DE10023718A1 - Verfahren und Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung von Audio- und/oder Videosignalen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung von Audio- und/oder VideosignalenInfo
- Publication number
- DE10023718A1 DE10023718A1 DE2000123718 DE10023718A DE10023718A1 DE 10023718 A1 DE10023718 A1 DE 10023718A1 DE 2000123718 DE2000123718 DE 2000123718 DE 10023718 A DE10023718 A DE 10023718A DE 10023718 A1 DE10023718 A1 DE 10023718A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- receiver
- transmitter
- ism
- home
- cable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
- H04H20/00—Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
- H04H20/02—Arrangements for relaying broadcast information
- H04H20/06—Arrangements for relaying broadcast information among broadcast stations
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
- H04H20/00—Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
- H04H20/53—Arrangements specially adapted for specific applications, e.g. for traffic information or for mobile receivers
- H04H20/61—Arrangements specially adapted for specific applications, e.g. for traffic information or for mobile receivers for local area broadcast, e.g. instore broadcast
- H04H20/63—Arrangements specially adapted for specific applications, e.g. for traffic information or for mobile receivers for local area broadcast, e.g. instore broadcast to plural spots in a confined site, e.g. MATV [Master Antenna Television]
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/20—Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Transmitters (AREA)
- Structure Of Receivers (AREA)
- Circuits Of Receivers In General (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung von Audio- und/oder Videosignalen/Informationen im Heimbereich. Verschiedene Hör-/Fernseh-Rundfunk-Programmanbieter verteilen ihr Programm nur über Kabel- und/oder Satellitenübertragung. Zum Hören und/oder Sehen dieser Programme ist entweder ein spezieller Empfänger (z. B. Satellitenempfänger oder Kabelempfänger) oder ein - meist erweiterter - Empfänger-Kabel Hyperband - notwendig. In jedem Fall ist jedoch eine informationstragende Kabelverbindung zu einem fest verdrahteten Anschluss eines Kabel- oder Satellitenverteilnetzes notwendig. Meist ist dieser Anschluss nur einmal in einer Wohnung/einem Haus vorhanden. DOLLAR A Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile der Kabel- und/oder Satelliten-Übertragung/Empfänger zu vermeiden. DOLLAR A Verfahren und Vorrichtung zur Wiedergabe von Programmen, die über das Kabelnetz und/oder eine Satellitenstrecke oder terrestrisch (AM/FM) ausgestrahlt werden, wobei einem ersten Empfänger zum Empfang eines Rundfunkprogrammes eine erste Sende-Einrichtung zugeordnet ist, welche das empfangene Rundfunkprogrammsignal in einem anderen Frequenzband aussendet, wie das Frequenzband der Rundfunkübertragungsstrecke, wobei dem ersten Sender ein zweiter Empfänger zugeordnet ist, welcher örtlich vom ersten Sender getrennt ist und der das empfangene Rundfunkprogrammsignal in einen Heimempfänger, beispielsweise einen üblichen UKW-Empfänger, einkoppelt oder das empfangene ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung
von Audio- und/oder Videosignalen/Informationen im Heimbereich. Verschiedene
Hör-/Fernseh-Rundfunk-Programmanbieter verteilen ihr Programm nur über Kabel-
und/oder Satellitenübertragung. Zum Hören und/oder Sehen dieser Programme ist
entweder ein spezieller Empfänger (z. B. Satellitenempfänger oder Kabelempfänger)
oder ein - meist erweiterter - Empfänger-Kabel Hyperband - notwendig. In jedem
Fall ist jedoch eine informationstragende Kabelverbindung zu einem fest verdrahte
ten Anschluss eines Kabel- oder Satellitenverteilnetzes notwendig. Meist ist dieser
Anschluss nur einmal in einer Wohnung/einem Haus vorhanden.
Damit ist der Empfang auf diesen Empfänger und somit auch auf den Raum be
schränkt.
Die Freiheit des raumunabhängigen Empfangs mit einem - meist batteriebetriebenen
- leicht transportierbaren Empfänger - sog. Henkelware, nachfolgend auch als
Heimempfänger bezeichnet - ist bei der kabelgebundenen Verteilung nicht gegeben.
