DE10023776A1 - Zusammenklappbarer Tisch für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Zusammenklappbarer Tisch für ein Kraftfahrzeug

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DE10023776A1
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Uwe Reddigau
Karl Heinz Forytta
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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    • A47B5/06Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables with legs for supporting the table on the floor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60N3/001Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of tables or trays

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Tisch (1) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Campingmobil, mit einer Tischplatte (2), mindestens einer Befestigungseinrichtung (3) an einer ersten Seite der Tischplatte (2) zum wiederlösbaren Befestigen der Tischplatte (2) an einer Wand, an einem Möbelstück oder einem Innenraumausstattungsteil des Kraftfahrzeugs und vier schwenkbar an der Unterseite der Tischplatte (2) gelagerten Beinen (6, 7, 13, 14). Die Erfindung wird dadurch weitergebildet, dass ein oder zwei Tischbeine (6, 7) längs einer Führung (10) auf der Unterseite der Tischplatte (2) von einer Position in der Nähe der Tischecke in Richtung einer Mittelachse (9) der Tischplatte (2) verschiebbar sind. Der Tisch (1) kann durch Herausklappen der vier Beine (6, 7, 13, 14) sowohl freistehend auf vier Beinen lagernd als auch im Fahrzeuginnern über eine Befestigung der Tischplatte mittels der Befestigungseinrichtung (3) an einer Wand und Unterstützung durch ein oder zwei Beine (6, 7) aufgestellt werden. Durch die Verschiebbarkeit der Tischbeine können diese bei Aufstellung im Fahrzeuginnern zur Mittelachse (9) verschoben werden, wodurch die Beinfreiheit der am Tisch Sitzenden nicht eingeschränkt wird.

Description

Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Tisch für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Campingmobil, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Wohnmobilen, Wohnwagen oder dergleichen besteht generell ein Bedarf nach einer komfortablen Innenausstattung, wobei die Außenabmessungen trotz der komfortablen Innenausstattung nicht weiter vergrößert werden sollen. Zur flexiblen Bereitstellung eines Tisches im Eß- oder Arbeitsbereich eines Wohnmobils sind aufklappbare Tische allgemein bekannt.
Bei einem bekannten, gattungsgemäßen zusammenklappbaren Tisch für ein Reisemobil (DE 40 26 391) ist an einer Querkante einer Tischplatte eine Befestigungseinrichtung vorgesehen, mit der der Tisch wiederlösbar an einer Wand oder an einem Möbelstück befestigbar ist. Auf der Unterseite der Tischplatte ist mindestens ein abklappbares Bein vorgesehen, das sich mittels einer Befestigungsvorrichtung auf dem Boden oder bodennah arretieren läßt. Durch die seitliche Lagerung der Tischplatte an der Stirnkante und die Unterstützung durch das Bein von unten wird damit eine stabile Aufstellung des Tisches in einem Wohn- oder Reisemobil vorgesehen. Die wiederlösbare Lagerung des Tischs mittels der Befestigungseinrichtung an der Wand sowie die wiederlösbare Arretierung des Beins am Boden erfolgt in Führungsschienen, die parallel verlaufen, so dass sich der Tisch in Fahrzeuglängsrichtung verschieben lässt. Wird der Tisch nicht benötigt, so wird das Bein aus der Führungsschiene gelöst, zur Tischplatte geklappt und die Tischplatte aus der Führungsschiene an der Wand entnommen. Dadurch lässt sich die zusammengeklappte Tischplatte leicht verstauen. Der Tisch lässt sich jedoch nur an den durch die Führungsschiene vorgegebenen Positionen innerhalb des Fahrzeugs aufstellen.
Weiter ist ein Klapptisch für ein Kraftfahrzeug bekannt (DE 295 03 473 U1), der sich längs Führungsschienen an einer Wand verschieben lässt und an einer Befestigungseinrichtung zur Verbindung der Tischplatte mit der Führungsschiene schwenkbar gelagert ist, so dass sich die Tischplatte nach unten in eine vertikale Position herunterklappen lässt, wobei der Tisch nach dem Herunterklappen wenig Staufläche benötigt und nicht separat verstaut werden muss. Eine von der Schiene unabhängige Aufstellung des Tisches ist jedoch nicht möglich.
Ein weiterer bekannter Klapptisch (GB 10 87 973) dient im zusammengeklappten Zustand als eine um eine vertikal verlaufende Achse schwenkbare Tür eines Schranks. Zum Aufbau des Tisches wird die Schranktür um eine horizontal verlaufende Lagerung in die horizontale Position geschwenkt und eine zusammenklappbare Rahmenkonstruktion mit vier Tischbeinen, die hinter der Schranktür angeordnet ist, wird auseinandergeklappt, wodurch die Schranktür bzw. dann die Tischplatte auf der Rahmenkonstruktion abgesetzt wird. Der auseinandergeklappte Tisch lässt sich von dem Schrank lösen und so separat aufstellen. Die Rahmenkonstruktion mit den vier Tischbeinen ist jedoch sehr aufwendig und der aufgeklappte Tisch ist nicht an die engen Raumverhältnisse in einem Kraftfahrzeug angepasst.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen zusammenklappbaren Tisch für ein Kraftfahrzeug so weiterzubilden, dass dieser an die beschränkten Platzverhältnisse in einem Kraftfahrzeug anpassbar ist und auch als freistehender Tisch aufstellbar ist, wobei der Tisch einen einfachen Aufbau mit wenigen Elementen aufweist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 sind an einer Tischplatte des zusammenklappbaren Tischs an der Unterseite vier Tischbeine schwenkbar gelagert. Bei zur Tischplatte hin eingeklappten Beinen nimmt der zusammengeklappte Tisch ein minimales Volumen ein und lässt sich so in einem Kraftfahrzeug, z. B. einem Campingmobil oder einem Wohnmobil, unter geringsten Platzbedarf lagern. Durch das Herausklappen aller vier Tischbeine lässt sich der Tisch freistehend aufstellen, so dass er an einen beliebigen Ort im Kraftfahrzeug oder sogar außerhalb des Kraftfahrzeugs als Campingtisch einsetzbar ist.
Weiterhin ist an einer ersten Seite der Tischplatte mindestens eine Befestigungseinrichtung vorgesehen, so dass die Tischplatte an der ersten Seite an einer Wand, einem Möbelstück, einem Innenraumausstattungsteil des Kraftfahrzeugs oder dergleichen wiederlösbar zu befestigen ist. Durch Befestigung der Tischplatte mit der einen Seite an der Wand erhält die Tischplatte an dieser Seite eine Unterstützung und wird gegen ein Kippen gesichert. Durch Herausklappen von einem oder zwei Tischbeinen auf einer zweiten Seite der Tischplatte, die der ersten Seite gegenüberliegt, lässt sich dann die Tischplatte in ihrer horizontalen Position stabil unterstützen. Daher ist es beim Aufstellen des Tisches an einer vorgesehen Position im Kraftfahrzeug nicht notwendig alle vier Tischbeine herunterzuklappen und die Beinfreiheit im Sitzbereich wird vergrößert. Durch die wiederlösbare Befestigung der Tischplatte an der Wand kann der Tisch bei Bedarf schnell installiert oder entfernt werden, um so den Platz für andere Zwecke zur Verfügung zu stellen.
Zusätzlich ist ein Bein auf der zweiten Seite der Tischplatte oder beide Beine entlang einer Führung auf der Unterseite der Tischplatte verschiebbar. Die Verschiebung erfolgt von der jeweiligen Tischecke in Richtung Mittelachse der Tischplatte, die zwischen der ersten und der zweiten Seite der Tischplatte verläuft. Dadurch lässt sich, wenn ein Bein auf der zweiten Seite heruntergeklappt ist, das eine Bein oder, wenn zwei Beine auf der zweiten Seite heruntergeklappt sind, beide Beine von den Tischecken weg hin zur Mittelachse verschieben. Dadurch wird die Beinfreiheit der am Tisch Sitzenden noch weiter erhöht. Wird z. B. der Tisch zwischen zwei gegenüberliegenden Sitzbänken aufgebaut, so können die am Tisch Sitzenden von der Sitzbank aufstehen ohne gegen das Tischbein zu stoßen. Dadurch erfolgt eine stabile Dreipunktlagerung des Tischs während unter dem Tisch die größtmögliche Beinfreiheit gewährleistet ist.
Die Befestigungseinrichtung ist dabei ein an sich bekanntes Befestigungsmittel, wie Haken, die in Ösen an der Wand eingehängt werden, Winkel, die in Laschen an der Wand eingehängt werden, Schnappverschlüsse, Rasten, die auf Rundprofile an der Wand einschnappen oder Haken die in eine Hohlschiene eingehängt werden.
