DE10031775A1 - Skibindung - Google Patents
SkibindungInfo
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- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/1013—Ski-stoppers actuated by the boot
- A63C7/102—Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
- A63C7/1026—Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis laterally retractable above the ski surface
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Abstract
Skibindung, insbesondere Touren-, Telemark- oder Langlaufbindung, mit einem vorderen, dem vorderen Sohlenende zugeordneten, Halteelement, einem Angriff an der Schuh-Vordersohle oder am Absatz eines Skischuhs ausgebildeten hinteren Halteelement und einer das vordere und hintere Halteelement miteinander verbindenden Spanneinrichtung, welche ein Verriegeln des vorderen und hinteren Halteelementes mit dem Skischuh und insbesondere im verriegelten Zustand ein Anheben des Absatzes des Skischuhs gegenüber dem Ski erlaubt, wobei der Spanneinrichtung mindestens eine federbelastete Entriegelungseinrichtung zur Aufhebung der Verriegelung zwischen Skibindung und Skischuh bei Einwirkung eines oberhalb eines vorbestimmten Schwellwertes liegenden Drehmoments um eine aufrechte Drehachse auf den Ski oder Skischuh und/oder bei manueller Einwirkung auf ein im wesentlichen nur formschlüssig wirkendes Verriegelungselement zugeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Skibindung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Im Unterschied zu Abfahrtsbindungen besteht ein entscheidendes
Funktionsmerkmal von Touren-, Telemark- oder Langlaufbindungen
darin, daß der zugehörige Skischuh zwar am vorderen Sohlenende
durch ein Halteelement auf dem Ski gehalten wird, das hintere
Sohlenende (der Absatz) aber nicht auf dem Ski festgehalten
sein darf, sondern diesem gegenüber anhebbar sein muß. Die Er
füllung dieser elementaren Forderung, die sich aus den Bewe
gungsabläufen beim Langlauf oder Tourenskilauf bzw. Abfahren im
Telemarkstil herleitet, ist bei früheren Bindungskonstruktionen
in der Regel mit Einbußen bei den Führungseigenschaften der
Bindung einhergegangen.
Seit Jahren sind aber auch Langlauf-, Touren- und Telemarkbin
dungen bekannt und im praktischen Gebrauch, bei denen über kor
respondierende Eingriffsabschnitte an der Bindung und am daran
angepaßten Skischuh eine gute Seitenführung zumindest in auf
die Bindung aufgesetzter Stellung des Skischuhs erzielt wird.
Aus der DE 34 12 073 C2 ist eine Langlauf-Sicherheitskibindung
bekannt, bei der eine auf dem Ski befestigte biegsame Platte
mit einer hinteren Drehlagerung den Skischuh auch im angehobe
nen Zustand gegenüber dem Ski seitlich relativ gut führt und
zudem ein Auslösen der Halterung bei einer Torsionsbeanspru
chung des Skischuhs grundsätzlich erlaubt. Für die Gleitphase
mit auf dem Ski aufgesetzten Skischuh sind noch zusätzliche
Stabilisierungselemente vorgesehen.
Aus der EP 0 806 977 B1 ist eine Skibindung nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 bekannt. Diese Skibindung weist in einer
vorteilhaften Ausführungsform ein an der Unterseite der Schuh-
Vordersohle angreifendes Spannelement auf, welches insbesondere
als biegeelastisches Teil in Form eines Federbandes oder -blat
tes ausgebildet ist.
Diese Skibindung bietet gute Führungs- und Kraftübertragungsei
genschaften, es gibt aber hierbei noch Verbesserungsbedarf ins
besondere hinsichtlich der Sicherheitseigenschaften sowie auch
einer einfachen und wenig kraftaufwendigen Betätigung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe der Weiterbildung einer
gattungsgemäßen Skibindung mit dem Ziel der Schaffung einer
leicht betätigbaren Sicherheits-Skibindung für den Langlauf,
Torenskilauf oder Abfahrtlauf im Telemarkstil zugrunde.
Diese Aufgabe wird nach zumindest einem ihrer grundlegenden
Aspekte durch eine Skibindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
Die Erfindung schließt den grundlegenden Gedanken ein, an der
Spanneinrichtung der vorbekannten Bindung (bzw. im Bereich des
vorderen und/oder hinteren Halteelementes) eine insbesondere
auf Druck ansprechende bzw. eine bei Torsionsbeanspruchung des
Skischuhs auslösende Entriegelungseinrichtung vorzusehen, die
eine Freigabe des Skischuhs aus der Bindung bewirkt.
Mit dem Vorsehen eines auf Druck (bevorzugt von oben) anspre
chenden Betätigungselementes, das eine Entriegelung einer form
schlüssigen Verriegelung bewirkt, anstelle der bekannten Über
totpunkt("over-the--center")-Schließ- und Spanneinrichtung wird
die Bedienung der Bindung wesentlich vereinfacht und hierdurch
ein erster erheblicher Gebrauchswertvorteil erzielt. Mit dem
Vorsehen einer Entriegelungseinrichtung, die bei Auftreten ei
ner Torsionsbeanspruchung am Ski bzw. Skischuh auslöst, werden
der Bindung Merkmale einer echten Sicherheitsbindung verliehen.
Hiermit wird ein weiterer wesentlicher Gebrauchswertzuwachs er
reicht.
In einer bevorzugten Ausführung umfaßt die erfindungsgemäße
Skibindung sowohl eine erste Entriegelungseinrichtung, die bei
Einwirkung einer Seiten- bzw. Torsionskraft auf den Ski bzw.
den Skischuh auslösen kann, und eine zweite Entriegelungsein
richtung mit einem auf im wesentlichen senkrecht zur Skiober
fläche gerichteten Druck ansprechenden Betätigungselement. Eine
Skibindung mit dieser Funktions-Kombination stellt einen quali
tativ neuartigen Bindungstyp für den Touren- oder Telemark-
Skilauf bzw. den Skilanglauf dar.
In einer weiter bevorzugten Ausführung weisen die erste und
zweite Entriegelungseinrichtung gemeinsam ein an der Spannein
richtung der Bindung angebrachtes erstes Verriegelungselement
auf, und insbesondere im Bereich des vorderen Halteelementes
ist ein zum Eingriff mit dem ersten Verriegelungselement ausge
bildetes zweites Verriegelungselement vorgesehen. Das erste und
zweite Verriegelungselement sind durch eine Drehung um eine
senkrecht auf der Skioberfläche stehende Drehachse miteinander
außer Eingriff bzw. in Eingriff bringbar.
In einer speziellen Ausführung ist das erste Verriegelungsele
ment ein gegenüber der Drehachse verdrehbarer Verriegelungsha
ken, und das zweite Verriegelungselement hat eine Nase oder
Nut, die um eine parallel zur Skioberfläche und senkrecht zur
Skilängsachse liegende erste Schwenkachse verschwenkbar, aber
in ihrer lateralen Position relativ zum Ski festgelegt ist.
Diese Nase ist durch Verschwenken um die Schwenkachse außer
Eingriff bzw. in Eingriff mit dem ersten Verriegelungselement
bringbar, wodurch ein Ausstieg aus der bzw. ein Einstieg in die
Bindung ermöglicht wird. Durch die Drehung zwischen erstem und
zweitem Verriegelungselement und die dadurch bewirkte Änderung
des Eingriffszustandes löst die Bindung bei Torsionsbeanspru
chung aus bzw. wird wieder in die Gebrauchslage gebracht.
Zweckmäßigerweise ist das Betätigungselement mit dem zweiten
Verriegelungselement verbunden, so daß durch im wesentlichen
senkrechten Druck auf das Betätigungselement der Eingriff zwi
schen dem ersten und zweiten Verriegelungselement gelöst und
der Ausstieg aus der Bindung ermöglicht wird.
Im Bereich des vorderen oder des hinteren Halteelementes oder
auch zwischen beiden ist eine Federeinrichtung zum Vorspannen
des hinteren Halteelementes in Verriegelungsstellung mit dem
Skischuh - in einer weiter bevorzugten Ausführung speziell mit
dessen Vordersohle - vorgesehen. Speziell ist zwischen dem vor
deren und hinteren Halteelement eine vordere Federeinrichtung
zum Vorspannen des ersten Verriegelungselementes (Verriege
lungshakens) in Eingriffsstellung mit dem zweiten Verriege
lungselement (der Nase) vorgesehen, und am hinteren Halteele
ment ist eine hintere Federeinrichtung zum Vorspannen des hin
teren Halteelementes in Eingriffsstellung mit der Schuh-
Vordersohle (oder auch der Absatz-Hinterkante) vorgesehen. Die
beiden Federeinrichtungen wirken beim Ver- und Entriegeln der
Bindung zusammen, und die Federkraft der hinteren Federeinrich
tung ist größer als diejenige der vorderen Federeinrichtung
vorgegeben. Hierdurch bewirkt ein Lösen des Eingriffszustandes
zwischen dem ersten und zweiten Verriegelungselement ein Zu
rückführen der Spanneinrichtung mit dem darin angebrachten hin
teren Halteelement unter der Wirkung der hinteren Federeinrich
tung und entgegen der (schwächeren) Wirkung der vorderen Feder
einrichtung. Im Ergebnis wird die Verriegelung zwischen dem
hinteren Halteelement und dem entsprechenden Eingriffsabschnitt
der Skischuhsohle gelöst ("Releese"). Sobald der Skischuh je
doch die Bindung verlassen hat, entspannt sich die hintere Fe
dereinrichtung, und daraufhin kann die vordere Federeinrichtung
ihre Wirkung entfalten und das Eingriffselement in die longitu
tinale Position zurückführen, die einen erneuten Eingriff mit
dem zweiten Verriegelungselement ermöglicht. Die Bindung ist
dann wieder in Einstiegslage ("Step-in").
Die Entriegelungseinrichtung zur Auslösung der Bindung bei
seitlichem bzw. tordierendem Kraftangriff weist ein jeder Bewe
gung des Skischuhs um die Drehachse elastisch entgegen wirken
des Rückstellglied auf. Dieses ist bevorzugt eine zur Einstel
lung der Auslösekraft justierbare Auslöse-Federeinrichtung.
Diese umfaßt speziell eine in ihrer Federkonstante durch Zusam
mendrücken mittels einer Einstellschraube veränderbare Schrau
benfeder.
Das hintere Halteelement ist in einer selbständig schutzbegrün
denden Ausbildung, die einen erleichterten Einstieg ermöglicht,
durch einen in Lage und Form zum Halteelement korrespondieren
den, zum Skiende weisenden Vorsprung an der Skischuh-
Vordersohle beim Aufsetzen des Skischuhs betätigbar. Es weist
dazu eine im wesentlichen parallel zur Skioberfläche und senk
recht zur Skilängsachse liegende zweite Schwenkachse auf. Ins
besondere hat das hintere Halteelement eine zur Skispitze hin
weisende Nase, die beim Aufsetzen des Skischuhs durch die Un
terseite des Vorsprungs an der Skischuh-Vordersohle herabge
drückt wird, und es ist hebelartig mit der hinteren Federein
richtung derart verbunden, daß die Betätigung des Halteelemen
tes durch Aufsetzen des Skischuhs auf die Nase entgegen der
durch die hintere Federeinrichtung erzeugten Federvorspannung
erfolgt.
Eine Torsionsfeder am hinteren Halteelement spannt dieses in
eine Öffnungs-Schwenkstellung vor, und eine zusätzlich federbe
lastete Sicherungs-Rasteinrichtung an der hebelartigen Verbin
dung gewährleistet, daß das Halteelement in seinem mit dem Vor
sprung an der Skischuh-Vordersohle verriegelten Zustand sich
nicht in die Öffnungs-Schwenkstellung drehen kann. Dies wieder
um sichert, daß der Absatz des Skischuhs ohne Lösen der Verrie
gelung von der Skioberfläche angehoben werden kann.
Zumindest das vordere oder das hintere Halteelement haben in
einer bevorzugten Gestaltungsform Haltebacken, die das vordere
Sohlenende des Skischuhs bzw. den Vorsprung an der Skischuh-
Vordersohle oder die Hinterkante des Absatzes umgreifen.
Die Spanneinrichtung umfaßt in einer bevorzugten Ausführung ein
in einer Längsschnittebene der Skibindung biegeelastisches flä
chiges Verbindungsteil, über das das vordere und hintere Halte
teil mindestens mittelbar und im wesentlichen drehfest mitein
ander verbunden sind. In alternativen Ausführungen umfaßt die
Spanneinrichtung mehrere über Gelenke miteinander verbundene
starre Verbindungselemente oder auch ein Spannseil.
Bei Einsatz eines flächigen Verbindungsteiles ist dieses zweck
mäßigerweise an der vorderen und hinteren Federeinrichtung der
art befestigt, daß es das vordere und hintere Halteelement fe
derelastisch miteinander verbindet.
Das flächige Verbindungsteil ist gegenüber dem Ski seitlich ge
führt, und zwar insbesondere durch die Seitenwandungen eines am
Ski befestigten Bindungsgehäuses, die die Seitenkanten des Ver
bindungsteiles umgreifen. Alternativ oder zusätzlich kann die
Führung durch Längsrippen oder -nuten des Bindungsgehäuses er
folgen, die mit korrespondierenden (als "Negativform" wirken
den) Längsnuten oder -rippen am Verbindungsteil zusammenwirken.
In die vorgeschlagene Skibindung ist vorteilhafterweise auch
eine Skibremse integriert, um sie auch für den Fall eines Lö
sens des Skis bei einer Abfahrt im Telemarkstil mit im wesent
lichen den vollen Gebrauchseigenschaften einer Abfahrtsbindung
auszustatten. Die Skibremse ist insbesondere an der Oberfläche
des erwähnten flächigen Verbindungsteils derart angebracht, daß
sie beim Anheben des auf das Verbindungsteil aufgesetzten Ski
schuhs mit diesem sowie dem Verbindungsteil angehoben wird und
inaktiv bleibt. Bei einer Ausführung, bei der die flexible Ver
bindungsplatte in dieser Form nicht existiert, ist durch andere
geeignete Mittel dafür Sorge zu tragen, daß beim Anheben des
Skischuhabsatzes die Skibremse in ihrer inaktiven Stellung
bleibt.
Zum Ausgleich der beim Anheben und Absenken des Schuhabsatzes
mit der Flexion der Spanneinrichtung - insbesondere des Verbin
dungsteiles - einhergehenden Längenänderung sind bevorzugt am
hinteren Halteelement Federmittel vorgesehen. In einer beson
ders vorteilhaften Ausführung übernimmt diese Funktion die oben
erwähnte hintere Federeinrichtung, die im übrigen die Federvor
spannung zur Verriegelung des hinteren Halteelementes liefert.
Weiterhin sind am hinteren Halteelement - in einer alternativen
Ausführung auch im Bereich des vorderen Halteelementes - Ver
stellmittel zur Längenverstellung der Bindung vorgesehen, die
zweckmäßigerweise ein in einer Längsführung angeordnetes und
dort (beispielsweise mit einer Feststellschraube) feststellba
res Gleitstück umfassen.
Die vordere Federeinrichtung hat in einer bevorzugten Ausfüh
rung eine an einem Ende gegen eine Bindungs-Montageplatte abge
stützte und mit dem anderen Ende mit der (zweiten) Entriege
lungseinrichtung verbundene, als Druckfeder eingesetzte Schrau
benfeder mit langem Hub, der als Führungselement speziell ein
innenliegender Führungsstab zugeordnet ist.
Die hintere Federeinrichtung umfaßt bevorzugt zwei symmetrisch
zur Bindungslängsachse angeordnete und jeweils in einem Füh
rungskanal geführte Schraubenfedern, die ebenfalls als Druckfe
dern wirken.
Im Bereich der ersten Schwenkachse ist insbesondere ein das Be
tätigungselement rückstellendes Torsionsfederelement und/oder
eine Hebeleinrichtung mit einem Schwenkhebel vorgesehen, der
- insbesondere durch das Torsionsfederelement - in eine Übertot
punkt-Schließstellung und durch Druck auf einen geeignet ange
ordneten und ausgeformten Betätigungsabschnitt in die Öffnungs
stellung "geklappt" werden kann.
Mindestens im Bereich des vorderen Halteelementes bzw. der
Spanneinrichtung ist eine Auflageplatte für die Skischuh-
Vordersohle vorgesehen, die zweckmäßigerweise zur Vermeidung
von Funktionsbeeinträchtigungen durch angesammelten Schnee an
der Oberseite grob konturiert ist. Bei der Ausführung der Er
findung mit einem an der Skischuh-Vordersohle angreifenden hin
teren Halteelement ist hinter diesem zudem ein - zweckmäßiger
weise ebenfalls grob konturiertes - Auflageelement für den
Schuhabsatz vorgesehen.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im üb
rigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschrei
bung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Figuren. Von
diesen zeigen:
Fig. 1A bis 1F verschiedene Ansichten bzw. Schnitt- und
Teilschnittdarstellungen einer Skibindung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 2A bis 2D skizzenartige schematische Darstellungen
zur Erläuterung des Auslösevorganges von
Skibindungen in zwei weiteren Ausfüh
rungsformen,
Fig. 3A und 3B Teilschnittansichten einer weiteren, ge
genüber der Ausführung nach Fig. 1A bis
1F geringfügig modifizierten Ausführungs
form,
Fig. 4A bis 4C skizzenartige Teilschnittdarstellungen
einer Skibindung gemäß einer weiteren
Ausführungsform,
Fig. 5A und 5B Teilschnittdarstellungen einer Skibindung
in einer weiteren Ausführung, bei der die
Verriegelung mit dem Absatz des Skischuhs
erfolgt,
Fig. 6A und 6B eine Teilschnittdarstellung (Längs
schnitt) sowie eine Prinzipskizze (Drauf
sicht) einer Skibindung gemäß einer wei
teren Ausführungsform,
Fig. 7A und 7B Seitenansichten einer weiteren, gegenüber
der Ausführung nach Fig. 6A und 6B modi
fizierten Skibindung in zwei verschiede
nen Gebrauchslagen,
Fig. 8A bis 8F verschiedene Schnittdarstellungen, An
sichten bzw. Teilschnittdarstellungen zur
Erläuterung des Aufbaus und der Funktion
einer Skibindung gemäß einer weiteren
Ausführungsform,
Fig. 9A bis 9D verschiedene Darstellungen einer Skibin
dung gemäß einer weiteren, bevorzugten
Ausführungsform,
Fig. 10A bis 10D verschiedene Darstellungen einer Skibin
dung gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausführungsform, nämlich eine Längs
schnittdarstellung, eine Draufsicht und
zwei Detailansichten, und
Fig. 11 eine Detailskizze des hinteren Halteele
mentes einer weiteren Ausführungsform in
Art einer Längsschnittdarstellung.
In den Fig. 1A bis 1F ist eine als Touren-, Telemark- oder
Langlaufbindung geeignete Skibindung 100 gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Ansichten und
Schnittdarstellungen gezeigt. Es ist der auf einem (nicht dar
gestellten) Ski montierte Zustand gezeigt, wobei - wie auch in
allen weiteren Figuren - die linke Seite der Skispitze und die
rechte Seite dem Skiende zugewandt ist. Fig. 1A zeigt eine Sei
tenansicht, Fig. 1B eine Draufsicht, Fig. 1C eine Längsschnitt
darstellung, Fig. 1D eine skizzenartige Darstellung in Drauf
sicht und Teilschnittdarstellung, Fig. 1E eine Längsschnittdar
stellung in Step-out-Lage und Fig. 1F eine Längsschnittdarstel
lung im verriegelten Zustand bei angehobenem Absatz des Ski
schuhs.
In einigen Figuren ist die Skioberfläche als eine durchgezogene
Linie 101 und die Sohlenkontur eines an die Skibindung 100 an
gepaßten Skischuhs 103 als gestrichelte Linie dargestellt. Die
Skibindung 100 umfaßt als wesentliche Funktionseinheiten eine
Montageplatte 105, ein vorderes Halteelement 107 mit zugeordne
tem Betätigungselement 109, ein hinteres Halteelement 111 und
eine das vordere Halteelement 107 mit dem hinteren Halteelement
111 verbindende Spanneinrichtung 113 mit einer dieser überdec
kenden Auflageplatte 115 und schließlich ein Absatz-Auflage
element 117 sowie eine Skibremse 119. Der Aufbau und die Funk
tionsweise des Absatz-Auflageelementes 117 sowie der Skibrem
se 119 sind im Zusammenhang mit der Erläuterung der Erfindung
von geringerer Bedeutung und werden daher nachfolgend nicht nä
her beschrieben, und die Beschreibung konzentriert sich auf das
vordere und hintere Halteelement 107, 111, das Betätigungsele
ment 109 und die Spanneinrichtung 113 sowie deren Zusammenwir
ken.
Das vordere Halteelement 107 hat einen (nicht gesondert be
zeichneten) Kunststoff-Grundkörper, der nach hinten zu in einen
Haltebacken 107 ausläuft, welcher zum Über- und Umgreifen eines
vorderen Sohlenendes 103a des Skischuhs 103 ausgebildet ist. Im
unteren Teil seiner der Skispitze zugewandten Vorderseite hat
das vordere Halteelement 107 eine flach konkave Andruck- und
Gleitfläche 107b, die einer korrespondierend flach ausgebilde
ten Andruck- und Gleitfläche 109a des Betätigungselementes 109
zugewandt ist und mit dieser in Kontakt steht. Der Grundkörper
des vorderen Halteelementes 107 ruht - wie in den Schnittdar
stellungen zu erkennen ist - auf einer Halteelementbasis 121
und ist dieser gegenüber (in einer von Abfahrtsskibindungen
grundsätzlich bekannten Weise) bei seitlichem Kraftangriff ver
schwenkbar. Eine Schwellwerteinstellung und Rückstellwirkung
bezüglich dieser Schwenkbewegung wird durch eine in der Hal
telementbasis 121 aufgenommene Auslöse-Federeinrichtung 123
realisiert.
Die Auslöse-Federeinrichtung 123 umfaßt (wie am besten in Fig.
1D zu erkennen ist) als wesentliche Komponenten eine Schrauben
feder 123a, zwei Schraubenfeder-Haltewinkel 123b, eine Ein
stellschraube 123c mit Druckplatte 123d und einen auf die Man
telfläche der Schraubenfeder 123a angreifenden Gleitbolzen
123e. (Die Auslöse-Federeinrichtungen bei den weiter unten be
schriebenen weiteren Ausführungsformen haben grundsätzlich den
selben Aufbau, so daß sie bei diesen weiteren Ausführungen
nicht nochmals genau beschrieben werden.
Das hintere Halteelement 111 hat einen Haltebacken lila, dessen
Form an diejenige eines Vorsprunges 103b an der Skischuh-
Vordersohle des Skischuhs 103 angepaßt ist, so daß das hintere
Halteelement im aufgesetzten Zustand des Skischuhs diesen Fort
satz über- und umgreift. Im Inneren des hinteren Halteelementes
111 sind in zwei entsprechenden Führungen zwei als Druckfedern
gehalterte Schraubenfedern 111b untergebracht, deren eines Ende
sich an einer Widerlagerfläche 111c des hinteren Halteelementes
und deren anderes Ende sich an einer Widerlagerfläche der (wei
ter unten genauer beschriebenen) Spanneinrichtung 113 abstützt.
Eine ebene Oberseite 111d des (nicht gesondert bezeichneten)
Unterteiles des hinteren Halteelementes 111 trägt ein Langloch
111e, in dem ein Verbindungsstift 125 zur Verbindung mit der
Spanneinrichtung gleitet.
Die Spanneinrichtung 113 besteht im wesentlichen aus einer bie
geelastischen Verbindungsplatte, an deren hinterem Ende eine
Aufkantung 113a gebildet ist, welche die bereits weiter oben
erwähnte zweite Widerlagerfläche für die beiden Schraubenfedern
111b im hinteren Halteelement 111 bildet. Im hinteren Abschnitt
durchsetzt die Verbindungsplatte 113 durch eine entsprechende
(nicht gesondert bezeichnete) schlitzförmige Ausnehmung das Un
terteil des hinteren Halteelementes 111 derart, daß dieses ge
genüber der Verbindungsplatte unter der Wirkung der Schrauben
federn 111b frei verschieblich ist. Am vorderen Ende der Ver
bindungsplatte 113 ist in einem entsprechenden Auge eine Dreh
achse 113b gelagert, die ihrerseits jeweils das eine Ende zwei
er Schwenkhebel 127 drehbar hält. Deren jeweils andere Enden
sind durch eine weitere Schwenkachse 109b gehalten, welche ih
rerseits im Betätigungselement 109 drehbar gelagert ist.
Das Betätigungselement selbst ist um eine Betätigungselement-
Schwenkachse 109c schwenkbar, welche ihrerseits in der Montage
platte 105 gehaltert ist. Das Betätigungselement 109 hat zwei
Vertiefungen 109d, 109e zur Führung eines im wesentlichen von
oben einwirkenden insbesondere mittels eines Skistockes, ausge
übten Druckes zur Erzeugung einer Schwenkbewegung des Betäti
gungselementes 109 um die Schwenkachse 109c.
Wie am besten aus einem Vergleich der Fig. 1C oder 1F mit 1E
zu ersehen ist, hat das Einsetzen eines Skistockes 129 in die
Vertiefung 109e des Betätigungselementes 109 und Ausübung eines
angemessenen Druckes ein Herabschwenken des dem vorderen Hal
teelement 107 zugewandten Endes des Betätigungselementes 109
unter Aneinander-Entlanggleiten der Andruck- und Gleitfläche
107b und 109a zur Folge. Diese Schwenkbewegung bewirkt ein Ver
schwenken des Schwenkhebels 127 aus einer annähernd horizonta
len in eine annähernd vertikale Lage, d. h. eine Übertotpunkt-
Bewegung.
Mit dieser Bewegung wird eine Entriegelung der Spanneinrichtung
(Verbindungsplatte) 113 im Bereich des Betätigungselementes er
reicht, und die Verbindungsplatte 113 gleitet unter der Wirkung
der Schraubenfedern 111b bis zu einem durch die Lage des
Schwenkhebels 127 bezüglich des Betätigungselementes 109 be
stimmten Anschlag nach hinten. Sie nimmt dabei das hintere Hal
teelement 111 mit, wodurch dessen Entriegelung gegenüber dem
Vorsprung 103b in der Skischuh-Vordersohle bewirkt wird (Fig.
1E). Dem gegenüber ist in Fig. 1A bis 1C der verriegelte Zu
stand der Verbindungsplatte 113 mit dem Betätigungselement 109
gezeigt, in dem das hintere Halteelement 111 mittels seiner
Haltebacke 111a mit dem Vorsprung 103b der Skischuh-Vordersohle
verriegelt ist. Dieser Zustand wird, ausgehend von dem in Fig.
1E gezeigten entriegelten Zustand, durch Ausübung eines Druckes
auf das Betätigungselement im Bereich der vorderen Vertiefung
109d erreicht, woraufhin das Betätigungselement aus der in Fig.
1E gezeigten Schwenkstellung in die in Fig. 1C gezeigte Stel
lung zurückschwenkt und die Verbindungsplatte 113 mittels der
Schwenkhebel 127 nach vorn mitnimmt.
In Fig. 1F ist skizziert, daß die Druckfeder 111b im hinteren
Halteelement 111 bei einem Anheben des Skischuh 103 und einer
damit einhergehenden Flexion der Verbindungsplatte 113 (sowie
der Auflageplatte 115) im verriegelten Zustand der Bindung als
Flexionskompensation wirkt.
In den Fig. 2A bis 2D, die skizzenartig eine gegenüber der
Ausführung nach Fig. 1A bis 1F geringfügig modifizierte Skibin
dung zeigen, ist das; Prinzip der Entriegelung der Bindung bei
Einwirkung einer Seitenkraft bzw. Torsionsbeanspruchung darge
stellt. Die hier mit der Bezugsziffer 200 bezeichnete Skibin
dung umfaßt wiederum eine Montageplatte 205, ein vorderes Hal
teelement 207, ein Betätigungselement 209, ein hinteres Haltee
lement 211 und eine Spanneinrichtung (flexible Verbindungsplat
te) 213. Hinsichtlich des genaueren Aufbaus dieser Komponenten
wird auf Fig. 1A bis 1F verwiesen.
Auch hier ist eine Auslöse-Federeinrichtung 223 vorgesehen, die
analog zur Federeinrichtung 123 bei Fig. 1A bis 1F aufgebaut
ist und hier bezüglich ihres Aufbaus nicht weiter erläutert
wird. In den einzelnen Fig. 2A bis 2D ist der jeweilige
Spannungszustand der Federeinrichtung 223 in einzelnen Bewe
gungsphasen bzw. -positionen des vorderen Halteelementes 207
gut zu erkennen. Fig. 2A zeigt hierbei eine Zwischenstellung
bei einer Auslösung der Bindung nach rechts und Fig. 2D den Zu
stand bei erfolgter Auslösung nach rechts, während Fig. 2C den
Zustand bei Einwirkung einer geringen Seitenkraft bzw. in der
Anfangsphase eines Auslösevorganges und Fig. 2B den Zustand ei
ner Auslösung nach links zeigt. Es ist gut zu erkennen, daß der
Gleitbolzen 223e der Federeinrichtung 223 als gleitender Dreh
mittelpunkt bei den Auslösevorgängen wirkt.
In Fig. 2C und 2D ist im Teilschnitt ein an seiner Vorderfläche
W-förmig ausgearbeiteter Elastomerblock 231 zu erkennen, der
mit einer Widerlagerplatte 233 zusammenwirkt, die an der (hier
nicht gezeigten) Halteelementbasis starr angebracht ist. Es ist
zu erkennen, daß der Elastomerblock 231 sich während eines Aus
lösevorganges zusammen mit dem vorderen Halteelement 207 dre
hend verschiebt und bei Erreichung der Auslösestellung die Wi
derlagerplatte 233 in einen der beiden Schenkel des "W" hinein
gleitet und daraufhin den Elastomerblock selbst und mit ihm das
vordere Halteelement 207 zunächst in der Auslösestellung ela
stisch festhält. Ein Zurückschwenken in die Ausgangslage ist
unter Überwindung der durch den Elastomerblock ausgeübten ela
stischen Gegenkraft möglich.
In Fig. 2A ist zu erkennen, daß die mit der Bewegung des Ski
schuhs relativ zum Ski gleichlaufende Drehbewegung der Spann
einrichtung (Verbindungsplatte) 213 ihre Drehachse im Verbin
dungsstift 225 hat, der das hintere Halteelement 211 mit der
Verbindungsplatte 213 längsverschieblich und drehbar verbindet.
Fig. 3A und 3B zeigen eine gegenüber der Ausführung nach Fig.
1A bis 1F insofern modifizierte Skibindung 300, als diese an
stelle der flexiblen Verbindungsplatte eine Gelenk-
Verbindungsplatte 313 aufweist. In Fig. 3A ist die Bindung im
auf den Ski aufliegenden Zustand mit abgesenktem Absatz des
Skischuhs gezeigt, während in Fig. 3B die Flexionsstellung mit
angehobenem Absatz des Skischuhs dargestellt ist. Die Spannein
richtung bzw. Verbindungsplatte 313 besteht hier aus drei Tei
len 313a, 313b und 313c, die über (nicht gesondert bezeichnete)
Achse-Haken-Verbindungen schwenkbar miteinander verbunden sind.
Im übrigen ist der Aufbau derselbe wie bei der ersten Ausfüh
rungsform, so daß an diese angelehnte Bezugsziffern gewählt
wurden und auf eine Beschreibung hier verzichtet werden kann.
In den Fig. 4A bis 4C ist eine Skibindung 400 gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung in Prinzipskizzen in
Form von vertikalen (Fig. 4A und 4B) bzw. horizontalen Teil
schnitt-Darstellungen skizziert. Auch diese Skibindung 400 ist
an einen - hier mit der Ziffer 403 bezeichneten - Skischuh mit
Verriegelung an einem Fortsatz der Skischuh-Vordersohle ange
paßt. Die Ausbildung des vorderen Halteelementes 407, ein
schließlich der Auslöse-Federeinrichtung 423, sowie der Aufla
geplatte 415 entspricht den vorbeschriebenen Ausführungsformen.
Dem hinteren Halteelement 411 ist auch hier ein Druckfederme
chanismus mit zwei Schraubenfedern 411b als zentralen Wirkele
menten zugeordnet, wobei dieser über eine - in den Fig. 4A
bis 4C nicht genauer dargestellte - Schwenkhebelmechanik neben
einer Flexionskompensation eine gleichlaufende Veränderung der
longitutinalen Position und Winkellage des hinteren Halteele
mentes bewirkt. Hierdurch wird entweder eine Verriegelung des
Halteelementes hinter dem Vorsprung 403b der Skischuh-
Vordersohle (Fig. 4A) oder eine Entriegelung gegenüber demsel
ben (Fig. 4B) bewirkt.
Das Betätigungselement 409 hat auch hier eine Andruck- und
Gleitfläche 409a, die auf einer korrespondierenden konkav
(kreiszylindrisch) ausgeformten Gegenfläche des vorderen Hal
teelementes 407 gleiten kann, und ist um eine parallel zur Ski
oberfläche und senkrecht zur Skilängsachse liegend Betätigungs
element-Schwenkachse 409c aus der in Fig. 4A gezeigten in die
in Fig. 4B gezeigte Stellung und zurück schwenkbar. Das Schwen
ken nach unten in die Entriegelungsstellung wird beispielsweise
wieder durch Aufsetzen eines Skistockes 429 und Ausübung eines
mäßigen Druckes in einer (hier einzigen) Vertiefung 409d be
wirkt. Der Schwenkachse 409c ist eine Torsionsfeder 409f zuge
ordnet, die dieser Schwenkbewegung entgegenwirkt und danach
strebt, das Betätigungselement in die in Fig. 4A gezeigte Stel
lung zurückzudrehen.
Die Skibindung 400 umfaßt eine Spanneinrichtung bzw. Verbin
dungsplatte 413, die am hinteren Ende Widerlagerflächen 413a
für die Schraubenfedern 411b im hinteren Halteelement 411 und
am vorderen Ende eine in einem entsprechenden Auge aufgenommene
Schwenkachse 413b hat. Durch deren exzentrische Anordnung be
züglich der Betätigungselement-Schwenkachse 409c wird eine lon
gitudinale Verschiebung der Verbindungsplatte 413 beim Ver
schwenken des Betätigungselementes 409 erreicht. Hierdurch wird
die oben erwähnte gleichlaufende Verschiebung und Verschwenkung
des hinteren Halteelementes 411 bewirkt. Der Schwenkmechanismus
des hinteren Halteelementes 411 verfügt über geeignete Sperr
mittel, die ihn nach dem Einstieg in die Bindung und dem damit
verbundenen Aufliegen der Skischuhsohle auf der Oberseite des
Halteelementes selbstsperrend machen. Hierdurch wird erreicht,
daß der Skischuh beim Laufen bzw. einer Abfahrt in Telemark-
Stil angehoben werden kann, ohne daß sich das hintere Halteele
ment wieder löst (vgl. dazu auch die Beschreibung zu Fig. 8A
bis 8F weiter unten).
Fig. 5A und 5B zeigen in Prinzipskizzen eine weitere Skibin
dung 500, die im Unterschied zu den vorbeschriebenen Ausfüh
rungsformen nicht an der Skischuh-Vordersohle, sondern hinter
dem Absatz 503c eines Skischuhs 503 angreift.
Das vordere Betätigungselement 507 hat hier einen oberen Halte
backen 507a und einen unteren, in Höhe der Auflageplatte 505
liegenden und diese im vorderen Bereich U-förmig umgreifenden
Haltebacken 507a' Das vordere Halteelement 507 weist eine zu
den oben beschriebenen Ausführungsformen ähnliche Auslöse-
Federeinrichtung 523 auf, die hier aber um 90° verdreht im un
teren Abschnitt des einstückig ausgeführten Halteelementes un
tergebracht ist. Lage und Form eines hinteren Halteelementes
511 mit zwei Haltebacken 511a und 511a' sind hier an das modi
fizierte Prinzip der Verriegelung mit dem Skischuh-Absatz ange
paßt. Auch dem Halteelement 511 ist ein federvorgespannter Ver
schiebemechanismus mit zwei Druckfederelementen 511b zugeord
net, die sich einerseits an einer Widerlagerfläche des Haltee
lementes und andererseits an einer Widerlagerfläche der Span
neinrichtung (die hier beide nicht gesondert bezeichnet sind)
abstützen. Auch hier ist eine Stift-Langloch-Führung 525/511e
zur verschieblichen Verbindung des hinteren Halteelementes mit
der Spanneinrichtung 513 vorgesehen.
Die Bindung 500 weist eine mehrteilige Spanneinrichtung 513
auf, die im wesentlichen eine vordere Verbindungsplatte 513.1
mit einer hakenförmigen Aufkantung 513.1a am vordersten Ende,
die über zwei Schrauben 513.2 mit dieser verschraubte Auflage
platte 515 und eine wiederum mit dieser über den Stift 525 ver
bundene hintere Verbindungsplatte 513.3 umfaßt. Am äußersten
hinteren Ende der letzteren sind L-förmige Abkantungen 513.3a
vorgesehen, gegen die sich die Schraubenfedern 511b abstützen.
Das Betätigungselement 509 ist in Fig. 5A und 5B nur grob skiz
ziert und umfaßt demnach eine in der Montageplatte 505 gelager
te Betätigungselement-Schwenkachse 509c in einem ersten Teil
509.1 und eine zweite Schwenkachse 509b in einem zweiten Teil
509.2. Das Betätigungselement 509 weist wiederum auf seiner
Oberseite eine Vertiefung 509d zum Einsetzen der Spitze eines
(nicht gezeigten) Skistockes auf. Auch bei dieser Ausführung
wird durch entsprechenden Druck ein Verschwenken des Betäti
gungselementes um dessen Schwenkachse 509c erreicht, wodurch
hier die vordere hakenförmige Aufkantung 513.1a freigegeben und
die Spanneinrichtung 513 durch die Kraft der Druckfedern 511b
mitsamt dem hinteren Halteelement 511 nach hinten gedrückt
wird. Hierdurch gibt das letztere den Absatz 503c frei, und die
Bindung ist gegenüber dem Skischuh entriegelt.
Im mittleren Bereich der Verbindungseinrichtung 513 ist ein in
der Montageplatte 505 gehalterter Stift 535 vorgesehen, der in
einer Langlochführung 513.1b der vorderen Verbindungsplatte
513.1 läuft und als Drehlager für ein Verschwenken der Spann
einrichtung (zusammen mit dem Skischuh bei einem Torsionskraft
angriff) dient. Wie in Fig. 5B gestrichelt skizziert ist, dreht
sich bei einer solchen Schwenkbewegung die hakenförmige Aufkan
tung 513.1a am Vorderende der vorderen Verbindungsplatte 513.1
um den Stift 535 gegenüber dem zweiten Teil 509.2 des Betäti
gungselementes 509 zur Seite, so daß das letztere nicht mehr im
Eingriff mit dem Haken 513.1a steht und die Spanneinrichtung
513 insgesamt durch die Druckfedern 511b nach hinten gedrückt
werden kann. Auch in diesem Falle erfolgt also eine Freigabe
der Verriegelung, womit die Funktion einer Sicherheitsauslösung
bei Angriff einer Seitenkraft bzw. Torsionsbeanspruchung reali
siert ist.
Die Fig. 6A und 6B zeigen eine Touren-, Telemark- bzw. Lang
laufbindung 600 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfin
dung.
Der Aufbau des Betätigungselementes 609 und dessen Verbindung
mit der Spanneinrichtung 613 ähnelt den Ausführungsformen nach
Fig. 1A bis 1F und 4A bis 4C. Auf der Oberseite des Betäti
gungselementes sind zwei Vertiefungen 609d, 609e vorgesehen, es
ist eine in seitlichen Aufkantungen der Montageplatte 605 ge
haltene Betätigungselement-Schwenkachse 609c vorgesehen, und
die Verbindung mit der Verbindungseinrichtung erfolgt über eine
an deren vorderem Ende in einem entsprechenden Auge angeordnete
Schwenkachse 60%.
Die Verbindungseinrichtung 613 umfaßt hier eine Verbindungs-
bzw. Drehplatte 613.1, zwei die Verbindung zwischen den Betäti
gungselementen 609 und der Auflageplatte 615 (über eine dort
vorgesehene Schwenkachse 613.2) herstellende Hebel 613.3 und
die Auflageplatte 615 selbst. Bei dieser Ausführung ist der
Verbindungseinrichtung 613 an deren hinterem Ende eine Auslöse-
Federeinrichtung 623 zugeordnet, die bei den vorbeschriebenen
Ausführungsformen im Bereich des jeweiligen vorderen Halteele
mentes vorgesehen war. Diese ist auf der Montageplatte 605 fest
montiert, und das hintere Ende der Drehplatte 613.1 greift am
Umfang der Schraubenfeder 623a an. Hierdurch werden die Auslö
seeigenschaften eingestellt.
Das hintere Betätigungselement 611 weist in bereits bei anderen
Ausführungsformen beschriebener Weise einen Haltebacken 611a
und eine Federeinrichtung mit zwei Druckfedern 611b zur Reali
sierung eines Flexionsausgleiches und des Spannens der Bindung
um einen Vorsprung 603b am hinteren Ende der Vordersohle des
Skischuhs 603 auf. Insoweit kann auf vorstehende Beschreibungs
teile verwiesen werden. Im zentralen Bereich der Bindung ist
hier - ähnlich wie bei der Ausführung nach Fig. 5A und 5B - ei
ne Drehachse 635 vorgesehen, um die die gesamte Verbindungsein
richtung 613 drehbar ist.
Das vordere Halteelement 607 hat hier einen schmalen Berüh
rungsbereich bzw. eine Nase 607c mit der Hinterkante des Betä
tigungselementes 609. Bei einer Drehung der Verbindungseinrich
tung (einschließlich des hinteren Halteelementes 611) um die
Drehachse 635 kommt die Nase 607c mit dem Betätigungselement
außer Eingriff, und die Verbindungseinrichtung 613 wird - ein
schließlich des Betätigungselementes, welches dabei an der
Gleitfläche 607b des vorderen Halteelementes 607 entlang glei
tet - durch die Kraft der Federn 611b nach hinten gezogen.
Hierdurch wird die Sicherheits-Auslösung der Bindung bewirkt.
Die in Fig. 7A und 7B als weitere Ausführungsform dargestellte
Skibindung 700 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform
nach Fig. 6A und 6B und hat insbesondere dieselben Auslösefunk
tionen. Gut zu erkennen ist hier im übrigen die seitliche Füh
rung des Betätigungselementes 709 über dessen Schwenkachse 709c
in Langlochführungen 705a in seitlichen Aufkantungen 705b der
Montageplatte 705 (die ähnlich auch bei der vorbeschriebenen
Ausführungsform vorhanden sein kann, dort aber nicht gezeigt
ist).
Die Auslöse-Federeinrichtung 723 hat bei dieser Ausführung ein
separates Kunststoffgehäuse 723f, in dem sie - ähnlich wie bei
der Ausführung nach Fig. 5A und 5B, aber eben nicht im Bereich
des vorderen Halteelementes - derart liegend angeordnet ist,
daß die Längsachse des Gleitbolzens 723e parallel zur Skiober
fläche liegt.
Der Hauptunterschied zur Ausführung nach Fig. 6A und 6B besteht
allerdings darin, daß eine modifizierte Spanneinrichtung 713
neben einer Titanal-Drehplatte 713.1, einer ersten Schwenkachse
713.2 und einer diese mit einer Schwenkachse 709b am Betäti
gungselement 709 verbindende vorderen Verbindungsplatte 713.3
eine mittlere Verbindungsplatte 713.4, die neben der ersten
Schwenkachse 713.2 am vorderen Ende eine zweite Schwenkachse
713.5 an ihrem hinteren Ende aufnimmt, und eine mit dieser
Schwenkachse verbundene hintere Verbindungsplatte 713.6 umfaßt.
Während die mittlere Verbindungsplatte 713.4 integral mit einem
mittleren Abschnitt 715b einer Auflageplatte 715 ausgebildet
ist, ist deren vorderer Abschnitt 715a integral mit dem vorde
ren Halteelement 707 und deren hinterer Abschnitt 715c integral
mit dem hinteren Halteelement 711 geformt, welches von der hin
teren Verbindungsplatte 713.6 der Spanneinrichtung durchsetzt
wird. Wie in Fig. 7B zu erkennen ist, bewegen sich die Span
neinrichtung 713 und die einzelnen Abschnitte der Auflageplatte
715 bei dieser Bindung bei einem Anheben des Skischuhs ähnlich
wie bei der Ausführung nach Fig. 3A und 3B - mit dem Unter
schied, daß dort eine zusammenhängende Auflageplatte vorgesehen
war.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Skibindung
800 ist in den Fig. 8A bis 8F in verschiedenen Ansichten
bzw. Schnittdarstellungen skizziert. Auch diese Bindung umfaßt
eine Montageplatte 805, ein vorderes Halteelement 807 mit zuge
ordnetem Betätigungselement 809, ein hinteres Halteelement 811
und eine Spanneinrichtung 813 sowie eine Auflageplatte 815.
Weiterhin ist eine Skibremse 819 vorgesehen, die indes wegen
ihrer geringeren Relevanz im Zusammenhang mit der Erfindung
nachfolgend nicht weiter beschrieben wird. Auch hier ist
schließlich eine Auslöse-Federeinrichtung 823 vorgesehen.
Hinsichtlich des Aufbaus des vorderen Halteelementes 807 und
des Betätigungselementes 809 sowie dessen Zusammenwirken mit
der Spanneinrichtung 813 weist die vorliegende Skibindung 800
Ähnlichkeiten mit der in Fig. 5A und 5B gezeigten und weiter
oben beschriebenen Bindung 500 auf, so daß insoweit auf die
Wiederholung einer detaillierten Beschreibung verzichtet werden
kann. Diese Ähnlichkeit betrifft insbesondere das Vorsehen ei
ner Verbindungsplatte 813.1, die im Bereich des Betätigungsele
mentes 809 vorn in einen schmalen Haken 813.1a ausläuft. Jedoch
ist diese hier nicht zugleich eine Drehplatte, sondern mit ei
ner zusätzlichen Drehplatte 813.7 verbunden, welche ihrerseits
mit dem Gleitbolzen 823e der (hier nach hinten in die Nachbar
schaft des hinteren Haltelementes 811 verlagerten) Auslöse-
Federeinrichtung 823 im Eingriff steht.
Die Auflageplatte 815 ist im Bereich des vorderen Halteelemen
tes 807 mit der als Gleitplatte ausgeführten Verbindungsplatte
813.1 verschraubt. Hinsichtlich der Funktionsweise beim Aus
steigen unter manueller Betätigung sowie bei der Sicherheits
auslösung bei Einwirkung einer Torsionskraft entsprechen die
Verbindungseinrichtung, das Betätigungselement und das vordere
Halteelement weitgehend der oben beschriebenen Anordnung nach
Fig. 5A und 5B. Anzumerken ist noch, daß zur Vorspannung und
Rückholung des Betätigungselementes 809 in die in Fig. 8A ge
zeigte Ausgangslage eine (in Fig. 5A und 5B nicht dargestellte)
Torsionsfeder 809f vorgesehen ist.
Hervorhebenswert ist bei der Bindung 800 die Ausbildung des
hinteren Halteelementes 811. Dieses umfaßt, wie bei den bisher
beschriebenen Ausführungen, eine Schraubenfederanordnung zum
Vorspannen. Diese wird jedoch hier über die in den Bereich des
hinteren Halteelementes hineinragende Auflageplatte 815 betä
tigt, die in diesem Bereich ein Langloch 815a hat, in dem ein
Verbindungsstift 825 eine gleitbare Verbindung mit der Obersei
te einer Halteelementbasis 811.1 darstellt.
An dieser ist über eine Schwenkachse 811.2, die in einem Lang
loch 811.3 der Halteelementbasis 811.1 aufgenommen ist, quer
zur Skilängsachse schwenkbar, ein Verriegelungshebel 811.4 auf
genommen, der einen Haltebacken 811.4a und eine zentrale Nase
811.4b trägt. Bezüglich der Schwenkachse 811.2, dem Haltebacken
811.4a und der Nase 811.4b gegenüberliegend hat der Verriege
lungshebel 811.4 einen Sperrklinkenabschnitt 811.4c, der mit
einer an der Hinterkante der Halteelementbasis 811.1 vorgesehe
nen Nase 811.1a zusammenwirkt. Um die Schwenkachse 811.2 herum
ist ein Torsionsfederelement 811.5 angeordnet, welches den Ver
riegelungshebel 811.4 gegenüber der Halteelementbasis 811.1 in
die in Fig. 8A gezeigte Öffnungsstellung vorspannt.
Beim Einsteigen in die Bindung wird mit dem (hier nicht geson
dert bezeichneten) Vorsprung an der Vordersohle des Skischuhs
die Nase 811.4b und damit der Verriegelungshebel 811.4 gegen
die Kraft des Torsionsfederelementes 811.5 nach unten gedrückt
und erreicht schließlich die in Fig. 8E gezeigte Stellung. Es
ist zu erkennen, daß sich dabei der Verriegelungshebel 811.4 in
der Langlochführung 811.3 um die Schwenkachse 811.2 gegenüber
der Halteelementbasis 811.1 verschoben hat, womit der Sperr
klinkenabschnitt 811.4c über die Nase 811.1a an der Halteele
mentbasis 811.1 nach oben und hinten geglitten und dort arre
tiert ist, solange der Haltebacken 811.4a hinter dem Vorsprung
an der Skischuh-Vordersohle verriegelt ist. Hierdurch wird ein
Anheben des Skischuhabsatzes beim Laufen bzw. beim Abfahren im
Telemarkstil ohne Aufhebung der Verriegelung mit dem hinteren
Halteelement ermöglicht.
Bei Einwirkung einer Seiten- bzw. Torsionskraft oder bewußter
Betätigung der Bindung zum Aussteigen gleitet, nachdem der Ein
griff zwischen dem zweiten Teil 809.2 des Betätigungselementes
809 und dem Haken 813.1a durch Verdrehung der Drehplatte 813.7
um die Drehachse 813.2 gelöst bzw. Verschwenken des Betäti
gungselementes 809 wurde, das hintere Halteelement zusammen mit
der Gleitplatte 813.1 und der Auflageplatte 815 unter der Wir
kung der Druckfedern 811b soweit nach hinten, daß auch die Ar
retierung zwischen der Nase 811.1a und dem Sperrklinkenab
schnitt 811.4c aufgehoben wird. Hierdurch wird der Vorsprung an
der Skischuh-Vordersohle zum Aussteigen aus der Bindung freige
geben.
In den Fig. 9A bis 9D ist eine weitere Skibindung 900 be
schrieben, welche Elemente der zuletzt beschriebenen Ausfüh
rungsform nach Fig. 8A bis 8F mit solchen aus weiter vorn be
schriebenen anderen Ausführungen vereinigt. Die Funktionsweise
des hinteren Halteelementes 911 ist dieselbe wie bei der -zu
letzt beschriebenen Ausführung, so daß insoweit auf diese ver
wiesen wird. Die Rückstell-Federanordnung 923 hat hier dieselbe
Lage wie bei der weiter oben beschriebenen Ausführungsform nach
Fig. 5A und 5B.
Die Bindung 900 umfaßt ein verlängertes vorderes Halteelement
907, in das eine vordere Auflageplatte 915.1 integriert ist.
Diese umfaßt zwei (nicht gesondert bezeichnete), grobstollig
strukturierte seitliche Auflagen, die eine mit einer hinteren
Auflageplatte 915.2 integrierte Spanneinrichtung 913 beidseitig
umgeben. Die Spanneinrichtung 913 umfaßt neben der hinteren
Auflageplatte 915.2, die die Verbindung mit dem hinteren Hal
teelement 911 herstellt, eine vordere Verbindungsplatte 913.1,
die an ihrem vorderen Ende im Bereich des Betätigungselementes
909 in einen Haken 913.1a ausläuft. Die Verbindungsplatte 913.1
ist mit der hinteren Auflageplatte 915.2 an einer Aufkantung
913.1c verschraubt. Das Zusammenwirken der Verbindungseinrich
tung 913 mit dem Betätigungselement 909 entspricht im wesentli
chen den oben zu Fig. 5A und 5B sowie Fig. 8A bis 8F gegebenen
Beschreibungen, auf die hiermit verwiesen wird.
Eine Besonderheit der hier vorliegenden Anordnung besteht im
Vorhandensein einer Druckfederanordnung 935 unterhalb der hin
teren Auflageplatte 915.2, die eine einerseits gegen die Monta
geplatte 905 und andererseits gegen die vordere Verbindungs
platte 913. 1 abgestützte langgestreckte Schraubenfeder 935a mit
einem innenliegenden Führungsstab 935b umfaßt. Sie dient dazu,
die Verbindungseinrichtung 913 nach einer Betätigung bzw. einem
Auslösen wieder in ihre Ausgangsstellung bzw. in eine der Aus
gangsstellung entsprechende longitutinale Position (aus der sie
dann durch Verschwenken wieder in die Ausgangsstellung gebracht
wird) zurückzuführen. Die Drehachse 913.2 der Verbindungsein
richtung 913 ist hier hinter die Druckfederanordnung 935 zum
hinteren Halteelement 911 hin versetzt.
In einer (nicht gezeigten) Modifikation der letztgenannten Aus
führungsform ist die vordere Verbindungsplatte 913.1 ohne Auf
kantung an ihrem hinteren Ende eben ausgeführt und in der Ebene
mit einer hinteren Verbindungsplatte verschraubt, welche ihrer
seits mit dem hinteren Halteelement verschraubt ist, aber nicht
notwendigerweise als Auflageplatte für die Skischuhsohle wirkt.
Der Skischuh kann allein auf der vorderen Auflageplatte am vor
deren Halteelement einerseits und auf Seitenwangen des der Ski
spitze zugewandten Abschnitts des hinteren Halteelementes ru
hen.
In den Fig. 10A bis 10D ist als weitere Ausführungsform der Er
findung eine Skibindung 1000 skizziert, die mit handelsüblichen
Telemark-Skistiefeln 1003 benutzbar ist. Im Hinblick auf die
ausführlichen Beschreibungen bei den vorangehenden Ausführungs
formen werden hier nur die sich von diesen unterscheidenden
Komponenten bzw. Aspekte genauer erläutert. Zu den vorangehen
den Ausführungsformen analoge bzw. korrespondierende Komponen
ten sind auch mit korrespondierenden Bezugsziffern bezeichnet
und werden hier zumeist nicht näher erläutert; es sind auch
nicht alle Details von Fig. 10A bis 10D mit Bezugsziffern be
zeichnet.
Auch die Skibindung 1000 umfaßt ein vorderes Halteelement 1007,
ein hinteres Halteelement 1011, welches hier am Skischuhabsatz
1003c angreift, eine Spanneinrichtung (Verbindungsplatte) 1013
und eine profilierte Auflageplatte 1015.
Der Aufbau des vorderen Halteelementes 1007 entspricht bis zu
einem gewissen Grade demjenigen des vorderen Halteelementes 107
bei Fig. 1A bis 1F, ein gesondertes Betätigungselement entfällt
hier jedoch. Vielmehr sorgt eine Nase-Nut-Eingriffsanordnung
1008 an der Vorderkante des vorderen Halteelementes 1007 dafür,
daß bei Erreichung eines vorgegebenen Schwenkwinkels der Schuh
spitze (Freigabewinkels) der Haltebacken 1007a angehoben wird
und das vordere Sohlenende 1003a freigibt. Die eigentliche Be
tätigung der Bindung zum Ausstieg erfolgt also hier am hinteren
Halteelement.
Das hintere Halteelement 1011 unterscheidet sich daher grund
sätzlich von allen vorbeschriebenen Ausführungen. Es umfaßt na
türlich einen Haltebacken 1011a, dem ein hinteres Betätigungs
element 1011b zugeordnet ist. Das letztere ist über eine erste
Schwenkachse 1011c mit einem zugeordneten Torsionsfederelement
1011d an einer Halteelementbasis 1011e angebracht. Der Halte
backen 1011a ist seinerseits über eine zweite Schwenkachse
1011f mit einem zugeordneten Torsionsfederelement 1011g mit dem
Betätigungselement 1011b schwenkbar verbunden.
Das gesamte hintere Halteelement 1011 ist auf die grundsätzlich
von einigen vorbeschriebenen Ausführungsformen (insbesondere
nach Fig. 5A und 5B) bereits bekannte Weise mit der Verbin
dungsplatte 1013 verbunden. Die Verbindung umfaßt insbesondere
eine Verbindungsschraube 1025, die durch ein Langloch 1011h in
der Halteelementbasis 1011e hindurch in ein in der Halteele
mentbasis 1011e geführtes Gleitstück 1026 geschraubt ist und
zusammen mit diesem eine Längenverstellung des hinteren Haltee
lementes 1011 auf der Verbindungsplatte 1013 (und somit gegen
über dem vorderen Halteelement 1007) um bevorzugt ca. 70 mm
realisiert.
Bei einem Anheben des Absatzes des Skischuhs 1003 kann - wie
schon bei der Ausführungsform nach Fig. 5A und 5B - die Verbin
dungsschraube 1025 in dem Langloch 1011h gegen die Federkraft
von Schraubenfedern 10111 in entsprechenden Führungen der Hal
teelementbasis gleiten. Hierdurch wird eine Biegungskompensati
on (Flexkompensation) um bevorzugt ca. 30 mm realisiert.
Wie am besten in Fig. 10D zu erkennen ist, wird zum Aussteigen
aus der Bindung durch Druck von oben in eine Vertiefung 1011j
auf der Oberseite des hinteren Betätigungselementes 1011b die
ses gegen die Kraft der Torsionsfeder 1011d um die Schwenkachse
1011c an der Halteelementbasis 1011e nach hinten geschwenkt und
nimmt dabei den über die Schwenkachse 1011f mit ihm verbundenen
Haltebacken 1011a mit, bis dieser außer Eingriff mit dem Ski
schuhabsatz 1003c kommt und diesen also freigibt.
In Fig. 11 ist eine modifizierte Ausführung 1011' des hinteren
Halteelementes gezeigt, die vom Aufbau und der Funktion her
weitestgehend dem vorstehend beschriebenen Halteelement 1011
nach Fig. 10A bis 10D entspricht. Insoweit wurden identische
Bezugsziffern verwendet. Der wesentliche Unterschied besteht in
der anderen Ausführung der Halteelementbasis 1011e' und der
Schraubenfedern 1011i', die hier kürzer ausgeführt sind und
zwar die oben erwähnte Flexkompensation, jedoch keine Längen
verstellung erlauben.
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die oben beschriebe
nen Beispiele beschränkt, sondern ebenso in einer Vielzahl wei
terer Abwandlungen möglich, die insbesondere durch Kombinatio
nen einzelner Komponenten und/oder Funktionen der vorbeschrie
benen Ausführungsformen gebildet sein können.
100
;
200
;
300
;
400
;
500
600
;
700
;
800
;
900
;
1000
Skibindung
101
Skioberfläche
103
;
403
;
503
;
1003
Skischuh
103
a;
1003
a vorderes Sohlenende
103
b Vorsprung an Vordersohle
105
;
205
;
305
;
505
;
705
;
805
Montageplatte
107
;
207
;
307
;
407
;
507
;
607
;
707
;
807
;
907
;
1007
vorderes Halteelement
107
a
; 407
a
; 507
a
; 507
a'
; 607
a
;
Haltebacken
807
a;
1007
a
107
b konkave Andruck- und
Gleitfläche
109
;
209
;
309
;
409
;
509
;
609
;
709
;
809
Betätigungselement
109
a;
409
a Andruckfläche und Gleit
fläche
109
c;
409
c;
509
c;
809
c Betätigungselement-
Schwenkachse
109
d;
109
e;
409
d;
509
d;
609
d;
609
e Vertiefung
111
;
211
;
311
;
411
511
;
611
;
711
;
811
;
911
;
1011
;
1011
' hinteres Halteelement
111
a
; 411
a
; 511
a
; 511
a'
; 811.4
a
;
Haltebacken
1011
a
111
b;
1011
i Schraubenfeder
111
c Widerlagerfläche
111
d Oberseite
111
e;
511
e;
1011
h Langloch
113
;
213
;
313
;
413
;
513
;
613
;
713
;
813
;
913
;
1013
Spanneinrichtung (Verbin
dungsplatte)
113
a;
413
a Aufkantung (Widerlager
fläche)
113
b;
109
b;
413
b;
509
b;
809
b Schwenkachse
115
;
315
;
415
;
515
;
615
;
715
;
815
;
915
;
1015
Auflageplatte
117
Absatz-Auflageelement
119
;
819
Skibremse
121
Halteelementbasis
123
;
223
;
423
;
523
;
623
;
723
;
823
Auslöse-Federeinrichtung
123
a Schraubenfeder
123
b Schraubenfeder-
Haltewinkel
123
c;
723
c Einstellschraube
123
d Druckplatte
123
e;
223
e;
723
e;
823
e Gleitbolzen
125
;
225
;
525
Verbindungsstift bzw.
-schraube
127
Schwenkhebel
129
;
429
Skistock
231
Elastomerblock
233
Widerlagerplatte
313
a,
313
b,
313
c Teile der Verbindungs
platte
409
f;
809
f Torsionsfeder
503
c;
1003
c Skischuh-Absatz
509.1
;
809.1
erstes Teil
509.2
;
809.2
zweites Teil
513.1
;
713.3
vordere Verbindungsplatte
513.1
a,
813.1
a;
913.1
a Haken (hakenförmige Auf
kantung)
513.1
b Langlochführung
513.2
Schraube
513.3
;
713.6
hintere Verbindungsplatte
535
;
635
;
735
;
835
;
935
Stift (Drehachse)
607
c Berührungsbereich (Nase)
613.1
;
713.1
;
813.1
;
913.1
Verbindungs- bzw. Dreh
platte
613.2
;
713.2
;
713.5
Schwenkachse
613.3
Hebel
715
a,
715
b,
715
c Abschnitte der Auflage
platte
723
f Kunststoffgehäuse
815
a Langloch
811.1
;
1011
e;
1011
e' Halteelementbasis
811.1
a Nase
811.2
;
1011
c;
1011
f Schwenkachse
811.3
Langloch
811.4
Verriegelungshebel
811.4
b Nase
811.4
c Sperrklinkenabschnitt
811.5
;
1011
d;
1011
g Torsionsfederelement
913.1
c Aufkantung
915.1
,
915.2
vordere, hintere Auflage
platte
935
Druckfederanordnung
935
a Schraubenfeder
935
b Führungsstab
1008
Nase-Nut-Eingriffs
anordnung
1011
b hinteres Betätigungs
element
1026
Gleitstück
Claims (24)
1. Skibindung, insbesondere Touren-, Telemark- oder Langlauf
bindung, mit
einem vorderen, dem vorderen Sohlenende zugeordneten, Halteelement,
einem zum Angriff an der Schuh-Vordersohle oder am Ab satz eines Skischuhs ausgebildeten hinteren Halteele ment und
einer das vordere und hintere Halteelement miteinander verbindenden Spanneinrichtung, welche ein Verriegeln des vorderen und hinteren Halteelementes mit dem Ski schuh und insbesondere im verriegelten Zustand ein An heben des Absatzes des Skischuhs gegenüber dem Ski er laubt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spanneinrichtung mindestens eine federbelastete Ent riegelungseinrichtung zur Aufhebung der Verriegelung zwi schen Skibindung und Skischuh bei Einwirkung eines ober halb eines vorbestimmten Schwellwertes liegenden Drehmo ments um eine aufrechte Drehachse auf den Ski oder Ski schuh und/oder bei manueller Einwirkung auf ein im wesent lichen nur formschlüssig wirkendes Verriegelungselement zugeordnet ist.
einem vorderen, dem vorderen Sohlenende zugeordneten, Halteelement,
einem zum Angriff an der Schuh-Vordersohle oder am Ab satz eines Skischuhs ausgebildeten hinteren Halteele ment und
einer das vordere und hintere Halteelement miteinander verbindenden Spanneinrichtung, welche ein Verriegeln des vorderen und hinteren Halteelementes mit dem Ski schuh und insbesondere im verriegelten Zustand ein An heben des Absatzes des Skischuhs gegenüber dem Ski er laubt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spanneinrichtung mindestens eine federbelastete Ent riegelungseinrichtung zur Aufhebung der Verriegelung zwi schen Skibindung und Skischuh bei Einwirkung eines ober halb eines vorbestimmten Schwellwertes liegenden Drehmo ments um eine aufrechte Drehachse auf den Ski oder Ski schuh und/oder bei manueller Einwirkung auf ein im wesent lichen nur formschlüssig wirkendes Verriegelungselement zugeordnet ist.
2. Skibindung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine erste Entriegelungseinrichtung zur Aufhebung der Ver
riegelung zwischen Skibindung und Skischuh bei Einwirkung
der Seitenkraft und
eine zweite Entriegelungseinrichtung zur Aufhebung der
Verriegelung bei Druck auf das Betätigungselement.
3. Skibindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und zweite Entriegelungseinrichtung gemeinsam
ein an der Spanneinrichtung, insbesondere drehfest, ange
brachtes, gegenüber einer auf der Skioberfläche senkrecht
stehenden Drehachse drehbares erstes Verriegelungselement,
insbesondere einen Verriegelungshaken, und ein im verrie
gelten Zustand im formschlüssigen Eingriff mit dem ersten
Verriegelungselement stehendes, bezüglich der Drehachse
drehfestes und um eine im wesentlichen parallel zur Skio
berfläche und senkrecht zur Skilängsachse liegende erste
Schwenkachse verschwenkbares und durch Verschwenken rela
tiv zum ersten Verriegelungselement außer Eingriff mit dem
ersten Verriegelungselement bringbares zweites Verriege
lungselement, insbesondere eine Nase oder Nut, aufweist.
4. Skibindung nach Anspruch 3 und Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Betätigungselement mit dem zweiten Verriegelungsele
ment verbunden ist derart, daß durch den Druck auf das Be
tätigungselement der Eingriff zwischen dem ersten und
zweiten Verriegelungselement gelöst wird.
5. Skibindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
am vorderen und/oder hinteren Halteelement und/oder im Be
reich zwischen diesen eine Federeinrichtung zum Vorspannen
der Halteelemente in Verriegelungsstellung mit dem Ski
schuh, insbesondere der Schuh-Vordersohle, vorgesehen ist.
6. Skibindung nach Anspruch 3 oder 4 und Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem vorderen und hinteren Halteelement eine vor
dere Federeinrichtung zum Vorspannen des ersten Verriege
lungselementes in Eingriffsstellung mit dem zweiten Ver
riegelungselement und am hinteren Halteelement eine mit
der vorderen Federeinrichtung zusammenwirkende hintere Fe
dereinrichtung zum Vorspannen des hinteren Halteelementes
in Eingriffsstellung mit der Schuh-Vordersohle oder dem
Absatz vorgesehen ist, wobei die Federkraft der hinteren
Federeinrichtung größer als diejenige der vorderen Feder
einrichtung ist.
7. Skibindung, insbesondere nach einem der vorangehenden An
sprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
das hintere Halteelement um eine zweite, im wesentlichen
parallel zur Skioberfläche und senkrecht zur Längsachse
liegende Schwenkachse verschwenkbar an der Spanneinrich
tung angebracht und durch einen zu dessen Lage und Form
korrespondierenden Vorsprung an der Skischuh-Vordersohle
oder die Hinterkante des Absatzes beim Aufsetzen des Ski
schuhs betätigbar ausgebildet ist.
8. Skibindung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das hintere Halteelement eine Nase aufweist, die beim Auf
setzen des Skischuhs durch die Unterseite des Vorsprunges
an der Skischuh-Vordersohle herabgedrückt wird.
9. Skibindung nach Anspruch 6 oder 7 und Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das hintere Halteelement hebelartig derart mit der hinte
ren Federeinrichtung verbunden ist, daß das Betätigen des
Halteelementes durch Aufsetzen des Skischuhs hinter dem
Vorsprung an der Skischuh-Vordersohle entgegen der durch
die hintere Federeinrichtung erzeugten Federvorspannung
erfolgt.
10. Skibindung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das hintere Halteelement durch eine Torsionsfeder in Öff
nungs-Schwenkstellung vorgespannt ist und eine zusätzlich
federbelastete Sicherungs-Rasteinrichtung aufweist, die im
mit dem Absatz oder dem Vorsprung an der Skischuh-Vorder
sohle verriegelten Zustand eine Drehung des Halteelementes
in die Öffnungs-Schwenkstellung verhindert.
11. Skibindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das vordere und/oder hintere Halteelement einen zum Über
greifen des vorderen Sohlenendes des Skischuhs bzw. eines
Vorsprunges an der Skischuh-Vordersohle oder des Absatzes
angepaßten Haltebacken aufweist.
12. Skibindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spanneinrichtung ein in einer Längsschnittebene der
Skibindung biegeelastisches flächiges Verbindungsteil zur
mindestens mittelbaren drehfesten Verbindung des vorderen
Halteelementes mit dem hinteren Halteelement aufweist.
13. Skibindung nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 6 bis
11,
dadurch gekennzeichnet, daß
das flächige Verbindungsteil an der vorderen und hinteren
Federeinrichtung befestigt ist derart, daß es das vordere
und hintere Halteelement mindestens im entriegelten Zu
stand federelastisch miteinander verbindet.
14. Skibindung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das flächige Verbindungsteil gegenüber dem Ski seitlich
geführt ist, insbesondere durch die Seitenkanten des Ver
bindungsteiles umgreifende Seitenwandungen eines am Ski
befestigten Bindungsgehäuses und/oder Längsrippen oder
-nuten des Bindungsgehäuses, die mit korrespondierenden
Längsnuten oder -rippen am Verbindungsteil zusammenwirken.
15. Skibindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Skibremse, welche insbesondere auf der Oberfläche des
flächigen Verbindungsteiles derart angebracht ist, daß sie
beim Anheben eines auf das Verbindungsteil aufgesetzten
Skischuhs mit diesem und dem Verbindungsteil angehoben
wird und inaktiv ist.
16. Skibindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
am hinteren Halteelement Federmittel zum Flexionsausgleich
vorgesehen sind.
17. Skibindung nach Anspruch 16 und einem der Ansprüche 6 bis
15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federmittel zum Flexionsausgleich durch die hintere
Federeinrichtung realisiert sind.
18. Skibindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Entriegelungseinrichtung zur Aufhebung der Verriege
lung zwischen Skibindung und Skischuh bei Einwirkung einer
Seitenkraft elastische Rückstellmittel zur Kompensation
kleiner Seitenkräfte, insbesondere eine zur Einstellung
der Auslösekraft justierbare Auslöse-Federeinrichtung auf
weist.
19. Skibindung nach einem der Ansprüche 6 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vordere Federeinrichtung eine an einem Ende gegen eine
Bindungs-Montageplatte abgestützte und mit dem anderen En
de mit der Entriegelungseinrichtung verbundene langhubige
Schraubenfeder als Druckfeder mit innenliegendem Führungs
stab aufweist.
20. Skibindung nach einem der Ansprüche 6 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die hintere Federeinrichtung zwei kurzhubige Schraubenfe
dern umfaßt, die symmetrisch zur Bindungslängsachse je
weils in einem Führungskanal angeordnet sind.
21. Skibindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
am hinteren Halteelement Verstellmittel zur Längenverstel
lung der Skibindung, insbesondere mit einem in einer
Längsführung feststellbaren Gleitstück, vorgesehen sind.
22. Skibindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungselement im Bereich der ersten Schwenkachse
ein Torsionsfederelement und/oder eine Hebeleinrichtung
aufweist, die einen in eine Übertotpunkt-Schließstellung
bringbaren Schwenkhebel aufweist.
23. Skibindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das vordere Halteelement eine Auflageplatte für die Ski
schuh-Vordersohle aufweist.
24. Skibindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
hinter einem zum Angriff an der Skischuh-Vordersohle oder
vor einem zum Angriff am Skischuhabsatz ausgebildeten hin
teren Halteelement ein, insbesondere starr mit dem Ski
verbundenes, Auflageelement für den Absatz des Skischuhs
vorgesehen ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10031775A DE10031775A1 (de) | 2000-03-07 | 2000-06-29 | Skibindung |
EP01914072A EP1261402A1 (de) | 2000-03-07 | 2001-03-07 | Skibindung |
PCT/IB2001/000326 WO2001066204A1 (de) | 2000-03-07 | 2001-03-07 | Skibindung |
US10/221,065 US7264263B2 (en) | 2000-03-07 | 2001-03-07 | Ski binding |
NO20024278A NO20024278L (no) | 2000-03-07 | 2002-09-06 | Skibinding |
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---|---|---|---|
DE10011027 | 2000-03-07 | ||
DE10031775A DE10031775A1 (de) | 2000-03-07 | 2000-06-29 | Skibindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10031775A1 true DE10031775A1 (de) | 2001-10-11 |
Family
ID=7633803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10031775A Withdrawn DE10031775A1 (de) | 2000-03-07 | 2000-06-29 | Skibindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10031775A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
2000
- 2000-06-29 DE DE10031775A patent/DE10031775A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: RIEDEL, TILO, 83395 FREILASSING, DE HAUGLIN, BERNT-OTTO, ROEYKEN, NO |
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8130 | Withdrawal |