Dieser Vorteil ist jedoch nach wie vor bei terrestrischen Empfängern, beispielsweise
Kofferradios, Küchenradios, Radiowecker und auch batteriebetriebenen TV-Geräten
- Heimempfänger - gegeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile der Kabel-
und/oder Satelliten-Übertragung/Empfänger zu vermeiden.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung - wie in Anspruch 1 beschrieben - ist es
möglich, einen bisher bekannten transportablen Heimempfänger - vorzugsweise
terrestrischen Empfänger, wie Kofferradio, Küchenradio, Radiowecker - im FM-
oder AM-Bereich überall in einer Wohnung oder im Haus (oder Garten etc.) zu
betreiben, und hierbei die über das Kabel bzw. einen Satellitenempfänger eingespei
sten Programme zu hören und/oder zu sehen.
Hierzu werden verschiedene Lösungen vorgeschlagen.
Eine Lösung besteht darin, dass an einen bekannten Kabel- oder Satellitenempfän
ger, der das gewünschte Programm empfängt, an dessen NF-Ausgangsbuchse
(Line-Buchse) ein Kleinleistungs-UKW(FM)- oder AM-Sender mit einer Ausgangs
leistung von vorzugsweise unter einem MW angeschlossen wird. Das nun vorzugs
weise im UKW-Bereich (87,5 bis 108 Mhz) abgestrahlte (Stereo-)Signal kann im
nahen Umkreis des Senders mit dem im Haushalt vorhandenen terrestrischen
Heimempfänger empfangen werden (gleiches gilt bei der Wahl eine AM-Bereichs,
hier vorzugsweise im Mittelwellenbereich).
Um Überschneidungen mit den schon empfangbaren terrestrischen Sendern/Emp
fängern zu vermeiden, ist der Kleinleistungssender in seiner Ausgangsfrequenz
(bevorzugt in einem begrenzten Bereich) variabel. Hiermit kann also im UKW-
Bereich die Frequenz im Kleinleistungssender eingestellt werden, die vor Ort noch
nicht von anderen terrestrischen UKW-Sendern/Programmen belegt ist. Der Sender
kann auch ein Stereo-Signal entsprechend dem bekannten Multiplex-Verfahren
abstrahlen.
Der Kleinleistungssender (UKW/FM- oder AM-Sender) kann auch im Kabel- oder
Satellitenreceiver eingebaut (integriert) sein. Ebenso ist es denkbar, den Kleinlei
stungssender mit einem Kabel- oder Satelliten-Tuner zu versehen.
Der ohnehin schon im Haushalt vorhandenen Heimempfänger (z. B. Kofferradio,
Radiowecker) ist nun in der Lage, das vom UKW-Sender ausgestrahlte Signal zu
empfangen und in der gewohnten Weise wiederzugeben.
Solange vom Heimempfänger noch kein Rückkanal zum Kabel-/Satellitenempfänger
vorhanden ist, können die Änderungen des Programms auch nur am Kabel-/Satelli
tenempfänger vorgenommen werden. Ist jedoch ein irgendwie gearteter Rückkanal
zwischen dem Heimempfänger und dem Satelliten-/Kabelempfänger vorhanden,
können auch Programmänderungen durch Bedienung des Heimempfängers vor
genommen werden.
Eine Alternative zu vorstehender Lösung besteht darin, dass an dem Kabel-/Satelli
tenempfänger ein betriebslizenzfreier Kleinleistungssender, der z. B. im ISM-Bereich
arbeitet, angeschlossen wird. Ein solcher Kleinleistungssender hat vorzugsweise
eine Ausgangsleistung von weniger als 10 mW. Betriebslizenzfreie Bereiche sind in
Europa z. B. die Frequenzen um 433 MHz, 863 MHz bis 865 MHz, 2,5 GHz, 5,8 GHz
usw. In den USA liegen betriebslizenzfreie Bereiche bei 912 MHz bis 920 MHz,
2,5 GHz sowie ebenfalls 5,8 GHz. Ein solcher Kleinleistungssender kann
analog oder digital in Mono- oder Mehrfachmodulation (vorzugsweise Stereo)
arbeiten.
Der Kleinleistungsender kann vor einer am Kabel- oder Satellitenreceiver vorhandne
nen Speisespannung (z. B. über Scart-Buchse abrufbar) gespeist werden. In der
Nähe oder unmittelbar am Heimempfänger wird dann ein entsprechender Klein
empfänger angebracht, der eine aus den obengenannten ISM-Frequenzen ausge
wählte Frequenz des Kleinleistungssenders empfängt. Das so von dem (vorzugs
weise batteriebetriebenen) Kleinempfänger empfangene gewünschte Kabel- oder
Satellitenprogramm kann nun auf verschiedene Weise an den Heimempfänger
übertragen werden. Hierbei wird zunächst vom UKW/FM-Bereich ausgegangen, für
die anderen Bereiche gilt sinngemäß das Gleiche.
Eine Lösung besteht darin, dass das vom Kleinempfänger empfangene (ISM-)Signal
moduliert wird und als Stereo- oder Mono-Niederfrequenzsignal in den Heimemp
fänger, z. B. über dessen AUX-NF oder CD-Eingang, eingespeist wird. Diese Ein
speisung setzt das Vorhandensein eines solchen Eingangs voraus.
Denkbar ist auch die Einspeisung über den Tonkopf des Kassettenlaufwerks, wenn
der Heimempfänger mit einem solchen Laufwerk ausgestattet ist.
Bietet der Heimempfänger einen Spannungsausgang, dann kann dieser den ISM-
Kleinempfänger speisen (z. B. die Scart-Buchse).
Alternativ hierzu kann das vom ISM-Kleinempfänger empfangene Hochfrequenzsi
gnal in den UKW-Bereich - 87,5 bis 108 MHz - (analog auch AM-MW-Bereich 520
bis 1600 KHz) umgesetzt und mit einer Kleinst-Leistung abgestrahlt wird, die die
zulässige Abstrahlleistung eines beliebigen hochfrequenzerzeugenden Gerätes nicht
überschreitet. Nach dem ETSI-Vorschriften sind das in den Frequenzbereich von 30 MHz
bis 1 GHz Leistung im Bereich von beispielsweise 4 nW oder etwas darüber
oder darunter. Mit dieser Leistungsgrenze soll garantiert werden, dass weiter
entfernte Geräte nicht gestört werden.
Erfindungsgemäß wird diese zusätzliche Leistung von beispielsweise 4 nW dazu
benutzt, das über die ISM-Strecke übertragene Programm in einen Heimempfänger
unmittelbar im UKW-Bereich einzukoppeln. Diese Einkopplung kann durch eine am
ISM-Empfänger angebrachte Antenne oder durch eine direkte galvanische Ver
bindung (Anclippen) erfolgen. Der ISM-Empfänger wird z. B. mechanisch am Heim
empfänger angebracht, beispielsweise mit einem Klettband, oder befindet sich in
dessen unmittelbarer Nähe.
Um einen freien Platz in dem mit terrestrischen Sendern belegten UKW-Bereich zu
finden, ist der Kleinleistungssender - mit seiner Leistung von 4 nW - zumindestens
teilweise im UKW-Bereich frequenzvariabel.
Beide der vorgenannten Lösungen nutzen eine spezielle Eigenschaft der FM-Über
tragung aus, nämlich das sog. Capture-Ratio. Es wird immer nur der wenig stärkere
Sender empfangen, der schwächere deutlich unterdrückt, entsprechend den
Eigenschaften des UKW-Empfängers. Damit wird eine Störung durch schon vorhan
dene terrestrische Sender, die in den Nachbarkanälen arbeiten, zuverlässig ver
mieden.
Eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung ist ein Heimempfänger, der
zusätzlich das ausgewählte ISM-Band in einem gemeinsamen Gehäuse empfangen
kann. Hierzu wird im Heimempfänger die ISM-Frequenz in den UKW-Bereich her
untergemischt und in bekannter Weise vom normalen UKW-Empfänger weiter
verarbeitet. Diese Lösung entspricht einem Doppelsuperprinzip mit einem zusätzli
chen ISM-Mischer in einem gemeinsamen Empfängergehäuse des Heimempfängers.
Eine alternative Ausführungsform zu vorstehender Lösung besteht darin, dass die
vom ISM-Band in einem Bereich knapp oberhalb des UKW-Bereichs (z. B. 110 MHz)
oder knapp unterhalb des UKW-Bereichs, z. B. 85 MHz) heruntergemischt wird. Der
im Heimempfänger eingebaute UKW-Tuner oder Chip (z. B. bei One-Chip-Radiokon
zepten) ist problemlos auf diesen erweiterten Bereich ausdehnbar. Man vermeidet
so Störungen durch sehr starke terrestrische Sender im regulären UKW-Bereich.
Im Heimempfänger wird das UKW-Signal des Kleinstsenders in der ZF-Lage vor
zugsweise 10,7 MHz heruntergemischt. In der ZF-Lage wird das Audiosignal in
bekannter Weise weiter verarbeitet.
Diese Weiterverarbeitung besteht beispielsweise in einer bekannten Demodulation
des NF-Signals und das entspricht einem (vollständigen) ISM-Empfänger in einem
gemeinsamen Gehäuse mit den bekannten Baugruppen eines Heimempfängers.
Sinnvoll ist es, wenn der ISM-Empfänger im Heimempfänger voll integriert ist.
Bei der Ausstrahlung im Heimbereich wird das AM-Signal Bereichs-Signal her
untergemischt, als AM-Signal aufgearbeitet und in dem bekannten AM-Zweig des
Heimempfängers weiterverarbeitet.
Zur Bedienungsvereinfachung sollte der Heimempfänger für den Empfang der
Kabel- oder Satellitenprogramme über die ISM-Strecke ein spezielles Bedienungs
element aufweisen, das auf die übertragenen Kabel- oder Satellitenprogramme
umschaltet (Tast zum Einschalten einer zusätzlichen Übertragungsart/Frequenzbe
reich, nicht eines gespreizten Frequenzbereichs). Eine solche Taste ist quasi analog
zur bekannten RTL-Fix-Taste im 49 m-Band.
Der am Kabel-/Satellitenanschluss befindliche ISM-Sender kann als separater
Sender ausgeführt werden, der dann mit dem Kabel-/Satellitenempfänger gekoppelt
ist oder er ist im Gehäuse des Kabel-/Satellitenempfängers integriert. Der ISM-
Sender kann auch einen eingebauten Tuner aufweisen, der kabel- oder satelliten
empfangstauglich ist.
Der Kleinleistungs-UKW/AM- oder ISM-Sender kann batteriebetrieben ausgeführt
sein und mit einem 6,3 mm oder 3,5 mm Klinkenstecker versehen werden und
kann auch als kleiner Aufstecksender direkt an der 6,3 mm- oder 3,5 mm-Buchse
eines Kabel-/Satellitenempfängers oder auch eines CD-Players betrieben werden.
Der Kabel-/Satellitenempfänger ist durch eine Funk-Fernbedienung in seiner Emp
fangsfrequenz umschaltbar (Fernwahl von Programmen). Gleiches gilt auch für den
in den ISM-Sender eingebauten Kabel-/Satellitentuner.
Es ist auch möglich, eine Kombination eines vollständigen ISM-Empfängers mit
einem in einer Kompaktkassette eingebauten Tonkopf zur Einspeisung und Wieder
gabe des vom ISM-Signal abgeleiteten NF-Signal in den Tonkopf des Kassettenlauf
werks eines Heimempfängers vorzunehmen.
Statt der drahtlosen Übertragung eines Kabel-/Satellitenprogramms zu einem
üblichen Heimempfänger kann auch die Übertragung über die im Haus befindlichen
Stromkabel - nachfolgend Power-Line-Übertragung - vorgenommen werden.
Hierzu kann ein UKW(FM)/AM/Kabel- oder Satellitentuner mit einem Power-Line Au
dio-Sender gekoppelt (oder hier mit integriert) werden, welcher seinerseits ebenfalls
bevorzugt auch über einen Power-Line-Steuerempfänger verfügt.
Die über die Power-Line ausgestrahlten Programme können von jedem Steckdosen
anschluss im Haus abgerufen werden. Hierzu wird bevorzugt mit einer Steckdose
ein Power-Line Audio-Empfänger verbunden, welcher seinerseits auch über einen
Power-Line-Steuersender verfügt, damit die gewünschten Programme am FM/AM/-
Kabel- oder Satellitentuner eingestellt werden können. Der Power-Line Audio-
Empfänger weist wenigstens ein, vorzugsweise zwei, Verstärkausgänge aus, die
mit jeweiligen Lautsprecherbuchsen gekoppelt werden können.
In den Fig. 1 bis 4 sind prinzipiell die vorbeschriebenen Lösungen in den für den
Fachmann selbsterklärenden Zeichnungen beispielhaft dargestellt.
Claims (10)
1. Verfahren und Vorrichtung zur Wiedergabe von Programmen, die über das
Kabelnetz und/oder eine Satellitenstrecke oder terrestrisch (AM/FM) ausgestrahlt
werden, wobei einem ersten Empfänger zum Empfang eines Rundfunkprogrammes
eine erste Sende-Einrichtung zugeordnet ist, welche das empfangene Rundfunk
programmsignal in einem anderen Frequenzband aussendet, wie das Frequenzband
der Rundfunkübertragungsstrecke, wobei dem ersten Sender ein zweiter Empfänger
zugeordnet ist, welcher örtlich vom ersten Sender getrennt ist und der das empfan
gene Rundfunkprogrammsignal in einen Heimempfänger, beispielsweise einen
üblichen UKW-Empfänger, einkoppelt oder das empfangene Rundfunkprogramm
signal über eine Wiedergabeeinheit, beispielsweise einen Lautsprecher, wiedergibt.
2. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem ersten Empfänger gekoppelte erste
Sende-Einrichtung in einem Gehäuse mit der ersten Empfangs-Einrichtung unterge
bracht ist.
3. Verfahren und Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Heimempfänger gekoppelte zweite
Empfangs-Einrichtung in einem Gehäuse mit der zweiten Empfangs-Einrichtung
angeordnet ist.
4. Verfahren und Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Empfangs-Einrichtung und der
ersten Sende-Einrichtung eine Rückstrecke besteht, über die mittels Bedienung
einer entsprechenden Programmiereinrichtung das gewünschte Programm ausge
wählt werden kann.
5. Verfahren und Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die dem zweiten Empfänger zugeordnete erste
Sende-Einrichtung das Programmsignal im UKW- und/oder ISM-Band drahtlos
überträgt.
6. Verfahren und Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die dem zweiten Empfänger zugeordnete erste
Sende-Einrichtung das empfangene Programmsignal über die im Haushalt befindli
chen Stromleitungen überträgt.
7. Verfahren und Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstrecke durch eine ISM- oder Power-Line-
Rückstrecke gebildet wird, wobei hierfür entsprechende Steuersender im ISM-
Bereich oder Power-Line-Steuersender vorgesehen sind.
8. Verfahren und Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Fernbedienung vorgesehen ist, mittels der das
gewünschte wiederzugebende Programm ausgewählt werden kann.
9. Verfahren und Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Heimempfänger ein üblicher UKW(FM)- und/oder
AM-Empfänger oder Kassettenrekorder und/oder CD-Spieler ist.
10. Verfahren und Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger, der mit der Sendeeinrichtung ge
koppelt ist, über eine Einstell-Einrichtung, vorzugsweise eine Fix-Taste, verfügt,
mittels der die Wiedergabe und der Empfang von Kabel-/Satelliten-Programmen
auswählbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000123718 DE10023718B4 (de) | 2000-05-17 | 2000-05-17 | Aufstecksender zum Senden eines Audiosignals |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000123718 DE10023718B4 (de) | 2000-05-17 | 2000-05-17 | Aufstecksender zum Senden eines Audiosignals |
DE10066451 | 2000-05-17 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10023718A1 true DE10023718A1 (de) | 2001-11-22 |
DE10023718B4 DE10023718B4 (de) | 2009-11-26 |
Family
ID=7642091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000123718 Expired - Fee Related DE10023718B4 (de) | 2000-05-17 | 2000-05-17 | Aufstecksender zum Senden eines Audiosignals |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10023718B4 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4417756A1 (de) * | 1994-05-20 | 1995-11-23 | Media Tech Vertriebs Gmbh | Empfangsanordnung für Satellitensignale |
DE29607742U1 (de) * | 1996-04-29 | 1996-07-25 | Wohlmeiner, Dietmar, 59581 Warstein | Funkbetriebenes Satellitenempfangssystem |
DE29622893U1 (de) * | 1996-01-03 | 1997-09-04 | Hoseit, Winrich P.A., 50735 Köln | Über ein digitales Funknetz betriebene Kommunikationsgeräte sowie das Funknetz für diese Geräte |
DE19632791A1 (de) * | 1996-08-15 | 1998-02-19 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Rundfunkübertragung |
DE19843476A1 (de) * | 1998-09-22 | 2000-04-27 | Siemens Ag | Verfahren zur Funkversorgung eines Mobil-Terminals eines Mobilfunknetzes |
DE19922608A1 (de) * | 1999-05-17 | 2000-11-23 | Media Praesent Ursula Nitzsche | Verfahren und Vorrichtung zur drahtlosen Notsignalübertragung, insbesondere zu oder zwischen Fahrzeugen, mit einem Hochfrequenz-Sender sowie einer, auch separaten Empfängeranordnung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19849111C1 (de) * | 1998-10-07 | 2001-05-17 | Krone Gmbh | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Datenübertragung auf Powerlines |
-
2000
- 2000-05-17 DE DE2000123718 patent/DE10023718B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4417756A1 (de) * | 1994-05-20 | 1995-11-23 | Media Tech Vertriebs Gmbh | Empfangsanordnung für Satellitensignale |
DE29622893U1 (de) * | 1996-01-03 | 1997-09-04 | Hoseit, Winrich P.A., 50735 Köln | Über ein digitales Funknetz betriebene Kommunikationsgeräte sowie das Funknetz für diese Geräte |
DE29607742U1 (de) * | 1996-04-29 | 1996-07-25 | Wohlmeiner, Dietmar, 59581 Warstein | Funkbetriebenes Satellitenempfangssystem |
DE19632791A1 (de) * | 1996-08-15 | 1998-02-19 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Rundfunkübertragung |
DE19843476A1 (de) * | 1998-09-22 | 2000-04-27 | Siemens Ag | Verfahren zur Funkversorgung eines Mobil-Terminals eines Mobilfunknetzes |
DE19922608A1 (de) * | 1999-05-17 | 2000-11-23 | Media Praesent Ursula Nitzsche | Verfahren und Vorrichtung zur drahtlosen Notsignalübertragung, insbesondere zu oder zwischen Fahrzeugen, mit einem Hochfrequenz-Sender sowie einer, auch separaten Empfängeranordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10023718B4 (de) | 2009-11-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US5214787A (en) | Multiple audio channel broadcast system | |
DE19782001B4 (de) | Eine verbesserte Audio-Ausgabe für Zubehör von tragbaren Freisprech-Telefonen | |
DE69223125T2 (de) | Satellitenrundfunk-Empfangssystem | |
US5101499A (en) | Television local wireless transmission and control | |
DE3131357A1 (de) | Fernsteuersystem | |
DE60114661T2 (de) | Verbesserungen in Bezug auf Satellitenempfang | |
DE102009019540A1 (de) | Frequenznachführung für einen FMR-Sender | |
US4586081A (en) | Method and apparatus for secure audio channel transmission in a CATV system | |
US4665559A (en) | FM-TV audio adapter | |
US5418577A (en) | System for receiving the audio portion of a TV signal at a remote location | |
DE10081727B3 (de) | Mobiles Karaoke-System, Sender, Cartridge und Verfahren zur Verhinderung unbefugten Zugriffs | |
DE10023718A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung von Audio- und/oder Videosignalen | |
DE4136068A1 (de) | Rundfunkuebertragungssystem und rundfunkempfaenger fuer ukw-fm und digitalen rundfunk (dab) | |
DE3006271C2 (de) | Integrierte Tonsignalschaltung in einem Fernsehempfangsgerät | |
DE2917078C2 (de) | ||
JP2573659B2 (ja) | 共聴システム | |
EP0216797B1 (de) | Empfangsgerät zum empfang von mittels kabel übertragenen fernsehsendungen mit einer torschaltung | |
DE19949918B4 (de) | Drahtlose digitale Audioübertragung im Heimbereich | |
CN212115497U (zh) | 一种低噪声下变频器 | |
DE4417756A1 (de) | Empfangsanordnung für Satellitensignale | |
WO2006029825A1 (de) | Empfangsvorrichtung zum empfangen drahtlos übertragener audiosignale | |
DE4302217C2 (de) | Sendesignal-Empfangsvorrichtung für einen Video-Kassettenrecorder | |
CN2938645Y (zh) | 共缆多通道传送装置的专用分配器 | |
DE102013011529B3 (de) | Rundfunkempfangsgerät | |
US20100157163A1 (en) | Apparatus for receiving and transmitting television signals |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SENNHEISER ELECTRONIC GMBH & CO. KG, 30900 WED, DE |
|
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref document number: 10066451 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref document number: 10066451 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
AH | Division in |
Ref document number: 10066451 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |