DE10033948A1 - Gassackmodul - Google Patents
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Abstract
Ein Gassack-Modul für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem, mit einem Gassack (12), einem mit dem Gassack in Strömungsverbindung stehenden Gasgenerator (10) und mindestens einem Abdeckungsteil (24), das den Gassack gegenüber dem Fahrgastraum abdeckt und nach Aktivierung des Gasgenerators um einen Scharnierabschnitt (25) geschwenkt wird, um ein Austreten des Gassacks in den Fahrgastraum zu ermöglichen, wobei mindestens ein Zugmittel (16) vorgesehen ist, das mit einem Ende am Abdeckungsteil (24) angebracht ist und bei der Aktivierung des Gasgenerators auf das Abdeckungsteil eine Zugkraft ausübt, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Zugmittels (16) im wesentlichen an einer dem Scharnierabschnitt (25) gegenüberliegenden Seite (30) des Abdeckungsteils (24) angebracht ist, so daß das Abdeckungsteil sich infolge dieser Zugkraft in Richtung zum Gassack (12) hin öffnet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Gassack-Modul für ein Fahrzeuginsassen-
Rückhaltesystem, mit einem Gassack, einem mit dem Gassack in
Strömungsverbindung stehenden Gasgenerator und mindestens einem
Abdeckungsteil, das den Gassack gegenüber dem Fahrgastraum abdeckt und
nach Aktivierung des Gasgenerators um einen Scharnierabschnitt
geschwenkt wird, um ein Austreten des Gassacks in den Fahrgastraum zu
ermöglichen, wobei mindestens ein Zugmittel vorgesehen ist, das mit
einem Ende am Abdeckungsteil angebracht ist und bei der Aktivierung
des Gasgenerators auf das Abdeckungsteil eine Zugkraft ausübt.
Ein solches Modul ist aus der DE 29 72 1682 bekann. Dort besteht
die Abdeckung aus zwei Teilelementen, die schwenkbar geführt und über
Zugmittel am Gehäuse des Gassackmoduls befestigt sind. Bei der
Aktivierung des Gasgenerators wird das Gehäuse entgegen der Aus
stoßrichtung des Gassacks bewegt. Diese Bewegung wird über Zugmittel
auf die Abdeckungsteilelemente übertragen und durch die Führung in
eine Öffnungsbewegung derselben übersetzt. Mit dieser Anordnung
verringert sich die Gefahr, daß der Fahrzeuginsasse durch die sich
öffnende Abdeckung verletzt wird. Nachteilig bei dieser Lösung ist die
aufwendige Führung der Abdeckungselemente. Außerdem ist aufgrund der
Kraftumlenkung durch die Führung sowie der damit verbundenen Reibung
eine große Spannung in den Zugmitteln erforderlich, damit die
Abdeckung an der dafür vorgesehenen Sollbruchstelle aufreißen kann.
Die Erfindung schafft ein Gassackmodul, bei dem im Aktivierungs
fall die Abdeckung ohne Gefahr für den Fahrzeuginsassen auf einfache
Weise geöffnet werden kann.
