DE10025457C2 - Vorrichtung zum Aufmagnetisieren von Dauermagneten und Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Aufmagnetisieren von Dauermagneten und Verfahren zum Betrieb einer solchen VorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufmagnetisieren
von Dauermagneten und ein Verfahren zum Betrieb einer solchen
Vorrichtung.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 34 21 575 A1 bekannt und weist üblicherweise einen elektri
schen Schwingkreis mit einer Spule auf, in der die Dauermag
neten durch das durch die Spule erzeugte Magnetfeld aufmagne
tisiert werden.
Zur Erzeugung des Magnetfelds wird zunächst ein Kondensator
des Schwingkreises aufgeladen. Anschließend wird ein Schwin
gen des Schwingkreises initiiert, so daß sich der Kondensator
entlädt, und ein Strom durch die Spule erzeugt wird. Zum
Zeitpunkt, zu dem der Kondensator vollständig entladen ist,
fließt der größte Strom im Schwingkreis, und das durch die
Spule erzeugte Magnetfeld ist am größten. Anschließend ent
lädt sich die Energie der Spule, und der Kondensator wird
wieder aufgeladen, bis im Schwingkreis kein Strom mehr
fließt.
Dieser Zyklus kann nicht beliebig schnell zum Aufmagnetisie
ren von nacheinander in die Spule eingebrachten Dauermagneten
wiederholt werden, da eine durch den Zyklus erzeugte Verlust
wärme abgeführt werden muß. Die Verlustwärme ist proportional
zu einer Fläche unter der Kurve des zeitlichen Verlaufs des
Stroms durch die Spule während der Dauer des Zyklus. Gerade
für großtechnische Anwendungen ist es wünschenswert, die Zeit
zwischen zwei Zyklen zu verkürzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Aufmagnetisieren von Dauermagneten anzugeben, bei der
Zyklen zum Aufmagnetisieren von Dauermagneten im Vergleich
zum Stand der Technik schneller aufeinanderfolgen können.
Ferner soll ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrich
tung angegeben werden.
Das Problem wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Aufmagne
tisieren von Dauermagneten mit mindestens einem Schwingkreis,
der mindestens eine Spule aufweist, in der die Dauermagneten
aufmagnetisiert werden können. Der Schwingkreis ist derart
ausgestaltet, daß beim Betrieb der Vorrichtung zu einem Zeit
punkt, zu dem in der Spule im wesentlichen die maximale Ener
gie gespeichert ist, die Resonanzfrequenz des Schwingkreises
einen ersten Wert annimmt, und anschließend die Resonanzfre
quenz einen zweiten Wert annimmt, der größer als der erste
Wert ist.
Aufgrund der höheren Resonanzfrequenz nach Erreichen der ma
ximalen Energie in der Spule bildet sich der Strom schneller
zurück, so daß die Fläche unter der Kurve des zeitlichen Ver
laufs des Stroms eines Zyklus besonders klein ist. Da diese
Fläche klein ist, entsteht folglich weniger Verlustwärme, so
daß die Zyklen zum Aufmagnetisieren der Dauermagneten schnel
ler aufeinanderfolgen können. Dieser Zeitgewinn ist besonders
bei großtechnischen Anwendungen ein enormer Vorteil.
Der erste Wert der Resonanzfrequenz ist kleiner als der zwei
te Wert, damit sich das sich aufbauende Magnetfeld in der
Spule nicht zu schnell ändert. Dadurch werden weniger Wirbel
ströme an der Oberfläche der Dauermagneten erzeugt, so daß
das Magnetfeld besser ins Innere der Dauermagneten eindringen
kann, was eine bessere Aufmagnetisierung der Dauermagneten
zur Folge hat.
Beispielsweise ist der Schwingkreis derart ausgestaltet, daß
beim Betrieb der Vorrichtung zum Zeitpunkt, zu dem in der
Spule im wesentlichen die maximale Energie gespeichert ist,
die Gesamtkapazität oder die Gesamtinduktivität des Schwing
kreises einen ersten Wert annimmt, und anschließend die Gesamtkapazität
oder die Gesamtinduktivität einen zweiten Wert
annimmt, der kleiner als der erste Wert ist.
Der Schwingkreis kann mindestens ein Schaltelement aufweisen,
der mindestens zwei Zustände einnehmen kann. Der eingenommene
Zustand bestimmt, welche Bauelemente, z. B. Spulen oder Kon
densatoren, zu welchem Zeitpunkt die Resonanzfrequenz beein
flussen. Dadurch kann abhängig vom Zustand des Schaltelements
die Resonanzfrequenz geändert werden. Beispielsweise nimmt
die Gesamtkapazität oder die Gesamtinduktivität den ersten
Wert annimmt, wenn das Schaltelement in einem ersten Zustand
ist, und die Gesamtkapazität oder die Gesamtinduktivität den
zweiten Wert, wenn das Schaltelement in einem zweiten Zustand
ist.
Im folgenden werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin
dung anhand des Prinzips der Änderung der Resonanzfrequenz
durch Änderung der Gesamtkapazität näher erläutert. Als Bau
elemente werden insbesondere Kondensatoren verwendet. Die
Ausgestaltungen lassen sich jedoch auf das Prinzip der Ände
rung der Resonanzfrequenz durch Änderung der Gesamtinduktivi
tät übertragen, wobei als Bauelemente insbesondere Induktivi
täten eingesetzt werden.
Der Schwingkreis kann beispielsweise mindestens einen ersten
Kondensator, einen zweiten Kondensator und das Schaltelement
aufweisen. Beispielsweise trägt der erste Kondensator zur Ge
samtkapazität bei, während der zweite Kondensator nicht zur
Gesamtkapazität beiträgt, wenn das Schaltelement im ersten
Zustand ist. Wenn das Schaltelement im zweiten Zustand ist,
trägt beispielsweise der zweite Kondensator zur Gesamtkapazi
tät bei, während der erste Kondensator nicht zur Gesamtkapa
zität beiträgt. In diesem Fall ist also die Kapazität des
zweiten Kondensators kleiner als die Kapazität des ersten
Kondensators.
Alternativ tragen sowohl der erste Kondensator als auch der
zweite Kondensator bei, wenn das Schaltelement im zweiten Zu
stand ist. Damit der zweite Wert kleiner als der erste Wert
der Gesamtkapazität ist, müssen der erste Kondensator und der
zweite Kondensator in diesem Fall in Reihe geschaltet sein.
Solche Vorrichtungen können beispielsweise mit dem im folgen
den beschriebenen Verfahren, das ebenfalls das Problem löst,
betrieben werden:
Der erste Kondensator wird geladen. Anschließend wird ein Schwingen des Schwingkreises initiiert, wobei das Schaltele ment im ersten Zustand ist, so daß der erste Kondensator zur Gesamtkapazität des Schwingkreises zumindest beiträgt, und der zweite Kondensator nicht zur Gesamtkapazität beiträgt. Zum Zeitpunkt, zu dem in der Spule im wesentlichen die maxi male Energie gespeichert ist, schaltet das Schaltelement in den zweiten Zustand, so daß der zweite Kondensator zur Ge samtkapazität des Schwingkreises beiträgt.
Der erste Kondensator wird geladen. Anschließend wird ein Schwingen des Schwingkreises initiiert, wobei das Schaltele ment im ersten Zustand ist, so daß der erste Kondensator zur Gesamtkapazität des Schwingkreises zumindest beiträgt, und der zweite Kondensator nicht zur Gesamtkapazität beiträgt. Zum Zeitpunkt, zu dem in der Spule im wesentlichen die maxi male Energie gespeichert ist, schaltet das Schaltelement in den zweiten Zustand, so daß der zweite Kondensator zur Ge samtkapazität des Schwingkreises beiträgt.
Da das Umschalten des Schaltelements in den zweiten Zustand
zum Zeitpunkt stattfindet, zu dem in der Spule im wesentli
chen die maximale Energie gespeichert ist, ist zu diesem
Zeitpunkt der erste Kondensator im wesentlichen vollständig
entladen. Die durch das Aufladen im ersten Kondensator ge
speicherte Energie wird also optimal zur Aufmagnetisierung
ausgenutzt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, weitere Schaltelemente vor
zusehen, durch die ebenfalls bestimmt wird, welche Kondensa
toren zur Gesamtkapazität beitragen.
Beispielsweise ist das Schaltelement ein erster Thyristor.
Der erste Kondensator, der erste Thyristor und der zweite
Kondensator bilden einen Knotenpunkt. Die Spule, der erste
Thyristor und ein zweiter Thyristor bilden einen weiteren
Knotenpunkt. Die Spule ist mit dem ersten Thyristor verbunden.
Der erste Kondensator ist mit der Spule verbunden. Der
zweite Kondensator ist zwischen dem zweiten Thyristor und dem
ersten Kondensator geschaltet. Der erste Thyristor und der
zweite Thyristor sind zur Spule hin in Durchlaßrichtung ge
polt.
Eine solche Vorrichtung wird beispielsweise folgendermaßen
betrieben:
Vor dem Initiieren des Schwingens des Schwingkreises wird auch der zweite Kondensator geladen. Zum Initiieren des Schwingens wird der erste Thyristor gezündet. Dadurch entlädt sich der erste Kondensator aber nicht der zweite Kondensator, und es fließt ein Strom durch die Spule, durch den ein Mag netfeld erzeugt wird. Der erste Zustand des ersten Thyristors entspricht dem leitenden Zustand des ersten Thyristors. Zum Zeitpunkt, zu dem in der Spule im wesentlichen die maximale Energie gespeichert ist, wird der erste Thyristor in seinen zweiten Zustand, das heißt in seinen nichtleitenden Zustand, geschaltet. Der erste Thyristor wird also zu diesem Zeitpunkt gelöscht. Der erste Thyristor wird dadurch gelöscht, daß kurz vor diesem Zeitpunkt der zweite Thyristor gezündet wird, so daß sich der zweite Kondensator entlädt, wobei die Ladung aus dem zweiten Kondensator so bemessen wurde, daß sich zum be sagten Zeitpunkt der Strom durch den ersten Thyristor, der durch das Entladen des ersten Kondensators erzeugt wird, und der Strom, der durch das Entladen des zweiten Kondensators erzeugt wird, gegenseitig aufheben. Da zu diesem Zeitpunkt kein Strom durch den ersten Thyristor fließt, wird er ge löscht.
Vor dem Initiieren des Schwingens des Schwingkreises wird auch der zweite Kondensator geladen. Zum Initiieren des Schwingens wird der erste Thyristor gezündet. Dadurch entlädt sich der erste Kondensator aber nicht der zweite Kondensator, und es fließt ein Strom durch die Spule, durch den ein Mag netfeld erzeugt wird. Der erste Zustand des ersten Thyristors entspricht dem leitenden Zustand des ersten Thyristors. Zum Zeitpunkt, zu dem in der Spule im wesentlichen die maximale Energie gespeichert ist, wird der erste Thyristor in seinen zweiten Zustand, das heißt in seinen nichtleitenden Zustand, geschaltet. Der erste Thyristor wird also zu diesem Zeitpunkt gelöscht. Der erste Thyristor wird dadurch gelöscht, daß kurz vor diesem Zeitpunkt der zweite Thyristor gezündet wird, so daß sich der zweite Kondensator entlädt, wobei die Ladung aus dem zweiten Kondensator so bemessen wurde, daß sich zum be sagten Zeitpunkt der Strom durch den ersten Thyristor, der durch das Entladen des ersten Kondensators erzeugt wird, und der Strom, der durch das Entladen des zweiten Kondensators erzeugt wird, gegenseitig aufheben. Da zu diesem Zeitpunkt kein Strom durch den ersten Thyristor fließt, wird er ge löscht.
Dieses Verfahren ist besonders vorteilhaft, da beim beschrie
benen Schaltvorgang der Strom vom zweiten Thyristor zum ers
ten Thyristor kommutiert, so daß der Stromfluß nicht unter
brochen wird. Insbesondere ist der Widerstand des Schwing
kreises nicht kurzzeitig unendlich. Ein kurzzeitig unendli
cher Widerstand wäre aus folgendem Grund gefährlich: Je größer
der Strom im Schwingkreis ist, um so ausgeprägter ist die
Wirkung einer Änderung des Widerstands auf die Änderung der
Spannung. Je höher die in der Spule gespeicherte Energie, um
so größer ist der Strom im Schwingkreis. Gerade in Spulen zum
Aufmagnetisieren von Dauermagneten werden sehr große maximale
Energien gespeichert. Die maximalen Energien sind typischer
weise größer als 30 kWs, so daß im Schwingkreis beim Schalt
vorgang sehr hohe Ströme vorhanden sind. Eine abrupte Ände
rung des Widerstands würde zu einer gefährlich hohen Spannung
führen, die die Vorrichtung zerstören könnte.
Der zweite Kondensator wird vorzugsweise derart geladen, daß
seine Ladung mindestens so hoch ist, daß die Summe der beiden
in entgegensetzten Richtungen fließenden Ströme im ersten
Thyristor im wesentlichen gleich Null ist.
Vorzugsweise wird der zweite Kondensator derart geladen, daß
bis zum Zeitpunkt, zu dem in der Spule im wesentlichen die
maximale Energie gespeichert ist, der zweite Kondensator im
wesentlichen vollständig entladen ist. In diesem Fall kann
beim Entladen der Energie der Spule der Strom leichter und
damit steiler abfallen, da keine zusätzliche Energie aus dem
zweiten Kondensator der Spule zugeführt wird.
Die Vorrichtung kann zum Laden des ersten Kondensators eine
Ladeeinrichtung und zum Laden des zweiten Kondensators eine
davon getrennte Ladeeinrichtung aufweisen. Alternativ werden
der erste Kondensator und der zweite Kondensator durch die
selbe Ladeeinrichtung geladen.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Schaltung auf, die
derart ausgestaltet und mit dem Schwingkreis verbunden ist,
daß eine Spannung, die am ersten Kondensator abfällt, den
Zeitpunkt bestimmt, zu dem der zweite Thyristor gezündet
wird.
Der zweite Thyristor wird kurz vor oder bei vollständiger
Entladung des ersten Kondensators gezündet, da der Strom im
Schwingkreis und damit die Energie in der Spule maximal sind,
wenn der erste Kondensator vollständig entladen ist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn die erste Kapazität
die Gesamtkapazität bildet bis zum Zeitpunkt, zu dem in der
Spule im wesentlichen die maximale Energie gespeichert ist.
Zur Erhöhung des ersten Werts der Gesamtkapazität ist es vor
teilhaft, mehrere Kondensatoren vorzusehen, die jeweils pa
rallel zum ersten Kondensator geschaltet sind. In diesem Fall
trägt der erste Kondensator lediglich zur Gesamtkapazität
bei. Sind beispielsweise zwei Kondensatoren jeweils parallel
zum ersten Kondensator geschaltet, und weisen alle drei Kon
densatoren Kapazitäten von ca. 10000 µF auf, so beträgt der
erste Wert der Gesamtkapazität 30000 µF.
Zur Erniedrigung des zweiten Werts der Gesamtkapazität ist es
vorteilhaft, mehrere Kondensatoren in Reihe zwischen dem
zweiten Kondensator und dem zweiten Thyristor zu schalten.
Der erste Wert der Gesamtkapazität ist vorzugsweise mehr als
10 mal größer als der zweite Wert der Gesamtkapazität, aber
er kann auch kleiner sein.
Bei der Vorrichtung handelt es sich beispielsweise um eine
Vorrichtung, durch die Dauermagnete nach einem Sinterprozeß
auf ihre Endmagnetisierung aufmagnetsiert werden.
Alternativ handelt es sich bei der Vorrichtung beispielsweise
um einen Koerzimeter, durch den magnetische Eigenschaften der
Dauermagneten geprüft werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das Schaltbild einer ersten Vorrichtung mit
zwei ersten Kondensatoren, zwei zweiten Kondensato
ren, einem ersten Thyristor, einem zweiten Thyristor,
einer Spule und einer Schaltung.
Fig. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf des Stroms durch die
Spule während einem Zyklus zum Aufmagnetisieren von
Dauermagneten.
Fig. 3 zeigt das Schaltbild einer zweiten Vorrichtung mit
einem Kondensator, drei Thyristoren und einer
zweiteiligen Spule.
Fig. 4 zeigt das Schaltbild einer dritten Vorrichtung mit
drei Kondensatoren, drei Thyristoren, einer Spule und
einer Schutzspule.
In einem ersten Ausführungsbeispiel ist eine erste Vorrich
tung zum Aufmagnetisieren von Dauermagneten vorgesehen, die
einen Schwingkreis aufweist. Der Schwingkreis weist eine Spu
le L, zwei erste Kondensatoren K1, zwei zweite Kondensatoren
K2, einen ersten Thyristor T1 und einen zweiten Thyristor T2
auf (siehe Fig. 1).
Die zwei ersten Kondensatoren K1 sind parallel zueinander ge
schaltet und mit der Spule L verbunden. Die zwei zweiten Kon
densatoren K2 sind in Reihe geschaltet. Die in Reihe geschal
teten zweiten Kondensatoren K2, die parallel zueinander ge
schalteten ersten Kondensatoren K1 und der erste Thyristor T1
bilden einen Knotenpunkt, das heißt, daß sie elektrisch mit
einander verbunden sind. Die zwei zweiten Kondensatoren K2
sind zwischen diesem Knotenpunkt und dem zweiten Thyristor T2
geschaltet. Der erste Thyristor T1 ist mit der Spule L ver
bunden, so daß der erste Thyristor T1, der zweite Thyristor
T2 und die Spule L einen weiteren Knotenpunkt bilden. Der
erste Thyristor T1 und der zweite Thyristor T2 sind zur Spule
L hin in Durchlaßrichtung gepolt.
Eine Schaltung S ist mit den beiden parallel zueinander ge
schalteten ersten Kondensatoren K1 und mit dem zweiten Thy
ristor T2 verbunden (siehe Fig. 1).
Die zwei ersten Kondensatoren K1 und die zwei zweiten Konden
satoren K2 weisen jeweils eine Kapazität von ca. 10000 µF
auf.
Zum Aufmagnetisieren eines Dauermagneten im Innern der Spule
L werden zunächst die zwei ersten Kondensatoren K2 und die
zwei zweiten Kondensatoren K2 aufgeladen. Die Spannung, mit
der die beiden ersten Kondensatoren K1 aufgeladen werden, be
trägt ca. 100 Volt. Die Spannung, mit der die beiden in Reihe
geschalteten zweiten Kondensatoren K2 aufgeladen werden, be
trägt ca. 300 Volt. Beim Ladevorgang sind sowohl der erste
Thyristor T1 als auch der zweite Thyristor T2 im nichtleiten
den Zustand.
Anschließend wird ein Schwingen des Schwingkreises initiiert,
indem der erste Thyristor T1 gezündet wird. Da der zweite
Thyristor T2 weiterhin nicht leitet, entladen sich nur die
beiden ersten Kondensatoren K1. Der Schwingkreis weist eine
Gesamtkapazität auf, die ca. 20000 µF beträgt. Die Resonanz
frequenz des Schwingkreises beträgt f = 300 Hz.
Nach ca. 800 µs sind die beiden ersten Kondensatoren K1 voll
ständig entladen, und es fließt ein maximaler Strom durch die
Spule L, so daß in der Spule L die maximale Energie gespei
chert ist. Zu diesem Zeitpunkt ist das Magnetfeld in der Spu
le L ebenfalls maximal. Die Schaltung S ist derart ausgestal
tet, daß bei einem Spannungsabfall von ca. 0 Volt an den pa
rallel geschalteten ersten Kondensatoren K1 der zweite Thy
ristor T2 gezündet wird. Zum Zeitpunkt, zu dem also in der
Spule L die maximale Energie gespeichert ist, wird der zweite
Thyristor T2 gezündet.
Dadurch entladen sich die in Reihe geschalteten zweiten Kon
densatoren K2, so daß sich der Strom, der durch die ersten
Kondensatoren K1 erzeugt wird und der Strom, der durch die
zweiten Kondensatoren K2 erzeugt wird beim ersten Thyristor
T1 aufheben, so daß der erste Thyristor T1 zu diesem Zeit
punkt gelöscht wird. Sobald der erste Thyristor T1 gelöscht
ist, beträgt die Gesamtkapazität des Schwingkreises 4000 µF.
Die Resonanzfrequenz des Schwingkreises beträgt folglich
f = 670 Hz, so daß beim Zurückschwingen der Energie der Spule L
der Strom schneller ausklingt als er angestiegen ist (siehe
Fig. 2).
Zum Zeitpunkt, zu dem der erste Thyristor T1 gelöscht wird,
sind die beiden zweiten Kondensatoren K2 fast vollständig
entladen.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel ist eine zweite Vorrich
tung zum Aufmagnetisieren von Dauermagneten vorgesehen, die
einen Schwingkreis aufweist. Der Schwingkreis weist einen
Kondensator K', eine Spule L', einen ersten Thyristor T1',
einen zweiten Thyristor T2' und einen dritten Thyristor T3'
auf (siehe Fig. 3).
Die Spule L' besteht aus zwei baulich nicht getrennten Teilen
L1, L2, die der Übersichtlichkeit halber in Fig. 3 getrennt
dargestellt sind. Der erste Thyristor T1' ist zwischen den
beiden Teilen geschaltet und zum zweiten Teil L2 hin in
Durchlaßrichtung gepolt. Der erste Teil L1 der Spule L' und
der erste Thyristor T1' sind parallel zum zweiten Thyristor
T2' geschaltet, der zum zweiten Teil L2 der Spule L' hin in
Durchlaßrichtung gepolt ist.
Der erste Thyristor T1' und der zweite Teil L2 der Spule L'
sind parallel zum dritten Thyristor T3' geschaltet, der zum
zweiten Teil L2 der Spule L' hin in Durchlaßrichtung gepolt
ist (siehe Fig. 3).
Nachdem der Kondensator K' geladen wird, wird ein Schwingen
des Schwingkreises initiiert, indem der erste Thyristor T1'
gezündet wird. In dieser Phase sind die beiden Teile der Spu
le L' effektiv in Reihe zueinander geschaltet, so daß eine
große Gesamtinduktivität vorliegt und die Resonanzfrequenz
klein ist.
Nachdem ein Viertel der Periode einer Schwingung mit der
niedrigen Resonanzfrequenz verstrichen ist, werden der zweite
Thyristor T2' und der dritte Thyristor T3' gezündet. Dadurch
wird der erste Thyristor T1' gelöscht. In dieser Phase ist
der zweite Teil L2 der Spule L' effektiv parallel zum ersten
Teil L1 der Spule 1' geschaltet, so daß die Gesamtinduktivi
tät kleiner und damit die Resonanzfrequenz höher ist.
In einem dritten Ausführungsbeispiel ist eine dritte Vorrich
tung zum Aufmagnetisieren von Dauermagneten vorgesehen, die
einen Schwingkreis aufweist. Der Schwingkreis weist eine Spu
le L", einen ersten Kondensator K1", einen zweiten Konden
sator K2", einen dritten Kondensator K3", einen ersten Thy
ristor T1", einen zweiten Thyristor T2", einen dritten Thy
ristor T3" und eine Schutzspule SL auf (siehe Fig. 4).
Der erste Kondensator K1 ist mit seiner ersten Kondensator
elektrode mit dem zweiten Thyristor T2" und der Spule L"
verbunden. Der ersten Kondensator K1 ist mit seiner zweiten
Kondensatorelektrode mit dem ersten Thyristor T1" und mit
der Schutzspule SL verbunden. Der erste Thyristor T1" ist
zwischen dem ersten Kondensator K1 und der Spule L" so ge
schaltet, daß er zur Spule L" hin in Durchlaßrichtung gepolt
ist. Der erste Thyristor T1" ist eingangsseitig mit dem ers
ten Kondensator K1" und der Schutzspule SL verbunden und
ausgangsseitig mit dem dritten Kondensator K3" und der Spule
L" verbunden. Ein Ende der Schutzspule SL ist mit dem ersten
Thyristor T1" und dem ersten Kondensator K1" verbunden, und
das andere Ende der Schutzspule SL ist mit dem zweiten Kon
densator K2" verbunden. Der zweite Kondensator K2" ist zwischen
der Schutzspule SL und dem dritten Thyristor T3" ge
schaltet. Der dritte Thyristor T3" ist eingangsseitig mit
dem zweiten Kondensator K2" verbunden und ausgangsseitig mit
dem dritten Kondensator K3" und mit dem zweiten Thyristor
T2" verbunden, wobei der dritte Thyristor T3" zum dritten
Kondensator K3" bzw. zum zweiten Thyristor T2" in Durchlaß
richtung gepolt. Der zweite Thyristor T2' ist zum dritten
Kondensator K3" bzw. zum dritten Thyristor T3" in Durchlaß
richtung gepolt. Alle drei Kondensatoren K1", K2", K3"
weisen eine Kapazität von ca. 10.000 µF auf.
Zunächst werden die drei Kondensatoren K1", K2", K3" gela
den. Der erste Kondensator K1" wird so geladen, daß der hö
here Spannungswert an der Kondensatorelektrode liegt, die mit
dem ersten Thyristor T1" verbunden ist. Der zweite Kondensa
tor K2" wird so geladen, daß der höhere Spannungswert an der
Kondensatorelektrode liegt, die mit dem dritten Thyristor
T3" verbunden ist. Der dritte Kondensator K3" wird so gela
den, daß der niedrigere Spannungswert an der Kondensator
elektrode liegt, die mit dem zweiten Thyristor T2" verbunden
ist.
Anschließend wird ein Schwingen des Schwingkreises initiiert,
indem der erste Thyristor T1" und der zweite Thyristor T2"
gezündet werden. In dieser Phase sind der erste Kondensator
K1" und der dritte Kondensator K3" effektiv parallel zuein
ander geschaltet, so daß sich eine hohe Gesamtkapazität und
damit eine niedrige Resonanzfrequenz ergibt. In dieser Phase
trägt der zweite Kondensator K2" nicht zur Gesamtkapazität
bei.
Nach Verstreichen eines Viertels der Periode einer Schwingung
mit der niedrigen Resonanzfrequenz wird dritte Thyristor T3"
gezündet. Die Spannung, mit der der zweite Kondensator K2"
ursprünglich aufgeladen wurde, war so bemessen, daß nach dem
Zünden des dritten Thyristors T3" der Gesamtstrom statt
durch den ersten Thyristor T1" und den zweiten Thyristor
T2" durch den dritten Thyristor T3" fließt, so daß der ers
te Thyristor T1" und der zweite Thyristor T2" gelöscht wer
den. In dieser Phase sind der erste Kondensator K1", der
zweite Kondensator K2" und der dritte Kondensator K3" ef
fektiv in Reihe geschaltet, so daß sich eine niedrige Gesamt
kapazität und damit eine hohe Resonanzfrequenz ergibt.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Aufmagnetisieren von Dauermagneten,
mit mindestens einem Schwingkreis, der mindestens eine Spu le (L) aufweist, in der die Dauermagneten aufmagnetisiert werden können,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwingkreis derart ausgestaltet ist, daß beim Betrieb der Vorrichtung bis zu einem Zeitpunkt, zu dem in der Spule (L) im wesentlichen die maximale Energie gespeichert ist, die Resonanzfrequenz des Schwingkreises einen ersten Wert annimmt, und anschließend die Resonanzfrequenz einen zwei ten Wert annimmt, der größer als der erste Wert ist.
mit mindestens einem Schwingkreis, der mindestens eine Spu le (L) aufweist, in der die Dauermagneten aufmagnetisiert werden können,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwingkreis derart ausgestaltet ist, daß beim Betrieb der Vorrichtung bis zu einem Zeitpunkt, zu dem in der Spule (L) im wesentlichen die maximale Energie gespeichert ist, die Resonanzfrequenz des Schwingkreises einen ersten Wert annimmt, und anschließend die Resonanzfrequenz einen zwei ten Wert annimmt, der größer als der erste Wert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
der Schwingkreis derart ausgestaltet ist, daß beim Betrieb
der Vorrichtung bis zum Zeitpunkt, zu dem in der Spule (L)
im wesentlichen die maximale Energie gespeichert ist, die
Gesamtkapazität des Schwingkreises einen ersten Wert an
nimmt, und anschließend die Gesamtkapazität einen zweiten
Wert annimmt, der kleiner als der erste Wert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
der Schwingkreis derart ausgestaltet ist, daß beim Betrieb
der Vorrichtung bis zum Zeitpunkt, zu dem in der Spule (L)
im wesentlichen die maximale Energie gespeichert ist, die
Gesamtinduktivität des Schwingkreises einen ersten Wert an
nimmt, und anschließend die Gesamtinduktivität einen zwei
ten Wert annimmt, der kleiner als der erste Wert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei der der Schwingkreis mindestens ein Schaltelement auf weist,
bei der der Schwingkreis derart ausgestaltet ist, daß die Resonanzfrequenz den ersten Wert annimmt, wenn das Schalt element in einem ersten Zustand ist, und die Resonanzfrequenz den zweiten Wert annimmt, wenn das Schaltelement in einem zweiten Zustand ist.
bei der der Schwingkreis mindestens ein Schaltelement auf weist,
bei der der Schwingkreis derart ausgestaltet ist, daß die Resonanzfrequenz den ersten Wert annimmt, wenn das Schalt element in einem ersten Zustand ist, und die Resonanzfrequenz den zweiten Wert annimmt, wenn das Schaltelement in einem zweiten Zustand ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
bei der der Schwingkreis mindestens einen ersten Kondensa tor (K1) und einen zweiten Kondensator (K2) aufweist,
bei der das Schaltelement ein erster Thyristor (T1) ist,
bei der der erste Kondensator (K1), der erste Thyristor (T1) und der zweite Kondensator (K2) einen Knotenpunkt bil den,
bei der die Spule (L), der erste Thyristor (T1) und ein zweiter Thyristor (T2) einen Knotenpunkt bilden,
bei der die Spule (L) mit dem ersten Thyristor (T1) verbun den ist,
bei der der erste Kondensator (K1) mit der Spule (L) ver bunden ist,
bei der der zweite Kondensator (K2) zwischen dem zweiten Thyristor (T2) und dem ersten Kondensator (K1) geschaltet ist,
bei der der erste Thyristor (T1) und der zweite Thyristor (T2) zur Spule (L) hin in Durchlaßrichtung gepolt sind.
bei der der Schwingkreis mindestens einen ersten Kondensa tor (K1) und einen zweiten Kondensator (K2) aufweist,
bei der das Schaltelement ein erster Thyristor (T1) ist,
bei der der erste Kondensator (K1), der erste Thyristor (T1) und der zweite Kondensator (K2) einen Knotenpunkt bil den,
bei der die Spule (L), der erste Thyristor (T1) und ein zweiter Thyristor (T2) einen Knotenpunkt bilden,
bei der die Spule (L) mit dem ersten Thyristor (T1) verbun den ist,
bei der der erste Kondensator (K1) mit der Spule (L) ver bunden ist,
bei der der zweite Kondensator (K2) zwischen dem zweiten Thyristor (T2) und dem ersten Kondensator (K1) geschaltet ist,
bei der der erste Thyristor (T1) und der zweite Thyristor (T2) zur Spule (L) hin in Durchlaßrichtung gepolt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
mit einer Schaltung, die derart ausgestaltet und mit dem
Schwingkreis verbunden ist, daß eine Spannung, die am ers
ten Kondensator (K1) abfällt, den Zeitpunkt bestimmt, zu
dem der zweite Thyristor (T2) gezündet wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
bei der mehrere Kondensatoren (K1) jeweils parallel zum ersten Kondensator (K1) geschaltet sind,
bei der mehrere Kondensatoren (K2) in Reihe zwischen dem zweiten Kondensator (K2) und dem zweiten Thyristor (T2) ge schaltet sind.
bei der mehrere Kondensatoren (K1) jeweils parallel zum ersten Kondensator (K1) geschaltet sind,
bei der mehrere Kondensatoren (K2) in Reihe zwischen dem zweiten Kondensator (K2) und dem zweiten Thyristor (T2) ge schaltet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
bei der der erste Wert der Gesamtkapazität mehr als 10 mal
größer als der zweite Wert der Gesamtkapazität ist.
9. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach einem der An
sprüche 5 bis 8,
bei dem der erste Kondensator (K1) geladen wird,
bei dem anschließend ein Schwingen des Schwingkreises ini tiiert wird, wobei das Schaltelement im ersten Zustand ist, so daß der erste Kondensator (K1) zur Gesamtkapazität des Schwingkreises zumindest beiträgt, und der zweite Kondensa tor (K2) nicht zur Gesamtkapazität beiträgt,
bei dem zum Zeitpunkt, zu dem in der Spule (L) im wesentli chen die maximale Energie gespeichert ist, das Schaltele ment in den zweiten Zustand schaltet, so daß der zweite Kondensator (K2) zur Gesamtkapazität des Schwingkreises beiträgt.
bei dem der erste Kondensator (K1) geladen wird,
bei dem anschließend ein Schwingen des Schwingkreises ini tiiert wird, wobei das Schaltelement im ersten Zustand ist, so daß der erste Kondensator (K1) zur Gesamtkapazität des Schwingkreises zumindest beiträgt, und der zweite Kondensa tor (K2) nicht zur Gesamtkapazität beiträgt,
bei dem zum Zeitpunkt, zu dem in der Spule (L) im wesentli chen die maximale Energie gespeichert ist, das Schaltele ment in den zweiten Zustand schaltet, so daß der zweite Kondensator (K2) zur Gesamtkapazität des Schwingkreises beiträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
bei dem vor dem Initiieren des Schwingens des Schwingkrei ses auch der zweite Kondensator (K2) geladen wird,
bei dem zum Initiieren des Schwingens der erste Thyristor (T1) gezündet wird,
bei dem der erste Thyristor (T1) zum Zeitpunkt, zu dem in der Spule (L) im wesentlichen die maximale Energie gespei chert ist, dadurch gelöscht wird, daß kurz vor diesem Zeit punkt der zweite Thyristor (T2) gezündet wird, so daß sich der zweite Kondensator (K2) entlädt, wobei die Ladung auf dem zweiten Kondensator (K2) so bemessen wurde, daß sich zum besagten Zeitpunkt der Strom durch den ersten Thyristor (T1), der durch das Entladen des ersten Kondensators (K1) erzeugt wird, und der Strom, der durch das Entladen des zweiten Kondensators (K2) erzeugt wird, gegenseitig aufhe ben.
bei dem vor dem Initiieren des Schwingens des Schwingkrei ses auch der zweite Kondensator (K2) geladen wird,
bei dem zum Initiieren des Schwingens der erste Thyristor (T1) gezündet wird,
bei dem der erste Thyristor (T1) zum Zeitpunkt, zu dem in der Spule (L) im wesentlichen die maximale Energie gespei chert ist, dadurch gelöscht wird, daß kurz vor diesem Zeit punkt der zweite Thyristor (T2) gezündet wird, so daß sich der zweite Kondensator (K2) entlädt, wobei die Ladung auf dem zweiten Kondensator (K2) so bemessen wurde, daß sich zum besagten Zeitpunkt der Strom durch den ersten Thyristor (T1), der durch das Entladen des ersten Kondensators (K1) erzeugt wird, und der Strom, der durch das Entladen des zweiten Kondensators (K2) erzeugt wird, gegenseitig aufhe ben.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
bei dem der zweite Kondensator (K2) derart geladen wird,
daß bis zum Zeitpunkt, zu dem in der Spule (L) im wesentli
chen die maximale Energie gespeichert ist, der zweite Kon
densator (K2) im wesentlichen vollständig entladen wird.
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DE10025457A1 DE10025457A1 (de) | 2001-12-06 |
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