DE69731539T2 - Leitfähigkeitsmessung mit einer einzigen elektrode - Google Patents

Leitfähigkeitsmessung mit einer einzigen elektrode Download PDF

Info

Publication number
DE69731539T2
DE69731539T2 DE69731539T DE69731539T DE69731539T2 DE 69731539 T2 DE69731539 T2 DE 69731539T2 DE 69731539 T DE69731539 T DE 69731539T DE 69731539 T DE69731539 T DE 69731539T DE 69731539 T2 DE69731539 T2 DE 69731539T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluid
electrode
conductivity
fluids
sample
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69731539T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69731539D1 (de
Inventor
E. Robert KAUFFMAN
D. James WOLF
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
University of Dayton
Original Assignee
University of Dayton
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by University of Dayton filed Critical University of Dayton
Application granted granted Critical
Publication of DE69731539D1 publication Critical patent/DE69731539D1/de
Publication of DE69731539T2 publication Critical patent/DE69731539T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
    • G01N27/06Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance of a liquid

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein ein Verfahren zur Bewertung von Fluiden und insbesondere eine Technik, bei der eine einzige Elektrode für die Leitfähigkeitsanalyse, einschließlich der Online-Analyse, von Fluiden verwendet wird, die einer Zersetzung und/oder Verunreinigung unterliegen.
  • Fluide, wie Öle, Schmiermittel, Speiseöle und andere Fluide, werden so verwendet, dass sie dabei zersetzt werden. Es ist beispielsweise üblich, die Komponenten von Arbeitsgeräten zu schmieren und zu kühlen, indem sie mit einem Öl oder Schmiermittel benetzt werden. Weil das Öl oder Schmiermittel diese Funktionen ausübt, unterliegt es Umweltbeanspruchungen, die seine Zersetzung bewirken. Als weiteres Beispiel unterliegen Öle, die als Übertragungsfluide und in hydraulischen Systemen verwendet werden, Beanspruchungen wie Druck, einer häufigen Bewegung und Wärme. Als weiteres Beispiel unterliegen Speiseöle schwerwiegenden thermooxidativen Beanspruchungen. Die Zersetzung des Grundmaterials kann zu der Erzeugung von Säuren in dem Speiseöl führen, was den Geschmack der Nahrungsmittel beeinträchtigt.
  • Aufgrund dieser Zersetzung werden den Fluiden häufig Antioxidantien zugegeben, um ihre Zersetzungsrate zu verringern. So lange das Antioxidans-System intakt bleibt, ist die oxidative Zersetzung des Grundmaterials minimal, und das gilt auch für die Änderungen der Eigenschaften des Fluids. Jedoch erschöpfen sich die Antioxidantien in dem Fluid allmählich im Lauf der Zeit. Schließlich werden die Antioxidantien unwirksam und ermöglichen das Auftreten von Änderungen der physikalischen Eigenschaften des Grundmaterials. Zu diesem Zeitpunkt kann das Fluid die Geräte nicht länger schützen, und seine Nutzlebensdauer ist beendet. Die fortgesetzte Verwendung eines Fluids nach seiner Nutzlebensdauer kann zu einem übermäßigen Verschleiß der Komponenten und letztendlich zu einem Versagen der Geräte, in denen das Fluid verwendet wird, führen. Des weiteren können anomale Erschöpfungsraten für Antioxidantien ein Anzeichen für eine beschleunigte Oxidation des Fluids sein, die zu ernsthaften Verschleißproblemen vor dem Versagen der Geräte führt.
  • Nicht alle Fluide enthalten Antioxidantien. In diesem Fall kann die Zersetzung des Grundmaterials zu der Erzeugung von Säuren in dem Fluid führen, die es unbrauchbar machen. Beispielsweise werden Speiseöle ranzig, wenn sie sich über einen bestimmten Punkt hinaus zersetzen.
  • Ein frühes Erkennen der Verunreinigung durch Flüssigkeit sowie die frühzeitige Feststellung des Versagens bei Speiseölen sind wichtig. Falls eine Flüssigkeit aus einem anderen Teil eines Systems in das Fluid austritt, könnte das Fluid aufgrund dieser Verunreinigung unbrauchbar werden. Falls beispielsweise ein Kühlmittel in das Schmiersystem eines Motors austritt, zersetzt sich das Schmierfluid schneller als nichtverunreinigtes Fluid und wird in diesem Motor unbrauchbar. Die Verwendung eines verunreinigten Schmierfluids kann den Motor beschädigen, falls das Fluid nicht ausgetauscht wird.
  • Da es unerwünscht ist, ein Fluid über seine Nutzlebensdauer hinaus zu verwenden, erstellt die Bedienungsperson der Geräte einen Zeitplan für das Auswechseln von Fluiden für die Geräte. Die Länge der Betriebszeit zwischen dem festgelegten Auswechseln wird im Sinne eines Bewahrens gewählt, sodass ein Fluid, dessen Nutzlebensdauer beendet ist, nicht in den Geräten verbleibt und die Geräte nicht beschädigt. Unglücklicherweise führt dieser konservative Ansatz dazu, dass Fluide, die noch eine Nutzlebensdauer haben, weggeworfen werden.
  • Die Fähigkeit, Fluide wie Öle, Schmiermittel, Speiseöle und andere Fluide bezüglich der Erschöpfung der Antioxidantien, des Entstehens von Oxidationsinitiator, des Entstehens von Produkt und der Verunreinigung durch Flüssigkeit zu analysieren, würde die Notwendigkeit der Durchführung des Austauschs von Fluiden auf der Grundlage eines festgelegten Zeitplans eliminieren. Dies würde eine längere Verwendung des Fluids ermöglichen, wodurch Material und Laborkosten gespart würden.
  • Die US-Patente Nr. 4,744,870 und 4,764,258, erteilt an Kauffman, die beide an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Erfindung übertragen worden sind, offenbaren Verfahren zur Bestimmung der verbleibenden Nutzlebensdauer von Fluiden. Diese Verfahren sind schnell, genau und leicht durchzuführen und können mit preiswerten Vorrichtungen durchgeführt werden. Bei diesen Verfahren werden Fluidproben mit einem Lösungsmittel und einem Elektrolyten in entweder einer organischen Base oder einem festen Substrat in Abhängigkeit des Typs von Fluid, das getestet wird, gemischt. Eine Probe des Fluids wird aus dem System entnommen, in eine Elektrolysezelle verbracht und einer zyklischen voltammetrischen Analyse unterzogen. Der während der zyklischen voltammetrischen Analyse erzeugte Strom wird gemessen und aufgezeichnet. Die verbleibende Nutzlebensdauer des Fluids wird dann aus der Oxidations- oder Reduktionswellenhöhe bestimmt. Diese Verfahren können jedoch nur offline durchgeführt werden und sind auf Fluide beschränkt, die Antioxidantien enthalten.
  • Das US-Patent Nr. 5,071,527, ebenfalls an Kauffman erteilt und auch an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Erfindung übertragen, löst das vorstehend angegebene Problem, indem es eine vollständigere Fluidanalyse, einschließlich einer Online-Analyse, zur Verfügung stellt, die die Erschöpfung von Antioxidantien, das Entstehend von Oxidationsinitiator, das Entstehen von Produkt und die Verunreinigung mit Flüssigkeit misst. Das Verfahren verwendet eine dreieckige Wellenform, die an eine Mikroelektrode angelegt wird. Der entstehende Strom wird an einer zweiten Mikroelektrode überwacht. Bei Fluiden mit hohem Widerstand wie Ölen, Kraftstoffen usw. wird eine dritte Elektrode als Bezugsspannung für die angelegte Spannungswellenform verwendet. Bei dieser Technik wird ein Spannungsbereich von etwa ±120 V verwendet, um die Elektrooxidation von Antioxidantien und die Elektroreduktion von Hydroperoxiden und anderen thermischen Oxidationsprodukten zu bewirken. Der durch die elektrochemischen Reaktionen erzeugte Stromfluss wird dann zur Überwachung der verbleibenden Nutzlebensdauer des überwachten Fluids verwendet.
  • Während die in dem US-Patent Nr. 5,071,527 gelehrte Technik eine brauchbare und vollständige Fluidanalyse zur Verfügung stellt, ist eine solche Analyse oft zu umfangreich, und die Vorrichtungen, die für die Durchführung einer solchen Analyse notwendig sind, sind teuer. So besteht ein Bedarf an einer Fluidanalysetechnik, die weniger Schaltungen benötigt und weniger teuer ist, auch wenn sie nicht genauso vollständig sein sollte.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung befriedrigt diesen Bedarf, indem sie ein Verfahren für die Analyse von Fluiden bereitstellt, wobei das Verfahren online verwendet werden kann, obgleich die einzigartige Fluidanalyse der vorliegenden Erfindung, falls gewünscht, auch offline verwendet werden kann. Die vorliegende Erfindung stellt eine Fluidanalysetechnik bereit, die weniger Schaltungen erfordert und weniger teuer ist als Verfahren des Stands der Technik. Dieses Verfahren kann zur Messung der verbleibenden Nutzlebensdauer eines Fluids und zur Feststellung, ob das Fluid verunreinigt ist, verwendet werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein elektrisches Potential an eine Elektrode angelegt, um einen elektrischen Strom durch ein Fluid entweder offline mit einer Probe des Fluids, online mit einer sich kontinuierlich ändernden Probe oder mit einer Probe in einem Online-Probenbehälter zu erzeugen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine einzige Elektrode zur Analyse von Fluiden, wie Ölen, Schmiermitteln, Speiseölen und anderen ähnlichen Fluiden, die einer Zersetzung und/oder Verunreinigung unterliegen, verwendet. Die Elektrode ist durch das beobachtete Fluid mit dem Erdpotential elektrisch verbunden. Eine rechteckige Spannungswelle wird an das Fluid mit Hilfe einer Elektrode aufgebracht, die mit dem Fluid in Kontakt steht. Der Strom, der zwischen dem Erdpotential und der Elektrode fließt, wird an der einzigen Elektrode beobachtet, um ein Stromausgangssignal zu bestimmen, das gleichgerichtet und aufgezeichnet wird. Das Stromausgangssignal wird dann analysiert, um die Leitfähigkeit des Fluids zu bestimmen. Wenn die Leitfähigkeit des Fluids bekannt ist, kann die verbleibende Nutzlebensdauer des Fluids bestimmt werden, und desgleichen, ob das Fluid verunreinigt ist. Um die verbleibende Nutzlebensdauer des Fluids zu bestimmen und um zu bestimmen, ob es verunreinigt ist, wird die Leitfähigkeit des Fluids mit bekannten Leitfähigkeitswerten für das Fluid verglichen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine rechteckige Wellenform verwendet, da die Rechteckwellenform ein kontinuierliches Stromausgangssignal erzeugt, das den Bedarf an Schaltungen zum Halten der Peaks oder Spitzen eliminiert, die zur Überwachung anderer Wellenformen, wie dreieckiger Wellenformen, erforderlich sind. Die Spannung wird bei dieser Erfindung niedrig gehalten, um sicherzustellen, dass der beobachtete Strom vollständig aus der Leitfähigkeit des Fluids stammt, und um den durch die Elektrode, die chemische Aktivität der Antioxidantien und die thermische Oxidation von Nebenprodukten erzeugten Strom auf ein Minimum herabzusetzen.
  • Die Online-Analyse kann sich entweder eines eingebauten Elektrodensystems oder eines tauchstabartigen Elektrodensystems bedienen. Bei dem eingebauten System ist die Elektrode permanent an einer Quelle, z. B. einer Rückführleitung, einer sich im wesentlichen kontinuierlich ändernden Probe von gebrauchtem Fluid oder einem Arbeitsbehälter für ein Fluid, z. B. einer Friteuse, angebracht. Die laufende Messung und Aufzeichnung kann in diesem Fall intermittierend in gewünschten Intervallen oder kontinuierlich durchgeführt werden. Bei dem Tauchstabtyp-System wird die Elektrode in einem Online-Probenbehälter (z. B. einer Ölpfanne, einer Friteuse oder Teilen solcher Behälter) für das benutzte Fluid angeordnet. Die Elektrode wird dann entfernt, wenn die Analyse beendet ist.
  • Andere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, den beiliegenden Zeichnungen und den beigefügten Ansprüchen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm der Leitfähigkeit gegen die Betriebszeit der Geräte und zeigt die Wirkungen der Entstehung von Säure und der Verunreinigung mit Flüssigkeit.
  • 2 ist eine schematische Ansicht eines Online-Systems, bei dem eine sich kontinuierlich ändernde Probe verwendet wird.
  • 3 ist eine schematische Ansicht eines Online-Systems, bei dem ein Probenspeicher verwendet wird.
  • 4 ist eine schematische Ansicht eines Online-Systems, bei dem ein Arbeitsbehälter verwendet wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße System erfordert für einen wirksamen Betrieb ein minimales Schaltsystem. Zur Feststellung der Leitfähigkeit eines Fluids wird eine rechteckige Spannungswellenform auf das Fluid mittels einer Elektroden-Leitfähigkeitssonde aufgebracht, die über das beobachtete Fluid mit dem Erdpotential elektrisch verbunden ist. Der Strom, der zwischen dem Erdpotential und der Elektrode fließt, wird ebenfalls an der einzigen Elektrode überwacht. Die rechteckige Wellenform erzeugt einen kontinuierlichen Stromausgang, der den Bedarf an Schaltungen für das Halten von Peaks und Spitzen eliminiert.
  • Die Leitfähigkeit der Probe wird unter Verwendung der Elektrode gemessen. Die Leitfähigkeitsmessungen werden verwendet, um die verbleibende Nutzlebensdauer des Fluids zu bestimmen und Lecks in dem Fluidsystem festzustellen. Wenn die Leitfähigkeitsmessungen durchgeführt worden sind, werden die Ergebnisse analysiert. Die Leitfähigkeitswerte können mit zuvor abgeleiteten Daten und bestimmten, im voraus gewählten Werten für das Fluid verglichen werden. Die genauen Daten und Werte, die für den Vergleich gewählt werden, hängen von dem Typ des Fluids, dem Typ des Oxidationsmittels in dem Fluid, den Fluidverbrauchsraten und anderen Faktoren ab. Diese Standardwerte können mit Hilfe des Testens des spezifischen Systems, das verwendet wird, bestimmt werden.
  • 1 zeigt simulierte Darstellungen der Wirkungen des Säureaufbaus und eines Kühlmittelaustritts in einem Fluid. Die Darstellung zeigt die Leitfähigkeit gegenüber der Betriebszeit. Wie aus 1 ersichtlich ist, zersetzt sich ein Fluid im Lauf der Zeit allmählich. Das Entstehen von Säure in dem Fluid verursacht allmählich eine Erhöhung der Leitfähigkeit des Fluids. Wenn die Leitfähigkeit des Fluids einen bestimmten Wert erreicht, ist seine Nutzlebensdauer beendet, und das Fluid sollte ersetzt werden.
  • Im Gegensatz zu der allmählichen Zersetzung eines Fluids, die durch seinen Gebrauch über die Zeit hinweg verursacht wird, verursacht ein Leck in den Geräten eine unmittelbare Erhöhung der Leitfähigkeit des Fluids. Wenn es ein Kühlmittelleck gibt, kommen hochleitfähige Flüssigkeiten mit dem Fluidsystem in Kontakt, wobei sie das Fluid verunreinigen. Wie aus 1 ersichtlich ist, bewirken diese hochleitfähigen Flüssigkeiten, wenn das Fluid verunreinigt wird, eine schnelle Erhöhung der Leitfähigkeit des Fluids. Eine so schnelle Erhöhung der Leitfähigkeit des Fluids zeigt an, dass das Fluid verunreinigt wurde und ersetzt werden sollte. Diese schnelle Erhöhung zeigt auch an, dass das Gerät bezüglich des Vorhandenseins eines Lecks überprüft werden sollte. So kann durch Überwachen der Leitfähigkeit eines bestimmten Fluids und Vergleichen dieses Leitfähigkeitswerts mit bekannten Werten die verbleibende Nutzlebensdauer für dieses Fluid bestimmt werden und/oder es kann bestimmt werden, ob das Fluid verunreinigt wurde.
  • Bei der Durchführung der Leitfähigkeitsanalyse wird das Potential zwischen +20 V bis –20 V variiert und wird dann zum Zwecke einer positiven Spannungsablesung gleichgerichtet. Die Spannung der einzigen Elektrodenleitfähigkeitssonde wird zwischen ±20 Volt gehalten, um sicherzustellen, dass der beobachtete Strom ausschließlich auf der Leitfähigkeit des Fluids und nicht auf irgendwelchen Oxidations-Reduktions-Reaktionen basiert, die durch den Stromfluss verursacht werden könnten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Spannung der Sonde auf zwischen etwa ±10 V aufrechterhalten. Die kleinere Abtastrate verringert den durch die elektrochemische Aktivität von Antioxidantien und thermooxidativen Nebenprodukten erzeugten Strom auf ein Minimum. Die Frequenz der Abtastrate kann zwischen etwa 1 und etwa 100 Hz variieren.
  • Das vorliegende System wird vorzugsweise zur Durchführung einer Online-Analyse verwendet. Die Online-Analyse kann entweder ein eingebautes Elektrodensystem oder ein Elektrodensystem vom Tauchstabtyp umfassen. Das eingebaute System hat den Vorteil, dass das Fluid im Betrieb oder bei seiner Rückführung analysiert wird, bevor es in einem Behälter verdünnt wird. Dieses System ist anomalen Betriebsbedingungen gegenüber empfindlicher als ein Tauchstabelektrodensystem, das das Fluid in einem Probenbehälter überwacht. Bei der eingebauten Elektrode kann der Zustand des Fluids intermittierend in verschiedenen Intervallen oder kontinuierlich überwacht werden. Andererseits erfordert die Tauchstabelektrode vor ihrem Einsatz keine Veränderungen an dem Gerät, aus dem die Fluidprobe entnommen wird. Des weiteren kann der Tauchstab zwischen den Verwendungen gereinigt und überprüft werden, um die Wirkungen einer Filmbildung auf der Elektrode, eine Elektrodenerosion oder anderer Probleme zu beseitigen, die eine Wirkung auf die langfristige Genauigkeit der eingebauten Elektroden haben könnten.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines eingebauten Online-Systems 10. Das System 10 umfasst ein Geräteteil 12, durch das Fluid strömt. Das Gerät 12 umfasst eine Rückführungsleitung 14, eine Kammer 18, einen Speicher 24, eine Umwälzleitung 26, eine Fluidpumpe 28 und ein Erdpotential. Das gebrauchte Fluid strömt durch die Rückführungsleitung 14 in den Speicher 24, von dem es durch die Leitung 26 mittels der Fluidpumpe 28 umgewälzt werden kann. Ein Analysegerät 16 befindet sich in der Kammer 18 und ist so permanent mit der Rückführungsleitung 14 verbunden. Das Analysegerät 16 weist eine Elektrode 20 und eine Leitung oder Leitungen 22 auf. Die Leitungen) 22 ist bzw. sind mit der Elektrode 20, die in das Fluid hinragt, elektrisch verbunden. Die Elektrode 20 ist durch das Fluid elektrisch mit dem Erdpotential verbunden.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Tauchstab-Online-Systems 30. Das System 30 umfasst einen Geräteteil 32, durch den Fluid strömt. Das Gerät 32 umfasst eine Rückführungsleitung 34, einen Speicher 44, eine Umwälzleitung 46 und eine Fluidpumpe 48. Das verwendete Fluid strömt durch die Rückführungsleitung 34 in den Speicher 44, aus dem es durch die Leitung 46 mit Hilfe der Fluidpumpe 48 umgewälzt werden kann. Das Analysegerät 36 umfasst eine Elektrode 38, ein Gehäuse 40 und eine Leitung bzw. Leitungen 42. Die Elektrode 38 ist elektrisch mit der Leitung 42 verbunden. Das Gehäuse 40 ist mit einem Erdpotential elektrisch verbunden. Das Analysegerät 36 wird zum Zwecke der Analyse in eine Öffnung in dem Speicher 44 eingesetzt. Wenn das Analysegerät 36 in die Öffnung im Speicher 44 eingesetzt ist, kommt die Elektrode 38 in Kontakt mit dem Fluid und wird durch das Fluid mit dem Gehäuse 40 elektrisch verbunden, das seinerseits mit dem Erdpotential elektrisch verbunden ist. Das Analysegerät 36 kann nach Beendigung der Analyse entfernt und durch einen normalen Tauchstab ersetzt werden, oder die Öffnung wird mit einer Kappe versehen.
  • 4 zeigt in schematischer Form ein eingebautes System ähnlich demjenigen, das in 2 gezeigt ist, in dem gleiche Bezugszeichen verwendet werden, mit dem Unterschied, dass sich die Probe nicht kontinuierlich ändern muss und dass keine Rückführungsleitung vorhanden sein muss. Das Analysegerät 16 könnte in der Kammer 18 auf der Seite eines Arbeitsbehälters 54, wie einer Friteuse oder eines Getriebes, mit der Leitung 22 verbunden angeordnet werden. Die Gestaltung des Analysegeräts 16 hängt davon ab, ob der Behälter 54 mit einem Erdpotential elektrisch verbunden ist. Falls er mit einem Erdpotential verbunden ist, umfasst das Analysegerät 36 eine einzige Elektrode 20, wie in 4 gezeigt ist. Wenn jedoch der Behälter 54 nicht mit einem Erdpotential elektrisch verbunden ist, dann umfasst das Analysegerät 16 ein Gehäuse (nicht gezeigt) ähnlich demjenigen, das in 3 gezeigt ist, das dann mit einem Erdpotential verbunden wird.
  • Die Elektroden 20 und 38 sollten einen Oberflächenbereich von mehr als 0,01 mm2 haben. Die Größen für die Elektroden 20 und 38 sind nur durch die Größeneinschränkungen des Geräts beschränkt, in dem die Elektroden 20 und 38 eingesetzt werden. Die Elektroden 20 und 38 können aus einem beliebigen Metallmaterial bestehen, das elektrischen Strom leitet. Geeignete leitfähige Materialien umfassen Kupfer, Kupferlegierungen, Nickel, Nickellegierungen und rostfreien Stahl ohne hierauf beschränkt zu sein. Die Elektroden 20 und 38 können entweder eine Metalloberfläche besitzen oder stangenförmig ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Elektroden 20 und 38 jeweils eine einzige Stange aus rostfreiem Stahl. Um für den elektrischen Stromfluss zu sorgen, kann eine Dichtung aus Polytetrafluorethylen auf den Elektroden zur Verwendung in Umgebungen angebracht werden, die einem erhöhten Druck unterliegen.
  • Die Stromquelle für die Elektroden 20 und 38 kann von einer Stromquelle abgenommen werden, die von dem Gerät getrennt ist, oder von der Stromquelle des Geräts, unter der Voraussetzung, dass die Stromquelle des Geräts ein sauberes Signal erzeugt. Die Stromquelle kann auch eine mit Sonnenenergie betriebene Batterie sein.
  • Die Temperatur der Probe zum Zeitpunkt der Analyse kann für das Online-Verfahren zwischen einer Temperatur unterhalb 20°C und einer Temperatur oberhalb 300°C variieren. Da die Leitfähigkeit eines Fluids von seiner Temperatur abhängt, ist es notwendig, die Temperatur des Fluids vor Beginn einer Analyse zu bestimmen. Typischerweise umfasst das Gerät eine Temperaturablesevorrichtung, und die Temperatur des Fluids kann mit diesem Gerät bestimmt werden. Die Leitfähigkeit des Fluids kann dann unter Verwendung der Temperatur-Leitfähigkeits-Funktion für dieses bestimmte Fluid berechnet werden. Falls die Temperatur-Leitfähigkeits-Funktion für ein bestimmtes Fluid bekannt ist, kann eine Korrektur mit Bezug auf die Temperatur des Fluids durchgeführt werden und es braucht kein Heizelement verwendet zu werden, um das Fluid mit einer konstanten Temperatur zu versehen, wenn die Leitfähigkeit des Fluids gemessen wird. Alternativ kann das Analysegerät in Fällen, in denen das Gerät, das das zu analysierende Fluid enthält, keine Temperaturablesevorrichtung aufweist, ein Heizelement aufweisen, falls dies erforderlich ist, um für eine konstante Temperatur des Fluids zu sorgen.
  • Um dieses Verfahren offline durchzuführen, wird eine Probe des verwendeten Fluids dem System entnommen. Das Analysegerät wird dann in die Probe verbracht, und die Analyse wird durchgeführt. Der Probe muss kein Elektrolyt oder Lösungsmittel zugegeben werden. In diesem Fall umfasst das Analysegerät eine Elektrode und ein Gehäuse, das mit einem Erdpotential elektrisch verbunden ist. Die Ergebnisse werden auf die gleiche Weise wie bei dem Online-Verfahren analysiert.
  • Da eine einzige Elektrode ein hohes Signal-zu-Rausch-Verhältnis besitzt, kann das erfindungsgemäße Verfahren in Umgebungen mit hohem Widerstand oder hohem Rauschen verwendet werden, bei dem herkömmliche Hochleitfähigkeits-Sonden versagen. Solche Umgebungen umfassen Motoren und Systeme von Flugzeugen und schweren Maschinen. Des weiteren ist die Größe der Komponenten der bei dieser Erfindung verwendeten Elektronik derart, dass sie in einem kleinen Gehäuse unmittelbar benachbart der Elektrode angeordnet werden können. Dies verringert ebenfalls den Geräuschpegel.
  • Die vorliegende Erfindung ist beim Überwachen von organischen Fluiden mit geringer Leitfähigkeit und geringem oder keinem Wassergehalt brauchbar. Die Erfindung kann zum Analysieren solcher organischer Fluide wie Heizölen, Schmierölen, Schmierflüssigkeiten, Getriebeflüssigkeiten, Kühlmitteln, hydraulischen Flüssigkeiten und Speiseölen verwendet werden. Typische Kühlmittel umfassen Freon, Ethylenglycol und Mineralöl. Die vorliegende Erfindung kann zur Überwachung von Fluiden bei vielen unterschiedlichen Anwendungen, beispielsweise Gasturbinenmotoren, Verbrennungsmotoren, Getriebesystemen, hydraulischen Systemen, Getrieben, Arbeitsmaschinen und Friteusen, wie denjenigen, die häufig in Restaurants verwendet werden, genutzt werden. Andere Verwendungen und anwendbare Flüssigkeiten sind für Fachleute ersichtlich.
  • Für Fachleute ist ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf das genaue, hier beschriebene System beschränkt ist und dass bei diesem Verfahren Änderungen vorgenommen werden können ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, der in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Analysieren und Bewerten von Fluiden, welche einer Zersetzung und/oder einer Verunreinigung unterliegen, mit folgenden Verfahrensschritten: – Kontaktieren einer einzelnen Elektrode mit einer Probe des zu analysierenden Fluids derart, dass die Elektrode nur über das zu analysierende Fluid mit dem Erdpotential verbunden ist; – Anlegen einer Rechteckspannung an die Elektrode in einem vorgegeben Abtastbereich und mit einer vorgegebenen Abtastrate, um einen Stromfluss zwischen der Elektrode und dem Erdpotential zu bewirken; – Aufrechterhalten des Abtastbereichs zwischen +20V und –20V, um sicherzustellen, dass der beobachtete Strom vollständig auf der Leitfähigkeit des Fluids basiert; – Intermittierendes oder kontinuierliches Beobachten des Stroms an der einzigen Elektrode, um ein Strom-Ausgangssignal zu bestimmen; – Messen der Leitfähigkeit des Fluids unter Verwendung des Strom-Ausgangssignals; und – Bestimmen der verbleibenden Nutzlebensdauer des Fluids durch Vergleichen der Leitfähigkeit des Fluids mit bekannten Leitfähigkeitswerten für das Fluid.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Abtastbereich zwischen etwa +10V und etwa –10V liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Abtastrate ein Wert ist, der ausgewählt ist aus einem Bereich zwischen etwa 1 bis etwa 100 Hz.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Kontaktierens der Elektrode mit der Probe den Schritt des Anbringens der Elektrode online umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Beobachtens des Stroms kontinuierlich durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Beobachtens des Stroms intermittierend durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fluid ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Heizölen, Schmierölen, Schmierflüssigkeiten, Getriebeflüssigkeiten, Übertragungsflüssigkeiten, Kühlmitteln, hydraulischen Flüssigkeiten und Speiseölen besteht.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Kontaktierens der Elektrode mit der Probe den Schritt des Anbringens der Elektrode in einem Online-Probenbehälter aufweist und das Verfahren auch den zusätzlichen Schritt des Entfernens der Elektrode aus dem Probenbehälter umfasst, wenn die Analyse beendet ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Elektrode ein einzelner Stab aus rostfreiem Stahl ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend das Messen der Temperatur des Fluids und das Berechnen der Leitfähigkeit des Fluids unter Verwendung einer Temperatur-Leitfähigkeits-Funktion für das Fluid.
DE69731539T 1996-08-30 1997-08-27 Leitfähigkeitsmessung mit einer einzigen elektrode Expired - Lifetime DE69731539T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US707965 1996-08-30
US08/707,965 US5933016A (en) 1996-08-30 1996-08-30 Single electrode conductivity technique
PCT/US1997/015159 WO1998009158A1 (en) 1996-08-30 1997-08-27 Single electrode conductivity technique

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69731539D1 DE69731539D1 (de) 2004-12-16
DE69731539T2 true DE69731539T2 (de) 2005-10-27

Family

ID=24843866

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69731539T Expired - Lifetime DE69731539T2 (de) 1996-08-30 1997-08-27 Leitfähigkeitsmessung mit einer einzigen elektrode

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5933016A (de)
EP (1) EP0922216B1 (de)
AT (1) ATE282201T1 (de)
AU (1) AU4167597A (de)
DE (1) DE69731539T2 (de)
WO (1) WO1998009158A1 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6230822B1 (en) * 1995-02-16 2001-05-15 Baker Hughes Incorporated Method and apparatus for monitoring and recording of the operating condition of a downhole drill bit during drilling operations
US6324899B1 (en) * 1998-04-02 2001-12-04 Reliance Electric Technologies, Llc Bearing-sensor integration for a lubrication analysis system
US6546785B1 (en) 1998-04-02 2003-04-15 Rockwell Automation Technologies, Inc. System and method for dynamic lubrication adjustment for a lubrication analysis system
JP4026324B2 (ja) * 2001-03-16 2007-12-26 いすゞ自動車株式会社 エンジンオイル劣化判定方法および判定装置
US7019654B2 (en) * 2001-03-29 2006-03-28 Georgia Tech Research Corporation Contact potential difference sensor to monitor oil properties
US6573734B2 (en) 2001-05-08 2003-06-03 The Board Of Trustees Of The University Of Illinois Integrated thin film liquid conductivity sensor
US6911830B2 (en) * 2002-08-22 2005-06-28 Delphi Technologies, Inc. Diesel engine lubricating oil contaminant sensor method
US7043967B2 (en) * 2002-09-30 2006-05-16 University Of Dayton Sensor device for monitoring the condition of a fluid and a method of using the same
US6861851B2 (en) * 2002-10-16 2005-03-01 The Lubrizol Corporation Method for on-line monitoring of quality and condition of non-aqueous fluids
DE10330232A1 (de) * 2003-07-04 2005-01-20 Bayer Materialscience Ag Elektrochemische Halbzelle
WO2005047827A2 (en) * 2003-11-12 2005-05-26 Stemco Llc Conductive sensor for fluid level sensing
US20050248358A1 (en) * 2004-05-07 2005-11-10 The Lubrizol Corporation, A Corporation Of The State Of Ohio Method for on-line monitoring of condition of non-aqueous fluids
US7355415B2 (en) * 2004-05-07 2008-04-08 The Lubrizol Corporation Method for on-line monitoring of condition of non-aqueous fluids
DE102004049127B4 (de) * 2004-10-07 2011-12-29 Viessmann Werke Gmbh & Co Kg Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Leitfähigkeit eines Kühlmediums eines Brennstoffzellensystems
US7259575B2 (en) * 2005-04-08 2007-08-21 The Lubrizol Corporation Method for on-line fuel-dilution monitoring of engine lubricant
US20090112507A1 (en) * 2007-10-29 2009-04-30 Edney Daniel B Fluid probe
AU2011293534B2 (en) * 2010-08-22 2015-04-30 Henny Penny Corporation Electrode unit for use in a fryer and fryer comprising a said electrode unit
US9228965B2 (en) * 2010-08-22 2016-01-05 Henny Penny Corporation Systems and methods for single-sensor oil quality measurement
CN106574907B (zh) 2014-06-30 2020-11-13 皮特科炸具股份有限公司 用于感测油质量的系统和方法
US9841394B2 (en) 2015-11-16 2017-12-12 Pitco Frialator, Inc. System and method for sensing oil quality
US10436730B2 (en) 2015-12-21 2019-10-08 Pitco Frialator, Inc. System and method for sensing oil quality
US10473008B2 (en) * 2017-12-22 2019-11-12 Caterpillar Inc. Lubricant health detection system

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2027947A1 (en) * 1970-06-06 1971-12-16 Krohne Fa Ludwig Indicator for a fluid pipe line - for inductive flow measurement - and radioactive measurement of density
US3876935A (en) * 1971-12-13 1975-04-08 Renault Device for determining the presence of impurities in oil contained in the crank cases of engines or other apparatus
US4029554A (en) * 1974-05-20 1977-06-14 Naeco Associates, Inc. Oil test method
CA1064852A (en) * 1975-12-31 1979-10-23 Cominco Ltd. Method for evaluating a system for electrodeposition of metals
JPS55158554A (en) * 1979-05-28 1980-12-10 Nissan Eng Kk Apparatus for measuring concentration of oxidating and reducing substance
US4372980A (en) * 1979-08-20 1983-02-08 Alco Standard Corporation Method of operating a pressure fryer
JPS5885314A (ja) * 1981-11-17 1983-05-21 Nissan Motor Co Ltd エンジンオイルの劣化検知装置
US4686857A (en) * 1983-03-04 1987-08-18 Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho Method and apparatus for evaluating the performance of dielectric substances
US4701713A (en) * 1984-12-20 1987-10-20 Combustion Engineering, Inc. Oil and fuel contamination monitoring system
US4654126A (en) * 1985-10-07 1987-03-31 International Business Machines Corporation Process for determining the plating activity of an electroless plating bath
US4635473A (en) * 1985-11-04 1987-01-13 Hochstein Peter A Oil degradation and temperature monitor
US4808930A (en) * 1986-09-03 1989-02-28 Beckman Industrial Corporation Technique of compensating for capacitive effects in conductivity measurements
US4764258A (en) * 1986-12-23 1988-08-16 University Of Dayton Method for evaluating the remaining useful life of a hydrocarbon oil
US4744870A (en) * 1986-12-23 1988-05-17 University Of Dayton Method for evaluating the remaining useful life of a lubricant
US4803466A (en) * 1987-09-11 1989-02-07 U.S. Products, Inc. Cleaning machine for carpet, upholstery and draperies
US4928065A (en) * 1989-03-31 1990-05-22 E. I. Du Pont De Nemours And Company Voltammetry in low-permitivity suspensions
AU6413190A (en) * 1989-09-22 1991-04-18 Blanchard Marketing Services Limited Sensing method and device for aggregation control
US5089780A (en) * 1989-10-04 1992-02-18 Hughes Aircraft Company Oil quality monitor sensor and system
US5071527A (en) * 1990-06-29 1991-12-10 University Of Dayton Complete oil analysis technique
US5523692A (en) * 1993-03-23 1996-06-04 Nippondenso Co., Ltd. Oil deterioration detector
SE503444C2 (sv) * 1994-09-13 1996-06-17 Nyberg Bo Erik Anordning och förfarande för avkänning och indikering av tillståndet hos ett medium i en ledning

Also Published As

Publication number Publication date
US5933016A (en) 1999-08-03
WO1998009158A1 (en) 1998-03-05
EP0922216B1 (de) 2004-11-10
EP0922216A1 (de) 1999-06-16
AU4167597A (en) 1998-03-19
ATE282201T1 (de) 2004-11-15
DE69731539D1 (de) 2004-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69731539T2 (de) Leitfähigkeitsmessung mit einer einzigen elektrode
DE60307108T2 (de) Verfahren zur analyse eines arbeitsfluids unter verwendung von impedanzspektroskopie
EP0463796B1 (de) Gesamte Ölanalysentechnik
CA1239443A (en) Method and apparatus for evaluating the performance of dielectric substances
US4764258A (en) Method for evaluating the remaining useful life of a hydrocarbon oil
US5889200A (en) Tandem technique for fluid monitoring
DE60025428T2 (de) Spiralförmige Elektrodenanordnung zur Überwachung des Zustandes einer Flüssigkeit
DE112006000894T5 (de) Ermitteln der Qualität verwendeter Schmieröle
EP2505999A1 (de) Verfahren zur messung des zersetzungs-/veränderungsgrades eines schmieröls und messvorrichtung dafür
DE202011101482U1 (de) Vorrichtung zur Erfassung von Materialeigenschaften
DE2636406A1 (de) Verfahren und einrichtung zur feststellung leitfaehiger partikel in einem stroemungssystem
DE10208600A1 (de) Ölqualitätsmeßeinrichtung
AT521457B1 (de) Sensor zur Erfassung von Fluideigenschaften
DE102007054858A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung eines Kraftstoffanteils in einem Motoröl eines Kraftfahrzeugs
EP3271699A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum charakterisieren eines kühlmittels
US6949936B2 (en) Method and apparatus for the debris particulate characterization in lubricants
DE10327625B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur automatischen Überwachung des Gebrauchszustandes eines Schmierstoffes einer Maschine oder eines Maschinenteils
DE3700069C2 (de) Schmiersystem
DE102019117879A1 (de) Verfahren und Sensor zur Überwachung eines Zustandes eines Ensembles aus zumindest einem ersten Bauteil in einem zweiten Bauteil
EP1869448A1 (de) Verfahren zur quantitativen bestimmung eines alterungseinflusses auf ein motoröl
WO2001055718A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur erfassung von durch schmiermittel bedingten belagbildungen auf sensoroberflächen
DE19708067A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur In-situ-Bestimmung von Öleigenschaften
JP2567604B2 (ja) ク−ラント量検出装置
DE102016201642A1 (de) Vorrichtung, Verfahren und deren Verwendung zur Verschleißmessung und Maschinenanordnung
DE8530573U1 (de) Vorrichtung zur Ermittlung des Beginns eines Verfalls von bewegten, flüssigkeitsgeschmierten Teilen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition