DE10035949A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen elektromagnetischer Felder hoher Feldstärke und Feldstärkehomogenität - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen elektromagnetischer Felder hoher Feldstärke und FeldstärkehomogenitätInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen elektromagnetischer Felder hoher Feldstärke und Feldstärkehomogenität in beliebig großen Bereichen, in denen Gegenstände sowie feste, flüssige und gasförmige Stoffe oder Stoffgemische in einer mikrowellentechnisch ringförmig angeordneten wellenleitenden Hohlstruktur zum Zweck der Veränderung ihrer Eigenschaften, Beschaffenheit, Geometrie, Struktur und Zusammensetzung unter atmosphärischen oder nichtatmosphärischen Bedingungen wie Druck und Vakuum behandelt werden können. In Fig. 1 ist der prinzipielle Aufbau des Ringresonators 1 dargestellt. Der Ringresonator 1 besteht aus einer wellenleitenden ringförmig angeordneten Hohlleiterstruktur 2, Generator 3, Zirkulator 4, Dreitorrichtkoppler 5, Behandlungskammer 6 und Phasenschieber 7. Die vom Generator 3 eingespeisten elektromagnetischen Wellen werden über den Richtkoppler 5 weitestgehend nur in einer Richtung weitergeleitet. Auf diese Weise verbleibt die im Ringresonator 1 nicht umgesetzte Energie nach jedem Umlauf im Ringresonator 1 und trägt somit zur Verstärkung des elektrischen Feldes bei.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Erzeugen elektromagnetischer Felder hoher Feld
stärke und Feldstärkehomogenität in beliebig großen Berei
chen, in denen Gegenstände sowie feste, flüssige und gasför
mige Stoffe oder Stoffgemische in einer mikrowellentechnisch
ringförmig angeordneten wellenleitenden Hohlstruktur zum
Zweck der Veränderung ihrer Eigenschaften, Beschaffenheit,
Geometrie, Struktur und Zusammensetzung unter atmosphärischen
oder nichtatmosphärischen Bedingungen wie Druck und Vakuum
behandelt werden können.
Mikrowellen finden auf vielen Gebieten Verwendung. So bei
spielsweise bei Rundfunk und Fernsehen, in der Radartechnik,
bei der Meteorologie, Nachrichtenübertragung über Satelliten,
beim sogenannten Richtfunk, in der Materialuntersuchung und
zum Erwärmen von Lebensmitteln.
Bekannt ist die Mikrowellenbehandlung von Materialien unpola
ren Charakters. Um die gewünschte Wirkung zu erzielen ist ei
ne hohe elektrische Feldstärke erforderlich, die entweder mit
einer entsprechend hohen Generatorleistung erzielt werden
kann oder durch die Verwendung eines Resonators, der in Ab
hängigkeit vom zu behandelnden Gut so zu berechnen und zu gestalten
ist, daß ein Bereich hoher Feldstärke entsteht. Beide
Verfahren sind sehr aufwendig und schaffen in der Regel nur
kleine Bereiche hoher Feldstärke bzw. Bereiche mit hohen
Feldstärkeinhomogenitäten. Nicht im Behandlungsgut umgesetzte
Energie wird reflektiert und über geeignete Mittel (Zirkula
tor) aus dem Prozeß ausgekoppelt und stellt somit einen Ver
lustanteil dar.
Bekannt ist die Anordnung einer ringförmigen wellenleitenden
Struktur mit einem Viertorrichtkoppler als Ringresonator in
der Nachrichtentechnik und für meßtechnische Aufgaben der
EMV-Prüfung. Nachteilig ist, daß die mit diesem System prin
zipiell erreichbare hohe Feldstärke im Belastungsfall nicht
aufrechterhalten werden kann, sondern zusammenbricht und so
mit nicht für die Behandlung der Last zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Erzeugen elektromagnetischer Felder ho
her Feldstärke und Feldstärkehomogenität in beliebig großen
Bereichen anzugeben.
Gelöst wird diese Aufgabe durch das in Anspruch 1 angegebene
Verfahren und die Vorrichtung gemäß Anspruch 3. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen an
gegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau eines Ringreso
nators,
Fig. 2 das Koppelprinzip des Resonators mit ei
nem Dreitorrichtkoppler,
Fig. 3 einen Ringresonator mit Rückführung der
reflektierten Energie.
In Fig. 1 ist der prinzipielle Aufbau des Ringresonators 1
dargestellt. Der Ringresonator 1 besteht aus einer wellenlei
tenden ringförmig angeordneten Hohlleiterstruktur 2, Genera
tor 3, Zirkulator 4, Richtkoppler 5, Behandlungskammer 6 und
Phasenschieber 7. Im Bereich außerhalb des Richtkopplers 5
ist die Behandlungskammer 6 angeordnet. Nach der Behandlungs
kammer 6 und vor dem Richtkoppler 5 ist im Ringresonator 1
der Phasenschieber 7 angeordnet.
Die vom Generator 3 über den Zirkulator 4 in den Ringresona
tor 1 eingespeisten elektromagnetischen Wellen werden über
den Richtkoppler 5 weitestgehend nur in einer Richtung wei
tergeleitet, in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn. Auf diese
Weise verbleibt die im Ringresonator 1 nicht umgesetzte Ener
gie nach jedem Umlauf, bedingt durch die Richtwirkung des
Richtkopplers 5, im Ringresonator 1 und trägt somit zur Ver
stärkung des elektrischen Feldes bei. Der Phasenschieber 7
verschiebt die Phase der aus der Behandlungskammer kommenden
elektromagnetischen Wellen so, daß sie phasengleich mit den
in den Richtkoppler 5 eingespeisten elektromagnetischen Wel
len sind. Der Zirkulator 4 nimmt im System entstehende re
flektierte elektromagnetische Wellen auf und schützt so den
Generator 3.
Fig. 2 zeigt den Aufbau des Richtkopplers 5. Der Richtkopp
ler 5 besteht aus den Toren 1, 2 und 3 sowie Koppelblech 8
mit Koppelöffnung 9. Das Koppelblech 8 hat die Länge a. Die
Koppelöffnung 9 ist so dimensioniert, daß die in Tor 1 einge
speiste Energie E0 so aufgeteilt wird, daß sich ein Teil der
Energie in Richtung auf Tor 3 bewegt und ein Teil der Energie
an der Koppelöffnung 9 erscheint. Die am Tor 3 ankommende
Energie wird dort aufgeteilt. Ein Teil dieser Energie läuft
in Richtung Tor 2 und der andere Teil Er läuft durch die
ringförmig angeordnete Hohlleiterstruktur 2. Die Lauflänge
(Koppellänge) von der Koppelöffnung 9 um das Koppelblech 8
über Tor 3 wieder zur Koppelöffnung 9, d. h. etwa die doppelte
Koppelblechlänge a, und die Koppelöffnung 9 sind so zu bemes
sen, daß die an der Koppelöffnung 9 ankommenden beiden Ener
gieströme mit einem Phasenunterschied von 180° und gleicher
Größe aufeinandertreffen, so daß sich die beiden Signale ge
genseitig aufheben. Gleiches gilt in umgekehrter Richtung bei
Einspeisung in Tor 2. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß
den Richtkoppler 5 elektromagnetische Wellen nur in Richtung
auf den Eingang der Behandlungskammer 6 verlassen.
Die Koppelöffnung 9 kann so dimensioniert sein, daß die in
Tor 1 eingespeiste Energie E0 so aufgeteilt wird, daß 2/3 der
Energie E0 sich in Richtung Tor 3 bewegen und 1/3 der Energie
E0 an der Koppelöffnung 9 erscheint. Die an Tor 3 ankommenden
2/3 E0 werden dort zu gleichen Teilen aufgeteilt. Die eine
Hälfte (1/3 E0) läuft in Richtung Tor 2 und die andere Hälfte
(1/3 E0) läuft als Er durch die ringförmig angeordnete Hohl
leiterstruktur 2. An der Koppelöffnung 9 treffen die beiden
Energieströme mit einem Phasenunterschied von 180° und glei
cher Größe von je 1/3 E0 aufeinander, so daß sich die beiden
Signale gegenseitig aufheben. Gleiches gilt in umgekehrter
Richtung bei Einspeisung in Tor 2. Auf diese Weise ist ge
währleistet, daß den Richtkoppler 5 elektromagnetische Wellen
nur in Richtung auf den Eingang der Behandlungskammer 6 ver
lassen. Am Richtkoppler 5 erfolgt eine phasengleiche Rück
speisung der im Ring nicht umgesetzten Energie. Daher erfolgt
mit jedem Umlauf eine Verstärkung des elektrischen Feldes in
Abhängigkeit von der im Ring vorhandenen Last.
Somit sind Tor 1 und Tor 2, die über eine resonante Anordnung
miteinander verbunden sind, völlig voneinander entkoppelt,
wenn die Koppellänge und die Koppelöffnung exakt auf die ein
gespeiste Frequenz abgestimmt sind. Bei äußerst sorgfältiger
Abstimmung von Koppellänge und Koppelöffnung 9 auf die einge
speiste stabile Speisefrequenz, ist eine Entkopplung von Tor
1 und Tor 2 von weit über 50 dB zu erzielen. Durch die Aus
führung der Wellenleiter in Hohlleitertechnik ist eine rich
tungsgebundene, entkoppelte Energieeinspeisung am Tor 1
und/oder Tor 2 in Richtung Tor 3 mit sehr hohen Energielei
stungen möglich.
Das Koppelblech 8 ist im Bereich der Koppelöffnung 9 und der
Tore 1, 2 und 3 so dünn dimensioniert, daß die Koppellänge
zwischen Tor 1 und Tor 2 gegen 0 läuft. Die erforderliche
Oberflächenleitfähigkeit des Koppelblechs 8 muß dabei erhal
ten bleiben.
Fig. 3 zeigt einen Ringresonator 1 mit Rückführung der re
flektierten Energie. Um Reflexionen, die durch das Behand
lungsgut (Last) 10 hervorgerufen werden, aus dem Ringresona
tor 1 auszukoppeln, ist im Ringresonator ein Zirkulator 4 an
geordnet, der die reflektierte Energie aus der Hohlleiter
struktur 2 auskoppelt. Diese ausgekoppelte Energie kann in
einer Abschlußlast verbraucht werden oder über einen weiteren
erfindungsgemäßen Richtkoppler 5 dem System phasengleich zu
geführt werden.
Die Dimensionierung der Behandlungskammer sollte so erfolgen,
daß eine linear polarisierte Wellenform erhalten bleibt, um
ein weitestgehend homogenes elektrisches Feld zu erhalten.
Die Anpassung der Behandlungskammer an das Hohlleitersystem
hat so zu erfolgen, daß Reflexionen der elektromagnetischen
Wellen vermieden werden. Für die Leistungseinspeisung sind
elektromagnetische Wellen mit einer stabilen Arbeitsfrequenz,
z. B. 2,45 GHz zu verwenden. Der erfindungsgemäße Richtkoppler
sowie der Ringresonator (resonante Länge) sind entsprechend
dieser Arbeitsfrequenz exakt zu dimensionieren. Die durch die
in der Behandlungskammer eingebrachte Last (zu behandelnde
Gut) veränderte resonante Länge, ist durch einen im Ringreso
nator angeordneten Phasenschieber wieder anzupassen. Die An
passung kann vorzugsweise automatisch während der Behand
lungsphase erfolgen.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrich
tung besteht insbesondere darin, daß sich die in den Ring
eingespeiste Energie vorzugsweise nur in einer Richtung fort
bewegt und die in der im Ring befindlichen Last 10 nicht um
gesetzten Energieanteile über die Ringstruktur 2 der Last 10
wieder zugeführt werden. Somit erhöht sich die elektrische
Feldstärke mit jedem Umlauf, bis die Feldstärke erreicht ist,
die eine Umsetzung der gesamten Speiseleistung entsprechend
den Lastbedingungen gewährleistet.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß in Ab
hängigkeit der verwendeten Frequenz eine größere homogene Zo
ne des elektrischen Feldes bei fortschreitenden Wellen er
zeugt werden kann.
Bei Realisierung eines Höchstvakuums im Ringresonator und
Aufbau einer verlustfreien Hohlleiterstruktur 2 (Supralei
tung) kann der erfindugnsgemäße Ringresonator zur Speicherung
von Energie verwendet werden.
1
Ringresonator
2
Hohlleiterstruktur
3
Generator
4
Zirkulator
5
Richtkoppler
6
Behandlungskammer
7
Phasenschieber
8
Koppelblech
9
Koppelöffnung
10
Behandlungsgut (Last)
Claims (10)
1. Verfahren zum Erzeugen elektromagnetischer Felder hoher
Feldstärke und Feldstärkehomogenität bei dem
- a) die vom Generator 3 erzeugten elektromagnetischen Wellen über einen Richtkoppler 5, bestehend aus den Toren 1, 2 und 3 sowie einem Koppelblech 8 mit Koppelöffnung 9, in eine ringförmig angeordnete Hohlleiterstruktur 2 einge speist werden,
- b) die an Tor 1 in den Richtkoppler 5 eingespeiste Energie E0 so aufgeteilt wird, daß sich ein Teil der Energie in Richtung auf Tor 3 bewegt und ein Teil der Energie an der Koppelöffnung 9 erscheint und die am Tor 3 ankommen de Energie dort aufgeteilt wird, wobei ein Teil dieser Energie, der dem an der Koppelöffnung 9 abgezweigten Energiestrom gleich groß ist, in Richtung Tor 2 läuft und der andere Teil Er durch die ringförmig angeordneten Hohlleiterstruktur 2 läuft, wobei die Lauflänge von der Koppelöffnung 9 um das Koppelblech 8 über Tor 3 wieder zur Koppelöffnung 9 so dimensioniert ist, daß die an der Koppelöffnung 9 ankommenden beiden gleich großen Ener gieströme mit einem Phasenunterschied von 180° aufeinan dertreffen,
- c) die an Tor 2 in den Richtkoppler 5 eingespeiste Energie Er so aufgeteilt wird, daß sich ein Teil der Energie in Richtung auf Tor 3 bewegt und ein Teil der Energie an der Koppelöffnung 9 erscheint und die am Tor 3 ankommen de Energie dort aufgeteilt wird, wobei ein Teil dieser Energie, der dem an der Koppelöffnung 9 abgezweigten Energiestrom gleich groß ist, in Richtung Tor 1 läuft und der andere Teil in die ringförmig angeordnete Hohl leiterstruktur 2 läuft, wobei die Lauflänge von der Kop pelöffnung 9 um das Koppelblech 8 über Tor 3 wieder zur Koppelöffnung 9 so dimensioniert ist, daß die an der Koppelöffnung 9 ankommenden beiden gleich großen Ener gieströme mit einem Phasenunterschied von 180° aufeinan dertreffen.,
- d) die an den Toren 1 und 2 in den Richtkoppler 5 eingelei teten Energieströme am Tor 3 phasengleich zusammentref fen und sich addieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die an Tor 1 in den Richtkoppler 5 eingespeiste Energie E0 so aufgeteilt wird, daß sich 2/3 der Energie in Rich tung auf Tor 3 bewegen und 1/3 der Energie an der Koppe löffnung 9 erscheint und die am Tor 3 ankommende Energie zu gleichen Teilen aufgeteilt wird, wobei eine Hälfte dieser Energie in Richtung Tor 2 läuft und die andere Hälfte als Energie Er durch die ringförmig angeordnete Hohlleiterstruktur 2 läuft, wobei die an der Koppelöff nung 9 ankommenden beiden gleich großen Energieströme mit einem Phasenunterschied von 180° aufeinandertreffen,
- b) die an Tor 2 in den Richtkoppler 5 eingespeiste Energie Er so aufgeteilt wird, daß sich 2/3 der Energie in Rich tung auf Tor 3 bewegen und 1/3 der Energie an der Koppe löffnung 9 erscheint und die am Tor 3 ankommende Energie zu gleichen Teilen aufgeteilt wird, wobei eine Hälfte dieser Energie in Richtung Tor 1 läuft und die andere Hälfte durch die ringförmig angeordneten Hohlleiter struktur 2 läuft, wobei die an der Koppelöffnung 9 an kommenden beiden gleich großen Energieströme mit einem Phasenunterschied von 180° aufeinandertreffen.
3. Vorrichtung zum Erzeugen elektromagnetischer Felder hoher
Feldstärke und Feldstärkehomogenität bestehend aus einem
Ringresonators 1 mit einer wellenleitenden ringförmig an
geordneten Hohlleiterstruktur 2, Generator 3, Dreitor
richtkoppler 5, Behandlungskammer 6 und Phasenschieber 7.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Richtkoppler 5 aus den Toren 1, 2 und 3 sowie Koppel
blech 8 mit Koppelöffnung 9 besteht, wobei Koppelöffnung 8
und die Länge a des Koppelblechs 8 in Abhängigkeit von der
Arbeitsfrequenz dimensioniert sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der wellenleitenden ringförmig angeordne
ten Hohlleiterstruktur 2 wenigstens ein Zirkulator 4 ange
ordnet ist, der die im System enthaltenen reflektierten
Energieanteile aus dem System auskoppelt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vom Zirkulator 4 ausgekoppelen Energie
anteile über einen zweiten Richtkoppler 5 dem System pha
sengleich zugeführt werden.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Behandlungskammer 6 so dimensioniert
ist, daß eine linear polarisierte Wellenform erhalten
bleibt, um ein weitestgehend homogenes elektrisches Feld
zu erhalten.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die durch die in der Behandlungskammer 6
eingebrachte Last 10 veränderte resonante Länge durch den
im Ringresonator angeordneten Phasenschieber 7 wieder an
gepaßt wird.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Koppelblech 8 im Bereich der Koppelöff
nung 9 und der Tore 1, 2 und 3 so dünn dimensioniert ist,
daß die Koppellänge zwischen Tor 1 und Tor 2 gegen 0 läuft
und die erforderliche Oberflächenleitfähigkeit des Koppel
blechs 8 erhalten bleibt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ringresonator 1 evakuiert und mit einer verlustfreien
Hohlleiterstruktur 2 (Supraleitung) ausgeführt ist.
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