DE10028964A1 - Antrieb und Verfahren zum Betreiben eines Antriebs - Google Patents
Antrieb und Verfahren zum Betreiben eines AntriebsInfo
- Publication number
- DE10028964A1 DE10028964A1 DE10028964A DE10028964A DE10028964A1 DE 10028964 A1 DE10028964 A1 DE 10028964A1 DE 10028964 A DE10028964 A DE 10028964A DE 10028964 A DE10028964 A DE 10028964A DE 10028964 A1 DE10028964 A1 DE 10028964A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive
- swash plate
- rotating
- principle
- operated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 19
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 title claims description 8
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 21
- 230000005672 electromagnetic field Effects 0.000 claims description 8
- 230000009467 reduction Effects 0.000 claims description 8
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 7
- 230000005684 electric field Effects 0.000 claims description 3
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000009471 action Effects 0.000 claims description 2
- 239000012777 electrically insulating material Substances 0.000 claims 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 20
- 239000000463 material Substances 0.000 description 7
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 5
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 description 5
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 206010000210 abortion Diseases 0.000 description 1
- 231100000176 abortion Toxicity 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 238000012937 correction Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 239000000314 lubricant Substances 0.000 description 1
- 230000009347 mechanical transmission Effects 0.000 description 1
- 238000011084 recovery Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
- 238000005406 washing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
- H02K41/06—Rolling motors, i.e. motors having the rotor axis parallel to the stator axis and following a circular path as the rotor rolls around the inside or outside of the stator ; Nutating motors, i.e. having the rotor axis parallel to the stator axis inclined with respect to the stator axis and performing a nutational movement as the rotor rolls on the stator
- H02K41/065—Nutating motors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/28—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
- F16H1/32—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
- F16H1/321—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear the orbital gear being nutating
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
- H02K41/02—Linear motors; Sectional motors
- H02K41/035—DC motors; Unipolar motors
- H02K41/0352—Unipolar motors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02N—ELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H02N1/00—Electrostatic generators or motors using a solid moving electrostatic charge carrier
- H02N1/002—Electrostatic motors
- H02N1/004—Electrostatic motors in which a body is moved along a path due to interaction with an electric field travelling along the path
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Abstract
Antrieb, umfassend Taumelgetriebe, wobei das Taumelgetriebe zumindest eine drehbare Taumelscheibe und eine abtreibende Welle umfasst und wobei der Antrieb derart ausgeführt ist, dass ein elektrisches, magnetisches und/oder elektromagnetisches Feld auf die Taumelscheibe derart einwirkt, dass ein Drehmoment über die abtreibende Welle des Taumelgetriebes abgebbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Antrieb und ein Verfahren zum Betreiben eines Antriebs.
Aus der Veröffentlichung KEM 1997, Digest Seite 94 ist ein Taumelgetriebe bekannt, das von
einem Motor angetrieben wird. Der Motor führt dabei der Eintriebswelle des Taumelgetriebes
Drehmoment über seinen Rotor zu. Vorteilhaft ist dabei, dass das Taumelgetriebe ein sehr
kompaktes Getriebe ist und große Untersetzungen ermöglicht. Nachteilig ist bei der Konstruktion,
dass der Motor ein großes Bauvolumen beansprucht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen kompakten Antrieb, umfassend Getriebe
und Motor, aufzuzeigen und weiterzubilden, wobei ein möglichst kleines Bauvolumen der
gesamten Konstruktion beansprucht wird und die Lösung kostengünstig ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Antrieb nach den in Anspruch 1 und bei dem
Verfahren zum Betreiben eines Antriebs nach den in Anspruch 14 angegebenen Merkmalen
gelöst.
Wesentliche Merkmale der Erfindung bei dem Verfahren sind, dass der Antrieb derart ausgeführt
ist, dass ein elektrisches, magnetisches und/oder elektromagnetisches Feld auf die
Taumelscheibe derart einwirkt, dass ein Drehmoment über die abtreibende Welle des
Taumelgetriebes abgebbar ist. Dabei ist vorteilhaft, dass die Taumelscheibe als Getriebeteil nicht
nur mechanisches Getriebeteil ist sondern zusätzlich ein Teil des elektrischen oder
elektromagnetischen Motors ist. Somit wird die Kraft oder das Drehmoment in der Taumelscheibe
direkt erzeugt. Somit ist der Antrieb äußerst kompakt ausführbar und es entfallen alle sonst
üblichen Teile für den Transfer des vom Motor erzeugten Drehmoments, wie beispielsweise
Passfederverbindung, Adapter, Kupplung, Lager oder dergleichen. Der Antrieb weist also bei
äußerst kleinem Bauvolumen ein hohes Abtriebs-Drehmoment auf. Die weiteren Vorteile des
Taumelgetriebes bleiben natürlich erhalten, insbesondere die Kompaktheit und die Möglichkeit
große Untersetzungen zu ermöglichen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Antrieb motorisch oder generatorisch
betreibbar. Von Vorteil ist dabei, dass der Antrieb nicht nur ein Drehmoment abgeben kann
sondern auch ein Drehmoment als Generator zur Energieerzeugung aufnehmen kann.
Insbesondere ist er in Anlagen einsetzbar, bei denen eine Energierückgewinnung oder ein
bremsen mittels des Antriebs erforderlich ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Taumelscheibe derart ausgelegt und die
Einwirkung der elektrischen, magnetischen und/oder elektromagnetischen Felder auf die
Taumelscheibe derartig ist, dass ein Drehmoment für die Taumelscheibe erzeugt wird. Von Vorteil
ist dabei, dass die Taumelscheibe und/oder die zu ihr zählenden Teile aus derartigen Materialien
aufgebaut ist, dass in der Taumelscheibe ein Drehmoment erzeugbar ist. Insbesondere ist sie aus
elektrisch isolierenden und/oder aus elektrisch leitenden Materialien aufbaubar.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Antrieb derart mit elektrisch isolierenden
Materialien ausgeführt und umfasst zumindest drei nicht mitdrehende, derart angeordnete
Kondensatorplatten und die Taumelscheibe umfasst mindestens drei mitdrehende, derart
angeordnete Kondensatorplatten, dass mittels eines elektrischen Feldes je nach an die
nichtdrehenden Kondensatorplatten angelegter Spannung ein Drehmoment für die Taumelscheibe
erzeugbar ist, und/oder dass die mitdrehenden Kondensatorplatten der Taumelscheibe stets auf
dasselbe elektrische Potential gebracht werden. Von Vorteil ist dabei, dass besonders hohe
Drehzahlen erreichbar sind, da nur die Kondensatoranordnung elektrisch geladen und entladen
wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Antrieb zumindest einen nicht
mitdrehenden Spulenkörper mit einer oder mehreren Spulen. Von Vorteil ist dabei, dass ein hohes
Drehmoment erzeugbar ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung arbeitet der Antrieb nach dem Prinzip eines
Asynchronmotors, und/oder weist die Taumelscheibe mindestens eine Kurzschlusswicklung auf.
Von Vorteil ist dabei, dass zum Betrieb der Spulen Umrichter einsetzbar sind, die zumindest Teile
eines Steuer- und Regelverfahrens für Servomotoren verwenden. Zusätzlich wirken die dem
Fachmann bekannten Vorteile des Servomotors.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung arbeitet der Antrieb nach dem Prinzip eines
Reluktanzmotors, und/oder dass die Taumelscheibe mindestens zwei magnetisch herausragende
Pole umfasst. Von Vorteil ist dabei, dass zum Betrieb der Spulen Umrichter einsetzbar sind, die
zumindest Teile eines Steuer- und Regelverfahrens für Reluktanzmotoren verwenden. Darüber
hinaus wirken die dem Fachmann bekannten Vorteile des Reluktanzmotors.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung arbeitet der Antrieb nach dem Prinzip eines
Servomotors, und/oder dass die Taumelscheibe mindestens zwei Permanentmagnete umfasst.
Von Vorteil ist dabei, dass zum Betrieb der Spulen Umrichter einsetzbar sind, die zumindest Teile
eines Steuer- und Regelverfahrens für Reluktanzmotoren verwenden. Zusätzlich wirken die dem
Fachmann bekannten Vorteile des Reluktanzmotors.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden die Spulen von einer elektronischen
Schaltung versorgt, insbesondere pulsweitenmoduliert. Von Vorteil ist dabei, dass die Spannung
an den Spulen steuerbar wird und der Strom regelbar ist. Außerdem sind Pulsweitenmodulatoren
kostengünstig einsetzbar, da sie in großen Stückzahlen in der Industrie eingesetzt werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist zwischen Taumelscheibe und Spulenkörper ein
Luftspalt. Von Vorteil ist dabei, dass hohe Kräfte und somit auch ein hohes Drehmoment
erreichbar ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Taumelscheibe an ihrer planen Seite eine
Verzahnung auf, die mit einer ebenfalls planverzahnten, nicht mitdrehenden Scheibe im Eingriff
steht. Von Vorteil ist dabei, dass hohe Untersetzungszahlen in einem sehr kompakten Getriebe
realisierbar sind und die Taumelscheibe ein sehr viel höheres Drehmoment an die abtreibende
Welle abgibt, als in ihr oder ihren Teilen mittels der Einwirkung der elektromagnetischen Felder
erzeugt wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Taumelscheibe und die planverzahnte,
nicht mitdrehende Scheibe mit Evolventen, Zykloiden oder Trochoiden verzahnt oder als
Stirnplanräder mit Hirth-Verzahnung verzahnt. Von Vorteil ist dabei, dass kostengünstig
herstellbare Verzahnungen verwendbar sind.
Wesentliche Merkmale bei dem Verfahren sind, dass ein elektrisches, magnetisches und/oder
elektromagnetisches Feld auf die Taumelscheibe derart einwirkt, dass ein Drehmoment über die
abtreibende Welle des Taumelgetriebes abgegeben wird. Wesentlicher Vorteil dabei ist, dass
mittels des Feldes Kraftdichteverteilungen in der Taumelscheibe erzeugt werden, die im
Wesentlichen axial wirken und somit das Kippen der Taumelscheibe bewirken. Mittels der
Verzahnung der Taumelscheibe wird dann radiale Kraftdichteverteilung erzeugbar, die ein mittels
des Untersetzungsverhältnisses verstärktes Drehmoment erzeugen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden Spulen des Antriebs gesteuert und/oder
geregelt betrieben. Von Vorteil ist dabei, dass mit Spulen Magnetfelder erzeugbar sind, die
insbesondere zusammen mit Permanentmagneten erhebliche Kräfte ausüben. Insbesondere sind
auch statisch große Kräfte erzeugbar.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird der Antrieb nach dem Prinzip eines
Asynchronmotors betrieben, und/oder die Taumelscheibe umfasst eine Kurzschlusswicklung. Von
Vorteil ist dabei, dass die Kurzschlusswicklung kostengünstiger ist als teure Permanentmagnete.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird der Antrieb nach dem Prinzip eines
Relukztanzmotors betrieben, und/oder die Taumelscheibe umfasst mindestens zwei magnetisch
herausragende Pole. Von Vorteil ist dabei, dass magnetisch herausragende Pole sehr kosten
günstig herstellbar sind, beispielhaft aus entsprechend geeigneten Stanzteilen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird der Antrieb nach dem Prinzip eines
Servomotors betrieben, und/oder die Taumelscheibe umfasst mindestens zwei
Permanentmagnete. Von Vorteil ist dabei, dass sehr starke Kräfte kostengünstig und auf kleinem
Bauvolumen erzeugbar sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Taumelscheibe an ihrer planen Seite eine
Verzahnung mit Zähnezahl Z1 auf, die mit einer ebenfalls planverzahnten, nicht mitdrehenden
Scheibe mit Zähnezahl Z2 im Eingriff steht und das Untersetzungsverhältnis des Taumelgetriebes
ist Z2/(Z2-Z1). Von Vorteil ist dabei, dass hohe Untersetzungszahlen bei hohem Abtriebsmoment
und kleinstem Bauvolumen erzeugbar sind.
1
abtreibende Welle
2
Dichtung
3
Lager
4
Gehäuse
5
,
28
planverzahnte, nicht mitdrehende Scheibe
6
,
29
Taumelscheibe
7
,
27
Permanentmagnet der Taumelscheibe
8
Spulenkörper
9
Spulen
10
Lager
11
Verschlusskappe
12
Viergelenk
13
,
26
Verzahnung
24
,
25
Richtungen des Viergelenks
Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 zeigt einen A-B-Schnitt senkrecht dazu.
Fig. 3 zeigt eine axiale Draufsicht beim erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 verdeutlicht als Prinzipskizze das Funktionsprinzip der Erfindung.
Eine planverzahnte, nicht mitdrehende Scheibe 5 und eine ebenfalls planverzahnte, aber drehbar
gelagerte Taumelscheibe 6 weisen eine geringe Zähnezahldifferenz auf. Die Verzahnung 13 der
Scheibe 5 und die Verzahnung der Taumelscheibe 6 sind im Eingriff. Die Taumelscheibe 6 ist über
ein Viergelenk 12 mit der abtreibenden Welle 1 verbunden. Die abtreibende Welle 1 ist über das
Lager 3 im Gehäuse 4 gelagert und über Lager 10 im Spulenkörper 8 gelagert, der auch
Gehäusefunktion hat. Die Dichtung 2 und die Verschlusskappe 11 dichtet den Innenraum des
Getriebes gegen Schmiermittelaustritt ab und verhindert das Eindringen von Schmutz.
Auf der Taumelscheibe sind Permanentmagnete 7 angebracht. Der nichtdrehende Spulenkörper 8
und die jeweils bestromten, über den Umfang verteilten Spulen 9 erzeugen ein Magnetfeld, das
auf die Permanentmagnete 7 wirkt und somit eine im Wesentlichen axiale Kraft dort ausübt, wo
bestromte Spulen 9 ein Magnetfeld erzeugen und die eine passende Polung aufweisenden
Permanentmagnete 7 auf der Taumelscheibe 6 sich befinden. Die Position des zugehörigen
mittleren Kraftvektors ist festlegbar durch die jeweils bestromte Spule 9.
Bei Änderung der Bestromung ändert sich auch diese Position. Dies wird beispielsweise durch
Abschalten des Stromes der bestromten Spulen 9 und Anschalten des Stromes zumindest einer
benachbarten Spule 9 erreicht. Die Taumelscheibe 6 muss sich demgemäß in eine der neuen
Position des zugehörigen mittleren Kraftvektors entsprechende Kippstellung bewegen. Da die
Verzahnung der Taumelscheibe 6 und der Scheibe 5 ineinander greifen, ist die Taumelscheibe 6
gezwungen sich dabei um einen Winkelbetrag weiterzudrehen.
Durch ständiges, aufeinander folgendes Bestromen der Spulen 9 kann somit eine taumelnde
Bewegung der Taumelscheibe 6 erzeugt werden, wobei die auf 360° durchgelaufene
Taumelbewegung der Taumelscheibe 6 die Abtriebswelle 1 um die Zahndifferenz weiterdreht. Das
Untersetzungsverhältnis ist somit
Bei einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel werden als Verzahnungen
Stirnplanverzahnung eingesetzt, wobei die Zahnbreite dabei nicht konstant ist sondern sich zum
Mittelpunkt der Taumelscheibe 6 hin verengt.)
Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen werden die Evolventen geeignet
modifiziert mit Zahnflanken-, Zahnkopf-, Zahnfußkorrekturen oder dergleichen. Auch andere
geeignete Zahnformen sind verwendbar. Besonders geeignet sind auch kurvenförmige
Verzahnungen, wie Zykloiden-, Kreis-Verzahnungen, Kettenverzahnung, Spiroid-Verzahnung,
gerad- oder spiralverzahnte Kegelradverzahnung oder dergleichen.
In der Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 13 die Verzahnung der planverzahnten, nicht
mitdrehenden Scheibe 5 bezeichnet, wobei die Verzahnung der Taumelscheibe 6 ebenfalls für den
Fall angedeutet ist, dass die Taumelscheibe 6 um 180° taumelnd weitergedreht ist als in der in der
Fig. 1 eingezeichneten Position der Taumelscheibe 6.
Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 angedeuteten A-B-Schnitt. Der Spulenkörper 8 umgibt die Spulen 9.
abwechseln. Am Umfang der Taumelscheibe sind 8 Spulen 9 angebracht. Die Steuerung der
Spulen 9 erfolgt durch eine elektronische Steuerung, die pulsweitenmoduliert betrieben wird.
Die Taumelscheibe ist über das Viergelenk 12 mit der abtreibenden Welle verbunden.
Das Viergelenk 12 ist als vereinfachtes Funktionsprinzip dargestellt. Bei weiteren
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen sind andere Arten von Viergelenken, wie
beispielsweise das Kardangelenk verwendbar.
Fig. 4 zeigt das Funktionsprinzip in einer nicht maßstäblichen Prinzipskizze. Die Taumelscheibe
29 ist mit Permanentmagneten 27 derart belegt, dass Nord- und Südpole der Permanentmagnete
27 in sich abwechselnder Reihenfolge auf dem Umfang angeordnet sind.
Die Taumelscheibe 29 stützt sich beim Abwälzen auf der feststehenden Planscheibe 28 mit
Verzahnung 26 ab und dreht sich bei einer vollständigen Taumelbewegung um die
Teilungsdifferenz der Verzahnung 26 weiter. Die Verzahnung der Taumelscheibe 29 ist in der
Fig. 4 nur angedeutet. Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist die Verzahnung
jedoch über den gesamten Umfang erstreckt. Die Richtungen 24, 25 des Viergelenks 12 sind in der
Fig. 4 als gestrichelte Linien eingetragen. Bei Fig. 4 ist die Taumelscheibe um die Richtung 25
gekippt auf den Betrachter zu.
Das Drehmoment wird auf die Abtriebswelle 1 mittels des Viergelenks 12 übertragen. Zwischen
Taumelscheibe 6 und Spulenkörper 8 mit Spulen 9 ist ein Luftspalt.
Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist der Luftspalt zwischen den
Permanentmagneten 7 und dem Spulenkörper 8 mit Spulen 9 mit Material gefüllt, wie Kunststoff
oder dergleichen. Bei anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist die Taumelscheibe
6 und der Spulenkörper 8 derart ausgeführt, dass kein oder zumindest kein wesentlicher Luftspalt
vorhanden ist.
Wenn alle Spulen unbestromt sind, kann die Taumelscheibe 6, 29 aus der Verzahnung 13, 26
herausgleiten, insbesondere bei auf die abtreibende Welle beispielsweise von der Last her
wirkendem Drehmoment. Dann dreht die abtreibende Welle frei. Bei weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispielen werden daher Maßnahmen getroffen, die auch im unbestromten Fall die
Taumelscheibe 6, 29 in die Verzahnung 26, 13 drücken, also die Verzahnung in Eingriff halten.
Beispielsweise wird der Spulenkörper mit einigen schwachen Permanentmagneten belegt oder die
Taumelscheibe wird mit einem drehbaren Exzenterhebel derart zwangsgeführt, dass sie immer in
einer gekippten Stellung bleibt. Eine andere solche Maßnahme ist ein federndes Teil, das an der
Taumelscheibe 6, 29 und an der abtreibenden Welle 1 derart befestigt ist, dass die
Befestigungspunkte jeweils drehbar sind. Je nach Kippstellung wandert in diesem Fall der
Befestigungspunkt am Umfang der abtreibenden Welle 1 herum und der andere
Befestigungspunkt am Umfang der Taumelscheibe 6, 29 herum. Somit wird die Taumelscheibe 6,
29 auch bei Stromausfall in einer gekippten Stellung gehalten.
Das beschriebene Funktionsprinzip entspricht also im Wesentlichen dem eines Synchronmotors,
wobei hier 8 Spulen 9 verwendet werden.
Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen wird eine andere Anzahl von Spulen 9
und/oder Permanentmagneten 7 verwendet.
In analoger Weise lassen sich bei anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen auch
andere Funktionsprinzipien einsetzen.
Beispielsweise ist das Reluktanzprinzip verwendbar. Dabei werden statt der Permanentmagnete 7
Materialerhöhungen und -vertiefungen auf die Taumelscheibe 6 aufgesetzt. Bei Fig. 4 sind also
beispielhaft die Nordpole N herauszunehmen und die Südpole S als magnetisierbares Material
auszuführen. Bei Bestromung einer Spule wird dann ein solchermaßen ersetzter Südpol ein
magnetisch herausragender Pol. Auf diesen wirkt gemäß des Reluktanzprinzips eine derartige
Kraft, dass die Taumelscheibe 6, 29 wiederum gekippt wird. Bei Bestromung einer anderen Spule
verändert die Taumelscheibe 6, 29 ihre Kippposition entsprechend. Durch geeignetes aufeinander
folgendes Bestromen der Spulen 9 wird die Taumelscheibe 6, 29 wiederum in eine taumelnde
Drehbewegung versetzt und die abtreibende Welle 1 angetrieben.
Die Materialvertiefungen können bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
auch aufgefüllt werden mit einem nicht magnetisierbaren Material, wie Kunststoff oder
dergleichen. Dies beeinträchtigt die erfindungsgemäße Wirkungsweise nicht.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Funktionsprinzip eines Asynchronmotors
anwendbar. Dabei trägt die Taumelscheibe 6, 29 mindestens eine Kurzschlusswicklung. Die
Spulen 9 werden derart bestromt, dass ein sich veränderndes elektromagnetisches Feld entsteht,
das Ströme in der Kurzschlusswicklung derart induziert, dass auf die Taumelscheibe 6, 29 zur
Erzeugung der taumelnden Drehbewegung Kräfte im Wesentlichen in axialer Richtung wirken.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Funktionsprinzip mittels elektrisch geladener
Kondensatoren ausgeführt. In Fig. 4 sind in diesem Fall die Südpole S als elektrische
Kondensatorplatten ausgeführt, die Nordpole N sind aus elektrisch isolierenden Stoffen ausgeführt
oder nicht vorhanden. Die Kondensatorplatten können in axialer Richtung derart verformt sein,
dass sie zur Bildung eines starken elektrischen Feldes Spitzen zum Spulenkörper 8 hin aufweisen.
Der Spulenkörper weist ebenfalls elektrisch aufladbare Kondensatorplatten oder elektrisch
aufladbare Kondensatorplatten mit Spitzen auf, die jeweils gegeneinander isoliert sind. Die
Kondensatorplatten sind dabei jeweils einzeln aufladbar. Spulen sind bei einem solchen
Ausführungsbeispiel nicht notwendig. In einer beispielhaften Ausführungsform werden sehr viele,
beispielsweise 180, Kondensatorplatten, die Rasierklingen ähneln am Spulenkörper und
entsprechend an der Taumelscheibe angebracht.
Die Kondensatorplatten der Taumelscheibe 6, 29 sind bei einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform isoliert gegeneinander, bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
sind die Kondensatorplatten elektrisch miteinander und mit der elektrischen Erde verbunden.
Geeignet aufeinander folgendes Auf- und Entladen der Kondensatorplatten am Spulenkörper
erzeugt einen, seine Position wechselnden, mittleren Kraftvektor und die Taumelscheibe wird in
taumelnde Drehbewegung versetzt.
Claims (24)
1. Antrieb, umfassend Taumelgetriebe,
wobei das Taumelgetriebe zumindest eine drehbare Taumelscheibe und eine abtreibende Welle umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Antrieb derart ausgeführt ist, dass ein elektrisches, magnetisches und/oder elektromagnetisches Feld auf die Taumelscheibe derart einwirkt, dass ein Drehmoment über die abtreibende Welle des Taumelgetriebes abgebbar ist.
wobei das Taumelgetriebe zumindest eine drehbare Taumelscheibe und eine abtreibende Welle umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Antrieb derart ausgeführt ist, dass ein elektrisches, magnetisches und/oder elektromagnetisches Feld auf die Taumelscheibe derart einwirkt, dass ein Drehmoment über die abtreibende Welle des Taumelgetriebes abgebbar ist.
2. Antrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Antrieb motorisch oder generatorisch betreibbar ist.
3. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Taumelscheibe derart ausgelegt ist und die Einwirkung der elektrischen, magnetischen
und/oder elektromagnetischen Felder auf die Taumelscheibe derartig ist, dass ein Drehmoment für
die Taumelscheibe erzeugt wird.
4. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Antrieb derart mit elektrisch isolierenden Materialien ausgeführt ist und zumindest drei nicht mitdrehende, derart angeordnete Kondensatorplatten umfasst und die Taumelscheibe mindestens drei mitdrehende, derart angeordnete Kondensatorplatten umfasst, dass mittels eines elektrischen Feldes je nach an die nichtdrehenden Kondensatorplatten angelegter Spannung ein Drehmoment für die Taumelscheibe erzeugbar ist,
und/oder dass die mitdrehenden Kondensatorplatten der Taumelscheibe stets auf dasselbe elektrische Potential gebracht werden.
der Antrieb derart mit elektrisch isolierenden Materialien ausgeführt ist und zumindest drei nicht mitdrehende, derart angeordnete Kondensatorplatten umfasst und die Taumelscheibe mindestens drei mitdrehende, derart angeordnete Kondensatorplatten umfasst, dass mittels eines elektrischen Feldes je nach an die nichtdrehenden Kondensatorplatten angelegter Spannung ein Drehmoment für die Taumelscheibe erzeugbar ist,
und/oder dass die mitdrehenden Kondensatorplatten der Taumelscheibe stets auf dasselbe elektrische Potential gebracht werden.
5. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Antrieb zumindest einen nicht mitdrehenden Spulenkörper mit einer oder mehreren Spulen
umfasst.
6. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Antrieb nach dem Prinzip eines Asynchronmotors arbeitet,
und/oder dass die Taumelscheibe eine Kurzschlusswicklung umfasst.
7. Antrieb nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Antrieb nach dem Prinzip eines Relukztanzmotors arbeitet,
und/oder dass die Taumelscheibe mindestens zwei hervorragende oder magnetisch
herausragende Pole umfasst.
8. Antrieb nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet, dass
der Antrieb nach dem Prinzip eines Servomotors arbeitet,
und/oder dass die Taumelscheibe mindestens zwei Permanentmagnete umfasst.
9. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Spulen von einer elektronischen Schaltung versorgt werden.
10. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
elektronische Schaltung pulsweitenmoduliert arbeitet.
11. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen Taumelscheibe und Spulenkörper ein Luftspalt ist.
12. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Taumelscheibe an ihrer planen Seite eine Verzahnung aufweist, die mit einer ebenfalls
planverzahnten, nicht mitdrehenden Scheibe im Eingriff steht.
13. Antrieb nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Taumelscheibe und die auf der Stirnseite planverzahnte, nicht mitdrehende Scheibe mit einer
Stirnplanradverzahnung, Hirth-Verzahnung, Evolventen-, Zykloiden-, Trochoiden-, Zykloiden-,
Kreis-, Ketten-, Spiroid-Verzahnung und/oder gerad- oder spiralverzahnte Kegelradverzahnung
verzahnt sind.
14. Verfahren zum Betreiben eines Antriebs, umfassend Taumelgetriebe,
wobei das Taumelgetriebe zumindest eine drehbare Taumelscheibe und eine abtreibende Welle umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein elektrisches, magnetisches und/oder elektromagnetisches Feld auf die Taumelscheibe derart einwirkt, dass ein Drehmoment über die abtreibende Welle des Taumelgetriebes abgegeben wird.
wobei das Taumelgetriebe zumindest eine drehbare Taumelscheibe und eine abtreibende Welle umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein elektrisches, magnetisches und/oder elektromagnetisches Feld auf die Taumelscheibe derart einwirkt, dass ein Drehmoment über die abtreibende Welle des Taumelgetriebes abgegeben wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Antrieb motorisch oder generatorisch betrieben wird.
16. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
an nichtdrehende Kondensatorplatten Spannung derart angelegt wird, dass ein Drehmoment für die Taumelscheibe erzeugt wird,
und/oder dass die mitdrehenden Kondensatorplatten der Taumelscheibe stets auf dasselbe elektrische Potential gebracht werden.
an nichtdrehende Kondensatorplatten Spannung derart angelegt wird, dass ein Drehmoment für die Taumelscheibe erzeugt wird,
und/oder dass die mitdrehenden Kondensatorplatten der Taumelscheibe stets auf dasselbe elektrische Potential gebracht werden.
17. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
Spulen des Antriebs gesteuert und/oder geregelt betrieben werden.
18. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Antrieb nach dem Prinzip eines Asynchronmotors betrieben wird,
und/oder dass die Taumelscheibe eine Kurzschlusswicklung umfasst.
19. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Antrieb nach dem Prinzip eines Relukztanzmotors betrieben wird,
und/oder dass die Taumelscheibe mindestens zwei magnetisch herausragende Pole umfasst.
20. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Antrieb nach dem Prinzip eines Servomotors betrieben wird,
und/oder dass die Taumelscheibe mindestens zwei Permanentmagnete umfasst.
21. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Spulen von einer elektronischen Schaltung versorgt werden.
22. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
elektronische Schaltung pulsweitenmoduliert betrieben wird.
23. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Taumelscheibe an ihrer planen Seite eine Verzahnung mit Zähnezahl Z1 aufweist, die mit einer
ebenfalls planverzahnten, nicht mitdrehenden Scheibe mit Zähnezahl Z2 im Eingriff steht.
24. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Untersetzungsverhältnis des Taumelgetriebes Z2/(Z2-Z1) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10028964.9A DE10028964B4 (de) | 2000-06-10 | 2000-06-10 | Antrieb, umfassend ein Taumelgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10028964.9A DE10028964B4 (de) | 2000-06-10 | 2000-06-10 | Antrieb, umfassend ein Taumelgetriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10028964A1 true DE10028964A1 (de) | 2002-01-03 |
DE10028964B4 DE10028964B4 (de) | 2023-11-30 |
Family
ID=7645485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10028964.9A Expired - Lifetime DE10028964B4 (de) | 2000-06-10 | 2000-06-10 | Antrieb, umfassend ein Taumelgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10028964B4 (de) |
Cited By (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10237686A1 (de) * | 2002-08-16 | 2004-02-26 | Andreas Seiler | Kraftumsetzer |
WO2007094693A1 (en) * | 2006-02-17 | 2007-08-23 | Vieira Caeiro Dias Antunes Joa | Mechanical device for energy conversion |
AT508205B1 (de) * | 2009-01-22 | 2011-08-15 | Puchhammer Gregor Dr | Taumelgetriebe |
WO2014096227A2 (de) | 2012-12-21 | 2014-06-26 | Johnson Controls Gmbh | Motoranordnung |
WO2014117941A1 (de) * | 2013-01-30 | 2014-08-07 | Gregor Puchhammer | Taumelgetriebe |
WO2015050616A3 (en) * | 2013-10-01 | 2015-07-30 | The Boeing Company | Reluctance motor system |
EP3091645A3 (de) * | 2015-05-07 | 2016-11-16 | Ellenberger & Poensgen GmbH | Elektromotor und elektrische schaltung |
CN106817010A (zh) * | 2017-03-31 | 2017-06-09 | 福州大学 | 非接触章动减速电机及工作方法 |
US9768664B2 (en) | 2015-05-21 | 2017-09-19 | The Boeing Company | Balanced eccentric gear design and method |
FR3053852A1 (fr) * | 2016-07-05 | 2018-01-12 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Moteur electrique d'un vehicule, notamment automobile |
US9929623B2 (en) | 2014-12-11 | 2018-03-27 | The Boeing Company | Reluctance motor with virtual rotor |
US10024391B2 (en) | 2016-01-06 | 2018-07-17 | The Boeing Company | Elliptically interfacing gearbox |
US10164501B2 (en) | 2014-12-11 | 2018-12-25 | The Boeing Company | Reluctance motor with dual-pole rotor system |
US10203022B2 (en) | 2015-11-04 | 2019-02-12 | The Boeing Company | Elliptically interfacing wobble motion gearing system and method |
US10215244B2 (en) | 2017-03-02 | 2019-02-26 | The Boeing Company | Elliptically interfacing gear assisted braking system |
US10267383B2 (en) | 2017-05-03 | 2019-04-23 | The Boeing Company | Self-aligning virtual elliptical drive |
US10520063B2 (en) | 2017-04-21 | 2019-12-31 | The Boeing Company | Mechanical virtual elliptical drive |
US10574109B2 (en) | 2016-04-28 | 2020-02-25 | The Boeing Company | Permanent magnet biased virtual elliptical motor |
US10968969B2 (en) | 2019-03-18 | 2021-04-06 | The Boeing Company | Nutational braking systems and methods |
CN113783397A (zh) * | 2021-09-08 | 2021-12-10 | 福州大学 | 减速直驱式章动永磁电机及其工作方法 |
US11459098B2 (en) | 2019-11-27 | 2022-10-04 | The Boeing Company | Variable speed transmission and related methods |
CN116613951A (zh) * | 2023-07-17 | 2023-08-18 | 佳沃德(佛山)科技有限公司 | 一种分段定子永磁辅助摆线磁阻电机及其控制方法 |
DE102022116169A1 (de) | 2022-06-29 | 2024-01-04 | Christoph Böld | Antrieb und verfahren zum betreiben eines antriebes |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2275827A (en) * | 1940-07-02 | 1942-03-10 | Belmont Radio Corp | Electric motor |
US3629624A (en) * | 1970-03-23 | 1971-12-21 | Juergen H Staudte | Electrostatic motor |
DE19533084A1 (de) * | 1995-09-07 | 1997-03-13 | Pm Dm Gmbh | Getriebe |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3428839A (en) | 1966-06-06 | 1969-02-18 | Diamond Power Speciality | Nutating-type actuator |
US5804898A (en) | 1995-09-12 | 1998-09-08 | Nihon Riken Co., Ltd. | Electric motor utilizing magnetic energy of permanent magnet |
DE19914654A1 (de) | 1999-03-31 | 2000-10-12 | Kostal Leopold Gmbh & Co Kg | Schaltungsanordnung zum pulsweitenmodulierten Ansteuern eines elektrischen Verbrauchers |
-
2000
- 2000-06-10 DE DE10028964.9A patent/DE10028964B4/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2275827A (en) * | 1940-07-02 | 1942-03-10 | Belmont Radio Corp | Electric motor |
US3629624A (en) * | 1970-03-23 | 1971-12-21 | Juergen H Staudte | Electrostatic motor |
DE19533084A1 (de) * | 1995-09-07 | 1997-03-13 | Pm Dm Gmbh | Getriebe |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
KEM-Digest, 1997, S. 94 * |
Cited By (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10237686B4 (de) * | 2002-08-16 | 2013-04-25 | Andreas Seiler | Kraftumsetzer |
DE10237686A1 (de) * | 2002-08-16 | 2004-02-26 | Andreas Seiler | Kraftumsetzer |
WO2007094693A1 (en) * | 2006-02-17 | 2007-08-23 | Vieira Caeiro Dias Antunes Joa | Mechanical device for energy conversion |
AT508205B1 (de) * | 2009-01-22 | 2011-08-15 | Puchhammer Gregor Dr | Taumelgetriebe |
WO2014096227A2 (de) | 2012-12-21 | 2014-06-26 | Johnson Controls Gmbh | Motoranordnung |
WO2014096227A3 (de) * | 2012-12-21 | 2015-08-06 | Johnson Controls Gmbh | Motoranordnung |
US9863480B2 (en) | 2013-01-30 | 2018-01-09 | Gregor Puchhammer | Wobble mechanism |
WO2014117941A1 (de) * | 2013-01-30 | 2014-08-07 | Gregor Puchhammer | Taumelgetriebe |
JP2016504549A (ja) * | 2013-01-30 | 2016-02-12 | ポッホハマー、グレゴールPUCHHAMMER, Gregor | ウォブル機構 |
WO2015050616A3 (en) * | 2013-10-01 | 2015-07-30 | The Boeing Company | Reluctance motor system |
US9164497B2 (en) | 2013-10-01 | 2015-10-20 | The Boeing Company | Reluctance motor system |
US9929623B2 (en) | 2014-12-11 | 2018-03-27 | The Boeing Company | Reluctance motor with virtual rotor |
US10164501B2 (en) | 2014-12-11 | 2018-12-25 | The Boeing Company | Reluctance motor with dual-pole rotor system |
CN106130309A (zh) * | 2015-05-07 | 2016-11-16 | 埃伦贝格尔及珀恩斯根有限公司 | 电动机和电路 |
CN106130309B (zh) * | 2015-05-07 | 2020-04-28 | 埃伦贝格尔及珀恩斯根有限公司 | 电动机和电路 |
EP3091645A3 (de) * | 2015-05-07 | 2016-11-16 | Ellenberger & Poensgen GmbH | Elektromotor und elektrische schaltung |
US10090747B2 (en) | 2015-05-07 | 2018-10-02 | Ellenberger & Poensgen Gmbh | Electric motor and electric circuit |
US9768664B2 (en) | 2015-05-21 | 2017-09-19 | The Boeing Company | Balanced eccentric gear design and method |
US10203022B2 (en) | 2015-11-04 | 2019-02-12 | The Boeing Company | Elliptically interfacing wobble motion gearing system and method |
US10024391B2 (en) | 2016-01-06 | 2018-07-17 | The Boeing Company | Elliptically interfacing gearbox |
US10574109B2 (en) | 2016-04-28 | 2020-02-25 | The Boeing Company | Permanent magnet biased virtual elliptical motor |
FR3053852A1 (fr) * | 2016-07-05 | 2018-01-12 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Moteur electrique d'un vehicule, notamment automobile |
US10215244B2 (en) | 2017-03-02 | 2019-02-26 | The Boeing Company | Elliptically interfacing gear assisted braking system |
CN106817010A (zh) * | 2017-03-31 | 2017-06-09 | 福州大学 | 非接触章动减速电机及工作方法 |
US10520063B2 (en) | 2017-04-21 | 2019-12-31 | The Boeing Company | Mechanical virtual elliptical drive |
US10267383B2 (en) | 2017-05-03 | 2019-04-23 | The Boeing Company | Self-aligning virtual elliptical drive |
US10612626B2 (en) | 2017-05-03 | 2020-04-07 | The Boeing Company | Self-aligning virtual elliptical drive |
US10968969B2 (en) | 2019-03-18 | 2021-04-06 | The Boeing Company | Nutational braking systems and methods |
US11459098B2 (en) | 2019-11-27 | 2022-10-04 | The Boeing Company | Variable speed transmission and related methods |
CN113783397A (zh) * | 2021-09-08 | 2021-12-10 | 福州大学 | 减速直驱式章动永磁电机及其工作方法 |
CN113783397B (zh) * | 2021-09-08 | 2022-11-11 | 福州大学 | 减速直驱式章动永磁电机及其工作方法 |
DE102022116169A1 (de) | 2022-06-29 | 2024-01-04 | Christoph Böld | Antrieb und verfahren zum betreiben eines antriebes |
CN116613951A (zh) * | 2023-07-17 | 2023-08-18 | 佳沃德(佛山)科技有限公司 | 一种分段定子永磁辅助摆线磁阻电机及其控制方法 |
CN116613951B (zh) * | 2023-07-17 | 2024-01-16 | 佳沃德(佛山)科技有限公司 | 一种分段定子永磁辅助摆线磁阻电机及其控制方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10028964B4 (de) | 2023-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10028964A1 (de) | Antrieb und Verfahren zum Betreiben eines Antriebs | |
DE112009005302B4 (de) | Rotierende elektrische Maschinenvorrichtung | |
EP1742336B1 (de) | Stufenloses Elektrogetriebe | |
DE10333092A1 (de) | Drehbetätigungsvorrichtung | |
EP1045771A1 (de) | Antrieb für ein fahrzeug, insbesondere für ein mehrspuriges elektromobil | |
EP0849869A2 (de) | Magnetisches Getriebe | |
DE102012210170A1 (de) | Motor-Getriebe-Einheit | |
WO2014118284A2 (de) | Vorrichtung zur elektromechanischen erzeugung von rotation - elektrischer umlaufräderantrieb | |
DE10350040A1 (de) | Getriebe-Antriebseinheit | |
DE102018203566B4 (de) | Elektromechanischer Energiewandler mit einem inneren und einem äußeren Energiewandler | |
DE10051373A1 (de) | Schalteinrichtung eines Getriebes | |
DE102005031413B4 (de) | Stufenloses Elektrogetriebe | |
DE4218888C2 (de) | Elektrische Maschine | |
WO2003107514A1 (de) | Elektromotorischer antrieb mit einem stator und einem rotor in kombination mit einem exzentergetriebe | |
AT523723B1 (de) | Getriebemotor | |
EP1125353B1 (de) | Elektromagnetisch betriebener motor | |
WO2014125039A2 (de) | Vorrichtung zur elektromechanischen erzeugung rotativer bewegungen und verfahren zu dessen betrieb | |
DE1538051B2 (de) | Drehzahlgeber zum steuern eines wechselgetriebes oder einer hauptkupplung von kraftfahrzeugen | |
DE19916955A1 (de) | Elektromechanische Radbremsvorrichtung | |
DE102018114818B3 (de) | Translationsaktuator | |
DE202020103021U1 (de) | Magnetgetriebevorrichtung | |
AT526030B1 (de) | Energiewandler zur Erzeugung elektrischer Energie für eine Schließeinrichtung | |
WO2014154867A2 (de) | Elektrischer kompaktantrieb und verfahren zu dessen betrieb | |
DE10156586A1 (de) | Elektromotorischer Stellantrieb | |
EP1758229A2 (de) | Elektromotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R071 | Expiry of right | ||
R409 | Internal rectification of the legal status completed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division |