DE1002578B - Verbindung gegossener Rohre mit verstaerkten Enden - Google Patents

Verbindung gegossener Rohre mit verstaerkten Enden

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Publication number
DE1002578B
DE1002578B DEH22392A DEH0022392A DE1002578B DE 1002578 B DE1002578 B DE 1002578B DE H22392 A DEH22392 A DE H22392A DE H0022392 A DEH0022392 A DE H0022392A DE 1002578 B DE1002578 B DE 1002578B
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DE
Germany
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connection
cast
flange
flange rings
rings
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Pending
Application number
DEH22392A
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eberhard Hoesch and Soehne GmbH and Co
Original Assignee
Eberhard Hoesch and Soehne GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Eberhard Hoesch and Soehne GmbH and Co filed Critical Eberhard Hoesch and Soehne GmbH and Co
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Publication of DE1002578B publication Critical patent/DE1002578B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • F16L23/024Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes
    • F16L23/028Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder
    • F16L23/0283Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder the collar being integral with the pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Um gegossene, insbesondere gußeiserne Rohre, die ausschließlich an den Stirnflächen bearbeitet werden sollen, miteinander zu verbinden, ist es bekannt, ihre Enden zu verstärken und geteilte Flanschringe überzuschieben, die miteinander verschraubt oder aber z. B. nach dem elektrischen Abschmelzschweißverfahren nachträglich zu einem einteiligen Flansch verbunden werden. Diese Art der Verbindung ist mehrteilig und teuer in der Herstellung und setzt das Vorhandensein einer leistungsfähigen Schweißmaschine voraus. Es ist ferner bereits bekannt, ungeteilte Flanschringe, deren Innenkanten entsprechend abgeschrägt sind, beim Herstellen der Gußform in diese an passender Stelle einzulegen und sie nach Entfernen des Formsandes in üblicher Weise durch Schraubenbolzen miteinander zu verbinden. Diese Art ist zwar wirtschaftlich vorteilhafter als die erstgenannte, aber sie erfordert einen besonderen Arbeitsgang bei der Einformung, der unerwünscht ist, und setzt dazu geeignete Gußformen voraus. Außerdem sind die Ringe nicht auswechselbar, so daß mit ihnen bzw. einem von ihnen gegebenenfalls das gesamte Rohr verworfen werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen zusätzlichen Arbeitsgang bei der Herstellung der Gußformen zu vermeiden, aber gleichwohl einteilige Flanschringe gegebenenfalls unter Beibehaltung der konisch oder in anderer Form verstärkten unbearbeiteten Enden der Rohre wegen ihrer Vorteile verwenden zu können. Erfindungsgemäß geschieht dies durch einzelne im Abstand voneinander auf den gegebenenfalls konischen Enden der Röhre angegossene Leisten oder Nasen von entsprechender Länge und entsprechendem Querschnitt, über welche die einteiligen, losen Flanschringe übergeschoben werden, die mit entsprechenden Ausschnitten für den Durchgang der Leisten versehen sind und alsdann um einen entsprechenden Winkel verdreht werden, so daß ihre nicht ausgeschnittenen Teile sich gegen die Rückseiten der Leisten legen. Die Beanspruchung des Gußrohres ist bei dieser Art der Verbindung erheblich geringer als bei der Verwendung von Flanschringen, die auf einem Konus aufliegen und einen starken Radialdruck erzeugen. Die Flanschringe können außerdem jederzeit vom Rohr abgenommen werden, sie sind also mit dem Rohr lösbar verbunden.
Es ist zwar bekannt, Hohlwellen bzw. Wellen mit Hohlwellenenden mit auf ihnen lösbar befestigten Naben in der Weise zu verbinden, daß an den Mantelflächen der Hohlwellenenden eine Außenverzahnung und an den Innenflächen der Naben eine Innenverzahnung mit im Querschnitt keilförmigen und parallel zur Wellenachse verlaufenden Zähnen vorgesehen ist, die mit Treibsitz ineinandergeschoben werden können, Verbindung gegossener Rohre
mit verstärkten Enden
Anmelder:
Eberhard Hoesch & Söhne, Düren (RhId.)
Matthias Schneider, Gürzenich über Düren,
ist als Erfinder genannt worden
1S wobei die Sicherung gegen Längsverschiebung beider Teile durch Eintreiben eines zylindrischen Bolzens bewirkt wird. Diese Art der Verbindung eignet sich jedoch nicht für Rohre, weil einerseits bei Rohrleitungen die zur Erzeugung einer Dichtung erforderliehen Axialkräfte größer sind als bei einer Wellenverbindung, die in erster Linie ein Drehmoment zu übertragen hat, während andererseits das Einbringen des zylindrischen Bolzens bei Rohrleitungen unmöglich ist, da der Bolzen keinen freien Durchgang gestatten würde. Außerdem ist die Herstellung derartiger Verbindungen nur unter kostspieliger und genauester Bearbeitung der Verzahnungen möglich. Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Verbindung einfach und zweckentsprechend.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dienen die Ausnehmungen der Flanschringe zugleich als Öffnungen für das Durchstecken der Verbindungsschrauben.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung näher dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 einen Längsschnitt durch das Gußrohr nach der Linie I-I der Abb. 2,
Abb. 2 die Ansicht von vorn,
Abb. 3 den Verbindungsflansch von vorn gesehen,
Abb. 4 den Querschnitt des Flansches nadh der Linie IV-IV der Abb. 3.
Wie Abb. 1 zeigt, ist das Gußrohr 5 mit konisch verstärkten Enden 6 versehen, auf denen Leisten 7 von etwa reckeckförmigem Querschnitt angegossen sind.
Die Anzahl, Anordnung und Bemessung der Leisten 7 richtet sich nach dem Verwendungszweck der Rohre und kann variieren.
Abb. 2 zeigt die Anordnung von vier Leisten 7, die aus Einbaugründen unsymmetrisch auf dem Umfang verteilt sind.
Abb. 3 und 4 zeigen die Ausbildung eines Flanschringes 8, angepaßt an die in Abb. 2 dargestellte Ausbildung des Rohrendes. Die Ausnehmungen 9 für den
60» 770/212
Durchtritt der Leisten 7 sind so geformt, daß sie nach dem Aufsetzen und Verdrehen des Flanschringes als Durchstecklöcher für die Verbindungsbolzen der beiden Flanschringe dienen.
Abb. 4 gibt einen Querschnitt durch den Flanschring nach der Linie IV-IV der Abb. 3 wieder, der ohne weiteres verständlich ist.
Die Herstellung der Flanschringe kann auf beliebige Art, vorzugsweise im Warmpreßverfahren, z. B. unter Verwendung eines Kreisringquerschnittes als Ausgangsmaterial erfolgen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verbindung gegossener, vorzugsweise gußeiserner Rohre mit gegebenenfalls verstärkten Enden, die an den Stirnseiten und gegebenenfalls an den Flanschauflagen bearbeitet sind, unter Verwendung einteiliger loser Flanschringe, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbindenden Enden der Rohre mit leistenförmigen, mit Abstand voneinander angeordneten Erhöhungen (7) versehen sind, gegen welche sich lose Flanschringe (8) anlegen, die entsprechende, den leistenförmigen Erhöhungen (7) angepaßte Ausnehmungen (9) aufweisen.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (9) der Flanschringe (8) als Durchstecköffnungen für Verbindungsbolzen dienen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 849 942.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 770/212 2.57
DEH22392A 1954-12-11 1954-12-11 Verbindung gegossener Rohre mit verstaerkten Enden Pending DE1002578B (de)

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DE1002578B true DE1002578B (de) 1957-02-14

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ID=7149295

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849942C (de) * 1946-11-13 1952-11-17 Sir Harry Ralph Ricardo Nabenverbindung fuer Hohlwellen bzw. Wellen mit Hohlwellenenden

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849942C (de) * 1946-11-13 1952-11-17 Sir Harry Ralph Ricardo Nabenverbindung fuer Hohlwellen bzw. Wellen mit Hohlwellenenden

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