DE10025455B4 - Koerzimeter - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/12Measuring magnetic properties of articles or specimens of solids or fluids

Abstract

Koerzimeter,
– mit einer Spule (L') zur Erzeugung von Magnetfeldern, mit denen Magnete geprüft werden,
– mit mindestens einem mit der Spule (L') verbundenen ersten Kondensator (C1) zur Erzeugung eines Strompulses durch die Spule (L') durch Entladen des ersten Kondensators (C1),
– mit einem Spannungstransformator (ST'), der eingangsseitig mit einem Wechselstrom-Thyristorsteller (S') und ausgangsseitig mit dem ersten Kondensator (C1) und einer dazwischen geschalteten Gleichrichterschaltung so verbunden ist, daß bei Zünden des Thyristorstellers (S') eine Netzspannung eingangsseitig am Spannungstransformator (ST') anliegt und der erste Kondensator (C1) als Folge davon aufgeladen wird,
– mit einem mit dem ersten Kondensator (C1) verbunden Komparator (K) zum Vergleichen der Spannung am ersten Kondensator (C1) mit einer Sollspannung,
dadurch gekennzeichnet, daß
– ein IGBT und der erste Kondensator (C1) derart in Reihe geschaltet sind, daß bei ausgeschaltetem IGBT (I) der erste Kondensator (C1) nicht weiter durch den Spannungstransformator (ST') aufgeladen werden kann,
– der Komparator (K) derart mit dem IGBT (I) verbunden ist, daß er den IGBT (I) ausschaltet, wenn die Spannung am ersten Kondensator (C1) der Sollspannung entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Koerzimeter
  • Ein Koerzimeter ist ein Meßsystem zum Prüfen magnetischer Kenngrößen von Dauermagneten, wie zum Beispiel die Koerzitivfeldstärke. Ein aufmagnetisierter Magnet (Prüfling) wird mittels dem Koerzimeter mit definierten Gegenfeldern geschwächt. Das Magnetfeld des dadurch geschwächten Magnets wird gemessen und mit dem ursprünglichen Magnetfeld, das der Magnet vor der Schwächung aufwies, verglichen. Die Genauigkeit der Meßergebnisse ist von der Genauigkeit der Größe der schwächenden Gegenfelder direkt abhängig. Die Gegenfelder werden in einer Spule des Koerzimeters erzeugt, in dem ein aufgeladener Kondensator über diese Spule entladen wird. Das so erzeugte Magnetfeld ist direkt proportional zur Aufladespannung an dem Kondensator. Für eine gute Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Meßergebnisse ist die Aufladung des Kondensators auf eine vorgegebene definierte Spannung die Voraussetzung. Eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Magnetfeldes zum Prüfen von Dauermagneten ist beispielsweise aus der DE 34 05 494 bekannt.
  • Im folgenden wird ein herkömmliches Koerzimeter anhand der 1 beschrieben.
  • Eine Spule L zur Erzeugung von Magnetfeldern, mit dem Magnete geprüft werden, und ein Kondensator C bilden einen Schwingkreis. Ein Thyristor T ist zwischen dem Kondensator C und der Spule L geschaltet. Während dem Aufladen des Kondensators C bleibt der Thyristor T gesperrt. Nach dem Aufladen des Kondensators C wird der Thyristor T gezündet, so daß ein Strompuls durch die Spule L durch Entladen des Kondensators C erzeugt wird. Zum Aufladen des Kondensators C ist ein Spannungstransformator ST vorgesehen, der eingangsseitig mit einem dreiphasigen Drehstrom-Thyristorsteller S und ausgangsseitig mit einer Reihenschaltung aus dem Kondensator C und einem Widerstand R verbunden. Zwischen dem Kondensator C und dem Spannungstransformator ST ist eine Diodenbrücke aus Dioden D vorgesehen, die den Strom auf der Ausgangsseite des Spannungstransformators ST gleichrichtet. Der Thyristorsteller S ist mit einer dreiphasigen Netzspannung verbunden. Zum Aufladen des Kondensators C wird der Thyristorsteller S eingeschaltet, so daß die Netzspannung auf den Spannungstransformator ST schaltet. Der vom Spannungstransformator ST ausgangsseitig erzeugte Strom lädt den Kondensator C, so daß die Spannung am Kondensator C steigt. Der Widerstand R begrenzt den Aufladestrom, um einen Kurzschluß zu Beginn des Aufladevorgangs zu vermeiden.
  • Der Kondensator C ist mit einem Komparator K verbunden, der die Spannung am Kondensator C mit einem Sollwert vergleicht. Ferner ist der Komparator K mit dem Thyristorsteller S verbunden. Erreicht die Spannung des Kondensators C den Sollwert, so wird mittels dem Komparator K der Thyristorsteller S abgeschaltet.
  • Nachteilig an einem solchen Koerzimeter ist, daß durch den Thyristorsteller S auch nach Abschalten eine Zeitlang Strom fließen kann, da die Thyristoren in dem Thyristorsteller S erst beim nächstfolgenden Stromnulldurchgang sperren. Dieser Nulldurchgang kann bei einem dreiphasigen Drehstrom bei einer Netzfrequenz von 50 Hz im ungünstigsten Fall bis zu 10 ms nach dem Abschalten des Thyristorstellers, das heißt nach dem Stoppen der Zündimpulse für die Thyristoren, stattfinden. Die Zeitspanne zwischen dem Abschalten des Thyristorstellers S und dem Sperren des Thyristorstellers S ist abhängig von der Phasenlage der Netzspannung zu den Zündpulsen und kann folglich bei jedem Prüfdurchgang anders sein. Dadurch kommt es zu einem undefinierten Überladen des Kondensators C, so daß die Größe der Aufladespannung ungenau ist. Um die Aufladeungenauigkeit möglichst gering zu halten, muß der Aufladevorgang möglichst langsam stattfinden, das heißt, es müssen kleine Ströme genutzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Koerzimeter anzugeben, der im Vergleich zum Stand der Technik genauere Meßergebnisse liefert.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Ausschaltzeitpunkt des IGBT bestimmt also das Ende des Aufladevorgangs, so daß die Phasenlage der Netzspannung zu den Zündpulsen des Thyristorstellers keine Rolle spielt. Es kommt folglich auch zu keinem variablen Überladen des Kondensators, so daß die Größe der Aufladespannung genau und reproduzierbar ist, und folglich das Koerzimeter genauere Meßergebnisse liefert. Ferner kann das Koerzimeter eine wesentlich höhere Aufladegeschwindigkeit aufweisen.
  • Ein IGBT ist ein Halbleiterelement, dessen Ein- und Ausschaltzeiten im Bereich von Mikrosekunden liegen und viel kürzer sind als die Ein- und Ausschaltzeiten von Thyristoren, vom Thyristorsteller oder von mechanischen Schaltern.
  • Wegen dem sehr schnellen Abschalten des Aufladestroms (I), der vorzugsweise viel höher ist als im Stand der Technik, ist es vorteilhaft, wenn die induktive Energie (E = L I2/2) die in den Induktivitäten (L) des Spannungstransformators und der Leitungen zwischen dem Spannungstransformator und den Schaltbausteinen umgewandelt und abgebaut wird. Vorzugsweise ist eine Zusatzschaltung vorgesehen, die parallel zur Reihenschaltung aus dem IGBT und dem ersten Kondensator geschaltet ist und derart ausgelegt ist, daß Energie im Spannungstransformator nach Abschalten des IGBT umgewandelt und abgebaut wird.
  • Beispielsweise weist die Zusatzschaltung eine Diode, einen Widerstand und einen zweiten Kondensator auf, die in Reihe geschaltet sind. Die Diode ist so gepolt, daß während dem Aufladen des ersten Kondensators Strom in Durchlaßrichtung der Diode fließt, so daß auch der zweite Kondensator aufgeladen wird. Die Spannung am zweiten Kondensator folgt während des Aufladevorgangs in etwa der Spannung am ersten Kondensator. Ab dem Zeitpunkt des Abschaltens des Aufladestroms übernimmt der zweite Kondensator die sich abbauende induktive Energie des Spannungstransformators.
  • Vorzugsweise ist parallel zum zweiten Kondensator eine Reihenschaltung aus einem Widerstand und einem Schaltelement geschaltet. Während dem Aufladevorgang bleibt das Schaltelement geöffnet, so daß sich der zweite Kondensator optimal auflädt. Erst nachdem die induktive Energie in den Induktivitäten des Spannungstransformators im wesentlichen im zweiten Kondensator gespeichert ist, schließt das Schaltelement, so daß der zweite Kondensator entladen wird. Das Schließen des Schaltelements erfolgt allerdings erst nachdem der IGBT ausgeschaltet, d.h. geöffnet ist, und vorzugsweise nach Entladung des ersten Kondensators. Das Schaltelement ist beispielsweise ein weiterer IGBT. Alternativ ist das Schaltelement ein Thyristor.
  • Zur Notentladung des ersten Kondensators ist vorzugsweise parallel zum ersten Kondensator eine Reihenschaltung aus einen Widerstand und einem Thyristor geschaltet. Der Thyristor ist dabei so gepolt, daß bei einer Notentladung des ersten Kondensators nach Zünden des Thyristors ein Strom durch den Widerstand fließen kann. Eine Notentladung ist beispielsweise dann erforderlich, wenn die Spule abgekoppelt wird, so daß der erste Kondensator nicht über die Spule entladen werden kann.
  • Statt einem ersten Kondensator können mehrere erste Kondensatoren vorgesehen sein, deren Entladung einen Strompuls durch die Spule erzeugen.
  • Der Wechselstrom kann einphasig oder ein mehrphasiger, vorzugsweise dreiphasiger, Drehstrom sein.
  • Der Spannungstransformator ist vorzugsweise so ausgelegt, daß er Netzspannungen zwischen 200 Volt und 500 Volt ausgangsseitig zu Spannungen zwischen 1000 Volt und 5000 Volt umwandelt.
  • Die Gleichrichterschaltung kann beispielsweise eine Diodenbrücke sein.
  • Der Thyristorsteller kann auch durch den Komparator ausgeschaltet werden.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der 2 näher erläutert.
  • 2 zeigt ein Koerzimeter mit einem Thyristorsteller, einem Spannungstransformator, einer Diodenbrücke, einer Spule, einem ersten Kondensator, einem zweiten Kondensator, einem IGBT, einem weiteren IGBT, einem ersten Widerstand, einem zweiten Widerstand, einem dritten Widerstand, einem Komparator, einem ersten Thy ristor, einem zweiten Thyristor, einer ersten Diode und einer zweiten Diode.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Koerzimeter mit einer Spule L' vorgesehen, in der zu prüfende Magnete eingeführt werden können. Mittels der Spule L' werden Magnetfelder erzeugt, mit denen die Magnete geprüft werden können.
  • Ein erster Kondensator C1 und die Spule L' bilden einen Schwingkreis, dessen Schwingung initiiert wird, wenn ein erster Thyristor T1, der zwischen dem ersten Kondensator C1 und der Spule L' geschaltet ist, gezündet wird.
  • Das Koerzimeter weist einen dreiphasigen Drehstrom-Thyristorsteller S' auf, der mit einer Netzspannungsquelle (nicht dargestellt) verbunden ist. Ein Spannungstransformator ST' ist eingangsseitig mit dem dreiphasigen Drehstrom-Thyristorsteller S' verbunden. Ausgangsseitig ist der Spannungstransformator ST' mit einer Diodenbrücke verbunden, deren Dioden D' so geschaltet sind, daß der durch den Spannungstransformator ST' ausgangsseitig erzeugte Strom gleichgerichtet wird. Die Netzspannung beträgt ca. 400 Volt. Der Spannungstransformator ST' transformiert eingangsseitig anliegende 400 Volt nach ausgangsseitig anliegenden 1100 Volt.
  • Ein IGBT I und der erste Kondensator C1 bilden eine Reihenschaltung, die mit der Diodenbrücke verbunden ist. Parallel zu dieser Reihenschaltung ist eine Zusatzschaltung geschaltet. Die Zusatzschaltung besteht aus einer ersten Diode D1, einem ersten Widerstand R1 und einem zweiten Kondensator C2, die eine Reihenschaltung bilden, sowie aus einer Reihenschaltung, die durch einen zweiten Widerstand R2 und einen weiteren IGBT I' gebildet wird und die parallel zum zweiten Kondensator C2 geschaltet ist.
  • Ein Komparator K' ist mit dem ersten Kondensator C1 verbunden und derart ausgelegt, daß er die Spannung am ersten Kondensa tor C1 mit einem Sollwert vergleicht. Dieser Sollwert kann vom Benutzer vorgegeben werden. Der Sollwert ergibt sich durch Berechnung der benötigten Aufladespannung am ersten Kondensator C1 für eine bestimmte Größe eines zu erzeugenden Magnetfeldes in der Spule L'.
  • Der Komparator K' ist derart mit dem IGBT I und dem Thyristorsteller S' verbunden, daß bei Übereinstimmung der Spannung am ersten Kondensator C1 mit dem Sollwert der IGBT I und der Thyristorsteller S' abgeschaltet werden. Dadurch das Abschalten des IGBT I wird der Aufladevorgang abgebrochen.
  • Zum Aufladen des ersten Kondensators C1 wird der Thyristorsteller S' eingeschaltet, so daß die Netzspannung auf den Spannungstransformator ST' geschaltet wird. Aufgrund der gleichrichtenden Diodenbrücke wird der erste Kondensator C1 aufgeladen. Beim Aufladevorgang ist die erste Diode D1 in Durchlaßrichtung gepolt, so daß zugleich auch der zweite Kondensator C2 mit zeitlicher Verzögerung aufgrund des ersten Widerstands R1 aufgeladen wird. Der weitere IGBT I' ist während dem Aufladevorgang offen, so daß kein Strom durch den zweiten Widerstand R2 fließt. Erreicht die Spannung am ersten Kondensator C1 den Sollwert, so wird der IGBT I durch den Komparator K' geöffnet, d.h. abgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt liegt am ersten Kondensator C1 die maximale Spannung an. Dies ist die Aufladespannung. Zu diesem Zeitpunkt wird durch den Komparator K' auch der Thyristorsteller S' abgeschaltet, der jedoch in der Regel erst kurz nach diesem Zeitpunkt sperrt. Die im Spannungstransformator ST' und den Leitungen zu den verschiedenen Bauelementen gespeicherte induktive Energie wird durch die Zusatzschaltung aufgefangen, umgewandelt und abgebaut. Dabei steigt zunächst die Spannung am zweiten Kondensator C2 kurzfristig an. Es handelt sich beim zweiten Kondensator C2 um eine Art Pufferkondensator. Anschließend wird der weitere IGBT I' geschlossen, so daß Ladung auf dem zweiten Kondensator C2 über den zweiten Wider stand R2 abfließen kann. Die induktive Energie wird also im zweiten Widerstand R2 abgebaut.
  • Möglichst gleich nach dem Öffnen des IGBT I wird ein Schwingen des Schwingkreises initiiert, damit die volle Aufladespannung am ersten Kondensator C1 ausgenutzt werden kann. Dazu wird der erste Thyristor T1 gezündet.
  • Eine zweite Diode D2 ist parallel zur Spule L' geschaltet und derart gepolt, daß während der ersten Halbwelle der Schwingung kein Strom durch die zweite Diode D2 fließen kann. Die zweite Diode D2 dient dazu, die gespeicherte Energie in der Spule L' abzubauen.
  • Parallel zum ersten Kondensator C1 ist eine Reihenschaltung aus einem dritten Widerstand R3 und einem zweiten Thyristor T2 geschaltet. Der zweite Thyristor T2 wird nur in Notfällen gezündet. Dazu ist der zweite Thyristor T2 so gepolt, daß bei nach einem Aufladevorgang aufgeladenen ersten Kondensator C1 der abfließende Strom nach Zünden des zweiten Thyristors T2 in Durchlaßrichtung des zweiten Thyristors T2 fließt.
  • Vorzugsweise beträgt die Zeit zwischen dem Öffnen des IGBT I und dem Zünden des ersten Thyristors T1 zwischen 40 und 60 ms.
  • Die Zeit zwischen dem Einschalten des Thyristorstellers ST' und dem Öffnen des IGBT I, das heißt die Aufladezeit, beträgt vorzugsweise zwischen unter 0,3 Sekunden und ist anhängig vom Sollwert der Spannung am ersten Kondensator C1 und von der Leistung des Spannungstransformators ST'.

Claims (5)

  1. Koerzimeter, – mit einer Spule (L') zur Erzeugung von Magnetfeldern, mit denen Magnete geprüft werden, – mit mindestens einem mit der Spule (L') verbundenen ersten Kondensator (C1) zur Erzeugung eines Strompulses durch die Spule (L') durch Entladen des ersten Kondensators (C1), – mit einem Spannungstransformator (ST'), der eingangsseitig mit einem Wechselstrom-Thyristorsteller (S') und ausgangsseitig mit dem ersten Kondensator (C1) und einer dazwischen geschalteten Gleichrichterschaltung so verbunden ist, daß bei Zünden des Thyristorstellers (S') eine Netzspannung eingangsseitig am Spannungstransformator (ST') anliegt und der erste Kondensator (C1) als Folge davon aufgeladen wird, – mit einem mit dem ersten Kondensator (C1) verbunden Komparator (K) zum Vergleichen der Spannung am ersten Kondensator (C1) mit einer Sollspannung, dadurch gekennzeichnet, daß – ein IGBT und der erste Kondensator (C1) derart in Reihe geschaltet sind, daß bei ausgeschaltetem IGBT (I) der erste Kondensator (C1) nicht weiter durch den Spannungstransformator (ST') aufgeladen werden kann, – der Komparator (K) derart mit dem IGBT (I) verbunden ist, daß er den IGBT (I) ausschaltet, wenn die Spannung am ersten Kondensator (C1) der Sollspannung entspricht.
  2. Koerzimeter nach Anspruch 1, – bei dem parallel zur Reihenschaltung aus dem IGBT (I) und dem ersten Kondensator (C1) eine Zusatzschaltung geschaltet ist, die derart ausgelegt ist, daß Energie im Spannungstransformator (ST') nach Abschalten des IGBT (I) umgewandelt und abgebaut wird.
  3. Koerzimeter nach Anspruch 2, – bei dem die Zusatzschaltung eine Diode (D1), einen ersten Widerstand (R1) und einen zweiten Kondensator (C2) aufweist, die in Reihe geschaltet sind, – bei dem die Diode (D1) so gepolt ist, daß während dem Aufladen des ersten Kondensators (C1) Strom in Durchlaßrichtung der Diode (D1) fließt, so daß auch der zweite Kondensator (C2) aufgeladen wird.
  4. Koerzimeter nach Anspruch 3, – bei dem parallel zum zweiten Kondensator (C2) eine Reihenschaltung aus einem zweiten Widerstand (R2) und einem Schaltelement (I') zum Entladen des zweiten Kondensators (C2) nach ausreichendem Abbau der nach Abschalten des IGBT (I) im Spannungstransformator (ST') vorhandenen Energie geschaltet ist.
  5. Koerzimeter nach einem der Ansprüche 1–4, – bei dem parallel zum ersten Kondensator (C1) eine Reihenschaltung aus einem dritten Widerstand (R3) und einem Thyristor (T2) zur Notentladung des ersten Kondensators (C1) geschaltet ist.
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