DE10032757A1 - Verfahren zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung - Google Patents
Verfahren zum Aufbau einer TelekommunikationsverbindungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung von zumindest einem Teilnehmeranschluss zu zumindest einem anderen Teilnehmeranschluss eines öffentlichen Telekommunikationsnetzes, das sich dadurch auszeichnet, dass der Aufbau der Telekommunikationsverbindung (5) für die zumindest zwei Teilnehmeranschlüsse (1, 2) über eine lokale Verbindungseinheit (4) erfolgt und dass die lokale Verbindungseinheit (4) Daten betreffend die Telekommunikationsverbindung an ein zentrales Steuerorgan (13) übermittelt und von diesem Steuerorgan (13) Daten an die lokale Verbindungseinheit (4) übermittelt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbau ei
ner Telekommunikationsverbindung von zumindest ei
nem Teilnehmeranschluss zu zumindest einem anderen
Teilnehmeranschluss eines öffentlichen Telekommuni
kationsnetzes.
Am Beispiel einer Telefon-Karte (virtuellen Calling
Card) mit sogenannter Pre-Paid-Funktion wird im
Folgenden der Stand der Technik und die Erfindung
näher beschrieben: Bei Telefonkarten mit der oben
erwähnten Funktion wählt ein Teilnehmer an einem
Teilnehmeranschluss eine Zugangs-Telefonnummer,
über die er Zugang zu der Pre-Paid-Funktion erhält,
also Zugang zu einem zentralen Steuerorgan erlangt,
über das dann die spätere Telefonverbindung bezie
hungsweise Telekommunikationsverbindung aufgebaut
werden soll. Hieraus ergibt sich auch der Nachteil
beim Stand der Technik, bei dem die Verwaltung der
Telekommunikationsverbindung und die Vermittlung
beziehungsweise Herstellung der Telekommunikations
verbindung über das zentrale Steuerorgan erfolgt.
Insbesondere bei einer Globalisierung einer derar
tigen Funktion kommt es somit zu sehr langen Ver
bindungswegen, die diesen Service für den Kunden
letztendlich sehr teuer macht, da von dem anrufen
den Teilnehmeranschluss, beispielsweise im Ausland,
zuerst eine Telekommunikationsverbindung zu dem
zentralen Steuerorgan hergestellt wird, welches
dann über das Telekommunikationsnetzwerk den anzu
rufenden Teilnehmeranschluss aufschaltet. Liegt der
angerufene Teilnehmeranschluss ebenfalls im Aus
land, so wird klar, dass letztlich die Telekommuni
kationsverbindung von dem einen Teilnehmeranschluss
zu dem anderen Teilnehmeranschluss zuerst vom Aus
land in das Land erfolgt, in dem das zentrale Steu
erorgan liegt, und dann von dem zentralen Steueror
gan wiederum eine Telekommunikationsverbindung zu
dem Anschluss im Ausland aufgebaut wird. Somit be
nötigt diese Telekommunikationsverbindung zwei
Fernverbindungen, wodurch erhebliche Kosten verur
sacht werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren
zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung an
zugeben, bei der einerseits der Aufwand zur Her
stellung der Telekommunikationsverbindung und ande
rerseits die Kosten für die Telekommunikationsver
bindung verringert sind.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Verfahren zum
Aufbau einer Telekommunikationsverbindung, das die
im Anspruch 1 genannten Merkmale besitzt. Diese Te
lekommunikationsverbindung wird von zumindest einem
Teilnehmeranschluss zu zumindest einem anderen
Teilnehmeranschluss eines öffentlichen Telekommuni
kationsnetzes aufgebaut. Erfindungsgemäß zeichnet
sich das Verfahren dadurch aus, dass der Aufbau der
Telekommunikationsverbindung für die zumindest zwei
Teilnehmeranschlüsse über eine lokale Verbindungs
heit Daten betreffend die Telekommunikationsverbin
dung an ein zentrales Steuerorgan übermittelt und
von diesem Steuerorgan Daten an die lokale Verbin
dungseinheit übermittelt werden. Insbesondere sind
die von der lokalen Verbindungseinheit an das Steu
erorgan übermittelten Daten Daten über die Dauer
der Telekommunikationsverbindung, spezielle Kunden-
oder Karten-Daten, Signalisierungsinformationen
oder dergleichen. Interessant ist das erfindungsge
mäße Verfahren insbesondere dann, wenn die lokale
Verbindungseinheit mehrere Telekommunikationsver
bindungen zwischen zwei Teilnehmeranschlüssen
gleichzeitig verbindet und verwaltet, so dass dann
über eine einzige Leitung beziehungsweise Verbin
dung die für die Telekommunikationsverbindungen
notwendigen Daten an das zentrale Steuerorgan über
mittelt werden. Das Datenaufkommen ist bei dieser
Verbindung im Vergleich zu einer Telekommunikati
onsverbindung mit Sprachübermittlung sehr gering,
so dass ohne weiteres über eine einzige Leitung
zwischen dem zentralen Steuerorgan und der lokalen
Verbindungseinheit mehrere Sprachverbindungen ver
waltet und abgerechnet werden können. Dennoch kann
ein Teilnehmer beziehungsweise Kunde über die loka
le Verbindungseinheit Zugang zu seinen persönlichen
Kundendaten erhalten, die in dem zentralen Steuer
organ abgelegt sind. Gegebenenfalls kann von diesem
zentralen Steuerorgan auch zu einem Operator durch
geschaltet werden, sofern der Kunde am Teilnehmer
anschluss persönliche Auskunft benötigt. Die Ver
waltung der Telekommunikationsverbindungsdaten zwi
schen zwei Teilnehmeranschlüssen erfolgt also in
nerhalb des zentralen Steuerorgans, so dass hier
letztlich auch die Kontoführung, beispielsweise für
die Pre-Paid-Karte, erfolgen kann. Auch die Führung
eines Telekommunikations-Rechnungskontos kann somit
ohne weiteres zentral durchgeführt werden, da die
Verbindungsdaten für die Telekommunikationsverbin
dung zwischen zwei Teilnehmeranschlüssen an das
zentrale Steuerorgan übermittelt werden.
Vorzugsweise kann die lokale Verbindungseinheit
mehrere Telekommunikationsverbindung zwischen zu
mindest zwei Teilnehmeranschlüssen herstellen und
eigenständig verwalten. Die bei mehreren Telekommu
nikationsverbindungen anfallenden Verbindungsdaten
werden dann an das zentrale Steuerorgan übermit
telt.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, dass mehrere lokale Verbindungseinheiten vor
gesehen sind, die somit jeweils zumindest zwei
Teilnehmeranschlüsse aufweisen und entsprechend ei
ne oder mehrere Telekommunikationsverbindungen her
stellen und verwalten können. Je nach Telekommuni
kationsverbindungsaufkommen kann ohne weiteres die
Anzahl der lokalen Verbindungseinheiten erhöht wer
den, die dann mit dem zentralen Steuerorgan zwecks
Datenaustausch in Verbindung stehen.
In bevorzugter Ausführungsform übernimmt das zent
rale Steuerorgan die Rechnungsdaten- und Kundenda
tenverwaltung, so dass hierfür kein weiterer Auf
wand betrieben werden muss. Das bereits bekannte
und im Betrieb befindliche zentrale Steuerorgan
kann somit erhalten bleiben.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, dass die Teilnehmeranschlüsse mit der lokalen
Verbindungseinheit über ein öffentliches Telekommu
nikationsnetz verbunden werden. Befindet sich die
zumindest eine lokale Verbindungseinheit im Aus
land, kann für die lokale Telekommunikationsverbin
dung zwischen den beiden Teilnehmeranschlüssen das
ausländische Telekommunikationsnetz verwendet wer
den. Für die Übermittlung der Steuerungs- bezie
hungsweise der Kundendaten kann über dieses Netz
werk auch das zentrale Steuerorgan angesprochen
werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vor
gesehen, dass die lokale Verbindungseinheit über
eine Adresse beziehungsweise Nummernkennung direkt
von einem Teilnehmeranschluss anwählbar ist. Der
anrufende Teilnehmer muss deshalb nicht eine Ver
bindung zu dem zentralen Steuerorgan aufbauen, wo
durch hier bereits die Kosten für eine Telekommuni
kationsverbindung reduziert sind, so dass der Ser
vice insgesamt preisgünstiger angeboten werden
kann.
In bevorzugter Ausführungsform ist die Verbindungs
einheit über eine Spracherkennungseinrichtung be
ziehungsweise ein ton- oder sprachgesteuertes Dia
logsystem ansprechbar und steuerbar. Wählt ein
Teilnehmer die lokale Verbindungseinheit an, kann
sich diese mit einem aufgezeichneten Text melden.
Antwortet der Teilnehmer, so kann erkannt werden,
um welche Sprache es sich handelt. Die lokale Ver
bindungseinheit kann dann ihre Fragen beziehungs
weise Anweisungen an den Teilnehmer in der entspre
chend richtigen Sprache ausgeben. Andererseits kann
der Teilnehmer sprachgesteuert den von ihm ge
wünschten Service anfordern. Die lokale Verbin
dungseinheit kann dann ohne weiteres eine Telekom
munikationsverbindung von diesem Teilnehmer zu ei
nem anderen Teilnehmer herstellen. Wünscht der an
rufende Teilnehmer eine Abfrage beziehungsweise ei
ne persönliche Auskunft, kann zu dem lokalen Steu
erorgan durchgeschaltet werden.
In bevorzugter Ausführungsform kann also die Ver
bindungseinheit Telekommunikationsverbindungen zwi
schen zwei Teilnehmeranschlüssen innerhalb des öf
fentlichen Telekommunikationsnetzes selbst vermit
teln.
Wie bereits vorstehend erwähnt, kann für den Daten
austausch zwischen lokaler Verbindungseinheit und
zentralem Steuerorgan und umgekehrt ein öffentli
ches Telekommunikationsnetz verwendet werden. Somit
ist für eine Vielzahl von lokalen Telekommunikati
onsverbindungen zwischen zwei Teilnehmeranschlüssen
die Verwaltung der Verbindungsdaten beziehungsweise
Kundendaten und Führung eines Rechnungskontos der
Aufwand beziehungsweise die Kosten sehr gering.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausfüh
rungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Telekommunika
tionsnetzes und
Fig. 2 die Netzelemente des Telekommunikations
netzes nach Fig. 1 in detaillierter An
sicht.
In Fig. 1 sind zumindest zwei Teilnehmeranschlüsse
1 und 2 in einem öffentlichen Telekommunikations
netz 3 eingebunden. An dieses Telekommunikations
netz ist außerdem zumindest eine lokale Verbin
dungseinheit 4 angeschlossen, die auch als Vermitt
lungseinheit bezeichnet werden kann. Zwischen den
zwei Teilnehmeranschlüssen 1 und 2 kann somit die
Verbindungseinheit 4 eine Telekommunikationsverbin
dung 5 über ein Schaltelement 6 aufbauen, welches
über eine Steuereinheit 7 angesprochen wird. Ferner
weist die Verbindungseinheit 4 eine übergeordnete
Steuereinrichtung 8 auf, die die gesamte Verbin
dungseinheit 4 steuert und überwacht. Die Steuer
einrichtung 8 ist in bevorzugter Ausführungsform
ein Netzwerk-Server, der beispielsweise als PC aus
gebildet sein kann und mit handelsüblichen Soft
wareprogrammen arbeitet. Die Verbindungseinheit 4
besitzt ferner ein Steuerelement 9 und eine Signa
lisierungseinrichtung 10.
Es können mehrere identische Verbindungseinheiten 4
vorgesehen sein, die dann über ein lokales Netzwerk
11 miteinander verbunden sind. Dieses lokale Netz
werk 11 ist dann über eine Verbindung 12 mit einem
zentralen Steuerorgan 13 verbindbar. Hierfür be
sitzt das zentrale Steuerorgan ebenfalls eine Sig
nalisierungseinrichtung 10'. An das zentrale Steu
erorgan kann über eine weitere Verbindung 12' ein
Call-Center mit einem Operator-Arbeitsplatz 14 über
eine Schnittstelleneinrichtung 15 angeschlossen
werden. Die Verwaltung von Kunden- und Verbindungs
daten erfolgt in einer Verarbeitungseinheit 16 des
zentralen Steuerorgans 13, so dass diese Daten an
eine Rechnungsstellungseinrichtung 17 beziehungs
weise Gebührenermittlung oder -erfassung übermit
telt werden können.
Über ein weiteres lokales Netzwerk 11' können die
lokalen Verbindungseinheiten 4 mit einer übergeord
neten Netzwerksteuereinrichtung 18 verbunden sein,
die - wie jede Verbindungseinheit 4 - mit einem Steu
erelement 9' ausgestattet ist. Somit kann das Netz
werksteuerelement 18 die Netzwerk-Verwaltung der
gesamten lokalen Verbindungseinheiten 4 übernehmen.
In bevorzugter Ausführungsform ist das Netz
werksteuerelement 18 als Netzwert-Server ausgebil
det, der als PC realisiert sein kann und mit einem
handelsüblichen Betriebssystem arbeitet.
Anhand der Fig. 1 und 2 werden im Folgenden der
Telekommunikationsverbindungsaufbau zwischen den
Teilnehmeranschlüssen 1 und 2 über das öffentliche
Telekommunikationsnetz 3 und optionale Komponenten
der einzelnen Bauelemente nach Fig. 1 näher erläu
tert. Gleiche beziehungsweise gleichwirkende Teile
wie in Fig. 1 sind in Fig. 2 mit identischen Be
zugszeichen versehen, so dass auf deren Beschrei
bung verwiesen wird. Ein Teilnehmer am Teilnehmer
anschluss 1 wählt die Verbindungseinheit 4 über das
Telekommunikationsnetz 3 direkt an. Innerhalb der
Verbindungseinheit 4 wird er dann zu einem ton-
oder sprachgesteuerten Dialogsystem 19 geschaltet,
das außerdem ein Spracherkennungsmodul 20 besitzt.
Entsprechend der Sprache des Teilnehmers am An
schluss 1 kann das Dialogsystem 19 in der richtigen
Landessprache Anforderungen beziehungsweise Anfra
gen entgegennehmen und Auskünfte beziehungsweise
Anweisungen erteilen. Wünscht der Teilnehmer am An
schluss 1 eine Verbindung beziehungsweise Vermitt
lung, also den Aufbau einer Telekommunikationsver
bindung zu dem Teilnehmeranschluss 2, erfolgt lokal
die Vermittlung über die Vermittlungstechnik mit
dem Schaltelement 6 und dessen Steuereinheit 7. Vor
oder während dem Aufbau der Telekommunikationsver
bindung zwischen Anschluss 1 und 2 kann die lokale
Verbindungseinheit 4 über die Verbindung 12, die
über ein öffentliches Telekommunikationsnetz erfol
gen kann, Daten mit dem zentralen Steuerorgan 13
austauschen. Hierfür wird eine sogenannte Online-
Kommunikation bevorzugt verwendet. Über externe
Schnittstellen 21 können die im zentralen Steueror
gan abgelegten Kundendaten auch für erweiterte
Funktionen verwendet werden. So kann eine der ex
ternen Schnittstellen 21 die Rechnungsstellungsein
richtung 17 beziehungsweise Gebührenerfassungsein
richtung sein, mit der der Kunde am Anschluss 1
beispielsweise seine Telefonkarte auch aufladen
kann. Selbstverständlich können die Kunden- und Te
lekommunikationsverbindungsdaten über eine Einrich
tung 22 auch auf einer Rechnung gesammelt werden
oder über die Kreditkarte des Runden abgebucht wer
den. Ferner kann der Kunde am Teilnehmeranschluss 1
über die lokale Verbindungseinheit 4, die Online-
Kommunikationsverbindung 12 und das zentrale Steu
erorgan 13 auch Sonderfunktionen in einer Einrich
tung 23 abrufen, wie zum Beispiel Reservierungen
oder dergleichen.
Vor oder während die lokale Telekommunikationsver
bindung vom Anschluss 1 nach Anschluss 2 aufgebaut
wird, kann in einer Autorisierungseinrichtung 24
des zentralen Steuerorgans 13 die Autorisierung des
Kunden vorgenommen werden. In einer automatisch ar
beitenden Anrufverteilungseinrichtung 25 können An
rufe und Verbindungsdaten verwaltet und weiterge
leitet werden. Optional ist ferner ein elektroni
sches Warenhaus 26 vorgesehen, aus dem der Kunde
gewünschte Waren auswählen kann. Ferner ist eine
Fälschungsüberprüfungseinrichtung 27 vorgesehen,
die anhand von Kunden- oder Sprachparametern er
kennt, ob der Kunde beziehungsweise Nutzer eine Ma
nipulation versucht. Schließlich ist optional eine
Kontostandsansage 28 vorgesehen, von der der Kunde
seinen aktuellen Rechnungsstand oder Ladezustand
seiner Telefonkarte abfragen kann.
Über die Verbindung 12 können Kundenanfragen auch
an den Operatorarbeitsplatz 14 weitergegeben wer
den. An diesem Arbeitsplatz kann eine Kunden- und
Kontenverwaltung 29 vorgesehen sein. Außerdem kann
eine Einrichtung 30 für die PAN/PIN-Validierung
durch den Operator vorhanden sein. Auch Mehrwert
dienste 31, zum Beispiel Telefonauskunft oder der
gleichen, können bereitgestellt werden. Auch eine
Handvermittlung 32 kann über den Arbeitsplatz 14
erfolgen.
Insgesamt zeigt sich, dass das zentrale, lebens
wichtige Steuerorgan 13 erhalten bleibt, das auch
als Master-Applikation bezeichnet wird und zum Bei
spiel die Rechnungsdaten- und Kundendatenverwaltung
übernimmt. Die lokalen Verbindungseinheiten 4 sind
hingegen sehr flexibel und bieten eine kostengüns
tige Ausgestaltung, so dass Telekommunikationsver
bindungen von einem Anschluss 1 nach einem An
schluss 2 sehr preisgünstig angeboten werden kön
nen. Die Gesamtkosten gegenüber eine reinen zentra
len Lösung, bei der sämtliche Verbindungsdaten und
Sprachdaten ausgetauscht werden müssen, sind we
sentlich geringer. Für die lokalen Verbindungsein
heiten 14 können handelsübliche PCs verwendet wer
den, die ebenfalls mit handelsüblichen Betriebssys
temen arbeiten, so dass auch hier die Kosten insbe
sondere bei einer Erweiterung auf mehrere lokale
Verbindungseinheiten 4 gering sind.
Claims (8)
1. Verfahren zum Aufbau einer Telekommunikations
verbindung von zumindest einem Teilnehmeranschluss
zu zumindest einem anderen Teilnehmeranschluss ei
nes öffentlichen Telekommunikationsnetzes, dadurch
gekennzeichnet dass der Aufbau der Telekommunika
tionsverbindung (5) für die zumindest zwei Teilneh
meranschlüsse (1, 2) über eine lokale Verbindungs
einheit (4) erfolgt und dass die lokale Verbin
dungseinheit (4) Daten betreffend die Telekommuni
kationsverbindung an ein zentrales Steuerorgan (13)
übermittelt und von diesem Steuerorgan (13) Daten
an die lokale Verbindungseinheit (4) übermittelt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass mehrere Verbindungseinheiten (4) über ein
lokales Netzwerk (11) miteinander gekoppelt sind,
wobei jede Verbindungseinheit (4) zumindest zwei
Teilnehmeranschlüsse (1, 2) aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das zentrale Steuerorgan (13) die Rech
nungsdaten- und Kundendatenverwaltung übernimmt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspru
che, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmeran
schlüsse (1, 2) mit der lokalen Verbindungseinheit
(4) über ein öffentliches Telekommunikationsnetz
(3) verbunden werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass die lokale Ver
bindungseinheit (4) über eine Adresse beziehungs
weise Nummernkennung direkt von einem der Teilneh
meranschlüsse (1, 2) anwählbar ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspru
che, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs
einheit (4) über eine Spracherkennungseinrichtung
(20) und ein ton- beziehungsweise sprachgesteuertes
Dialogsystem (19) ansprechbar und steuerbar ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs
einheit (4) die Telekommunikationsverbindung (5)
zwischen zwei Anschlüssen (1, 2) selbst vermittelt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die Daten zwischen Steuerorgan (13) und
Verbindungseinheit (4) über ein öffentliches Tele
kommunikationsnetz (12) ausgetauscht werden.
Priority Applications (6)
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