DE10035092A1 - Belichtungsvorrichtung, Bilderzeugungsvorrichtung und Herstellungsverfahren der Belichtungsvorrichtung - Google Patents
Belichtungsvorrichtung, Bilderzeugungsvorrichtung und Herstellungsverfahren der BelichtungsvorrichtungInfo
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Abstract
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Belichtungsvorrichtung, eine Bilderzeugungsvorrichtung und ein Herstellungsverfahren der Belichtungsvorrichtung vorzusehen, wodurch eine Farbabweichung reduziert werden kann und ein mehrfarbiges Bild mit hoher Qualität erzeugt werden kann. Ein Abstand von Punkten in einem LED-Array, der höchstwahrscheinlich einem thermischen Einfluß durch Strahlungs- und Leitungswäreme von einem Fixierer unterliegt, wird im voraus kleiner gemacht, wordurch die Farbabweichung reduziert wird, die anderenfalls durch die Bilderzeugungsvorrichtung hervorgerufen werden würde.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen
Belichtungsvorrichtungen, Bilderzeugungsvorrichtungen und
Herstellungsverfahren der Belichtungsvorrichtungen. Die
vorliegende Erfindung ist zum Beispiel für eine Belichtungs
vorrichtung und eine elektrofotografische Aufzeichnungsvor
richtung geeignet, bei denen eine LED für ein optisches
System genutzt wird, um mehrfarbige Bilder zu erzeugen. Die.
"elektrofotografische Aufzeichnungsvorrichtung", die wir
meinen, ist eine Aufzeichnungsvorrichtung, bei der der
Carlson-Prozeß zum Einsatz kommt und die im US-Patent Nr.
2,297,691 beschrieben ist, wie sie zum Beispiel durch einen
Laserdrucker verkörpert wird, und bezeichnet eine nichtkom
pakte Bilderzeugungsvorrichtung, die eine Aufzeichnung durch
Abscheiden eines Entwicklers als Aufzeichnungsmaterial auf
einem beschreibbaren Medium (z. B. Druckpapier und. OHP-Film)
vorsieht. Bei der elektrofotografischen Aufzeichnungsvor
richtung, die zum Bilden von mehrfarbigen Bildern in der
Lage ist und auch als Farbtandemdrucker bezeichnet wird,
wird typischerweise eine Vielzahl von optischen Köpfen
verwendet und ist eine Vielzahl von Bilderzeugungseinheiten,
die jeweils solch einen Kopf haben, tandemartig angeordnet.
Die Bilderzeugungsvorrichtung der Erfindung ist nicht nur
auf einen einzelnen Drucker anwendbar, sondern im allgemei
nen auch auf verschiedene Vorrichtungen, die eine Druckfunk
tion haben, wie etwa ein Fotokopierer, eine Faksimileein
heit, ein Computersystem, ein Wortprozessor und eine Kombi
nationsmaschine aus ihnen.
Einhergehend mit der jüngsten Entwicklung der Büroauto
matisierung hat sich die Verwendung von elektrofotografi
schen Aufzeichnungsvorrichtungen für Ausgabeterminals von
Computern, Faksimileeinheiten, Fotokopierer, etc., ständig
ausgebreitet. Genauer gesagt, Anwendungsgebiete für Farb
laserdrucker und PPC-Farbkopierer, die ein Bildverarbei
tungsmerkmal haben, wofür zum Beispiel Mikroprozessoren mit
Farbscannern kombiniert werden, erfordern wahrscheinlich in
naher Zukunft zunehmend ein mehrfarbiges Drucken anstelle
eines einfarbigen Druckens.
Die elektrofotografische Aufzeichnungsvorrichtung, die
zum mehrfarbigen Drucken in der Lage ist, enthält typischer
weise eine Vielzahl von Bilderzeugungseinheiten und einen
Fixierer. Jede Bilderzeugungseinheit und der Fixierer sind
gewöhnlich in Linie ausgerichtet. Da mehrfarbige Bilder
normalerweise aus einer Kombination von cyan (C), magenta
(M), gelb (Y) und schwarz (K) gebildet werden, sind im
allgemeinen vier Bilderzeugungseinheiten vorgesehen. Jede
Bilderzeugungseinheit enthält üblicherweise einen fotoleit
fähigen Isolator (fotoempfindliche Trommel), einen (Vor-)
Lader, eine Belichtungseinheit und einen Übertragungsteil.
Der Lader elektrisiert die fotoempfindliche Trommel
gleichförmig (z. B. auf -600 V). Die Belichtungsvorrichtung,
bei der ein optisches System wie etwa eine LED verwendet
wird, strahlt ein Licht von ihrer Lichtquelle aus und verän
dert ein Potential auf einem bestrahlten Bereich zum Bei
spiel auf etwa -50 V, wodurch elektrostatische latente
Bilder auf der fotoempfindlichen Trommel erzeugt werden. Das
optische System der LED ist eine Vorrichtung, in der LED-
Chips in der Anzahl von Aufzeichnungspixels in Linie ange
ordnet sind, um eine Belichtung durch ein optisches System
zum Erzeugen eines unvergrößerten, aufrechten Bildes wie
etwa ein SELFOC™-Linsenarray auszuführen, und ein Strahl von
einem LED-Array wird zum Beispiel mit dem SELFOC™-
Linsenarray auf die fotoempfindliche Trommel geführt.
Eine Entwicklungsvorrichtung scheidet elektrisch einen
Entwickler auf der fotoempfindlichen Trommel zum Beispiel
unter Verwendung eines Umkehrprozesses ab und macht ein
latentes Bild als Tonerbild sichtbar. Der Umkehrprozeß ist
ein Entwicklungsverfahren, bei dem ein elektrisches Feld
durch eine Entwicklungsvorspannung in Bereichen gebildet
wird, wo eine elektrische Ladung durch Belichtung eliminiert
ist, und der Entwickler, der dieselbe Polarität wie gleich
förmig geladene Bereiche auf der fotoempfindlichen Trommel
hat, durch das elektrische Feld abgeschieden wird. Der
Übertragungsteil, bei dem zum Beispiel ein Koronalader
verwendet wird, überträgt das Tonerbild, das dem elektrosta
tischen latenten Bild entspricht, auf das Medium.
Jeder Schritt des Ladens, des Belichtens, des Entwic
kelns und des Übertragens wird viermal für vier Farben
bezüglich vier Bilderzeugungseinheiten wiederholt, und
dadurch wird vierfarbiger, mehrschichtiger Toner (mehrere
Tonerschichten) auf dem Medium gebildet. Mehrschichtiger
Toner wird auf dem Medium unter Verwendung des Fixierers
fixiert. Genauer gesagt, der Fixierer schmilzt und fixiert
das Tonerbild durch Anwendung von Wärme, Druck oder derglei
chen und erzeugt ein Farbbild auf dem Medium. Der Fixierer
für die Mehrfarbenbilderzeugungsvorrichtung fixiert mehr
schichtigen Toner für vier Farben und erfordert deshalb eine
höhere Fixierenergie und erzeugt somit intensivere Wärme als
jener einer Einfarbenbilderzeugungsvorrichtung.
Die Nachprozesse können eine Ladungsneutralisierung und
ein Reinigen auf der fotoempfindlichen Trommel, von der
Toner übertragen worden ist, ein Einsammeln und Rezirkulie
ren und/oder Entsorgen von restlichem Toner, etc., enthal
ten. Das mehrfarbige Bild wird, wie oben beschrieben, durch
eine Kombination und Überlagerung von vier Farben ausge
drückt.
Eine herkömmliche Mehrfarbenbilderzeugungsvorrichtung
würde jedoch nachteiligerweise zu einer Wärmeausdehnung von
einer Belichtungsvorrichtung in solch einer Temperaturumge
bung führen, die sich von anderen Belichtungsvorrichtungen
unterscheidet, und im Endbild eine Farbabweichung ergeben.
Eine Ursache für eine solche Farbabweichung liegt in der
Belichtungsvorrichtung, die dem Fixierer am nächsten ist,
und die Farbabweichung würde besonders beim Drucken unmit
telbar nach einer Leerlaufperiode (d. h., nach einer Periode
des einstweiligen Einstellens) auftreten. Nach diversen
Untersuchungen haben die jetzigen Erfinder entdeckt, daß
gespeicherte Wärme in dem Fixierer die Farbabweichung be
wirkt.
Während des kontinuierlichen Druckens werden vier Bild
erzeugungseinheiten mehr oder weniger gleichförmig durch
Wärme beeinflußt, die in einer gesamten Vorrichtung erzeugt
wird, und somit dehnt sich jede Belichtungsvorrichtung
thermisch gleichförmig aus. Der Fixierer hat jedoch das
Merkmal, daß sich Wärme, die in ihm während einer Druckope
ration erzeugt wird, nicht unmittelbar nach dem einstweili
gen Einstellen einer kontinuierlichen Druckoperation aus
breitet, sondern im Inneren für lange Zeit gespeichert wird.
Somit wird während einer Leerlaufzeit die Bilderzeugungsein
heit, die dem Fixierer am nächsten ist, durch Abstrahlung
und Leitung von restlicher Wärme in dem Fixierer erhitzt,
und die anderen drei Bilderzeugungseinheiten, die von dem
Fixierer entfernt angeordnet sind, werden in der Reihenfolge
abgekühlt. Mit anderen Worten, die Belichtungsvorrichtung
der Bilderzeugungseinheit, die dem Fixierer am nächsten ist,
ist in einer Umgebung angeordnet, in der ihre Umgebungstem
peratur höher als jene der anderen drei Belichtungsvorrich
tungen während der Leerlaufzeit ist. Falls die vier Belich
tungsvorrichtungen auf ungleichförmige Weise thermisch
ausgedehnt werden, stimmen Bereiche, die auf der fotoemp
findlichen Trommel zu belichten sind, nicht miteinander
überein, wodurch eine Farbabweichung in einem Endbild verur
sacht wird. Die Farben würden besonders stark beim Drucken
unmittelbar nach einer Leerlaufzeit abweichen.
Um die obigen Nachteile zu überwinden, ist es anderer
seits denkbar, den Fixierer durch einen Hochleistungskühler
zu kühlen oder den Fixierer von den Belichtungsvorrichtungen
thermisch zu isolieren, aber dies hätte den Nachteil, daß
die Größe der gesamten Vorrichtung zunehmen und deren Preis
erhöht würde.
Deshalb ist es eine typische allgemeine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine neue und nützliche Belichtungs
vorrichtung, eine Bilderzeugungsvorrichtung und ein Herstel
lungsverfahren der Belichtungsvorrichtung vorzusehen, bei
denen die obigen herkömmlichen Nachteile eliminiert sind.
Eine andere typische und spezifischere Aufgabe der vor
liegenden Erfindung ist es, eine Belichtungsvorrichtung,
eine Bilderzeugungsvorrichtung und ein Herstellungsverfahren
der Belichtungsvorrichtung vorzusehen, wodurch die Farbab
weichung verringert werden kann, um ein Bild mit höherer
Qualität zu erzeugen.
Um die obigen Aufgaben zu erfüllen, umfaßt eine Belich
tungsvorrichtung als eine typische Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung eine erste Belichtungseinheit, die
eine Vielzahl von Punkten mit einem ersten Abstand zwischen
den Punkten auf ein Fotorezeptormaterial emittiert, und eine
zweite Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit
einem zweiten Abstand zwischen den Punkten, der sich von dem
ersten Abstand zwischen den Punkten unterscheidet, auf das
Fotorezeptormaterial emittiert, wobei der Abstand zwischen
den Punkten in einem spezifizierten Bereich der zweiten
Belichtungseinheit kürzer als der Abstand zwischen den
Punkten in einem Bereich der ersten Belichtungseinheit ist,
der dem spezifizierten Bereich entspricht. Alternativ ist
ein Abstand zwischen den Punkten auf einem Chip der zweiten
Belichtungseinheit kürzer als ein entsprechender Abstand
zwischen den Punkten auf einem entsprechenden Chip der
ersten Belichtungseinheit. Als weitere Alternative ist ein
Abstand zwischen zwei benachbarten Chips der zweiten Belich
tungseinheit kürzer als ein Abstand zwischen entsprechenden
zwei benachbarten Chips der ersten Belichtungseinheit. Diese
Belichtungsvorrichtung läßt es zu, daß die zweite Belich
tungseinheit an solch einer Position angeordnet werden kann,
wo der Abstand von Punkten durch die Temperatur oder ähnli
che Umgebungsfaktoren wahrscheinlich erweitert wird, und
kann dazu beitragen, den Absolutwert einer Abweichung der
Belichtungsposition durch die ersten und zweiten Belich
tungseinheiten zu reduzieren.
Eine Bilderzeugungsvorrichtung als eine typische Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt einen foto
empfindlichen Körper, eine Belichtungsvorrichtung, die den
fotoempfindlichen Körper belichtet und ein latentes Bild
erzeugt, und eine Fixiervorrichtung, die ein Tonerbild, das
dem latenten Bild entspricht, auf einem beschreibbaren
Medium fixiert, bei der die Belichtungsvorrichtung irgend
eine der oben beschriebenen Ausführungsformen umfassen kann.
Diese Bilderzeugungsvorrichtung, die die obige Belichtungs
vorrichtung hat, kann daher dieselben Effekte aufweisen.
Ein Herstellungsverfahren einer Belichtungsvorrichtung
als typische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Schritte zum Herstellen einer Vielzahl von Be
lichtungseinheiten, die eine Vielzahl von lichtemittierenden
Elementen enthalten, die einen spezifizierten Abstand von
Punkten haben, zum Messen eines Herstellungsfehlers eines
Abstandes ab einer Standardposition in der Belichtungsein
heit bei allen von der Vielzahl von Belichtungseinheiten,
zum Klassifizieren einiger der Belichtungseinheiten, deren
Herstellungsfehler über einem Standardwert liegt, in eine
erste Gruppe und der anderen der Belichtungseinheiten, deren
Herstellungsfehler unter dem Standardwert liegt, in eine
zweite Gruppe, nach dem Herstellungsschritt, und zum selek
tieren wenigstens einer Belichtungseinheit von der ersten
Gruppe als erste Belichtungseinheit und wenigstens einer
Belichtungseinheit von der zweiten Gruppe als zweite Belich
tungseinheit und zum Herstellen einer Belichtungsvorrichtung,
die die ersten und zweiten Belichtungseinheiten ent
hält. Durch dieses Verfahren kann die obige Belichtungsvor
richtung unter Ausnutzung einer Abweichung von Herstellungs
fehlern der Belichtungseinheiten wirtschaftlich hergestellt
werden.
Andere Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Er
findung gehen ohne weiteres aus der folgenden Beschreibung
der Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen hervor.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht einer Mehr
farbenbilderzeugungsvorrichtung, die eine Vielzahl von
Bilderzeugungseinheiten hat.
Fig. 2 ist eine schematische Schnittansicht der Bild
erzeugungseinheit der Erfindung, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht
einer optischen LED-Belichtungsvorrichtung, wie sie bei der
vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Fig. 4 ist eine schematische Draufsicht auf ein LED-
Array 10a, das für eine Belichtungsvorrichtung 100a der
Bilderzeugungseinheit 200a verwendet wird, die in Fig. 1
gezeigt ist.
Fig. 5 ist eine schematische Draufsicht auf LED-Arrays
10b bis 10d, die für Belichtungsvorrichtungen 100b bis 100d
der Bilderzeugungseinheiten 200b bis 200d verwendet werden,
die in Fig. 1 gezeigt sind.
Fig. 6 ist eine konzeptuelle Darstellung eines Bildes,
das durch die Mehrfarbenbilderzeugungsvorrichtung von Fig. 1
erzeugt wurde.
Fig. 7 ist eine konzeptuelle Darstellung eines Bildes
im Gegensatz zu Fig. 6, das durch eine Mehrfarbenbilderzeu
gungsvorrichtung erzeugt wurde.
Fig. 8 ist eine vergrößerte schematische Seitenansicht
zum Zeigen eines Teils einer Blattbeförderungssektion 320
und eines Fixierers 330 der Mehrfarbenbilderzeugungsvorrich
tung von Fig. I.
Fig. 9 ist eine strukturelle schematische Darstellung
zum Zeigen einer optischen Einheit, die in einer LD-Scan
nereinheit vorgesehen ist.
Fig. 10 ist eine schematische Schnittansicht zum Erläu
tern einer relativen Position einer Belichtungsvorrichtung
und einer fotoempfindlichen Trommel und einer Punkteinstrah
lung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 folgt nun eine Beschreibung
einer Anordnung von Bilderzeugungseinheiten 200a bis 200d
mit Belichtungsvorrichtungen 100a bis 100d als eine Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung. Gleiche Elemente sind
mit ähnlichen Bezugszeichen versehen, und eine doppelte
Beschreibung von ihnen wird weggelassen. Gleiche Bezugszei
chen mit einem hinzugefügten alphabetischen Großbuchstaben
kennzeichnen im allgemeinen eine Variante der Elemente, die
durch die Bezugszeichen identifiziert werden, und Bezugszei
chen ohne alphabetischen Buchstaben kennzeichnen das Ele
ment, das durch die Bezugszeichen mit einem alphabetischen
Buchstaben identifiziert wird, umfassend, falls nichts ande
res spezifiziert ist. Hierbei ist Fig. 1 eine schematische
Seitenschnittansicht einer Mehrfarbenbilderzeugungsvorrich
tung 300, die eine Vielzahl von Bilderzeugungseinheiten 200a
bis 200d hat. Die Mehrfarbenbilderzeugungsvorrichtung 300
enthält eine Blatteinzugssektion 310, eine Blattbeförde
rungssektion 320, vier Bilderzeugungseinheiten 200a bis
200d, einen Fixierer 330 und eine Stapelablage 344. Bei der
vorliegenden Ausführungsform werden die vier Farben schwarz
(K), cyan (C), magenta (M) und gelb (Y) verwendet, und
schwarz (K) ist der Bilderzeugungsvorrichtung 200a zugeord
net, cyan (C) der Bilderzeugungsvorrichtung 200b, magenta
(M) der Bilderzeugungsvorrichtung 200c und gelb (Y) der
Bilderzeugungsvorrichtung 200d. Es versteht sich von selbst,
daß die Anzahl von Farben bei der vorliegenden Erfindung
nicht auf vier begrenzt ist. Des weiteren ist die Bilderzeu
gungseinheit 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
selbstverständlich sowohl auf das einseitige als auch auf
das doppelseitige Drucken anwendbar.
Die Blatteinzugssektion 310 entnimmt ein Blatt Papier
P, das oben auf einem Vorratsbehälter (oder in einem Fach)
312 angeordnet ist, der mehr als ein Blatt Druckpapier
enthält, und führt es der Blattbeförderungssektion 320 zu.
Die Blatteinzugssektion 310 enthält den Vorratsbehälter 312,
eine Aufnahmerolle 314 und eine Blattführung 316. Der Vor
ratsbehälter 312 enthält mehr als ein Blatt Papier P. Die
Aufnahmerolle 314 wird mit einem Blatt Papier P oben auf
einem Stapel von Papier P in Kontakt gebracht, das in dem
Vorratsbehälter 312 angeordnet ist, und gibt die Blätter
eines nach dem anderen aus. Die Blattführung 316 führt das
durch die Aufnahmerolle 314 ausgegebene Papier P zu der
Blattbeförderungssektion 320.
Die Blattbeförderungssektion 320 empfängt das Papier P
von der Blatteinzugssektion 310 und befördert es längs eines
Blattbeförderungsweges 342 zu der Stapelablage 344. Die
Blattbeförderungssektion 320 enthält eine Blattzuführrolle
322, ein Förderband 324 und eine getriebene Rolle 326, die
das Förderband 324 rotiert. Das Papier P wird durch die
Blattzuführrolle 322 zu dem Förderband 324 transportiert.
Anschließend wird das Papier P auf dem Förderband 324, das
durch die getriebene Rolle 326 in Fig. 1 nach links
(entgegen dem Uhrzeigersinn) rotiert, elektrostatisch adsor
biert, zwischen eine fotoempfindliche Trommel 210 in der
Bilderzeugungseinheit 200 und das Band 324 befördert, durch
den Fixierer 330 geführt und an die Stapelablage 344 ausge
geben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 folgt nun eine Beschreibung
des Fixierers 330. Fig. 8 ist eine schematische Seitenansicht
eines Teils der Blattbeförderungssektion 320 und des
Fixierers 330. Der Fixierer 330 enthält eine obere Fixier
rolle 332U und eine untere Fixierrolle 332L, eine Blattein
laßführung 334 und eine Blattauslaßführung 336. Fig. 8 zeigt
ferner eine obere Blattführung 336 (in Fig. 1 nicht ge
zeigt), die auf dem Blattförderband 324 angeordnet ist. Die
obere Fixierrolle 332U und untere Fixierrolle 332L sind so
angeordnet, um parallel zueinander zu laufen und miteinander
in Kontakt zu bleiben, und zwischen ihnen ist eine Berüh
rungslinie N gebildet. Die Fixierrollen 332U und 332L werden
in Abhängigkeit von ihren Verwendungszwecken aus verschiede
nen Materialien hergestellt, darunter aus Fluorgummi, Sili
ziumgummi und dergleichen. Die obere Fixierrolle 332U und
die untere Fixierrolle 332L enthalten auch eine Halogenlampe
oder dergleichen als Wärmequelle und können sich zum Bei
spiel auf 170°C bis 190°C erhitzen. Ein Thermistor ist
vorgesehen, um Oberflächentemperaturen der Rollen 332U und
332L zu detektieren. Weiterhin ist ein hoher Druck, z. B. 33 atm.,
zwischen der oberen Fixierrolle 332U und der unteren
Fixierrolle 332L anzuwenden. Toner, der auf das Papier P
übertragen wurde, wird durch hohe Temperatur und hohen Druck
fixiert.
Die Blatteinlaßführung 334, die Blattauslaßführung 336
und die obere Blattführung 321, die als Blattführungsmecha
nismen vorgesehen sind, dienen dazu, das Papier P, auf das
ein Tonerbild übertragen wurde, präzise zu den Fixierrollen
332U und 332L zu führen oder von ihnen auszugeben.
An einer unteren Bandoberfläche des Förderbandes 324
ist, wie in Fig. 1 gezeigt, vorzugsweise ein Sensor 328
parallel zu einer Bandbewegungsrichtung vorgesehen. Der
Sensor liest optisch eine Registermarke an dem Förderband
324 und detektiert eine Fehlausrichtung des Förderbandes
324.
Die Bilderzeugungseinheit 200 dient dazu, ein gewünsch
tes Tonerbild auf dem Druckpapier P zu erzeugen (auf dieses
zu übertragen). Die vier Bilderzeugungseinheiten 200a bis
200d und der Fixierer 330 sind, wie in Fig. 1 gezeigt, in
einer geraden Linie ausgerichtet. Die Bilderzeugungseinheit
200 enthält, wie in Fig. 2 gezeigt, eine fotoempfindliche
Trommel 210, einen Vorlader 220, eine Belichtungsvorrichtung
100, eine Entwicklungsvorrichtung 230, eine Übertragungs
rolle 240, eine Reinigungssektion 250 und einen Schnecken
förderer 260. Fig. 2 ist eine schematische Schnittansicht
einer typischen Ausführungsform der Bilderzeugungseinheit
200. Es versteht sich jedoch, daß die Bilderzeugungseinheit
200a, die in Fig. 1 gezeigt ist, die Belichtungsvorrichtung
100a enthält, die sich (in der Größe) von anderen Bilderzeu
gungseinheiten 200b bis 200d unterscheidet.
Die fotoempfindliche Trommel 210 enthält eine fotoemp
findliche dielektrische Schicht auf einer rotierbaren,
trommelförmigen leitenden Halterung und wird für ein Bild
halteglied verwendet. Die fotoempfindliche Trommel 210, die
zum Beispiel hergestellt wird, indem ein organischer Foto
rezeptor des Funktionstrennungstyps mit einer Dicke von etwa
20 ìm auf ein trommelförmiges Aluminiumglied aufgetragen
wird, hat einen äußeren Durchmesser von 30 mm und rotiert
mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 70 mm/s, um sich in der
Pfeilrichtung zu bewegen. Der Lader 220 ist zum Beispiel aus
einer Scorotronelektrisierungsvorrichtung gebildet und
verleiht der fotoempfindlichen Trommel 210 einen konstanten
Betrag elektrischer Ladungen (z. B. etwa -700 V).
Die Belichtungsvorrichtung 100 lädt die fotoempfindli
che Trommel 210 gleichförmig (z. B. auf -600 V). Jegliche
Belichtungsverfahren, die in der Technik bekannt sind (z. B.
das mechanische Scanverfahren und stationäre Scanverfahren),
können eingesetzt werden. Bei der vorliegenden Ausführungs
form wird jedoch das stationäre Scanverfahren eingesetzt,
welches keine bewegliche Sektion erfordert, die einer Haupt
scanrichtung (Richtung, die zu einer Blattbeförderungsrich
tung rechtwinklig ist) entspricht, und einen einfachen
Mechanismus hat. Die Belichtungsvorrichtung 100 enthält, wie
in Fig. 3 gezeigt, ein LED-Array 10 als Lichtquelle, ein
SELFOCTM-Linsenarray 20, eine Linsenhalterung 30 und einen
Rahmen 40. Fig. 3 ist eine schematische perspektivische
Ansicht, die die Belichtungsvorrichtung 100 zeigt, bei der
die LED der Erfindung verwendet wird. Fig. 4 ist eine struk
turelle schematische Ansicht eines LED-Arrays 10a, das in
einer Belichtungsvorrichtung 100a zum Bilden eines schwarzen
Bildes vorgesehen ist, und Fig. 5 ist eine schematische
Ansicht zum Erläutern einer Struktur von LED-Arrays 10b bis
10d, die in Belichtungsvorrichtungen 100b bis 100d vorgese
hen sind.
Das LED-Array 10a, das in Fig. 3 gezeigt ist, enthält
einen LED-Chip 12a und ein Paar von Treibschaltungen (Dr-IC)
14a, das so angeordnet ist, um den LED-Chip 12a sandwich
artig dazwischen einzufügen, auf einer Druckplatte 16a, die
zum Beispiel aus Platin oder dergleichen ist, wie in Fig. 4
gezeigt. Jede Treibschaltung 14a hat dieselbe Breite wie der
entsprechende LED-Chip 12a und ist in einer vertikalen
Richtung ausgerichtet, wie in Fig. 4 gezeigt. Jeder LED-Chip
12a hat 128 LEDs (Leuchtdioden: Punkte), die Licht emittie
ren, wodurch die fotoempfindliche Trommel 210 durch das
SELFOCTM-Linsenarray 20 belichtet wird. Da das LED-Array 10a
60 LED-Chips 12a hat, stehen insgesamt 7680 Punkte von LEDs
zur Belichtung zur Verfügung. Da die LED-Arrays 10b bis 10d,
die in Fig. 5 gezeigt sind, auch dieselben Komponenten wie
das LED-Array 10a haben, wird eine doppelte Beschreibung
weggelassen.
Die Bilderzeugungseinheit 200a ist offensichtlich am
nächsten an dem Fixierer 330 angeordnet, und dadurch wird
die Belichtungsvorrichtung 100a durch Strahlungswärme von
dem Fixierer 330 im Vergleich zu anderen Belichtungsvorrich
tungen 100b bis 100d am deutlichsten ausgedehnt.
Genauer gesagt, jede Belichtungsvorrichtung 100a bis
100d hat beim Initiieren des Druckens, nachdem die Energie
eingeschaltet wurde, oder während des kontinuierlichen
Druckens etwa dieselbe Temperatur. Jede Belichtungsvorrich
tung 100a bis 100b hat Raumtemperatur, wenn das Drucken
initiiert wird, nachdem die Energie eingeschaltet wurde,
während der Fixierer 330 eine Temperatur hat, bei der das
Fixieren möglich ist, z. B. 170°C. Die Druckoperation wird
jedoch unmittelbar nach dem Einschalten der Energie initi
iert, so daß Strahlungswärme von dem Fixierer 330 einen
geringen Einfluß hat. Demzufolge wird die Belichtungsvor
richtung 100a nicht so sehr durch eine thermische Ausdehnung
beeinflußt, und so haben die Belichtungsvorrichtungen 100a
bis 100d etwa dieselbe Temperatur.
