DE10034936A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Filetieren geköpfter, geschlachteter und in ihrer Bauchhöhle geöffneter Fische - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Filetieren geköpfter, geschlachteter und in ihrer Bauchhöhle geöffneter FischeInfo
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Abstract
Beim Filetieren geköpfter, geschlachteter und in der Bauchhöhle geöffneter Zuchtfische werden bis an die Wirbelsäule heran geführte Rücken- und Bauchschnitte und den verbleibenden Verbindungsbereich zur Wirbelsäule freischneidende Trennschnitte durchgeführt, während die Filets von den Rippen abgeschält werden. Um für Fische insbesondere der Spezies Tilapia wie auch für andere Massenfische einen universellen Maschineneinsatz zu ermöglichen, werden vor dem Rippenschälen die Bauchlappen zur Beseitigung qualitätsmindernder Teile maschinell besäumt, während die Schälschnitte zwecks Anpassung an die außerordentlich steife Rippenkontur mit zwei Freiheitsgraden geführt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Filetieren geköpfter, geschlachteter und in
ihrer Bauchhöhle geöffneter Fische, insbesondere zur Massenverarbeitung bestimmter
Zuchtfische, vornehmlich Tilapia, aber auch Lachs, Forelle, Rotbarsch, Karpfen,
Brassen wie Seabream, Snapper, Grouper und ähnlichen, wobei die Filets mittels im
Rückenbereich bis an die Wirbelsäule geführter, die Rückenspeichen freilegender Rüc
kenschnitte, bauchseitig im Schwanzbereich bis an die Wirbelsäule geführter, die
Bauchspeichen freilegender Bauchschnitte, über die Wirbelsäule hinweg geführter, die
Rücken- und Bauchschnitte verbindender Trennschnitte und bei ausweichlichem Gegen
druck entlang der die Bauchhöhle umgebenden Rippen von der Wirbelsäule her erfol
genden schabenden oder schälenden Trennens vom Grätengerüst gelöst werden, sowie
eine entsprechende Filetiervorrichtung, umfassend Rückenmesser zum Freilegen der
Rückenspeichen bis an die Wirbelsäule heran; Bauchmesser zum Freilegen der Bauch
speichen im Schwanzbereich bis an die Wirbelsäule heran; Trennmesser zum Trennen
der Filets im Schwanzbereich von der Wirbelsäule unter Durchschneiden des von
Bauch- und Rückenmessern um die Wirbelsäule, d. h. zu beiden Seiten derselben belas
senen Steges; ein Schälmesser und Schälmessergegenlagen einschließendes Schabe
werkzeug zum schabenden/schälenden Trennen der Filets von den die Bauchhöhle um
gebenden Rippen bei ausweichlichem Gegendruck von der Wirbelsäule her; einen end
losen Förderer zum Transport der Fische Schwanz voraus und an den zu beiden Seiten
einer gedachten Förderebene angeordneten, genannten Werkzeugen vorbei sowie eine
Anzahl auf dem Förderer angeordneter Fischsättel zur sicheren Aufnahme der Fische in
ihrer Bauchhöhle zum Zwecke des Transports und der Bearbeitung mittels der Werk
zeuge.
Verfahren und Vorrichtung dieser Art sind grundsätzlich aus der DE-A1 14 54 089 be
kannt. Bei der bekannten Vorrichtung hat man neben den im Bereich des Fischfiletie
rens grundsätzlich bekannten Bauchfiletier- und Rückenfiletier- sowie Trennmessern
zum Freischneiden der Rippen ein Schabewerkzeug vorgesehen, das mit seiner
Schneidkante direkt über die Oberfläche der Rippen bzw. Wirbelfortsätze schabt, so daß
gegenüber früher bekannten starren Rippenmessern in diesem Bereich kein Filet
fleisch mehr am Grätengerüst verbleibt und die Ausbeute verbessert werden kann. Bei
Verwendung solcher Schabewerkzeuge ist gegenüber Vorrichtungen mit starren Rip
pen-Kreismessern, wie sie zuvor jahrzehntelang Verwendung fanden, eine Vorverle
gung des Trennschnittes zur Trennung der an den Seiten des Rückgrates nach den
Bauch- und Rückenfiletierschnitten verbliebenen Fleischbänder vor den Rippenschnitt
erforderlich, weil das starr in der Ebene der Unterkanten der Rückenführungen liegende
Schabemesser infolge seiner pflugartigen Wirkung das Filet von den Rippen bzw. Wir
belfortsätzen abschiebt. Dafür muß aber das Filet im Schwanzbereich vollständig gelöst
sein.
Bei einer solchen Schnittfolge hat sich jedoch gezeigt, daß durch die auf die Filets in
diesem Bereich wirkenden Stauchkräfte Unregelmäßigkeiten in der Schnittführung auf
treten, die das Filetierergebnis qualitativ und ausbeutemäßig beeinträchtigen. Darüber
hinaus ist es nicht möglich, sicherzustellen, daß die abgetrennten Filets stets in eindeuti
ger Lage, beispielsweise plan auf der Hautseite liegend, abgegeben werden können, was
Voraussetzung für eine problemlose automatische Weiterverarbeitung, z. B. das Enthäu
ten, war und ist.
Um diesen Nachteilen abzuhelfen, wurde die aus der DE-B1 29 46 042 bekannte Vor
richtung entwickelt, bei der das Schabewerkzeug mit je einem zu beiden Seiten von
Bauch- und Rückenführungen angeordneten, neben diesen in einer Spitze beginnenden
Schabemesser mit keilförmig auseinanderlaufender Schneidkante und einer dieser zuge
ordneten und mit dieser einen Spalt bildenden, ebenfalls von einer Spitze neben der
Bauchführung ausgehenden wulstförmigen, gegenüber dem Schabemesser federnd aus
weichlichen Gegenlage ausgebildet ist. Dabei ist das Schabewerkzeug derart höhenver
stellbar, daß kurz vor Ankunft des Bauchhöhlenendes des Fisches jedes Schabemesser
mindestens mit seiner Spitze aus einer Stellung unterhalb der Oberkante der Bauchfüh
rungen in die Nähe der Unterkanten der Rückenführungen und jede Gegenlage ebenfalls
mit mindestens ihrer Spitze aus einer Stellung im Bereich der Bauchführungen in die
Nähe der Oberkanten derselben bewegbar sind. Damit werden die Filets infolge der
nach Anbringen der Bauch- und Rückenfiletierschnitte noch erhaltenen, bis in die
Schwanzwurzel reichenden Verbindung zum Skelett in gestrecktem Zustand den Scha
bekräften unterworfen, was zu einer deutlich glatteren Schnittfläche und entsprechend
verbesserter Ausbeute führt. Auch wird durch die erst nach dem Schabevorgang mittels
der Trennschnitte erfolgende vollständige Freigabe der Filets erreicht, daß diese für die
automatische Weiterverarbeitung lagerichtig abgelegt werden können.
Diese bekannte Maschine arbeitet für verschiedene Fischsorten wie Rotbarsch, Thun
fisch und der Familie der Lachse zuzuordnende Fische mit - im Gegensatz zu den
Gadiden wie Seelachs, Dorsch etc. - direkt zum Anus hin verlaufender oberer Bauch
höhlenwand weitgehend zufriedenstellend. Deshalb wurde versucht, solche Einrichtun
gen und Verfahren auch für andere Fischarten, vor allem Tilapia, einen Massen- und/
oder Zuchtfisch mit dem Rotbarsch ähnelnder Körperform und Grätengrundstruktur,
aber auch für die eingangs erwähnten anderen Massenfische einzusetzen und anzupas
sen, was jedoch zu keinen befriedigenden Filetierergebnissen führte, weil einerseits bei
der Spezies Tilapia qualitativ maßgebliche Abweichungen zu dem "normalen" Gräten
gerüst und der üblichen Struktur der Bauchhöhle in in der Summe ungewöhnlich gro
ßem Umfang vorhanden und andererseits bei den anderen Arten jeweils für sich einige
solcher Unterschiede gegeben sind, so daß eine universelle Anwendung der bekannten
Maschine nicht in Betracht kommt. So weist der Tilapia ausgesprochen starke, geboge
ne Flankengräten auf, die ein "Glätten" durch das bekannte Schabewerkzeug, das im
wesentlichen mit der (vertikalen) Förderebene einen Winkel von 90° einschließt, also
die Rippen in den beiden Werkzeugteilen praktisch über 180° streckt, nicht oder nur
äußerst beschränkt zulassen, so daß es zu Fleischverlusten kommt. Weiter sind bei die
ser Fisch-Spezies die Rippen- oder Flankengräten relativ lose am Hauptkörper befestigt,
wodurch es beim herkömmlichen Schäl- oder Schabevorgang bzw. den hierfür einge
setzten Vorrichtungen leicht zum Abreißen dieser Gräten vom Hauptkörper/Grätenge
rüst sowie folglich ihrem Verbleib im Filet und damit zu einem minderwertigen Pro
dukt kommen würde. Auch ist im Bauchhöhlenbereich unterhalb der Flankengräten auf
jeder Seite je ein im wesentlichen aus Fettgewebe bestehender Innenwulst vorhanden.
Zwischen diesen beiden Wülsten ist eine lederhautartige Verbindung zur Unter- oder
Abteilung zwischen Bauchhöhle und Schwimmblase gespannt. Mit anderen Worten hat
der Tilapia im Gegensatz zu den vorgenannten üblichen Fischen, die eine zweiteilige
Schwimmblase im oberen Bereich der Bauchhöhle zu beiden Seiten des Rückgrats/der
Wirbelsäule aufweisen, eine einteilige, sehr große Schwimmblase, die für die Bearbei
tung auf herkömmlichen Maschinen erhebliche Probleme bereitet.
Hauptziel der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen,
mit denen unter Umgehung der geschilderten Nachteile der bekannten Maßnahmen eine
Bearbeitung speziell von Fischen der Spezies Tilapia durchführbar und zugleich ein
weitgehend universeller Maschineneinsatz möglich ist. Die Erfindung soll also auch
eine universelle Bearbeitung anderer Massen- und/oder Zuchtfische wie Rotbarsch,
Lachs, Lachsforelle, Forelle und solche der Spezies Tung ermöglichen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es deshalb, diese Universalbearbeitung unter mög
lichst geringen Umstellungs- und Anpassungsmaßnahmen erfolgen zu lassen.
Darüber hinaus ist ein anderes Ziel der Erfindung die Herstellung sauberer Filets unter
minimalem Personaleinsatz bei hohem Durchsatz. Das soll unter größtmöglicher Aus
beute erfolgen.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst,
daß vor dem schälenden Trennen im Bereich der Bauchhöhle die Bauchlappen durch
Abtrennen der Enden ihrer über die Rippen hinausragenden Bauchlappenteile besäumt
werden und anschließend das schälende Trennen durch sich der Rippenkontur anpas
sende, mit mindestens zwei Freiheitsgraden geführte Schabe- oder Schälschnitte vollzo
gen wird.
Bei der Vorrichtung ist zum Lösen der Aufgabe vorgesehen, daß die Schälmesser so
wohl um eine im wesentlichen senkrecht zur Förderebene verlaufende Achse federnd
ausweichlich schwenkbar als auch um eine im wesentlichen in Richtung der Schabe-
oder Schälkanten verlaufende Scharnierachse gegen Federkraft von der Förderebene
weg schwenkbar sind und vor dem Schabewerkzeug eine Besäumeinrichtung zum
Besäumen der Bauchlappen im Bereich der Bauchhöhle durch Abtrennen der Enden
ihrer über die Rippen hinausragenden Bauchlappenteile angeordnet sind.
Auf diese Weise schafft man einerseits mittels des Besäumens die Voraussetzung, die
Filets beim Tilapia überhaupt durch Flankenschaben sauber vom Gerätengerüst ablösen
zu können. Bei dieser Fischspezies ist nämlich außer den bereits erwähnten, auf der
Innenseite der Bauchhöhle befindlichen, zwischen sich die lederartige Membran-Trenn
wand zur Schwimmblase aufspannenden Fettwülsten das Ende der Rippengeräten mit
der Außenhaut verbunden, so daß beim Schaben in diesem Bereich Unsauberkeiten ent
stehen würden. Man entfernt also diese Bauchlappenteile, die sich im übrigen von der
erwähnten Verbindungsstelle nach unter, d. h. zum Ende der Bauchhöhle hin wieder
verdicken und extrem fetthaltig sind, so daß sie für ein hochwertiges verkaufsfähiges
Produkt nicht in Betracht kommen, wohl aber einem Preßpassier-Vorgang beispielswei
se für die spätere Fischmehlgewinnung unterworfen werden können. Bei Standardpro
dukten - also anderen Fischen als den der Tilapia-Spezies zuzuordnenden - wird hinge
gen häufig nachgetrimmt, d. h. der Bauchlappen unterhalb der Flankengräten von Hand
abgeschnitten. Dieser personalaufwendige Vorgang wird erfindungsgemäß gespart.
Durch die erfindungsgemäße Führung des Schältrennvorgangs beziehungsweise Schäl
schnitte mit zwei Freiheitsgraden sowie der Ausweichlichkeit/Schwenkbarkeit der
Schälmesser sowohl in der Hohe als auch von der Förderebene weg wird andererseits
erreicht, daß der Schälschnitt ungestört von den Wülsten unter Entfernung derselben
vom Filet durchgeführt, also der Durchlaßspalt zwischen Messer und Schnittgegenlage
im Moment des Überfahrens dieses Wulstes vergrößert werden kann, ohne daß die
Kontinuität des Schäl- oder Schabevorgangs unterbrochen wird. Zudem ist durch die
doppelte Ausweichlichkeit sichergestellt, daß der Schälvorgang entlang der sehr steifen
Rippengräten ohne - wie beim herkömmlichen Flankschaben - Plattdrücken derselben
in schonender Weise in bezug auf die sehr lose Verankerung der Rippen- oder Flanken
gräten am Fischhauptkörper vollzogen werden kann. Es ist hier also kein Abreißen mit
einem Teilverbleib der Gräten im Filet zu befürchten. Im übrigen bedeutet die hohe Fle
xibilität des Schabewerkzeuges eine insgesamt größere Universalität der Maschine, weil
eine leichte und genaue Anpassung des Werkzeugs an unterschiedliche Grätenstrukturen
ermöglicht wird. Die eingangs genannten Fischarten sind Beispiele dafür, ohne eine
abschließende Aufzählung der Anwendungsmöglichkeiten darzustellen.
In bevorzugter Weiterbildung des Verfahrens ist vorgesehen, daß das Besäumen nach
Anheben der Bauchlappen unter Schnittgegenlage durch Abtrennen der inneren Bauch
haut bis zum Ende der Rippen an der Stelle deren Verbindung mit der Außenhaut er
folgt. Damit erreicht man ein sauberes Abtrennen der nicht gewünschten Bauchlappen
teile exakt unter Führung entlang des Endes der Rippen- oder Flankengräten, d. h. an der
Stelle, an der sich die Außenhaut mit diesen verbindet, wobei die Besäummesser die
innere Bauchhaut von unten gegen die Schnittgegenlage genau bis an das Ende der
Flankengräten abschneiden. Vorrichtungsmäßig ist zum Erreichen dieses Teilziels vor
gesehen, daß die Besäumeinrichtung ein Paar Besäum-Kreismesser und je eine diesen
zugeordnete Schnittgegenlage umfaßt, wodurch sich der erforderliche genaue Besäum
schnitt in konstruktiv einfacher Weise realisieren läßt.
Um die Beanspruchung der relativ losen Flanken- oder Rippengrätenverbindung mit
dem Hauptkörper möglichst niedrig zu halten, soll nach einem anderen Weiterbildungs
gedanken der Erfindung das Schälen unter einem Winkel von ≦ 10° zur Senkrechten
erfolgen. Hinsichtlich der Vorrichtung können zu diesem Zweck in vorteilhafter Wei
terbildung der Erfindung die Schälmesser als paarweises, zu beiden Seiten der Förder
ebene angeordnetes Schabemesser mit einem Schabewinkel ≦ 10° zur Förderebene aus
gebildet und ihre Schnittgegenlagen mindestens im Einlaufbereich mit einer schlanken,
geringfügig verdickten Oberkante versehen sein, wobei hier die Schneiden der Schabe
messer über die Gegenlagen hinausragen. Auf diese Weise wird der relativ festen und
stark gekrümmten Struktur der Flankengräten Rechnung getragen. In Verbindung mit
der beschriebenen Ausweichlichkeit von Schälmesser und Gegenlage ergibt sich ein
sauberer Flankenschnitt, wobei im hinteren Bereich der Schnittgegenlage die Schneide
des Schabemessers abgedeckt wird, das heißt für ca. 4 mm die Schneide hinter der Ge
genlage wegtaucht. Weiter verbessert werden kann dieser Effekt dadurch, daß man op
tional Innen- oder Unterfasen am Schabe- oder Schälmesser vorsieht. Dieses trägt be
sonders dazu bei, daß sich der Schälvorgang einwandfrei der Kontur der Gräten, also
deren Wölbung im Bauchhöhlenbereich, anpaßt und darauf gleitet, ohne sich in die
Grätenstruktur hineinzuziehen.
Eine weitere Besonderheit der Fische der Spezies Tilapia besteht darin, daß diese im
Analbereich und praktisch als hinteren Abschluß der Bauchhöhle eine sehr kräftige
Analgräte aufweisen, die es bei Verwendung normaler Sättel mit konvex gewölbter
Vorderkante und bei gleichmäßiger Bestückung mit Haltespitzen entlang der Sattel
oberkante, üblicherweise paarweise seitlich angeordnet, unmöglich macht, solche
Fische sicher und hinsichtlich ihrer Lage eindeutig aufzusatteln. Bei konventioneller
Ausbildung der Sattelvorderkante würde durch die steife Analgräte der Fisch nach einer
Seite gedrückt. Ferner haben diese Fische, von der Analöffnung her in Richtung des
Kopfes gesehen, eine verstärkte Hauptgräte, die ein Aufsatteln auf eine regelmäßige
Spitzenanordnung entlang der Oberränder des Sattels und ein wirkungsvolles Halten
durch die Spitzen ebenfalls unmöglich macht. Um dieser Probleme Herr zu werden,
sollen die Fischsättel des Förderers, wenn diese mit einer Mehrzahl von den sicheren
Sitz der Bauchhöhle gewährleistenden, wenigstens teilweise in die Fischstruktur ein
dringenden Transportspitzen versehen sind, derart ausgestaltet sein, daß vom vorderen
Sattelende her zunächst zwei bis drei Transportspitzen vorgesehen sind, denen eine etwa
einem Spitzenteilungsschritt entsprechende Lücke und daran anschließend nach hinten
weitere Spitzen folgen. Damit wird es möglich, daß die verstärkte Hauptgräte auf der
Oberkante des Sattels in dieser Lücke aufgenommen wird und im übrigen die Spitzen
der Satteloberkante weiterhin, wie bekannt, an oder seitlich der Hauptgräte in die oberen
Bereiche des Fisches eingreifen können, um diesen festzuhalten. Ferner können, um ein
Beiseiteschieben der starren Analgräte zu vermeiden, die Sättel jeweils mit einer leicht
konkaven Nase ausgebildet sein, die diese Analgräte letztlich in sich aufnimmt und so
mit eher zentriert, als daß sie sie zur Seite wegdrückt. Gegebenenfalls kann diese Nase
mit einer scharfen Vorder- oder Oberkante ausgebildet sein, wodurch das Eindringen in
die lederartige Begrenzungsmembran der Schwimmblase und deren Durchdringen er
leichtert wird, so daß insgesamt für das Bedienungspersonal die mit dieser Fischspezies
durch deren Strukturbesonderheiten verbundenen Schwierigkeiten beim Aufsatteln der
Fische maßgeblich reduziert werden können.
Da beim Tilapia sowohl die Rückenflossen als auch die Bauchflossen relativ hart sind
und bei üblichen, geteilten Rücken- und Baucheinführungen von Schabevorrichtungen
Schwierigkeiten bezüglich einer einwandfreien Einführung begründen, die zu einen
Ausweichen des Fischkörpers und damit zu unbrauchbaren Schnittergebnissen führen
können, wird in weiterer Fortbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Rückeneinfüh
rung als geschlossenes Winkelprofil vorgesehen sein kann, während die Baucheinfüh
rungen zum Einführen des Bauchbereiches des Fisches in die bauchseitigen Filetiermes
ser als doppelt gelagerte Baucheinführung, die in zwei Freiheitsgraden ausweichlich
ausgebildet ist, angeordnet sein kann.
Durch die erwähnte harte und dicke Rückenflosse kann es bei der Fischspezies Tilapia
auch zu Ausbeuteverlusten im Rückenbereich kommen, wenn man die Rückenmesser
entsprechend den bisher bekannten Vorrichtungen nur schwach geneigt vorsieht, indem
sie - wie heute üblich - zwischen sich einen Winkel bis zu 1,5° - d. h. 0,75° zur Senk
rechten - einschließen. Um solchen Nachteilen zu begegnen und eine bessere Schnit
tausbeute zu erreichen, schlägt die Erfindung in vorteilhafter Weiterbildung vor, daß
statt dessen die paarweise angeordneten Rückenmesser zwischen sich einen Winkel von
etwa 2 bis 6°, vorzugsweise einen solchen von im wesentlichen 4° einschließen. Durch
die größere Schrägstellung wird die Rückenflosse unterschnitten, so daß in diesen Be
reich eine optimale Fleischausbeute erzielt werden kann.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen oder -möglichkeiten der Erfindung gehen aus
der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele hervor. Es zeigt
Fig. 1 Einzelheiten des Fisches, nämlich
Fig. 1A einen Fischkörper, wie er zur Verarbeitung gelangt,
Fig. 1B einen Querschnitt durch den Fischkörper entlang des angedeute
ten Schnittes B-B,
Fig. 1 C das Skelett des Fisches nach erfolgter Bearbeitung des Fischkör
pers der Fig. 1A,
Fig. 1D das Endprodukt (Filet) mit durch Besäumen abgeschnittenem
Bauchlappenteil;
Fig. 2 eine axonometrische Darstellung der erfindungsrelevanten Teile
einer Filetiermaschine;
Fig. 3A eine Schnittansicht des Fisches beim Aufsetzen mit seiner Bauch
höhle auf einen Transportsattel etwa in Höhe der Linie III-III der
Fig. 2,
Fig. 3B eine Draufsicht auf den Transportsattel der fig. 3A in erfindungs
gemäßer struktureller Ausgestaltung;
Fig. 4A in Seitenansicht den Einführungsbereich des Fisches etwa in einer
in Fig. 2 durch die Linie IV-IV angedeuteten Position relativ zu
den Filetierwerkzeugen,
Fig. 4B einen Querschnitt durch die Einführung der Fig. 4A mit hier ein
gelegtem Fisch, in Richtung des Pfeiles B in Fig. 4A betrachtet;
Fig. 5 einen Querschnitt, den Rückenschnitt in Höhe der Schnittebene V
darstellend;
Fig. 6A einen Querschnitt durch den Fisch bei Durchführung des Besäum
schnittes etwa in der Schnittebene VI-VI,
Fig. 6B eine Draufsicht auf das Besäumwerkzeug mit Schnittbegrenzung
und Messerabdeckung;
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Fisch in Höhe der Schnittebene
VII-VII der Fig. 2 in Höhe der Schäl- oder Schabevorrichtung.
Der zur Bearbeitung bestimmte Fisch liegt in Form eines geköpften, geschlachteten und
ausgenommenen, in der Bauchhöhle geöffneten Fischkörpers 1 vor, wie man ihn in Fig.
1A und B erkennt. Es handelt sich um den Körper eines Fisches der Spezies Tilapia mit
im wesentlichen folgenden Eigenschaften: Diese Fische haben eine relativ starke Haupt
gräte 110, allgemein auch als Rückgrat bezeichnet, von der, wie insbesondere in Fig.
1C, einer Darstellung des Skeletts oder Grätengerüstes 11 zu erkennen, nach oben über
die gesamte Länge des Fisches Rückengräten 113 und nach unten im Bereich vor der
Schwanzflosse 15 Bauchgräten 114 abgehen, während sich im Bereich der Bauchhöhle
120 gewölbt um diese herum, ebenfalls vom Rückgrat 110 abgehend, die Flanken- oder
Rippengräten 111 erstrecken. Am Ende der Bauchöhle, vom Rückgrat 110 zum Anus
hin verlaufend, weisen die Fische der Tilapia-Spezies eine relativ kompakte und steife
Analgräte 112 auf, die sich zum Beginn der Bauchflossen 14 hin erstreckt. Diese
Bauchflossen sind ebenfalls, d. h. wie die Rückenflossen, ausgesprochen steif und stark.
Innerhalb der Bauchhöhle befinden sich auf jeder Seite, sich von den Bauchlappenin
nenseiten aufwölbend, Fettgewebe umfassende Innenwülste 123, zwischen denen eine
hier strichpunktiert angedeutete Trennmembran 122 lederähnlichen Charakters aufge
spannt ist. Diese Membran 122 teilt die Bauchhöhle in den eigentlichen unteren Bauch
höhlenbereich 120, in dem sich die Verdauungs- und sonstigen Lebensorgane des Fi
sches befinden, sowie in einen oberen Bereich, der von einer bei dieser Spezies einteili
gen Schwimmblase 121 eingenommen wird. Am kopfseitigen Anfang dieser Schwimm
blase ist das Rückgrat 110 mit einem verstärkten Hauptgrätenteil 115 ausgestattet, der,
wie später noch gezeigt wird, Schwierigkeiten beim normalen Aufsatteln des Fisches
bietet.
Wie aus Fig. 1B erkennbar, erstrecken sich die hier nicht im einzelnen gezeigten Flan
kengräten 111 bis zu einer als Rippenende zu bezeichnenden Stelle 1111, an der die
Außenhaut des Fisches praktisch mit den Rippenenden verbunden ist. Diese Stelle ist,
wie erkennbar, relativ dünn. Nach unten weitet sich dann der Bauchlappen wieder auf,
wie ebenfalls aus Fig. 1B zu erkennen ist. Infolge dieser "Sollbruchstelle" 1111 würde
man beim normalem schabendem Filetieren in diesem Bereich, bedingt zudem durch die
verhältnismäßig starke Außenhaut, ein Abreißen der Bauchlappenendteile 161 verursa
chen, was zu einem ästhetisch wenig ansehnlichen Produkt führen würde.
Die in Fig. 2 gezeigte Einrichtung dient der Realisierung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens. Sie umfaßt einen nicht näher dargestellten, nur durch Strichpunktierung ange
deuteten und endlos umlaufend angetriebenen Förderer 2 mit Fischsätteln 21, auf die
der Fischkörper 1, wie in Fig. 3A dargestellt und im folgenden noch näher zu beschreiben
sein wird, fest aufgesetzt wird, so daß er lagestabil durch die Vorrichtung transpor
tiert und unter Zuhilfenahme weiterer Führungen zu den primär angestrebten Filets 16
mit einem durch Besäumen abgetrennten unteren, sekundären Bauchlappenendteil 161,
der z. B. durch bekanntes Preßpassieren weiterverarbeitet werden kann, sowie einem
abfallenden tertiären Grätengerüst 11 mit daran haftenden geringen Fleischresten, eben
falls durch Preßpassieren sicherzustellen, verarbeitet werden kann.
Zu diesem Zwecke sind je ein herkömmliches Rückenwerkzeug 3 sowie Bauchwerk
zeug 4, die jeweils paarweise angeordnete Kreismesser 31 bzw. 41 umfassen, vorgese
hen. An das Rückenmesserpaar 31 schließt sich eine Rückenführung 30 und an das
Bauchmesserpaar 41 eine Bauchführung 40 an. Mit dem Rückenwerkzeug 3 wird die
Rückengräte 113 bis in die Nähe des Rückgrates 110 über die gesamte Länge des Fi
sches freigeschnitten, während mit Hilfe des Bauchwerkzeuges ein Freischneiden der
Bauchgräte 114 zwischen Schwanzflosse 15 und Ende der Bauchhöhle 120 erfolgt.
Hinter diesen beiden Werkzeugen übernehmen dann die erwähnten Rücken- und Bauch
führungen 30 bzw. 40 die Führung des Grätengerüstes 11.
Zum Trennen der Filets vom Rückgrat 110 in dem noch zusammenhängenden Bereich
zwischen Ende der Bauchhöhle 120 und Schwanzflosse 15 ist ein Trennwerkzeug 5
vorgesehen, das die Filets mit Hilfe eines Paares im wesentlichen paralleler Trennmes
ser 51 über die Hauptgräte 110 hinweg vom Grätengerüst freischneidet. Bauchseitig
befindet sich ein Besäumwerkzeug 6, umfassend ein Paar im Winkel zueinander ange
stellter Besäummesser 61, mit dem der untere Bauchlappenteil 161 (Fig. 1D) etwa ent
lang des Endes der Rippengräten 111 im Bereich der Rippenenden 1111 abgetrennt
wird. Beide Werkzeuge 5 und 6 sind als paarweise angeordnete Kreismesser 51 bzw. 61
vorgesehen.
Als letztes Bearbeitungswerkzeug ist ein Schabewerkzeug 7 entlang des Förderers an
geordnet, das im ebenfalls paarweiser Anordnung ein Schälmesser 71 sowie Schälmes
sergegenlagen 72 umfaßt.
Wegen die Erfindung als solche nicht unmittelbar betreffender Einzelheiten wird bei
spielsweise auf die bereits genannte DE 29 46 042 B1 Bezug genommen, die das
Grundprinzip eines Sattel-bestückten Förderers mit Bauch-, Rücken-, Trenn- und Scha
bewerkzeugen widerspiegelt, allerdings nicht, wie schon dargelegt, für die Spezies Tila
pia und zur Universalanwendung geeignet ist. Dort erkennt man übrigens auch die
grundsätzliche Lage bzw. den grundsätzlichen Verlauf der Rücken- und Bauchschnitte
in bezug auf den stehenbleibenden Fleischstreifen seitlich des Rückgrates, der mit Hilfe
der Trennmesser im schwanzseitigen Bereich des Fisches hinter der Bauchhöhle durch
getrennt wird.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Schritte und Anordnungen soll nunmehr anhand
der Detailzeichnungen unter Eingehen auf die Besonderheiten der Fischspezies Tilapia
erörtert werden:
In Fig. 3A und B ist die im Hinblick auf die schon angesprochene Verstärkung 115 der
Hauptgräte erforderliche Sattelausbildung gezeigt. Um den Fisch Schwanz voraus, wie
es bei der erfindungsgemäßen Verfahrensweise und Vorrichtungsanordnung erforder
lich ist, durch die Maschine fördern zu können, wird er nach dem Köpfen, Schlachten
und Anbringen des unteren Öffnungsschnitts der Bauchhöhle mit der Köpffläche voraus
auf einen üblichen, beispielsweise ebenfalls aus der DE 29 46 042 B1 bekannten Sattel
21 aufgesetzt, der entlang seiner seitlichen Oberkanten mit einer Reihe von Transport
spitzen 22 versehen ist. Diese Transportspitzen sind entgegen der Aufschiebrichtung des
Fisches und damit in Richtung dessen späteren Transportes, angedeutet durch den Pfeil
200, geneigt. Während bei herkömmlichen Sätteln diese beidseitigen Spitzenreihen
durchgehend angeordnet sind, ist bei der Erfindung eine Anordnung getroffen, wonach,
vom vorderen Sattelende 24 her betrachtet, zunächst zwei oder drei Spitzen vorhanden
sind und dann eine Lücke 23 angebracht ist, die den verstärkten Hauptgrätenteil 115,
wie aus Fig. 3A erkennbar, aufnimmt, während anschließend weitere Transportspitzen
22 folgen. In diese Lücke 23 kann sich die Verstärkung 115 einlagern, während die vor
deren Transportspitzen um die Wirbelsäule herum in den Fischkörper eindringen und
diesen festsetzen. Die nachfolgenden Spitzen werden dann je nach Länge des Fischkör
pers 1 wirksam.
Damit die sehr starre Analgräte 112, die ebenfalls in Fig. 3A angedeutet ist, nicht dazu
führen kann, daß der Fisch beim erforderlichen kräftigen Aufschieben seitlich wegge
drückt wird, was zu unbefriedigenden Schnittergebnissen und einem minderwertigen
Produkt führen würde, ist die Nase 25 des Sattelendes 24 konkav ausgebildet. Sie kann
somit in sich diese Analgräte aufnehmen bzw. mit deren Hilfe den Fischkörper 1 zen
trieren.
Wie erkennbar, führen die gegen die Aufschiebrichtung des Fisches geneigten scharfen
Zähne 22 in Verbindung mit einer geschärften Vorderkante 26 des Sattels dazu, daß die
die Bauchhöhle unterteilende und die Schwimmblase 121 abgrenzende Trennmembran
122 so zerstört wird, daß sie kein Hindernis mehr für die weitere Bearbeitung bildet.
Fig. 4A und B zeigen den Einführbereich etwa in Höhe der Linie IV-IV der Fig. 2. Zum
Zwecke der funktionsgerechten Beherrschung der harten, sehr widerstandsfähigen Rüc
kenflossen 13 einerseits sowie der ebenso kompakten Bauchflossen 14 sind je eine Rüc
keneinführung 301 und Baucheinführung 401 angeordnet. Die Rückeneinführung 301
ist, wie besser aus Fig. 4B erkennbar, als Winkelprofil ausgebildet. Die Baucheinfüh
rung 401, die die Einführung der schwanzseitigen Bauchflosse übernimmt, ist in zwei
Freiheitsgraden ausweichlich ausgebildet, nämlich einerseits höhenverstellbar um die
sich senkrecht zur Blattebene der Fig. 4A erstreckende Achse 402 sowie mit ihren Füh
rungsblechen 403, die zu beiden Seiten des Förderweges beabstandet vorgesehen sind,
senkrecht zur Blattebene und damit zur Förderebene ausweichlich. Die Förderebene 20
ist der guten Ordnung halber in Fig. 4B dargestellt, die im übrigen im Fischinneren den
Sattel 21 zeigt, weil dieser Schnitt IV-IV im Bauchhöhlenbereich verläuft.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Fisch in Höhe des Rückenwerkzeugs 3 bzw.
der Rückenmesser 31, wobei dieser Schnitt in Fig. 2 durch die strichpunktierte Linie V
angedeutet ist. Die beiden Rückmesser 31 sind im Winkel von 4° zueinander angestellt,
so daß sie, wie zu erkennen, die starke Rückenflosse 13 unterschneiden und folglich ein
Optimum an Fleisch am Filet 16 belassen, indem sie bis dicht an die Wirbelsäule 110
heranschneiden.
Der entsprechend der Linie VI-VI der Fig. 2 gelegte Schnitt durch den Fisch gemäß Fig.
6A zeigt das Besäumen der Bauchlappen 161 mit Hilfe des Besäumwerkzeugs 6 in
Form eines Paares Besäummesser 61. Im Schnitt ist hier eine in der Draufsicht erkenn
bare Besäumschnittgegenlage 62 weggelassen. Man erkennt, daß die Besäummesser 61
im unteren Teil der Bauchlappen 161 dort, wo die Flanken- oder Rippengräten 111 en
den und praktisch eine Verbindung mit der Außenhaut des Fisches herstellen, die unte
ren Bauchlappenenden 162 abtrennen, wobei die Schnittgegenlagen 62 von innen, also
der Bauchhöhle 120 her mit den Messerschneiden zusammenwirken. Eine Messerab
deckung 63 sorgt dafür, daß am Ende des Besäumschnittes das Filet über die Besäum
messer 61 angehoben wird, so daß letztere nicht in das Filet einschneiden können und
kein wertvolles Filetfleisch verloren geht.
