DE10024748A1 - Röhrenverbindungsstruktur in einem Endoskop - Google Patents
Röhrenverbindungsstruktur in einem EndoskopInfo
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Abstract
An einer äußersten Stelle eines Einführbereichs eines Endoskops ist ein Spitzenteil vorgesehen. Das Spitzenteil umfaßt ein Gehäuseelement, in dem eine Zangenöffnung ausgebildet ist. Innerhalb des Einführbereichs ist eine Zangenröhre angeordnet. Ein harter Bereich ist am Ende der Zangenröhre, an dem die Zangenröhre zwischen einem Innenzylinder und einem Außenzylinder angeordnet ist, ausgebildet. Der harte Bereich ist in die Zangeöffnung des Gehäuses des Spitzenteils eingeführt und ist mit einer Schraube befestigt. Somit ist ein Verbindungsteil zwischen der Zangenröhre und der Zangenöffnung im Gehäuse des Spitzenteils ausgebildet und die Länge des Spitzenteils ist folglich verringert.
Description
Diese Erfindung betrifft eine Röhrenverbindungsstruktur in einem Endoskop und be
trifft insbesondere eine Röhrenverbindungsstruktur zum Verbinden einer Zangenröh
re, die in einem Endoskopeinführbereich mit einer Zangenöffnung, die in einem spit
zen Teil des Endoskopeinführbereichs ausgebildet ist, angeordnet ist.
Am äußersten Gebiet eines Krümmungsbereichs eines Endoskopeinführbereichs ist
ein Spitzenteil vorgesehen. Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 2-
10494 offenbart ein Spitzenteil, in dem ein ladungsgekoppeltes Element (CCD) 2 an
geordnet und eine Zangenöffnung 3 ausgebildet ist, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Über
die Zangenöffnung 3 werden Behandlungsgegenstände, etwa eine Zange, eingeführt
und herausgeführt. Die Zangenöffnung 3 ist mit einer Gummizangenröhre 4 über eine
nichtbiegsame Metallzangenröhre 5 verbunden. Die Metallzangenröhre 5 ist in unmit
telbarer Nähe einer CCD-Platine 6 angeordnet, um einen kleinen Durchmesser des
Spitzenteils 1 zu erreichen. Daher ist die Gummizangenröhre 4 mit der Metallzangen
röhre 5 an einer Stelle hinter der CCD-Platine 6 verbunden.
Die bekannte Röhrenverbindungsstruktur ist allerdings in der Hinsicht unvorteilhaft,
daß ein Spitzenbereichsring 7 zum Schutz der CCD-Platine 6 und der Zangenröhre 5
lang ausgebildet sein muß, um sowohl die CCD-Platine 6 als auch die nicht flexible
Zangenröhre 5, die sich bis zur Stelle hinter der CCD-Platine 6 erstreckt, abzudecken.
Daher muß das Spitzenteil 1 lang sein, und ein Beobachtungsfenster 8 des Spitzen
teils 1 besitzt aufgrund einer Begrenzung des Krümmungswinkels des Endoskopie
krümmungsbereichs einen engen Beobachtungsbereich.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Röhrenverbindungsstruk
tur in einem Endoskop bereitzustellen, wobei die Länge des Spitzenteils verringert ist.
Die obige Aufgabe kann durch Bereitstellung eines Einführbereichs eines Endoskops
gelöst werden, mit:
einem an der äußersten Stelle eines Einführbereichs vorgesehenen Spitzenteil, wobei
das Spitzenteil ein Gehäuseelement mit einem Öffnungsbereich umfaßt; und
mit ei nem innerhalb des Einführbereichs angeordnetem Röhrenelement, wobei ein Ende des Röhrenelements mit dem Öffnungsbereich verbunden ist, und wobei ein Verbin dungsteil zwischen dem Öffnungsbereich und dem Ende des Röhrenelements im Ge häuseelement ausgebildet ist.
mit ei nem innerhalb des Einführbereichs angeordnetem Röhrenelement, wobei ein Ende des Röhrenelements mit dem Öffnungsbereich verbunden ist, und wobei ein Verbin dungsteil zwischen dem Öffnungsbereich und dem Ende des Röhrenelements im Ge häuseelement ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß wird der Verbindungsteil zwischen dem Röhrenelement und dem
Öffnungsbereich im Gehäuse des Spitzenteils ausgebildet, was im Stand der Technik
ein ungenutzter Raumbereich war. Dies verringert die Länge des Spitzenteils.
Die obige Aufgabe kann durch Bereitstellung eines Einführbereichs eines Endoskops
gelöst werden, mit:
einem an der äußersten Stelle eines Einführbereichs vorgesehe nen Spitzenteil, das ein Gehäuseelement mit einem Öffnungsbereich umfasst;
einem in dem Einführbereich angeordneten Röhrenelement, wobei ein Ende des Röhren elements mit dem Öffnungsbereich verbunden ist; und
einer Platine eines Abbil dungselements, an der ein Abbildungselement montiert ist,
wobei die Abbildungsele mentplatine innerhalb des Spitzenteils angeordnet ist und
wobei ein Verbindungsteil zwischen dem Öffnungsbereich und dem Ende des Röhrenelements näher an der äu ßersten Stelle des Spitzenteils als die Abbildungselementplatine angeordnet ist.
einem an der äußersten Stelle eines Einführbereichs vorgesehe nen Spitzenteil, das ein Gehäuseelement mit einem Öffnungsbereich umfasst;
einem in dem Einführbereich angeordneten Röhrenelement, wobei ein Ende des Röhren elements mit dem Öffnungsbereich verbunden ist; und
einer Platine eines Abbil dungselements, an der ein Abbildungselement montiert ist,
wobei die Abbildungsele mentplatine innerhalb des Spitzenteils angeordnet ist und
wobei ein Verbindungsteil zwischen dem Öffnungsbereich und dem Ende des Röhrenelements näher an der äu ßersten Stelle des Spitzenteils als die Abbildungselementplatine angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist der Verbindungsteil zwischen dem Röhrenelement und dem Öff
nungsbereich näher an der äußersten Stelle des Spitzenteils als die Abbildungsele
mentplatine, die innerhalb des Spitzenteils vorgesehen ist, angeordnet. Die Krüm
mung eines Krümmungsbereichs ist auf ein hinteres Ende der Abbildungssele
mentplatine und nicht auf den Verbindungsteil beschränkt. Daher wird der Krüm
mungsbereich unter einem weiten Winkel gekrümmt.
Der Gegenstand dieser Erfindung sowie weitere Aufgaben und Vorteile werden im fol
genden mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen erläutert, wobei durchwegs glei
che Bezugszeichen, gleiche oder ähnliche Teile in den Figuren bezeichnen. Es zei
gen:
Fig. 1 den vollständigen Aufbau eines Endoskops, in dem eine Röhrenverbin
dungsstruktur eines Endoskops gemäß der vorliegenden Erfindung ver
wendet ist;
Fig. 2 einen Längsschnitt eines Spitzenteils aus Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt eines unflexiblen Teils einer Zangenröhre aus Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV des Spitzenteils aus Fig. 2;
und
Fig. 5 einen Schnitt, der eine herkömmliche Röhrenverbindungsstruktur in ei
nem Endoskop darstellt.
Mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen wird im folgenden detailliert eine bevor
zugte Ausführungsform einer Röhrenverbindungsstruktur in einem Endoskop gemäß
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt ein elektronisches Endoskop 10 mit einer Röhrenver
bindungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen
Handsteuerbereich 12 und einen Einführbereich 14, der mit dem Handsteuerbereich
12 verbunden ist. Der Einführbereich 14 umfasst einen weichen bzw. nachgiebigen
Bereich 20, einen Krümmungsbereich 22 und ein Spitzenteil 24. Der Krümmungsbe
reich 22 wird ferngesteuert gekrümmt, indem ein Paar Knöpfe 26 für die Krümmungs
steuerung, die an dem Handsteuerbereich 12 vorgesehen sind, gedreht wird, so daß
der Spitzenteil 24 auf eine gewünschte Richtung hin ausgerichtet werden kann.
Der Handsteuerbereich 12 besitzt eine Zangeneinführöffnung 34, durch die Behand
lungsgegenstände, wie etwa eine Zange, eingeführt werden. Der Handsteuerbereich
12 besitzt ebenfalls eine Schließertaste 28, eine Saugtaste 30 und eine Luft/Wasser-
Zuführtaste 32. Der Handsteuerbereich 12 ist mit einem Lichtleiter(LG)-Verbinder 18
über einen flexiblen Lichtleiterbereich 16 verbunden. Der Lichtleiterverbinder 18 be
sitzt einen Lichtleiterstab 19, der mit einem Lichtquellenelement (nicht gezeigt) ver
bunden ist, und eine Verbindung zu einem elektrischen Verbindungselement 38
über eine flexible Röhre 36 herstellt. Zur Abdeckung des elektrischen Verbindungs
elementes 38 ist eine Kappe 39 vorgesehen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, umfasst der Spitzenteil 24 ein Gehäuse 43 und eine Kappe
45. Das Spitzenteilgehäuse ist mit einem zylindrischen Spitzenbereichsring 47 ver
bunden; ein nicht biegsamer Teil L1, der den Spitzenbereichsring 47 einschließt, ist
als das Spitzenteil 24 ausgebildet. Das Spitzenteilgehäuse 43 und der Spitzenbe
reichsring 47 sind von einer äußeren Abdeckröhre 49 bedeckt, und die aus Plastik
hergestellte Kappe 45 ist an einem Ende des Spitzenteilgehäuses 43 befestigt.
An einer Endfläche des Spitzenteils 24 ist eine Objektivlinse 49 angeordnet. Ein la
dungsgekoppeltes Element (CCD) 42, das von einer Platine 51 gehalten wird, ist hin
ter der Objektivlinse 40 vorgesehen. Ein beobachtetes, von der Objektivlinse 40 auf
genommenes Bild wird auf eine Lichtempfangsoberfläche der CCD 42 abgebildet. Die
CCD 42 wandelt das beobachtete Bild in elektrische Signale um, die über ein Signal
kabel 53, das mit der Platine 51 verbunden ist, und über das elektrische Verbindungs
element 38 aus Fig. 1 zu einem Prozessor (nicht gezeigt) ausgesendet werden. Die
zum Prozessor ausgesendeten elektrischen Signale werden von einer Signalverar
beitungsschaltung in Videosignale umgewandelt, die dann an einen Monitor (nicht ge
zeigt) ausgegeben werden. Ein Lichtleiter 55 aus Fig. 2 ist mit dem Lichtleiterstab 19
aus Fig. 1 verbunden. Wenn der Lichtleiterstab 19 mit dem Lichtquellenelement (nicht
gezeigt) verbunden ist, wird Beleuchtungslicht aus dem Lichtquellenelement durch
den Lichtleiter 55 transmittiert und wird anschließend mittels einer Objektivlinse (nicht
gezeigt), die an dem Spitzenteil 24 angeordnet ist, projiziert bzw. abgebildet.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist im Spitzenteilgehäuse 43 in der axialen Richtung des Spit
zenteils 24 ein Öffnungsbereich oder eine Zangenöffnung 44 ausgebildet. Die Zan
genöffnung 44 ist mit der Zangeneinführöffnung 34 aus Fig. 1 über ein Röhrenelement
oder eine Zangenröhre 46 verbunden. Über die Zangeneinführöffnung 34 werden Be
handlungsgegenstände wie etwa eine Zange eingeführt und entfernt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist an einem Ende der Zangenröhre 46 ein harter bzw. nicht
nachgiebiger Bereich 46a ausgebildet, in dem ein Innenzylinder 48 in die Zangenröhre
46 eingepaßt und ein Außenzylinder 50 außerhalb des Innenzylinders 48 angeordnet
ist. Am Ende einer inneren peripheren Fläche des Außenzylinders 50 ist ein hervor
stehender Teilbereich 50a ausgebildet, und dieser berührt eine äußere periphere
Oberfläche des Innenzylinders 48. Der Außenzylinder 50 und der Innenzylinder 48, und
der Außenzylinder 50 und die Zangeröhre 46 sind mittels eines Epoxi-Klebemittels
oder dergleichen miteinander verbunden. Folglich ist der harte Bereich 46a, in dem die
Zangenröhre 46 zwischen dem Innenzylinder 48 und dem Außenzylinder 50 angeord
net ist, am Ende der Zangenröhre 46 ausgebildet.
Der harte Bereich 46a ist in die Zangenöffnung 44 des Spitzenteilgehäuses 43 einge
paßt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, und ist an dem Spitzenteilgehäuse 43 mit dem
Epoxi-Klebemittel oder dergleichen befestigt. Ferner ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, der
harte Bereich 46a zuverlässig an dem Spitzenteil 24 befestigt, in dem eine Schraube
54, die mit einem Schraubenloch 52 im Eingriff ist, das im Spitzenteilgehäuse 43
senkrecht zur Zangenöffnung 44 ausgebildet ist, festgezogen wird.
Im folgenden wird die Funktion der Röhrenverbindungsstruktur, die in der oben be
schriebenen Weise aufgebaut ist, beschrieben.
Ein Verbindungsteil zwischen der Zangenröhre 46 und der Zangenöffnung 44 ist im
Gehäuse 43 des Spitzenteils 24 ausgebildet und ist näher am Ende des Spitzenteils
44 angeordnet als die Platine 51 der CCD 42. Somit ist die CCD-Platine 51 unter den
starren, innerhalb des Spitzenteils 24 angeordneten Elementen am nächsten zu dem
Handsteuerbereich 12 angeordnet. Somit ist ein nicht biegsamer Teil in der vorliegen
den Ausführungsform im Vergleich zum Stand der Technik aus Fig. 5 kürzer, wobei
sich die Metallzangenröhre 5 näher an den Handsteuerbereich erstreckt als die CCD-
Platine 6. Folglich ist eine Länge L1 des Spitzenteils 24 der vorliegenden Ausfüh
rungsform kleiner als eine Länge L2 im Stand der Technik.
In der Röhrenverbindungsstruktur der vorliegenden Ausführungsform ist der harte Be
reich 46a am Ende der Zangenröhre 46 ausgebildet und ist direkt in die Zangenöff
nung 44 eingepaßt, so daß der Verbindungsteil zwischen der Zangenröhre 46 und der
Zangenöffnung 44 im Spitzenteilgehäuse 43 gebildet sein kann. Dies verringert die
Länge des Spitzenteils 24.
In der Röhrenverbindungsstruktur der vorliegenden Ausführungsform ist der Außenzy
linder 50 fest mit dem Gehäuse 43 des Spitzenteils 24 über die Schraube 54 verbun
den, und dies verhindert, daß die Zangenröhre 46 vom Gehäuse 43 des Spitzenteils
24 abfällt.
In der Röhrenverbindungsstruktur der vorliegenden Ausführungsform ist keine Metall
zangenröhre vorgesehen, und somit ist die Anzahl aller nicht flexiblen bzw. starren
Elemente, die innerhalb des Spitzenteils 24 angeordnet sind, reduziert. Dies ermöglicht
eine freie Anordnung der Elemente innerhalb des Spitzenteils 24. Daher kann das
Spitzenteil 24 dünner ausgeführt werden, indem beispielsweise die Zangenöffnung 44
in Richtung einer Mittelachse des Spitzenteils 24 verschoben wird.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Röhrenverbindungsstruktur der
vorliegenden Erfindung auf den Verbindungsteil zwischen der Zangenröhre 46 und
der Zangenöffnung 44 angewendet, aber die vorliegende Erfindung sollte nicht darauf
eingeschränkt werden. Beispielsweise können die gleichen vorteilhaften Wirkungen
erzielt werden, indem die Röhrenverbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung auf
einen Verbindungsteil zwischen der Luft/Wasser-Zuführöffnung 58 und der
Luft/Wasser-Zuführröhre 60 in Fig. 4 angewendet wird.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der harte Bereich 46a durch Anord
nen des Endes der Zangenröhre 46 zwischen dem Innenzylinder 48 und dem Außen
zylinder 50 ausgebildet. Die vorliegende Erfindung sollte allerdings nicht darauf einge
schränkt werden. Beispielsweise kann der harte Bereich 46a durch Härten des Endes
der Zangenröhre 46 mittels Wärme, einem chemischen Reaktionsmittel
oder dergleichen gebildet werden.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der harte Bereich 46a fest mit dem
Gehäuse 43 des Spitzenteils 24 über die Schraube 54 verbunden. Die vorliegende
Erfindung sollte allerdings nicht darauf beschränkt werden, daß der harte Bereich 46a
fest mit dem Spitzenteil 24 verbunden ist. Beispielsweise kann ein hervorstehender
Teilbereich, der aus einem elastischen Körper besteht, an der äußeren peripheren
Oberfläche des Außenzylinders 50 gebildet werden, und ein vertiefter Bereich, der mit
dem hervorstehenden Bereich in Eingriff ist, kann an der inneren peripheren Fläche
der Zangenöffnung 44 gebildet werden. In diesem Falle kann die Zangenröhre 46
durch ein Einschnappen mit der Zangenöffnung 44 verbunden werden.
Ferner können der Innenzylinder 48 und der Außenzylinder 50 einheitlich mit dem
Gehäuse 43 des Spitzenteils 24 ausgebildet sein. In diesem Falle wird das Ende der
Zangenröhre 46 in einen Raumbereich zwischen dem Innenzylinder 48 und dem Au
ßenzylinder 50 eingeführt, und anschließend wird die Zangenröhre 46 durch Festzie
hen der Schraube 53 befestigt.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Verbindungsteil zwischen der
Zangenröhre 46 und der Zangenöffnung 44 am Gehäuse 43 des Spitzenteils 24 gebil
det. Die vorliegende Erfindung sollte jedoch nicht darauf beschränkt werden, unter der
Bedingung, daß der Verbindungsteil näher am Ende des Spitzenteils 24 als die CCD-
Platine 51 angeordnet ist. Damit werden die gleichen Wirkungen bzw. Vorteile wie in
der oben beschriebenen Ausführungsform erreicht.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Röhrenverbindungsstruktur der
vorliegenden Erfindung auf das elektronische Endoskop angewendet; die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Röhrenverbindungsstruktur der vor
liegenden Erfindung kann auf diverse Arten von Endoskopen, in denen die Öffnung
und das Röhrenelement an der Spitze des Endoskopeinführungsbereichs verbunden
sind, angewendet werden.
Wie zuvor erläutert wurde, wird gemäß der Röhrenverbindungsstruktur im Endoskop
der vorliegenden Erfindung der Verbindungsteil zwischen dem Röhrenelement und
der Öffnung im Spitzenteilgehäuse gebildet, und damit wird der Verbindungsteil, der
im Stand der Technik ein langes Spitzenteil zur Folge hatte, näher zum Ende des
Spitzenteils verschoben, so daß die Länge des Spitzenteils reduziert ist. Selbstver
ständlich ist nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung auf die speziellen offenbar
ten Ausführungsformen zu beschränken, sondern im Gegenteil die Erfindung soll alle
Modifikationen, alternative Aufbauten und Äquivalente, die innerhalb des Grundge
dankens und Schutzbereichs der in den folgenden Ansprüchen ausgedrückten Erfin
dung liegen, abdecken.
Claims (3)
1. Einführbereich (14) eines Endoskops (10) mit:
einem Spitzenteil (24), der an einer äußersten Stelle des Einführbereichs (14) vor gesehen ist, wobei der Spitzenteil (24) ein Gehäuseelement (43) mit einem Öff nungsbereich (44) umfaßt; und
einem innerhalb des Einführbereichs (14) angeordneten Röhrenelement (46),
wo bei ein Ende des Röhrenelements (46) mit dem Öffnungsbereich (44) verbunden ist,
wobei ein Verbindungsteil zwischen dem Öffnungsbereich (44) und dem Ende des Röhrenelements (46) im Gehäuseelement (43) ausgebildet ist.
einem Spitzenteil (24), der an einer äußersten Stelle des Einführbereichs (14) vor gesehen ist, wobei der Spitzenteil (24) ein Gehäuseelement (43) mit einem Öff nungsbereich (44) umfaßt; und
einem innerhalb des Einführbereichs (14) angeordneten Röhrenelement (46),
wo bei ein Ende des Röhrenelements (46) mit dem Öffnungsbereich (44) verbunden ist,
wobei ein Verbindungsteil zwischen dem Öffnungsbereich (44) und dem Ende des Röhrenelements (46) im Gehäuseelement (43) ausgebildet ist.
2. Der Einführbereich (14) des Endoskops (10) nach Anspruch 1, ferner mit:
einem Innenzylinder (48), der dem Ende des Röhrenelements (46) eingepaßt ist;
und einem außerhalb des Endes des Röhrenelements (46) angeordneten Außen zylinder (50),
wobei der Außenzylinder (50) in den Öffnungsbereich (44) im Ge häuseelement (43) eingepaßt ist,
wobei das Röhrenelement (46) am Verbindungsteil zwischen dem Innenzylinder (48) und dem Außenzylinder (50) angeordnet ist.
einem Innenzylinder (48), der dem Ende des Röhrenelements (46) eingepaßt ist;
und einem außerhalb des Endes des Röhrenelements (46) angeordneten Außen zylinder (50),
wobei der Außenzylinder (50) in den Öffnungsbereich (44) im Ge häuseelement (43) eingepaßt ist,
wobei das Röhrenelement (46) am Verbindungsteil zwischen dem Innenzylinder (48) und dem Außenzylinder (50) angeordnet ist.
3. Einführbereich (14) eines Endoskops (10) mit:
einem an der äußersten Stelle des Einführbereichs (14) vorgesehenen Spitzenteil (24), wobei das Spitzenteil (24) ein Gehäuseelement (43) mit einem Öffnungsbe reich (44) umfaßt;
einem innerhalb des Einführbereichs (14) angeordnetem Röhrenelement (46), wo bei ein Ende des Röhrenelements (46) mit dem Öffnungsbereich (44) verbunden ist; und
einer Abbildungselementplatine (51), auf der ein Abbildungselement (42) montiert ist,
wobei die Abbildungselementplatine (51) innerhalb des Spitzenteils (24) ange ordnet ist, und
wobei ein Verbindungsteil zwischen dem Öffnungsbereich (44) und dem Ende des Röhrenelements (46) näher an der äußersten Stelle des Spitzen teils (24) als die Abbildungselementplatine (51) angeordnet ist.
einem an der äußersten Stelle des Einführbereichs (14) vorgesehenen Spitzenteil (24), wobei das Spitzenteil (24) ein Gehäuseelement (43) mit einem Öffnungsbe reich (44) umfaßt;
einem innerhalb des Einführbereichs (14) angeordnetem Röhrenelement (46), wo bei ein Ende des Röhrenelements (46) mit dem Öffnungsbereich (44) verbunden ist; und
einer Abbildungselementplatine (51), auf der ein Abbildungselement (42) montiert ist,
wobei die Abbildungselementplatine (51) innerhalb des Spitzenteils (24) ange ordnet ist, und
wobei ein Verbindungsteil zwischen dem Öffnungsbereich (44) und dem Ende des Röhrenelements (46) näher an der äußersten Stelle des Spitzen teils (24) als die Abbildungselementplatine (51) angeordnet ist.
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