DE10241097A1 - Verfahren zum Gewinnen von Präsenzdaten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gewinn von Präsenzdaten (PD) zur Weiterverarbeitung in einem Präsenzrechner (PR), bei dem von einem Kommunikationsendgerät (KEG2) auf einen Dienstrechner (AP1) zugegriffen wird, um einen von diesem angebotenen Dienst zu nutzen. Von dem Dienstrechner (AP1) wird ein Auftreten eines vorbestimmten, den Kommunikationsteilnehmer kennzeichnenden Dienstzustandes (7) erkannt und eine Präsenznachricht (PN2) an den Präsenzrechner (PR) gesendet, welche Informationen über den aufgetretenen Dienstzustand (7) und das Kommunikationsendgerät (KEG2) enthält.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gewinnen von Präsenzdaten zur Weiterverarbeitung in einem Präsenzrecher
  • Aus der Druckschrift 3GPP TS 23.141 V0.0.0. „3rd. Generation Partnership Project; Technical Specification Group Services and System Aspects; Presence Service; Architecture and Functional Description (Release 6)" vom Juni 2002 ist ein „Präsenz-Service" (Presence Service) genannter Dienst bekannt, bei dem mittels eines Präsenzrechners (Presence Server) Eigenschaften von ausgewählten Kommunikationsteilnehmern überwacht werden. Zu solchen Eigenschaften gehören beispielsweise die jeweils aktuelle Erreichbarkeit über Telefon, schriftliche Kurznachrichten (SMS) oder Email. Informationen über derartige Eigenschaften werden gesammelt und in Form von Präsenzdaten zu solche Präsenzdaten benötigenden Kommunikationsendgeräten übertragen. Aus der Druckschrift geht insbesondere aus den Kap. 4 und 5 hervor, dass derartige Informationen von den ausgewählten Kommunikationsteilnehmern, von technischen Einrichtungen (z.B. Vermittlungsstellen, Heimatregister) eines Mobilfunknetzes oder von außerhalb des Mobilfunknetzes angeordneten technischen Einrichtungen (z.B. Kalenderapplikationen eines Diensteanbieters) bereitgestellt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vielseitig anwendbares Verfahren zum Gewinnen von Präsenzdaten anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Gewinnen von Präsenzdaten zur Weiterverarbeitung in einem Präsenzrechner, bei dem von einem Kommunikationsendgerät auf einen Dienstrechner zugegriffen wird, um einen von diesem angebotenen Dienst zu nutzen, von dem Dienstrechner ein Auftreten eines vorbestimmten, den Kommunikationsteilnehmer kennzeichnenden Dienstzustandes erkannt und eine Präsenznachricht an den Präsenzrechner gesendet wird, welche Informationen über den aufgetretenen Dienstzustand und das Kommunikationsendgerät enthält, und von dem Präsenzrecher die Informationen der Präsenznachricht zu Präsenzdaten verarbeitet werden. Dabei ist insbesondere vorteilhaft, dass Zugriffe des Kommunikationsteilnehmers auf einen Dienstrechner zwecks Nutzung des von dem Dienstrechner angebotenen Dienstes zur Gewinnung von Präsenzdaten herangezogen werden. Dabei wird von dem Dienstrechner erkannt, wenn aufgrund des Zugriffes der vorbestimmte Dienstzustand erreicht wird, so dass Informationen über diesen aufgetretenen Dienstzustand an den Präsenzrechner zu senden sind. Somit kann vorteilhafterweise die kommunikationsendgeräteseitige Benutzung von verschiedensten Diensten durch das Kommunikationsendgerät zur Generierung von Präsenzdaten ausgewertet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann so ausgestaltet werden, dass von dem Präsenzrechner eine Bestimmungsnachricht an den Dienstrechner übertragen wird, die Informationen über von dem Dienstrechner zu erkennende Dienstzustände enthält, von dem Dienstrechner daraufhin diese Dienstzustände als vorbestimmte Dienstzustände gekennzeichnet werden, und der Dienst auf ein Auftreten dieser vorbestimmten Dienstzustände hin überwacht wird. Bei dieser Ausgestaltungsform des Verfahrens wird vorteilhafterweise seitens des Präsenzrechner festgelegt, welche Dienstzustände als vorbestimmte Dienstzustände zu betrachten sind und über welche Dienstzustände bei deren Erreichen der Präsenzrechner Informationen erhält. Der Präsenzrechner besitzt also die Kontrolle über die ihm zuzusendenden Informa tionen. Damit werden das Sammeln, Übertragen und präsenzrechnerseitige Verarbeiten von unnötigen Informationen und eine daraus resultierende, unnötige Systembelastung vermieden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch so ausgestaltet sein, dass von dem Dienstrechner aus einer Menge von Dienstzuständen diejenigen Dienstzustände als vorbestimmte Dienstzustände gekennzeichnet werden, die eine Änderung der Erreichbarkeit des Kommunikationsendgeräts zur Folge haben, und der Dienst auf ein Auftreten dieser vorbestimmten Dienstzustände hin überwacht wird. Bei dieser Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorteilhafterweise seitens des Dienstrechners ermittelt, welche Dienstzustände als vorbestimmte Dienstzustände geeignet sind und auf welche Dienstzustände daraufhin der Dienst überwacht werden muss, wodurch der Präsenzrechner von dieser Aufgabe entlastet wird. Als Kriterium für die Erkennung derartiger vorbestimmter Dienstzustände wird dabei die Erreichbarkeit des Kommunikationsendgerätes durch andere Kommunikationsendgeräte verwendet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch so ablaufen, dass von dem Dienstrechner in einem Dienstrechnerprogramm gespeicherte Zustandsdaten ausgelesen werden, wobei diese Zustandsdaten Informationen über diejenigen Dienstzustände enthalten, die bei der Ausführung des Dienstrechnerprogramms auf dem Dienstrechner auftreten. Bei dieser Ausgestaltungsform werden zusammen mit dem Dienstrechnerprogramm in dem Dienstrechner gespeicherte Zustandsdaten verwendet, um Informationen über die jeweiligen Zustände des Dienstrechnerprogramms zu erhalten. Das Dienstrechnerprogramm enthält also die für den Dienstrechner zur Ermittlung des vorbestimmten Dienstzustandes notwendigen Informationen, was insbesondere bei einem Er setzen des Dienstprogramms durch eine neue, um zusätzliche Zustände erweiterte Dienstprogrammversion vorteilhaft ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können von dem Dienstrechner mittels einer Mitteilungsnachricht Informationen über die vorbestimmten Dienstzustände an den Präsenzrechner übertragen werden. Dadurch kann vorzugsweise der Präsenzrechner über sämtliche vorbestimmte Dienstzustände informiert werden, über die zu einem späteren Zeitpunkt potentiell Informationen von dem Dienstrechner zu dem Präsenzrechner übertragen werden können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann so ablaufen, dass ein Auftreten eines vorbestimmten Dienstzustandes erkannt wird, wenn sich der Kommunikationsteilnehmer bei dem Dienstrechner als Dienstnutzer anmeldet, wenn der Kommunikationsteilnehmer auf dem Dienstrechner ein Dienstrechnerprogramm startet oder wenn der Kommunikationsteilnehmer auf dem Dienstrechner ein Dienstrechnerprogramm beendet. Anhand dieser drei Aktionen kann jeweils vorteilhafterweise besonders einfach eine Änderung der aktuellen Erreichbarkeit des Kommunikationsteilnehmers festgestellt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird auf einen Dienst in Form eines Mehrwertdienstes zugegriffen, der über die bloße Bereitstellung von Basis-Kommunikationsfunktionen für das Kommunikationsendgerät hinausgeht. Dadurch können vorteilhafterweise die oftmals vielfältigen und umfangreichen Zugriffe und Dateneingaben des Kommunikationsteilnehmers bei der Nutzung eines Mehrwertdienstes auch dazu genutzt werden, die aktuelle Erreichbarkeit des Teilnehmers betreffende Präsenzdaten zu gewinnen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein Dienstrechner verwendet werden, welcher einen Knoten eines mit dem Präsenzrechner verbundenen Mobilfunknetzes bildet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann aber auch so ausgestaltet sein, dass der Dienstrechner über ein offenes Interface an ein mit dem Präsenzrechner verbundenes Mobilfunknetz angeschlossen ist. Unter einem offenen Interface ist dabei eine Schnittstelle zu verstehen, deren Schnittstellenbeschreibung offengelegt und damit für interessierte Dritte frei zugänglich ist. Somit können Dritte diese Schnittstelle zum Anbinden ihres netzexternen Dienstrechners verwenden. Bei dieser Ausgestaltungsform ist insbesondere vorteilhaft, dass selbst solche Dienste zur Gewinnung von Präsenzdaten herangezogen werden können, welche nicht von einem Betreiber des Mobilfunknetzes, sondern von einem eigenständigen Diensteanbieter (einem sogenannten Third Party Service Provider) mittels eines mobilfunknetzexternen Dienstrechners angeboten werden.
  • Eine derartige offene Schnittstelle kann mittels eines OSA/Parlay-Gateways realisiert werden.
  • Zur näheren Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens, in
  • 2 ein überblicksartiger Ablauf eines Ausführungsbeispiels eines ersten Dienstes, in
  • 3 ein überblicksartiger Ablauf eines Ausführungsbeispiels eines zweiten Dienstes, in
  • 4 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Dienstrechners und in
  • 5 ein Ausführungsbeispiel von einem Dienst zugeordneten Zustandsdaten dargestellt.
  • In 1 ist auf der rechten Seite ein Ziel-Kommunikationsendgerät KEGl mit einer Anzeigeeinheit A dargestellt. Das Ziel-Kommunikationsendgerät KEG1 ist an ein erstes Kommunikationsnetz MFNl angeschlossen, welches eine Struktur eines Intelligenten Netzes (IN = Intelligent Network) aufweist. Das erste Kommunikationsnetz MFN1, bei dem es sich um ein Mobilfunknetz handelt, weist eine erste Vermittlungsstelle VST, einen Dienstevermittlungspunkt SSP (SSP = Service Switching Point), einen Dienstesteuerungspunkt SCP (SCP = Service Control Point), ein vorausbezahltes Gebührenkonto GK (ein sogenanntes Prepaid-Konto) und eine Gebührennacherhebungseinrichtung PP (eine Abrechungsstelle zur Durchführung eines sogenannten Postprocessing-Abrechnungsvorgangs) auf.
  • Wenn seitens des Ziel-Kommunikationsendgerätes KEGl Präsenzdaten über andere Kommunikationsendgeräte (z.B. über ein beispielhaft dargestelltes Kommunikationsendgerät KEG2 oder ein weiteres Kommunikationsendgerät KEG3) benötigt werden, dann sendet das Ziel-Kommunikationsendgerät KEG1 eine Auswahlnachricht AN über die Vermittlungsstelle VST des ersten Kommunikationsnetzes MFNl an eine Listenerzeugungseinrichtung LE. Die Listenerzeugungseinrichtung LE führt einen Dienst in Form einer Erstellung einer Liste LI durch, wobei die Liste zum Darstellen von Präsenzdaten für diese Präsenzdaten anfordernde Kommunikationsendgeräte (in diesem Fall für das Kommunikationsendgerät KEGl) dient. Die Listenerzeugungseinrich tung LE ist in diesem Ausführungsbeispiel außerhalb des ersten Kommunikationsnetzes MFNl angeordnet und wird unabhängig von dem ersten Kommunikationsnetz MFN1 betrieben. Die Listenerzeugungseinrichtung LE kann jedoch in einem anderen Ausführungsbeispiel auch einen Bestandteil des ersten Kommunikationsnetzes MFN1 oder auch eines zweiten Kommunikationsnetzes MFN2 bilden, wobei in diesem Ausführungsbeispiel dem zweiten Kommunikationsnetz MFN2 die weiteren Kommunikationsendgeräte KEG2 und KEG3 zugeordnet sind.
  • Mittels der Auswahlnachricht AN teilt das Ziel-Kommunikationsendgerät KEG1 der Listenerzeugungseinrichtung LE mit, dass es Präsenzinformationen über die weiteren Kommunikationsendgeräte KEG2 und KEG3 anfordert. Des Weiteren sendet das Ziel-Kommunikationsendgerät KEG1 eine Typinformation TYP an die Listenerzeugungseinrichtung LE; in der Typinformation TYP sind technische Merkmale des Ziel-Kommunikationsendgerätes KEGl enthalten, beispielsweise die Art der Anzeigeeinheit A und die von dem Ziel-Kommunikationsendgerät KEGl verarbeitbaren und auf der Anzeigeeinheit A darstellbaren Datenformate. Weiterhin sendet das Ziel-Kommunikationsendgerät KEGl Listenstrukturdaten LSD an die Listenerzeugungseinrichtung LE. Diese Listenstrukturdaten LSD enthalten die Information, welche prinzipiellen Einträge die Liste LI aufweisen soll, die von der Listenerzeugungseinrichtung LE erzeugt und später an das Kommunikationsendgerät KEG1 gesendet wird. Die Listenstrukturdaten LSD können beispielsweise die Information enthalten, dass eine von der Listenerzeugungseinrichtung LE zu erzeugende Liste folgende Einträge in Form von Tabellenspalten aufweisen soll:
    • – einen Namen eines Nutzers des weiteren Kommunikationsendgerätes (z.B. des weiteren Kommunikationsendgerätes KEG2),
    • – einen Status des Nutters z.B. befindet sich in einer Versammlung)
    • – Kommunikationsmöglichkeiten, um mit diesem Nutzer in Verbindung zu treten (beispielsweise über Mobiltelefon, Festnetztelefon oder E-mail),
    • – den aktuellen Aufenthaltsort des Nutzers (und damit auch z.B. der Aufenthaltsort dessen Mobiltelefons)
  • Bei dem Nutzer handelt es sich um einen Anwender, dem eines oder mehrere der jeweiligen weiteren Kommunikationsendgeräte zugeordnet sind; bei dem Beispiel des Mobiltelefons also um den Anwender, dessen SIM-Karte (Subscriber Identitiy Module-Karte) sich in dem Mobiltelefon befindet, wodurch dieses Mobiltelefon dem Nutzer zugeordnet und damit personalisiert ist.
  • Die Listenerzeugungseinrichtung LE erzeugt nun unter Zuhilfenahme der Informationen aus der Auswahlnachricht AN und der Listenstrukturdaten LSD eine Abrufnachricht ABN (beispielsweise in Form einer nach PAM-Vorgaben aufgebauten Nachricht „GetIdentityPresence"), in der die Information enthalten ist, welche Präsenzdaten die Listenerzeugungseinrichtung LE von einem Präsenzrechner (Präsenzserver) PR benötigt. Derartige Präsenzrechner PR als solche sind bekannt und beispielsweise in der eingangs genannten Druckschrift beschrieben.
  • Der Präsenzrechner PR erhält seine Informationen u.a. von einem ersten Dienstrechner AP1 und einem zweiten Dienstrechner AP2. Der zweite Dienstrechner AP2 ist Teil des Mobilfunknetzes MFN2. Bei diesem Mobilfunknetz MFN2 kann es sich beispielsweise um ein Mobilfunknetz der zweiten Generation (GSM), um ein Mobilfunknetz der dritten Generation (UMTS) oder um ein Mobilfunknetz der Generation 2,5 (GPRS) handeln.
  • Von diesem Mobilfunknetz MFN2 ist in diesem Ausführungsbeispiel lediglich der zweite Dienstrechner AP2 und ein Gateway GW dargestellt. Die übrigen Elemente des Mobilfunknetzes entsprechen den in diesen Mobilfunknetzen standardmäßig vorhandenen Elementen und sind für die Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht weiter notwendig. Das Gateway GW, bei dem es sich beispielsweise um ein nach dem OSA- bzw. Par-1ay-Standard arbeitendes sogenanntes OSA-Parlay-Gateway handelt, verbindet den außerhalb des Mobilfunknetzes angeordneten ersten Dienstrechner AP1 mit dem Mobilfunknetz MFN2. Das OSA-Parlay-Gateway stellt dazu für den ersten Dienstrechner AP1 ein sog. offenes Interface I zur Verfügung. Der zweite Dienstrechner AP2 bildet einen Bestandteil des Mobilfunknetzes MFN2 und kann beispielsweise durch einen Dienstesteuerungspunkt eines Intelligenten Netzes realisiert sein.
  • Auf dem ersten Dienstrechner AP1 läuft ein Dienstrechnerprogramm (Computerprogramm) ab, mittels dessen der erste Dienstrechner AP1 einen Dienst erbringt. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um einen E-mail-Dienst, d.h. der erste Dienstrechner AP1 ermöglicht es dem weiteren Kommunikationsendgerät KEG2, E-mail-Nachrichten zu erstellen, zu senden und zu empfangen. Zu diesem Zweck ist das Kommunikationsendgerät KEG2 über das Gateway GW mit dem Dienstrechner AP1 verbunden. Bei dem Kommunikationsendgerät KEG2 handelt es sich beispielsweise um ein Mobiltelefon oder um einen tragbaren Rechner, einen Laptop oder einen Palmtop mit einer Mobilfunkschnittstelle. Um den E-mail-Dienst zu nutzen, wird von dem Kommunikationsendgerät KEG2 über das Gateway GW auf den ersten Dienstrechner AP1 zugegriffen. Dabei sendet das Kommunikationsendgerät KEG2 eine Anmeldenachricht ANN über das Gateway GW an den Dienstrechner AP1. Mit dieser Anmeldenachricht ANN meldet sich das Kommunikationsendgerät KEG2 (bzw.
  • dessen Nutzer) bei dem ersten Dienstrechner AP1 an, um den Email-Dienst des ersten Dienstrechners AP1 zu nutzen. Mit dieser Anmeldenachricht ANN wird eine Verbindung zwischen dem Kommunikationsendgerät KEG2 und dem Dienstrechner AP1 hergestellt. Als eine solche Anmeldenachricht kann beispielsweise die Nachricht „Subscribe" des SIP-Protokolls verwendet werden. Daraufhin sendet das Kommunikationsendgerät KEG2 eine Start-Nachricht STN (beispielsweise in Form der Nachricht „LoggingIn" nach „Wireless Village"-Vorgaben) über das Gateway GW an den ersten Dienstrechner AP1. Aufgrund dieser Start-Nachricht STN wird auf dem ersten Dienstrechner AP1 ein Dienstrechnerprogramm D1 gestartet, welches im Zusammenhang mit der 2 später näher erläutert wird. Dieses Dienstrechnerprogramm D1 ermöglicht dem Kommunikationsendgerät KEG2 das Erstellen, Senden und Empfangen von E-mail-Nachrichten. Zur Durchführung dieser Aktionen greift das Kommunikationsendgerät KEG2 mittels verschiedenster, in der 1 nicht dargestellter Nachrichten auf das Dienstprogramm D1 des ersten Dienstrechners AP1 zu und verursacht dadurch den Übergang des Dienstrechnerprogramms D1 von einem ersten Dienstzustand in Form eines Start-Zustandes über verschiedene weitere Dienstzustände (vgl. 2) bis zu einem letzten Dienstzustand in Form eines End-Dienstzustandes. Bei Erreichen des End-Dienstzustandes ist der Dienst für das Kommunikationsendgerät KEG2 erbracht und die Kommunikation zwischen dem Kommunikationsendgerät KEG2 und dem ersten Dienstrechner AP1 wird beendet. Der Ende-Dienstzustand kann entweder automatisch nach Durchlaufen einer sequenziellen Kette von Dienstzuständen erreicht werden oder er kann explizit herbeigeführt werden durch das Senden einer Beendigungsnachricht EN von dem Kommunikationsendgerät KEG2 an den ersten Dienstrechner AP1. Als eine derartige Beendigungsnachricht kann z.B. die „Wireless Village"-Nachricht „LoggingOut" verwendet werden.
  • In ähnlicher Art und Weise greift das weitere Kommunikationsendgerät KEG3 auf den zweiten Dienstrechner AP2 des Mobilkommunikationsnetzes MFN2 zu. Auf dem zweiten Dienstrechner AP2 wird ein Dienstrechnerprogramm D2 vorgehalten, welches für das weitere Kommunikationsendgerät KEG3 einen Dienst in Form der Erbringung eines Online-Spiels anbietet. Eine beispielhafte Abfolge von Dienstzuständen dieses Dienstrechnerprogramms D2 ist in 3 abgebildet und wird später im Zusammenhang mit der 3 erläutert. Auch bei diesem Dienstrechnerprogramm D2 bewirken Zugriffe ZU3 des weiteren Kommunikationsendgerätes KEG3 auf den zweiten Dienstrechner AP2 einen sukzessiven Übergang von einem ersten Dienstzustand in Form eines Start-Zustandes über weitere Dienstzustände zum Erbringen des Dienstes bis hin zu einem letzten Dienstzustand in Form eines Schluss-Zustandes.
  • In 2 ist schematisch dargestellt, aus welchen Dienstzuständen sich das Dienstrechnerprogramm D1 zusammensetzt. Das Dienstrechnerprogramm D1 ermöglicht einem Telekommunikationsteilnehmer mittels dessen Telekommunikationsendgerätes KEG2 das Lesen, Erstellen, Schreiben und Absenden von E-Mail-Nachrichten. Sobald von dem Kommunikationsendgerät KEG2 das Dienstrechnerprogramm D1 auf dem ersten Dienstrechner AP1 mittels der Startnachricht STN gestartet wird, gelangt der erste Dienstrechner AP1 in den Dienstzustand 1 („Start"). Sobald der Kommunikationsteilnehmer durch Betätigung von Eingabeelementen des Kommunikationsendgerätes KEG2 mit dem Lesen von für ihn eingetroffenen E-Mail-Nachrichten beginnt, gelangt das Dienstrechnerprogramm in den Dienstzustand 2 („Lesen"). Wird daraufhin eine neue E-Mail-Nachricht erstellt, tritt der dritte Dienstzustand 3 („Erstellen") auf. Während des Schreibens des Textes der neu erstellten E-Mail-Nachricht tritt der Dienstzustand 4 („Schreiben") auf. Wird von dem Kommunikationsendgerät 2 nicht auf den ersten Dienstrechner AP1 zugegriffen (weil der Kommunikationsteilnehmer beispielsweise das Schreiben der E-Mail-Nachricht unterbrochen hat), so tritt ein Dienstzustand 5 („Warten") auf. Beim Absenden der kompletten E-Mail-Nachricht gelangt der erste Dienstrechner AP1 in den Dienstrechnerzustand 6 („Senden"). Sobald der Kommunikationsteilnehmer mittels des Kommunikationsendgerätes KEG3 eine Abwesenheitsnotiz erzeugt (mit der bei Empfang von neuen E-Mail-Nachrichten deren Sender darüber informiert wird, dass der Kommunikationsteilnehmer sich nicht an seinem gewöhnlichen Standort, sondern an einem fremden Standort befindet, beispielsweise auf Dienstreise ist), gelangt das Dienstrechnerprogramm D1 in den Dienstzustand 7. Bei Beendigung des Dienstprogramms D1 (beispielsweise durch Schließen des E-Mail-Clients auf dem Kommunikationsendgerät KEG2 mittels der Beendigungsnachricht EN) tritt schließlich der letzte Dienstzustand 8 („Ende") auf. Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass Dienstprogramme selbstverständlich auch kompliziertere Zustandsabläufe (beispielweise mit Verzweigungen) aufweisen können.
  • In 3 sind symbolisch die Dienstzustände des zweiten Dienstrechnerprogramms D2 dargestellt, welches dem weiteren Kommunikationsendgerät KEG3 ermöglicht, an einem Online-Spiel teilzunehmen. Das weitere Dienstrechnerprogramm D2 umfasst fünf Dienstzustände 11 bis 15. Der erste Dienstzustand 11 beschreibt den Start des Dienstrechnerprogramms in Reaktion auf einen Zugriff ZU3 des weiteren Kommunikationsendgerätes KEG3 auf den zweiten Dienstrechner AP2. Der zweite Dienstzustand 12 tritt dann auf, wenn seitens des weiteren Kommunikationsendgerätes KEG3 ein Kennname (Alias-Name) für die Teilnahme an dem Online-Spiel gewählt wird. Der dritte Dienstzustand 13 tritt auf, wenn seitens des weiteren Kommunikationsendgerätes KEG3 Zugriffe zur Durchführung des Spieles bzw. Teilnahme an den eigentlichen Spielschritten des Online-Spiels durchgeführt werden. Der vierte Dienstzustand 14 tritt auf bei einer durch den zweiten Dienstrechner AP2 durchzuführenden Bewertung der Spielergebnisse und Aufnahme des Alias-Namen in eine Hitliste und der letzte Dienstzustand 15 tritt auf, wenn das weitere Dienstrechnerprogramm D2 beispielsweise durch eine Beendigungsnachricht von dem Kommunikationsendgerät KEG3 beendet wird.
  • Dem in 1 dargestellten Präsenzrechner PR ist aufgrund des Empfanges der Abrufnachricht ABN bekannt, welche Präsenzdaten die Listenerzeugungseinrichtung LE benötigt. Daher erstellt der Präsenzrechner PR eine erste Bestimmungsnachricht BN2 und sendet diese über das Gateway GW an den ersten Dienstrechner AP1. Diese Bestimmungsnachricht BN2 enthält die Information, dass der Präsenzrechner dann von dem ersten Dienstrechner AP1 informiert werden soll, wenn das Kommunikationsendgerät KEG2 auf das Dienstrechnerprogramm D1 des ersten Dienstrechners AP1 zugreift und dadurch die Dienstzustände 1 (Start), 7 (Abwesenheitsnotiz) und 8 (Ende) des Dienstrechnerprogramms in dem ersten Dienstrechner AP1 auftreten. Von dem Dienstrechner AP1 werden daraufhin diese drei Dienstzustände 1, 7, 8 als vorbestimmte Dienstzustände gekennzeichnet. Dies geschieht, indem dem ersten Dienstzustand 1 ein erstes Kennzeichen K1, dem siebenten Dienstzustand 7 ein zweites Kennzeichen K2 und dem achten Dienstzustand 8 ein drittes Kennzeichen K3 zugeordnet wird (vgl. 2). Im Detail kann diese Kennzeichnung dadurch erfolgen, dass Speicherstellen, welche den Dienstzuständen 1, 7 und 8 zugeordnet sind, mit Kennzeichenwerten geladen werden. Sobald nun beim Ablauf des Dienstrechnerprogramms Dl einer dieser drei vorbe stimmten Dienstzustände erreicht wird, sendet der erste Dienstrechner AP1 eine Präsenznachricht PN2 über das Gateway GW an den Präsenzrechner PR, wobei die Präsenznachricht PN2 eine Information (z.B. einen Code) über den erreichten, aufgetretenen Dienstzustand und über das Kommunikationsendgerät KEG2 (das durch seinen Zugriff das Erreichen dieses Zustandes ausgelöst hat) enthält. Als eine derartige Präsenznachricht PN2 kann beispielsweise eine nach PAM-Vorgaben aufgebaute Nachricht „SetIdentityPresence" verwendet werden. Der Präsenzrechner PR liest die Information aus dieser Präsenznachricht PN2 aus, speichert diese Information in einem zu diesem Zweck vorgesehenen Datenspeicher ab und überträgt diese Information in Form von Präsenzdaten PD (beispielsweise als nach PAM-Vorgaben gestaltete Nachricht „GetldentityPresence-Response") an die Listenerzeugungseinrichtung LE.
  • Die Vorbestimmung der zum Gewinnen der Präsenzdaten PD zu überwachenden Dienstzustände kann alternativ auch auf die im Folgenden beschriebene Art und Weise erfolgen.
  • In 4 ist schematisch der erste Dienstrechner AP1 mit einem Arbeitsspeicher MEM dargestellt. In den Arbeitsspeicher MEM ist das Dienstrechnerprogramm D1 geladen, welches aus mindestens drei Hauptbestandteilen besteht. In einem ersten Speicherbereich ist ein das Programm kennzeichnender Kopfteil HD (Header) enthalten. Ein zweiter Speicherbereich enthält Zustandsdaten Z, welche die Dienstzustände 1 bis 8 beschreiben, welche beim Ausführen des Dienstprogramms D1 auftreten können. In einem dritten Speicherbereich ist der eigentliche Programmcode C enthalten.
  • Der in 1 dargestellte erste Dienstrechner AP1 liest aus seinem Speicher MEM den Datensatz „Zustandsdaten Z" des Dienstrechnerprogramms Dl aus.
  • In 5 ist der Inhalt der Zustandsdaten Z in Form einer Tabelle dargestellt. In einer ersten Tabellenspalte „Zustand" sind die sämtlichen acht Zustände des Dienstrechnerprogramms D1 aufgeführt, in einer zweiten Tabellenspalte „Vorbestimmung" ist mittels der Werte 0 oder 1 gekennzeichnet, welche Zustände als vorbestimmte Dienstzustände zu verwenden sind (0=nicht vorbestimmter Dienstzustand, 1=vorbestimmter Dienstzustand). In einer dritten Tabellenspalte „Info" ist abgelegt, welche Präsenzinformationen aus einem Auftreten des jeweiligen Dienstzustandes ableitbar sind. Bei diesem Beispiel ist der erste Dienstzustand 1 („Start") des Dienstrechnerprogramms D1 als ein vorbestimmter Dienstzustand zu behandeln, denn ab Erreichen dieses vorbestimmten Dienstzustandes 1 ist das Kommunikationsendgerät KEG2 per E-Mail erreichbar. Diese Erreichbarkeit per E-Mail stellt eine Präsenzeigenschaft dar. Weiterhin ist der Zustand 7 („Abwesenheitsnotiz") als vorbestimmter Zustand zu behandeln, denn mit einer derartigen Abwesenheitsnotiz wird von einem Kommunikationsteilnehmer des Kommunikationsendgerätes KEG2 angegeben, dass dieser Kommunikationsteilnehmer sich nicht an seinem Standard-Ort befindet, sondern dass er sich an einem weiteren, durch eine Ortsangabe näher spezifizierten Standort aufhält. Dieser neue Standort, der ab Erreichen des vorbestimmten Dienstzustandes 7 gültig ist, stellt ebenfalls eine auszuwertende Präsenzinformation dar. Schließlich ist auch der Dienstzustand 8 („Ende") als vorbestimmter Dienstzustand zu behandeln, denn mit Erreichen dieses Dienstzustandes wird auf dem ersten Dienstrechner AP1 der für das Kommunikationsendgerät KEG2 zu erbringende E- Mail-Dienst beendet und danach ist das Kommunikationsendgerät KEG2 nicht per E-Mail erreichbar.
  • Nach Auswertung dieser Zustandsdaten kennzeichnet der Dienstrechner AP1 aus der Menge der acht Dienstzustände des Dienstrechnerprogramms Dl die Dienstzustände 1, 7 und 8 als vorbestimmte Dienstzustände, denn diese Dienstzustände betreffen die Erreichbarkeit des Kommunikationsendgerätes KEG2 bzw. dessen Kommunikationsteilnehmers. Im weiteren Verlauf des Verfahrens wird der erste Dienstrechner AP1 den Ablauf des Dienstrechnerprogramms Dl daraufhin überwachen, ob bei Dienstnutzung durch das Kommunikationsendgerät KEG2 die vorbestimmten Dienstzustände 1, 7 oder 8 auftreten. Bei Auftreten dieser vorbestimmten Dienstzustände 1, 7 oder 8 werden – wie oben beschrieben – Präsenznachrichten PN2 an den Präsenzrechner PR gesendet.
  • Wenn von dem ersten Dienstrechner AP1 selbsttätig (gegebenenfalls nach Auswertung der Zustandsdaten Z des Dienstrechnerprogramms D1) die für den Präsenzdienst relevanten Dienstzustände als vorbestimmte Dienstzustände gekennzeichnet werden, dann sendet der Dienstrechner AP1 eine Mitteilung über diese von ihm vorbestimmten Dienstzustände in Form einer Mitteilungsnachricht MN2 an den Präsenzrechner PR. Daraufhin ist der Präsenzrechner PR darüber informiert, welche Dienstzustände aktuell bei dem ersten Dienstrechner AP1 als vorbestimmte Dienstzustände gekennzeichnet sind und welche Informationen potentiell in Form von Präsenznachrichten PN2 von dem ersten Dienstrechner AP1 an den Präsenzrechner PR übertragen werden können. Erkennt der Präsenzrechner PR, dass einzelne, von ihm mittels der Abforderungsnachricht ABN abgeforderte Informationen nicht von Seiten des ersten Dienstrechners AP1 erwartet werden können, so wird der Präsenzrech ner PR diese Informationen aus anderen Informationsquellen, beispielsweise aus weiteren, mit dem Präsenzrechner verbundenen Netzwerken N1 und N2 abfordern bzw. dort nach derartigen Informationen anfragen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel stammen derart abgeforderte Präsenznachrichten PN1 aus einem Mobilfunknetz N1 der zweiten Generation (also beispielsweise aus einem nach dem GSM-Standard arbeitenden Mobilfunknetz). Solche Präsenznachrichten können beispielsweise umfassen, welche – in der Figur nicht dargestellten – weiteren Kommunikationsendgeräte derzeit bei dem Mobilfunknetz N1 angemeldet (eingebucht) sind oder zu welchen weiteren Kommunikationsendgeräten aktuell über das Netz N1 Mobilfunkverbindungen aufgebaut werden können. Weitere mittels einer Präsenznachricht PN4 übermittelte Präsenzinformationen stammen von einem Mobilfunknetz N2 der dritten Generation, also z.B. von einem nach dem UMTS-Standard (UMTS = Universal Mobile Telecommunications System) oder nach dem GPRS-Standard (GPRS = General Packet Radio Service) arbeitenden Mobilfunknetz. Die Präsenznachricht PN4 kann beispielsweise die Information umfassen, welche weitere Kommunikationsendgeräte über das Mobilfunknetz N2 aktuell erreichbar sind.
  • Die weiteren Kommunikationsnetze N1 und N2 können ähnliche Konfigurationen aufweisen, wie sie in der 1 im Zusammenhang mit dem Mobilfunknetz MFN2 dargestellt sind.
  • Der durch den ersten Dienstrechner AP1 angebotene E-Mail-Dienst geht über die bloße Bereitstellung von Basiskommunikationsfunktionen für das Kommunikationsendgerät KEG2 (Mobiltelefon) hinaus – eine derartige Basiskommunikationsfunktion wäre die Übermittlung von Sprachnachrichten oder die Über mittlung von SMS-Nachrichten –; der Dienst D1 stellt also einen Mehrwertdienst dar, welcher einem Kommunikationsteilnehmer des Kommunikationsendgerätes KEG2 zusätzliche, über die standardmäßig angebotenen Grunddienste hinausgehende Leistungen zur Verfügung stellt.
  • Analog zu den bisher im Zusammenhang mit dem ersten Dienstrechner AP1 beschriebenen Abläufen ist bei dem zweiten Dienstrechner AP2 das zweite Dienstrechnerprogramm D2 installiert. Bei diesem weiteren Dienstrechnerprogramm D2 sind der dritte Dienstzustand 13 und der fünfte Dienstzustand 15 als vorbestimmte Dienstzustände gekennzeichnet (Kennzeichen K4 und K5, vgl. 3). Bei Erreichen eines dieser Dienstzustände wird demzufolge von dem zweiten Dienstrechner AP2 eine Präsenznachricht PN3, welche Informationen über den jeweiligen aufgetretenen vorbestimmten Dienstzustand sowie über das jeweilige Kommunikationsendgerät – in diesem Fall über das weitere Kommunikationsendgerät KEG3 – an dem Präsenzrechner PR gesendet.
  • Auf diese Weise erhält der Präsenzrechner PR durch die Präsenznachrichten PN1 bis PN4 Präsenzinformationen über eine große Anzahl verschiedenster weiterer Kommunikationsendgeräte, von denen lediglich beispielhaft die weiteren Kommunikationsendgeräte KEG2 und KEG3 genannt wurden. Aus dieser Menge von Einzelpräsenzdaten wählt der Präsenzrechner PR aufgrund der Abrufnachricht ABN diejenigen Präsenzdaten aus, welche von der Listenerzeugungseinrichtung LE für das erste Kommunikationsendgerät KEGl benötigt werden und sendet diese Präsenzdaten PD an die Listenerzeugungseinrichtung LE. Die Listenerzeugungseinrichtung LE sendet die von dem ersten Kommunikationsendgerät KEGl empfangene Typinformation TYP an einen Datenspeicher S, in dem Formatdaten FD gespeichert sind, welche die auf der Anzeigeeinheit A des ersten Kommunikationsendgerätes KEGl darstellbaren Datenformate beschreiben. Die dem ersten Kommunikationsendgerät KEGl zugeordneten Formatdaten FD werden aus dem Datenspeicher ausgelesen und an die Listenerzeugungseinrichtung LE übermittelt. Die Formatdaten enthalten insbesondere die Information, in welchem Datenformat bzw. Dateiformat die Liste an das erste Kommunikationsendgerät KEGl gesendet werden muss (beispielsweise in HTML-Format (HTML = hypertext markup language) unter Benutzung des http-Protokolls (http = hypertext transfer protoco1), als XML-Dokument (XML = extensible markup language) , in ASCII-Format oder als PDF-Datei). Unter Nutzung der Formatdaten FD erzeugt die Listenerzeugungseinrichtung LE aus den Präsenzdaten PD eine Liste LI, welche ein Datenformat aufweist, das auf der Anzeigeeinheit A des ersten Kommunikationsendgerätes KEG1 dargestellt werden kann. Die Liste LI wird von der Listenerzeugungseinrichtung LE über die Vermittlungsstelle VST an das erste Kommunikationsendgerät KEG1 übertragen und von diesem auf der Anzeigeeinheit A dargestellt.
  • Auf der Anzeigeeinheit A des ersten Kommunikationsendgerätes KEG1 wird nun die Information dargestellt, dass das weitere Kommunikationsendgerät KEG3 aktuell auf dem zweiten Dienstrechner AP2 eine Online-Spiel-Applikation gestartet hat und demzufolge durch Teilnahme an dem Online-Spiel eine Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät KEG3 aufgenommen werden kann. Ebenso wird an der Anzeige A dargestellt, dass das weitere Kommunikationsendgerät KEG2 auf dem ersten Dienstrechner AP1 eine E-Mail-Applikation gestartet hat und dass demzufolge per E-Mail mit dem weiteren Kommunikationsendgerät KEG2 kommuniziert werden kann. Die Anzeige dieser aktuell bestehenden Kommunikationsmöglichkeit auf der Anzeigeeinheit A kann durch Ausgabe von kleinformatigen Bildern (Icons) erfolgen. Beispielsweise kann als ein derartiges Bild, welches die Erreichbarkeit des Kommunikationsendgerätes KEG2 über E-Mail symbolisiert, eine Darstellung eines Briefumschlages verwendet werden. Ebenso kann zur Visualisierung der aktuell vorliegenden Erreichbarkeit des Kommunikationsendgerätes KEG3 über das Online-Spiel ein das jeweilige Online-Spiel beschreibendes Bild – beispielsweise eine schematische Darstellung von vier Spielsteinen für ein aktuell laufendes Online-Strategiespiel – ausgegeben werden. Durch Markierung oder Aktivierung des entsprechenden kleinformatigen Bildes auf der Anzeige A des ersten Kommunikationsendgerätes KEG1 (beispielsweise durch Positionieren eines Cursors auf dem entsprechenden Bild und durch Betätigen eines Bedienelementes, z.B. einer Taste, des ersten Kommunikationsendgerätes) wird auf dem ersten Kommunikationsendgerät eine entsprechende Rechner-Applikation (die z.B. ein Computerprogramm, ein Kommunikationsprogramm darstellt) gestartet, über die eine Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät KEGl und dem entsprechenden weiteren Kommunikationsendgerät KEG2 oder KEG3 aufgebaut werden kann. Wenn also auf Seiten des ersten Kommunikationsendgerätes KEG1 das Symbol für die E-Mail-Kommunikation ausgewählt wird, so wird auf diesem ersten Kommunikationsendgerät KEGl ein E-Mail Client (E-Mail-Programm) gestartet, von dem aus ein Nutzer des ersten Kommunikationsendgerätes KEG1 unmittelbar eine Kommunikationsverbindung zu dem E-Mail-Programm D1 des zweiten Kommunikationsendgerätes KEG2 auf den ersten Dienstrechner AP1 aufbauen kann. Somit kann vorteilhafterweise auf eine sehr bequeme Art und Weise eine Kommunikation zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät KEGl und dem zweiten Kommunikationsendgerät KEG2 hergestellt und durchgeführt werden.
  • Bei der Erstellung der Liste LI erzeugt die Listenerzeugungseinrichtung LE Vergebührungsdaten VD, welche Art und Umfang der erstellten Liste LI betreffen und eine Belastung des Kommunikationsendgerätes KEGl bzw. eines Nutzers dieses ersten Kommunikationsendgerätes ermöglichen. Zur Erstellung der Vergebührungsdaten VD ermittelt und protokolliert die Listenerzeugungseinrichtung LE verschiedene die Listenerstellung betreffende Merkmale. Insbesondere können zur Erzeugung der Vergebührungsdaten VD herangezogen werden:
    • – die Anzahl der per Auswahlnachricht AN bestimmten, zu überwachenden Nutzer bzw. deren weiteren Kommunikationsendgeräte (Festnetztelefon, Mobiltelefon oder E-Mail-Client)
    • – die Art der von den weiteren Kommunikationsendgeräten benutzten Applikationen (z.B. die Programme Dl und D2 auf dem ersten Dienstrechner AP1 oder auf dem zweiten Dienstrechner AP2)
    • – der Umfang der Liste, wie er durch die Listenstrukturdaten LSD festgelegt wurde
    • – der Typ des ersten Kommunikationsendgerätes KEGl
    • – die Häufigkeit des Auftretens neuer, aktualisierter Präsenzdaten
    • – die Anzahl der vom Präsenzserver bereitgestellten Präsenzinformationen pro weiterem Kommunikationsendgerät
  • Aus diesen beispielhaft genannten Merkmalen wird von der Listenerzeugungseinrichtung LE ein Belastungsbetrag ermittelt, mit welchem das Kommunikationsendgerät KEGl bzw. der Nutzer dieses Kommunikationsendgerätes belastet wird. Dabei kann der mit den Vergebührungsdaten VD zu übertragende Betrag ermittelt werden durch Summation von Einzelvergebührungsbeträgen, die jedem der oben genannten Merkmale zugeordnet sind. Alternativ kann für die Benutzung des Verfahrens zum Darstellen von Präsenzdaten auch ein pauschaler Betrag vorgesehen wer den, welcher als Vergebührungsdaten VD erzeugt und verarbeitet wird.
  • In einer ersten Ausgestaltungsform des Verfahrens werden die Vergebührungsdaten VD von der Listenerzeugungseinrichtung LE an die Vermittlungsstelle VST des ersten Kommunikationsnetzes MFN1 übermittelt. Die Vermittlungsstelle VST erzeugt daraufhin den Vergebührungsdaten zugehörige Gebührentickets T und sendet diese an eine Gebührennacherhebungseinrichtung in Form einer Postpaid-Rechnungserstellungseinrichtung PP. Derartige Rechnungserstellungseinrichtungen als solche sind in Mobiltelefonnetzen bekannt und dienen zur Erstellung der z.B. monatlich zu versendenden Gebührenrechnungen für die geführten Mobiltelefonate. Über eine derartige Gebührennacherhebungseinrichtung wird nach Empfang der Gebührentickets T der Dienst des Gewinnens der Präsenzdaten PD und/oder der Dienst des Darstellens der Präsenzdaten PD auf der Anzeigeeinheit A des ersten Kommunikationsendgerätes KEGl abgerechnet.
  • Bei einer zweiten Ausgestaltungsform werden die Vergebührungsdaten VD über die Vermittlungsstelle VST an den Dienstevermittlungspunkt SSP des als Intelligentes Netz ausgestalteten ersten Kommunikationsnetzes MFNl gesendet. Der Dienstevermittlungspunkt SSP startet einen Gebührenabrechnungsdienst auf dem ihm zugeordneten Dienstesteuerungspunkt SCP und sendet die Vergebührungsdaten VD an diesen Dienstesteuerungspunkt SCP. Der Dienstesteuerungspunkt führt ein Guthabenkonto GK, welches dem ersten Kommunikationsendgerät KEG1 zugeordnet ist und veranlasst eine Abbuchung des entsprechenden Gebührenbetrages von dem Guthabenkonto GK. Das Verwalten und Führen von Guthabenkonten in Mobilfunknetzen an sich ist bekannt und wird als Prepaid-Gebührenabrechnung bezeichnet.
  • Die Kommunikation zwischen dem ersten Dienstrechner AP1 bzw. dem zweiten Dienstrechner AP2 und dem Präsenzrechner PR kann beispielsweise über eine der im folgenden beschriebenen Methoden erfolgen.
    • – Nutzung des SIP-Protokolls: Es existieren Mechanismen bei SIP (Session Initiation Protokoll), die es erlauben Informationen zu verteilen, z.B. die SUBSCRIBE/NOTIFY, PUBLISH, oder MESSAGE-Methoden.
    • – Nutzung der Protokolle SOAP oder XML über HTTP oder Sockets: Auf der Grundlage des generischen Protokolls SOAP kann eine Schnittstelle definiert werden, die es erlaubt, die Information an den Presence Server weiterzugeben, und die es sowohl dem Presence Server als auch dem Dienstrechner erlaubt, die interessierende Information zu spezifizieren. Dies kann auch erfolgen mittels eines proprietären Protokolls, das auf XML oder einfachen Zeichenketten beruht, wobei dieses Protokoll über HTTP, TCP oder UDP-Sockets transportiert wird.
    • – Nutzung von CORBA, RMI: Diese Technologien erlauben ebenfalls eine Definition einer Schnittstelle, die den Austausch der notwendigen Daten zulässt. Diese Schnittstelle kann entweder standardisiert (PAM Forum, Parlay, 3GPP OSA) oder proprietär sein.
    • – Nutzung des Protokolls BEEP: Das Protokoll BEEP der IETF kann ebenfalls für den Datenaustausch genutzt werden.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Gewinnen von Präsenzdaten (PD) zur Weiterverarbeitung in einem Präsenzrechner (PR), bei dem – von einem Kommunikationsendgerät (KEG2) auf einen Dienstrechner (AP1) zugegriffen wird, um einen von diesem angebotenen Dienst zu nutzen, – von dem Dienstrechner (AP1) ein Auftreten eines vorbestimmten, den Kommunikationsteilnehmer kennzeichnenden Dienstzustandes (7) erkannt und eine Präsenznachricht (PN2) an den Präsenzrechner (PR) gesendet wird, welche Informationen über den aufgetretenen Dienstzustand (7) und das Kommunikationsendgerät (KEG2) enthält, und – von dem Präsenzrecher (PR) die Informationen der Präsenznachricht (PN2) zu Präsenzdaten (PD) verarbeitet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – von dem Präsenzrechner eine Bestimmungsnachricht (BN2) an den Dienstrechner (AP1) übertragen wird, die Informationen über von dem Dienstrechner (AP1) zu erkennende Dienstzustände (1,7,8) enthält, – von dem Dienstrechner (AP1) daraufhin diese Dienstzustände (1,7,8) als vorbestimmte Dienstzustände gekennzeichnet (K1,K2,K3) werden und – der Dienst (D1) auf ein Auftreten dieser vorbestimmten Dienstzustände (1,7,8) hin überwacht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – von dem Dienstrechner (AP1) aus einer Menge von Dienstzuständen (1,2,3,4,5,6,7,8) diejenigen Dienstzustände als vorbestimmte Dienstzustände gekennzeichnet (K1,K2,K3) werden, die eine Änderung der Erreichbarkeit des Kommunikationsendgeräts (KEG2) zur Folge haben, und – der Dienst (D1) auf ein Auftreten dieser vorbestimmten Dienstzustände (1,7,8) hin überwacht wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – von dem Dienstrechner (AP1) in einem Dienstrechnerprogramm gespeicherte Zustandsdaten ausgelesen werden, wobei diese Zustandsdaten Informationen über diejenigen Dienstzustände enthalten, die bei der Ausführung des Dienstrechnerprogramms auf dem Dienstrechner (AP1,AP2) auftreten.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass – von dem Dienstrechner (AP1) mittels einer Mitteilungsnachricht (MN2) Informationen über die vorbestimmten Dienstzustände (1,7,8) an den Präsenzrechner (PR) übertragen werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Auftreten eines vorbestimmten Dienstzustandes erkannt wird, wenn sich der Kommunikationsteilnehmer bei dem Dienstrechner als Dienstnutzer anmeldet (ANN).
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Auftreten eines vorbestimmten Dienstzustandes erkannt wird, wenn der Kommunikationsteilnehmer auf dem Dienstrechner (AP1) ein Dienstrechnerprogramm (D1) startet (1, STN).
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Auftreten eines vorbestimmten Dienstzustandes erkannt wird, wenn der Kommunikationsteilnehmer auf dem Dienstrechner (AP1) ein Dienstrechnerprogramm (D1) beendet (8, EN).
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – auf einen Dienst in Form eines Mehrwertdienstes (D2) zugegriffen wird, der über die bloße Bereitstellung von Basis-Kommunikationsfunktionen für das Kommunikationsendgerät (KEG2) hinausgeht.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Dienstrechner (AP2) einen Knoten eines mit dem Präsenzrechner (PR) verbundenen Mobilfunknetzes (MFN2) bildet.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass – der Dienstrechner (AP1) über ein offenes Interface (I) an ein mit dem Präsenzrechner (PR) verbundenes Mobilfunknetz (MFN2) angeschlossen ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass – das offene Interface (I) von einem OSR/Parlay-Gateway (GW) gebildet wird.
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