DE10027574A1 - Flächiges Material, insbesondere als Bogen oder Bahn - Google Patents
Flächiges Material, insbesondere als Bogen oder BahnInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein flächiges Bahn- oder Bogenmaterial zum Beschreiben, Bedrucken oder dergleichen, wobei an der Bahn oder am Bogen (1) flächig verteilt magnetisierbare Partikel (2) vorgesehen sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein flächiges Material, insbesondere
als Bogen oder Bahn, mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff
des Anspruch 1.
Es sind vielfältige Ausführungsformen von flächigem Bogenma
trial zur Herstellung von blattförmigen Schreibbogen bekannt,
wobei solche Bogen als Informationsträger vorgesehen sind,
deren Informationsgehalt durch auf die Oberfläche aufgebrachte
Farbpartikel zur optischen Erkennung bestimmt ist. Die Infor
mation besteht im Regelfall aus durch Buchstaben gebildete
Texte oder aus graphischen Elementen wie beispielsweise
Zeichnungen oder dergleichen. Dabei besteht der Bogen im all
gemeinen aus Papier mit in einem Bindemittel eingebetteten
Zellulose- oder Kunststoffasern oder aus einer Kunststoffo
lie, wie sie beispielsweise für die Tageslichtprojektion ein
gesetzt wird. Das Aufbringen der Farbe erfolgt von Hand mit
entsprechenden Schreibgeräten oder durch Druckvorrichtungen.
Der auf einem Bogen zusammenfaßbare Informationsgehalt ist
dabei im Regelfall durch die Lesbarkeit beispielsweise klei
nerer Buchstaben begrenzt.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Computern insbesondere in
der Bürotechnik kommt dem Zusammenspiel von optischen und
elektronischen Informationsträgern zunehmende Bedeutung zu.
Moderne, computergesteuerte Laser- und Magnetographiedrucker
erlauben eine Auflösung von mehr als 1.000 dpi
(dots per inch, Punkte pro etwa 2,54 cm). Das menschliche Au
ge erkennt jedoch nur Zeichen, die aus einer Vielzahl solcher
Punkte zusammengesetzt sind, so daß die zur Verfügung stehen
de Auflösung für einen maximalen Informationsgehalt nicht
ausgenutzt werden kann. Umgekehrt kann es erforderlich sein,
optisch erkennbare Information in eine elektronische Informa
tion umzuwandeln. Dazu werden Schriftstücke auf einen soge
nannten Scanner gelegt und elektrooptisch abgetastet. Das
entstehende elektronische Abbild des Originals weist einen
hohen Speicherbedarf auf. Durch eine nachgeschaltete OCR-
Software (optical character recognition, optische Buchstaben
erkennung) können die durch den Scanner gelesenen Punktinfor
mationen in Buchstabeninformationen umgewandelt werden, womit
eine deutliche Reduzierung des Speicherbedarfs einhergeht.
Allerdings ist diese Umwandlung zeitaufwendig und bedarf nach
heutigem Stand der Technik im Regelfall einer manuellen Kor
rektur.
Die Vervielfältigung von Schriftstücken erfolgt verbreitet
auf dem Wege des Fotokopierens, wobei die Farbinformation auf
einem beschriebenen Bogen optisch abgetastet wird und auf ei
ne Trommel übertragen wird. Dabei wird beispielsweise im so
genannten Magnetographieverfahren die Trommel örtlich magne
tisch derart konditioniert, daß an den entsprechenden Stellen
der Trommel ein pulverförmiger Farbtoner haftet und als Kopie
des Originals auf einen weiteren Bogen aufgebracht werden
kann. Gelegentlich auftretende Verschmutzungen können jedoch
die Qualität der Kopie negativ beeinflussen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Material derart weiterzubilden, daß die darauf zusammen
faßbare Informationsdichte erhöht und die Möglichkeiten der
elektronischen Lesbarkeit und Vervielfältigbarkeit verbessert
sind.
Diese Aufgabe wird durch ein flächiges Material mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Dazu wird vorgeschlagen, an dem Material eines Bogens oder
einer Bahn flächig verteilt magnetisierbare Partikel
vorzusehen. Durch gezielte Magnetisierung der genannten
Partikel kann wie bei einem Tonband oder einer Diskette
Information in binärer Form oder auch im Klartext gespeichert
werden. Insbesondere, wenn das Bahn- oder Bogenmaterial auch
eine Papierschicht umfaßt, kann dieser auch beschrieben
beziehungsweise bedruckt werden und dadurch neben
magnetischer auch optisch erfaßbare Information tragen.
Dadurch ergeben sich eine Vielzahl von vorteilhaften Möglich
keiten. Beispielsweise kann die gewünschte Information magne
tisch gespeichert sein und das Bahn- oder Bogenmaterial
handschriftlich mit zusätzlichen Vermerken versehen sein.
Auch ist es möglich, die gleiche Information sowohl
schriftlich als auch magnetisch auf dem Bahn- oder
Bogenmaterial abzulegen, woraus sich die Möglichkeit des
direkten Lesens durch einen Betrachter und des Lesens durch
eine geeignete magnetische Abtastvorrichtung zur Einspeisung
in einen Computer ergibt.
Insbesondere ist eine einfache Vervielfältigung beispielswei
se mittels eines nur geringfügig modifizierten Magnetogra
phiedruckers möglich, mittels dessen unter Verzicht auf ein
Tonerpulver eine direkte Magnetisierung der eingebetteten
Partikel ermöglicht ist. Bei gleichzeitiger Verwendung eines
Tonerpulvers kann die gewünschte Information gleichzeitig in
einem Arbeitsvorgang sowohl magnetisch als auch optisch er
kennbar aufgebracht werden. In einer vorteilhaften Ausbildung
der Erfindung können neben den magnetisierbaren Partikeln
auch farbbildnergefüllte Mikrokapseln vorgesehen sein, wie
sie bei Durchschreibpapieren bekannt sind, und die unter
Druck- oder Wärmeeinfluß zerplatzen und den eingeschlossenen
Farbbildner freigeben. Der zunächst farblose Farbbildner
trifft dann auf ein farbentwickelndes Material, welches ober
flächenseitig auf einem untergelegten Durchschreibbogen ange
bracht ist. Durch das Zusammenwirken des Farbbildners und des
farbentwickelnden Materials entsteht eine sichtbare Durch
schrift. In Verbindung mit einer geeigneten Vorrichtung er
gibt sich dadurch beispielsweise die Möglichkeit, einen ent
sprechenden Bogen zunächst nur magnetisch zu beschreiben und
im Anschluß an verschiedene Änderungs- oder Korrekturvorgänge
die gespeicherte Information sichtbar zu machen.
In einer bevorzugten Ausbildung sind die magnetisierbaren
Partikel an einer Oberfläche des Bahn- oder Bogenmaterials
insbesondere in einer oberflächenseitigen Klebeschicht
gehalten. Dadurch ist es ermöglicht, entsprechend
preisgünstige standardisierte Papiersorten zu wählen und
diese anschließend in einem separaten Prozeß zu beschichten.
Dabei ist es auch möglich, in der Klebeschicht gleichzeitig
mit den magnetisierbaren Partikeln auch die genannten
farbbildnergefüllten Mikrokapseln einzubetten, wobei es
zweckmäßig sein kann, die magnetisierbaren Partikel in den
Mikrokapseln anzuordnen. Dadurch ist in einem einfachen, zur
Großserienfertigung geeigneten Prozeß eine entsprechend
kostengünstige Fertigungsmöglichkeit gegeben. Bedarfsweise
können die magnetisierbaren Partikel auch in einer
Kunststofffolie eingebettet sein, die beispielsweise in einem
Heißwalzprozeß auf eine Papierschicht aufgebracht werden
kann. Dadurch ist eine sehr hohe Oberflächenqualität
erzielbar. Alle genannten Ausbildungen sind dabei vorteilhaft
aus wärmefesten Werkstoffen derart gebildet, daß die entspre
chenden Bögen in Photokopierern, Laser- oder Magnetographie
druckern und anderen Geräten mit hoher Wärmeentwicklung ohne
Qualitätseinbuße verarbeitet werden können.
Das erfindungsgemäße Bogenmaterial erlaubt neben der weiter
oben beschriebenen Beschriftungsmöglichkeit auch weitere
Handhabungsmöglichkeiten, wie sie von gewöhnlichen beschrie
benen Papierbögen bekannt sind. Beispielsweise ist ein Lo
chen, Klammern, Abheften und Archivieren wie bei Papierbögen
möglich. Dazu ist das Bogenmaterial, welches typischerweise
in langgestreckter Form hergestellt und zu Rollen aufgewic
kelt ist, vorteilhaft in Form eines Bogens mit einer standar
disierten Grundfläche insbesondere im DIN A 4-Format be
schnitten, so daß dieser in gängigen Druckern, Kopierern und
so weiter bearbeitet und in standardisierten Aktenordnern ar
chiviert werden kann. Dabei ist ein solcher Bogen bzw. das
Bogenmaterial vorteilhaft in Teilbereiche aufgeteilt, von de
nen einer als Lese-/Schreibbereich ausgebildet ist. Ein wei
terer Teilbereich kann dann ausschließlich für das Anbringen
von Heftklammern oder Lochungen vorgesehen sein, ohne dabei
die gespeicherte magnetische Information zu beeinträchtigen.
Der Lese-/Schreibbereich ist dabei zweckmäßig durch eine auf
gedruckte Markierung gekennzeichnet, so daß der Benutzer ohne
Schwierigkeiten erkennen kann, wo er beispielsweise eine ge
eignete Lochung anbringen kann.
Für eine hinreichende Datendichte hat sich eine Korngröße der
magnetisierbaren Partikel von kleiner als etwa 2-3 Mikrometer
als zweckmäßig herausgestellt. Die magnetisierbaren Partikel
sind dabei aus den bei Disketten oder Festplatten üblichen
Werkstoffen mit hartmagnetischen Eigenschaften von hoher Re
manenz und hoher Koerzitivkraft und insbesondere aus Eisen
oxid, Chromdioxid, polykristallinen Nickel-Kobalt-Legierun
gen, Kobalt-Chrom- oder Kobalt-Samarium-Legierung oder aus
Barium-Ferrit.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Übersichtsdarstellung einen be
druckten Papierbogen;
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Ausschnittsvergrö
ßerung des Papierbogens nach Fig. 1 mit einer Klebe
schicht und darin gehaltenen Magnetpartikeln;
Fig. 3 eine Ausschnittsvergrößerung der Fig. 2 mit einer
Darstellung von mit Farbbildnern gefüllten Mikrokap
seln;
Fig. 4 einen Variante des Bogenmaterials nach Fig. 3 mit in
Mikrokapseln angeordneten, magnetisierbaren Parti
keln;
Fig. 5 die Darstellung einer Variante der Ausführung nach
Fig. 2 mit in einer Folie eingebetteten Magnetparti
keln;
Fig. 6 in schematischer Übersichtsdarstellung ein Computer
system zur Informationsbearbeitung mit erfindungsge
mäßen Bögen.
Fig. 1 zeigt einen aus einem Bogenmaterial geschnittenen Bo
gen (1) mit einer Papierschicht (10), der in zwei Teilberei
che (6, 7) aufgeteilt ist. Der Teilbereich (6) erstreckt sich
entlang des Längsrandes (11) und weist eine Lochung (12) auf.
Der andere Teilbereich (7) bildet einen Lese-/Schreibbereich
(8) und ist durch eine aufgedruckte Markierung (9) gekenn
zeichnet. Der Bogen (1) kann ein beliebiges Format aufweisen
und ist im gezeigten Ausführungsbeispiel im DIN A 4-Format
ausgebildet.
Fig. 2 zeigt ein Teilstück des Bogens (1) nach Fig. 1 in ver
größerter Darstellung, wobei an einer Oberfläche (3) der Pa
pierschicht (10) eine Klebeschicht (4) mit eingebetteten ma
gnetisierbaren Partikeln (2) angebracht ist. Die Partikel (2)
weisen eine Korngröße von etwa 2-3 Mikrometern auf. Es kann
auch zweckmäßig sein, die Magnetpartikel direkt in die Pa
piermasse einzubetten oder während des Herstellungsprozeßes
des Papiers oberflächenseitig in das die Papierfasern halten
de Bindemittel einzubringen. Anstelle der Papierschicht (10)
kann auch eine Kunststofffolie vorgesehen sein, in die die
magnetisierbaren Partikel (2) eingebettet sind oder wie im
gezeigten Ausführungsbeispiel oberflächenseitig angebracht
sind.
Fig. 3 zeigt in einer weiteren Ausschnittsvergrößerung der
Darstellung nach Fig. 2 den Aufbau des Bogenmaterials, bei
dem in der Klebeschicht (4) neben den magnetisierbaren Parti
keln (2) auch mit einem Farbbildner (13) gefüllte Mikrokap
seln (14) eingebettet sind, und wobei die Mikrokapseln (14)
unter Druck oder Wärmeeinwirkung zerplatzen und den Farb
bildner (13) freigeben. Eine Variante des Bogenmaterials nach
Fig. 3 ist in Fig. 4 gezeigt, bei der die magnetisierbaren
Partikel 2 in den Mikrokapseln 14 zusammen mit dem Farbbild
ner 13 angeordnet sind. Es kann auch zweckmäßig sein, ver
schiedene Sorten von Mikrokapseln 14 vorzusehen, die zum ei
nen die magnetisierbaren Partikel 2 und zum anderen den Farb
bildner 13 enthalten.
Eine weitere Variante ist noch in Fig. 5 gezeigt, bei der die
magnetisierbaren Partikel (2) in einer Kunststofffolie (5)
eingebettet sind, die an der Oberfläche (3) der Papier
schicht (10) angebracht ist.
Fig. 6 zeigt in einer schematischen Darstellung zusammenge
faßt die wesentlichen Komponenten einer Büro-Computer-Anlage
zur kombinierten optischen und magnetischen Bearbeitung er
findungsgemäßer Bögen. Dazu ist als zentrales Element ein
Computer 15 vorgesehen, in dem Texte oder Grafiken erstellt
und während der Darstellungsphase auf einem zugehörigen Moni
tor 20 sichtbar gemacht werden können. Ggf. kann auch ein be
reits auf einem Papierbogen vorhandener Text durch einen
elektronischen Scanner 16 abgetastet und über eine Leitung 21
in den Computer 15 zur weiteren Bearbeitung eingespeist wer
den. Fertig bearbeitete Texte können dann mittels eines Druc
kers 18 auf einen Bogen zur optischen Erkennung durch einen
Benutzer gebracht werden.
In zur beschriebenen optischen Verarbeitung vergleichbarer
Weise können mit dem gezeigten System magnetische
Informationen auf einem erfindungsgemäßen Bogen 1 (Fig. 1 -
Fig. 4) mittels einem magnetischen Scanner 17 und einer
magnetischen Schreibvorrichtung 19 bearbeitet werden. Auch
der magnetische Scanner 17 und die magnetische
Schreibvorrichtung 19 sind über je eine Leitung 21 mit dem
Computer 15 verbunden. Die magnetische Information auf einem
Bogen 1 kann durch den magnetischen Scanner 17 gelesen und im
Computer 15 weiterverarbeitet bzw. über den Monitor 20 sicht
bar gemacht werden. Nach einem Bearbeitungsvorgang kann die
entstandene magnetische Information über die magnetische
Schreibvorrichtung 19, die insbesondere ein modifizierter Ma
gnetographiedrucker ist, magnetisch auf einen Bogen 1 ge
schrieben werden. Durch die gezeigte Anordnung ist auch die
wechselseitige Umwandlung von magnetischer zu optisch erkenn
barer Information und umgekehrt möglich. Eine durch den ma
gnetischen Scanner 17 beispielsweise gelesene magnetische In
formation kann durch den Drucker 18 optisch erkennbar auf ei
nen Bogen 1 ausgedruckt werden. Zusätzlich kann der bedruckte
Bogen 1 anschließend in der magnetischen Schreibvorrichtung
19 mit der korrespondierenden magnetischen Information verse
hen werden.
Die gezeigten, zu einem System zusammengeschalteten Einzelge
räte könne auch je nach Bedarf zu kombinierten Geräten zusam
mengefaßt sein. Beispielsweise ist eine Lesevorrichtung für
erfindungsgemäße Bögen 1 zweckmäßig, in der der optische und
der magnetische Scanner 16, 17 zusammengefaßt sind, wobei
beide Informationsarten je nach Ausbildung des Gerätes se
quentiell oder gleichzeitig ablesbar sind. Auch der Drucker
18 ist zusammen mit der magnetischen Schreibvorrichtung 19 in
einem kombinierten Gerät zusammenfaßbar. Bei Anwendung des
Magnetographieverfahrens beispielsweise kann die magnetische
Information und unter Verwendung eines Tunerpulvers auch die
optisch erkennbare Information gleichzeitig auf einen Bogen 1
aufgebracht werden.
Es kann auch eine Schreibvorrichtung vorteilhaft sein, bei
der in einem kombinierten Magnetographie- und Thermodynamik-
Prozess sequentiell ein Bogen 1 nach Fig. 3 magnetisch und
anschließend durch Aktivierung der mit Farbbildner gefüllten
Mikrokapseln 14 (Fig. 3) beschrieben wird. Des weiteren kön
nen Kombinationsgeräte aus dem magnetischen Scanner 17 und
der magnetischen Schreibvorrichtung 19, ggf. in Verbindung
mit einem elektrooptischen Scanner 16 und/oder einem Drucker
18 zweckmäßig sein. Auf diese Weise ist eine Kopiervorrich
tung ähnlich einem bekannten Fotokopierer geschaffen. Bei al
len genannten Gerätekombinationen kann ggf. eine Steuerungs
einheit integriert sein, so daß auf die Anbindung eines Com
puters 15 verzichtet werden kann.
Claims (12)
1. Flächiges Bogenmaterial zur Herstellung blattförmiger
Bogen (1) zur Aufnahme einer Information,
dadurch gekennzeichnet, daß am Bogenmaterial (1) flächig
verteilt magnetisierbare Partikel (2) vorgesehen sind.
2. Bogenmaterial nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbaren Parti
kel (2) an einer Oberfläche (3) des Bogenmaterials (1)
angebracht sind.
3. Bogenmaterial nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbaren Parti
kel (2) in einer oberflächenseitigen Klebeschicht (4) ge
halten sind.
4. Bogenmaterial nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbaren Parti
kel (2) in einer auf die Oberfläche (3) aufgebrachten
Kunststofffolie (5) eingebettet sind.
5. Bogenmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (3) in Teil
bereiche (6, 7) aufgeteilt ist, von denen einer einen
Lese-/Schreibbereich (8) bildet.
6. Material nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lese-/Schreibbereich (8)
durch aufgedruckte Markierungen (9) gekennzeichnet ist.
7. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material in Form eines
Bogens (1) mit einer standardisierten Grundfläche, ins
besondere in gängigen DIN-Formaten wie beispielsweise
DIN A 4-Format, beschnitten ist.
8. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bahn- oder Bogenmate
rial (1) eine Papierschicht (10) umfaßt.
9. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzten Werkstoffe
wärmefest sind.
10. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbaren Parti
kel (2) eine Korngröße von kleiner als etwa
2 bis 3 Mikrometer aufweisen.
11. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß am Bogen (1) oder der Bahn
flächig verteilt mit einem Farbbildner (13) gefüllte
Mikrokapseln (14) vorgesehen sind.
12. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbaren Parti
kel (2) in Mikrokapseln (14) angeordnet sind.
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