DE10033290A1 - Werbedisplay - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen von Videosignalen, insbesondere Werbefilmen, mit einer elektronisch ansteuerbaren Videoanzeige 1. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeige zu schaffen, bei der der Betrachter die angezeigten Videosignale einem bestimmten Thema, insbesondere einem beworbenen Produkt, jederzeit zuordnen kann, auch wenn die Bilder das bestimmte Thema über einen längeren Zeitraum nicht zeigen. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Videoanzeige 1 gemeinsam mit einer im wesentlichen unveränderlichen Anzeigefläche 2 an einer Tragvorrichtung befestigt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen von Videosignalen,
insbesondere Werbefilmen, mit einer elektronisch ansteuerbaren Videoan
zeige, sowie ein Verfahren zum Betrieb einer derartigen Anzeige.
Verschiedenste Vorrichtungen zum Anzeigen von Werbefilmen sind zur Zeit
in Verwendung. An vielen Verkaufsstätten werden einfache Fernsehgeräte
mit Farbbildröhren aufgestellt, denen von einem Videorecorder das Bild-
und Tonsignal eines Werbevideos zugeleitet wird. Eine derartige Anzeige
vorrichtung eignet sich beispielsweise für die unmittelbare Produktbewer
bung am Verkaufsort, d. h. nahe den Verkaufsregalen in den Verkaufslokalen
von Einzelhandelsgeschäften.
Neue flache Bildschirme, wie zum Beispiel LCD-Displays oder Plasmabild
schirme, werden zur Schaufensterwerbung oder auf Messeständen zum
Abspielen von Werbevideos verwendet. Auch ist es bekannt, ein anzuzei
gendes Bild in mehrere Teilbilder zu zerlegen, welche auf verschiedenen
nebeneinander und übereinander angeordneten Bildröhren oder Bildschirmen
angezeigt werden.
Schließlich sind verschiedene großformatige Anzeigeflächen bekannt, die
über eine Matrix einzeln ansteuerbarer Leuchtpunkte (LED = Lichtemittie
rende Dioden) verfügen. Derartige Großdisplays werden beispielsweise in
Fußballstadien und auf großformatigen Farbdisplays, z. B. an Gebäuden
(bekannte Beispiele hierfür sind der Time Square in New York und der
Picadilly Circus in London) verwandt. In jüngster Zeit haben sich auch
sogenannte BEAMER, d. h. Farbprojektoren zur Anzeige von Videofilmen
durchgesetzt, welche die Bilddarstellungen auf eine weiße Projektionsfläche
projizieren.
Als Signalquelle für die Videoanzeigen werden entweder lokale Signalquel
len verwendet, welche die Signale von lokalen Signalspeichern abrufen und
meist über ein Verbindungskabel zu den Videoanzeigen übertragen, oder es
werden zentrale Signalquellen eingesetzt, von denen die Signale über
Fernübertragung oder über ein Datennetz zur Videoanzeige übertragen
werden. Herkömmliche lokale Datenquellen umfassen Videorecorder oder
Bildplatten-Abspielgeräte. Auch DVD- oder CD-ROM-Lesegeräte werden
als lokale Datenquelle eingesetzt. Herkömmliche zentrale Signalquellen sind
Fernsehsender, die ein Bildsignal von einem Abspielgerät oder einer Live-
Aufzeichnung über elektromagnetische Wellen oder ein Breitband-Kabelnetz
zu einem Empfänger übertragen. Die elektromagnetischen Wellen werden
sowohl von terrestrischen Sendern als auch von satellitengestützten Sendern
abgesendet. Eine Mischform von zentralen und lokalen Datenquellen wird
von einem System geschaffen, bei dem auf Bestellung über einen Satellit
Video-Sequenzen über einen Satellit zu einem Empfänger übertragen werden
und anschließend auf eine lokale Festplatte als digitale Videodatei abgespei
chert werden. Die gespeicherte Video-Sequenz kann dann von der Festplatte
beliebig oft auf die Videoanzeige ausgegeben werden, bis sie von der
Festplatte gelöscht wird.
Der Vorteil derartiger Videoanzeigeflächen liegt in dem frei wählbaren
Inhalt und der starken Unterhaltungswirkung für das Publikum. Der Nachteil
derartiger Werbeflächen liegt insbesondere darin, daß nicht zu jedem
Zeitpunkt erkennbar ist, welches Produkt durch einen speziellen Werbefilm
beworben werden soll. Werbefilme mit unterhaltendem Inhalt zeigen das
beworbene Produkt nur über einen Bruchteil ihrer gesamten Laufdauer.
Insbesondere bei Werbeflächen an Orten mit ständig wechselndem Publikum
(z. B. Bahnhöfe, Flughäfen, Verkehrsknotenpunkte etc.) ist zu befürchten,
daß ein großer Anteil des Publikums den Inhalt eines Werbefilms nicht dem
beworbenen Produkt zuordnen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den vorgenannten Nachteil zu
beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Videoanzeige
gemeinsam mit einer im wesentlichen unveränderlichen Anzeigefläche an
einer Tragvorrichtung befestigt ist.
Durch die konstruktive Verknüpfung einer Videoanzeige mit einer im
wesentlichen unveränderlichen Anzeigefläche zu einer einzigen Display
vorrichtung wird gewährleistet, daß sowohl eine permanente Darstellung des
beworbenen Produktes auf der unveränderlichen Anzeigefläche als auch ein
Werbefilm mit hohem Unterhaltungswert und Informationsgehalt für den
Betrachter gleichzeitig sichtbar sind. Jeder Betrachter wird mit der Anzeige
vorrichtung eindeutig das auf der statischen Anzeigefläche dargestellte
Produkt in Verbindung bringen, auch wenn dieses Produkt auf der Video
anzeige nicht erkennbar ist. Gleichzeitig bleibt für den Werbenden die
Attraktivität einer beliebig elektronisch ansteuerbaren Videoanzeige erhal
ten, auf der frei wählbare, unterhaltsame oder informative Filme und
Darstellungen angezeigt werden können.
Vorzugsweise weist die Tragvorrichtung Befestigungsmittel zur lösbaren
Befestigung der Anzeigefläche auf. Beispielsweise kann ein Tragrahmen
verwendet werden, mit dem die Videoanzeige fest verbunden ist. Der
Tragrahmen kann durch ein geeignetes Befestigungsmittel an einer Wand
oder einem Fuß befestigt werden. Der Fuß oder der Tragrahmen selbst kann
Aufnahmen für die elektronischen Geräte zur Ansteuerung der Videoanzeige
umfassen. Diese Geräte können beispielsweise einen Videorecorder, ein
DVD-Abspielgerät, eine Festplatte oder ein ähnliches Wiedergabegerät für
analoge oder digitale Ton/Bildsignale umfassen. Auch können beliebige
Empfänger für fernübertragene Signale allein oder in Kombination mit einem
Zwischenspeicher eingesetzt werden.
Zur Aufnahme der im wesentlichen statischen Anzeigefläche dienen lösbare
Befestigungsmittel, beispielsweise Rastvorrichtungen in den Ecken des
Tragrahmens, die mit komplementären Rastmitteln an der Anzeigefläche
zusammenwirken. Die Ausbildung der Rastvorrichtungen, mit denen die
Anzeigefläche an dem Tragrahmen befestigt wird, ist beliebig. Beispielswei
se können elastisch verformbare Rastaufnahmen, z. B. aus Gummi, an dem
Tragrahmen vorgesehen sein, in welche Raststifte mit einem verdickten Kopf
eingreifen, die an der Anzeigefläche befestigt sind. Ebenso können Rastha
ken an der Anzeigefläche befestigt sein, die von beweglichen Ösen oder
ähnlichen Widerlagern an dem Tragrahmen gehalten werden. Auch können
die Rastvorrichtungen an dem Tragrahmen die Form einer Schwalben
schwanznut aufweisen, in welche komplementär ausgebildete Formkörper an
der Anzeigefläche eingeschoben werden.
Durch die einfache lösbare Befestigung der Anzeigefläche an dem Tragrah
men kann die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung schnell zur Bewerbung
eines neuen Produktes umgerüstet werden. Hierzu muß lediglich die an dem
Tragrahmen befestigte Anzeigefläche ausgetauscht und ein neuer Datenträger
mit den entsprechenden Filmsequenzen in die Wiedergabevorrichtung zur
Ansteuerung der Videoanzeige eingefügt werden. Noch einfacher ist eine
Fernübertragung (z. B. über elektromagnetische Wellen oder ein Datennetz)
der neuen Videosignale auf einen überschreibbaren lokalen Datenspeicher,
z. B. eine Festplatte.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können auf
der Anzeigefläche mehrere statische Darstellungen im Wechsel angezeigt
werden. Die Anzeigefläche kann in bekannter Weise so ausgebildet werden,
daß jeweils eine von mehreren Darstellungen auf die Anzeigefläche mittels
einer Antriebsvorrichtung bewegt werden kann. Beispielsweise ist es
bekannt, der Anzeigefläche eine Anzeigefolie zuzuordnen, die über Um
lenkrollen bewegt werden kann, so daß jeweils eines von mehreren Bildern,
die auf die Anzeigefolie aufgedruckt sind, auf der Anzeigefläche sichtbar ist.
Alternativ kann das Bild der Anzeigefläche in mehrere Segmente aufgeteilt
sein, wobei jedes Segment eines Bildes auf einer ebenen Fläche eines
länglichen Anzeigesegmentes mit dreieckigem Querschnitt aufgebracht ist.
Alle nebeneinander angeordneten länglichen Anzeigesegmente können über
eine Antriebsvorrichtung synchron gedreht werden, so daß jeweils eines der
drei sich ergebenden Bilder für den Betrachter auf der Anzeigefläche
sichtbar wird.
Dadurch, daß verschiedene statische Bilder auf der Anzeigefläche dargestellt
werden können, ist ein neuartiges Betriebsverfahren für die erfindungsgemä
ße Vorrichtung möglich, bei dem ohne Austausch der statischen Anzeigeflä
che verschiedene Produkte optimal beworben werden. Eine geeignete
Steuervorrichtung, die die Übertragung der Bildsignale zur Videoanzeige
steuert, bewirkt gleichzeitig, daß auf der statischen Anzeigefläche das der
Darstellung auf der Videoanzeige entsprechende Bild zugeführt wird. Auch
ist es möglich, interaktive Programme anzuzeigen, so daß der auf der
Videoanzeige dargestellten Filmsequenz zu unterschiedlichen Zeitpunkten
jeweils eines der auf der Anzeigefläche darstellbaren statischen Bilder
zugeordnet wird. Auf diese Weise kann eine abwechslungsreiche Darstellung
eines Produktes auf der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung gezeigt
werden, wobei die statische Bildanzeige mit der Videoanzeige in Wechsel
wirkung steht.
Wie bereits eingangs erwähnt, kann die Videoanzeige aus beliebigen Anzei
gen für bewegte Bilder, z. B. einem LCD-Bildschirm, einem Plasmabild
schirm, eine Matrix einzeln ansteuerbarer LEDs (Leuchtdioden) einer oder
mehreren Bildröhren bestehen. Ebenfalls ist es möglich, daß die Videoan
zeige durch ein weißes Feld in Verbindung mit einem elektronisch ansteuer
baren Projektor (BEAMER) besteht.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden nachfol
gend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Die
Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrich
tung,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Anzeigevorrichtung,
Fig. 3 eine entlang der Schnittlinie III-III geschnittene Darstellung
der Anzeigevorrichtung aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung und
Fig. 5 eine entlang der Schnittlinie V-V geschnittene Darstellung der
Anzeigevorrichtung aus Fig. 4.
In Draufsicht ist in Fig. 1 schematisch ein Beispiel für die Anordnung der
beiden unterschiedlichen Anzeigefelder einer erfindungsgemäßen Anzeige
vorrichtung dargestellt. Mit dem Bezugszeichen 1 ist die Videoanzeige
bezeichnet, welche vorzugsweise aus einem üblichen Flachbildschirm
besteht. Zur Zeit ist der Einsatz von Flachbildschirmen mit einer Bilddiago
nalen von mehr als 1 m üblich. Die Videoanzeige 1 ist umgeben von einer
mit einem unveränderlichen Bild versehenen Anzeigefläche 2. Beispielhaft
ist im linken oberen Bereich der Anzeigefläche 2 ein Werbelogo 3 abgebil
det, welches die Zuordnung der auf der Anzeigevorrichtung sichtbaren
Darstellungen zu einem bestimmten Hersteller ermöglicht. Die Anzeigeflä
che 2 kann auf beliebige Weise mit einer beliebigen Werbedarstellung
versehen, insbesondere bedruckt werden. Es ist aber auch möglich, die
Anzeigefläche 2 zur Änderung der Darstellung mit einer bedruckten Folie 6
zu bekleben.
Wie eingangs erläutert, kann zum Auswechseln des Bildes auf der Anzeige
fläche 2 ein Rastsystem vorgesehen sein, welches auf der in Fig. 1 nicht
sichtbaren Rückseite der Anzeigefläche 2 angeordnet ist. Zur Befestigung
der Anzeigefläche 2 in der vorgesehenen Position zur Videoanzeige 1 ist die
Videoanzeige 1 an einem Tragrahmen (nicht dargestellt) befestigt, der die
komplementären Rastelemente zur Befestigung der Anzeigefläche 2 trägt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine alternative Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Anzeigevorrichtung. Ein äußerer rechtwinkliger Tragrahmen 4
trägt hier auf der rechten Seite die Videoanzeige 1 und auf der linken Seite
eine Anzahl von Anzeigesegmenten 5, welche eine Anzeigefläche 2' bilden,
auf der drei unterschiedliche Darstellungen im Wechsel sichtbar sind. Wie in
der geschnittenen Darstellung in Fig. 3 erkennbar, weist jedes Anzeigeseg
ment 5 im Querschnitt eine Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf. Mit
einer im dem Tragrahmen 4 angeordneten Antriebsvorrichtung (nicht
dargestellt) können die Anzeigesegmente 5 um ihre Längsachse gedreht
werden, so daß jeweils eine ihrer drei ebenen Flächen in der Ebene der
Anzeigefläche 2' liegt. Durch synchrones Drehen aller Anzeigesegmente 5
ist es möglich, drei verschiedene Bilder in die Ebene der Anzeigefläche 2'
zu bewegen. Auf diese Weise kann die Videodarstellung auf der Videoanzei
ge 1 mit drei verschiedenen statischen Abbildungen gekoppelt werden. Wie
oben erwähnt, kann die Bewegung der Anzeigesegmente 5 über eine Steuer
vorrichtung mit den Bildsignalen gekoppelt werden, die auf der Videoanzei
ge 1 gezeigt werden. Somit kann ein Wechsel der statischen Anzeige in
Abhängigkeit von dem Inhalt der auf der Videoanzeige 1 dargestellten
Filmsequenz gesteuert werden. Bei Bedarf können die Anzeigesegmente 5
entweder einzeln oder als komplette Anzeigevorrichtung, ggf. mit Antriebs
vorrichtung, von dem Tragrahmen 4 gelöst und ausgetauscht werden.
Die Darstellungen in den Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform
der Erfindung, in deren Anzeigefläche 2" mehrere verschiedene Bilder
dargestellt werden können. Wiederum trägt ein Tragrahmen 4' rechts eine
Videoanzeige 1 und links die genannte Anzeigefläche 2". Die Anzeigefläche
2" wird von einer Anzeigefolie 6 gebildet, welche um Umlenkrollen 7
geführt ist und eine Endlosschlaufe bildet. Eine der Umlenkrollen 7 ist mit
einer Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) innerhalb des Tragrahmens 4'
gekoppelt, so daß die Anzeigefolie 6 entlang der Umwicklungsbahn um die
Umlenkrollen 7 bewegbar ist. Bei der dargestellten Ausführungsform können
vier verschiedene Darstellungen auf der Anzeigefolie 6 in das für den
Betrachter sichtbare Feld der Anzeigefläche 2" bewegt werden. Wiederum
ist es möglich, den Vorschub der Anzeigefolie 6 mit der Videodarstellung
auf der Videoanzeige 1 zu koppeln.
1
Videoanzeige
2
,
2
',
2
" Anzeigefläche
3
Werbelogo
4
,
4
' Tragrahmen
5
Anzeigesegmente
6
Anzeigefolie
7
Umlenkrolle
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Anzeigen von Videosignalen, insbesondere Werbefil
men, mit einer elektronisch ansteuerbaren Videoanzeige (1), dadurch
gekennzeichnet, daß die Videoanzeige (1) gemeinsam mit einer im wesentli
chen unveränderlichen Anzeigefläche (2, 2', 2") an einer Tragvorrichtung
(4, 4') befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag
vorrichtung (4, 4') Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung der Anzeige
fläche (2, 2', 2") aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag
vorrichtung aus einem fest mit der Videoanzeige verbundenen Tragrahmen
(4, 4') besteht, der lösbare Rastvorrichtungen aufweist, die mit komplemen
tären Rastmitteln an der Anzeigefläche (2, 2', 2") zusammenwirken.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anzeigefläche (2', 2") mehrere unveränderliche Bilder
zugeordnet sind, die durch eine Antriebsvorrichtung im Wechsel auf die für
den Betrachter sichtbare Anzeigefläche (2', 2") bewegt werden können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mit
mehreren Bildern versehene Anzeigefolie (6) und eine Antriebsvorrichtung
für die Anzeigefolie (6) umfaßt, wobei einzelne Bilder auf der Anzeigefolie
(6) durch die Antriebsvorrichtung in die Anzeigefläche (2") bewegt werden
können.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihre
Anzeigefläche (2') mehrere längliche Anzeigesegmente (5) mit dreieckigem
Querschnitt und eine Antriebsvorrichtung zum Drehen der Anzeigesegmente
(5) um ihre Längsachse umfaßt, wobei auf den drei Flächen jedes Anzeige
segments (5) ein Segment eines Bildes aufgebracht ist und wobei die An
triebsvorrichtung alle Anzeigesegmente (6) der Anzeigefläche synchron
verdreht, so daß gleichzeitig jeweils die eines der drei Bilder darstellenden
Bildsegmente auf die für den Betrachter sichtbare Anzeigefläche (2') gedreht
werden können.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Steuervorrichtung umfaßt, die einerseits die Übertragung von
Bildsignalen zur Videoanzeige (1) und andererseits die Antriebsvorrichtung
zur Bewegung der Bilder auf die Anzeigefläche (2', 2") steuert.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Videoanzeige (1) ein Flachbildschirm, vorzugsweise ein
LCD- oder Plasmabildschirm ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Videoanzeige (1) aus einzeln ansteuerbaren LEDs besteht.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Videoanzeige (1) eine Bildröhre umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Bildröhren zur Bildung der Videoanzeige (1) aneinandergrenzend angeordnet
sind.
12. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung bei einem Wechsel des Inhalts
der zur Videoanzeige (1) weitergeleiteten Bildsignale das dem neuen Inhalt
der Bildsignale zugeordnete Bild auf die Anzeigefläche (2', 2") bewegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000133290 DE10033290A1 (de) | 2000-07-07 | 2000-07-07 | Werbedisplay |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000133290 DE10033290A1 (de) | 2000-07-07 | 2000-07-07 | Werbedisplay |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10033290A1 true DE10033290A1 (de) | 2002-01-17 |
Family
ID=7648281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000133290 Withdrawn DE10033290A1 (de) | 2000-07-07 | 2000-07-07 | Werbedisplay |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10033290A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2919948A1 (fr) * | 2007-08-09 | 2009-02-13 | Herve Chauvot | Panneau d'affichage |
-
2000
- 2000-07-07 DE DE2000133290 patent/DE10033290A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2919948A1 (fr) * | 2007-08-09 | 2009-02-13 | Herve Chauvot | Panneau d'affichage |
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---|---|---|---|
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