DE10034293A1 - Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung - Google Patents
Elektromagnetische KraftstoffeinspritzeinrichtungInfo
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Abstract
Eine elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung umfaßt ein Gehäuse mit einem axialen Kraftstoffdurchgang, ein Ventilelement, das in einer axialen Richtung des Kraftstoffdurchgangs bewegbar ist, ein Ventilsitzelement, das in dem Gehäuse angeordnet und dem Ventilelement zugeordnet ist, eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung, die das Ventilelement bewegt, eine Öffnungsplatte, die in Strömungsrichtung hinter dem Ventilsitzelement angeordnet ist, und eine Halteeinrichtung, die die Öffnungsplatte trägt. Die Öffnungsplatte weist eine Mehrzahl von Öffnungen auf, die durch einen Elektroformungsprozeß hergestellt sind und einen relativ kleinen Durchmesser aufweisen. Die Halteeinrichtung ist plastisch verformbar, um das Ventilsitzelement in dem Kraftstoffdurchgang zu verschieben, um den Ventilhub des Ventilelements einzustellen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kraftstoffein
spritzeinrichtungen, die zum Abgeben von Kraftstoff in einen
Motor, wie z. B. einen Kraftfahrzeug- bzw. Automobilmotor,
geeignet verwendet werden können.
Kraftstoffeinspritzeinrichtungen, die bei Kraftstoffein
spritzsystemen für Kraftfahrzeugmotoren verwendet werden,
umfassen im allgemeinen ein Gehäuse mit einem axialen Kraft
stoffdurchgang, ein Ventilsitzelement, das in dem Kraft
stoffdurchgang angeordnet ist und das einen Kraftstoffauslaß
definiert, der mit dem axialen Kraftstoffdurchgang kommuni
ziert, ein Ventilelement, das in dem axialen Kraftstoff
durchgang zwischen einer geschlossenen Stellung, in der sich
das Ventilelement in Kontakt mit dem Ventilsitzelement be
findet, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Kraftstoff
durchgang und dem Kraftstoffauslaß zu verhindern, und einer
vollständig offenen Stellung bewegbar ist, in der sich das
Ventilelement nicht in Kontakt mit dem Ventilsitzelement be
findet, um eine Fluidkommunikation einzurichten, und eine
elektromagnetische Betätigungseinrichtung, die das Ventil
element in Richtung der vollständig offenen Stellung bewegt.
Bei den Kraftstoffeinspritzeinrichtungen, wie z. B. bei dem
oben beschriebenen, herkömmlichen, elektromagnetischen Typ,
kann eine Öffnungsplatte verwendet werden, die das Ventil
sitzelement bedeckt. Die Öffnungsplatte weist eine Mehrzahl
von Öffnungen zum Zerstäuben des Kraftstoffes auf, der über
den Kraftstoffdurchgang des Gehäuses aus dem Kraftstoffaus
laß des Ventilsitzelements fließt. Wenn das Ventilelement in
der vollständig offenen Stellung plaziert ist, wird der
Kraftstoff, der durch den Kraftstoffdurchgang fließt, aus
den Öffnungen in Richtung eines Einlaßkanals bzw. eines Ein
laßtors des Motors gesprüht. Die Öffnungsplatte ist aus ei
nem dünnen Metallblech gebildet, das durch ein geeignetes
Verfahren, wie z. B. eine Preßformung, hergestellt ist. Die
Öffnungen in der Öffnungsplatte weisen jeweils einen vorbe
stimmten Durchmesser auf, der von etwa 0,14 bis etwa 0,2 mm
reicht. Die Öffnungen werden durch eine geeignete Lochbil
dungs- oder Stanztechnik, wie z. B. durch Bohren, eine EDM-
Bearbeitung (EDM = electrical discharge machining = elek
tro-errosive Bearbeitung) oder dergleichen, gebildet. Bei
diesen herkömmlichen Techniken hat man versucht, eine Öff
nungsplatte zu verwenden, deren Öffnungen jeweils entspre
chend der Ausgestaltung der Einlaßkanäle des Motors in viele
unterschiedliche Richtungen winkelmäßig ausgerichtet sind.
Wenn das Ventilelement in der vollständig offenen Stellung
plaziert ist, wird der Kraftstoff durch die Öffnungen ge
sprüht, um den Kraftstoffstrom zu erzeugen, der jeweils in
die unterschiedlichen Richtungen gerichtet ist.
Es ist bekannt, daß der Durchmesser jedes Kraftstoffteil
chens, das durch die Öffnung zerstäubt wird, um so kleiner
wird, um so kleiner der Durchmesser jeder Öffnung ist, die
durch die oben beschriebenen herkömmlichen Lochbildungstech
niken erzeugt wird. Dies kann die Verbrennung des Kraftstof
fes in dem Motor verbessern. Daher besteht ein Bedarf darin,
eine Öffnungsplatte vorzusehen, deren Öffnungen jeweils ei
nen auf das Minimum reduzierten Durchmesser aufweisen. Für
den Fall jedoch, daß die Öffnungen durch Bohren erzeugt wer
den, ist der minimale Durchmesser jeder Öffnung tendenziell
auf den oben beschriebenen Wert, d. h. auf etwa 0,14 mm, be
grenzt. Für den Fall, das die Öffnungen durch eine EDM-Bear
beitung erzeugt werden, ist der minimale Durchmesser jeder
Öffnung, wie oben beschrieben, tendenziell auf etwa 0,2 mm
begrenzt. Folglich gibt es Grenzen bei der Bildung der Öf
fnungen mit einem wunschgemäß reduzierten Durchmesser, wenn
diese herkömmlichen Lochbildungstechniken verwendet werden.
Daher ist es schwierig, eine Verringerung des Durchmessers
der Kraftstoffteilchen, die durch die Öffnungen zerstäubt
werden, zu erreichen und das Kraftstoffeinspritzverhalten
der Kraftstoffeinspritzeinrichtung zu verbessern.
Falls die Öffnungen andererseits durch Ätzen hergestellt
werden, werden die Öffnungen nicht mit einer hohen Genauig
keit gebildet. Daher werden Unregelmäßigkeiten bezüglich des
Durchmessers der Öffnungen und bezüglich des Neigungswinkels
derselben auftreten. Folglich wird es nicht ohne weiteres
möglich sein, eine Öffnungsplatte zu erzeugen, deren Öffnun
gen denselben Durchmesser aufweisen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, eine elektromagnetische
Kraftstoffeinspritzeinrichtung zu schaffen, die eine Öff
nungsplatte verwendet, deren Öffnungen einen verringerten
Durchmesser aufweisen, um dadurch den Durchmesser der Kraft
stoffteilchen reduzieren zu können, die durch die Öffnungen
zerstäubt werden, wodurch die Leistungsfähigkeit der Kraft
stoffeinspritzeinrichtung erhöht und ferner die Verbrennung
des zerstäubten Kraftstoffes in dem Motor verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch eine elektromagnetische Kraftstoff
einspritzeinrichtung gemäß Anspruch 1 und Anspruch 11 ge
löst.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elek
tromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung geschaffen,
die folgende Merkmale aufweist:
ein Gehäuse mit einem Endabschnitt und einem axialen Kraft stoffdurchgang, der sich durch den einen Endabschnitt er streckt;
ein Ventilsitzelement, das in dem Kraftstoffdurchgang an dem einen Endabschnitt des Gehäuses angeordnet ist, wobei das Ventilsitzelement einen Auslaß und einen Ventilsitz, der den Auslaß umgibt, aufweist;
ein Ventilelement, das in dem axialen Kraftstoffdurchgang angeordnet ist, um zwischen einer geschlossenen Stellung und einer vollständig offenen Stellung bewegbar zu sein, wobei das Ventilelement einen Ventilkörper aufweist, der sich mit dem Ventilsitz in Kontakt befindet, wenn das Ventilelement in der geschlossenen Stellung plaziert ist, und der sich nicht mit dem Ventilsitz in Kontakt befindet, wenn das Ven tilelement in der vollständig offenen Stellung plaziert ist;
eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung, die das Ven tilelement in Richtung der vollständig offenen Stellung be wegt; und
einer Öffnungsplatte, die in Strömungsrichtung hinter dem Auslaß in einer gegenüberliegenden Beziehung zu demselben angeordnet ist, wobei die Öffnungsplatte mit einer Mehrzahl von Öffnungen gebildet und durch einen Elektroformungsprozeß hergestellt ist.
ein Gehäuse mit einem Endabschnitt und einem axialen Kraft stoffdurchgang, der sich durch den einen Endabschnitt er streckt;
ein Ventilsitzelement, das in dem Kraftstoffdurchgang an dem einen Endabschnitt des Gehäuses angeordnet ist, wobei das Ventilsitzelement einen Auslaß und einen Ventilsitz, der den Auslaß umgibt, aufweist;
ein Ventilelement, das in dem axialen Kraftstoffdurchgang angeordnet ist, um zwischen einer geschlossenen Stellung und einer vollständig offenen Stellung bewegbar zu sein, wobei das Ventilelement einen Ventilkörper aufweist, der sich mit dem Ventilsitz in Kontakt befindet, wenn das Ventilelement in der geschlossenen Stellung plaziert ist, und der sich nicht mit dem Ventilsitz in Kontakt befindet, wenn das Ven tilelement in der vollständig offenen Stellung plaziert ist;
eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung, die das Ven tilelement in Richtung der vollständig offenen Stellung be wegt; und
einer Öffnungsplatte, die in Strömungsrichtung hinter dem Auslaß in einer gegenüberliegenden Beziehung zu demselben angeordnet ist, wobei die Öffnungsplatte mit einer Mehrzahl von Öffnungen gebildet und durch einen Elektroformungsprozeß hergestellt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung ge
schaffen, die folgende Merkmale aufweist:
ein Gehäuse, das einen axialen Kraftstoffdurchgang mit einem Ende aufweist;
ein Ventilsitzelement, das einen Auslaß definiert, der sich in einer Fluidkommunikation mit dem Kraftstoffdurchgang be findet und mit demselben axial ausgerichtet ist;
ein Ventilelement, das in einer axialen Richtung des Kraft stoffdurchgangs bewegbar ist, wobei das Ventilelement eine geschlossene Stellung aufweist, wenn sich das Ventilelement in Kontakt mit dem Ventilsitzelement befindet, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Kraftstoffdurchgang und dem Auslaß zu blockieren, und eine offene Stellung aufweist, in der sich das Ventilelement nicht in Kontakt mit dem Ventil sitzelement befindet, um die Fluidkommunikation zwischen dem Kraftstoffdurchgang und dem Auslaß zu ermöglichen;
eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung, die den Ven tilkörper in die offene Stellung bewegt; und
eine Öffnungsplatte, die angeordnet ist, um in der axialen Richtung des Kraftstoffdurchgangs zusammen mit dem Ventil sitzelement bewegbar zu sein, wobei die Öffnungsplatte in Strömungsrichtung hinter dem Ventilsitzelement angeordnet ist, und wobei die Öffnungsplatte mit einer Mehrzahl von Öffnungen gebildet ist.
ein Gehäuse, das einen axialen Kraftstoffdurchgang mit einem Ende aufweist;
ein Ventilsitzelement, das einen Auslaß definiert, der sich in einer Fluidkommunikation mit dem Kraftstoffdurchgang be findet und mit demselben axial ausgerichtet ist;
ein Ventilelement, das in einer axialen Richtung des Kraft stoffdurchgangs bewegbar ist, wobei das Ventilelement eine geschlossene Stellung aufweist, wenn sich das Ventilelement in Kontakt mit dem Ventilsitzelement befindet, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Kraftstoffdurchgang und dem Auslaß zu blockieren, und eine offene Stellung aufweist, in der sich das Ventilelement nicht in Kontakt mit dem Ventil sitzelement befindet, um die Fluidkommunikation zwischen dem Kraftstoffdurchgang und dem Auslaß zu ermöglichen;
eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung, die den Ven tilkörper in die offene Stellung bewegt; und
eine Öffnungsplatte, die angeordnet ist, um in der axialen Richtung des Kraftstoffdurchgangs zusammen mit dem Ventil sitzelement bewegbar zu sein, wobei die Öffnungsplatte in Strömungsrichtung hinter dem Ventilsitzelement angeordnet ist, und wobei die Öffnungsplatte mit einer Mehrzahl von Öffnungen gebildet ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsquerschnitt einer elektromagnetischen
Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines wichtigen Ab
schnitts der in Fig. 1 gezeigten Kraftstoffein
spritzeinrichtung;
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht einer Öffnungsplatte,
die bei der Kraftstoffeinspritzeinrichtung ver
wendet wird;
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie
4-4 in Fig. 3;
Fig. 5-8 erläuternde Diagramme, die einen Prozeß zum Bil
den der Öffnungsplatte zeigen;
Fig. 9 die Öffnungsplatte zusammen mit einer Halteein
richtung und einem Ventilsitzelement vor dem An
bringen an einem Gehäuse der Kraftstoffeinspritz
einrichtung;
Fig. 10-11 erläuternde Diagramme, die eine Einstellung eines
Ventilhubwertes eines Ventilelements der Kraft
stoffeinspritzeinrichtung zeigen;
Fig. 12 eine Ansicht, die der von Fig. 3 entspricht, wo
bei jedoch eine Öffnungsplatte gezeigt ist, die
bei der Kraftstoffeinspritzeinrichtung eines
zweiten Ausführungsbeispiels verwendet wird;
Fig. 13 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie
13-13 in Fig. 12;
Fig. 14 eine Ansicht, die der von Fig. 2 entspricht, wo
bei jedoch die Kraftstoffeinspritzeinrichtung ei
nes dritten Ausführungsbeispiels gezeigt ist;
Fig. 15 ein Ansicht, die der von Fig. 3 entspricht, wobei
jedoch eine Öffnungsplatte gezeigt ist, die bei
der in Fig. 14 gezeigten Kraftstoffeinspritzein
richtung verwendet wird;
Fig. 16 eine Querschnittansicht entlang der Linie 14-14
in Fig. 15;
Fig. 17 eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 16, die ei
nen gewölbten Abschnitt der Öffnungsplatte zeigt;
Fig. 18 ein erläuterndes Diagramm, das einen Prozeß zum
Bilden des gewölbten Abschnittes der Öffnungs
platte zeigt;
Fig. 19 eine Ansicht, die der von Fig. 3 entspricht, wo
bei jedoch eine Öffnungsplatte gezeigt ist, die
bei der Kraftstoffeinspritzeinrichtung eines
vierten Ausführungsbeispiels verwendet wird;
Fig. 20 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der
Linie 20-20 in Fig. 19;
Fig. 21 eine Ansicht, die der von Fig. 3 entspricht, wo
bei jedoch eine Öffnungsplatte gezeigt ist, die
bei der Kraftstoffeinspritzeinrichtung eines
fünften Ausführungsbeispiels verwendet wird; und
Fig. 22 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der
Linie 22-22 in Fig. 21.
Im folgenden wird nun bezugnehmend auf Fig. 1 eine elektro
magnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß einem er
sten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläu
tert.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt die elektromagnetische
Kraftstoffeinspritzeinrichtung eine Ventilanordnung mit ei
nem Gehäuse 1, einem Ventilsitzelement 7 und einem Ventil
element 8, die in dem Gehäuse 1 angeordnet und einander zu
geordnet sind, wie es später erläutert wird. Das Gehäuse 1
ist als eine abgestufte zylindrische Form ausgestaltet und
aus einem magnetischen Material, wie z. B. Edelstahl, herge
stellt. Das Gehäuse 1 umfaßt einen Abschnitt 1A mit einem
großen Durchmesser und einen Abschnitt 1B mit einem kleinen
Durchmesser, die miteinander verbunden und einstückig mit
einander gebildet sind. Der Abschnitt 1B mit einem kleinen
Durchmesser weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner
als der des Abschnittes 1A mit einem großen Durchmesser ist.
Der Abschnitt 1A mit einem großen Durchmesser ist an einer
stromaufwärts liegenden Seite des Gehäuses 1 angeordnet, wo
bei der Abschnitt 1B an einer stromabwärts liegenden Seite
desselben angeordnet ist. Das Gehäuse 1 weist einen sich
axial erstreckenden Kraftstoffdurchgang 2 auf, der sich
durch den Abschnitt 1A mit großem Durchmesser und den Ab
schnitt 1B mit kleinem Durchmesser erstreckt.
Die elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung umfaßt
ferner eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung zum
Betätigen des Ventilelements 8. Die elektromagnetische Betä
tigungseinrichtung umfaßt eine Kraftstoffröhre bzw. Kraft
stoffleitung 4, die aus einem magnetischen Material, wie
z. B. elektromagnetischem Edelstahl, hergestellt ist, und die
bei einer Magnetisierung derselben als ein Polschuh wirkt,
wie es später erläutert wird. Die Kraftstoffröhre 4 ist an
einem stromabwärts liegenden Endabschnitt derselben über ei
ne Kopplung 3, die aus einem nicht-magnetischen Material
hergestellt ist, mit einem entfernten Ende des Abschnittes
1A mit großem Durchmesser des Gehäuses 1 verbunden. Die
Kraftstoffröhre 4 umfaßt eine axiale Bohrung, die sich in
einer Fluidverbindung mit dem Kraftstoffdurchgang 2 des Ge
häuses 1 befindet und im wesentlichen mit demselben ausge
richtet ist. Ein Kraftstoffilter 5 ist in der axialen Boh
rung des stromaufwärts liegenden Endabschnittes der Kraft
stoffröhre 4 angeordnet. Ein Verbindungskern 6, der aus ei
nem magnetischen Metallstück hergestellt ist, ist mit den
äußeren Umfangsoberflächen der Kraftstoffröhre 4 und des
Gehäuses 1 verbunden. Die Kraftstoffröhre 4 und das Gehäuse
1 sind folglich durch den Verbindungskern 6 jeweils mitein
ander magnetisch verbunden.
Das Ventilsitzelement 7, das eine allgemein zylindrische
Form aufweist, ist mit einem sehr kleinen radialen Spielraum
in dem Kraftstoffdurchgang 2 des Abschnittes 1B mit kleinem
Durchmesser des Gehäuses angeordnet. Wie es in Fig. 2 darge
stellt ist, definiert das Ventilsitzelement 7 eine Mittel
bohrung, die mit dem Kraftstoffdurchgang 2 kommuniziert, und
einen Auslaß 7A, der mit der Mittelbohrung verbunden ist.
Der Auslaß 7A ermöglicht, daß der Kraftstoff, der in den
Kraftstoffdurchgang 2 fließt, aus demselben abgegeben werden
kann. Das Ventilsitzelement 7 umfaßt einen allgemein kegel
stumpfförmigen Ventilsitz 7B, der um den Auslaß 7A angeord
net ist.
Das Ventilelement 8 ist in dem Kraftstoffdurchgang 2 des Ge
häuses 1 bewegbar angeordnet. Das Ventilelement 8 umfaßt
einen Ventilschaft 9, der sich in der axialen Richtung des
Kraftstoffdurchgangs 2 erstreckt, einen röhrenförmigen Ma
gnetanker 10, der an dem stromaufwärts liegenden Endab
schnitt des Ventilschafts 9 befestigt ist, und einen allge
mein kugelförmigen Ventilkörper 11, der an dem stromabwärts
liegenden Endabschnitt des Ventilschafts 9 befestigt ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Ventilschaft 9 durch
Biegen eines Metallbleches zu einer allgemein zylindrischen
Form ausgebildet. Der Anker 10 ist aus einem magnetischen
Material hergestellt und in dem Kraftstoffdurchgang 2 zusam
men mit dem Ventilschaft 9 und dem Ventilkörper 11 axial be
wegbar. Der Anker 10 liegt einer stromabwärts liegenden End
fläche der Kraftstoffröhre 4 mit einem vorbestimmten axialen
Spielraum gegenüber. Der vorbestimmte axiale Spielraum ist
als Ventilhub L des Ventilelements 8 dargestellt. Der Ven
tilkörper 11 weist auf seiner äußeren Umfangsoberfläche eine
Mehrzahl von abgeschrägten Abschnitten auf. Das derart auf
gebaute Ventilelement 8 hat eine geschlossene Stellung, wenn
sich der Ventilkörper 11 mit dem Ventilsitz 7B des Ventil
sitzelements 7 in Kontakt befindet, und eine vollständig of
fene Stellung, wenn sich der Ventilkörper 11 mit dem Ventil
sitz 7B nicht in Kontakt befindet und sich der Anker 10 mit
der stromabwärts liegenden Endfläche der Kraftstoffröhre 4
in Kontakt befindet. Das Ventilelement 8 wird durch die
elektromagnetische Betätigungseinrichtung angetrieben, um
sich in Richtung der vollständig offenen Stellung zu bewe
gen.
Die elektromagnetische Betätigungseinrichtung umfaßt eine
Spule 12, die in der Nähe des entfernten, stromaufwärts lie
genden Endes des Abschnittes 1A mit großem Durchmesser des
Gehäuses 1 angeordnet ist. Die Spule 12 ist an einem Spulen
körper angebracht, der um den stromabwärts liegenden Endab
schnitt der Kraftstoffröhre 4 und um die Kopplung 3 angeord
net ist. Wenn die Spule 12 erregt ist, wird durch das Gehäu
se 1, die Kraftstoffröhre 4, den Verbindungskern 6 und den
Anker 10 des Ventilelements 8 ein Magnetkreis gebildet. Der
Anker 10 wird durch einen magnetischen Fluß angezogen, der
auf die Erregung der Spule 12 hin in dem Magnetkreis hervor
gerufen wird. Als Ergebnis wird das Ventilelement 8 entgegen
eine Federkraft einer Druckschraubenfeder 13 axial von der
geschlossenen Stellung in Richtung der vollständig offenen
Stellung bewegt. Das Ventilelement 8 kann um den vorbestimm
ten Ventilhub L bewegt und in der vollständig offenen Stel
lung plaziert werden.
Die Druckschraubenfeder 13, die das Ventilelement 8 in Rich
tung der geschlossenen Stellung vorspannt, ist in der axia
len Bohrung der Kraftstoffröhre 4 angeordnet. Ein Ende der
Druckschraubenfeder 13 ist an dem stromaufwärts liegenden
Endabschnitt des Ventilschafts 9 angebracht, wobei das ande
re Ende an einer Buchse 14 angebracht ist, die bezüglich des
Filters 5 stromabwärts liegend fest in der axialen Bohrung
der Kraftstoffröhre 4 angeordnet ist.
Eine Öffnungsplatte 15 ist in dem Kraftstoffdurchgang 2 des
Abschnittes 1B mit kleinem Durchmesser des Gehäuses 1 in
einer gegenüberliegenden Beziehung zu dem Ventilsitzelement
7 angeordnet. Wie es in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, weist
die Öffnungsplatte 15 eine Scheibenform auf, wobei eine
stromabwärts liegende, planare Oberfläche und eine stromauf
wärts liegende, planare Oberfläche jeweils einander gegen
überliegen, wobei sich eine vorbestimmte Dicke T zwischen
denselben erstreckt. Die vorbestimmte Dicke T kann etwa 0,05
bis 0,15 mm betragen. Die Öffnungsplatte ist aus einem dün
nen Metallblech hergestellt, das durch einen Elektrofor
mungsprozeß gebildet wird, der später erläutert wird. Die
Öffnungsplatte 15 umfaßt einen äußeren Randbereich 15A, der
an einer stromabwärts liegenden Endfläche des Ventilsitzele
ments 7 befestigt ist, und einen Mittelabschnitt 15B, der
dem Auslaß 7A des Ventilsitzelements 7 gegenüberliegt. Die
Öffnungsplatte 15 ist mit einer Mehrzahl von Öffnungen 16
versehen, die den Mittelabschnitt 15B durchdringen, um zu
der stromaufwärts liegenden und stromabwärts liegenden Ober
fläche offen zu sein. Die Öffnungen 16 weisen einen vorbe
stimmten Durchmesser auf, der in Fig. 4 durch D angegeben
ist, und dieselben erstrecken sich jeweils parallel zuein
ander. Der vorbestimmte Durchmesser kann etwa 0,05 bis 0,14
mm betragen. Jede Öffnung 16 weist eine Achse auf, die sich
entlang einer Richtung der Dicke T erstreckt.
Eine Halteeinrichtung 17 ist in Strömungsrichtung hinter der
Öffnungsplatte 15 angeordnet und trägt die Öffnungsplatte
15. Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt die Halteein
richtung 17 einen Befestigungsabschnitt 17A, der an dem Ab
schnitt 1B mit kleinem Durchmesser des Gehäuses 1 befestigt
ist, einen Trageabschnitt 17B, der an dem Ventilsitzelement
7 befestigt ist, und einen Ventilhubeinstellungsabschnitt
17C, der zwischen dem Befestigungsabschnitt 17A und dem Tra
geabschnitt 17B angeordnet ist. Der Trageabschnitt 17B ist
im wesentlichen mit dem äußeren Randabschnitt 15A der Öff
nungsplatte 15 ausgerichtet. Der Ventilhubeinstellungsab
schnitt 17C ist plastisch verformbar, um auf eine Einstel
lung des Ventilhubs L des Ventilelements 8 hin eine axiale
Verschiebung des Ventilsitzelements 17 zu ermöglichen, wie
es später erläutert wird. Die Halteeinrichtung 17 ist typi
scherweise aus Metall hergestellt und zu einer allgemeinen
Schalenform ausgebildet. Die Halteeinrichtung 17 umfaßt eine
zylindrische Seitenwand, eine ringförmige, scheibenförmige,
untere Wand, die mit der Seitenwand verbunden ist, und eine
gekrümmte Eckwand, die sich zwischen der Seitenwand und der
unteren Wand erstreckt. Die Seitenwand, die als der Befesti
gungsabschnitt 17A wirksam ist, ist an einer Schweißstelle
bzw. Schweißnaht 18 mit einer inneren Umfangsoberfläche des
Abschnittes 1B mit kleinem Durchmesser des Gehäuses 1 ver
bunden. Die untere Wand, die als der Trageabschnitt 17B
wirksam ist, ist zusammen mit dem äußeren Randabschnitt 15A
der Öffnungsplatte 15 an einer ringförmigen Schweißstelle 19
mit der stromabwärts liegenden Endfläche des Ventilsitzele
ments 7 verbunden. Der Mittelabschnitt 15B der Öffnungsplat
te 15 ist bezüglich einer stromabwärts liegenden Endöffnung
des Gehäuses 1 durch eine Mittelöffnung der unteren Wand
freiliegend. Die gekrümmte Eckwand, die als der Ventilhub
einstellungsabschnitt 17C wirksam ist, erstreckt sich ent
lang eines Umfangsrandes der Seitenwand radial nach innen.
Im folgenden wird wieder auf Fig. 1 Bezug genommen. Eine Ab
deckung 20 erstreckt sich über den Abschnitt 1A mit großem
Durchmesser des Gehäuses 1, über die Kraftstoffröhre 4 und
den Verbindungskern 6. Die Abdeckung 20 ist aus einem Harz
material hergestellt und mit einem Verbinder 21 zum Erregen
der Spule 12 der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung
ausgebildet. Eine Schutzeinrichtung 22 ist an dem entfernten
Ende des Abschnittes 1B mit kleinem Durchmesser des Gehäuses
1 befestigt, um die Öffnungsplatte 15 und die Halteeinrich
tung 17, die an dem entfernten Ende desselben angeordnet
sind, zu schützen.
Im folgenden wird nun die Funktionsweise der elektromagne
tischen Kraftstoffeinspritzeinrichtung der Erfindung erläu
tert.
Wenn die Spule 12 der elektromagnetischen Betätigungsein
richtung nicht erregt ist, wird das Ventilelement 8 durch
die Vorspannungskraft der Feder 13 in der geschlossenen
Stellung gehalten, so daß die Fluidkommunikation zwischen
dem Kraftstoffdurchgang 2 des Gehäuses 1 und dem Auslaß 7A
des Ventilsitzelements 7 verhindert wird.
Wenn die Spule 12 mit einem Strom, der durch den Verbinder
21 zugeführt wird, aktiviert wird, bewegt sich das Ventil
element 8 entgegen der Vorspannungskraft der Feder 13 infol
ge der magnetischen Anziehung, die durch das Gehäuse 1, die
Kraftstoffröhre 4 und den Verbindungskern 6 an den Anker 10
angelegt wird, aus der geschlossenen Stellung. Wenn sich das
Ventilelement 8 um den vorbestimmten Ventilhub L bewegt, um
in der vollständig offenen Stellung plaziert zu werden, wird
die Fluidkommunikation zwischen dem Kraftstoffdurchgang 2
und dem Auslaß 7A hergestellt. Der Kraftstoff, der aus der
Kraftstoffröhre 4 zu dem Kraftstoffdurchgang 2 zugeführt
wird, fließt in den Auslaß 7A des Ventilsitzelements 7 und
wird durch die Öffnungen 16 der Öffnungsplatte 15 gesprüht.
Der Kraftstoff wird folglich zerstäubt, um eine Mehrzahl von
Kraftstoffströmen zu bilden.
Als nächstes wird bezugnehmend auf die Fig. 5-8 ein Elektro
formungsprozeß zum Herstellen der Öffnungsplatte 15 erläu
tert. Bei dieser Beschreibung wird der Ausdruck "Elektrofor
mungsprozeß" verwendet, um einen Prozeß zu beschreiben, bei
dem ein Material, das in Form gegossen werden soll, durch
Plattieren auf einer Elektrodenoberfläche mit einer Masken
struktur aufgebracht wird, um eine dünne Metallplatte mit
einer Mikrostruktur zu bilden.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, wird ein Resistfilm 32 auf
einer Oberfläche einer Elektrodenplatte 31 gebildet. Wie es
in Fig. 6 dargestellt ist, wird dann der Resistfilm 32 durch
einen Photolithographieprozeß, einen Ätzprozeß oder einen
beliebigen anderen geeigneten Prozeß selektiv abgetragen
oder entfernt, um die Oberfläche der Elektrodenplatte 31 mit
Ausnahme ausgewählter Abschnitte derselben, die entsprechend
den Öffnungen 16 positioniert sind, freizulegen und um eine
Mehrzahl von Masken 33 zu bilden, die die ausgewählten Ab
schnitte bedecken. Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, wird
anschließend durch Plattieren ein Metallfilm 34 auf die
freiliegenden Abschnitte der Oberfläche der Elektrodenplatte
31 aufgebracht. In diesem Zustand bedeckt der Metallfilm 34
den freiliegenden Abschnitt der Oberfläche der Elektroden
platte 31. Wie es in Fig. 8 dargestellt ist, werden als
nächstes die Masken 33 von den ausgewählten Abschnitten der
Oberfläche der Elektrodenplatte 31 entfernt, und der Metall
film 34 wird von der Oberfläche der Elektrodenplatte 31 ge
trennt. Die Öffnungsplatte 15, die mit den Öffnungen 16 aus
gebildet ist, ist somit hergestellt.
Das Ventilsitzelement 7, die Öffnungsplatte 15 und die Hal
teeinrichtung 17 werden zusammengesetzt, um eine Einheit zu
bilden, wobei dieselben dann auf die folgende Art und Weise
an dem Gehäuse 1 angebracht werden.
Wie es in Fig. 9 dargestellt ist, ist die Öffnungsplatte 15
axial mit der Halteeinrichtung 17 ausgerichtet, die sich in
einem nicht-plastisch verformten Zustand befindet. Die Öff
nungsplatte 15 und die Halteeinrichtung 17 werden an der
Schweißstelle 19 an der stromabwärts liegenden Endfläche des
Ventilsitzelements 7 befestigt. Die derart zusammengesetzte
Einheit wird ausgehend von dem entfernten Ende des Abschnit
tes 1B mit kleinem Durchmesser des Gehäuses 1 in den Kraft
stoffdurchgang 2 eingefügt. Anschließend wird der Befesti
gungsabschnitt, d. h. die Seitenwand 17A, der Halteeinrich
tung 17 an der Schweißstelle 18 an der inneren Umfangsober
fläche des Abschnittes 1B mit kleinem Durchmesser befestigt,
wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Der Ventilhub L des Ventilelements 8 wird unter Verwendung
einer Spannvorrichtung, wie z. B. einer Drückeinrichtung, auf
die folgende Art und Weise eingestellt.
Wie es in Fig. 10 dargestellt ist, wird ausgehend von dem
entfernten Ende des Abschnittes 1B mit kleinem Durchmesser
des Gehäuses 1 eine Spanneinrichtung 35 in den Kraftstoff
durchgang 2 eingefügt, um mit dem Trageabschnitt 17B der
Halteeinrichtung 17 in Kontakt gebracht zu werden. Wie es in
Fig. 11 dargestellt ist, wird anschließend das Ventilsitz
element 7 mit der Öffnungsplatte 15 in Richtung der strom
aufwärts liegenden Seite des Kraftstoffdurchgangs 2 ge
drängt, indem die Spannvorrichtung 35 gegen den Trageab
schnitt 17B der Halteeinrichtung 17 gedrückt wird. In diesem
Zustand wird der Ventilhubeinstellungsabschnitt 17C der Hal
teeinrichtung 17 plastisch verformt, um sich in Richtung der
stromaufwärts liegenden Seite des Kraftstoffdurchgangs 2 zu
erstrecken oder zu verlängern, so daß der Trageabschnitt 17B
der Halteeinrichtung 17 zusammen mit der Öffnungsplatte 15
und dem Ventilsitzelement 7 um einen axialen Abstand ΔL in
der Stromaufwärtsrichtung verschoben wird. Als Ergebnis wird
der Ventilhub L des Ventilelements 8 um den axialen Abstand
ΔL verringert. Der Ventilhubeinstellungsabschnitt 17C hält
das Ventilsitzelement 7 mit der Öffnungsplatte 15 in der
axial verschobenen Stellung. Der verringerte Ventilhub L des
Ventilelements 18 wird folglich beibehalten.
Wie es aus der obigen Erläuterung offensichtlich wird, kön
nen die Öffnungsplatte 15, die die vorbestimmte Dicke, bei
spielsweise etwa 0,05 bis 0,15 mm, aufweist, und die Öff
nungen 16, die den vorbestimmten Durchmesser D, beispiels
weise etwa 0,05 bis 0,14 mm, aufweisen, mit einer hohen Ge
nauigkeit durch den Elektroformungsprozeß hergestellt wer
den. Im Vergleich zu den Öffnungen der herkömmlichen Öff
nungsplatte, die durch Bohren, eine EDM-Bearbeitung oder
dergleichen gebildet sind, kann der Durchmesser D jeder Öff
nung 16 mit großer Gleichmäßigkeit verringert werden. Die
Öffnungsplatte 15 kann folglich den Kraftstoff in einer
Richtung aus den Öffnungen 16 parallel zueinander sprühen
und kann den Kraftstoff zerstäuben, um feine Teilchen des
Kraftstoffes durch die Öffnungen 16, die den relativ kleinen
Durchmesser aufweisen, zu bilden. Dies kann dazu dienen, die
stabile Verbrennung des Kraftstoffes beizubehalten und das
Verhalten der Kraftstoffeinspritzeinrichtung zu verbessern.
Wenn die Anordnung der Halteeinrichtung 17 mit der Öffnungs
platte 15 an dem Ventilsitzelement 7 verschweißt ist, kann
die Öffnungsplatte 15 ferner stabil auf dem Ventilsitzele
ment 7 getragen werden, wobei die Befestigungsfestigkeit der
Öffnungsplatte 15 erhöht werden kann.
Außerdem kann die Operation des Anbringens des Ventilsitz
elements 7, der Öffnungsplatte 15 und der Halteeinrichtung
17 an dem Gehäuse 1 ohne weiteres durchgeführt werden, indem
das Ventilsitzelement 7, die Öffnungsplatte 15 und die Hal
teeinrichtung 17 als eine Einheit zusammengesetzt werden.
Der Zusammenbau kann einfach durchgeführt werden, indem die
untere Wand 17B der schalenförmigen Halteeinrichtung 17 zu
sammen mit der Öffnungsplatte 15 mit dem Ventilsitzelement 7
verschweißt und daraufhin die Seitenwand 17A der Halteein
richtung 17 mit dem Gehäuse 1 verschweißt wird.
Außerdem kann der Ventilhubeinstellungsabschnitt 17C der
Halteeinrichtung 17 die axiale Verschiebung des Ventilsitz
elements 7 ermöglichen, so daß die Einstellung des Ventil
hubs L des Ventilelements 8 einfach durchgeführt werden
kann. Der Ventilhubeinstellungsabschnitt 17C kann ferner das
Ventilsitzelement 7 an der axialen Verschiebungsposition
halten, wodurch der eingestellte Ventilhub L beibehalten
werden kann.
Bezugnehmend auf die Fig. 12 und 13 wird nun im folgenden
ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, das
sich von dem ersten Ausführungsbeispiel hinsichtlich der An
ordnung der Öffnungen der Öffnungsplatte unterscheidet.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile, wobei folg
lich detaillierte Erläuterungen derselben weggelassen wer
den.
Wie es in Fig. 12 dargestellt ist, umfaßt eine Öffnungsplat
te 41 einen äußeren Randabschnitt 41A und einen Mittelab
schnitt 41B, der innerhalb des äußeren Randabschnittes 41A
angeordnet ist. Der äußere Randabschnitt 41A ist an die
stromabwärts liegende Endfläche des Ventilsitzelement 7 ge
schweißt, und der Mittelabschnitt 41B liegt dem Auslaß 7A
des Ventilsitzelements 7 gegenüber. Die Öffnungsplatte 41
wird entsprechend der Öffnungsplatte 15 des ersten Ausfüh
rungsbeispiels durch den Elektroformungsprozeß hergestellt.
Die Öffnungsplatte 41 weist eine Mehrzahl von Öffnungen 42A
und 42B auf, die um eine Mittelachse 01-01 angeordnet sind.
Wie es in Fig. 12 gezeigt ist, sind die Öffnungen 42A in der
linken Hälfte des Mittelabschnittes 41B hinsichtlich der
Achse Y-Y angeordnet, wobei die Öffnungen 42B in der rechten
Hälfte des Mittelabschnittes 41B hinsichtlich der Achse Y-Y
angeordnet sind. Die Öffnungen 42A und 42B können den glei
chen Durchmesser wie die Öffnungen 16 des ersten Ausfüh
rungsbeispiels haben.
Wie es in Fig. 13 dargestellt ist, weisen die Öffnungen 42A
Achsen Z1 auf, die sich in einer Richtung A erstrecken, die
in einem Winkel α1 hinsichtlich einer Richtung der Dicke der
Öffnungsplatte 41 geneigt sind, die parallel zu der Mittel
achse 01-01 ist. Die Öffnungen 42A sind derart angeordnet,
daß die Achsen Z1 in Ebenen liegen, die parallel zu einer
Ebene sind, in der die Mittelachsen 01-01 und die Achse X-X
liegen. Jede Öffnung 42A ist derart gebildet, daß die Öff
nung 42A weiter von der Mittelachse 01-01 entfernt ist, wenn
sich die Öffnung 42A in der Stromabwärtsrichtung erstreckt.
Das heißt mit anderen Worten, wenn sich die Öffnung 42A in
der Stromabwärtsrichtung erstreckt, wird der Abstand, der
sich zwischen der Achse Z1 der Öffnung 42A und der Mittel
achse 01-01 der Öffnungsplatte 41 erstreckt, größer.
Die Öffnungen 42B sind hinsichtlich der Mittelachse 01-01 in
einer im wesentlichen symmetrischen Beziehung zu den Öffnun
gen 42A angeordnet. Die Öffnungen 42B weisen Achsen Z2 auf,
die sich in einer Richtung B erstrecken, die hinsichtlich
der Mittelachse 01-01 geneigt ist. Der Neigungswinkel stimmt
mit dem Neigungswinkel α1 für die Achsen Z1 der Öffnungen
42A überein.
Dieses Ausführungsbeispiel kann im wesentlichen die gleichen
Wirkungen wie diejenigen des oben-beschriebenen ersten Aus
führungsbeispiels zeigen. Ferner kann die Öffnungsplatte 41
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ermöglichen, daß Kraft
stoff in den unterschiedlichen Richtungen A und B durch die
Öffnungen 42A und 42B gesprüht wird. Selbst unter Verwendung
einer einzigen Kraftstoffeinspritzeinrichtung, die die Öff
nungsplatte 41 aufweist, kann folglich der Kraftstoff aus
den Öffnungen 42A und 42B in den unterschiedlichen Richtun
gen in Richtung der entsprechenden Einlaßkanäle des Motors
bei einer solchen Ausgestaltung der Einlaßkanäle einge
spritzt werden.
Bezugnehmend auf die Fig. 14-18 wird nun im folgenden ein
drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, das
sich von dem ersten Ausführungsbeispiel hinsichtlich der
Struktur der Öffnungsplatte unterscheidet. Gleiche Bezugs
zeichen bezeichnen gleiche Teile, wobei folglich detaillier
te Erklärungen derselben weggelassen werden.
Wie es in Fig. 14 dargestellt ist, umfaßt eine Öffnungsplat
te 51 eine ringförmigen Scheibenabschnitt 51A, der an die
stromabwärts liegende Endfläche des Ventilsitzelements 7 ge
schweißt ist, und einen gewölbten Mittelabschnitt 51B, der
dem Auslaß 7A des Ventilsitzelements 7 gegenüberliegt. Der
gewölbte Mittelabschnitt 51B erstreckt sich von einem inne
ren Randbereich des Scheibenabschnitts 51A in der Stromab
wärtsrichtung, d. h. in Richtung des entfernten Endes des Ab
schnittes 1B mit kleinem Durchmesser des Gehäuses 1, wie es
in Fig. 14 gezeigt ist. Der gewölbte Mittelabschnitt 51B ist
durch Stanzen, Prägen oder dergleichen halbkugelförmig bzw.
kugelsegmentförmig ausgebildet. Wie es in Fig. 17 darge
stellt ist, erstreckt sich der gewölbte Mittelabschnitt 51B
entlang einer hypothetischen Kugeloberfläche R1, deren Mit
telpunkt 03 auf einer Mittelachse 02-02 der Öffnungsplatte
51 liegt. Eine Mehrzahl von Öffnungen 52 ist in dem gewölb
ten Mittelabschnitt 51B gebildet. Die Öffnungen 52 sind in
einer beabstandeten Beziehung zueinander um die Mittelachse
02-02 und in einem geneigten Zustand bezüglich der Mittel
achse 02-02 angeordnet. Die Öffnungen 52 können den gleichen
Durchmesser wie die Öffnungen 16 des ersten Ausführungsbei
spiels aufweisen. Jede der Öffnungen 52 ist in einer Rich
tung ausgerichtet, die sich im wesentlichen radial von dem
Mittelpunkt 03 (oder entlang einer Richtung eines Krümmungs
radiusses) des gewölbten Mittelabschnitts 51B erstreckt. Das
heißt, jede Öffnung 52 erstreckt sich im wesentlichen ent
lang einer Richtung der Dicke des gewölbten Mittelabschnitts
51B. Die Öffnung 52 weist eine Achse Z3 auf, die sich ent
lang der Richtung der Dicke des gewölbten Mittelabschnittes
51B erstreckt. Die Richtung der Achse Z3 ist im wesentlichen
mit der des Krümmungsradiusses des gewölbten Mittelabschnit
tes 51B ausgerichtet. Wenn sich die Öffnungen 52 in der
Stromabwärtsrichtung erstrecken, wird folglich ein Abstand
zwischen den Öffnungen 52, die jeweils zueinander benachbart
sind, größer. Wenn das Ventilelement 8 in der offenen Stel
lung plaziert ist, fließt der Kraftstoff, der den Auslaß 7A
des Ventilsitzelements 7 durchläuft, auf die stromaufwärts
liegende Oberfläche des gewölbten Mittelabschnitts 51B. Der
Kraftstoff wird dann aus den Öffnungen 52 gesprüht, um in
den mehreren radialen Richtungen des gewölbten Mittelab
schnittes 51B zerstäubt zu werden.
Die Öffnungsplatte 51 wird durch Stanzen bzw. Prägen, wie es
in Fig. 18 gezeigt ist, aus einer Öffnungsplatte 55 herge
stellt. Die scheibenförmige Öffnungsplatte 55 wird durch den
Elektroformungsprozeß gebildet und weist eine Struktur auf,
die der Öffnungsplatte 15 des ersten Ausführungsbeispiel
entspricht. Die Öffnungsplatte 55 weist an einem Mittelab
schnitt derselben eine Mehrzahl von parallelen Öffnungen 56
auf, die sich entlang der Richtung der Dicke durch dieselbe
erstrecken. Die Öffnungsplatte 55 ist auf einem unteren Prä
gestempel 54 plaziert und wird auf einen mit einer Ausneh
mung versehenen Abschnitt des unteren Prägestempels 54 durch
einen oberen Prägestempel 53 gedrückt, der einen vorstehen
den Abschnitt aufweist, der entsprechend dem mit der Ausneh
mung versehenen Abschnitt des unteren Prägestempels 54 kon
figuriert ist. Die Öffnungsplatte 55 wird folglich zu der
Öffnungsplatte 51 ausgestaltet, die den gewölbten Mittelab
schnitt 51B mit den Öffnungen 52 aufweist.
Dieses Ausführungsbeispiel kann im wesentlichen die gleichen
Wirkungen wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels
zeigen. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel kann ferner der
Kraftstoff, der durch die Öffnungen 52 gesprüht wird, in die
unterschiedlichen Richtungen, die sich jeweils entlang der
Richtung der Dicke des gewölbten Mittelabschnittes er
strecken, stark zerstäubt werden. Dies kann verhindern, daß
sich feine Teilchen des gesprühten Kraftstoffes aneinander
ansammeln, und daß sich dann grobe Kraftstoffteilchen bil
den, die größere Durchmesser als der Durchmesser der feinen
Teilchen aufweisen. Folglich kann der gesprühte Kraftstoff
in einem guten Zerstäubungszustand gehalten werden, wobei
das Luft/Kraftstoff-Gemisch aus dem zerstäubten Kraftstoff
und der Ansaugluft, das in den Motor eingebracht wird, sta
bil erzeugt werden kann. Außerdem kann die Öffnungsplatte 51
mit dem gewölbten Mittelabschnitt 51B ohne weiteres durch
Stanzen oder Prägen der scheibenförmigen Öffnungsplatte 55
gebildet werden.