Dies wird bei einem Gassackmodul der eingangs genannten Art
dadurch erreicht, daß das Ende des Zugmittels im wesentlichen an einer
dem Scharnierabschnitt gegenüberliegenden Seite des Abdeckungsteils
angebracht ist, so daß das Abdeckungsteil sich infolge dieser Zugkraft
in Richtung zum Gassack hin öffnet. Aufgrund dieser Gestaltung führt
das Abdeckungsteil beim Öffnen nur eine sehr einfache Bewegung aus,
nämlich ein Einklappen in Richtung zum Gassack hin. Somit ist keine
Führung für das Abdeckungsteil erforderlich, weshalb keine
Reibungskräfte auftreten.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind zwei
Abdeckungsteile vorgesehen, die einstückig mit der Instrumententafel
ausgebildet sind, so daß das Gassack-Modul vom Fahrgastraum aus
unsichtbar untergebracht werden kann. In diesem Fall ist durch die
zentrale Einleitung der Öffnungskraft ein vorteilhafter Kräfteverlauf
beim Aufreißen der Instrumententafel gegeben.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht ein Gehäuse vor,
welches den Gassack und den Gasgenerator umgibt und welches sich im
Auslösefall entgegen der Ausstoßrichtung des Gassacks bewegt, wobei
die Zugmittel am Gehäuse befestigt sind, so daß die Öffnungskraft
durch die Bewegung des Gehäuses über die Zugmittel auf die
Abdeckungsteile eingeleitet wird und die Zugmittel und die geöffneten
Abdeckungsteile im aktivierten Zustand des Gasgenerators einen
Ausstoßschacht für den Gassack bilden. Der Gassack kann sich so frei
und schnell entfalten, ohne daß die Gefahr besteht, daß er beschädigt
wird oder daß er hängenbleibt und sich dann schlagartig entfaltet,
wenn er wieder freikommt.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung und deren
Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Aus
führungsformen, die in den beigefügten Abbildungen dargestellt sind.
In diesen zeigt:
Fig. 1 in einem schematischen Querschnitt ein erfindungsgemäßes
Gassackmodul nach einer ersten Ausführungsform im Ruhezustand;
Fig. 2 das Gassackmodul aus Fig. 1 nach Aktivierung des Gasgene
rators;
Fig. 3 in einem schematischen Querschnitt ein erfindungsgemäßes
Gassackmodul nach einer zweiten Ausführungsform im Ruhezustand;
Fig. 4 das Gassackmodul aus Fig. 3 nach Aktivierung des Gasgene
rators;
Fig. 5 in einem schematischen Querschnitt ein erfindungsgemäßes
Gassackmodul nach einer dritten Ausführungsform im Ruhezustand;
Fig. 6 das Gassackmodul aus Fig. 5 nach Aktivierung des Gasgene
rators;
Fig. 7 das Gassackmodul aus Fig. 5 mit entfaltetem Gassack;
Fig. 8a in einem schematischen Querschnitt ein erfindungsgemäßes
Gassackmodul nach einer vierten Ausführungsform im Ruhezustand;
Fig. 8b das Gassackmodul aus Fig. 8a nach Aktivierung des Gasgene
rators;
Fig. 8c das Gassackmodul aus Fig. 8a mit entfaltetem Gassack;
Fig. 9 in einem schematischen Querschnitt ein erfindungsgemäßes
Gassackmodul nach einer fünften Ausführungsform im Ruhezustand; und
Fig. 10 das Gassackmodul aus Fig. 9 nach Aktivierung des Gasgene
rators.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform eines
Gassackmoduls mit einem Gasgenerator 10 und einem Gassack 12, die in
einem Gehäuse 14 untergebracht sind. Das Gehäuse 14 ist im Fahrzeug so
angebracht, daß es sich entgegen der Ausstoßrichtung des Gassacks,
bezüglich der Abbildung nach unten, bewegen kann. Am Gehäuse 14 sind
Zugmittel vorgesehen, die in der dargestellten Ausführungsform als
Bleche 16 ausgebildet sind. Die beiden Bleche 16 weisen jeweils einen
ersten Abschnitt 18 auf, mit dem sie an der Seitenwand des Gehäuses
befestigt sind. Ein daran anschließender mittlerer Abschnitt 20 steht
in einem solchen Winkel zu dem ersten Abschnitt, daß die mittleren
Abschnitte 20 der beiden Bleche aufeinander zu verlaufen. Entlang der
Linie, an der sie aufeinandertreffen, sind die Bleche 16 so
abgewinkelt, daß sie Endabschnitte 22 bilden, die in entgegengesetzte
Richtungen senkrecht zur Ausstoßrichtung des Gassacks verlaufen. Zwei
Abdeckungsteile 24 sind einstückig mit einer Instrumententafel 26
geformt und decken die Austrittsöffnung des Gehäuses 14 zum Fahrgast
raum hin ab. Die beiden Abdeckungsteile 24 stoßen entlang einer
Mittellinie 30 (senkrecht zur Abbildungsebene) aneinander und gehen
mit Scharnierabschnitten 25 in die Instrumententafel über. Die
Endabschnitte 22 der Bleche 16 sind in die Abdeckungsteile 24
eingebettet. Die mittleren Abschnitte 20 treten nahe der Mittellinie 30
aus den Abdeckungsteilen heraus. Die Instrumententafel ist mittels
einer Halterung 28 im Fahrzeug befestigt. Anstelle der Bleche 16
können auch andere Zugmittel, beispielsweise Bänder aus Textil- oder
anderen Materialien, Verwendung finden.
Bei der Aktivierung des Gasgenerators 10 bewegt sich das Gehäuse
14 bezüglich der Abbildung nach unten, bis es schließlich die in Fig.
2 gezeigte Position einnimmt. Der Antrieb des Gehäuses 14 kann z. B.
durch eine pyrotechnische Einheit, durch ein vorgespanntes Feder
system, einen elektromechanischen Antrieb, etwa einen Elektromagneten,
oder durch die Kraft des Gasgenerators, beispielsweise durch Umleitung
des Gasstroms oder die Reaktionskräfte beim Entfalten des Gassackes,
erfolgen. Infolge der durch die Bleche 16 auf die Abdeckungsteile 24
eingeleiteten Zugkraft ist die Instrumententafel 26 entlang der
Mittellinie 30 zwischen den beiden Abdeckungsteilen 24 aufgerissen,
und die beiden Abdeckungsteile 24 sind an den Scharnierabschnitten 25
um die Biegekanten 32 nach unten geklappt. Die Bleche 16 sind
gestreckt und bilden nun zusammen mit den Abdeckungsteilen 24 einen
Ausstoßschacht 34 für den Gassack. In der zum Fahrzeuginsassen
weisenden Oberfläche der Instrumententafel 26 sind Sollbruchlinien 36
angebracht, die die Öffnung des Ausstoßschachtes 34 und die
Mittellinie 30 andeuten. Obwohl diese Sollbruchlinien 36 das Aufreißen
und Einklappen der Instrumententafel 26 geringfügig erleichtern,
können diese auch weggelassen werden, wenn das Gassackmodul vom
Fahrgastraum her unsichtbar untergebracht werden soll. Aufgrund der
Krafteinleitung in die Abdeckungsteile 24 entlang der Mittellinie 30
ist die Aufreißlinie in jedem Fall vorgegeben. Es ist auch möglich,
die Sollbruchlinien an der Mittellinie 30 auf der dem Fahrzeuginsassen
abgewandten Seite anzubringen.
Da für die Funktion des Gassack-Moduls keine Trennfugen zwischen
den Abdeckungsteilen 24 und der Instrumententafel 26 erforderlich
sind, können die Abdeckungsteile 24 in vorteilhafter Weise in einem
Stück mit der Instrumententafel 26 beispielsweise aus Hartschaum aus
geformt werden. Dabei können in vorteilhafter Weise gleichzeitig die
Endabschnitte 22 der Bleche 16 oder entsprechender anderer Zugmittel
eingebunden, beispielsweise eingeschäumt, werden. Das Gehäuse 14 mit
Gasgenerator 10 und Gassack 12 wird dann in bekannter Weise über die
Seitenflächen an den ersten Abschnitten 18 der Bleche 16 befestigt.
Die Bleche 16 können auch, wie am Beispiel einer zweiten
Ausführungsform in den Abb. 3 und 4 gezeigt, zwischen dem
mittleren Abschnitt 20 und dem Endabschnitt 22, der in die
Abdeckungsteile 24 eingebettet ist, eine Trennstelle 38 aufweisen.
Dies ergibt bei der Fertigung den Vorteil, daß die Instrumententafel
26 mit den Abdeckungsteilen 24 ohne die abstehenden Blechabschnitte
18, 20 hergestellt werden kann. Diese Abschnitte sind dann bereits an
den Seitenwänden des Gehäuses 14 befestigt und werden bei der Montage
an der Trennstelle 38 mit den Endabschnitten 22 verbunden.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine dritte Ausführungsform gezeigt,
wobei für bereits bekannte Bauteile dieselben Bezugszeichen Verwendung
finden. Bei dieser Ausführungsform ist an der unteren, der
Ausstoßrichtung des Gassackes entgegengesetzten Seite 40 des Gehäuses
ein bewegliches Teil vorgesehen, das von einem Gasstrom des
Gasgenerators betätigt werden kann. Dieses bewegliche Teil deckt die
Unterseite 40 des Gehäuses ab und kann beispielsweise, wie in den
Figuren dargestellt, ein Beutel 42 aus Gewebe sein, der über den
unteren Abschnitt des Gehäuses 14 gestülpt ist. Der Innenraum des
Beutels 42 ist durch Öffnungen 44 in der Unterseite 40 mit dem Innern
des Gehäuses 14 verbunden. Im Gegensatz zur vorher beschriebenen
Ausführungsform sind die Zugmittel 16 mit ihrem ersten Abschnitt 18
statt am Gassackmodulgehäuse 14 am Rand des Beutels 42 angebracht.
Vorteilhafterweise können der Beutel 42 und die Zugmittel 16 aus einem
Stück bestehen, etwa indem Gewebestreifen am Rand des Beutels 42
ausgebildet sind, die sich vom Rand weg erstrecken und deren
fernliegende Enden in die Abdeckungsteile 24 eingebettet sind.
Bei der Auslösung des Gasgenerators 10 soll das erzeugte Gas vor
zugsweise zunächst nach unten abströmen. Dies kann etwa dadurch er
reicht werden, daß der Gasstrom zeitweise umgeleitet wird oder daß ein
zweistufiger Gasgenerator eingebaut ist, dessen erste Stufe im wesent
lichen nach unten ausbläst. Es kann aber auch ein zusätzlicher Hilfs
generator eingebaut sein, der zuerst gezündet wird und dabei nach
unten ausbläst. Dieser erste Gasstrom 46 (Fig. 6) bewirkt, daß der
Beutel 42 vom unteren Teil des Gehäuses 14 weggedrückt wird und dabei
die Zugmittel 16 mitnimmt, wodurch die Abdeckung geöffnet wird, wie
bereits in Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben
ist. Anschließend wird der zweite Gasstrom 48 nach oben geleitet oder
die zweite Stufe eines zweistufigen Gasgenerators gezündet, so daß der
Gassack 12 aufgeblasen wird, der sich durch den von den eingeklappten
Abdeckungsteilen 24 gebildeten Ausstoßschacht 34 ungehindert entfalten
kann.
Das bewegliche Teil kann auch in Form eines starren Behälters
ausgebildet sein, der entgegen der Ausstoßrichtung verschiebbar
gelagert ist. Eine weitere Variante kann ein Faltbalg 42' aus Blech,
Kunststoff oder Gewebe sein, wie er in einer Ausführungsform in Fig.
8a dargestellt ist. Dieser wird durch den ersten Gasstrom aus dem
Gasgenerator entfaltet (Fig. 8b) und übt dadurch über die Zugmittel 16
ein Zugkraft auf die Abdeckungsteile 24 aus, so daß diese nach innen
klappen und den Ausstoßschacht 34 bilden, durch den sich der Gassack
12 entfalten kann (Fig. 8c).
In einer fünften Ausführungsform, die in den Fig. 9 und 10
dargestellt ist, besteht das bewegliche Teil aus dem Gehäuse 14 und
einem starren U-Rohr 50 mit einem ersten 52 und einem zweiten Ende 54,
wobei das erste Ende 52 an der Unterseite 40 des Gassackmodulgehäuses
14 befestigt ist. Der Innenraum des U-Rohres 50 ist durch eine Öffnung
44' in der Unterseite 40 mit dem Innern des Gehäuses 14 verbunden. Das
zweite Ende 54 des U-Rohres 50 mündet in einen Zylinder 56, der an der
Instrumententafel 26 angebracht ist, und zwar auf der dem
Fahrzeuginsassen abgewandten Seite. Im Zylinder 56 ist das U-Rohr 52
gasdicht verschiebbar geführt. Wie bei der vorher beschriebenen
dritten Ausführungsform strömt bei einer Auslösung des Gasgenerators
10 das Gas zunächst nach unten ab und wird durch das U-Rohr 52 in den
Zylinder 56 geleitet. Da der Zylinder 56 im wesentlichen gasdicht
abgeschlossen ist, wird das U-Rohr 50 durch den sich aufbauenden Druck
aus dem Zylinder 56 geschoben und nimmt dabei das Gassackmodulgehäuse
14 mit. Infolge der Verschiebung des Gehäuses 14 öffnet sich die
Abdeckung, wie bereits bei der ersten Ausführungsform beschrieben.
Claims (14)
1. Gassack-Modul für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem, mit
einem Gassack (12), einem mit dem Gassack in Strömungsverbindung
stehenden Gasgenerator (10) und mindestens einem Abdeckungsteil (24),
das den Gassack gegenüber dem Fahrgastraum abdeckt und nach
Aktivierung des Gasgenerators um einen Scharnierabschnitt (25)
geschwenkt wird, um ein Austreten des Gassacks in den Fahrgastraum zu
ermöglichen, wobei mindestens ein Zugmittel (16) vorgesehen ist, das
mit einem Ende am Abdeckungsteil (24) angebracht ist und bei der
Aktivierung des Gasgenerators auf das Abdeckungsteil eine Zugkraft
ausübt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Zugmittels (16) im
wesentlichen an einer dem Scharnierabschnitt (25) gegenüberliegenden
Seite (30) des Abdeckungsteils (24) angebracht ist, so daß das
Abdeckungsteil sich infolge dieser Zugkraft in Richtung zum Gassack
(12) hin öffnet.
2. Gassack-Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Gehäuse (14) vorgesehen ist, das den Gassack (12) und den Gasgenerator
(10) umgibt und daß die Zugkraft durch ein am Gehäuse vorgesehenes,
bewegliches Teil auf das Zugmittel (16) übertragen wird.
3. Gassack-Modul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
bewegliche Teil vom Gehäuse (14) selbst gebildet wird.
4. Gassack-Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zugmittel (16) in das Abdeckungsteil (24) eingeformt
ist.
5. Gassack-Modul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zugmittel (16) an dem Abdeckungsteil (24) durch Einschäumen eingeformt
ist.
6. Gassack-Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abdeckungsteil (24) einstückig mit der Instrumen
tentafel (26) ausgebildet ist und daß die Instrumententafel infolge
der Zugkraft aufreißt.
7. Gassack-Modul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberfläche der Instrumententafel (26) im inaktivierten Zustand des
Gasgenerators (10) keine Trennfuge aufweist.
8. Gassack-Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei im wesentlichen gleich große Abdeckungsteile (24)
vorgesehen sind, die entlang einer Mittellinie (30) aneinanderstoßen
und daß an jedem Abdeckungsteil wenigstens ein Zugmittel (16)
angebracht ist.
9. Gassack-Modul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugmittel (16) und die in Richtung zum Gassack (12) hin geöffneten
Abdeckungsteile (24) im aktivierten Zustand des Gasgenerators (10)
einen Ausstoßschacht (34) für den Gassack bilden.
10. Gassack-Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugkraft durch eine pyrotechnische Einheit
aufgebracht wird.
11. Gassack-Modul nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die pyrotechnische Einheit ein zweistufiger Gasgenerator ist.
12. Gassack-Modul nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugkraft durch den Gasstrom des Gasgenerators
(10) aufgebracht wird.
13. Gassack-Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugkraft durch eine mechanische Einheit aufge
bracht wird.
14. Gassack-Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugkraft durch eine elektromechanische Einheit
aufgebracht wird.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |