DE10027703A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Umformen, insbesondere Fließpressen eines metallischen Werkstücks - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Umformen, insbesondere Fließpressen eines metallischen WerkstücksInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Warm- und Kaltumformen, insbesondere zum Fließpressen, eines metallischen Werkstücks 12 unter Verwendung einer Matrize 13 und einer Vorschubeinrichtung für das Werkstück 12. Die Matrize ist mit einer Oszillationsvorrichtung 2, 4 in oszillierende Relativbewegungen zum Werkstück 12 erregbar. Das Werkstück 12 wird in einem Arbeitsgang in mehreren in Materialdurchlaufrichtung 16 hintereinander liegenden Reduktionskammern 1a-5f der Matrize 13 gleichzeitig einer Reihe von Unformungsschritten 1.1-5.1 unterzogen. Der Körper der Matrize weist hierzu in Material-Durchlaufrichtung 16 eine Anzahl von Reduktionskammern auf, die mit stufenweise abnehmenden Materialdurchlaßweiten 1.1 bis n.1 in Reihe hintereinander angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Warm- und Kaltumformen, insbesondere
zum Fließpressen eines metallischen Werkstücks unter Verwendung einer Matrize
und einer Vorschubeinrichtung für das Werkstück. Weiterhin betrifft die Erfindung
eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung.
Verfahren und Vorrichtungen zum Warm- und Kaltumformen, insbesondere zum
Fließpressen metallischer Werkstücke sind allgemein bekannt, ohne dass sie im
einzelnen näher beschrieben werden müssen. Sie basieren allgemein auf einer
Nutzung der Fließfähigkeit metallischer Werkstoffe, insbesondere duktieler Werk
stoffe, und beruhen darauf, dass das zu verformende Material durch Einwirken
äußerst hoher Press- oder Schlagkräfte im geschlossenen Formraum einer fest
stehenden Matrize, oder beim Hindurchtreten durch eine sich verengende Matrize
in eine gewünschte Form gebracht werden.
Eine Weiterentwicklung eines Verfahrens sowie einer Vorrichtung zum Kaliverfor
men, insbesondere zum Kaltfließpressen metallischer Werkstücke ist durch das
Dokument DE 197 35 486 A1 bekannt geworden.
Die daraus bekannte Vorrichtung zur Kaltverformung, insbesondere zum Kaltfließ
pressen eines Werkstücks, die eine Verformungsmatrize und eine Vorschubein
richtung zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen Werkstück und Verfor
mungsmatrize aufweist, zeigt eine mit der Vorschubeinrichtung zusammenwirken
de Frequenzerzeugungseinrichtung, durch welche die von der Vorschubeinrich
tung erzeugte Relativbewegung zwischen Werkstück und Verformungsmatritze
derart modulierbar ist, dass nach einem Vorwärtshub, bei dem das Werkstück
und/oder die Verformungsmatrize in Vorschubrichtung einen ersten Hubweg
durchläuft, in einem darauffolgenden Rückwärtshub eine Bewegung der Verlor
mungsmatrize und/oder des Werkstücks in einer der Vorschubrichtung entgegen
gesetzten Richtung um einen zweiten Hubweg durchführbar ist.
Dabei ist vorgesehen, dass der beim Vorwärtshub in Vorschubrichtung zurückge
legte erste Hubweg größer als der beim darauffolgenden Rückwärtshub zurück
gelegte zweite Hubweg ist. Die erzeugte Modulationsfrequenz liegt im Bereich von
etwa 5 bis 30 Hz.
Bei der Frequenzerzeugungseinrichtung kann es sich um eine hydraulisch, pneu
matisch, mechanisch oder elektromagnetisch arbeitende Frequenzerzeugungsein
richtung handeln.
Ein mit der vorgenannten Vorrichtung durchführbares Verfahren zur Kaltverfor
mung eines Werkstücks, bei dem durch eine Vorschubeinrichtung eine Relativbe
wegung zwischen dem Werkstück und einer Verformungsmatrize erzeugt wird,
zeigt, dass die von der Vorschubeinrichtung erzeugte Relativbewegung zwischen
dem Werkstück und der Verformungsmatrize durch die Frequenzerzeugungsein
richtung derart moduliert wird, dass nach einem Vorwärtshub, bei dem in Vor
schubrichtung das Werkstück und/oder die Verformungsmatrize einen ersten
Hubweg durchläuft, in einem darauffolgenden Rückwärtshub eine Bewegung der
Verformungsmatrize und/oder des Werkstücks in einer zu der Vorschubrichtung
entgegengesetzten Richtung um einen zweiten Hubweg durchführbar ist.
Mit der bekannten Vorrichtung und dem damit durchführbaren Verfahren soll er
reicht werden, dass die zur Kaltverformung, insbesondere zum Kaltfließpressen
eines Werkstücks erforderlichen Vorschubkraft, die zur Erzielung einer definierten
Endverformung eines Werkstücks erforderlich ist, deutlich geringer ist als bei einer
konventionellen Vorrichtung.
Ausgehend vom vorgehenden Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, dass bekannte Verfahren zum Warm- und Kaltumformen, insbesondere
zum Fließpressen eines metallischen Werkstücks, weiter zu vervollkommnen und
zu verbessern, mit dem Ziel, einer noch rationelleren Arbeitsweise mit verringer
tem maschinenbaulichen Aufwand bei verbesserter Ausgestaltung des matrizen
artigen Werkzeuges.
Zur Lösung der Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Warm- und Kaltumformen
der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art mit der Erfindung vorgeschla
gen, dass die Matrize mit einer Oszillationsvorrichtung in oszillierende Relativbe
wegungen zum Werkstück erregt wird und das Werkstück in einem Arbeitsgang in
mehreren in Materialdurchlaufrichtung hintereinanderliegenden Reduktionskam
mern der Matrize gleichzeitig einer Reihe von Umformungsschritten unterzogen
wird.
Mit Hilfe der oszillierenden, als Mehrfach-Verformungswerkzeug ausgebildeten
Matrize können in einem Arbeitsgang qualitativ hochwertige Produkte mit ver
gleichsweise minimalem maschinenbaulichem Aufwand sowie mit einem Minimum
an Arbeitszeit hergestellt werden, da erfindungsgemäß mit der Reihe gleichzeitig
erfolgender Umformungsschritte eine vergleichsweise große Umformung durch
geführt wird.
Dabei sieht eine Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung vor, dass die
Matrize bei jedem Vorwärtshub durch die konische Verjüngung jeder Reduktions
kammer Materialvolumina, teils als Material-Wulst radial nach außen und teils als
Materialstreckung in Richtung des Vorwärtshubes verdrängt und dass die Mate
rialwülste beim Rückwärtshub der Matrizenoszillation eingeebnet und geglättet
werden.
Und schließlich sieht das Verfahren nach der Erfindung vor, dass die Oszillation
der Matrize bei einer Frequenz zwischen 5 und 50 Hz eine Amplitude zwischen 50
und 0,7 mm erzeugt.
Für eine Vorrichtung zum Warm- und Kaltumformen, insbesondere zum Fließ
pressen eines metallischen Werkstücks, speziell zum Durchführen des Verfahrens
nach der Erfindung, umfassend eine Umformungsmatrize, eine Werkstück-
Vorschubeinrichtung sowie eine Oszillationsvorrichtung für die Matrize, wird erfin
dungsgemäß vorgeschlagen, dass der Körper der Matrize in Material-
Durchlaufrichtung eine Anzahl von Umformungskammem aufweist, die mit stufen
weise abnehmenden Materialdurchlassweiten in Reihe hintereinander angeordnet
sind.
Weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung nach der Erfindung sind entsprechend
den Unteransprüchen vorgesehen.
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachste
henden Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausfüh
rungsbeispieles. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt einer mit der Mittelachse x-x zusammenfaltenden Ebene
eine bspw. fünf Umformungskammem aufweisende Matrize;
Fig. 2 im Schnitt einer mit der Mittelachse x-x zusammenfallenden Ebene
eine Vorrichtung zum Warm- und Kaltumformen, insbesondere zum
Fließpressen eines metallischen Werkstückes, umfassend eine Um
formungsmatrize, eine Werkstück-Vorschubeinrichtung sowie eine
Oszillationsvorrichtung für die Matrize;
Fig. 3 ebenfalls im Schnitt einer mit der Mittelachse x-x zusammenfallenden
Schnittebene, die Umformungsmatrize beim Durchlauf eines rohr
förmigen Werkstücks auf einem zylinderförmigen Dorn.
Fig. 1 zeigt eine oszillierende Matrize 13 mit dem Einlaufdurchmesser N1 und
dem Auslaufdurchmesser Nx. Die Matrize 13 besteht ein- oder mehrstückig aus
einer Anzahl von Umformungskammem 1a bis 5f. Diese dienen zum Warm- und
Kaltumformen, insbesondere zum Fließpressen eines metallischen Werkstücks 12
gemäß Darstellung in Fig. 2. Die Matrize ist mit den Umformungskammem 1a bis
5f erfindungsgemäß derart ausgebildet, dass sie über eine bestimmte Frequenz,
bspw. zwischen 2 und 10 Hz, in Material-Durchlaufrichtung 16 kontinuierlich in
oszillierende Relativbewegungen zum Werkstück 12 bewegt wird und das Werk
stück einer gleichzeitigen Reihe von Umformungsschritten unterzogen wird. Dabei
wird das Werkstück 12 mit Hilfe der nicht näher dargestellten Vorschubeinrichtung
15 gemäß Fig. 2 vorgeschoben und infolge der oszillierenden Bewegung der Ma
trize 13 reduzierend gestreckt.
Die Matrizen 13 besteht aus mehreren in Produktlaufrichtung 16 mit abnehmen
den Mittenabständen hintereinander angeordneten Materialumformungskammem
1a bis 5f, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Durch die oszillierende Matrizen-Vorwärtsbewegung schlägt die Schräge 1.1 der
Kammer 1a den Anfang des einlaufenden Werkstücks 12 konisch. Bei der Rück
wärtsbewegung glättet die hintere Schräge 1.2 den entstandenen Materialwulst
14. Damit ist der erste Umformungsschritt durchgeführt.
Anschließend gelangt der reduzierte Anfang des Werkstücks 12 in die Umfor
mungskammer 2b. Diese ist mit konischen Flächen, den Schrägen 2.1 und 2.2
ausgebildet. Das von diesen Flächen umgrenzte Kammervolumen ist etwas grö
ßer als das vorgebildete Produktvolumen. Der zweite Umformungsschritt ent
spricht im wesentlichen dem ersten Umformungsschritt. Die Schräge 2.1 schlägt
den Anfang des Werkstücks 12 konisch. Bei der Rückwärtsbewegung glättet die
hintere Schräge 2.2 den entstandenen Materialwulst. Nach Beendigung des
zweiten Verformungsvorganges schließt sich beim nächsten Arbeitshub eine Ver
formung des Werkstücks 12 in der Reduktionskammer 3c an usw.
Auf diese Weise wird das Werkstück 12 unter Entstehung einer Summe von Vo
lumendifferenzen in bzw. durch die Matrize 13 geschoben und verlässt als redu
ziertes Fertigprodukt die Verformungsstufe der Kammern 1a bis 5f. Die Speicher
volumina von Kammer 1a zu Kammer 2b, von dort zur Kammer 3c usw. weisen
konstante Volumendifferenzen auf.
In dem in Fig. 2 gezeigten Versuchsaufbau wird eine Durchmesserverringerung
eines Probestabes 12 aus Metall durchgeführt. Die Vorrichtung besitzt eine Rie
menscheibe 1 zum Antrieb der damit rotativ verbundenen Wellenscheibe 2. Diese
rotiert relativ zur Gegenscheibe 4 und wird bei jeder Umdrehung mit Hilfe von ra
dialen Ausbuchtungen der Scheiben gegen die Kraft der vorgespannten Druckfe
der 5 in Richtung der Rotationsachse x-x bewegt und springt bei der weiteren Re
lativdrehung mit der Kraft der Druckfeder 5 federnd zurück. Dadurch wird eine os
zillierende Bewegung der im Matrizenhalter 3 undrehbar, jedoch in axialer Rich
tung oszillierbar gehaltenen Matrize 13 erzeugt.
Dabei stützt das Axiallager 6 die rotierende Einheit gegen den Gehäusedeckel 7
ab. Das in den Einlauf 8 eingeführte Werkstück 12, im gezeigten Beispiel ein me
tallischer Rundstab, wird in der beschriebenen Weise im Durchlauf durch die Re
duktionskammern 1a bis 5f im Durchmesser reduziert und tritt durch die Bohrung
der nachgeordneten Spannmutter 9 aus der Matrize 13 aus. Der Deckel 10 hält
die Feder 5 in der erforderlichen Vorspannung gegen den Matrizenhalter 3 in Po
sition.
Anstelle der hier gezeigten rein mechanischen Oszillationsvorrichtung mit Wellen
scheiben 2,4 kann jede andere Oszillationsvorrichtung mit hydraulischem, elektri
schem, magnetischem oder einem anderen Antrieb zur Anwendung gelangen.
Fig. 3 zeigt die Reduktion eines rohrförmigen Werkstückes 12 in der erfindungs
gemäßen Vorrichtung. Das Werkstück 12 befindet sich auf einem Dom 17, bspw.
aus Stahl und wird beim Durchlauf durch die Matrize 13 vom ursprünglichen Au
ßendurchmesser von 60 mm auf einen Außendurchmesser von 50 mm stufenwei
se reduziert. Die Reduktion beträgt von Stufe zu Stufe jeweils 2 mm im Durch
messer. Dabei entsteht in jeder Reduktionsstufe ein äußerer Materialwulst 14, 14',
14" usw. und zwar beim Vorwärtshub der Matrize 13. Dieser Materialwulst 14, 14',
14" wird anschließend beim Rückwärtshub der Matrize eingeebnet und geglättet.
1abis 5f Umformungs-/Reduktionskammer
1
Riemenscheibe
2
Wellenscheibe
3
Matrizenhalter
4
Gegenscheibe
5
Druckfeder
6
Axiallager
7
Gehäusedeckel
8
Einlauf
9
Spannmutter
10
Deckel
11
Vorrichtungsgehäuse
12
Werkstück/Probestab
13
Matrize
14
Materialwulst
15
Vorschubeinrichtung
16
Material-Durchlaufrichtung
17
Material-Dorn
Claims (10)
1. Verfahren zum Warm- und Kaltumformen, insbesondere zum Fließpressen,
eines metallischen Werkstücks (12) unter Verwendung einer Matrize (13)
und einer Vorschubeinrichtung für das Werkstück (12),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrize (13) mit einer Oszillationsvorrichtung (2, 4) in oszillierende
Relativbewegungen zum Werkstück (12) erregbar ist, daß das Werkstück
(12) in einem Arbeitsgang in mehreren in Materialdurchlaufrichtung (16) hin
tereinanderliegenden Reduktionskammern (1a-5f) der Matrize (13) gleich
zeitig einer Reihe von Umformungsschritten (1.1-5.1) unterzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit einer Reihe gleichzeitig erfolgender Umformungsschritte (1.1-5.1)
eine vergleichsweise große Umformung durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Umformungsschritt (1.1-5.1) einen Teilschritt mit einem Vor
wärtshub, und einen unmittelbar folgenden Teilschritt mit einem Rückwärts
hub umfaßt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrize (13) bei jedem Vorwärtshub durch die konische Verjüngung
jeder Reduktionskammer (1a-5f) Materialvolumina, teils als Materialwulst
(14) radial nach außen, und teils als Materialstreckung in Richtung des Vor
wärtshubes verdrängt, und daß die Materialwülste (14) beim Rückwärtshub
der Matrizenoszillation eingeebnet und geglättet werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oszillation der Matrize (13) bei einer Frequenz zwischen 2 und 50 Hz
eine Amplitude zwischen 50 und 0,7 mm erzeugt.
6. Vorrichtung zum Warm- und Kaltumformen, insbesondere zum Fließpressen
eines metallischen Werkstücks (12), speziell zur Durchführung des Verfah
rens nach der Erfindung, umfassend eine Umformungsmatrize (13), eine
Werkstück-Vorschubeinrichtung (15) sowie eine Oszillationsvorrichtung (2, 4)
für die Matrize (13),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper der Matrize (13) in Material-Durchlaufrichtung (16) eine An
zahl von Umformungskammem (1a-5f) aufweist, die mit stufenweise ab
nehmenden Materialdurchlaßweiten (1.1 bis n.1) in Reihe hintereinander an
geordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Materialumformungskammer (1a-5f) - in Material-
Durchlaufrichtung (16) gesehen - anschließend an eine Einlaßöffnung mit
der Nennweite (N1) einen ersten Kammerteil (1.2) mit zunehmender koni
scher Erweiterung, unmittelbar übergehend an einen zweiten Kammerteil
(1.1) mit konischer Verjüngung bis zu einer anschließenden Einlauföffnung
der nächstfolgenden Umformungskammer (2b) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Kammerteil (1.2) der Matrize (13) in Materialdurchlaufrichtung
(16) etwa ein Drittel der Länge des zweiten Kammerteils (1.1) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrize (13) bevorzugt einstückig aus jeweils mehreren zu einer
Funktionseinheit miteinander verbundenen Umformungskammern (1a-5f)
besteht.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der verjüngte Konuswinkel der jeweiligen zweiten Kammerteile (1.1 bis
n.1) von der Eingangs-Umformungskammer (1a) bis zur Ausgangs-
Umformungskammer (5f) insbesondere kontinuierlich ansteigt.
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