Bezugnehmend auf die Fig. 19-20 wird ein viertes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung erläutert, das sich von dem
dritten Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Anordnung der
Öffnungen in der Öffnungsplatte unterscheidet.
Wie es in Fig. 19 dargestellt ist, umfaßt eine Öffnungs
platte 61 einen ringförmigen Scheibenabschnitt 61A und einen
gewölbten Mittelabschnitt 61B, der sich von einem inneren
Randbereich des Scheibenabschnittes 61A in der Stromabwärts
richtung erstreckt. Der Scheibenabschnitt 61A ist an der
stromabwärts liegenden Endfläche des Ventilsitzelements 7
befestigt, wobei der gewölbte Mittelabschnitt 61B dem Auslaß
7A des Abschnitts 1B mit kleinem Durchmesser des Gehäuses 1
gegenüberliegt. Der gewölbte Mittelabschnitt 61B ist durch
Stanzen, Prägen oder dergleichen halbkugelförmig bzw. kugel
segmentförmig ausgestaltet. Wie es in Fig. 20 dargestellt
ist, erstreckt sich der gewölbte Mittelabschnitt 61B entlang
einer hypothetischen Kugeloberfläche R2, wobei deren Mittel
punkt 03 auf einer Mittelachse 04-04 der Öffnungsplatte 61
liegt. Der gewölbte Mittelabschnitt 61B steht, wie es in
Fig. 20 dargestellt ist, nach unten, d. h. in der Stromab
wärtsrichtung, vor. Wie es in Fig. 19 gezeigt ist, ist eine
Mehrzahl von Öffnungen 62A in der linken Hälfte des gewölb
ten Mittelabschnitts 61B hinsichtlich der Achse Y-Y gebil
det, und eine Mehrzahl von Öffnungen 62B ist in der rechten
Hälfte des gewölbten Mittelabschnittes 61B hinsichtlich der
Achse Y-Y gebildet. Die Öffnungen 62A und 62B können den
gleichen Durchmesser wie die Öffnungen 16 des ersten Ausfüh
rungsbeispiels haben.
Wie es in Fig. 20 gezeigt ist, erstreckt sich jede der Öff
nungen 62A in einer Richtung C und weist eine Achse Z4 auf,
die um einen Winkel α2 hinsichtlich der Mittelachse 04-04
geneigt ist. Die Neigung der Achse Z4 ist derart festgelegt,
daß ein Abstand zwischen der Achse Z4 und der Mittelachse
04-04 in Richtung der Stromabwärtsseite der Öffnungsplatte
61 größer wird. Die Achse Z4 ist ferner hinsichtlich einer
Richtung der Dicke des gewölbten Mittelabschnitts 61B der
Öffnungsplatte 61 geneigt. Die Öffnungen 62A sind derart an
geordnet, daß die Achse Z4 in Ebenen liegt, die sich paral
lel zu einer Ebene befinden, in der die Mittelachse 01-01
und die Achse X-X liegen. Die Öffnungen 62B sind in einer im
wesentlichen symmetrischen Beziehung zu den Öffnungen 62A
hinsichtlich der Mittelachse 04-04 angeordnet. Jede Öffnung
62B weist eine Achse Z5 auf, die sich in einer Richtung D
erstreckt, die hinsichtlich der Mittelachse 04-04 geneigt
ist. Der Neigungswinkel der Achse Z5 stimmt mit a2 der Achse
Z4 der Öffnung 62A überein.
Die Öffnungsplatte 61 wird unter Verwendung einer scheiben
förmigen Öffnungsplatte hergestellt, die eine Mehrzahl von
geneigten Öffnungen aufweist, wie es bei dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel erläutert wurde. Die scheibenförmige Öff
nungsplatte wird gestanzt oder geprägt, um die Öffnungsplat
te 61, die mit dem gewölbten Mittelabschnitt 61B versehen
ist, herzustellen.
Dieses Ausführungsbeispiel kann im wesentlichen die gleichen
Wirkungen wie diejenigen des oben beschriebenen dritten Aus
führungsbeispiels zeigen. Der Neigungswinkel α2 der Achsen
Z4 und Z5 der Öffnungen 62A und 62B kann ferner größer als
der Neigungswinkel der Achsen Z3 der Öffnungen 52 des drit
ten Ausführungsbeispiels eingestellt werden. Falls der Nei
gungswinkel α2 größer eingestellt ist, kann der Kraftstoff
aus den Düsen 62A und 62B in einem größeren Winkel in unter
schiedliche Richtungen gesprüht werden, wie es beispielswei
se durch die Pfeile C und D in Fig. 20 angegeben ist. Dies
kann dazu dienen, den Kraftstoff durch die Öffnungen 62A und
62B in einem größeren Bereich zu zerstäuben.
Bezugnehmend auf die Fig. 21-22 wird ein fünftes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung erörtert, das sich von dem drit
ten Ausführungsbeispiel bezüglich der Struktur der Öffnungs
platte unterscheidet.
Wie es in Fig. 21 dargestellt ist, weist eine Öffnungsplatte
71 einen ringförmigen Scheibenabschnitt 72 und einen gewölb
ten Mittelabschnitt 73 auf, der sich von einem inneren Rand
bereich des Scheibenabschnitts 72 in der Stromabwärtsrich
tung erstreckt. Der Scheibenabschnitt 72 ist an der stromab
wärts liegenden Endfläche des Ventilsitzelements 7 befe
stigt, und der gewölbte Mittelabschnitt 73 liegt dem Auslaß
7A des Abschnittes 1B mit kleinem Durchmesser des Gehäuses 1
gegenüber. Der gewölbte Mittelabschnitt 73 hat die Form ei
ner Schale mit einer allgemeinen V-Form im Schnitt, wie es
in Fig. 2 und 20 gezeigt ist. Wie es in Fig. 21 dargestellt
ist, umfaßt der gewölbte Mittelabschnitt 73 zwei abgeschräg
te Abschnitte 73A und 73B, die bezüglich des Scheibenab
schnitts 72 geneigt und auf der linken und rechten Seite der
Achse Y-Y angeordnet sind. Die abgeschrägten Abschnitte 73A
und 73B sind miteinander verbunden, um die allgemeine Scha
lenform zu bilden. Jeder der abgeschrägten Abschnitte 73A
und 73B weist eine im allgemeinen halbkugelförmige bzw. ku
gelsegmentförmige Gestalt auf, die einen Kugelabschnitt bil
det. Wie es in Fig. 22 dargestellt ist, erstrecken sich die
abgeschrägten Abschnitte 73A und 73B entlang hypothetischer
Kugeloberflächen R3 bzw. R4. Die abgeschrägten Abschnitte
73A und 73B entsprechen einander im allgemeinen bezüglich
Form und Größe hinsichtlich einer Ebene, in der die Mittel
achse 05-05. Eine Mehrzahl von Öffnungen 74A ist in dem lin
ken abgeschrägten Abschnitt 73A gebildet, und eine Mehrzahl
von Öffnungen 74B ist in dem rechten abgeschrägten Abschnitt
73B gebildet. Die Öffnungen 74A und 74B können den gleichen
Durchmesser wie die Öffnungen 52 des dritten Ausführungsbei
spiels aufweisen.
Wie es in Fig. 22 gezeigt ist, erstreckt sich jede der Öff
nungen 74A in einer Richtung E und weist eine Achse Z6 auf,
die in einem Winkel α3 hinsichtlich der Mittelachse 05-05
der Öffnungsplatte 71 geneigt ist. Die Achse Z6 erstreckt
sich entlang einer Richtung der Dicke des abgeschrägten Ab
schnittes 73A, d. h. entlang einer Richtung eines Krümmungs
radiusses des abgeschrägten Abschnittes 73A. Jede der Öff
nungen 74B in dem abgeschrägten Abschnitt 73B erstreckt sich
in einer Richtung F und weist eine Achse Z7 auf, die wie die
Achse Z6 um den Winkel α3 hinsichtlich der Mittelachse 05-05
geneigt ist. Die Achse Z7 erstreckt sich entlang einer Rich
tung der Dicke des abgeschrägten Abschnittes 73B, d. h. ent
lang einer Richtung eines Krümmungsradiusses des abgeschräg
ten Abschnittes 73B. Die Öffnungsplatte 71 wird auf eine
entsprechende Art und Weise bezüglich der Herstellung der
Öffnungsplatte 51 des dritten Ausführungsbeispiels gefer
tigt.
Das fünfte Ausführungsbeispiel kann im wesentlichen die
gleichen Wirkungen wie das dritte Ausführungsbeispiel zei
gen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 74A
und 74B ferner in den abgeschrägten Abschnitten 73A und 73B
des gewölbten Mittelabschnitts 73 gebildet, wodurch der
Kraftstoff, der durch die Öffnungen 74A und 74B gesprüht
wird, in zwei Richtungen E und F zerstäubt werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf Kraftstoff
einspritzeinrichtungen begrenzt, die das Ventilelement 8 mit
einem kugelförmigen Ventilkörper 11 aufweisen, wie es im Zu
sammenhang der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben wur
de, wobei die Erfindung ferner auf Kraftstoffeinspritzein
richtungen angewendet werden kann, die ein Nadelventilele
ment mit einem konischen Ventilkörper aufweisen.
Claims (28)
1. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung, mit
folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse (1) mit einem Endabschnitt (1B) und einem axialen Kraftstoffdurchgang (2), der sich durch den ei nen Endabschnitt (1B) erstreckt;
einem Ventilsitzelement (7), das in dem Kraftstoff durchgang (2) an dem einen Endabschnitt (1B) des Gehäu ses (1) angeordnet ist, wobei das Ventilsitzelement (7) einen Auslaß (7A) und einen Ventilsitz (7B), der den Auslaß (7A) umgibt, aufweist;
einem Ventilelement (8), das in dem axialen Kraftstoff durchgang (2) angeordnet ist, um zwischen einer ge schlossenen Stellung und einer vollständig offenen Stellung bewegbar zu sein, wobei das Ventilelement (8) einen Ventilkörper (11) aufweist, der sich mit dem Ventilsitz (7B) in Kontakt befindet, wenn das Ventil element (8) in der geschlossenen Stellung plaziert ist, und sich nicht mit dem Ventilsitz (7B) in Kontakt be findet, wenn das Ventilelement (8) in der vollständig offenen Stellung plaziert ist;
einer elektromagnetischen Betätigungseinrichtung, die das Ventilelement (8) in Richtung der vollständig of fenen Stellung bewegt; und
einer Öffnungsplatte (15; 41; 51; 61; 71), die in Strö mungsrichtung hinter dem Auslaß (7A) in einer gegen überliegenden Beziehung zu demselben angeordnet ist, wobei die Öffnungsplatte (15; 41; 51; 61; 71) mit einer Mehrzahl von Öffnungen (16; 42A, 42B; 52; 62A, 62B; 74A, 74B) ausgebildet und durch einen Elektroformungs prozeß hergestellt ist.
einem Gehäuse (1) mit einem Endabschnitt (1B) und einem axialen Kraftstoffdurchgang (2), der sich durch den ei nen Endabschnitt (1B) erstreckt;
einem Ventilsitzelement (7), das in dem Kraftstoff durchgang (2) an dem einen Endabschnitt (1B) des Gehäu ses (1) angeordnet ist, wobei das Ventilsitzelement (7) einen Auslaß (7A) und einen Ventilsitz (7B), der den Auslaß (7A) umgibt, aufweist;
einem Ventilelement (8), das in dem axialen Kraftstoff durchgang (2) angeordnet ist, um zwischen einer ge schlossenen Stellung und einer vollständig offenen Stellung bewegbar zu sein, wobei das Ventilelement (8) einen Ventilkörper (11) aufweist, der sich mit dem Ventilsitz (7B) in Kontakt befindet, wenn das Ventil element (8) in der geschlossenen Stellung plaziert ist, und sich nicht mit dem Ventilsitz (7B) in Kontakt be findet, wenn das Ventilelement (8) in der vollständig offenen Stellung plaziert ist;
einer elektromagnetischen Betätigungseinrichtung, die das Ventilelement (8) in Richtung der vollständig of fenen Stellung bewegt; und
einer Öffnungsplatte (15; 41; 51; 61; 71), die in Strö mungsrichtung hinter dem Auslaß (7A) in einer gegen überliegenden Beziehung zu demselben angeordnet ist, wobei die Öffnungsplatte (15; 41; 51; 61; 71) mit einer Mehrzahl von Öffnungen (16; 42A, 42B; 52; 62A, 62B; 74A, 74B) ausgebildet und durch einen Elektroformungs prozeß hergestellt ist.
2. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 1, die ferner eine Halteeinrichtung (17) auf
weist, die die Öffnungsplatte (15; 41; 51; 61; 71)
trägt, wobei die Halteeinrichtung (17) in Strömungs
richtung hinter der Öffnungsplatte (15; 41; 51; 61; 71)
angeordnet ist und zusammen mit der Öffnungsplatte (15;
41; 51; 61; 71) an dem Ventilsitzelement (7) befestigt
ist.
3. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 2, bei der die Halteeinrichtung (17) einen Be
festigungsabschnitt (17A), der an dem einen Endab
schnitt (1B) des Gehäuses (1) befestigt ist, einen Tra
geabschnitt (17B), der an der Öffnungsplatte (15; 41;
51; 61; 71) befestigt ist, und einen Ventilhubeinstel
lungsabschnitt (17C) aufweist, der plastisch verformbar
ist, um einen Ventilhub (L) des Ventilelements (8) ein
zustellen, wobei der Ventilhubeinstellungsabschnitt
(17C) zwischen dem Befestigungsabschnitt (17A) und dem
Trageabschnitt (17B) angeordnet ist.
4. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 3, bei der die Halteeinrichtung (17) eine all
gemeine Schalenform hat und eine zylindrische Seiten
wand (17A), die an einem inneren Randbereich des einen
Endabschnittes (1B) des Gehäuses (1) befestigt ist, ei
ne ringförmige scheibenförmige untere Wand (17B), die
an einer stromabwärts liegenden Oberfläche (15B) der
Öffnungsplatte (15; 41; 51; 61; 71) befestigt ist, und
eine gekrümmte Eckwand (17C) aufweist, die sich zwi
schen der Seitenwand (17A) und der unteren Wand (17B)
erstreckt.
5. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 1, bei der die Öffnungsplatte (15; 51; 71) ge
genüberliegende Oberflächen (15A, 15B) und eine Dicke
(T) aufweist, die sich zwischen den gegenüberliegenden
Oberflächen (15A, 15B) erstreckt, wobei jede der Mehr
zahl von Öffnungen (16; 52; 74A, 74B) eine Achse (Z3;
Z6, Z7) aufweist, die sich entlang einer Richtung der
Dicke (T) der Öffnungsplatte (15; 61; 71) erstreckt.
6. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 1, bei der die Öffnungsplatte (41; 61) gegen
überliegende Oberflächen und eine Dicke (T) aufweist,
die sich zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen
erstreckt, wobei jede der Mehrzahl von Öffnungen (42A,
42B; 62A, 62B) eine Achse (Z1, Z2; Z4, Z5) aufweist,
die hinsichtlich einer Richtung der Dicke (T) der Öff
nungsplatte (41; 61) geneigt ist.
7. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 1, bei der die Öffnungsplatte (51; 61; 71) ei
nen ringförmigen Scheibenabschnitt (51A; 61A; 72), der
an dem Ventilsitzelement (7) befestigt ist, und einen
gewölbten Mittelabschnitt (51B; 61B; 73) aufweist, der
sich stromabwärts von einem inneren Randbereich des
ringförmigen Scheibenabschnitts (51A; 61A; 72) er
streckt, wobei die Mehrzahl von Öffnungen (52; 62A,
62B; 74A, 74B) in dem gewölbten Mittelabschnitt (51B;
61B; 73) gebildet ist.
8. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 7, bei der der gewölbte Mittelabschnitt (51B;
61B) eine halbkugelförmige oder kugelsegmentförmige Ge
stalt aufweist.
9. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 7, bei der der gewölbte Mittelabschnitt (73)
eine allgemeine V-Form im Schnitt aufweist und durch
zwei abgeschrägte Abschnitte (73A, 73B) gebildet ist,
von denen jeder eine halbkugelförmige oder kugel
segmentförmige Gestalt aufweist.
10. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 1, bei der die Öffnungsplatte (15; 41; 51; 61;
71) gegenüberliegende Oberflächen (15A, 15B) und eine
vorbestimmte Dicke (T), die sich zwischen den gegen
überliegenden Oberflächen (15A, 15B) erstreckt, auf
weist, wobei die vorbestimmte Dicke in einem Bereich
von 0,05 bis 0,15 mm liegt, und wobei ein Durchmesser
jeder der Öffnungen (16; 42A, 42B; 52; 62A, 62B; 74A,
74B) in einem Bereich von 0,05 bis 0,14 mm liegt.
11. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung, mit
folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse (1), das einen axialen Kraftstoffdurch gang (2) mit einem Ende (1B) aufweist;
einem Ventilsitzelement (7), das einen Auslaß (7A) de finiert, der sich in einer Fluidkommunikation mit dem Kraftstoffdurchgang (2) befindet und axial mit demsel ben ausgerichtet ist;
einem Ventilelement (8), das in einer axialen Richtung des Kraftstoffdurchgangs (2) bewegbar ist, wobei das Ventilelement (8) eine geschlossene Stellung aufweist, wenn sich das Ventilelement (8) mit dem Ventilsitzele ment (7) in Kontakt befindet, um eine Fluidkommunika tion zwischen dem Kraftstoffdurchgang (2) und dem Aus laß (7A) zu blockieren, und eine offene Stellung auf weist, wenn sich das Ventilelement (8) nicht mit dem Ventilsitzelement (7) in Kontakt befindet, um die Flu idkommunikation zwischen dem Kraftstoffdurchgang (2) und dem Auslaß (7A) zu ermöglichen;
einer elektromagnetischen Betätigungseinrichtung, die den Ventilkörper (11) in die offene Stellung bewegt; und
einer Öffnungsplatte (15; 41; 51; 61; 71), die angeord net ist, um zusammen mit dem Ventilsitzelement (7) in der axialen Richtung des Kraftstoffdurchgangs (2) be wegbar zu sein, wobei die Öffnungsplatte (15; 41; 51; 61; 71) in Strömungsrichtung hinter dem Ventilsitzele ment (7) angeordnet ist, wobei die Öffnungsplatte (15; 41; 51; 61; 71) mit einer Mehrzahl von Öffnungen (16; 42A, 42B; 52; 62A, 62B; 74A, 74B) gebildet ist.
einem Gehäuse (1), das einen axialen Kraftstoffdurch gang (2) mit einem Ende (1B) aufweist;
einem Ventilsitzelement (7), das einen Auslaß (7A) de finiert, der sich in einer Fluidkommunikation mit dem Kraftstoffdurchgang (2) befindet und axial mit demsel ben ausgerichtet ist;
einem Ventilelement (8), das in einer axialen Richtung des Kraftstoffdurchgangs (2) bewegbar ist, wobei das Ventilelement (8) eine geschlossene Stellung aufweist, wenn sich das Ventilelement (8) mit dem Ventilsitzele ment (7) in Kontakt befindet, um eine Fluidkommunika tion zwischen dem Kraftstoffdurchgang (2) und dem Aus laß (7A) zu blockieren, und eine offene Stellung auf weist, wenn sich das Ventilelement (8) nicht mit dem Ventilsitzelement (7) in Kontakt befindet, um die Flu idkommunikation zwischen dem Kraftstoffdurchgang (2) und dem Auslaß (7A) zu ermöglichen;
einer elektromagnetischen Betätigungseinrichtung, die den Ventilkörper (11) in die offene Stellung bewegt; und
einer Öffnungsplatte (15; 41; 51; 61; 71), die angeord net ist, um zusammen mit dem Ventilsitzelement (7) in der axialen Richtung des Kraftstoffdurchgangs (2) be wegbar zu sein, wobei die Öffnungsplatte (15; 41; 51; 61; 71) in Strömungsrichtung hinter dem Ventilsitzele ment (7) angeordnet ist, wobei die Öffnungsplatte (15; 41; 51; 61; 71) mit einer Mehrzahl von Öffnungen (16; 42A, 42B; 52; 62A, 62B; 74A, 74B) gebildet ist.
12. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 11, die ferner eine Halteeinrichtung (17) auf
weist, die konfiguriert ist, um plastisch verformbar zu
sein, um eine einheitliche Bewegung des Ventilsitzele
ments (7) und der Öffnungsplatte (15; 41; 51; 61; 71)
in der axialen Richtung des Kraftstoffdurchgangs (2) zu
ermöglichen, wobei die Halteeinrichtung (17) in Strö
mungsrichtung hinter der Öffnungsplatte (15; 41; 51;
61; 71) angeordnet ist und die Öffnungsplatte (15; 41;
51; 61; 71) trägt.
13. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 12, bei der die Halteeinrichtung (17) einen
Befestigungsabschnitt (17A), der an dem Gehäuse (1) be
festigt ist, einen Trageabschnitt (17B), der an der
Öffnungsplatte (15; 41; 51; 61; 71) befestigt ist, und
einen Ventilhubeinstellungsabschnitt (17C) aufweist,
der plastisch verformbar ist, um einen Ventilhub (L) zu
variieren, der auf die Bewegung des Ventilelements (8)
hin erzeugt wird.
14. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 13, bei der die Halteeinrichtung (17) eine
allgemeine Schalenform hat und eine zylindrische Sei
tenwand (17A), die an einem inneren Randbereich des ei
nen Endes (1B) des Gehäuses (1) befestigt ist, eine
ringförmige, scheibenförmige, untere Wand (17B), die an
einer stromabwärts liegenden Seitenfläche (15B) der
Öffnungsplatte (15; 41; 51; 61; 71) befestigt ist, und
eine gekrümmte Eckwand (17C) aufweist, die sich zwi
schen der Seitenwand (17A) und der unteren Wand (17B)
erstreckt.
15. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 11, bei der die Öffnungsplatte (15; 51; 71)
gegenüberliegende Oberflächen (15A; 15B) und eine Dicke
(T) aufweist, die sich zwischen den gegenüberliegenden
Oberflächen (15A; 15B) erstreckt, wobei jede der Mehr
zahl von Öffnungen (16; 52; 74A, 74B) eine Achse (Z3;
Z6, Z7) aufweist, die sich entlang einer Richtung der
Dicke (T) der Öffnungsplatte (15; 51; 71) erstreckt.
16. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 15, bei der die Öffnungsplatte (51; 71) eine
Mittelachse aufweist, wobei die Achse (Z3; Z6, Z7) je
der Öffnung (52; 74A, 74B) um einen vorbestimmten Win
kel hinsichtlich der Mittelachse geneigt ist.
17. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 11, bei der die Öffnungsplatte (41; 61) gegen
überliegende Oberflächen und eine Dicke (T) aufweist,
die sich zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen
erstreckt, wobei jede der Mehrzahl von Öffnungen (42A,
42B; 62A, 62B) eine Achse (Z1, Z2; Z4, Z5) aufweist,
die hinsichtlich einer Richtung der Dicke (T) der Öff
nungsplatte (41; 61) geneigt ist.
18. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 17, bei der die Öffnungsplatte (41; 61) eine
Mittelachse aufweist, wobei die Achse (Z1, Z2; Z4, Z5)
jeder Öffnung (42A, 42B; 62A, 62B) um einen vorbestimm
ten Winkel hinsichtlich der Mittelachse der Öffnungs
platte (41; 61) geneigt ist.
19. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 11, bei der die Öffnungsplatte (51; 61; 71)
eine Mittelachse aufweist, wobei jede der Mehrzahl von
Öffnungen (52; 62A, 62B; 74A, 74B) eine Achse (Z3; Z4,
Z5; Z6, Z7) aufweist, die um einen vorbestimmten Winkel
hinsichtlich der Mittelachse der Öffnungsplatte (51;
61; 71) geneigt ist.
20. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 15, bei der die Öffnungsplatte (15; 51; 71)
einen äußeren Randabschnitt (15A; 51A; 72), der an dem
Ventilsitzelement (7) befestigt ist, und einen Mittel
abschnitt (15B; 51B; 73) aufweist, der dem Auslaß (7A)
des Ventilsitzelements (7) gegenüberliegt, wobei die
Mehrzahl von Öffnungen (16; 52; 74A, 74B) in dem Mit
telabschnitt (15B; 51B; 73) gebildet ist.
21. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 17, bei der die Öffnungsplatte (41; 61) einen
äußeren Randabschnitt (41A; 61A), der an dem Ventil
sitzelement (7) befestigt ist, und einen Mittelab
schnitt (41B; 61B) aufweist, der dem Auslaß (7A) des
Ventilsitzelements (7) gegenüberliegt, wobei die Mehr
zahl von Öffnungen (42A, 42B; 62A, 62B) in dem Mittel
abschnitt (41B; 61B) gebildet ist.
22. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 16, bei der die Öffnungsplatte (51; 71) einen
ringförmigen Scheibenabschnitt (51A; 72), der an dem
Ventilsitzelement (7) befestigt ist, und einen gewölb
ten Mittelabschnitt (51B; 73) aufweist, der dem Auslaß
(7A) des Ventilsitzelements (7) gegenüberliegt, wobei
die Mehrzahl von Öffnungen (52; 74A, 74B) in dem ge
wölbten Mittelabschnitt (51B; 73) gebildet ist.
23. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 22, bei der der gewölbte Mittelabschnitt (51B)
eine halbkugelförmige oder kugelsegmentförmige Gestalt
aufweist, die einen Teil einer Kugel bildet, wobei der
Mittelpunkt derselben auf der Mittelachse angeordnet
ist.
24. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 22, bei der der gewölbte Mittelabschnitt (73)
eine allgemeine Schalenform mit einer allgemeinen V-
Form im Schnitt aufweist, wobei der gewölbte Mittelab
schnitt (73) zwei abgeschrägte Abschnitte (73A, 73B),
die miteinander verbunden sind, aufweist, wobei jeder
der abgeschrägten Abschnitte (73A, 73B) eine im allge
meinen halbkugelförmige oder kugelsegmentförmige Ge
stalt aufweist.
25. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 18, bei der die Öffnungsplatte (61) einen
ringförmigen Scheibenabschnitt (61A), der an dem Ven
tilsitzelement (7) befestigt ist, und einen gewölbten
Mittelabschnitt (61B) aufweist, der dem Auslaß (7A) des
Ventilsitzelements (7) gegenüberliegt, wobei die Mehr
zahl von Öffnungen (62A, 62B) in dem gewölbten Mittel
abschnitt (61B) gebildet ist.
26. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 25, bei der der gewölbte Mittelabschnitt (61B)
eine halbkugelförmige oder kugelsegmentförmige Gestalt
aufweist, die einen Teil einer Kugel bildet, deren Mit
telpunkt auf der Mittelachse angeordnet ist.
27. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 11, bei der die Öffnungsplatte (15; 41; 51;
61; 71) durch einen Elektroformungsprozeß hergestellt
ist.
28. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Anspruch 27, bei der die Öffnungsplatte (15; 41; 51;
61; 71) gegenüberliegende Oberflächen (15A; 15B) und
eine Dicke (T) aufweist, die sich zwischen den gegen
überliegenden Oberflächen (15A, 15B) erstreckt, wobei
die Dicke (T) in einem Bereich von 0,05 bis 0,15 mm
liegt, und wobei ein Durchmesser jeder der Öffnungen
(16; 42A, 42B; 52; 62A, 62B; 74A, 74B) in einem Bereich
von 0,05 bis 0,14 mm liegt.
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---|---|---|---|
JP11202243A JP2001027169A (ja) | 1999-07-15 | 1999-07-15 | 燃料噴射弁 |
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