Wenn danach ein kontinuierliches Drucken beginnt, wird
die Temperatur der LED-Arrays 10a bis 10d, die in jeder
Belichtungsvorrichtung 100a bis 100d vorgesehen sind, durch
die Emission von Licht zur Belichtung erhöht. Da in jeder
Vorrichtung eine ähnliche Wärme erzeugt wird, tritt jedoch
zwischen den Belichtungsvorrichtungen 100a bis 100d keine
große Temperaturdifferenz auf, und der Effekt der Differenz
ihrer thermischen Ausdehnung ist unwesentlich.
Während einer Leerlaufperiode nach Beendigung eines
kontinuierlichen Druckens ist die Temperatur der Belich
tungsvorrichtung 100a höher als die der Belichtungsvorrich
tungen 104b bis 100d. Die Leerlaufperiode, die wir meinen,
findet statt, während die Vorrichtung aus Gründen der Ener
gieerhaltung im Leerlauf ist, falls während einer spezifi
zierten Periode keine Druckdaten von einer stromaufwärtigen
Vorrichtung ankommen, seit die letzten Druckdaten verarbei
tet worden sind. Während solch einer Leerlaufperiode hält
der Fixierer 330, der in Vorbereitung auf das nächste Druc
ken in Bereitschaft ist, die Temperatur auf etwa 120°C. Die
Belichtungsvorrichtung 100a, die dem Fixierer 330 am näch
sten ist, erhöht somit ihre Temperatur um etwa 10°C bezüg
lich der anderen Belichtungsvorrichtungen 100b bis 100d
durch den Einfluß einer Strahlungswärme, die von dem Fixierer
330 erzeugt wird. Als Resultat kann die Differenz der
thermischen Ausdehnung der LED-Arrays 10a bis 10d nicht mehr
vernachlässigt werden.
In den Belichtungsvorrichtungen 100a bis 100d sind Ab
schnitte, die thermisch ausgedehnt werden, hauptsächlich die
LED-Arrays 10a bis 10d. Zum Beispiel werden die Druckplatten
16a bis 16d der LED-Arrays 10a bis 10d um etwa 3 ìm/°C
thermisch ausgedehnt. Falls eine Temperaturdifferenz von
etwa 10°C zwischen der Belichtungsvorrichtung 100a und den
Belichtungsvorrichtungen 100b bis 100d auftritt, ergibt sich
daher eine Versetzung von etwa 30 ìm. Ein mehrfarbiges Bild
wird, wie oben beschrieben, durch überlagerte Farben gebil
det, so daß eine Fehlausrichtung von Punkten durch die
thermische Ausdehnung eine ungenaue Überdeckung von Farbbil
dern bewirken kann, wodurch verhindert wird, daß ein mehr
farbiges Bild mit hoher Präzision gebildet wird. Solch eine
Fehlausrichtung von Punkten tritt insgesamt oder teilweise
in Abhängigkeit von der Anordnung der Belichtungsvorrichtung
100a und des Fixierers 330 auf. Falls das LED-Array 10a so
konfiguriert ist, um dieselbe Größe wie die anderen LED-
Arrays 10b bis 10d zu haben, wird deshalb eine Differenz
einer thermischen Ausdehnung zwischen dem LED-Array 10a und
den LED-Arrays 10b bis 10d so groß werden, daß sie nicht
ignoriert werden kann, besonders wenn das Drucken nach dem
Ende einer Leerlaufperiode wiederaufgenommen wird. Die
Fehlausrichtung von Punkten zwischen den LED-Arrays 10a bis
10d sollte unter etwa 80 ìm, vorzugsweise unter 20 ìm,
gehalten werden, um ein Bild mit hoher Qualität zu errei
chen.
So wird bei der vorliegenden Erfindung ein Abstand zwi
schen Punkten des LED-Arrays 10a voreingestellt, um kleiner
als jener der LED-Arrays 10b bis 10d zu sein, indem der
Betrag der thermischen Ausdehnung in dem LED-Array 10a
ermittelt wird. Unter Bezugnahme auf Fig. 4, 5 und 10 exi
stieren, wie später erläutert, verschiedene Verfahren zum
Verkürzen des Abstandes zwischen Punkten des LED-Arrays 10a.
Fig. 10 ist eine schematische Schnittansicht zum Erläutern
eines Einflusses, den eine relative Position der Belich
tungsvorrichtung 100 und der fotoempfindlichen Trommel und
der Abstand zwischen Punkten in dem LED-Array 10 auf die
fotoempfindliche Trommel 210 ausüben können.
Ein erstes Verfahren ist es, irgendeine Anzahl von
Punkten an beliebigen Stellen auf dem LED-Array 10a zu se
lektieren und einen Abstand L1 zwischen den Punkten zu kon
figurieren, um kleiner als ein Abstand L1' zwischen den ent
sprechenden Punkten auf den LED-Arrays 10b bis 10d zu sein
(d. h., L1' < L1). Da die Punkte von "beliebigen Stellen" se
lektiert werden, könnte der Abstand L1 zum Beispiel nur in
einem mittleren Bereich des LED-Arrays 10a verkürzt werden,
falls der mittlere Bereich besonders einer thermischen Aus
dehnung unterliegt, während L1 konfiguriert werden könnte,
um an Start- und Endpunkten ein Abstand zwischen Punkten 13a
zu sein (der X3 in Fig. 10 äquivalent ist), falls sich mög
licherweise sein gesamter Bereich durch Wärme gleichförmig
ausdehnt. Der letztere Abstand L1 entspricht einer Druck
breite. Dasselbe gilt für die zweiten und dritten Verfahren.
Der "Abstand L1' zwischen den entsprechenden Punkten" sollte
auf die Punkte in derselben Anzahl und an den Stellen wie
der Abstand L1 zwischen den Punkten angewendet werden. L1
und L1' sind, wie später beschrieben, einem Abstand von ir
gendeiner Kombination aus einer Chipbreite (oder einem Ab
stand auf dem Chip) und einem Chipzwischenraum äquivalent.
Falls unter Bezugnahme auf Fig. 10 L1 und L1' zum Beispiel
konfiguriert wird, um X3 zu sein, spiegelt sich dies in ei
nem Abstand X3' auf der fotoempfindlichen Trommel 210 wider.
Somit kann bei einer Fehlausrichtung auf der fotoempfindli
chen Trommel X3' als Referenzabstand verwendet werden.
Ein zweites Verfahren ist es, beliebige Punkte 13a auf
einem oder mehreren LED-Chips 12a an beliebigen Stellen zu
selektieren und einen Abstand L2 zwischen den Punkten zu
konfigurieren, um kleiner als ein Abstand L2' zwischen den
entsprechenden Punkten auf den LED-Arrays 10b bis 10d zu
sein (d. h., L2' < L2). L2 kann zum Beispiel konfiguriert
sein, um ein maximaler Abstand X1 zwischen Punkten oder ein
Abstand X4 zwischen benachbarten Punkten auf dem Chip zu
sein. Es versteht sich, daß sich diese Abstände ihrerseits
in einem Abstand X1' oder X4' auf der fotoempfindlichen
Trommel 210 widerspiegeln können und daß bei einer Fehlaus
richtung auf der fotoempfindlichen Trommel 210 diese als
Referenzabstand verwendet werden können. Das zweite Verfah
ren kann realisiert werden, indem eine Maskenbreite bei
einer lithografischen Operation, wie sie bei einem Halblei
terherstellungsprozeß ausgeführt wird, eingestellt wird. Der
"Abstand L2' zwischen den entsprechenden Punkten" sollte auf
die Punkte in derselben Anzahl und an den Stellen wie der
Abstand L2 zwischen den Punkten angewendet werden. L2 und
L2' sind einer Breite des LED-Chips 12 (oder einem Abstand
auf dem Chip) äquivalent.
Ein drittes Verfahren ist es, einen Abstand (Zwischen
raum) L3 zwischen benachbarten LED-Chips 12a an beliebigen
Stellen zu konfigurieren, um kleiner als ein Abstand L3'
(der X3 in Fig. 10 äquivalent ist) zwischen den entsprechen
den Chips auf den LED-Arrays 10b bis 10d zu sein (d. h.,
L3' < L3). Das dritte Verfahren kann verwirklicht werden,
indem der Zwischenraum einer Anordnung der LED-Chips 12a
eingestellt wird. Der "Abstand L3' zwischen den entspre
chenden Chips" sollte auf die Chips in derselben Anzahl und
an den Stellen wie der Abstand L3 zwischen den Chips ange
wendet werden. Der Abstand L3', wie in Fig. 5 gezeigt,
beträgt zum Beispiel 42,3 ± 5 ìm. L3 und L3' sind einem Zwi
schenraum zwischen den LED-Chips 12a äquivalent, und es
versteht sich, daß sich diese Abstände ihrerseits in einem
Abstand X2' auf der fotoempfindlichen Trommel 210 widerspie
geln können und daß bei einer Fehlausrichtung auf der fotoempfindlichen
Trommel 210 diese als Referenzabstand verwen
det werden können.
Ein viertes Verfahren ist es, einen Abstand L4 zu kon
figurieren, der erhalten wird, indem eine Breite des LED-
Chips 12a an beliebigen Stellen und ein Abstand zwischen den
Chips kombiniert wird, um kleiner als ein entsprechender
Abstand L4' auf den LED-Arrays 10b bis 10d zu sein (d. h.,
L4 < L4). Der "entsprechende Abstand L4'" sollte auf einen
Gesamtabstand der Breite und des zwischenraumes der Chips an
denselben Stellen wie der Abstand L4 angewendet werden. Der
Abstand L4', wie in Fig. 5 gezeigt, beträgt zum Beispiel
5,414 mm. Da L4 (und L4') einem Abstand äquivalent ist, der
erhalten wird, indem ein Abstand zwischen den Chips zu der
Breite der LED-Chips 12a addiert wird, kann er derselbe wie
L1 (und L1') in Abhängigkeit von dessen Kombination sein.
