DE10025171A1 - Formteil zum Kantenschutz und/oder Eckenschutz für Transport- und Lagergüter - Google Patents
Formteil zum Kantenschutz und/oder Eckenschutz für Transport- und LagergüterInfo
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Abstract
Nach der Erfindung entsteht ein Ecken- und Kantenschutz aus abgelängten Extrusionsschaumprofilen mit L-förmigem oder U-förmigem Querschnitt und Erhebungen und/oder Vertiefungen an der Berührungsfläche mit zu schützendem Transport- und/oder Lagergut.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kanten- und Eckenschutz für Transport- und Lagergüter.
Transport- und Lagergüter bedürfen einer Verpackung. Besonders die Kanten und Ecken sind
gefährdet. Zumindest an den Kanten und Ecken ist deshalb ein Schutz vorgesehen. Bewährt
haben sich U-förmige und L-förmige Kunststoffschaumteile für den Kantenschutz. Diese
Kunststoffschaumteile können zugleich den Eckenschutz bilden. Es können aber auch
besondere Ecken aus Kunststoffschaum eingesetzt werden.
Der Kunststoffschaum hat die Aufgabe, einen Stoß an empfindlichen Ecken und Kanten des
Lagergutes und Transportgutes zu verhindern. Der Kunststoffschaum nimmt dabei einen Teil
der Stoßenergie auf und verteilt die angreifenden Kräfte auf eine große Fläche, so daß sich die
Kräfte je Flächeneinheit auf ein unschädliches Maß reduzieren.
Der Kantenschutz und Eckenschutz kann allein oder gemeinsam mit anderen Transport- und
Lagermitteln Anwendung finden. Z. B. kann das Transport- oder Lagergut zusätzlich mit
Karton umhüllt werden. Bewährt hat sich auch eine Umhüllung der mit Kantenschutz
und/oder Eckenschutz versehenen Transport- oder Lagergüter mit Klarsichtfolie. Die
verpackten Güter sind dann durch die Klarsichtfolie erkennbar. Das erleichtert die Kontrolle.
Erfahrungsgemäß erhöht das auch die Umsicht der Transport- und Lagermannschaft.
Die Kunststoff-Formteile komprimieren unter Druck. Dabei kann es sich um eine elastische
und/oder bleibende Verformung handeln.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das Nachgiebigkeitsverhalten der Formteile zu
verbessern. Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß in den Formteilen
eingeschlossene Hohlräume vorgesehen sind und/oder an den Berührungsflächen der
Formteile mit dem Transportgut oder Lagergut Erhebungen und/oder Vertiefungen
vorgesehen sind. Die Hohlräume, Vertiefungen und Erhebungen bewirken ein zusätzliches
Einfalten des Formteiles unter Kompressionsdruck.
Im einfachsten Fall sind die in den Formteilen vorgesehenen Hohlräume mit kreisförmigem
Querschnitt vorgesehen. Eine weitergehende Nachgiebigkeit wird erreicht, wenn die
eingeschlossenen Hohlräume eine vom Kreis abweichende Form aufweisen. Die Hohlräume
setzen den Verformungswiderstand des Formteiles so herab, daß ein längerer
Verformungsweg entsteht.
In dem Sinne sind längliche Hohlquerschnitte, z. B. ovale Querschnitte, von Vorteil, die ihre
Breitseite zu einem wesentlichen Teil dem Verformungsstoß zuwenden. Als wesentlicher Teil
wird nach der Erfindung 50% angesehen. Geometrisch heißt das, daß die Längsachse des
ovalen Querschnittes in einem Winkel von 90 Grad bis 45 Grad zu der Stoßrichtung steht. Als
Stoßrichtung ist die Hauptstoßrichtung gemeint, die senkrecht zu dem zugehörigen Schenkel
oder Steg des Formteiles steht.
Die Hohlquerschnitte können ganz oder teilweise rund und/oder eckig sein.
Es können auch mehrere Hohlräume nebeneinander und/oder hintereinander angeordnet sein.
Günstig ist auch, wenn das Formteil lagergutseitig bzw. transportgutseitig im Bereich des
Hohlraumes eine Auswölbung und/oder seitlich von dem Hohlraum eine Vertiefung an der
Berührungsfläche mit dem Transportgut bzw. Lagergut hat. Entsprechendes gilt für die Fläche
mit der das Formteil den Stoß auffängt.
Die Hohlräume können auch in unterschiedlichem oder gleichem Abstand zueinander
und/oder zu den benachbarten Grenzflächen positioniert werden. Die Abstände beeinflussen
das Nachgiebigkeitsverhalten.
Im übrigen sind an der Berührungsfläche des Formteiles mit dem Lagergut bzw. Transportgut
vorzugsweise Vertiefungen und Erhebungen im Wechsel vorgesehen. Wahlweise sind auch
nur Vertiefungen oder nur Erhebungen vorgesehen. Wahlweise folgen auch mehrere
Vertiefungen mehreren Erhebungen und umgekehrt.
Die Erhebungen können miteinander zu Stegen verbunden. Die Vertiefungen können zu
Nuten oder Rillen oder Gängen oder dergleichen (nachfolgend insgesamt Nuten genannt)
miteinander verbunden sein. Die Stege und/oder Nuten können einander kreuzen und diversen
Verlauf haben. Das schließt auch einen geraden oder verschlungenen Verlauf ein.
Die Erhebungen können auch die Form von Noppen haben. Die Vertiefungen können die
Form von Löchern haben.
Alle Formen der Vertiefungen und Erhebungen können miteinander kombiniert werden.
Dabei können sich die verschiedensten Querschnitte einstellen.
Z. B. kann sich ein Querschnitt mit gewellten Berührungslinien/Berührungsflächen ergeben.
Desgleichen kann sich eine Zick-Zacklinie als Berührungslinie ergeben. Die Berührungslinie
kann auch meandern.
In den Ecken von U-förmigen und L-förmigen Querschnitten ist vorzugsweise eine
Vertiefung vorgesehen. Die dort vorgesehen Vertiefung ist vorzugsweise größer als die
anderen Vertiefungen. Größer heißt in dem Sinne mindestens das 1,2fache vorzugsweise
mindestens das 1,5fache. Das bezieht sich auf die Tiefe und/oder die Breite der Vertiefungen.
Die Vertiefungen verhindern ein Spalten der Kunststoffschaumformteile durch scharfkantige
Ecken und Kanten des Lager- und Transportgutes.
Weiter ist es möglich, die Vertiefungen und Erheben so aufeinander abzustimmen, daß die
freien Schenkel der U-förmigen und L-förmigen Formteile sich platzsparend gegeneinander
falten lassen.
Beim L-förmigen Querschnitt greifen die Erhebungen des einen Schenkels in die
Vertiefungen des anderen Schenkels und umgekehrt.
Beim U-förmigen Querschnitt greifen die Erhebungen der beiden Schenkel in die
Vertiefungen des die beiden Schenkel verbindenden Steges.
Die Erhebungen und Vertiefungen zeigen im übrigen eine wichtige weitere Wirkung:
Die Reibung zwischen den Formteilen und dem Lagergut bzw. Transportgut verringert sich.
Die Reibung zwischen den Formteilen und dem Lagergut bzw. Transportgut verringert sich.
Für die Klemmung sind die Schenkel des U-förmigen Formteiles nach innen gestellt. Das
heißt, die Schenkel weisen nach innen und werden aufgeweitet, wenn sie auf dem
Transportgut bzw. Lagergut positioniert werden. Das Aufweiten verursacht einen
Anpreßdruck gegen das Transport bzw. Lagergut.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein im Querschnitt U-förmiges Formteil, hergestellt als Extrusionsstrang aus
Polyethylenschaum. Der Polyethylenschaum entsteht durch Aufgabe von ungeschäumtem
Polyethylen und Zuschlägen einschließlich gasförmigem oder gashaltigem Treibmittel in
einen Extruder. Der Extruder plastifiziert den Kunststoff unter entsprechender Erwärmung
und vermengt die Einsatzstoffe gleichmäßig miteinander. Dabei wird ein erheblicher Druck
aufgebaut. Beim Austritt der Schmelze aus dem Extruder in die umgebende Atmosphäre
entsteht ein erheblicher Druckabfall. Das in kleinsten Mengen verteilte Treibmittelgas
expandiert und bildet in der Schmelze Gasblasen. Zugleich friert der so entstandene
Kunststoffschaum in dem Zustand ein. Der entstehende Kunststoffschaumstrang kann in
beliebigen Längen abgelängt werden, z. B. in Längen von 10 cm.
Am Extruderaustritt befindet sich eine Extruderdüse. Vorteilhafterweise können mit der
Extruderdüse Kunststoffschaumprofile hergestellt werden. Die Extruderdüse wird dazu dem
gewünschten Querschnitt angepaßt. Hier hat eine Anpassung an den in Fig. 1 dargestellten
Querschnitt stattgefunden.
Der Querschnitt besitzt zwei Schenkel 2 und 3 und einen die beiden Schenkel 2 und 3
verbindenen Steg 1. Innenseitig ist der Steg 1 mit einer Wellung versehen. Die Wellung
besteht aus Erhebungen 8 und Vertiefungen 7. Die Erhebungen 8 und Vertiefungen 7
verlaufen in Strangrichtung parallel zu einander.
Auch die Schenkel 2 und 3 sind innenseitig mit einer Wellung versehen. Beide Schenkel 2
und 3 besitzen die gleiche Wellung. Dazu gehören Erhebungen 6 und Vertiefungen 9.
In den Ecken zwischen den Teilen 1, 2 und 3 sind Vertiefungen 5 vorgesehen, die den
Schenkeln bzw. dem Formteil eine besondere Nachgiebigkeit verleihen.
Die Schenkel 2 und 3 weisen nach innen.
Im Ausführungsbeispiel dienen die Formteile nach Fig. 1 als Kantenschutz für Arbeitsplatten
von Küchen. Solche Platten sind 3 bis 4 cm dick. Die Formteile werden in Abständen auf die
umlaufenden Kanten gesteckt und schützen die Kanten beim Transport und der Lagerung vor
Beschädigung. Die Formteile sind im Ausführungsbeispiel für alle Arbeitsplatten von 3 bis 4 cm
geeignet, weil die Schenkel 2 und 3 sowohl auf 3 cm als auch auf 4 cm aufspannen
können.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 durch größere Längen der Schenkel 11 und 12, durch andere Profile an den
Berührungsflächen mit dem Transportgut und durch einen anderen Steg.
Die Profilierung der Schenkel 11 und 12 bildet im Querschnitt eine meandernde
Berührungslinie mit relativ breiten Erhebungen 17 und Vertiefungen 16.
Der Steg 10 ist im Querschnitt beiderseits ausgewölbt. Die Flächen sind sind mit 13 und 14
bezeichnet. Mittig im Steg ist ein Hohlraum 15 vorgesehen. Durch die wiedergegebenen
Unterschiede ergibt sich ein anderes Verformungsverhalten.
Fig. 3 zeigt ein Formteil, das gleichfalls für den Kantenschutz bestimmt ist. Auch dieses
Formteil ist im Wege der Extrusion hergestellt worden. Das Formteil besitzt eine L-förmigen
Querschnitt mit Schenkeln 20 und 21. Diese Schenkel besitzen an der Berührungsfläche mit
dem Transportgut eine Wellung wie das Formteil nach Fig. 1. Die Erhebungen sind mit 22,
die Vertiefungen mit 23 bezeichnet. Zwischen den Schenkeln 20 und 21 befindet sich eine
größere Vertiefung 24. Darüber hinaus ist die Ecke des Formteils bei 25 abgeschrägt.
Die Wellung, die Vertiefung 24 und die Abschrägung beeinflussen das
Nachgiebigkeitsverhalten des Formteils.
Das Formteil nach Fig. 3 dient zum Schutz einer Kante an Elektrogeräten, die zusätzlich mit
einem Karton verpackt werden.
Das Formteil nach Fig. 4 dient zum Schutz von Ecken. Im dargestellten Eckenschutz findet
sich zunächst der gleiche Querschnitt wie bei Fig. 3. Die Schenkel sind mit 30 und 31
bezeichnet. Zusätzlich ist noch ein weiterer Schenkel 33 ersichtlich, der aus der
Aufgabenstellung resultiert, eine Ecke des Lagergutes zu umfassen.
Das Formteil besteht gleichfalls aus einem abgelängten Extrusionsformteil mit L-förmigem
Querschnitt. An den zu dem Schenkel 33 gehörigen Formteilenden sind die Schenkel 30 und
31 unter 45 Grad abgeschrägt und jeweils um 90 Grad nach innen gefaltet und miteinander
verschweißt. Die Abschrägung verläuft unter der 45-Grad-Neigung zur Längsachse des
jeweiligen Schenkels, so
daß die verbleibenden Schenkelenden 30 und 31 45-Grad-Spitzen bilden und
daß die 90-Grad-Umfaltung der verbleibenden Schenkelenden 30 und 31 dazu führt,
daß sich die beiden Schenkelenden zu dem Schenkel 33 ergänzen.
daß die verbleibenden Schenkelenden 30 und 31 45-Grad-Spitzen bilden und
daß die 90-Grad-Umfaltung der verbleibenden Schenkelenden 30 und 31 dazu führt,
daß sich die beiden Schenkelenden zu dem Schenkel 33 ergänzen.
Durch Verschweißung sind die Schenkelenden in dem Zustand gesichert. Die Verschweißung
ist durch Aufschmelzung der Berührungsflächen mit Wärme erfolgt. Die Wärme wird einem
Heizschwert erzeugt, daß zwischen die Schenkelenden geführt und nach Aufschmelzung der
Berührungsflächen entfernt worden ist. Nach anschließendem Zusammendrücken der
Schenkelenden und Abkühlung der Schweißnaht ist eine bleibende Verbindung entstanden.
Die 45-Grad-Abschrägung ergibt sich bei L-förmigen Teilen, deren Schenkel einen 90-Grad-
Winkel zwischen sich einschließen. Bei einer Abweichung von diesem Winkel wird die
Abschrägung dem angepaßt.
In einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Eckenschutz-Formteile im Unterschied zu
den anderen, oben beschriebenen Formteilen aus Partikelschaum hergestellt worden: Der
Partikelschaum besteht aus Schaumstoffpartikeln mit einem Durchmesser bis 8 mm,
vorzugsweise 2 bis 6 mm. Der Kunststoff ist im Ausführungsbeispiel wiederum Polyethylen,
in weiteren Ausführungsbeispielen Polypropylen. Die Schaumstoffpartikel werden unter
Druck in einen Formhohlraum eines Formteilautomaten gefüllt. Danach wird der
Formhohlraum mit Heißdampf beaufschlagt, so daß die Schaumstoffpartikel erwärmt und
angeschmolzen werden. Das Ablassen des Fülldruckes der Schaumstoffpartikel bewirkt, daß
die Schaumstoffpartikel expandieren und über die angeschmolzene Oberfläche miteinander
verschweißen.
Claims (11)
1. Formteil zum Kantenschutz und/oder Eckenschutz für Transport- und Lagergüter mit U-
förmigem oder L-förmigem Querschnitt aus Kunststoffschaum, das sich unter
Stoßbelastung verformt, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche mit
Erhebungen (6, 8, 17, 22) und/oder Vertiefungen (7, 9, 16) versehen ist und/oder in den
Formteilen Hohlräume (15) vorgesehen sind, so daß das Formteil eine größere
Nachgiebigkeit hat.
2. Formteil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Wellungen und/oder ein Zick-Zack-
Profil an den Berührungsflächen und/oder meandernde Berührungsflächen und/oder
Vertiefungen (7, 9, 16) oder Erhebungen (6, 8, 17, 22) im Wechsel an den Berührungsflächen
und/oder Nuten als Vertiefungen und/oder Stege als Erhebungen und/oder Löcher
und/oder Noppen.
3. Formteil nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch verschlungene Nuten und/oder Stege
und/oder sich kreuzende Nuten und/oder Stege und/oder parallel verlaufende Nuten
und/oder Steg.
4. Formteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (15)
kreisförmigen oder davon abweichenden runden und/oder eckigen Querschnitt aufweisen
und/oder unterschiedlichen Abstand voneinander und angrenzenden Flächen (10, 14)
aufweisen.
5. Formteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (15) einen
länglichen, insbesondere einen ovalen, Querschnitt aufweisen und/oder die mit den
Hohlräumen (15) korrespondierenden Flächen ausgewölbt sind.
6. Formteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseite der länglichen
Hohlräume (15) zu einem wesentlichen Teil dem Verformungsstoß zugewandt ist.
7. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine größere
Vertiefung (5, 24) in Formteilecken bei L-förmigem Querschnitt zwischen zwei Schenkeln
oder bei U-förmigem Querschnitt zwischen einem Schenkel und einem Steg.
8. Formteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (5, 24)
mindestens um das 1,2fache, vorzugsweise mindestens das 1,5fache größer sind.
9. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel
einfaltbar sind.
10. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel bei
U-förmigem Querschnitt nach innen gestellt sind.
11. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile
für den Kantenschutz abgelängte Extrusionsschaumteile sind und/oder die Formteile für
den Eckenschutz gleichfalls abgelängte, aber konfektionierte Extrusionsschaumteile sind
oder angepaßte Teile aus Partikelschaum sind, wobei zur Anpassung an die Ecke
Einfaltungen, vorzugsweise zusätzlich Ausschnitte oder Einschnitte an dem abgelängten
Extrusionsschaumteil vorgesehen sind.
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DE10025171A DE10025171A1 (de) | 2000-05-07 | 2000-05-24 | Formteil zum Kantenschutz und/oder Eckenschutz für Transport- und Lagergüter |
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DE10046071 | 2000-05-24 | ||
DE10025171A DE10025171A1 (de) | 2000-05-07 | 2000-05-24 | Formteil zum Kantenschutz und/oder Eckenschutz für Transport- und Lagergüter |
Publications (1)
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