Fig. 7 zeigt im Detail das Schabewerkzeug 7 in einem Schnitt etwa entlang der Linie
VII-VII. Von Rückenführungen 30 von oben her am Rückgrat und mittels des Sattels 21
von unten am Rückgrat 110 angreifend geführt, gelangt der in den Filets von der Bauch
gräte/den Bauchspeichen sowie der Rückengräte/den Rückenspeichen und um das
Rückgrat herum freigeschnittene Fisch in den Bereich der Spitzen der Schälmesser 71,
die von oben her, an den Wirbelfortsätzen der Wirbelsäule 110 ansetzend, aufgrund
ihrer divergierenden Ausbildung - wie sie schon in DE 29 46 042 B1 beschrieben ist -
entlang der Oberkanten der Flankengräten oder Rippen 111 das Filetfleisch freischälen.
Dies erfolgt im Zusammenwirken mit den Schälmessergegenlagen 72, indem die Rip
pen durch den gegen Federkraft in seiner Breite je nach Dicke der Gräten veränderba
ren Spalt zwischen den Schälkanten 711 der Schälmesser 71 und den Oberkanten der
Schälmessergegenlagen 72 hindurchbewegt werden. Um ein genaues Anheben über die
Wülste 123, die hier aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt sind, sicherzustellen
und damit zu vermeiden, daß in diesem Bereich irgendwie Teile der Filets eingeschnit
ten werden sind die Schälmesser 71 ebenso wie die Schälmessergegenlagen 72 neben
ihrer - üblichen - Höhenverstellbarkeit auch seitlich ausschwenkbar angeordnet. Für die
Höhenverschwenkbarkeit sind die Schälmesser 71 um Schwenkachsen 712, die im we
sentlichen senkrecht zur Förderebene verlaufen und hier leicht geneigt angeordnet sind,
höhenverschwenkbar, während die Schnittgegenlagen 72 um entsprechende Gegenla
genschwenkachsen 722 höhenverstellbar gelagert sind. Diese Höhenverschwenkbarkeit
erfolgt gegen die Kraft entsprechender Federn, von denen hier die für die Schälmesser
71 weggelassen sind, während für die Gegenlagen 72 Federn 7220 für den erforderli
chen Gegenlagedruck sorgen. Die seitliche Verschwenkbarkeit, also das Ausweichen
der Schälmesser 71 und der Gegenlagen 72, wird durch Lagerung dieser Werkzeugteile
an Scharnierachsen 713 bzw. 723 besorgt, wobei auch dies unter federnder Ausweich
lichkeit mit Hilfe entsprechender Druckfedern 7130 bzw. 7230 gewährleistet wird.
Zur Erleichterung des Schäl- oder Schabevorgangs unter Anpassung an die härteren
Oberflächen der Gräten ohne Gefahr des Einschneidens in diese, wie man dieses bei
spielsweise von fasenfreien Rasierklingen her kennt, sind die Schabemesser 71 an ihren
den Gräten zugekehrten Innen- oder Unterkantenbereichen mit Innen- oder Unterfasen
versehen sind, die hier jedoch nicht näher gezeigt sind.
Auf weitere Details der erfindungsgemäßen, aber lediglich beispielhaft wiedergegebe
nen Anordnung kann, da deren Funktionsprinzip aus den Darstellungen erkennbar ist,
verzichtet werden. Es sei lediglich darauf hingewiesen, daß aus konstruktiven Gründen
z. B. die Schälschnittgegenlagen 72 zweiteilig ausgebildet sind und die eigentliche Ge
genlage 72 an einem Träger 724 sitzt, so daß dieser mit dem Federdruck der Druckfeder
7220 beaufschlagt wird und somit die eigentliche Gegenlage 72 nicht durch zusätzliche
Bauchteile in ihrer Funktion behindert wird, d. h. genügend Platz für das Schälen oder
Schaben des Fisches zur Verfügung steht. Auch kann die Schwenkachse 712 maschi
nenfest an einem Lagerbock angeordnet sein; sie muß also nicht unbedingt an der Rüc
kenführung 30 sitzen, wie dies hier aus Gründen der Zweckmäßigkeit erfolgt ist.
1
Fisch, Fischkörper
11
Grätengerüst
110
Rückgrat, Hauptgräte, Wirbelsäule
111
Flankengräte, Rippe
1111
Rippenende
112
Analgräte
113
Rückengräte, -speiche
114
Bauchgräte, -speiche
115
verstärkter Hauptgrätenteil
120
Bauchhöhle
121
Schwimmblase
122
Trennmembran
123
Innenwulst
13
Rückenflosse
14
Bauchflosse
15
Schwanzflosse
16
Hauptfilet
161
Bauchlappen
162
unterer Bauchlappenteil
2
Förderer
20
Förderebene
200
Förderrichtung
21
Fischsattel
22
Transportspitze
23
Lücke
24
Sattelende (vorderes)
25
konkave Nase
26
scharfe Vorderkante
3
Rückenwerkzeug
3
Rückenführung
301
Rückeneinführung f. Rückenflosse
31
Rückmesser
4
Bauchwerkzeug
40
Bauchführung
401
Baucheinführung f. Einführung des Bauchbereiches
402
Schwenkachse
403
Führungsblech
41
Bauchmesser
5
Trennwerkzeug
51
Trennmesser
6
Besäumwerkzeug
61
Besäummesser
62
Besäumschnittgegenlage
63
Messerabdeckung
7
Schabewerkzeug
71
Schälmesser
72
Schälmessergegenlage
711
Schälkante
712
Schwenkachse (Höhe)
713
Scharnierachse
7130
Druckfeder
722
Gegenlagenschwenkachse (Höhe)
7220
Feder
723
Scharnierachse
7230
Druckfeder
724
Träger
Claims (13)
1. Verfahren zum Filetieren geköpfter, geschlachteter und in ihrer Bauchhöhle ge
öffneter Fische, insbesondere zur Massenverarbeitung bestimmter Zuchtfische
wie vornehmlich Tilapia, wobei die Filets mittels
- a) im Rückenbereich bis an die Wirbelsäule (110) geführter, die Rücken speichen (113) freilegender Rückenschnitte,
- b) bauchseitig im Schwanzbereich (15) bis an die Wirbelsäule geführter, die Bauchspeichen (114) freilegender Bauchschnitte,
- c) über die Wirbelsäule hinweg geführter, die Rücken- und Bauchschnitte verbindender Trennschnitte und
- d) entlang der die Bauchhöhle (120) umgebenden Rippen (111) von der Wirbelsäule her bei ausweichlichem Gegendruck erfolgenden schälenden Trennens
- a) vor dem schälenden Trennen im Bereich der Bauchhöhle die Bauchlap pen (161) durch Abtrennen der Enden ihrer über die Rippen hinausragen den Bauchlappenteile (162) besäumt werden und
- b) anschließend das schälende Trennen durch sich der Rippenkontur (111) anpassende, mit mindestens zwei Freiheitsgraden geführte Schälschnitte vollzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Besäumen nach Anheben der Bauchlappen unter Schnittgegenlage durch Abtren
nen der inneren Bauchhaut bis zum Ende der Rippen an der Stelle deren Verbin
dung mit der Außenhaut erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schälen unter einem Winkel von ≦ 10° zur Senkrechten erfolgt.
4. Vorrichtung zum Filetieren geköpfter, geschlachteter und in ihrer Bauchhöhle
geöffneter Fische, insbesondere zur Massenverarbeitung bestimmter Zuchtfische
wie Tilapia, Lachs, Forelle und ähnlichen, umfassend
- a) Rückenmesser (31) zum Freilegen der Rückenspeichen (113) bis an die Wirbelsäule (110) heran;
- b) Bauchmesser (41) zum Freilegen der Bauchspeichen (114) im Schwanz bereich (15) bis an die Wirbelsäule heran;
- c) Trennmesser (51) zum Trennen der Filets im Schwanzbereich von der Wirbelsäule unter Durchschneiden des von Bauch- und Rückenmessern um die Wirbelsäule belassenen Steges;
- d) ein Schälmesser (71) und Schälmessergegenlagen (72) einschließendes Schabewerkzeug (7) zum schälenden Trennen der Filets von den die Bauchhöhle (120) umgebenden Rippen (111) bei ausweichlichem Ge gendruck von der Wirbelsäule her;
- e) einen endlosen Förderer (2) zum Transport der Fische Schwanz voraus und an den zu beiden Seiten einer gedachten Förderebene (20) angeord neten Werkzeugen gemäß a) bis d) vorbei sowie
- f) eine Anzahl auf dem Förderer angeordneter Fischsättel (21) zur sicheren Aufnahme der Fische in ihrer Bauchhöhle zum Zwecke des Transports und der Bearbeitung mittels der Werkzeuge,
- a) das Schabewerkzeug (7) sowohl um eine im wesentlichen senkrecht zur Förderebene (20) verlaufende Achse (712) federnd ausweichlich schwenkbar als auch um eine im wesentlichen in Richtung der Schäl kanten (711) verlaufende Scharnierachse (713) gegen Federkraft von der Förderebene weg schwenkbar sind; und
- b) vor dem Schabewerkzeug (7) eine Besäumeinrichtung (6) zum Besäumen der Bauchlappen (161) im Bereich der Bauchhöhle (120) durch Abtren nen ihrer über die Rippen hinausragenden Bauchlappenteile (162) an geordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Besäumeinrichtung (6) ein Paar Besäum-Kreismesser (61) und je eine diesen zu
geordnete Schnittgegenlage (62) umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schälmesser (71) als paarweises, zu beiden Seiten der Förderebene ange
ordnetes Schabemesser mit einem Schabewinkel ≦ 10° zur Förderebene (20) aus
gebildet und ihre Schnittgegenlagen (72) mindestens im Einlaufbereich mit einer
schlanken, geringfügig verdickten Oberkante versehen sind, wobei hier die
Schneiden der Schabemesser über die Gegenlagen hinausragen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schälmesser (71) mit einer Innen- oder Unterfase versehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei der die Fischsättel (21) des
Förderers (2) mit einer Mehrzahl von den sicheren Sitz der Bauchhöhle ge
währleistenden, wenigstens teilweise in die Fischstruktur eindringenden Trans
portspitzen (22) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß vom
vorderen Sattelende (24) her zunächst zwei bis drei Transportspitzen (22) vorge
sehen sind, denen eine etwa einem Spitzenteilungsschritt entsprechende Lücke
(23) und daran anschließend nach hinten weitere Spitzen (21) folgen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sättel (21) jeweils mit einer leicht konkaven Nase (25)
ggf. mit scharfer Vorderkante (26) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, umfassend wenigstens eine
Rückeneinführung (301) zur Gleitführung der Rückenflosse (13) im Fischein
zugsbereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückeneinführung
als geschlossenes Winkelprofil vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, umfassend Baucheinführungen
zum Einführen des Bauchbereiches des Fisches (1) in die bauchseitigen Filetier
messer (41), dadurch gekennzeichnet, daß die Baucheinführung
(401) doppelt gelagert und in zwei Freiheitsgraden ausweichlich ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückenmesser (31) paarweise angeordnet sind und zwi
schen sich einen Winkel von 2 bis 6° einschließen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückenmesser (31) zwischen sich einen Winkel von im wesentlichen 4° ein
schließen.
Priority Applications (15)
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WO2022152855A1 (en) * | 2021-01-14 | 2022-07-21 | Marel Salmon A/S | A fish filleting machine with a pelvic fin splitter and a method of filleting fish with two pelvic fins |
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