Falls die Beziehung L4' < L4 erfüllt wird, kann des weiteren
entweder die Breite oder der Zwischenraum der Chips verkürzt
werden.
Nun folgt unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7 eine Be
schreibung von Effekten einer reduzierten Farbabweichung
gemäß der Bilderzeugungsvorrichtung 300 der Erfindung. Fig.
6 ist eine konzeptuelle Darstellung eines Bildes, das durch
die Bilderzeugungsvorrichtung 300 erzeugt wurde, die in Fig.
1 gezeigt ist. Fig. 7 ist eine konzeptuelle Darstellung
eines Bildes, das durch eine Bilderzeugungsvorrichtung im
Gegensatz zu Fig. 6 erzeugt wurde. In Fig. 6 und 7 ist jede
Startposition (SP) und Endposition (EP) eines gewissen
Bildes längs einer Hauptscanrichtung in Anbetracht von vier
Farben (K, C, M und Y) zu einer Subscanrichtung (oder Blatt
beförderungsrichtung) für Erklärungszwecke versetzt. Die
Bilderzeugungsvorrichtung, die das Bild erzeugt, das in Fig.
7 gezeigt ist, hat dieselbe Konfiguration wie die Bilderzeu
gungsvorrichtung 300, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, außer
daß die Belichtungsvorrichtung 100a dieselbe wie die Belich
tungsvorrichtungen 100b bis 100d ist. Somit enthält die
Bilderzeugungsvorrichtung, die das in Fig. 7 gezeigte Bild
erzeugt, dieselben LED-Arrays 10a bis 10d, wie in Fig. 1.
Gemäß dem Bild von Fig. 7 sind C, M und Y in korrekter
Ausrichtung an SP2 und EP2 in den Fällen während einer
Druckoperation unmittelbar nach dem Einschalten der Energie,
während des kontinuierlichen Druckens und während einer
Druckoperation unmittelbar nach einer Leerlaufperiode ange
ordnet. K ist jedoch an SP1 und EP1 angeordnet, die während
einer Druckoperation unmittelbar nach einer Leerlaufperiode
auf Grund einer thermischen Ausdehnung durch Restwärme in
einer Fixiersektion jeweils um .D1 von SP2 und EP2 nach
außen versetzt sind, obwohl es in den Fällen während einer
Druckoperation unmittelbar nach dem Einschalten der Energie
und während des kontinuierlichen Druckens in korrekter
Ausrichtung mit C, M und Y an SP2 und EP2 angeordnet ist.
Gemäß dem in Fig. 6 gezeigten Bild sind andererseits C,
M und Y in den Fällen während einer Druckoperation unmittel
bar nach dem Einschalten der Energie, während des kontinu
ierlichen Druckens und während einer Druckoperation unmit
telbar nach einer Leerlaufperiode in korrekter Ausrichtung
an SP2 und EP2 angeordnet. K ist jedoch in den Fällen wäh
rend einer Druckoperation unmittelbar nach dem Einschalten
der Energie und während eines kontinuierlichen Druckens an
SP4 und EP4 angeordnet, die jeweils um ΔD2 von SP2 und EP2
versetzt sind, während K während einer Druckoperation unmit
telbar nach einer Leerlaufoperation an SP3 und EP3 angeord
net ist, die jeweils um ΔD2 von SP2 und EP2 nach außen
versetzt sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird
die Gleichung ΔD1 = 2ΔD2 erfüllt.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die Start-
und Endpositionen des K-Bildes bezüglich der C-, M- und Y-
Bilder immer versetzt, aber ein maximaler Betrag der Verset
zung ist kleiner als ΔD1.
Das LED-Array 10a gemäß der vorliegenden Ausführungs
form kann unter Verwendung einer kleinen Maske oder anders
hergestellt werden, wie oben beschrieben. Es ist jedoch eine
praktikable Alternative, einen Posten von LED-Arrays 10
herzustellen, indem ein Prozeß ausgeführt wird, der einen
gewissen Bereich von Fehlern in der Größe zuläßt, so daß das
LED-Array 10a und die anderen LED-Arrays 10b bis 10d dank
seiner Herstellungsfehler erhalten werden. Bei diesem Her
stellungsverfahren wird folgende Tatsache genutzt: falls ein
gewisser Abstand zwischen Punkten vorbestimmt ist und ein
Posten von ähnlichen LED-Arrays 10 auf solch eine Weise
hergestellt wird, um den vorbestimmten Abstand zwischen
Punkten zu haben, kann dann im allgemeinen eine normale
Verteilung, bei der ein maximaler Wert auftritt, wo ein
Herstellungsfehler in Anbetracht des Abstandes zwischen
Punkten null ist, erhalten werden, indem die Abstände zwi
schen Punkten tatsächlich gemessen werden. Deshalb können
die LED-Arrays 10, die gemäß dem obigen Verfahren herge
stellt werden, in zwei Gruppen klassifiziert werden: eine
erste Gruppe der LED-Arrays 10, die einen bestimmten Her
stellungsfehler eines Abstandes zwischen Punkten aufweisen,
der über dem Standardwert liegt; und eine zweite Gruppe der
LED-Arrays 10, die einen bestimmten Herstellungsfehler eines
Abstandes zwischen Punkten aufweisen, der unter dem Stan
dardwert liegt. Anschließend können die Belichtungsvorrich
tungen 10b bis 10d unter Verwendung der LED-Arrays, die zu
der ersten Gruppe gehören, als LED-Arrays 10b bis 10d herge
stellt werden, und die Belichtungsvorrichtungen 10a können
unter Verwendung der LED-Arrays, die zu der zweiten Gruppe
gehören, als LED-Arrays 10a hergestellt werden. Gemäß diesem
Verfahren können das LED-Array 10a und die LED-Arrays 10b
bis 10d durch dieselbe Herstellungsvorrichtung hergestellt
werden, die nur einen Satz von Herstellungseinrichtungen
erfordert, wodurch die Belichtungsvorrichtungen 10a bis 10d
einfach und preiswert produziert werden können.
Das SELFOC™-Linsenarray 20 ist ein Linsenglied, das
eine Vielzahl von optischen Fasern enthält, die ein unver
größertes, aufrechtes Bild erzeugen können. Die Linsenhalte
rung 30 ist aus einem Harzglied gebildet und stützt das
SELFOC™-Linsenarray 20. Der Rahmen 40 ist aus einer Alumi
niumlegierung oder dergleichen gebildet und hält das LED-
Array 10 und die Linsenhalterung 30.
Die Entwicklungsvorrichtung 230 dient dazu, ein laten
tes Bild, das auf der fotoempfindlichen Trommel 210 erzeugt
wurde, als Tonerbild sichtbar zu machen. Die Entwicklungs
vorrichtung 230 enthält eine Entwicklungsrolle 232, eine
Rücksetzrolle 234 und eine Tonerpatrone 236. In der vorlie
genden Ausführungsform wird Toner von vier Farben wie etwa
cyan (C), magenta (M), gelb (Y) und schwarz (K) als Beispiel
für einen Entwickler verwendet. Der Entwickler kann eine
oder zwei Komponenten umfassen (d. h., er kann einen Träger
enthalten), ohne Unterscheidung dessen, ob er magnetisch
oder nichtmagnetisch ist. Die Tonerpatrone 236 enthält Toner
und führt Toner der Rücksetzrolle 234 zu. Die Rücksetzrolle
234 gelangt mit der Entwicklungsrolle 232 in Kontakt und
führt Toner der Entwicklungsrolle 232 zu. Die Entwicklungs
rolle 232 ist in Kontakt mit der fotoempfindlichen Trommel
210 oder ohne Kontakt zu ihr angeordnet und führt der
fotoempfindlichen Trommel 210 Toner durch eine
elektrostatische Kraft zu. Demzufolge wird ein Tonerbild auf
der fotoempfindlichen Trommel 210 gebildet. Nichtverwendeter
Toner, der auf der Entwicklungsrolle 232 verbleibt, wird
durch die Rücksetzrolle 234 eingesammelt und zurück in die
Tonerpatrone 236 befördert.
Die Übertragungsrolle 240 erzeugt ein elektrisches
Feld, um Toner elektrostatisch zu adsorbieren, und überträgt
das Tonerbild, das auf der fotoempfindlichen Trommel 210
adsorbiert wurde, auf das Papier P.
Nach der Übertragung sammelt die Reinigungssektion 250
Toner, der auf der fotoempfindlichen Trommel 210 verblieben
ist, ein und entsorgt ihn oder führt den eingesammelten
Toner im Bedarfsfall durch den Schneckenförderer 260 zu der
Tonerpatrone 236 zurück. Die Reinigungssektion 250 dient
auch dazu, Schmutz auf der fotoempfindlichen Trommel einzu
sammeln. Die Reinigungssektion 250 kann verschiedene Arten
von Mitteln verwenden, einschließlich der Magnetkraft und
Gummireibung, um den Toner und Ladungen auf der fotoempfind
lichen Trommel 210 zu entfernen.
Der Fixierer 330 dient dazu, ein Tonerbild (Toner
schicht) auf dem Papier P permanent zu fixieren. Der über
tragene Toner wird auf dem Papier P nur mit einer schwachen
Kraft zum Haften gebracht und kann somit leicht abfallen.
