DE1003091B - Mit achsparallelen laengsseitig offenen Kammern zur Aufnahme von Schreibgeraeten, z. B. Klemmstiften und Minen, versehener Behaelter mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt und Minendurchtrittsoeffnungen - Google Patents

Mit achsparallelen laengsseitig offenen Kammern zur Aufnahme von Schreibgeraeten, z. B. Klemmstiften und Minen, versehener Behaelter mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt und Minendurchtrittsoeffnungen

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Publication number
DE1003091B
DE1003091B DEF19488A DEF0019488A DE1003091B DE 1003091 B DE1003091 B DE 1003091B DE F19488 A DEF19488 A DE F19488A DE F0019488 A DEF0019488 A DE F0019488A DE 1003091 B DE1003091 B DE 1003091B
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DE
Germany
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mine
container
container according
chambers
passage openings
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Pending
Application number
DEF19488A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faber Castell AG
Original Assignee
AW Faber Castell GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by AW Faber Castell GmbH and Co filed Critical AW Faber Castell GmbH and Co
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Publication of DE1003091B publication Critical patent/DE1003091B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/34Pencil boxes; Pencil etuis or the like

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt und achsparallelen Kammern, der zur Aufnahme von Klemmstiften und/oder Minen geeignet ist.
Es sind bereits Behälter, die die Aufnahme von Klemmstiften und Minen ermöglichen und eine wahlweise Entnahme derselben gestatten, bekannt. Bekannte Behälter besitzen einen mit Kammern versehenen, zur Aufnahme der Klemmstifte dienenden Einsatz sowie ringförmig angeordnete, den Einsatz umgebende Minenkammern. Bei der Verwendung dieser Behälter zeigte sich, daß diese Behälter sich zwar zur gleichzeitigen Aufnahme einer großen Anzahl Minen und mehreren Klemmstiften eignen, jedoch infolge ihres vielfach kreisförmigen Querschnittes einen größeren Platzbedarf beanspruchen, der sich beim Transport der Behälter, etwa beim Einstecken in Rocktaschen od. dgl., störend bemerkbar macht.
Die aufgeführten Nachteile werden nach der Erfindung bei Behältern mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt dadurch vermieden, daß die zur Aufnahme der Minen dienenden in zwei Behälterhälften gegeneinanderliegenden Kammern längsseitig offen um den halben Minenkammernabstand versetzt angeordnet sind. Es ist dabei gleichfalls vorgesehen, daß die Minenkammern von mindestens je einer an der den Minendurchtrittsöffnungen abgewandten Seite offenen Klemmstiftkammer begrenzt sind. Die durch den rechteckigen Querschnitt flach ausgebildeten Behälter ermöglichen durch die erfindungsgemäße Anordnung der Kammern die Aufnahme einer großen Anzahl Schreibminen sowie die Aufnahme von mindestens zwei Klemmstiften und eigenen sich in besonders vorteilhafter Weise zur Unterbringung in einer Rocktasche od. dgl., ohne dabei aufzutragen.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Minendurchtrittsöffnungen durch in Rillen geführte, biegsame Flachstreifen verschließbar sind, wobei diese mindestens einen dem Querschnitt der Minenkammern angepaßten Durchbruch aufweisen. Die Auswahl der jeweils zu entnehmenden Mine erfolgt durch Verschieben des vorzugsweise die Bodenfläche des Behälters abdeckenden Flachstreifen, wobei zur Entnahme der in der Minenkammer eingesteckten Mine der Durchbruch auf die gewünschte Minenkammer einstellbar ist. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, den Durchbruch in der Form eines quer über die Doppelreihe von Minenkammeröffnungen verlaufenden Schlitzes auszubilden, dessen Breite gleich dem Durchmesser einer Minenkammer ist. Durch die gegeneinander versetzte Anordnung der beiden zueinander parallel verlaufenden Reihen von Minenkammeröffnungen ermöglicht der schlitzförmige Durchbruch, jede der Minenkammer-
Mit achsparallelen längsseitig offenen
Kammern zur Aufnahme von Schreibgeräten, z. B. Klemmstiften und Minen,
versehener Behälter mit vorzugsweise
rechteckigem Querschnitt und Minendurchtrittsöffnungen
Anmelder:
Fa. A. W. Faber-Castell,
Stein bei Nürnberg
Wilhelm Schäfer, Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
Öffnungen einzeln freizugeben. Eine leichte Handhabung des bewegbaren Abdeckstreifens läßt sich dabei nach weiterer Erfindung durch die Anbringung von Griffen auf der dem Behälter abgewandten Seite des Flachstreifens erzielen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Klemmstiftkammern an ihrem der Einstecköffnung abgewandten Ende schräg zur Achsrichtung verlaufende Seitenwandungen besitzen. Die derart ausgebildeten Seitenwandungen ergeben in vorteilhafter Weise eine Abstützung der sich mit ihrem konisch verlaufenden schreibseitigen Teil gegen die Seitenwandungen anlegenden Klemmstifte. Gleichzeitig wird dabei die etwa aus dem Klemmstift herausragende Mine gegen Beschädigungen od. dgl. weitgehend geschützt. Ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Klemmstiftes aus dem Behälter ist ebenfalls vermieden.
Als besonders zweckmäßig hat sich nach der Erfindung weiterhin erwiesen, das obere und/oder untere Behälterteil mit einer aufsteckbaren Verschlußkappe zu versehen. Beschädigungen des Behälters, insbesondere beim Transport desselben, werden dadurch sicher vermieden.
Ferner ist vorgesehen, daß der Behälter aus Hälften gebildet ist, wobei die den Behälter bildenden Hälften in vorteilhafter Weise durch Preß- oder Spritzformteile gebildet sein können.
609 835/97
Nach weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, den Behälter durch ein einstückig ausgebildetes Wandungsteil und einem in diesem einbringbaren, mit Kammern versehenen Einsatz zu bilden. Es ist dabei vorgesehen, daß nach dem Einsetzen des Einsatzes in das Wandungsteil die beiden Teile fest miteinander, z. B. durch Kleben, Schweißen, Schrauben od. dgl., verbunden sind.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Behälters nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Behälters nach der Erfindung, *5
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Behälters,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Behälter,
Fig. 6 einen Längsschnitt eines Behälters nach der Erfindung entsprechend einer anderen Ausführungs- ao form,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Behälters der Fig. 6, Fig. 9 eine Seitenansicht des Behälters der Fig. 6 und
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Behälter entsprechend der Fig. 6.
Bei dem in den Fig. 1 bis 5 gezeigten, aus Hälften gebildeten Behälter 1 sind die um den halben Kammerabstand versetzt nebeneinander angeordneten Minenkammern 2 durch die Klemmstiftkammern 3 begrenzt. Wie aus den Figuren weiterhin ersichtlich, sind die Minenkammern 2 an dem dem Boden des Behälters 1 zugewandten Ende offen und durch den in den Rillen 4 geführten Flachstreifen 5 verschließbar. Der Flachstreifen 5 besitzt den schlitzförmig ausgebildeten Durchbruch 6, der durch Verschieben wahlweise eine der Minenkammern 2 zur Entnahme der in den Minenkammern 2 eingesteckten Minen 7 freigibt. Die Klemmstiftkammern 3 sind auf der der Bodenfläche des Behälters 1 abgewandten Seite offen, wodurch das Einführen der Klemmstifte 8 bis zur Anlage des konischen Teiles 9 der Klemmstifte 8 gegen den schräg zur Achsrichtung verlaufenden Teil 10 der Seitenwandung ermöglicht wird. Eine leichte Ver-Schiebung des Flachstreifens 5 gestatten die an diesen angebrachten Griffe 11.
Der in den Fig. 6 bis 10 gezeigte Behälter 12 ist ebenfalls aus Hälften gebildet und besitzt gleichfalls die um einen halben Kammerabstand versetzt angeordneten Minenkammern 2, die durch den in Rillen 4 verschiebbaren Flachstreifen 5 verschiebbar sind. Die Ausführungsformen der Fig. 6 bis 10 unterscheiden sich im wesentlichen von denen der Fig. 1 bis 5 durch den Fortfall der Klemmstiftkammern. Die in den Minenkammern 2 eingebrachten Minen 7 sind durch entsprechendes Verschieben des Streifens 5 durch den Durchbruch 6 hindurch zu entnehmen. Der Durchbruch 6 ist ebenfalls schlitzförmig ausgebildet und übergreift die beiden Reihen der Minenkammern 2. Der Behälter 12 eignet sich in besonders vorteilhafter Weise bei an sich geringen Abmessungen zur Aufnahme einer größeren Anzahl von Minen 7.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Mit achsparallelen längsseitig offenen Kammern zur Aufnahme von Schreibgeräten, z. B. Klemmstiften und/oder Minen, versehener Behälter mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt und Minendurchtrittsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die in zwei Behälterhälften gegeweinanderliegenden Minenkammern (2) um den halben Minenkammernabstand versetzt angeordnet sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Minenkammern von mindestens je einer an der den Minendurchtrittsöffnungen abgewandten Seite offenen Klemmstiftkammern (3) begrenzt sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Minendurchtrittsöffnungen durch einen in Rillen (4) geführten biegsamen Flachstreifen (5) verschließbar sind.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstreifen (5) einen dem Querschnitt der Minenkammern (2) angepaßten Durchbruch (6) aufweist.
5. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstreifen (5) einen schlitzförmigen, quer über beide Minendurchtrittsöffnungen verlaufenden Durchbruch (6) aufweist, dessen Breite gleich dem Durchmesser einer Minenkammer (2) ist.
6. Behälter nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstreifen (5) einen als Handhabe dienenden Griff (11) aufweist.
7. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstiftkammern (3) in ihrem Innern der Einstecköffnung abgewandten Ende schräg zur Achsrichtung verlaufende Seitenwandungen (10) besitzen.
8. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine aufsteckbare Verschlußkappe für das obere und/ oder untere Behälterteil.
9. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Behälter bildenden Hälften durch Preß- oder Spritzformteile hergestellt sind.
10. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein einstückig ausgebildetes Wandungsteil und einen in dieses einbringbaren, mit Kammern versehenen Einsatz.
11. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandungsteil und der Einsatz fest, z. B. durch Kleben, Schweißen, Schrauben od. dgl., miteinander verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 40 786;
USA.-Patentschrift Nr. 2 446 896.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 836/97 2.57
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0226146A2 (de) * 1985-12-13 1987-06-24 Vela Schreibgerätefabrik GmbH & Co.KG Behälter mit Filzschreibern

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE40786C (de) * A. ZEISS in Berlin Behälter für Bleistifte und ähnliche Gegenstände
US2446896A (en) * 1945-07-12 1948-08-10 Minnie M Wellman Crayon box

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