Die Führung auf der Unterseite der Tischplatte ist dabei eine an sich bekannte Führung, wie z. B. eine trapezförmige Nut, die in die Tischplatte eingelassen ist und in der ein trapezförmiges Führungsstück eingesetzt ist, eine C-Schiene, in die ein Nutenstein, an dem das Tischbein schwenkbar befestigt ist, eingesetzt ist, oder zwei parallel verlaufende Rundstäbe, zwischen denen das Führungselement mit seitlichen Rundnuten eingesetzt ist.
Die verschiebbaren Beine sind bei einer Ausgestaltung in ihrer jeweiligen äußeren und inneren Position arretierbar, wodurch die Beine bei einem versehentlichen Anstoßen nicht verschoben werden können.
Im Falle von zwei verschiebbaren Tischbeinen auf der zweiten Seite ist es vorteilhaft eine gemeinsame Führung zu verwenden, wodurch die Herstellung vereinfacht wird. Die Verschiebbarkeit der Tischbeine längs der Führung ermöglicht auch das platzsparende, nebeneinanderliegende Zusammenklappen der Tischbeine, wobei die beiden Tischbeine von der ersten Seite der Tischplatte und die beiden verschiebbaren Tischbeine auf der zweiten Seite im zusammengeklappten Zustand nebeneinander zu liegen kommen, wodurch der Platzbedarf minimal ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung lassen sich die beiden verschiebbaren Beine in der gemeinsamen Führung aufeinander schieben, so dass deren Seitenflächen parallel aneinander zu liegen kommen. Dadurch erhöht sich die Stabilität des Tischs bei Aufstellung im Fahrzeuginnern. Zusätzlich können die beiden Tische mit Rasten gegeneinander verrastet werden, was die Standsicherheit weiter erhöht.
Vorteilhaft ist es, die eingeklappten Tischbeine durch eine Arretierung auf der Unterseite der Tischplatte zu halten. Dadurch klappen die Tischbeine bei zusammengeklappten Tisch nicht versehentlich während des Transportes heraus und bei Aufstellung des Tischs im Fahrzeuginnern sind die eingeklappten Tischbeine gegen ein selbsttätiges Herunterklappen gesichert.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die ausgeklappten Beine in ihrer Endposition bei vollständigem Aufklappen arretierbar, so dass die Standfestigkeit des Tisches bei freier Aufstellung oder bei Aufstellung im Fahrzeuginnern erhöht ist. Die Arretierung kann auf z. B. durch ein Winkelelement, das nach Ausklappen des Tischbeines das Tischbein mit der Tischplatte oder dem Führungselement der verschiebbaren Tischbeine verbindet, erfolgen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die Tischbeine bis zu einem Anschlag über 90° von ihrer zusammengeklappten Position herausschwenkbar. Dadurch stehen die Tischbeine bei ausgeklappten Zustand leicht schräg nach außen, was die Standfestigkeit des Tisches erhöht, während im eingebauten Zustand die Beinfreiheit der am Tisch Sitzenden weiter erhöht ist, da das zur Mittelachse der Tischplatte verschobene Tischbein nach außen von der Tischplatte wegsteht.
Durch eine verschiebbare Lagerung der Befestigungseinrichtung in einer horizontal verlaufenden Tischführung läßt sich die Aufstellung des Tischs flexibel z. B. bei einer verschiebbaren Sitzbank anpassen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung lässt sich der Tisch in der Tischführung oder an der Befestigungseinrichtung vertikal nach unten abklappen. In der vertikalen Stellung ist der Tisch längs der Tischführung verschiebbar. Ist die Tischführung in einem Einbauschrank integriert, so ist der vertikal heruntergeklappte Tisch als Schiebetür des Einbauschranks verwendbar.
Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen zusammenklappbaren Tisch, der im Innern eines Campingmobils aufgestellt ist, und
Fig. 2 eine Ansicht des zusammengeklappten Tischs von Fig. 1 von unten.
Die Fig. 1 zeigt einen zusammenklappbaren Campertisch 1, der im Innern eines Campingmobils aufgestellt ist. An einer Seite einer Tischplatte 2 des Campertischs 1 sind seitlich hervorstehende Befestigungswinkel 3 auf der Unterseite in der Nähe der Tischecken befestigt. Die Befestigungswinkel 3 sind in eine Führungsschiene 4 eingehängt. Die Führungsschiene 4 verläuft an der Vorderseite eines Einbauschranks 5 des Campingmobils.
Die Befestigungswinkel 3 stützen die Tischplatte 2 auf der hinteren Seite und verhindern ein Kippen des Tischs. Auf der vorderen Seite der Tischplatte 2 (wie in Fig. 1 dargestellt) sind auf deren Unterseite ein erstes Tischbein 6 und ein zweites Tischbein 7 zur Unterstützung der Tischplatte 2 befestigt. Wie dargestellt, sind das erste und zweite Tischbein 6, 7 zur Mittelachse zwischen der vorderen und hinteren Tischseite hin zusammengeschoben und grenzen mit ihren Seitenflächen aneinander. Durch das zur Mittelposition hin verschobene erste und zweite Tischbein 6, 7 wird das Platznehmen auf einer Sitzbank 8 des Campingmobils aufgrund der großen Beinfreiheit erleichtert.
Die Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf die Unterseite des zusammenklappbaren Campertischs 1 von Fig. 1 mit eingeklappten Tischbeinen dar. Das erste Tischbein 6 ist zur Mittelachse 9 des Campertischs 1 hin verschoben, während das zweite Tischbein 7 zu einer äußeren Position in der Nähe der Tischecke verschoben ist. Die Verschiebung des ersten und zweiten Tischbeins 6, 7 erfolgt in einer Führungsnut 10, die mit einem trapezförmigen Profil in die Tischplatte 2 eingelassen ist. In die trapezförmige Führungsnut 10 ist ein Führungselement 11 eingesetzt, an dessen Unterseite ein Gleitelement mit trapezförmigem Querschnitt in die Führungsnut 10 eingreift.
Auf dem Führungselement 11 ist ein Gelenk 12 angeordnet, das der schwenkbaren Verbindung zwischen dem Führungselement und den Tischbeinen 6, 7 dient. Die Verschwenkung des Tischbeins erfolgt von einer auf der Tischplatte 2 aufliegenden Lage des Tischbeins um etwas über 90° bis zu einem Anschlag. In ausgeklapptem Zustand der Tischbeine stehen diese schräg nach außen, so dass die Tischbeine 6, 7 gegen ein unbeabsichtigtes Einklappen gesichert sind.
An der der Führungsnut 10 gegenüberliegenden Seite der Tischplatte 2 sind in der Nähe der Ecken ein drittes Tischbein 13 und ein viertes Tischbein 14 ebenfalls über Gelenke 12 schwenkbar gelagert. Weiterhin sind auf der Unterseite der Tischplatte 2 Rasten 15 angeordnet, in die die Tischbeine im eingeklappten Zustand einschnappen, so dass diese gegen ein unbeabsichtigtes Ausschwenken oder Herunterklappen gesichert sind.
Zum Aufbau des zusammengeklappten Tischs 1 im Innern des Campingmobils werden zunächst die Befestigungswinkel 3 an der Führungsschiene 4 angesetzt und der Tisch an der gegenüberliegenden Seite der Befestigungswinkel 3 über seine horizontale Endposition hinaus angehoben. Dadurch lassen sich die Befestigungswinkel 3 in die Führungsschiene 4 einbringen und nach dem Herunterschwenken des Tischs 1 in seine horizontale Endposition ist die Tischplatte 2 mittels der eingehängten Befestigungswinkel 3 gegen ein Herausziehen aus der Führungsschiene 4 gesichert. Gleichzeitig erfolgt die vertikale Unterstützung der Tischplatte 2 auf der Seite der Befestigungswinkel 3.
Nach dem Herabsenken der Tischplatte 2 in die horizontale Lage wird das erste und zweite Tischbein 6, 7 aus den Rasten 5 gelöst und um einen Winkel von etwas über 90° heruntergeschwenkt. Dann werden die Tischbeine in der Führungsnut 10 zur Mittelachse 9 verschoben und der Tisch 1 wird auf dem Boden des Campingmobils abgesetzt. Das dritte und vierte Tischbein 13, 14 bleiben dabei in ihrer eingeklappten Stellung verrastet.
Der Campertisch 1 ist über die Befestigungswinkel 3 in der Führungsschiene 4 horizontal verschiebbar, so dass die relative Position des Campertischs 1 gegenüber der verschiebbaren Sitzbank 8 angepasst werden kann.
Zum freien Aufstellen des Campertischs 1 an einer anderen Stelle im Fahrzeuginnern oder im Freien werden die vier Tischbeine 6, 7, 13, 14 von der Tischplatte 2 um einen Winkel von etwas über 90° weggeschwenkt und das erste und zweite Tischbein, 6, 7 jeweils in ihre äußere Endstellung in der Führungsnut 10 in der Nähe der Tischecken verschoben. Dadurch erfolgt eine stabile Aufstellung des Campertischs 1, wobei die Lagerung auf den Tischbeinen jeweils in der Nähe der vier Tischecken erfolgt.
Der Campertisch 1 ist weiterhin als Schiebetür für den Einbauschrank 5 verwendbar. Nach dem Einhängen des Campertischs 1 in die Führungsschiene 4 des Einbauschranks 5 mittels der Befestigungswinkel 3 kann der Campertisch 1 bei eingeklappten Tischbeinen 6, 7, 13, 14 in eine vertikale Position heruntergeklappt werden. In dieser vertikalen Position hängt der Tisch 1 an den Befestigungswinkeln 3 in der Führungsschiene 4 und liegt mit seinem unteren Ende an einer unteren Schiene des Einbauschranks 5 an. Der Campertisch 1 lässt sich dann als Schiebetür längs der Führungsschiene verschieben.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
zusammenklappbarer Campertisch
2
Tischplatte
3
Befestigungswinkel
4
Führungsschiene
5
Einbauschrank
6
erstes Tischbein
7
zweites Tischbein
8
Sitzbank
9
Mittelachse
10
Führungsnut
11
Führungselement
12
Gelenk
13
drittes Tischbein
14
viertes Tischbein
15
Rasten

Claims (12)

1. Zusammenklappbarer Tisch für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Campingmobil, mit einer Tischplatte (2), mindestens einer Befestigungseinrichtung (3) an einer ersten Seite der Tischplatte (2) zum wiederlösbaren Befestigen der ersten Seite der Tischplatte (2) an einer Wand, einem Möbelstück (5) oder einem Innenraumausstattungsteil des Kraftfahrzeugs und einem ersten bis vierten Bein (6, 7, 13, 14), die an der Unterseite der Tischplatte (2) schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Bein (13, 14) in der Nähe der einander gegenüberliegenden Tischecken auf der ersten Seite der Tischplatte (2) angeordnet sind, und dass das dritte und vierte Bein (6, 7) in der Nähe der einander gegenüberliegenden Tischecken auf einer zweiten Seite der Tischplatte (2), die der ersten Seite gegenüberliegt, angeordnet sind dergestalt, dass das dritte und/oder vierte Bein (6, 7) an einer Führung (10) von der Tischecke in Richtung Mittelachse (9) der Tischplatte (2) verschiebbar sind.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Bein (6, 7) in der äußeren und inneren Position der Führung (10) arretierbar ist.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte und vierte Bein (6, 7) spiegelsymmetrisch entlang einer gemeinsamen Führung (10) von der Nähe der jeweiligen Tischecke in Richtung der Mittelachse (9) verschiebbar sind.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Führung (10) kurvenförmig oder bogenförmig ausgebildet ist.
5. Tisch nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte und vierte Bein (6, 7) nach dem Verschieben zur Mittelachse (9) auf der Führung (10) planparallel seitlich aneinanderstoßen.
6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Bein (6, 7) schwenkbar an einem Gleitelement (11) gelagert ist, wobei das Gleitelement (11) in der Führung (10) verschiebbar ist.
7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (6, 7, 13, 14) in eine parallele Lage zur Tischplatte (2) schwenkbar und in dieser Lage arretierbar sind.
8. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgeklappten Beine (6, 7, 13, 14) in ihrer Endposition arretierbar sind.
9. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (6, 7, 13, 14) bis zu einem Anschlag über 90° schwenkbar sind, so dass die Beine in ihrer Endposition schräg nach außen stehen.
10. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (3) in einer horizontal verlaufenden Tischführung (4) verschiebbar ist.
11. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (2) an der Befestigungseinrichtung (3) nach unten in eine vertikale Stellung schwenkbar ist.
12. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (2) mittels Verschwenkung der Befestigungseinrichtung (3) nach unten in eine vertikale Stellung schwenkbar ist.
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