Deshalb schmilzt der Fixierer den Toner durch Druck und
Wärme, um das Papier P mit dem Toner zu durchtränken. Die
Energie zum Fixieren der Tonerschicht, die erforderlich ist,
um ein mehrfarbiges Bild zu erzeugen, ist größer als jene,
die erforderlich ist, um ein einfarbiges Bild zu erzeugen.
Die Stapelablage 344 sieht einen Raum zum Ausgeben des
Papiers P vor, nachdem das Drucken vollendet ist.
Ein Blatt, das oben auf einem oder mehreren Blättern
Papier P in dem Vorratsbehälter 312 angeordnet ist, wird, um
eine Aktion der Mehrfarbenbilderzeugungsvorrichtung 300 der
vorliegenden Erfindung darzustellen, durch die Aufnahmerolle
314 aufgenommen und durch die Blattführung 316 zu dem Beför
derungsweg 342 geführt. Danach wird das Papier P durch die
Blattzuführrolle 322, das Förderband 342 und die getriebene
Rolle 326 zu Bilderzeugungsvorrichtungen 200d, 200c, 200b
und 200a in dieser Reihenfolge transportiert, um Toner
schichten aus gelb, magenta, cyan und schwarz in dieser
Reihenfolge gemäß einem gewünschten Bild zu bilden. An
schließend werden die Tonerschichten auf dem Papier P durch
den Fixierer 330 fixiert. Die Kontur der schwarzen Toner
schicht weicht, wie in Fig. 6 gezeigt, von den Tonerschich
ten der anderen Farben um ΔD2 ab, der kleiner als ΔD1 ist,
und vorzugsweise wird ΔD2 = ΔD1/2 erfüllt. Daher kann besonders
beim Drucken unmittelbar nach einer Leerlaufperiode ein
Bild mit einer höheren Qualität als in Fig. 7 erhalten
werden. Das Papier P, auf dem der Toner fixiert ist, wird an
die Stapelablage 344 ausgegeben.
Resultate eines Experimentes für die Bilderzeugungsvor
richtung, wie sie in Fig. 6 und 7 gezeigt sind, sind in
Tabelle 1 hinsichtlich der Temperatur und der Abstände
zwischen Punkten unmittelbar nach dem Einschalten der Ener
gie, unmittelbar nach einer Leerlaufperiode und unmittelbar
nach einem kontinuierlichen Drucken dargestellt. In der
Tabelle 1 bezeichnet K-Y eine Differenz von Meßwerten bei
den Belichtungsvorrichtungen K und Y.
Aus der Tabelle 1 geht hervor, daß jede Belichtungsvor
richtung ungefähr dieselbe Temperatur hat, nachdem die
Energie eingeschaltet ist, während nur die Belichtungsvor
richtung K einer plötzlichen Temperaturerhöhung in den
Fällen unmittelbar nach einer Leerlaufperiode und unmittel
bar nach dem kontinuierlichen Drucken unterliegt. Das Ausmaß
ihres Temperaturanstieges liegt im Vergleich zu dem der
Belichtungsvorrichtung Y, die am weitesten von dem Fixierer
entfernt ist, über 7°C. Die Temperaturdifferenz zwischen den
Belichtungsvorrichtungen K und Y unmittelbar nach einer
Leerlaufperiode ist größer als jene unmittelbar nach dem
kontinuierlichen Drucken, da nur die Belichtungsvorrichtung
K Strahlungswärme und Leitungswärme von dem Fixierer erhält,
obwohl die Belichtungsvorrichtung selbst bei Leerlauf keine
Wärme erzeugt und somit mit der Zeit abkühlt.
Um eine Farbabweichung richtig zu verhindern, sollten
Versetzungen von Abständen zwischen Punkten in jeder Bild
erzeugungseinheit unter 80 ìm (Zwischenraum zwischen beiden
Enden von 7680 Punkten) und vorzugsweise unter 20 ìm liegen.
In der Bilderzeugungsvorrichtung, die das Bild erzeugt,
betragen die Farbabweichungen, wie in Tabelle 1 gezeigt,
zwischen den Entwicklungsvorrichtungen K und Y in den Fällen
unmittelbar nach dem Einschalten der Energie, unmittelbar
nach einer Leerlaufperiode und unmittelbar nach dem kontinu
ierlichen Drucken, wie in Fig. 7 gezeigt, jeweilig 0 ìm, 28 ìm
und 22 ìm. Daraus ist ersichtlich, daß die Farbabweichung
von 28 ìm beim Drucken unmittelbar nach einer Leerlaufperi
ode besonders angesichts unseres Ziels zum Realisieren einer
Bilderzeugung mit hoher Qualität ein nicht zu vernachlässi
gender Wert ist.
Im Gegensatz dazu betragen in der Bilderzeugungsvor
richtung 300 die Farbabweichungen zwischen den Belichtungs
vorrichtungen K und Y in den Fällen unmittelbar nach einer
Leerlaufperiode und unmittelbar nach dem kontinuierlichen
Drucken jeweilig -14 ìm, 14 ìm und 8 ìm. Daraus ist ersichtlich,
daß die Bilderzeugungsvorrichtung 300 während jeder
Periode der Druckoperation Bilder mit hoher Qualität vorse
hen kann.
Obwohl oben eine Beschreibung der Bilderzeugungsvor
richtung unter Verwendung einer LED als bevorzugte Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung erfolgte, ist die
vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt und kann zum
Beispiel eine Vorrichtung umfassen, bei der eine LD-Scanner
einheit verwendet wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 folgt nun eine Beschreibung
einer Ausführungsform der LD-Scannereinheit. Fig. 9 ist eine
strukturelle schematische Darstellung zum Zeigen einer
optischen Einheit, die in der LD-Scannereinheit vorgesehen
ist. Die LD-Scannereinheit enthält eine optische Einheit
(Entwicklungsvorrichtung) 400, die in Fig. 9 gezeigt ist.
Die optische Einheit 400 von Fig. 9 ist in einer älteren
Anmeldung beschrieben, die durch den jetzigen Anmelder als
japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 10-260368 einge
reicht wurde. Die optische Einheit enthält eine Lichtquel
lenvorrichtung 410, einen Polygonspiegel 420, eine f-è-Linse
430, eine Zylinderlinse 440, einen Planspiegel 450 und einen
Belichtungspositionierungsabschnitt 460. In der vorliegenden
Ausführungsform, wie in Fig. 9 gezeigt, enthält jede Licht
quellenvorrichtung 410 zwei Belichtungslaserlichtquellen
412. Im allgemeinen gilt, daß die Bilddichte und Bilderzeu
gungsgeschwindigkeit um so höher sind, je größer die Anzahl
von Lichtquellen ist, die in der Vorrichtung vorgesehen
sind, und daher kann eine Bilderzeugung mit hoher Auflösung
und mit hoher Geschwindigkeit realisiert werden.
Die Lichtquellenvorrichtung 410 enthält Laserlichtquel
lenabschnitte 412a und 412b, Zylinderlinsen 414a und 414b
und Strahlverschiebungsvorrichtungen 416a und 416b. Da zwei
von den Laserlichtquellen 412 vorgesehen sind, wie oben
beschrieben, beträgt die Anzahl der Linsen 414 und der
Strahlverschiebungsvorrichtungen 416 auch jeweils zwei.
Vielfältige Lichtquellen können für die Laserlichtquelle 412
verwendet werden, wie etwa ein Halbleiterlaser, ein Gaslaser
und ein Ar-Laser. Verschiedene Arten der Lichtquelle können
verschiedene Lichtemissionswellenlängen und Lichtintensitä
ten haben, die zwischen 400 nm und 900 nm liegen. Die Zylin
derlinse 414 stellt Schnittformen von Strahlen L1 und L2
ein, die von den Lichtquellenabschnitten 412 emittiert
werden. Die Strahlverschiebungsvorrichtung 416 stellt Rich
tungen des optischen Weges der Strahlen L1 und L2 ein und
führt sie zu dem Polygonspiegel 420. Die Laserlichtquelle
412 enthält eine Laserdiode, die die Strahlen L1 und L2
emittiert, und eine Kollimationslinse, die die Strahlen in
parallele Strahlen konvertiert.
Der Polygonspiegel 420 ist ein Polarisator, der aus ro
tierbaren Facettenspiegeln gebildet ist, und ist, wie in
Fig. 9 gezeigt, mit sechs um einen Umfang einer regelmäßigen
sechseckigen ebenen Platte herum gefalteten Spiegeln
versehen und rotiert mit einigen Tausend U/min durch einen
Spindelmotor (nicht gezeigt). Der Polygonspiegel 420 scant
die fotoempfindliche Trommel 210 in einer Richtung, die
durch einen Pfeil C gekennzeichnet ist, durch eine Rotation
in einer Richtung, die durch einen Pfeil A markiert ist.
Die f-è-Linse 430 ist vorgesehen, um einen Ablenkfehler
zu korrigieren, der an beiden Enden einer Scanoberfläche
erzeugt wird. Die Zylinderlinse 440 korrigiert eine Oberflä
chenneigung von Strahlen, die von dem Laserlichtquellenab
schnitt 412 emittiert werden. Der Planspiegel 450 reflek
tiert die Strahlen, die durch die f-è-Linse 430 und die
Zylinderlinse 440 hindurchgetreten sind, und erzeugt ein
Bild auf der fotoempfindlichen Trommel 210.
Der Belichtungspositionierungsabschnitt 460 enthält ei
nen Spiegel 462, einen Strahlensensor 464, einen Spiegel 466
und einen CCD-Sensor 468. Der Spiegel 462 dient dazu, einen
Strahl zu der Zeit des Beginns des Scannens zur Belichtung
zu dem Strahlensensor 464 zu reflektieren. Der Strahlensensor
464, der aus einer Fotodiode gebildet ist, dient dazu,
ein Detektionssignal zu erzeugen, wenn ein Strahl empfangen
wird, und das Signal zu einem Steuersystem zu senden. Der
Spiegel 466 dient dazu, einen Strahl zu der Zeit der Beendi
gung des Scannens zur Belichtung zu dem CCD-Sensor 468 zu
reflektieren. Der CCD-Sensor 468 erzeugt ein Detektions
signal, wenn ein Strahl empfangen wird, und sendet das
Signal zu dem Steuersystem.
Um eine Operation des optischen Systems 400 darzustel
len, werden dann, wenn die Strahlen L1 und L2 von den Laser
lichtquellenabschnitten 412 emittiert werden, die Strahlen
L1 und L2 durch den Polygonspiegel reflektiert, der in der
Richtung des Pfeils A rotiert. Die Strahlen L1 und L2, die
reflektiert worden sind, treten durch die f-è-Linse 430, die
Zylinderlinse 440 und den Planspiegel 450 hindurch und
werden zuerst durch den Strahlensensor 464 empfangen. Als
nächstes scannen die Strahlen L1 und L2 die fotoempfindliche
Trommel 210 in der Richtung des Pfeils C, wenn der Polygon
spiegel 420 rotiert, treten durch den Spiegel 466 hindurch
und werden schließlich durch den CCD-Sensor 468 empfangen.
Wenn während eines Zyklus des obigen Scanprozesses ein
Detektionssignal von dem Strahlensensor 464, der die Strah
len L1 und L2 empfangen hat, dem Steuersystem (nicht ge
zeigt) eingegeben wird, moduliert das Steuersystem, synchron
mit dem Signal, die Strahlen L1 und L2 als Videosignal für
eine vorbestimmte Druckperiode. Nachdem die Druckperiode
endet, instruiert das Steuersystem, welches das Detektions
signal von dem CCD-Sensor 468 empfangen hat, der die Strah
len L1 und L2 empfängt, die Strahlverschiebungsvorrichtung
416, falls erforderlich, um eine Strahlteilung zu korrigie
ren.
Nun folgt eine Beschreibung einer Druckoperation in dem
Steuersystem, das in Fig. 9 nicht gezeigt ist. Im folgenden
wird ein Signal, welches die Laserlichtquelle 412 instru
iert, einen Strahl zu emittieren, als Signal BN bezeichnet;
wird ein Signal, das von dem Strahlensensor 464 zu dem
Steuersystem gesendet wird, als Signal BD bezeichnet; und
wird ein Signal, das von einem Videosignalgenerator (nicht
gezeigt) gesendet wird, als Signal VD bezeichnet. Wenn der
Polygonspiegel 420 mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit
durch einen Motor (nicht gezeigt) rotiert, wird das Signal
BN von dem Steuersystem zu dem Laserlichtquellenabschnitt
412 gesendet, um eine Zeitlage des Scanstarts zu detektie
ren. Synchron mit dem Signal BN emittiert der Laserlicht
quellenabschnitt 412 einen Strahl mit gleichförmiger Inten
sität.
Wenn der Strahlensensor 464 die Strahlen L1 und L2 emp
fängt, wird das Signal BD von dem Strahlensensor 464 dem
Steuersystem eingegeben. Daher schaltet das Steuersystem das
Signal BN aus. Nach einer vorbestimmten Periode gibt das
Steuersystem das Videosignal VD zum Drucken von dem Video
signalgenerator an den Laserlichtquellenabschnitt 412 aus.
Dann wird das Signal VD in ein serielles Videosignal VD1 und
VD2 konvertiert, die jeweils ein Scannen einschließen und an
die Laserlichtquellenabschnitte 412a bzw. 412b ausgegeben
werden.
Die Laserlichtquellenabschnitte 412a und 412b emittie
ren ein Licht zum Drucken, das durch die Videosignale VD1
und VD2 moduliert wird. Der Polygonspiegel 420 scant das
Licht auf einen Druckbereich der fotoempfindlichen Trommel
210. Solche eine Scanoperation wird wiederholt, und auf der
fotoempfindlichen Trommel 210 wird ein elektrostatisches
latentes Bild erzeugt. Eine relative Positionierung der
Strahlen L1 und L2, die von der optischen Einheit 400 emit
tiert werden, und der fotoempfindlichen Trommel und die
Punktemission sind in der schematischen Schnittansicht
enthalten, die in Fig. 10 gezeigt ist.
In der obigen LD-Scannereinheit haben die f-è-Linse
430, die Zylinderlinse 440 und der Planspiegel 450 Herstel
lungstoleranzen, wodurch ein Strahlemissionspunkt auf der
fotoempfindlichen Trommel wahrscheinlich abweicht. Ferner
können sich der Laserlichtquellenabschnitt 412 oder andere
Elemente, wie etwa das LED-Array 10, möglicherweise durch
Wärme ausdehnen, wodurch eine Abweichung eines Strahlemissi
onspunktes verursacht werden kann. Deshalb können, wie bei
der vorhergehenden Ausführungsform, wechselnde Zwischenräume
zwischen Punkten in der Lichtquelle bei Gebrauch eine Abwei
chung eines Strahlemissionspunktes reduzieren. Es ist somit
möglich, eine Bildqualität mit hoher Präzision ungeachtet
von jeglichen Einflüssen von Toleranzen und thermischen
Ausdehnungen vorzusehen.
Obwohl oben die bevorzugten Ausführungsformen der vor
liegenden Erfindung beschrieben worden sind, können ver
schiedene Abwandlungen und Veränderungen an der vorliegenden
Erfindung vorgenommen werden, ohne von ihrem Grundgedanken
und Schutzumfang abzuweichen.
Gemäß der Belichtungsvorrichtung und der Bilderzeu
gungsvorrichtung, die dieselbe als eine typische Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung enthält, kann ein Bild
mit hoher Qualität, wie oben beschrieben, mit verringerten
Farbabweichungen erhalten werden. Zusätzlich wird es durch
das Herstellungsverfahren als eine typische Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung möglich, die obengenannte Belich
tungsvorrichtung und Bilderzeugungsvorrichtung unter Verwen
dung derselben Einrichtungen zu denselben Kosten wie her
kömmliche Vorrichtungen herzustellen.
Claims (19)
1. Belichtungsvorrichtung mit:
einer ersten Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem ersten Abstand zwischen den Punkten auf ein Fotorezeptormaterial emittiert; und
einer zweiten Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem zweiten Abstand zwischen den Punkten, der sich von dem ersten Abstand zwischen den Punkten unterschei det, auf das Fotorezeptormaterial emittiert,
bei der der Abstand zwischen den Punkten in einem spe zifizierten Bereich der zweiten Belichtungseinheit kürzer als der Abstand zwischen den Punkten in einem Bereich der ersten Belichtungseinheit ist, der dem spezifizierten Be reich entspricht.
einer ersten Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem ersten Abstand zwischen den Punkten auf ein Fotorezeptormaterial emittiert; und
einer zweiten Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem zweiten Abstand zwischen den Punkten, der sich von dem ersten Abstand zwischen den Punkten unterschei det, auf das Fotorezeptormaterial emittiert,
bei der der Abstand zwischen den Punkten in einem spe zifizierten Bereich der zweiten Belichtungseinheit kürzer als der Abstand zwischen den Punkten in einem Bereich der ersten Belichtungseinheit ist, der dem spezifizierten Be reich entspricht.
2. Belichtungsvorrichtung mit:
einer ersten Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem ersten Abstand zwischen den Punkten auf ein Fotorezeptormaterial emittiert; und
einer zweiten Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem zweiten Abstand zwischen den Punkten, der sich von dem ersten Abstand zwischen den Punkten unterschei det, auf das Fotorezeptormaterial emittiert,
bei der ein Abstand zwischen den Punkten auf einem Chip der zweiten Belichtungseinheit kürzer als ein entsprechender Abstand zwischen den Punkten auf einem entsprechenden Chip der ersten Belichtungseinheit ist.
einer ersten Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem ersten Abstand zwischen den Punkten auf ein Fotorezeptormaterial emittiert; und
einer zweiten Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem zweiten Abstand zwischen den Punkten, der sich von dem ersten Abstand zwischen den Punkten unterschei det, auf das Fotorezeptormaterial emittiert,
bei der ein Abstand zwischen den Punkten auf einem Chip der zweiten Belichtungseinheit kürzer als ein entsprechender Abstand zwischen den Punkten auf einem entsprechenden Chip der ersten Belichtungseinheit ist.
3. Belichtungsvorrichtung mit:
einer ersten Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem ersten Abstand zwischen den Punkten auf ein Fotorezeptormaterial emittiert; und
einer zweiten Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem zweiten Abstand zwischen den Punkten, der sich von dem ersten Abstand zwischen den Punkten unterschei det, auf das Fotorezeptormaterial emittiert,
bei der ein Abstand zwischen zwei benachbarten Chips der zweiten Belichtungseinheit kürzer als ein Abstand zwi schen zwei entsprechenden benachbarten Chips der ersten Belichtungseinheit ist.
einer ersten Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem ersten Abstand zwischen den Punkten auf ein Fotorezeptormaterial emittiert; und
einer zweiten Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem zweiten Abstand zwischen den Punkten, der sich von dem ersten Abstand zwischen den Punkten unterschei det, auf das Fotorezeptormaterial emittiert,
bei der ein Abstand zwischen zwei benachbarten Chips der zweiten Belichtungseinheit kürzer als ein Abstand zwi schen zwei entsprechenden benachbarten Chips der ersten Belichtungseinheit ist.
4. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der
ein Absolutwert einer Differenz zwischen den ersten und
zweiten Abständen auf die Hälfte einer maximalen thermischen
Ausdehnungsdistanz festgelegt ist, falls die erste Belich
tungseinheit an einer Position angeordnet ist, wo die zweite
Belichtungseinheit angeordnet ist.
5. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der
die zweite Belichtungseinheit dichter an einem wärmeerzeu
genden Körper als die erste Belichtungseinheit angeordnet
ist.
6. Bilderzeugungsvorrichtung mit:
einem fotoempfindlichen Körper;
einer Belichtungsvorrichtung, die den fotoempfindlichen Körper belichtet und ein latentes Bild erzeugt; und
einer Fixiervorrichtung, die ein Tonerbild, das dem latenten Bild entspricht, auf einem beschreibbaren Medium fixiert,
bei der die Belichtungsvorrichtung umfaßt:
eine erste Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem ersten Abstand zwischen den Punkten auf ein Fotorezeptormaterial emittiert; und
eine zweite Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem zweiten Abstand zwischen den Punkten, der sich von dem ersten Abstand zwischen den Punkten unterschei det, auf ein Fotorezeptormaterial emittiert,
bei der der Abstand zwischen den Punkten in einem spe zifizierten Bereich der zweiten Belichtungseinheit kürzer als der Abstand zwischen den Punkten in einem Bereich der ersten Belichtungseinheit ist, der dem spezifizierten Be reich entspricht.
einem fotoempfindlichen Körper;
einer Belichtungsvorrichtung, die den fotoempfindlichen Körper belichtet und ein latentes Bild erzeugt; und
einer Fixiervorrichtung, die ein Tonerbild, das dem latenten Bild entspricht, auf einem beschreibbaren Medium fixiert,
bei der die Belichtungsvorrichtung umfaßt:
eine erste Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem ersten Abstand zwischen den Punkten auf ein Fotorezeptormaterial emittiert; und
eine zweite Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem zweiten Abstand zwischen den Punkten, der sich von dem ersten Abstand zwischen den Punkten unterschei det, auf ein Fotorezeptormaterial emittiert,
bei der der Abstand zwischen den Punkten in einem spe zifizierten Bereich der zweiten Belichtungseinheit kürzer als der Abstand zwischen den Punkten in einem Bereich der ersten Belichtungseinheit ist, der dem spezifizierten Be reich entspricht.
7. Bilderzeugungsvorrichtung mit:
einem fotoempfindlichen Körper;
einer Belichtungsvorrichtung, die den fotoempfindlichen Körper belichtet und ein latentes Bild erzeugt; und
einer Fixiervorrichtung, die ein Tonerbild, das dem latenten Bild entspricht, auf einem beschreibbaren Medium fixiert,
bei der die Belichtungsvorrichtung umfaßt:
eine erste Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem ersten Abstand zwischen den Punkten auf ein Fotorezeptormaterial emittiert; und
eine zweite Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem zweiten Abstand zwischen den Punkten, der sich von dem ersten Abstand zwischen den Punkten unterschei det, auf ein Fotorezeptormaterial emittiert,
bei der ein Abstand zwischen den Punkten auf einem Chip der zweiten Belichtungseinheit kürzer als ein entsprechender Abstand zwischen den Punkten auf einem entsprechenden Chip der ersten Belichtungseinheit ist.
einem fotoempfindlichen Körper;
einer Belichtungsvorrichtung, die den fotoempfindlichen Körper belichtet und ein latentes Bild erzeugt; und
einer Fixiervorrichtung, die ein Tonerbild, das dem latenten Bild entspricht, auf einem beschreibbaren Medium fixiert,
bei der die Belichtungsvorrichtung umfaßt:
eine erste Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem ersten Abstand zwischen den Punkten auf ein Fotorezeptormaterial emittiert; und
eine zweite Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem zweiten Abstand zwischen den Punkten, der sich von dem ersten Abstand zwischen den Punkten unterschei det, auf ein Fotorezeptormaterial emittiert,
bei der ein Abstand zwischen den Punkten auf einem Chip der zweiten Belichtungseinheit kürzer als ein entsprechender Abstand zwischen den Punkten auf einem entsprechenden Chip der ersten Belichtungseinheit ist.
8. Bilderzeugungsvorrichtung mit:
einem fotoempfindlichen Körper;
einer Belichtungsvorrichtung, die den fotoempfindlichen Körper belichtet und ein latentes Bild erzeugt; und
einer Fixiervorrichtung, die ein Tonerbild, das dem latenten Bild entspricht, auf einem beschreibbaren Medium fixiert,
bei der die Belichtungsvorrichtung umfaßt:
eine erste Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem ersten Abstand zwischen den Punkten auf ein Fotorezeptormaterial emittiert; und
eine zweite Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem zweiten Abstand zwischen den Punkten, der sich von dem ersten Abstand zwischen den Punkten unterschei det, auf ein Fotorezeptormaterial emittiert,
bei der ein Abstand zwischen zwei benachbarten Chips der zweiten Belichtungseinheit kürzer als ein Abstand zwi schen zwei entsprechenden benachbarten Chips der ersten Belichtungseinheit ist.
einem fotoempfindlichen Körper;
einer Belichtungsvorrichtung, die den fotoempfindlichen Körper belichtet und ein latentes Bild erzeugt; und
einer Fixiervorrichtung, die ein Tonerbild, das dem latenten Bild entspricht, auf einem beschreibbaren Medium fixiert,
bei der die Belichtungsvorrichtung umfaßt:
eine erste Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem ersten Abstand zwischen den Punkten auf ein Fotorezeptormaterial emittiert; und
eine zweite Belichtungseinheit, die eine Vielzahl von Punkten mit einem zweiten Abstand zwischen den Punkten, der sich von dem ersten Abstand zwischen den Punkten unterschei det, auf ein Fotorezeptormaterial emittiert,
bei der ein Abstand zwischen zwei benachbarten Chips der zweiten Belichtungseinheit kürzer als ein Abstand zwi schen zwei entsprechenden benachbarten Chips der ersten Belichtungseinheit ist.
9. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der
der Absolutwert einer Differenz zwischen den ersten und
zweiten Abständen auf die Hälfte einer maximalen thermischen
Ausdehnungsdistanz festgelegt ist, falls die erste Belich
tungseinheit an einer Position angeordnet ist, wo die zweite
Belichtungseinheit angeordnet ist.
10. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der
die zweite Belichtungseinheit dichter an einem wärmeerzeu
genden Körper als die erste Belichtungseinheit angeordnet
ist.
11. Verfahren mit den folgenden Schritten:
Herstellen einer Vielzahl von Belichtungseinheiten, die einen spezifizierten Abstand von Punkten haben;
Messen eines Herstellungsfehlers eines Abstandes ab einer Standardposition in der Belichtungseinheit bei allen von der Vielzahl von Belichtungseinheiten;
Klassifizieren einiger der Belichtungseinheiten, deren Herstellungsfehler über einem Standardwert liegt, in eine erste Gruppe und der anderen der Belichtungseinheiten, deren Herstellungsfehler unter dem Standardwert liegt, in eine zweite Gruppe, nach dem Meßschritt; und
Selektieren wenigstens einer Belichtungseinheit von der ersten Gruppe als erste Belichtungseinheit und wenigstens einer Belichtungseinheit von der zweiten Gruppe als zweite Belichtungseinheit und Herstellen einer Belichtungsvorrich tung, die die ersten und zweiten Belichtungseinheiten ent hält.
Herstellen einer Vielzahl von Belichtungseinheiten, die einen spezifizierten Abstand von Punkten haben;
Messen eines Herstellungsfehlers eines Abstandes ab einer Standardposition in der Belichtungseinheit bei allen von der Vielzahl von Belichtungseinheiten;
Klassifizieren einiger der Belichtungseinheiten, deren Herstellungsfehler über einem Standardwert liegt, in eine erste Gruppe und der anderen der Belichtungseinheiten, deren Herstellungsfehler unter dem Standardwert liegt, in eine zweite Gruppe, nach dem Meßschritt; und
Selektieren wenigstens einer Belichtungseinheit von der ersten Gruppe als erste Belichtungseinheit und wenigstens einer Belichtungseinheit von der zweiten Gruppe als zweite Belichtungseinheit und Herstellen einer Belichtungsvorrich tung, die die ersten und zweiten Belichtungseinheiten ent hält.
12. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der
die Belichtungsvorrichtung ein LED-Kopf ist.
13. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der
die Belichtungsvorrichtung ein LED-Kopf ist.
14. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der
die Belichtungsvorrichtung eine LD-Scannereinheit ist.
15. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der
die Belichtungsvorrichtung eine LD-Scannereinheit ist.
16. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der
die ersten und zweiten Abstände der Punkte einer Druckbreite
entsprechen.
17. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der
die ersten und zweiten Abstände der Punkte einer Druckbreite
entsprechen.
18. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die
zweite Belichtungseinheit zum Drucken von Bildern mit
schwarzer Farbe dient.
19. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der
die zweite Belichtungseinheit zum Drucken von Bildern mit
schwarzer Farbe dient.
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- 1999-10-04 JP JP28339399A patent/JP2001096803A/ja active Pending
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- 2000-05-31 US US09/583,560 patent/US6366304B1/en not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FUJI XEROX CO., LTD., TOKIO/TOKYO, JP |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |