DE10033549A1 - Optische Anordnung zum Ablenken eines Lichtstrahls insbesondere in zwei im wesentlichen senkrecht zueinander liegenden Richtungen - Google Patents
Optische Anordnung zum Ablenken eines Lichtstrahls insbesondere in zwei im wesentlichen senkrecht zueinander liegenden RichtungenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Anordnung zum Ablenken eines Lichtstrahls (1, 14), insbesondere in zwei im wesentlichen senkrecht zueinander liegenden Richtungen (2, 3), vorzugsweise zur Anwendung bei konfokalen Rastermikroskopen, mit zwei mittels jeweils eines Drehantriebs (4, 5) um senkrecht zueinander liegende Achsen - x-Achse (6) und y-Achse (7) - drehbaren Spiegeln (8, 10), wobei einem der beiden Spiegel (8, 10) ein weiterer Spiegel (9) in einer vorgegebenen Winkelposition drehfest zugeordnet ist, so dass die einander zugeordneten Spiegel (8, 9) - erster und zweiter Spiegel - gemeinsam um die y-Achse (7) drehen und dabei den Lichtstrahl (14) um einen Drehpunkt (11) drehen, der auf der Drehachse (6) - x-Achse - des dritten Spiegels (10) liegt. Zur Minimierung und im Idealfall zur Eliminierung der durch die Anordnung erzeugten Verzeichnisfehler ist die optische Anordnung dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel (8, 9, 10) derart angeordnet sind, dass die optische Achse des zwischen dem zweiten und dem dritten Spiegel (9, 10) verlaufenden Lichtstrahls (12) stets im wesentlichen in einer die x-Achse (6) umfassenden, senkrecht zur y-Achse (7) stehenden Ebene liegt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Optische Anordnung zum Ablenken
eines Lichtstrahls insbesondere in zwei im wesentlichen senkrecht zueinander
liegenden Richtungen, vorzugsweise zur Anwendung bei konfokalen Raster
mikroskopen, mit zwei mittels jeweils eines Drehantriebs um senkrecht zuein
ander liegende Achsen - x-Achse und y-Achse - drehbaren Spiegeln, wobei
einem der beiden Spiegel ein weiterer Spiegel in einer vorgegebenen Winkel
position drehfest zugeordnet ist, so dass die einander zugeordneten Spiegel -
erster und zweiter Spiegel - gemeinsam um die y-Achse drehen und dabei
den Lichtstrahl um einen Drehpunkt drehen, der auf der Drehachse - x-Achse
- des dritten Spiegels liegt.
Eine optische Anordnung der gattungsbildenden Art ist aus der DE 196 54 210 C2
bekannt. Die aus dieser Druckschrift bekannte Anordnung zum Scannen
eines Strahls ermöglicht in vorteilhafter Weise hohe Scanraten beim Ablenken
des Lichtstrahls.
Nachteilig bei der bekannten Anordnung sind Scanfehler, die sich insbeson
dere nach dem Scannen eines Objekts mit einem konfokalen Rastermikroskop
in Form einer hyperbolischen Verzeichnung ergibt. Die Verzeichnung kann
zwar rechnerisch korrigiert werden, das ist jedoch unter Umständen proble
matisch, da insbesondere bei einer Objektabtastung, bei der das Abtast
theorem nicht erfüllt ist, das Bild nicht eindeutig rechnerisch rekonstruiert wer
den kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungs
bildende Anordnung zum Ablenken eines Lichtstrahls in zwei im wesentlichen
senkrecht zueinander liegenden Richtungen derart anzugeben und weiterzu
bilden, dass die durch die Anordnung erzeugten Verzeichnungsfehler mini
miert und im Idealfall eliminiert werden können.
Die erfindungsgemäße Anordnung der gattungsbildenden Art löst die voran
stehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Danach ist
eine solche Anordnung dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel derart an
geordnet sind, dass die optische Achse des zwischen dem zweiten und dem
dritten Spiegel verlaufenden Lichtstrahls stets im wesentlichen in einer die x-
Achse umfassenden, senkrecht zur y-Achse stehenden Ebene liegt.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, dass die in der DE 196 54 210 C2
genannte hyperbolische Verzeichnung dann minimiert bzw. eliminiert wer
den kann, wenn die Drehung der einander zugeordneten Spiegel - erster und
zweiter Spiegel -, die gemeinsam um die y-Achse drehen, den Lichtstrahl
nach Reflexion an dem dritten Spiegel lediglich entlang einer Richtung bzw.
einer Geraden ablenken. Ebenfalls muß bei der Drehung des dritten Spiegels
um die x-Achse der Lichtstrahl lediglich entlang einer Richtung bzw. einer Ge
raden abgelenkt werden. Dementsprechend ist die Entkopplung der Drehung
der Spiegel um ihre jeweiligen Drehachsen zu den Ablenkrichtungen der je
weils anderen Drehachse entsprechenden Ablenkrichtung eine grundsätzliche
Voraussetzung zur verzeichnungsarmen Ablenkung des Lichtstrahls. Die er
findungsgemäße Anordnung der ersten beiden Spiegel relativ zum dritten
Spiegel ermöglicht eine solche Entkopplung, da die optische Achse des vom
zweiten Spiegel reflektierten und zum dritten Spiegel verlaufenden Lichtstrahls
stets auf den dritten Spiegel auftrifft und der Auftreffpunkt der optischen Achse
des Lichtstrahls auf der Drehachse des dritten Spiegels - x-Achse - liegt und in
erfindungsgemäßer Weise während der Drehung der beiden einander zuge
ordneten Spiegel stets in der senkrecht zur Y-Achse stehenden Ebene liegt.
In weiter vorteilhafter Weise sind die Spiegel derart angeordnet, dass die op
tische Achse des von dem zweiten Spiegel zu dem dritten Spiegel verlaufen
den Lichtstrahls stets im wesentlichen in einem Punkt auf der Spiegelfläche
des dritten Spiegels auftrifft, der der Schnittpunkt der beiden Drehachsen ist.
Durch diese Anordnung der Spiegel wird bei Drehung der beiden ersten Spie
gel unabhängig von deren Schwenkwinkel die optische Achse des vom zwei
ten Spiegel reflektierten Lichtstrahls stets um den gleichen Punkt geschwenkt,
was in vorteilhafter Weise einen telezentrischen Strahlengang auch nach der
Spiegelanordnung aufrecht erhält. Da unabhängig von der Winkelstellung des
dritten Spiegels der Auftreffpunkt des von dem zweiten Spiegel reflektierten
Lichtstrahls auf dem dritten Spiegel stets im wesentlichen der Gleiche ist, wird
auch bezüglich der Ablenkrichtung des dritten Spiegels der von dem dritten
Spiegel reflektierte bzw. abgelenkte Lichtstrahl stets um den Punkt ge
schwenkt, der auf der Spiegelfläche des dritten Spiegels liegt und der Schnitt
punkt der beiden Dreachsen ist. Somit wird der von den drei Spiegeln abgelenkte
Lichtstrahl insbesondere in zwei im wesentlichen senkrecht zueinander
liegenden Richtungen abgelenkt.
Für die Wirkungsweise der Anordnung zum Ablenken eines Lichtstrahls ist es
unerheblich, ob der abzulenkende Lichtstrahl ein nicht aufgeweiteter oder ein
aufgeweiteter bzw. kollimierter Lichtstrahl ist.
In einer konkreten Ausführungsform ist die optische Achse des auf den ersten
Spiegel einfallenden Lichtstrahls und die optische Achse des von dem dritten
Spiegel reflektierten Lichtstrahls im wesentlichen kolinear. Dies trifft jedoch
nur dann zu, wenn sich der dritte Spiegel in der nicht ausgelenkten Position
befindet, d. h. der den dritten Spiegel drehende Drehantrieb befindet sich in
seiner Ruheposition. Die kolineare Anordnung der optischen Achsen ist insbe
sondere bei der Justage bzw. der Montage der Anordnung vorteilhaft, da der
einfallende Lichtstrahl ohne die drei Spiegel der Ablenkanordnung auf den
gleichen Punkt zielt, der sich ergibt, wenn die drei Spiegel der Ablenk
anordnung in den optischen Strahlengang eingebracht sind. In einer weiteren
Ausführungsform ist die Drehachse der beiden ersten Spiegel im wesentlichen
kolinear zur optischen Achse des auf den ersten Spiegel einfallenden Licht
strahls. Hierdurch ist bei Drehung der beiden ersten Spiegel um die y-Achse
der Auftreffpunkt der optischen Achse des einfallenden Strahls auf den ersten
Spiegel unabhängig von der Winkelstellung der beiden ersten Spiegel stets
der Gleiche. Die Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der erste Spiegel der
art angeordnet ist, dass die Drehachse der beiden Spiegel - die y-Achse - und
die Spiegelfläche des ersten Spiegels einen Schnittpunkt aufweisen.
In einer weiteren Ausführungsform ist die Drehachse der beiden ersten Spie
gel im wesentlichen kolinear zu der optischen Achse des von dem dritten
Spiegel reflektierten Lichtstrahls. Dies trifft ebenfalls nur dann zu, wenn sich
der dritte Spiegel nicht in der ausgelenkten Position befindet.
In einer konkreten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der die beiden er
sten Spiegel um die y-Achse drehende Drehantrieb räumlich zwischen dem
ersten und dem dritten Spiegel angeordnet ist. Hierdurch kann auch in vorteil
hafter Weise eine Kolinearität zwischen der optischen Achse des auf den er
sten Spiegel einfallenden Lichtstrahls und der optischen Achse des von dem
dritten Spiegel reflektierten Lichtstrahls gegeben sein. Die optische Anordnung
zum Ablenken des Lichtstrahls könnte ohne weitere Umlenkung einen in eine
Richtung verlaufenden Lichtstrahl ablenken, bzw. schwenken, wobei der
Drehpunkt des abgelenkten Lichtstrahls auf der optischen Achse des
ursprünglich verlaufenden Lichtstrahls liegt. Die so erzielbare Ablenkung hätte
weiterhin eine zentrale Achse, die mit der Richtung des ursprünglich
verlaufenden Lichtstrahls zusammenfällt, sozusagen eine "gerade aus"
Ablenkung bzw. Auffächerung.
In einer alternativen Ausführungsform ist zwischen dem die beiden ersten
Spiegel um die y-Achse drehenden Drehantrieb und dem ersten Spiegel ein
vierter Spiegel angeordnet. Dieser Spiegel ermöglicht eine Ablenkung des
Lichtstrahls um einen nahezu beliebigen Winkel, so dass der durch die opti
sche Anordnung abgelenkte bzw. aufgefächerte Lichtstrahl eine Zentralachse
aufweist, die mit der ursprünglichen Ausbreitungsrichtung des Lichtstrahls vor
der Reflexion an dem vierten Spiegel nicht übereinstimmt.
Der vierte Spiegel ist hierbei ortsfest angeordnet. Gegebenenfalls ist er zu
Justagezwecken bzw. bei der Produktion verstellbar, nach der Justage jedoch
wird er in seiner Position arretiert.
Die beiden ersten Spiegel sind in einem Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse
weist mindestens zwei Öffnungen auf, durch die die Lichtstrahlen ein- bzw.
austreten können. Das Gehäuse weist entsprechende Aufnahmemittel auf, auf
denen die beiden Spiegel aufgeklebt oder in einer sonstigen Weise befestigt
werden können. Das Gehäuse ist vorzugsweise aus leichtem Material gefertigt
und weist idealerweise nach seiner formgebenden Produktion - bspw. durch
spanende Formung - eine hinreichende Genauigkeit auf, so dass nach Ein
bringen der beiden Spiegel keine weitere Justage der Spiegel relativ zu dem
Gehäuse notwendig ist. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine reprodu
zierbare und schnelle Herstellung ermöglicht. Durch die eine Öffnung tritt das
auf den ersten Spiegel auffallende Licht in das Gehäuse ein. Durch die andere
Öffnung tritt das von dem zweiten Spiegel reflektierte Licht aus dem Gehäuse
aus. Weitere Öffnungen des Gehäuses sind aus Gründen der Vermeidung von
Verschmutzungen durch Staubpartikel nicht vorgesehen. Das Gehäuse
könnte jedoch eine abnehmbare Seitenwand aufweisen, die zu Reinigungs
zwecken, auch nach längerer Betriebsdauer, geöffnet werden kann.
Das Gehäuse ist direkt mit dem Drehantrieb verbunden, vorzugsweise direkt
an dessen mechanischer Drehachse. Alternativ hierzu wäre eine indirekte
Verbindung des Gehäuses mit dem Drehantrieb denkbar, bspw. über ein Ge
triebe, Kardangelenk oder ein sich abrollendes Blattelement. Hierdurch könnte
eine Übersetzung den möglichen Drehwinkel des Drehantriebs verringern
bzw. erhöhen, falls die Spiegel über einen größeren bzw. kleineren Winkelbe
reich gedreht werden müssen. Auch könnte hierdurch die maximale bzw. mini
male Dreh- bzw. Schwenkgeschwindigkeit erhöht bzw. erniedrigt werden. Ein
sich abrollendes Blattelement - wie es üblicherweise bei Magnetköpfen von
Computerfestplatten eingesetzt wird - könnte das Gehäuse um eine Achse
drehen, die nicht mit der Drehachse des Drehantriebs kolinear sein muss.
In gleicher Weise könnte der dritte Spiegel entweder direkt oder indirekt mit
einem weiteren Drehantrieb verbunden sein. In ersterem Fall ist der dritte
Spiegel vorzugsweise direkt an der mechanischen Drehachse des weiteren
Drehantriebs - der um die x-Achse dreht - verbunden, in letzterem Fall könnte
der dritte Spiegel über ein Getriebe, Kardangelenk oder ein sich abrollendes
Blattelement mit dem weiteren Drehantrieb verbunden sein.
Die beiden Drehantriebe können entweder mittelbar oder unmittelbar an einer
Aufnahmevorrichtung angebracht sein. Bei der Aufnahmevorrichtung könnte
es sich bspw. um eine Platte handeln, an der die beiden Drehantriebe be
festigt sind. Hierdurch ist sichergestellt, dass die beiden Drehantriebe in einer
wohldefinierten Position relativ zueinander angeordnet sind. Darüber hinaus
könnte die Aufnahmevorrichtung als eine Winkelplatte, eine Doppelwinkel
platte oder ein Gehäuse mit entsprechenden Öffnungen ausgebildet sein.
In vorteilhafter Weise ist die Aufnahmevorrichtung drehbar angeordnet. In ei
ner bevorzugten Ausführungsform dreht die Aufnahmevorrichtung um die y-
Achse. Durch die Drehung der Aufnahmevorrichtung werden die beiden
Drehantriebe der drei Spiegel gemeinsam um die Achse der Aufnahmevor
richtung gedreht, so dass hierdurch die Orientierung der Strahlablenkrichtun
gen veränderbar ist. Dies ist insbesondere deshalb vorteilhaft, da hierdurch
die Orientierung der Ablenkrichtung des alleine drehenden dritten Spiegels
verändert werden kann. Der alleine drehende dritte Spiegel wird im allgemeinen
mit einer sehr viel höheren Scangeschwindigkeit betrieben als das die
beiden Spiegel aufnehmende Gehäuse, das eine sehr viel größere Masse
aufweist. Demgemäß kann durch Drehen der Aufnahmevorrichtung die
schnelle Strahlablenkrichtung des alleine drehenden dritten Spiegels beliebig
orientiert werden, was insbesondere für Anwendungen bei der konfokalen
Rastermikroskopie von großem Vorteil ist.
Das die beiden ersten Spiegel aufnehmende Gehäuse weist ein Drehlager
auf. Dieses Drehlager könnte in der Aufnahmevorrichtung gelagert sein. Falls
keine gemeinsame Aufnahmevorrichtung für die beiden Drehantriebe vorge
sehen ist, könnte das Drehlager direkt in dem die Anordnung zum Ablenken
eines Lichtstrahls aufnehmenden Gehäuse gelagert sein. In einer konkreten
Ausführungsform ist die Achse des Drehlagers kolinear zu der Drehachse der
beiden ersten Spiegel.
Weiterhin ist vorgesehen, dass die Aufnahmevorrichtung mindestens ein
Drehlager aufweist, das eine Drehung der Aufnahmevorrichtung um eine
Achse ermöglicht. Nun könnte das Drehlager des Gehäuses der beiden Spie
gel in einem Drehlager der Aufnahmevorrichtung gelagert sein. In diesem Fall
könnte die Achse des Drehlagers des Gehäuses der beiden Spiegel kolinear
zu der Achse des Drehlagers der Aufnahmevorrichtung angeordnet sein.
Im Hinblick auf einen flexiblen Einsatz der erfindungsgemäßen optischen An
ordnung zum Ablenken eines Lichtstrahls ist vorgesehen, dass die einzelnen
Bauteile modular ausgeführt und leicht austauschbar sind. Hierzu könnte
bspw. das die beiden Spiegel aufnehmende Gehäuse und der das Gehäuse
drehende Drehantrieb zu einem austauschbaren Modul zusammengefasst
sein. Weiterhin könnte der dritte Spiegel und der ihm drehende Drehantrieb zu
einem austauschbaren Modul zusammengefasst sein. Hierdurch könnte ent
weder das Gehäuse mit den beiden ersten Spiegeln samt dessen Drehantrieb
ausgetauscht werden, um bspw. den Winkelbereich der Ablenkung um die y-
Achse zu verändern. Auch der dritte Spiegel und der ihn drehende Drehan
trieb könnte als Modul ausgetauscht werden, um bspw. einen Drehantrieb
höherer oder niedrigerer Scanrate in die optische Anordnung einzusetzen.
Hierdurch kann in vorteilhafter Weise der Anwendungsbereich der erfindungs
gemäßen Anordnung flexibel erweitert werden. Weiterhin könnte die gesamte
Aufnahmevorrichtung in Form eines austauschbaren Moduls ausgeführt sein,
so dass die komplette erfindungsgemäße Anordnung zum Ablenken eines
Lichtstrahls austauschbar ist.
Zur Vermeidung von umständlichen bzw. langwierigen Justagen ist vorge
sehen, dass die austauschbaren Modulen und/oder die modular ausgeführte
Aufnahmevorrichtung Mittel zur exakten Positionierung aufweist. Diese Mittel
könnten bspw. in Form von Führungselementen und/oder Anschlagelementen
ausgeführt sein.
Als Drehantrieb für das die beiden ersten Spiegel aufnehmende Gehäuse
bzw. für den dritten Spiegel könnte ein Galvanometer eingesetzt werden. Zum
Erzielen einer hohen Scan- bzw. Ablenkrate könnte auch ein resonantes Gal
vanometer eingesetzt werden. Ein resonantes Galvanometer wird vorzugs
weise als Drehantrieb für den alleine drehenden dritten Spiegel verwendet. Als
Drehantrieb könnte auch ein Schrittmotor zum Einsatz kommen.
Ebenfalls zum Erzielen einer hohen Scan- bzw. Ablenkrate könnte einer der
Spiegel durch ein aktives optisches Bauteil ersetzt werden. Hierzu könnte
bspw. ein AOD (Acousto-Optical-Deflector), EOD (Electro-Optical-Deflector)
oder ein DMD (Digital-Micro-Mirror-Device) verwendet werden. Hierbei wäre
denkbar, dass der alleine drehende dritte Spiegel durch ein aktives optisches
Bauteil ersetzt wird. Dieses optische Bauteil könnte in der Aufnahmevor
richtung angebracht sein.
Weiterhin könnte der optischen Anordnung zum Ablenken eines Lichtstrahls,
d. h. den drei Spiegeln, mindestens ein optisch aktives Bauteil vor- und/oder
nachgeordnet sein. Auch hierbei könnte es sich bei dem optisch aktiven Bau
teil um ein AOD, EOD oder DMD handeln.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung
in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits
auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und anderer
seits auf die nachfolgende Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Er
läuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen optischen Anordnung zum
Ablenken eines Lichtstrahls,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines zweiten erfindungsge
mäßen Ausführungsbeispiels und
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines dritten erfindungsge
mäßen Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt eine optische Anordnung zum Ablenken eines Lichtstrahls 1 in
zwei im wesentlichen senkrecht zueinander liegenden Richtungen 2, 3. Die
optische Anordnung weist zwei mittels jeweils eines Drehantriebs 4, 5 um
senkrecht zueinander liegende Achsen - x-Achse 6 und y-Achse 7 - drehbaren
Spiegeln 8, 10 auf, wobei dem ersten Spiegel 8 ein weiterer Spiegel 9 in einer
vorgegebenen Winkelposition drehfest zugeordnet ist, so dass die einander
zugeordneten Spiegel 8, 9, d. h. erster und zweiter Spiegel, gemeinsam um die
y-Achse 7 drehen und dabei den Lichtstrahl 1 um einen Drehpunkt 11 drehen,
der auf der Drehachse 6 - x-Achse - des dritten Spiegels 10 liegt.
Erfindungsgemäß sind die Spiegel 8, 9, 10 derart angeordnet, dass die opti
sche Achse des zwischen dem zweiten und dem dritten Spiegel 9, 10 verlau
fenden Lichtstrahls 12 stets im wesentlichen in einer die x-Achse 6 umfassen
den, senkrecht zur y-Achse 7 stehenden Ebene liegt.
Die Spiegel 8, 9, 10 sind derart angeordnet, dass die optische Achse des vom
zweiten Spiegel 9 zu dem dritten Spiegel 10 verlaufenden Lichtstrahls 12 stets
im wesentlichen in einem Punkt 11 auf der Spiegelfläche des dritten Spiegels
10 auftrifft, der der Schnittpunkt der beiden Drehachsen 6, 7 ist. Demgemäß
schwenkt bzw. dreht der abgelenkte Lichtstrahl 13 stets um den Drehpunkt 11.
Die optische Achse des auf den ersten Spiegel 8 einfallenden Lichtstrahls 14
und die optische Achse des vom dritten Spiegel 10 reflektierten Lichtstrahls 13
ist im wesentlichen kolinear, wenn sich der dritte Spiegel 10 in der nicht ausgelenkten
Position, die in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, befindet. Die Dreh
achse 7 der beiden ersten Spiegel 8, 9 ist im wesentlichen kolinear zur opti
schen Achse des auf den ersten Spiegel 8 einfallenden Lichtstrahls 14. Wei
terhin ist die Drehachse 7 der beiden ersten Spiegel 8, 9 im wesentlichen ko
linear zur optischen Achse des von dem dritten Spiegel 10 reflektierten Licht
strahls 13, wenn sich der dritte Spiegel 10 in der nicht ausgelenkten Position
befindet.
Zwischen dem Drehantrieb 5, der die beiden ersten Spiegel 8, 9 um die y-
Achse 7 dreht, ist ein vierter Spiegel 15 ortsfest angeordnet. Die beiden ersten
Spiegel 8, 9 sind in einem Gehäuse 16 angeordnet. Das Gehäuse 16 weist
zwei Öffnungen 17, 18 auf. Durch die Öffnung 17 kann der auf den ersten
Spiegel 8 einfallende Lichtstrahl 14 durchtreten, durch die Öffnung 18 kann
der von dem zweiten Spiegel 9 reflektierte Lichtstrahl 12 zu dem dritten Spie
gel 10 verlaufen.
Das Gehäuse 16 ist direkt mit dem Drehantrieb 5 verbunden, und zwar direkt
an dessen mechanischer Drehachse. Der dritte Spiegel 10 ist direkt mit dem
Drehantrieb 4 an dessen mechanischer Drehachse verbunden.
Die beiden Drehantriebe 4, 5 sind unmittelbar an der in Fig. 3 gezeigten Auf
nahmevorrichtung 19 angebracht. Die Aufnahmevorrichtung 19 ist drehbar
angeordnet und dreht um die y-Achse 7. Durch die Drehung der Aufnahme
vorrichtung 19 um die y-Achse 7 ist es möglich, die Orientierung der Strahl
ablenkrichtungen 2, 3 und somit des Ablenkmusters 20 zu verändern. Somit
kann die in diesem Ausführungsbeispiel realisierte schnelle Strahlablenkung
entlang der Richtung 2 durch den sich alleine drehenden Spiegel 10 in
vorteilhafter Weise beliebig orientiert werden.
Die Drehachse 7 der beiden ersten Spiegel 8, 9 ist im Wesentlichen kolinear
zur optischen Achse des auf den ersten Spiegel 8 einfallenden Lichtstrahls 14.
Weiterhin ist die Drehachse 7 der beiden ersten Spiegel 8, 9 im Wesentlichen
kolinear zur optischen Achse des von dem dritten Spiegel 10 reflektierten
Lichtstrahls 13, wenn sich der dritte Spiegel 10 in der nicht ausgelenkten Po
sition befindet.
Zwischen dem Drehantrieb 5, der die beiden ersten Spiegel 8, 9 um die y-
Achse 7 dreht, ist ein vierter Spiegel 15 ortsfest angeordnet. Die beiden ersten
Spiegel 8, 9 sind in einem Gehäuse 16 angeordnet. Das Gehäuse 16 weist
zwei Öffnungen 17, 18 auf. Durch die Öffnung 17 kann der auf den ersten
Spiegel 8 einfallende Lichtstrahl 14 durchtreten, durch die Öffnung 18 kann
der von dem zweiten Spiegel 9 reflektierte Lichtstrahl 12 zu dem dritten Spie
gel 10 verlaufen.
Die Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, bei dem das die
beiden ersten Spiegel 8, 9 aufnehmende Gehäuse 16 ein Drehlager 21 auf
weist. Das Drehlager 21 weist einen Durchgang 22 auf, durch den der abge
lenkte Lichtstrahl 13 durchtreten kann. Fig. 2 ist entnehmbar, dass das Dreh
lager 21 in der Aufnahmevorrichtung 19 gelagert ist. Somit ist das Gehäuse 16
zum einen von dem Drehantrieb 5 und zum anderen von dem Drehlager 21
bei der Drehbewegung um die y-Achse 7 gelagert. Das Drehlager 21 des Ge
häuses 16 der beiden Spiegel 8, 9 ist in einem Drehlager 23 der Aufnahme
vorrichtung 19 gelagert. Das Drehlager 23 ist mit einem nicht eingezeichneten
Gehäuse, das die erfindungsgemäße Anordnung zum Ablenken eines Licht
strahls aufnimmt, verbunden.
Der Fig. 3 ist andeutungsweise zu entnehmen, dass die Achse des Drehlagers
21 des Gehäuses 16 der beiden Spiegel 8, 9 kolinear zu der Achse des
Drehlagers 23 der Aufnahmevorrichtung 19 angeordnet ist. Diese beiden Ach
sen fallen mit der y-Achse 7 zusammen.
Die Bauteile der optischen Anordnung zum Ablenken eines Lichtstrahls sind in
Form von Modularen, leicht austauschbaren Bauteilen ausgeführt. Hierbei
bilden das die beiden ersten Spiegel 8, 9 aufnehmende Gehäuse 16 und der
das Gehäuse 16 drehende Drehantrieb 5, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ein
austauschbares Modul. Der dritte Spiegel 10 und der ihn drehende Drehan
trieb 4 bilden ein weiteres austauschbares Modul. Die in Fig. 3 gezeigte ge
samte Aufnahmevorrichtung 19 ist ebenfalls modular ausgeführt. Der das Ge
häuse 16 drehende Drehantrieb 5 ist als Galvanometer ausgeführt, der
Schwingungen in einem Frequenzbereich von 10 bis 800 Hz ausführen kann.
Der den dritten Spiegel 10 drehende Drehantrieb 4 ist als resonantes Galva
nometer ausgeführt und schwingt bei einer Frequenz von 4 kHz. Die
Aufnahmevorrichtung 19 wird von einem nicht eingezeichneten Schrittmotor
um die y-Achse gedreht.
Abschließend sei ganz besonders darauf hingewiesen, dass die voranstehend
erörterten Ausführungsbeispiele lediglich zur Beschreibung der beanspruchten
Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
1
Lichtstahl
2
Ablenkrichtung von (
10
)
3
Ablenkrichtung von (
8
) und (
9
)
4
Drehantrieb für (
10
)
5
Drehantrieb für (
16
)
6
X-Achse
7
Y-Achse
8
erster Spiegel
9
zweiter Spiegel
10
dritter Spiegel
11
Drehpunkt
12
zwischen (
9
) und (
10
) verlaufender Lichtstrahl
13
abgelenkter Lichtstrahl
14
auf (
8
) einfallender Lichtstrahl
15
vierter Spiegel
16
Gehäuse von (
8
), (
9
)
17
Öffnung von (
16
)
18
Öffnung von (
16
)
19
Aufnahmevorrichtung
20
Ablenkmuster
21
Drehlager von (
16
)
22
Durchgang in (
21
)
23
Drehlager von (
19
)
Claims (34)
1. Optische Anordnung zum Ablenken eines Lichtstrahls (1, 14) insbeson
dere in zwei im wesentlichen senkrecht zueinander liegenden Richtungen
(2, 3), vorzugsweise zur Anwendung bei konfokalen Rastermikroskopen,
mit zwei mittels jeweils eines Drehantriebs (4, 5) um senkrecht zueinander
liegende Achsen - x-Achse (6) und y-Achse (7) - drehbaren Spiegeln (8,
10), wobei einem der beiden Spiegel (8, 10) ein weiterer Spiegel (9) in ei
ner vorgegebenen Winkelposition drehfest zugeordnet ist, so dass die ein
ander zugeordneten Spiegel (8, 9) - erster und zweiter Spiegel - gemein
sam um die y-Achse (7) drehen und dabei den Lichtstrahl (1, 14) um einen
Drehpunkt (11) drehen, der auf der Drehachse (6) - x-Achse - des dritten
Spiegels (10) liegt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel(8, 9, 10)
derart angeordnet sind, dass die optische Achse des zwischen dem
zweiten und dem dritten Spiegel (9, 10) verlaufenden Lichtstrahls (12)
stets im wesentlichen in einer die x-Achse (6) umfassenden, senkrecht
zur y-Achse (7) stehenden Ebene liegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel
(8, 9, 10) derart angeordnet sind, dass die optische Achse des von dem
zweiten Spiegel (9) zu dem dritten Spiegel (10) verlaufenden Lichtstrahls
stets im wesentlichen in einem Punkt (11) auf der Spiegelfläche des dritten
Spiegels (10) auftrifft, der der Schnittpunkt der beiden Drehachsen (6, 7)
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
optische Achse des auf den ersten Spiegel (8) einfallenden Lichtstrahls
(14) und die optische Achse des von dem dritten Spiegel (10) reflektierten
Lichtstrahls (13) im wesentlichen kolinear ist, wenn sich der dritte Spiegel
(10) in der nicht ausgelenkten Position befindet.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehachse (7) der beiden ersten Spiegel (8, 9) im wesentlichen
kolinear zu der optischen Achse des auf den ersten Spiegel (8) einfallen
den Lichtstrahls (14) ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehachse (7) der beiden ersten Spiegel (8, 9) im wesentlichen
kolinear zu der optischen Achse des von dem dritten Spiegel (10) reflek
tierten Lichtstrahls (13) ist, wenn sich der dritte Spiegel (10) in der nicht
ausgelenkten Position befindet.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der die beiden ersten Spiegel (8, 9) um die y-Achse (7) drehende
Drehantrieb (5) räumlich zwischen dem ersten und dem dritten Spiegel (8,
10) angeordnet ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem die beiden ersten Spiegel (8, 9) um die y-Achse (7)
drehenden Drehantrieb (5) und dem ersten Spiegel (8) ein vierter Spiegel
(15) angeordnet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte
Spiegel (15) ortsfest angeordnet ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden ersten Spiegel (8, 9) in einem Gehäuse (16) angeordnet
sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse
(16) mindestens zwei Öffnungen (17, 18) aufweist, durch die Lichtstrahlen
(14, 12) ein- bzw. austreten können.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das
Gehäuse (16) direkt mit dem Drehantrieb (5) verbunden ist, vorzugsweise
direkt an dessen mechanischer Drehachse.
12. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das
Gehäuse (16) indirekt mit dem Drehantrieb (5) verbunden ist, beispiels
weise über ein Getriebe, Kardangelenk oder ein sich abrollendes Blattele
ment.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass der dritte Spiegel (10) direkt mit einem weiteren Drehantrieb (4) ver
bunden ist, vorzugsweise direkt an dessen mechanischer Drehachse.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass der dritte Spiegel (10) indirekt mit dem weiteren Drehantrieb (4) ver
bunden ist, beispielsweise über ein Getriebe, Kardangelenk, oder ein sich
abrollendes Blattelement.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Drehantriebe (4, 5) unmittelbar an einer Aufnahmevor
richtung (19) angebracht sind.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Drehantriebe (4, 5) mittelbar an einer Aufnahmevor
richtung (19) angebracht sind.
17. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die
Aufnahmevorrichtung (19) drehbar angeordnet ist.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Auf
nahmevorrichtung (19) um die y-Achse (7) dreht.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass durch Dre
hen der Aufnahmevorrichtung (19) die Orientierung der Strahlablenk
richtungen (2, 3) veränderbar ist.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
dass das die beiden ersten Spiegel (8, 9) aufnehmende Gehäuse (16) ein
Drehlager (21) aufweist.
21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Dreh
lager (21) in der Aufnahmevorrichtung (19) gelagert ist.
22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Dreh
lager (21) des Gehäuses (16) der beiden Spiegel (8, 9) in einem Drehlager
(23) der Aufnahmevorrichtung (19) gelagert ist.
23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse
des Drehlagers (21) des Gehäuses (16) der beiden Spiegel (8, 9) kolinear
zu der Achse des Drehlagers (23) der Aufnahmevorrichtung (19) angeord
net ist.
24. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet durch
modular ausgeführte, leicht austauschbare Bauteile.
25. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das die bei
den ersten Spiegel (8, 9) aufnehmende Gehäuse (16) und der das Ge
häuse (16) drehende Drehantrieb (5) zu einem austauschbaren Modul zu
sammengefasst ist.
26. Anordnung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass der
dritte Spiegel (10) und der ihn drehende Drehantrieb (4) zu einem aus
tauschbaren Modul zusammengefasst ist.
27. Anordnung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeich
net, dass die Aufnahmevorrichtung (19) in Form eines austauschbaren
Moduls ausgeführt ist.
28. Anordnung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeich
net, dass die austauschbaren Module und/oder die modular ausgeführte
Aufnahmevorrichtung (19) Mittel zur exakten Positionierung aufweisen.
29. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel
zur exakten Positionierung Führungselemente und/oder Anschlagelemente
aufweisen.
30. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet,
dass als Drehantrieb (4, 5) ein Galvanometer dient.
31. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um
ein resonantes Galvanometer handelt.
32. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet,
dass als Drehantrieb (4, 5) ein Schrittmotor dient.
33. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens einer der Spiegel durch ein optisch aktives Bauteil, bei
spielsweise ein AOD (Acousto-Optical-Deflector), EOD (Electro-Optical-
Deflector) oder DMD (Digital Micro-Mirror Device) ersetzbar ist.
34. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet,
dass den drei Spiegeln () mindestens ein optisch aktives Bauteil, beispiels
weise ein AOD (Acousto-Optical-Deflector), EOD (Electro-Optical-De
flector) oder DMD (Digital Micro-Mirror-Device), vor- und/oder nachgeord
net ist.
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