DE10031937A1 - Fugenüberbrückungskonstruktion - Google Patents

Fugenüberbrückungskonstruktion

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fugenüberbrückungskonstruktion, zwischen einem ersten Überbau und einem zweiten Überbau, von denen einer ggf. Teil eines Widerlagers ist und die eine Trennfuge, insbesonder als Teil einer Brückenkonstruktion, zwischen sich aufweisen, wobei an beiden Überbauten Halteprofile für Tropfbahnen angebracht sind, welche sich in einen gemeinsamen Kanal erstrecken. Sie ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal an dem ersten Überbau gelagert ist und mit diesem relativ zum zweiten Überbau beweglich ist, und dass der Kanal eine Seitenwand aufweist, in welcher die Tropfbahn des Seitenüberbaus anliegt, und welche bei geöffneter Trennfuge zum zweiten Überbau hin vorspringt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Fugenüberbrückungskonstruktion gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. 16.
Aus der DE-OS 28 45 482 ist eine Fugenüberbrückungskonstruk­ tion bekannt, die an den Stirnseiten von Bauwerkteilen, die eine Trennfuge begrenzen, von Dichtungsbahnen abgedeckt ist. Die Bahnen aus Dichtungsmaterial sind an ihrem unteren Ende an einen Entwässerungskanal angeschlossen. Nachdem sie aus flexiblem Material sind, lassen sich mit dieser Lösung Änderungen der Trennfugenbreite dem Grunde nach abfangen.
Bei der Abführung von Regenwasser über Abflusskanäle bestehen verschiedene Gesichtspunkte, die berücksichtigt werden müssen. So muss eine gewisse Neigung des Kanals eingehalten werden, um einen sicheren Abfluss zu gewährleisten, wobei die zunehmende Neigung zugleich die Verschmutzungsempfindlichkeit reduziert, so dass beispielsweise hereingewehte Blätter oder dergleichen leichter weggeschwemmt werden können, wenn die Neigung größer ist. Gerade bei breiten Eisenbahnbrücken bedeutet eine hohe Neigung aber eine große Länge der flexiblen Bahnen an der tiefsten Stelle des Abflusskanals und eine entsprechende Bau­ höhe der Gesamtkonstruktion, die in manchen Fällen ungünstig ist. Andererseits kann die Höhe der flexiblen Bahn an der höchsten Stelle des Abflusskanals nicht zu gering gewählt werden, damit die Bahn die Bewegung der Trennfuge ohne Über­ dehnung mitmachen kann.
Ein weiteres Problem ist die Wartung und Säuberung des Ab­ flusskanals. Es wäre im Grunde günstig, wenn eine derartige Wartung ohne Werkzeug und ohne aufwendige Demontage der Ver­ bindung zwischen Dichtungsbahn und Kanal vorgenommen werden könnte. Dementsprechend ist es auch bereits vorgeschlagen wor­ den, eine Tropfbahn biegeschlaff in den Kanal hineinhängen zu lassen, wozu auf die deutsche Patentanmeldung 100 21 457.6 zu verweisen ist.
Während die aus der DE-OS-28 45 582 bekannte Konstruktion mit straff gespannten Dichtungsbahnen für konventionelle Brücken­ auslegungen geeignet ist, neigt eine solche Dichtungsbahn zum raschen Verschleiß, wenn die Trennfuge an Eisenbahnbrücken eingesetzt wird, die von Zügen mit hoher Geschwindigkeit über­ fahren werden. Derartige Züge schieben eine Überdruck- und Unterdruckwelle vor sich her, die stark an den Dichtungsbahnen zerrt und diese auf Dauer überlastet.
Ferner ist es auch bereits vorgeschlagen worden, den Abfluss­ kanal über eine aufwendige Scherenkonstruktion so mitzuführen, dass er stets zentral unter der Trennfuge verbleibt. Eine Scherenkonstruktion ist allerdings mechanisch aufwendig und dementsprechend anfällig. Ferner ist es möglich, den Ab­ flusskanal an einem der der Trennfuge benachbarten Bauwerks­ teile, die bei Brücken regelmäßig als Überbau oder Widerlager bezeichnet sind, anzubringen. Dies verringert zwar den mecha­ nischen Aufwand, erhöht aber die erforderliche Beweglichkeit der Tropfbahn, die an dem gegenüberliegenden Bauwerksteil an­ gebracht ist. Die notwendige minimale Länge der Tropfbahn wird hierdurch wieder erhöht, nachdem bei losen Tropfbahnen im Grunde auch die Gefahr besteht, dass die Tropfbahn aus dem Kanal herausrutscht.
Ein weiteres Problem ist die Befestigung der Tropfbahn selbst. Hierzu ist es bekannt geworden, die Tropfbahn an einem Halte­ profil aufzuhängen. Nachteilig hierbei ist die schlechte Zu­ gänglichkeit von Befestigungsschrauben, gerade wenn ein Trag­ platten-Oberbau, insbesondere in Form einer sog. festen Fahr­ bahn, realisiert ist, da ein derartiger Oberbau typischerweise eine erhebliche Bauhöhe von beispielsweise 50 cm aufweist, und in dem engen Spalt schlecht Muttern auf horizontalen Schraub­ bolzen aufgebracht und entfernt werden können, insbesondere, wenn die betreffenden Muttern auch noch von einem Kragprofil abgedeckt sind.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fugenüberbrückungskonstruktion gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 16 und 1 zu schaffen, der eine verbesserte Haltbar­ keit mit einer zugleich verbesserten Wartbarkeit verbindet und insbesondere auch für eine feste Fahrbahn geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, dass die biege­ schlaff in den Kanal hineinhängenden Tropfbahnen sich in Ab­ hängigkeit von Unterdruck und Überdruck auch bei die Gleise überfahrenden Hochgeschwindigkeitszügen frei bewegen können, so dass die einwirkenden Kräfte gegenüber fest eingespannten Dichtungsbahnen reduziert sind. Aufgrund einer guten Über­ lappung zwischen Kanal-Seitenwänden und Tropfbahn besteht dennoch nicht die Gefahr, dass eine Tropfbahn aus dem Kanal herausrutscht.
Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, dass eine Seitenwand zum gegenüberliegenden Bauwerksteil vorspringt. Hierdurch er­ hält die Tropfbahn, die sich an die Seitenwand anlegt, von vorne herein die richtige Ausrichtung. Die Dimensionierung kann so erfolgen, dass der minimale Fugenabstand so gewählt ist, dass dann das gegenüberliegende Bauwerksteil an der Seitenwand anliegt und diese sogar im Rahmen ihrer Elastizität oder Beweglichkeit zur anderen Seitenwand des Kanals hin drückt. Hierdurch wird die zugehörige Tropfbahn keineswegs belastet; vielmehr lässt sich der erforderliche Bewegungsweg der Tropfbahn durch diese Maßnahme noch verbessern, so dass trotz kurzer Tropfbahn der Bewegungsweg der Trennfuge recht groß sein kann.
Ferner ist es besonders günstig, wenn die erfindungsgemäße Tropfbahn-/Kanalkonstruktion nur unterhalb der Gleise, also etwa im Bereich der festen Fahrbahn, vorgesehen ist, und seit­ lich hiervon ein an sich bekanntes Fugenband eingesetzt wird. Hierdurch lässt sich gewährleisten, dass trotz recht großen Gefälles des Abflusskanals, der dementsprechend nur in geringem Maße zu Verstopfungen neigt, der Unterschied zwischen minimaler und maximaler Höhe der Tropfbahnen nicht zu groß ist, so dass die erforderliche Bauhöhe der erfindungsgemäßen Lösung im Rahmen bleibt.
Ein weiterer besonderer Vorteil liegt in diesem Zusammenhang darin begründet, dass dann die Montage und Demontage der Tropfbahn bei Bedarf auch von der Seite erfolgen kann, so dass die erfindungsgemäße Konstruktion aus Tropfbahn und Fugenkanal recht wartungsfreundlich ist. In diesem Zusammenhang ist es besonders günstig, wenn die Tropfbahn ein vorgefertigtes Halteprofil aus einem steifen Material aufweist, das in der Lage ist, die Tropfbahn über ihre Spannweite unterhalb der festen Fahrbahn, also beispielsweise über eine Breite von 3 Metern, zu halten. Dieses Halteprofil kann dann endseitig in geeigneter Weise an einem Kragprofil der Bauwerksteile festge­ schraubt sein, so dass es leicht lösbar ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, den Kanal im engeren Sinne auf einer Konsole abzustützen. Der Kanal kann an dieser Stelle beispielsweise festgeklemmt sein und lässt sich zur Reinigung leicht entfernen. Er kann aus dünnem und rostfreiem Blech oder vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, mit welchem Material die erwünschte Elastizität der Seitenwände ohne weiteres realisierbar ist.
Besonders günstig ist es bei einer derartigen Lösung auch, dass die Konsole über eine Halfeneisenschiene montiert werden kann, so dass die genaue Position noch im nachhinein noch festlegbar und damit an die baulichen Gegebenheiten anpassbar ist.
Besonders günstig ist es auch, dass sich mit der erfindungsge­ mäßen Lösung die Vorteile des wartungsarmen und gut dichtenden Fugenbands auch bei Fugenüberbrückungskonstruktionen mit Trag­ platten-Oberbauten realisieren lassen. Ein derartiges Fugen­ band benötigt eine Baubreite von ca. 400 mm, um die erforder­ lichen Dehnwege zu ermöglichen. Zwar ist der zulässige mini­ male Abstand von Schienenstützpunkten 650 mm. Aufgrund der er­ forderlichen Verankerungen beträgt der minimale Abstand der Schienenstützpunkte von dem Ende des Bauwerksteils zur Trenn­ fuge hin jedoch 245 mm, so dass lediglich 160 mm für das Fu­ genband verbleiben würden und es im Bereich der festen Fahr­ bahn selbst nicht einsetzbar ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Fugenband außerhalb der Gleise zu dem Kanal hin leicht abgesenkt, so dass die Wasser- und Schmutzableitung hier verbessert ist. Es versteht sich, dass in geeigneter Weise eine Überlappung zwischen Tropfbahn/Kanal und Fugenband vorgesehen ist, um die Dichtheit der Konstruktion insgesamt zu gewährleisten.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorge­ sehen, dass das Fugenband zum Ende der Trennfuge, zum seit­ lichen Ende der Brücke also, hochgezogen ist. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Trennfuge auch zu ihrem Ende hin abge­ dichtet ist. Zudem lässt sich dort in konstruktiv einfacher Weise ein Kabelkanal unterbringen, ohne dass die Notwendigkeit besteht, besondere Dichtungsmassnahmen zu ergreifen.
Erfindungsgemäß besonders günstig ist es auch, dass der Kanal auch an seiner tiefsten Stelle nicht unterhalb des Unterbaus hängt, so dass er insofern güt geschützt ist und die erwünsch­ te bauliche Freiheit gegeben ist.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an­ hand der Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Fugenüberbrückungskonstruktion, unter Darstellung der linken Hälfte;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Fugenüberbrückungskonstruktion in der Ausführungsform gemäß Fig. 1, und zwar im Gleisbereich;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Fugenüberbrückungskonstruktion in der Ausführungsform gemäß Fig. 1, jedoch außerhalb des Gleisbereichs; und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Ausführungsform der Fahrbahn­ überbrückungskonstruktion gemäß Fig. 1, jedoch im Übergangsbereich zwischen dem Gleisbereich und seitlich des Gleisbereichs.
Die in Fig. 1 dargestellte Fugenüberbrückungskonstruktion 10 erstreckt sich über eine Brücke 12, die zwischen Brückenober­ bau und Widerlager eine Trennfuge 58 aufweist.
Die Fugenüberbrückungskonstruktion ist in Bereiche unterteilt. Nachdem es sich um eine zweigleisige Eisenbahnbrücke handelt, sind zwei Gleisbereiche 14 vorgesehen, von denen in Fig. 1 ein Gleisbereich 14 dargestellt ist. Anschließend hieran sind Schotterbereiche 18 und 20 vorgesehen, sowie zum Ende der Trennfuge hin Endbereiche 24, die in an sich bekannter Weise über sogenannte Kappen abgedeckt sein können.
Erfindungsgemäß ist eine Fugenband-Konstruktion in den Schot­ terbereichen 18 und 20 sowie den Endbereichen 24 vorgesehen, während eine erfindungsgemäße Tropfbahn/Kanal-Konstruktion in den Gleisbereichen 14 vorgesehen ist. Aus Fig. 1 ist das Fugenband 28 ersichtlich, das in einer Ebene oberhalb der Tropfbahnen 30 verläuft. In den Endbereichen 24 ist es etwas zur Brückenmitte hin geneigt, um den Abfluss zu verbessern. Ferner sind Übergangsbereiche 32 und 34 vorgesehen, in welchen das Fugenband zu der Tropfbahn 30 hin abgesenkt ist.
Die Tropfbahn hängt in einen Kanal 40 hinein, der in dem dar­ gestellten Ausführungsbeispiel eine gleichmäßige Neigung auf­ weist. Die Entwässerung ist in diesem Ausführungsbeispiel an der Brückenmitte vorgesehen. Dort sind Abflussstutzen 42 angebracht, die an nicht dargestellte Abflussrohre angeschlos­ sen sind.
Es versteht sich, dass zur Erhöhung der Neigung die Abfluss­ stutzen auch mittig innerhalb jedes Kanals 40 ausgebildet sein können.
Die Tropfbahn 30 hängt in den Kanal hinein, und zwar im we­ sentlichen in den Kanalgrund. Sie weist den Endbereichen 24 und 26 benachbart eine minimale Höhe auf, die beispielsweise 400 mm betragen kann, und dem Schotterbereich benachbart eine maximale Höhe, die beispielsweise knapp 700 mm betragen kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Neigung des Kanals 40 etwa 10°, so dass die Verschmutzungsempfindlich­ keit gering ist.
Während die Bereiche zwischen den Gleisen mit Schotter gefüllt sind, weisen die Gleisbereiche 14 eine sogenannte feste Fahrbahn 46 auf. Eine derartige Lösung ist besonders auch für Hochgeschwindigkeitsstrecken geeignet und wartungsärmer als ein Schotterbett, das regelmäßig mit Schotteraufbereitungs­ maschinen gewartet werden muss. Seitlich der festen Fahrbahnen ist über eine kurze Strecke ebenfalls ein Schotterbereich 18 vorgesehen, und zwischen den Gleisbereichen 14 und den Gleisbereichen auf der anderen Seite ist ebenfalls ein zentraler Schotterbereich 20 vorgesehen. Es versteht sich, dass die genaue Dimensionierung in weiten Bereichen an die Erfordernisse anpassbar ist. Beispielsweise kann es bei einem größeren gewählten Gleisabstand und ausreichend Platz günstig ein, die Breite des Schotterbereichs 20 wesentlich zu ver­ größern.
Die Endbereiche 24 und 26 weisen je Gehwege 48 auf. Dort endet das Fugenband, wobei es endseitig mit Lasche 56 hochgezogen ist, die verhindert, dass bei entsprechend großem Regenwasser­ anfall stehendes Wasser nach außen abgeleitet wird.
Fig. 2 zeigt die Tropfbahn/Kanal-Konstruktion im Schnitt. Die Tropfbahn 30 und eine weitere Tropfbahn 31 sind je in der Trennfuge 58 aufgehängt und enden in dem Kanal 40. Die Tropfbahn 31 ist an einem ersten Brückenüberbau 60 angebracht und die Tropfbahn 30 ist an einem zweiten Brückenüberbau 62 angebracht. Es versteht sich, dass einer der beiden Brücken­ überbauten 60 und 62 auch ein Widerlager der Brücke sein kann, wobei hier der Einfachheit halber die Bezeichnung Brückenüber­ bau beibehalten ist.
In dem Brückenüberbau 60 ist ein L-Profil 64 eingebracht und in ihm fest verankert. An das L-Profil 64 ist ein Kragprofil 66 schräg zur Trennfuge 58 hin abfallend angeschweisst. Das Kragprofil 66 weist mindestens endseitig des Gleisbereichs 14 und 16 Bohrungen auf, und es ist vorgesehen, ein Halteprofil 68, das die Tropfbahn 31 trägt, dort über entsprechende Winkel 70 zu verschrauben.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Tropfbahn 31 zwischen dem Halteprofil 68 und einer Konterleiste 72 ein­ gespannt und dort verschraubt. Das senkrecht angeordnete Hal­ teprofil 68 ist in der Lage, über eine Länge von beispiels­ weise 3 m die Tropfbahn 31 zu halten, ohne dass sie wesentlich durchhängt.
Es versteht sich, dass bei Bedarf zusätzlich eine mittige Aus­ nehmung vorgesehen sein kann, wobei dann besondere Vorkeh­ rungen vorgesehen sein müssten, um ein Lösen der entsprechen­ den Befestigungsschraube von oben, also von oberhalb der festen Fahrbahn, zu ermöglichen.
An dem Brückenüberbau 62 sind entsprechende Profile und Winkel ausgebildet, die mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, so dass sie keiner näheren Erläuterung bedürfen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kanal 40 an dem ersten Brückenüberbau 60 fest montiert. Hierzu ist eine Konsole 74 vorgesehen, die über ein Stützelement 76 etwas ein­ stellbar gelagert ist.
Der Kanal weist einen Kunststofftrog 78 auf, der auf der Kon­ sole 74 ruht und dort bevorzugt festgeklemmt ist. Der Kunst­ stofftrog 78 ist leicht asymmetrisch ausgebildet, wobei eine linke Seitenwand 80 parallel zur Front des ersten Brückenüber­ baus 60 verläuft.
Demgegenüber springt eine zweite Seitenwand 82 zum zweiten Brückenüberbau 62 hin vor. An beiden Seitenwänden 80 und 82 liegt je eine Tropfbahn 31 und 30 innen an, wobei in dem dar­ gestellten Ausführungsbeispiel sich die zweite Tropfbahn 30 im wesentlichen parallel zur geneigten Seitenwand 82 erstreckt. Die Seitenwand 82 springt gegenüber der Konsole 74 vor und kann mit der Stirnseite 84 des zweiten Brückenüberbaus 62 ohne weiteres in Berührung geraten und von dieser auch leicht ange­ drückt werden.
Die Maximalbreite der Trennfuge 58 ist so bemessen, dass auch bei maximaler Breite die zweite Tropfbahn 30 nicht aus dem Ka­ nal 40 herausrutscht. Bei der minimalen Breite der Trennfuge 58 stoßen die Tragprofile 66 gerade noch nicht aneinander an, um eine Zusatzbelastung der Schweißnaht zu den L-Profilen 64 zu vermeiden.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, in welcher Weise das Fugenband 28 gelagert sein kann. In seinem zentralen Bereich 90 ist es über ein Flacheisen 92 abgestützt, das an dem zweiten Brückenüber­ bau 62 befestigt ist. Nachdem das Fugenband 28 lediglich die Schotterlast tragen muss, reicht hier eine recht leichte und dementsprechend auch preisgünstige Konstruktion aus.
Aus Fig. 3 ist auch ersichtlich, dass die Lasche 56 hochgezo­ gen ist und eine Absicherung gegen Stauwasser bietet. Die Lagerung und Befestigung des Fugenbands erfolgt in an sich bekannter und bewährter Art.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, wie die Übergangsbereiche 32, 34, 36 und 38 (vgl. Fig. 1) hinsichtlich des Fugenbands gestaltet sein können. Während das Fugenband 28 sich außerhalb der ge­ nannten Übergangsbereiche so erstreckt, dass es an seiner Oberseite bündig mit einer Schutzbetonschicht 96 abschließt, ist in den Übergangsbereichen sowohl das Fugenband 28 als auch die Oberfläche der Schutzbetonschicht 96 abgesenkt. Die Absenkung erfolgt soweit, dass das Fugenband mit seiner Unterseite auf der Dichte 98 unterhalb der Schutzbetonschicht 96 zu liegen kommt. Auftretendes Regenwasser kann hierdurch leicht abgeführt werden, und gelangt über die Tropfbahnen 31 und 30 in den Kanal 60 und von diesem zu den Abflussstutzen 42, 44. Es versteht sich, dass für eine Überlappung Sorgen getragen ist, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist.

Claims (16)

1. Fugenüberbrückungskonstruktion, zwischen einem ersten Über­ bau und einem zweiten Überbau, von denen einer ggf. Teil eines Widerlagers ist und die eine Trennfuge, insbesondere als Teil einer Brückenkonstruktion, zwischen sich aufweisen, wobei an beiden Überbauten Halteprofile für Tropfbahnen angebracht sind, welche sich in einen gemeinsamen Kanal erstrecken, da­ durch gekennzeichnet, dass der Kanal (40) an dem ersten Über­ bau (60) gelagert ist und mit diesem relativ zum zweiten Über­ bau (62) beweglich ist, und dass der Kanal (40) eine Seiten­ wand (82) aufweist, an welcher die Tropfbahn (30) des zweiten Überbaus (62) anliegt, und welche bei geöffneter Trennfuge (58) zum zweiten Überbau hin vorspringt.
2. Fugenüberbrückungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfbahn-/Kanal-Ausgestaltung der Fugenüberbrückungskonstruktion (10) unterhalb eines Tragplat­ ten-Oberbaus, der insbesondere als feste Fahrbahn (46) ausge­ bildet ist, angeordnet ist, und dass in Brückenlängsrichtung betrachtet seitlich dessen Fugenbänder (28) gelagert sind.
3. Fugenüberbrückungskonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugenbänder (28) oberhalb der Ebene der Tropfbahnen (30, 31) gelagert sind und insbesondere zu diesen hin mindestens teilweise abfallen.
4. Fugenüberbrückungskonstruktion nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass außerhalb von festen Fahrbahnen (46) eine Schotterverfüllung vorgesehen ist und dass das dort vorgesehene Fugenband (28) zur Abstützung der Schotterlast eine zentrale Stützkonstruktion aufweist, die an entweder dem ersten (60) oder dem zweiten Überbau (62) vorgesehen ist und die insbesondere als Flacheisen (92) ausgebildet ist, das aus dem Überbau (62) herausragt und auf welchem der Mittelbereich des Fugenbands (28) abgestützt ist.
5. Fugenüberbrückungskonstruktion nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (68) der Tropfbahn (30, 31) an einem Winkelprofil (70) aufge­ hängt ist, das mit dem ersten (60) bzw. dem zweiten Überbau (62) fest verbunden ist und dass die Hänge-Verbindung ins­ besondere lösbar ausgebildet ist.
6. Fugenüberbrückungskonstruktion nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass Befestigungselemente für die Befestigung des Halteprofils (68) an dem Winkelprofil (70) im Seitenbe­ reich des Tragplatten-Oberbaus vorgesehen sind und insbeson­ dere seitlich bedienbar sind.
7. Fugenüberbrückungskonstruktion nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem ersten Überbau (60) zugeordnete Tropfbahn (30) im wesentlichen senk­ recht in den Kanal (40) hineinhängt und die dem zweiten Über­ bau (62) zugeordnete Tropfbahn (31) abgesehen von der ge­ schlossenen Stellung der Trennfuge (58) schräg in den Kanal (40) hineinhängt.
8. Fugenüberbrückungskonstruktion nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Tropfbahn (30, 31) so bemessen ist, dass bei maximal geöffne­ ter Trennfuge (58) und bei maximal zum zweiten Überbau (62) vorspringender Seitenwand (80, 82) die Tropfbahn (30, 31) noch sicher in den Kanal (40) hängt.
9. Fugenüberbrückungskonstruktion nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der dem zweiten Überbau (62) zugeordneten Tropfbahn (31) ein Gewicht angebracht ist.
10. Fugenüberbrückungskonstruktion nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (40) eine Konsole (74) aufweist, die in dem ersten Überbau (60) verankert ist, wobei der Kanal (40) insbesondere zu Wartungs­ zwecken von der Konsole (74) entfernbar ist.
11. Fugenüberbrückungskonstruktion nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (40) in an sich bekannter Weise eine Neigung in Brückenquerrichtung aufweist und ein Entwässerungsanschluss an der tiefsten Stelle des Kanals (40) ausgebildet ist.
12. Fugenüberbrückungskonstruktion nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung des Kanals (40), bezogen auf den ersten Überbau (60) einstellbar ist.
13. Fugenüberbrückungskonstruktion nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fugenband (28), das in Brückenrichtung betrachtet seitlich der Tropfbahn (30) ausgebildet ist, diese deutlich überlappt und dass eine Schutzbetonschicht (96) sich bündig an die Oberseite des Fu­ genbands (28) anschließt, die insbesondere zu den Tropfbahnen (30, 31) hin abgesenkt ist.
14. Fugenüberbrückungskonstruktion nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fugenband (28) im Bereich von Kappen endseitig der Trennfuge (58) ausgebildet ist und insbesondere an seinem Ende einen hochgezogenen Kunst­ stofflappen aufweist, der seitlich des Fugenbands (28) mit Klemmleisten festgeklemmt ist.
15. Fugenüberbrückungskonstruktion nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfbahnen (30, 31) biegeschlaff und unverbunden in den Kanal (40) hin­ einhängen.
16. Fugenüberbrückungskonstruktion nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, zwischen einem ersten Überbau und einem zweiten Überbau, von denen einer ggf. Teil eines Widerlagers ist und die eine Trennfuge, insbesondere als Teil einer Brückenkon­ struktion, zwischen sich aufweisen, wobei an beiden Überbauten Halteprofile für Tropfbahnen angebracht sind, welche sich in einen gemeinsamen Kanal erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass Kanal (40) und Tropfbahn (30. 31) unterhalb eines Trag­ platten-Oberbaus, insbesondere einer festen Fahrbahn (46), vorgesehen sind, und außerhalb dieser ein Fugenband (28) verläuft, insbesondere im wesentlichen bis zum Ende der Trenn­ fuge (58).
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