmen, die eine zuverlässige und
kostengünstige Momentenüberwachung auch bei Motoren mit
Benzindirekteinspritzung im Schichtbetrieb erlauben.
Insbesondere soll aus Gründen der Betriebssicherheit ein
ungewollter Momentenzuwachs bei Betrieb in Nullastnähe
erkannt werden.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen
Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung basiert auf der Idee, im Brennraum von
Verbrennungsmotoren erfaßbare Ionenstromsignale zur
Abschätzung des Motormomentes und damit zur
Drehmomentüberwachung zu nutzen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung mit
Bezug auf die Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine zur Erfassung von Ionenstromsignalen
geeignete Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt Verläufe von Ionenstromsignalen für
verschiedene Drehmomentwerte.
Fig. 3 offenbart ein Blockschaltbild als Auführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In Fig. 1 ist beispielhaft die Anordnung von Zündung und
Messkreis für einen Zylinder dargestellt. Die Anordnungen
von Zündung und Messkreis von weiteren Zylindern sind hierzu
identisch. Die Ziffer 1 in der Fig. 1 bezeichnet eine
Einzelfunkenspule mit Primär- (L1) und Sekundärwicklung
(L2). Die Primärwicklung wird an einem Ende mit der
Batteriespannung beaufschlagt. Das andere Ende ist über
einen Unterbrecher 2 mit Masse verbunden. Die Ansteuerung
des Unterbrechers 2 erfolgt über das Steuergerät 13.
Das hochspannungsseitige Ende (positive Polarität) der
Sekundärwicklung ist über eine Diode 3 und eine
Hochspannungsleitung 4 mit einer Zündkerze 5 verbunden. Am
niederspannungsseitigen Ende sind ein Strommessmittel A und
eine Spannungsquelle 6 (bspw. 200 V) in Reihe geschalten. Der
Minuspol der Spannungsquelle 6 liegt auf Masse. Parallel zum
Strommessmittel A und zur Spannungsquelle 6 liegt eine
Zenerdiode 7.
Durch Unterbrechung des Primärstromkreises wird die Zündung
ausgelöst und es liegt ein Potenzial von mehreren kV an der
Mittelelektrode der Zündkerze an. Nach Erreichen der
Durchbruchspannung fließt ein Funkenstrom über
Sekundärwicklung, die Diode 3, die Hochspannungsleitung 4,
die Funkenstrecke der Zündkerze 5 und die in Durchlass
gepolte Zenerdiode.
Nach Abbau der in der Spule gespeicherten Energie bricht der
Funkenstrom zusammen. Aufgrund der Polarität der
Spannungsquelle 6 beginnt damit die Diode 7 zu sperren.
Infolge der durch die Zündung ausgelösten Verbrennung des
Kraftstoff/Luft-Gemisches werden im Brennraum Ionen
gebildet. Die von der Spannungsquelle 6 verursachte
Potenzialdifferenz zwischen den Elektroden der Zündkerze,
hat eine gerichtete Bewegung der Ionen im elektrischen Feld
zur Folge. Es bildet sich ein Ionenstrom aus, der über die
Funkenstrecke der Zündkerze 5, die Spannungsquelle 6, das
Strommessmittel A, die Sekundärspule, die Diode 3 und die
Hochspannungsleitung 4 fließt. Die Amplitude des
Ionenstromsignals wird vom Strommessmittel A erfasst und an
das Steuergerät 13 weitergereicht.
Fig. 1 zeigt ferner ein mit Kurbelwellendrehzahl
rotierendes Winkelgeberrad 8, das Markierungen 9 trägt,
sowie einen Winkelsensor 10, ein mit Nockenwellendrehzahl
rotierendes Segmentrad 11 und einen zugehörigen Sensor 12.
Segmentrad 11 und Sensor 12 dienen zur
Zylinderidentifikation. Die Drehbewegung des mit der
Kurbelwelle der Brennkraftmaschine gekoppelten
Winkelgeberrades wird mit Hilfe des als Induktivsensor
realisierten Winkelsensors 10 in ein elektrisches Signal
umgewandelt, dessen Periodizität ein Abbild des periodischen
Vorbeistreichens der Markierungen 9 am Winkelsensor 10
darstellt. Die Zeitdauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Anstiege des Signalpegels entspricht daher der Zeit, in der
sich die Kurbelwelle über einen dem Ausmaß einer Markierung
entsprechenden Winkelbereich weitergedreht hat. Diese
Zeitdauern werden in dem Steuergerät 13 verarbeitet.
Fig. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf des Ionenstroms.
Anstelle der Auftragung über der Zeit könnte der Ionenstrom
auch über dem Kurbelwellenwinkel aufgetragen sein.
Fig. 2a zeigt einen Ionenstromverlauf, wie er bei einem Motor
im Betriebspunkt mit 3000 Umdrehungen/Minute und Nullast
gemessen wurde. Der Begriff der Nullast beschreibt den
Zustand, in dem das innere Motormoment gerade ausreicht, um
die Drehzahl ohne äußere Last, also beispielsweise im
ausgekoppelten Zustand zu halten.
Fig. 2b zeigt einen Ionenstromverlauf, wie er bei dem
gleichen Motor bei gleicher Drehzahl und mittlerer Belastung
gemessen wurde. In diesem Betriebspunkt bringt der Motor ein
Drehmoment auf, das ausreicht, die Drehzahl trotz einer
äußeren Last zu halten. Die äußere Last entspricht hier
beispielsweise dem Fahrwiderstand eines Kraftfahrzeugs bei
einer mittleren Geschwindigkeit.
Im Vergleich beider Figuren fällt auf, dass das Signal in
Fig. 2b zwei unterschiedliche Anteile aufweist, während das
Signal der Fig. 2a nur ein hohes, wenn auch zerklüftetes
Maximum besitzt. Das an der Zündkerze gemessene
Ionenstromsignal besteht im allgemeinen Fall (Last < Null)
aus zwei unterschiedlichen Anteilen, nämlich einem
Flammenfrontanteil (früh) und einem Nachflammphasenanteil
(spät). Eine für die Erfindung wesentliche Eigenschaft liegt
darin, dass die Amplitude des Nachflammphasenanteils
hauptsächlich von der Motorlast bestimmt wird. Bei
nullastnahem Betrieb ist die Amplitude noch sehr klein oder
der Nachflammphasenanteil fehlt gänzlich. Mit zunehmender
Motorlast und dem damit zunehmenden Motormoment wird die
Amplitude stetig größer.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild für das erfindungsgemäße
Verfahren zur Abschätzung des von einem Verbrennungsmotor
abgegebenen Drehmomentes.
Block 3.1 repräsentiert die Verbrennung in den Brennräumen
des Verbrennungsmotors. Block 3.2 stellt die Erfassung der
Ionenstromsignale dar, beispielsweise mit einer Vorrichtung
nach Fig. 1. Aus den Ionenstromsignalen aus Block 3.2 wird
im Block 3.3 ein Signal (Merkmal) über das Motordrehmoment
erzeugt. Bei erkanntem Fehlerfall, d. h. bei einem
unerwarteten Momentenzuwachs, sind unterschiedliche
Reaktionen bis hin zum Auslösen einer Notlauffunktion oder
bis hin zum Abschalten des Motors denkbar.
Dazu kann beispielsweise untersucht werden, ob das
Ionenstromsignal einen Nachflammphasenanteil innerhalb eines
vorbestimmten Winkelbereichs aufweist.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Positionen von
Nachflammphasenmaximum und Druckmaximum sehr dicht
beieinander liegen.
Zur Detektion stellt das Steuergerät ein Meßfenster zur
Verfügung, innerhalb dessen nach dem Nachflammphasen
maximum gesucht wird. Das Meßfenster wird bzgl. des
Kurbelwellenwinkels erzeugt, beispielsweise durch Vorgabe
einer bestimmten Zahl und Lage von Zähnen 9 des Geberrades
8. Lage und Zahl der Zähne können im Steuergerät in
Abhängigkeit von motorischen Zuständen (z. B. Drehzahl)
berechnet werden. Innerhalb des Meßfensters wird das
Ionenstromsignal auf die Existenz eines lokalen Maximas hin
untersucht. Wird kein lokales Maximum gefunden [Bereich
davor und danach mit kleineren Werten], so ist kein
Nachflammphasenanteil vorhanden.
Alternativ dazu kann der Nachflammphasenanteil durch eine
Ermittlung der lokalen Maxima nach einer Tiefpassfilterung
detektiert werden. Diese Alternative nutzt die folgende
Signaleigenschaft aus: Der Flammenfrontanteil ist teilweise
stark zerklüftet und weist mitunter mehrere Maxima auf. Im
Nachflammphasenanteil sind demgegenüber nur niederfrequente
Anteile vorhanden.
Zunächst wird das gesamte Ionenstromsignal (Flammenfront-
und Nachflammphasenanteil) mit angepaßter Grenzfrequenz
tiefpaßgefiltert. Dadurch wird der Verlauf des
Flammenfrontanteils geglättet und weist nur noch ein lokales
Maximum auf. Der Verlauf des Nachflammphasenanteils wird
durch die Filterung kaum beeinflußt. Nach der
Tiefpassfilterung werden die im Signal enthaltenen lokalen
Maxima bestimmt. Tritt nur ein lokales Maxima auf, so ist
kein Nachflammphasenanteil vorhanden.
Die beiden oben dargestellten Alternativen können auch
kombiniert werden. Mit anderen Worten: Das tiefpaßgefilterte
Signal wird nur innerhalb des Meßfensterbereiches für den
Nachflammphasenanteil ausgewertet.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird versucht, das
Ionenstromsignal durch ein parametrisierbare Funktion zu
approximieren. Die gewählte Funktion enthält oder besteht
aus einer oder zwei Einzelmaxima (z. B. Gaußfunktionen), von
denen eines den Flammenfront- und das andere den
Nachflammphasenanteil repräsentieren soll. Durch ein
geeignetes Approximationsverfahren werden die Parameter
bestimmt (z. B. Methode der kleinsten Fehlerquadrate). Ist
die Funktion mit einem Einzelmaximum ausreichend genau
approximierbar, so ist kein Nachflammphasenanteil vorhanden.
Ansonsten sind stets Funktionsansätze mit zwei Maxima
notwendig.
Im Rahmen eines weiteren Ausführungsbeispiels erfolgt ein
Vergleich der Ionenstromverläufe mit gespeicherten
Musterfunktionen.
In Abhängigkeit von der Drehzahl sind im Steuergerät
Ionenstrom-Musterfunktionen mit unterschiedlich stark
ausgeprägtem Nachflammphasenanteil hinterlegt. Durch
Vergleich/Korrelation zwischen Originalsignal und
Musterfunktion kann die Musterfunktion in einem ersten
Schritt zeitlich korrekt ausgerichtet werden. In einem
zweiten Schritt wird untersucht, welche der zeitlich korrekt
ausgerichteten Musterfunktionen die beste Schätzung und
damit Annäherung für das gemessene Signal, bzw. für die
Stärke des Nachflammphasenanteils darstellt.
Jeder gespeicherten Musterfunktion ist ein Drehmomentwert
zugeordnet, so daß die Zuordnung des gemessenen
Ionenstromverlaufes zu einer Musterfunktion eine zumindest
grobe Abschätzung des Drehmomentes ermöglicht.
Für alle Ausführungsbeispiele gilt, dass eine Mittelung oder
statistische Absicherung die Erkennungssicherheit
verbessert.
Claims (6)
1. Verfahren zur Abschätzung des Drehmomentes eines
Verbrennungsmotors, dadurch gekennzeichnet, dass ein Maß
für das Drehmoment aus dem im Brennraum des
Verbrennungsmotors während der Verbrennung durch einen
Ionenstromsensor erfaßten Ionenstrom abgeschätzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
als Maß für das Drehmoment überprüft wird, ob der für
eine einzelne Verbrennung erfaßte Ionenstromverlauf neben
einem ersten Maximum, dass einem Flammenfrontanteil
entspricht, ein zweites lokales Maximum, dass einem
Nachflammphasenanteil entspricht, aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
innerhalb eines Meßfensters, dass bezüglich des
Kurbelwellenwinkels als Funktion von Betriebsparametern
definiert ist, überprüft wird, ob der Ionenstrom ein
lokales Maximum aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das Ionenstromsignal tiefpaßgefiltert wird und dass
überprüft wird, ob das tiefpaßgefilterte Signal mehr als
ein lokales Maximum aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das Ionenstromsignal durch eine parametrisierbare
Funktion mit einem oder zwei lokalen Maxima approximiert
wird und dass überprüft wird, ob das Ionenstromsignal
durch eine Funktion mit einem lokalen Maximum mit einer
vorbestimmten Mindestgenauigkeit approximierbar ist oder
ob die geforderte Mindestgenauigkeit erst mit zwei
parametrisierbaren Maxima erreicht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das gemessene Ionenstromsignal mit im Steuergerät
gespeicherten Ionenstrom-Musterfunktionen mit
unterschiedlich stark ausgeprägten Nachflammphasenanteil
verglichen wird, denen jeweils ein bestimmtes
Motordrehmoment zugeordnet werden kann, und dass dem
gemessenen Ionenstromsignal der Drehmomentwert derjenigen
Musterfunktion zugeordnet wird, die die beste Annäherung
für das gemessene Signal darstellt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |