DE10025690A1 - Vorrichtung zur Sensierung des Ölzustands - Google Patents
Vorrichtung zur Sensierung des ÖlzustandsInfo
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Abstract
Beschrieben ist eine Vorrichtung zur Sensierung des Ölzustands, wie beispielsweise Ölverschmutzung, Öltemperatur oder ähnliches, in einem Ölsystem zur Schmierung und/oder Kühlung, wobei in dem Ölsystem ein Ölfilter vorgesehen ist. Eine derartige Anwendung ist insbesondere für eine Antriebseinheit in einem Kraftfahrzeug, beispielsweise einem Kraftfahrzeuggetriebe und/oder einem Kraftfahrzeugmotor, vorgesehen. Erfindungsgemäß sind die Mittel zur Sensierung des Ölzustands in dem Ölfilter angeordnet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur Sensierung bzw. zur Überwachung des Ölzustands, wie
beispielsweise der Ölverschmutzung, der Öltemperatur oder
ähnlichem, in einem Ölsystem zur Schmierung und/oder Küh
lung, insbesondere für eine Antriebseinheit in einem Kraft
fahrzeug, wie beispielsweise einem Kraftfahrzeuggetriebe
und/oder einem Kraftfahrzeugmotor, wobei in dem Ölsystem
ein Ölfilter vorgesehen ist.
Der Ölzustand in Ölsystemen zur Schmierung und/oder
Kühlung eines Kraftfahrzeuggetriebes und/oder eines Kraft
fahrzeugmotors wird maßgeblich durch jegliche Verschmutzung
des Öls und hohe Betriebstemperaturen bzw. einem zu gerin
gen Ölstand beeinflußt. Eine gravierende Verschmutzung des
Öls ist die Hauptursache für Störungen, Ausfälle und Ver
schleiß der Komponenten eines Ölsystems. Durch entsprechen
de Filtereinrichtungen wird der Schmierstoff gereinigt.
Dadurch soll eine möglichst gleichbleibende Schmierstoff
qualität gewährleistet werden, damit die geforderte Lebens
dauer der Systemkomponenten und sonstiger geschmierter Ma
schinenteile, wie beispielsweise Wälzlager und Zahnräder
sowie die des Schmierstoffs, sicher erreicht wird.
Vom Hersteller eines Kraftfahrzeuggetriebes müssen
verlässliche Ölwechselintervalle vorgegeben werden, so daß
die geforderte Lebensdauer der zu schmierenden bzw. zu küh
lenden Einheit erreicht werden kann. Hierzu sind aus dem
Stand der Technik vielfältige Ölfilter und Ölreinigungsein
richtungen bekannt.
Untersuchungen gebrauchter Motoröle haben gezeigt, daß
diese schon nach sehr unterschiedlichen Fahrleistungen ver
braucht sein können. Daher wurden Alternativen zu starren
Ölwechselintervallen, beispielsweise für Pkw-Motoren, un
tersucht. Es wurde bereits ein neuer Sensor entwickelt
(MTZ Motortechnische Zeitschrift 59 (1998) 7/8, Sei
te 414 ff.), welcher kontinuierlich Daten zum Ölstand und
zur Öltemperatur liefert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor
richtung zur Sensierung des Ölzustands anzugeben, welche
eine optimierte Ölwartung mit individuellen Ölwechselinter
vallen ermöglicht und welche einfach und kostengünstig in
großen Stückzahlen herstellbar ist.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe mit einer
Vorrichtung zur Sensierung des Ölzustands mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
abhängigen Ansprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß sind im Ölfilter Mittel zur Sensierung
des Ölzustands angeordnet. Der Ölfilter kann dabei in
Flachbauweise als Patronenfilter oder in jeder anderen
Bauform ausgeführt sein. Ein derartiger Ölfilter reinigt
demnach nicht nur das Öl, sondern er ermöglicht außerdem
eine vollständige Ölzustandsüberwachung, die sich auf die
Überwachung der Ölverschmutzung bzw. der Filterverschmut
zung, der Messung der Öltemperatur, des Ölstands oder ähn
liches erstreckt. Eine derartige Integration der Sensorik
in einem Ölfilter ermöglicht eine präzise, direkte Ölzu
standsüberwachung an Stellen, die bisher schwer zugänglich
waren. Mit dem Einsatz dieses Ölfilters können nun bei
spielsweise die Getriebeölwechselintervalle belastungs- und
bedarfsgerecht durchgeführt werden. Ferner kann bei einer
zukünftigen Lebensdauerbefüllung eines Getriebes die Ölqua
lität bzw. der Ölzustand einfach von außen diagnostiziert
werden, ohne das Öl aus dem Ölsystem abzulassen und che
misch zu analysieren. Dadurch können Getriebeschäden ver
mieden werden.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung wird vorgeschlagen, daß im Ölfilter zwei Elektro
den nach Art eines Parallelplattenkondensators angeordnet
sind und das Öl zwischen diesen Elektroden ein Dielektrikum
darstellt. Somit wird eine einfache und kostengünstige Aus
bildung eines Mittels zur Sensierung des Ölzustands im Öl
filter angegeben, welche eine Integration der Sensorik in
den bereits existierenden Filterbauraum vorsieht, so daß im
Ölsystem kein zusätzlicher Platzbedarf für die Sensorik
erforderlich ist.
Da die Permittivität des Getriebeöls durch thermische
Alterungsprodukte, Wasser, Feststoffabrieb usw. beeinflußt
wird, ändert sich auch die Kapazität des Kondensators di
rekt proportional zur Schmutzbeladung des Öls, wenn der
Kondensator mit einer Wechselspannung betrieben wird. Der
Verschmutzungsgrad des Öls ist somit auf einfache Weise
anzeigbar, da eine derartige Kapazitätsänderung mit den
üblichen aus der Meßtechnik bekannten Anpaßschaltungen aus
wertbar ist.
Vorteilhafterweise sind die Elektroden je einem Gehäu
seteil des Ölfilters zugeordnet und es ist zwischen den
beiden Elektroden ein Filtervlies oder ein ähnliches Fil
termittel angeordnet, welches bei einer Verschmutzung in
gleicher Weise zu einer Kapazitätsänderung beiträgt. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung stellt somit in vorteilhafter
Weise eine Anordnung dar, welche zum einen eine Einrichtung
zur Überwachung des Ölzustands bzw. zum anderen eine Über
wachung des Filterelements, beispielsweise des Filtervlie
ses, ermöglicht.
In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung wird
vorgeschlagen, daß die Elektroden als öldurchlässige, bei
spielsweise siebartige, Platten ausgebildet und an je einem
Gehäuseteil des Ölfilters befestigt sind. Damit wird eine
einfache, kostengünstige und raumsparende Ausbildung der
Sensiervorrichtung angegeben.
Nachdem die Elektroden des Plattenkondensators in die
Ölfiltergehäuseteile eingesetzt sind, können diese an ihrer
Trennfuge, beispielsweise mittels einer Klemmleiste oder
ähnlichem, öldicht zusammengefügt werden.
Alternativ wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse des
Ölfilters aus wenigstens zwei Gehäuseteilen aus elektrisch
nicht leitendem Werkstoff, beispielsweise einem Kunststoff,
hergestellt ist und daß die Innenseiten der Gehäuseteile
metallisiert werden, so daß diese Metallisierungen die
Elektroden eines Plattenkondensators bilden. Damit wird die
Anzahl der Bauteile des Ölfilters reduziert.
Vorteilhafterweise ist im Ölfilter ferner ein Tempera
tursensor integriert. Die elektrischen Anschlußleitungen
sowohl des Temperatursensors als auch der Elektroden sind
dabei an der Trennfuge der beiden Gehäuseteile aus dem Öl
filter herausführbar.
In einer weiteren Ausbildung ist der Ölfilter an sei
nem Gehäuse mit einem Ölstandsensor versehen. Dieser ist
vorteilhafterweise als analoger Sensor oder auch als Ni
veauschalter ausgebildet und mittels einer Haltevorrichtung
am Ölfilter befestigt.
Ferner ist ein Vor-Ort-Elektronik-Modul vorgesehen,
welches die Signale der Sensoren verarbeitet und weiterlei
tet. Dieses Vor-Ort-Elektronik-Modul ist als öldichtes Mo
dul ausgebildet und vorteilhafterweise direkt im Ölfilter
angeordnet.
Das Vor-Ort-Elektronik-Modul ist ferner über einen
Zentralstecker und einen getriebeinternen Kabelbaum mit
einer elektronischen Getriebesteuerung verbindbar. Dadurch
wird ein zentraler elektrischer Anschluß aller Sensoren mit
einem Stecker ermöglicht, so daß einerseits eine Auswertung
der Sensordaten über einen beispielsweise Fahrzeugbord-
Computer bzw. über eine elektronische Getriebesteuerung
möglich ist. Andererseits ist damit auch eine Schnelldia
gnose des Ölzustands, beispielsweise beim Service in der
Werkstatt, möglich. Ferner sind auch die Bereitstellung
wichtiger Informationen für ein Telematik-System, bei
spielsweise für ein Kraftfahrzeug, denkbar.
Weitere Ziele, Vorteile und Ausgestaltungen der Erfin
dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des
Ausführungsbeispiels, das in der Figur näher dargestellt
ist. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dar
gestellten Merkmale bzw. Kennzeichen für sich oder in be
liebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfin
dung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprü
chen und deren Rückbeziehung.
In der einzigen Figur ist ein Längsschnitt durch eine
Ölwanne eines Kraftfahrzeuggetriebes mit der im Ölfilter
integrierten Sensorik dargestellt.
Eine Ölwanne 1 ist an der Unterseite eines nicht ge
zeigten Kraftfahrzeug-Automatikgetriebes angebracht. Das
hydraulische Steuergerät 2 des Getriebes wird über die bei
den Flansche 3 am Getriebegehäuse montiert. Auf der Unter
seite des Steuergeräts befindet sich ein Ölfilter 20, bei
spielsweise in Flachbauweise. Dieser besteht aus einem Ge
häuseoberteil 4, das einen Auslaßstutzen 5 enthält sowie
ein Gehäuseunterteil 6, das einen Einlaßstutzen 7 enthält.
In dem Ober- und Unterteil befinden sich jeweils eine Elek
trode 8, welche als flache, siebartige Platte ausgebildet
ist. Diese Elektroden 8 sind parallel zueinander ausgerich
tet und mittels der Träger 18 mit dem Filtergehäuseteil 4
bzw. 6 verbunden. Die Durchbrüche 9 der Elektroden 8 stel
len den Öldurchfluß durch die Elektroden sicher. Der elek
trische Anschluß 10 der Elektrode 8 wird aus der Trennfuge
zwischen dem Oberteil 4 und dem Unterteil 6 herausgeführt.
In der Trennfuge des Ölfilters 20 ist ein Filtervlies 11
angeordnet, welches beispielsweise durch - nicht gezeigte -
Rippenstrukturen in den beiden Gehäusehälften abgestützt
wird.
Alternativ können das Gehäuseoberteil 4 und das Unter
teil auch aus elektrisch nicht leitendem Werkstoff, bei
spielsweise einem Kunststoff, hergestellt sein und die In
nenseiten der Gehäuseteile 4 und 5 metallisiert werden, so
daß die metallisierten Flächen dann die Elektroden eines
Plattenkondensators bilden. Auf diese Weise ist der Ölfil
ter mit Sensorik aus einer besonders geringen Anzahl von
Bauteilen herstellbar.
Das Gehäuseoberteil 4 wird über das Filtervlies 11 mit
dem Gehäuseunterteil 6 durch eine Klemmleiste 12 öldicht
verpreßt. Das Öl gelangt aus dem Getriebesumpf über den
Einlaßstutzen 7 in den Filter und verläßt diesen in gerei
nigtem Zustand durch den Auslaßstutzen 5.
Die beiden Elektroden 8 bilden in der dargestellten
Bauart einen Parallelplattenkondensator, wobei das Getrie
beöl als Dielektrikum dient. Da die Permittivität des Ge
triebeöls durch thermische Alterungsprodukte, Wasser, Fest
stoffabrieb oder ähnliches beeinflußt wird, ändert sich die
Kapazität des Kondensators direkt proportional zur Schmutz
beladung des Getriebeöls, wenn dieser über die Anschlüs
se 10 mit einer Wechselspannung betrieben wird. Der Ver
schmutzungsgrad des Filtervlieses trägt dabei in gleicher
Weise zu einer Kapazitätsänderung bei und ist somit eben
falls meßbar. Diese Kapazitätsänderung ist mit den üblichen
aus der Meßtechnik bekannten Anpaßschaltungen auswertbar.
Die vorbeschriebene Anordnung stellt somit eine Einrichtung
zur Überwachung der Öl- bzw. der Filterverschmutzung dar.
Ein Temperatursensor 13 befindet sich vorzugsweise in
einer Kammer 14 des Gehäuseoberteils 4 und wird mit einer
Haltevorrichtung 15 fixiert. Die elektrischen Anschlußlei
tungen des Temperatursensors 13 sind vorzugsweise als
Stanzgitter ausgeführt und werden parallel zu den Elektro
denanschlüssen 10 aus dem Ölfilter 20 herausgeführt.
Es ist weiterhin möglich, das Gehäuseoberteil 4 bzw.
das Gehäuseunterteil 6 des Ölfilters 20 mit einer Haltevor
richtung 16 zu versehen, welche einen Ölstandsensor 17 auf
nimmt. Dieser Sensor mißt den Getriebeölstand im Stillstand.
Der Sensor 17 kann sowohl als analoger Sensor oder
auch als Niveauschalter ausgeführt sein.
Die elektrische Signalverarbeitung der Sensoren, d. h.
des Verschmutzungssensors, des Temperatursensors als auch
des Ölstandsensors, kann mit einer Vor-Ort-Elektronik er
folgen, die sich beispielsweise in einer weiteren, nicht
gezeigten Kammer des Gehäuseoberteils 4 oder auch im Öl
standsensor 17 befindet und öldicht verschlossen sein kann.
Die Signale dieser Vor-Ort-Elektronik werden dann über ei
nen ebenfalls nicht gezeigten Zentralstecker mit reduzier
ter Leitungsanzahl und beispielsweise einem getriebeinter
nen Kabelbaum an eine elektronische Getriebesteuerung über
mittelt.
Ein erfindungsgemäßer Ölfilter reinigt somit nicht nur
das Öl, sondern ermöglicht außerdem eine Ölzustandsüberwa
chung, die sich auf die Überwachung der Ölverschmutzung,
der Überwachung der Filterverschmutzung, die Messung der
Öltemperatur und des Ölstands erstreckt. Die vorgeschlagene
Integration der Sensorik in den Ölfilter erlaubt nun eine
präzise Ölzustandüberwachung an Stellen, welche bisher nur
schwer zugänglich waren. Der Filter kann sowohl als Ölfil
ter in Flachbauweise, wie in der Figur gezeigt, als auch
als Patronenfilter oder in einer anderen Filterbauart aus
geführt sein.
1
Ölwanne
2
hydraulisches Steuergerät
3
Flansch
4
Gehäuseoberteil
5
Auslaßstutzen
6
Gehäuseunterteil
7
Einlaßstutzen
8
Elektrode
9
Durchbrüche
10
elektrischer Anschluß
11
Filtervlies
12
Klemmleiste
13
Temperatursensor
14
Kammer
15
Haltevorrichtung (des Temperatursensors)
16
Haltevorrichtung (des Ölstandsensors)
17
Ölstandsensor
18
Träger
19
Ölstand
20
Ölfilter
21
Parallelplattenkondensator
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Sensierung des Ölzustands, wie bei
spielsweise Ölverschmutzung, Öltemperatur oder ähnliches,
in einem Ölsystem zur Schmierung und/oder Kühlung, insbe
sondere für eine Antriebseinheit in einem Kraftfahrzeug,
wie beispielsweise einem Kraftfahrzeuggetriebe und/oder
einem Kraftfahrzeugmotor, wobei in dem Ölsystem ein Ölfil
ter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Ölfilter (20) Mittel zur Sensierung des Ölzu
stands angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Ölfilter (20) zwei
Elektroden (8) nach Art eines Parallelplattenkondensa
tors (21) angeordnet sind und das Öl zwischen den Elektro
den (8) ein Dielektrikum darstellt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kondensator (21) mit
Wechselspannung betrieben wird, so daß der Verschmutzungs
grad des Öls bzw. eines Filtermittels unmittelbar einer
Kapazitätsänderung des Kondensators (21) entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Elektroden (8) je einem
Gehäuseteil (4, 6) des Ölfilters (20) zugeordnet sind und
zwischen den beiden Elektroden (8) ein Filtervlies (11)
oder ähnliches Filtermittel angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Elektroden (8) als öl
durchlässige, beispielsweise siebartige, Platten ausgebil
det und an je einem Gehäuseteil (4, 6) des Ölfilters (20)
befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse des Ölfil
ters (20) aus wenigstens zwei Gehäuseteilen (4, 6) aus
elektrisch nicht leitendem Werkstoff, beispielsweise einem
Kunststoff, besteht und die Innenseiten der Gehäuseteile
metallisiert sind, so daß mittels dieser Metallisierung ein
Plattenkondensator erzeugbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektri
sche Anschluß (10) der Elektroden (8) an der Trennfuge der
beiden Gehäuseteile (4, 6) aus dem Ölfilter (20) heraus
führbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Gehäuseteile (4, 6) an ihrer Trennfuge mittels einer Klemm
leiste (12) oder einem ähnlichen Verbindungselement öldicht
zusammengefügt sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Ölfil
ter (20) ein Temperatursensor (13) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß ein Temperatur
sensor an einer Haltevorrichtung (16) befestigbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der elektrische Anschluß
des Temperatursensors (13) an der Trennfuge der beiden Ge
häuseteile (4, 6) aus dem Ölfilter (20) herausführbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Öl
filter (20) mit einem Ölstandsensor (17) versehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ölstandsensor (17) als
analoger Sensor oder als Niveauschalter ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ölstandsensor (17)
mittels einer Haltevorrichtung (16) an dem Ölfilter (20)
befestigbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vor-
Ort-Elektronik-Modul vorgesehen ist, welches die Signale
der Sensoren verarbeitet und weiterleitet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Vor-Ort-Elektronik-
Modul als öldichtes Modul ausgebildet und im Ölfilter (20)
angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vor-Ort-Elektronik-
Modul über einen Zentralstecker und einen getriebeinternen
Kabelbaum mit der elektronischen Getriebesteuerung EGS ver
bindbar ist.
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