DE10023179A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung von Kochfeldern mit Glaskeramikkochflächen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung von Kochfeldern mit GlaskeramikkochflächenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und Verfahren zur Temperaturbegrenzung bei Kochfeldern mit Glaskeramikkochflächen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält eine Leiterbahnstruktur, die eine Kombination von mindestens einer Topferkennung und mindestens einer Temperaturmessung enthält.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steu
erung von Kochfeldern mit Glaskeramikkochflächen.
Die Temperatur der Kochzonen von Kochfeldern mit Glaskeramik-Kochflächen
wird mit mechanischen Schutztemperatur-Reglern begrenzt. Aus DE-A 40 22 846
und EP-A 0 823 620 sind Sensoren bekannt, die direkt auf die Glaskera
mik aufgebracht werden. Sie messen die Temperatur durch Änderung des e
lektrischen Widerstandes der Leiterbahn oder des Glaskeramik-
Grundmaterials der jeweiligen Kochfläche. Die Überwachung der Temperatur
direkt an der Glaskeramik ist günstig, da ein Überhitzen oder eine Überbelas
tung der Glaskeramik und des eventuell darauf stehenden Topfes vermieden
wird. Durch die direkte Glaskeramik-Temperaturerfassung wird somit eine zu
sätzliche Sicherheit erreicht. Eine Kochstelle mit einer Schalteinrichtung für die
Energiezufuhr der Heizeinrichtung ist aus AT-A 238 331 bekannt. Die Schalt
einrichtung gibt die Energiezufuhr zur Heizeinrichtung beim Aufsetzen des
Topfes frei und unterbricht die Energiezufuhr beim Abnehmen des Topfes.
Aus DE-A 35 33 997 und DE-A 33 27 622 sind Topferkennungssysteme mit
optischen Fühlern bekannt. Topferkennungssysteme mit induktiven Fühlern
sind in DE-A 37 11 589 und DE-A 37 33 108 beschrieben. Induktive Nähe
rungsschalter beruhen auf dem Prinzip der Dämpfung eines Schwingkreises
infolge von Wirbelstromverlusten in Metallen, die sich im magnetischen Streu
feld einer vielwindigen Sensorspule befinden. Topferkennungssysteme mit ei
nem induktiven Sensor in Form einer Spule werden in EP-A 0 442 275 und
EP-A 0 469 189 beschrieben. Kapazitive Sensoren zur Topferkennung sind
aus WO-A 90/107851 und EP-A 0 429 120 bekannt.
In der DE-A 197 00 735 wird eine Einrichtung zur induktiven Erkennung von
Kochgeschirr beschrieben. Die Sensoren bestehen aus je einer einwindigen
Spule für den Sender und den Empfänger, die kreisförmig konzentrisch in der
Kochzone angeordnet sind. Dabei können die Spulen als auf einer Tragplatte,
insbesondere einer Glaskeramik-Kochplatte, aufgebrachte Leiterbahnen aus
gebildet sein.
Bei den bestehenden Systemen ergeben sich folgende Nachteile:
Für die Kombination einer Topferkennung und einer Temperaturüberwachung
werden derzeit zwei unterschiedliche Systeme, wie Spulen für induktive Topf
erkennung und mechanischer Schutztemperaturbegrenzer, mit verschiedenen
Bauteilen verwendet.
Aus DE-A 196 46 826 sind Vorrichtung und Verfahren zur Temperaturmessung
und Topferkennung an Kochstellen bekannt. Darin wird eine Vorrichtung zur
Temperaturmessung einer Kochstelle aus Glaskeramik und/oder zur Erken
nung eines auf der Kochstelle beheizten Kochtopfes beschrieben. Dabei ist
mindestens ein Sensor an der Kochstelle, insbesondere unmittelbar unterhalb
der Kochstelle angebrachten. Der Sensor ist als Leiterbahn ausgebildet, wobei
zwischen dessen beiden äußeren Anschlussenden ein temperaturabhängiger
elektrischer Widerstand messbar ist. Zwei Messanschlüsse sind von der Lei
terbahn abgezweigt, wobei die beiden Abzweigpunkte einen von den äußeren
Anschlussenden abgewandten, zentralen Leitungsabschnitt der Leiterbahn zur
Temperaturmessung begrenzen.
Bei der Kombination einer Topferkennung gemäß DE-A 197 00 753 und einer
Temperaturbegrenzung gemäß DE-A 40 22 846 sowie EP-A 0 823 620 sind für
jede Kochzone mindestens sechs Anschlüsse erforderlich. Weiterhin müssen
die Leiterbahnen für die Zuleitungen des Temperaturfühlers zwischen die Lei
terbahnen der Zuleitungen der Topferkennung gelegt werden. Hierdurch um
schließen die Zuleitungen der Topferkennung im Kaltbereich eine so große
Fläche, dass im Kaltbereich abgestellte Töpfe zum Einschalten der Kochzone
führen können, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko bedeutet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Vorrichtung
zur Steuerung von Kochfeldern mit Glaskeramikkochflächen mit verringerter
Bauteilzahl, einfacheren Anschluss und sicherer Funktion sowie ein wirtschaft
liches und sicheres Verfahren zur Steuerung von Kochfeldern mit Glaskera
mikkochflächen bereitzustellen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur
Steuerung von Kochfeldern mit Glaskeramikkochflächen und mindestens einer
Leiterbahnstruktur gelöst, wobei die Leiterbahnstruktur eine Kombination von
mindestens einer induktiven Topferkennung und mindestens einer Tempera
turmessung enthält, wobei die Temperaturmessung mittels der zwischen min
destens zwei Leiterbahnen befindlichen Glaskeramik erfolgt und die Leiterbahn
für die Temperaturmessung im Randbereich und im Zentrumsbereich der
Kochzone angeordnet ist.
Durch diese Kombination werden dieselben Fühler für die Topferkennung und
die Temperaturmessung verwendet, wodurch erfindungsgemäß ein verein
fachtes System mit verringerter Bauteilzahl, einfacheren Anschluss und siche
rer Funktion erhalten wird. Weiterhin ist es hierdurch möglich, die Anschlüsse
der inneren Leiterstruktur für die Topferkennung direkt nebeneinander zu füh
ren, so dass die umschlossene Fläche minimiert wird und ein sicherer Betrieb
durch Vermeidung der Fehlfunktion durch Einschalten der Kochzone bei Auf
stellen von Kochgeschirr im Kaltbereich ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird erreicht, dass die für die Topferkennung relevanten
Strukturen im Randbereich der Kochzone verbleiben. Maximaler Signalhub,
welcher bei Abdeckung des inneren Kreises durch einen aufgestellten Topf
auftritt, kann somit weiterhin bei auf die Kochzonengröße angepasste Topf
größen abgestimmt werden. Andererseits kann für die Temperaturbegrenzung
wichtige Innenbereich der Kochzone, insbesondere bei schlechtem Geschirr,
erfasst werden. Vorteilhaft an der Anordnung ist weiterhin, dass auch der
Randbereich durch Temperaturfühler erfasst wird. Belastungsfälle, wie ver
setzte Töpfe, welche hohe Temperaturen im Randbereich erzeugen, werden
erfasst, siehe Normentwurf DIN VDE 0700 Teil 6, Anhang 8. Die relative Emp
findlichkeit der Temperaturmessung zwischen dem Rand und dem Innenbe
reich kann durch die jeweiligen Leiterlängen in den einzelnen Bereichen und
durch die Leiterbahnabstände in diesen Bereichen eingestellt werden.
Die erfindungsgemäße Kochfläche enthält bevorzugt eine Leiterbahnbe
schichtung zur Messung, Überwachung und Anzeige der Temperatur, die zur
automatischen Energieverteilung, Leerkochabschaltung und Temperaturbe
grenzung genutzt wird. Die Kochfläche enthält zusätzlich eine Leiterbahnbe
schichtung zur automatischen Topf-, Topfform- und Topfgrößenerkennung. Die
erfindungsgemäße Anordnung bewirkt überraschend und unerwartet verbesserte
Benutzerfreundlichkeit und erhöhte Sicherheit im Gebrauch sowie erheb
liche Energieersparnis.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Leiterbahn für die
Temperaturmessung im Zentrumsbereich als Elektrode mit offenem Ende aus
geführt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Leiterbahn
für die Temperaturmessung im Zentrumsbereich als schleifenförmige Elektro
de ausgeführt.
Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind
die Leitungen für den inneren Leiterbahnkreis unmittelbar nebeneinander an
geordnet. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird vorteilhaft verhin
dert, dass es zur Störungen und erhöhter Unsicherheit kommt, wenn ein Topf
nicht zentral auf die Kochfläche platziert wird.
Erfindungsgemäß ist ein Mehrkreisheizkörper vorgesehen, wobei der innerste
Heizkreis gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Die erfindungs
gemäße Vorrichtung eignet sich zum Einsatz in Mehrkreisheizkörpern.
Erfindungsgemäß ist ein wirtschaftliches Verfahren zur Steuerung von Koch
feldern mit Glaskeramikkochflächen mit einer Leiterbahnstruktur vorgesehen,
wobei eine kombinierte Topferkennung und Temperaturmessung erfolgt.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren, wobei die
Temperaturmessung durch Auswertung des temperaturabhängigen Leiter
bahnwiderstandes erfolgt. Durch die Auswertung werden gute Ergebnisse er
zielt.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren, wobei die
Temperaturmessung durch Auswertung des temperaturabhängigen Wider
standes der Glaskeramik zwischen mindestens zwei Leiterbahnen erfolgt.
Durch die Auswertung werden sehr gute Ergebnisse erzielt.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren, wobei die
Temperaturmessung im Randbereich und im Zentrumsbereich der Kochzone
erfolgt. Mit dieser Anordnung wird die gesamte Heizfläche sehr vorteilhaft er
fasst.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren, wobei die
Temperaturmessung im Zentrumsbereich über eine Elektrode mit offenem En
de oder über eine schleifenförmige Elektrode erfolgt.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren, wobei die Sig
nale von Topferkennung und Temperaturmessung durch unterschiedliche Fre
quenzen für die Topferkennung und Temperaturmessung getrennt werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren, wobei die Sig
nale von Topferkennung und Temperaturmessung durch zeitlich versetztes
Abfragen getrennt werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren, wobei die Ein
stellung der relativen Empfindlichkeit der Temperaturmessung von Außen- und
Innenbereich durch Wahl der Längen und Abstände der Leiter erfolgt.
Die Trennung der mit denselben Sensoren erfassten Signale von Topferken
nung und Temperaturmessung erfolgt durch Verwendung und Auskoppelung
von Wechselspannungen unterschiedlicher Frequenzen. So wird die Topfer
kennung von 10 MHz bis 17 MHz, bevorzugt von 11 MHz bis 15 MHz und be
sonders bevorzugt von 12.5 MHZ bis 13,5 MHz und die Temperaturmessung
bei 150 Hz bis 600 Hz, bevorzugt von 200 Hz bis 400 Hz und besonders be
vorzugt von 250 Hz bis 350 Hz betrieben. Auch sequentielle Abfrage der bei
den Messgrößen ist möglich.
Der Leiterbahnbereich für die Temperaturmessung in der Kochzonenmitte trägt
in der angegebenen Ausführungsform nicht zu den Signalen der Topferken
nung bei, da die von äußerem Kreis ausgehende Elektrode nicht als Schleife
ausgeführt ist und daher nicht vom Strom durchflossen wird. Sie ist somit nicht
induktiv wirksam.
Bei Zweikreiskochzonen wird die Zusatz-Leiterbahnstruktur in der Kochzo
nenmitte nur von der Topferkennung des inneren Heizkreises abgeleitet. Mit
dieser Struktur wird der kritische Innenbereich von Kochgeschirr sowohl bei
kleinem als auch bei großem Durchmesser erfasst. Der Außenbereich des
großen Heizkreises kann dabei durch eine gesonderte Temperaturmessung an
der äußeren Topferkennungsstruktur erfasst werden, wie das zur Durchfüh
rung einer Leistungsumverteilung in DE-A 40 22 846 beschrieben ist.
Die Temperaturmessung kann für die in der Literatur hinreichend beschriebe
nen Anwendungen, wie Schutztemperaturbegrenzung, Leistungsumverteilung,
Restwärmeanzeige oder Kochautomatik eingesetzt werden. Die Anwendungen
werden in DE-A 21 39 828, DE-A 40 22 846 und DE-A 37 44 372 beschrieben,
worauf hier explizit Bezug genommen wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung weist folgende Vorteile auf. Die selben
Fühler werden für die Topferkennung und die Temperaturbegrenzung verwen
det. Die Anzahl der eingesetzten Sensoren halbiert sich gegenüber herkömm
lichen Systemen. So kann auf den mechanischen Schutztemperaturbegrenzer
verzichtet werden. Die Anzahl der Anschlüsse der induktiven Topferkennung
mittels Leiterbahnen wird durch die Zusatzfunktion Temperaturmessung nicht
erhöht. Die Zuleitungen zu den Leiterbahnen der Topferkennung können dicht
zusammen gelegt und Fehlfunktionen durch Aufstellen von Töpfen im Kaltbe
reich verhindert werden.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung be
steht aus Fig. 1 bis Fig. 5.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des Standes der Technik. Die Leiterbahnen
(A) zur Messung der Temperatur im Mittenbereich der Kochzone mittels des
Widerstandes der Glaskeramik werden zwischen den Anschlüssen für die
Topferkennung und den Anschlüssen für die Temperaturmessung herausge
führt. Der Anschluss für die Topferkennung umschließt im Kaltbereich eine
große Fläche und wirkt als einwindige Spule, die zum Einschalten der Topfer
kennung führen kann.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dabei
werden die kreisförmigen Leiterbahnen der Topferkennung und die in die Mitte
der Kochzone führenden Leiterbahnen einer elektronischen Temperaturmes
sung kombiniert. Dies wird erreicht, indem der äußere Kreis (1) der Topferken
nung mit einer einzelnen in die Mitte führenden als Elektrode ausgebildete
Leiterbahn (2) ergänzt wird. Der innere Kreis (3) wird um diese einzelne Lei
terbahn herumgeführt. Der äußere Kreis stellt die Kochzone (4) dar.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich
tung. Dabei werden die kreisförmigen Leiterbahnen der Topferkennung und die
in die Mitte der Kochzone führenden Leiterbahnen einer elektronischen Tem
peraturmessung kombiniert. Dies wird erreicht, indem der äußere Kreis (1) der
Topferkennung mit einer in die Mitte führenden als Schleife ausgebildete Lei
terbahn (2) ergänzt wird. Der innere Kreis (3) wird um diese Schleife herum
geführt. Der äußere Kreis stellt die Kochzone (4) dar.
Fig. 4 zeigt einen Mehrkreisheizkörper, wobei der innerste Heizkreis gemäß
Fig. 2 ausgebildet ist. Es wird beispielhaft eine Zweikreiskochzone dargestellt,
wobei die Zusatz-Leiterbahnstruktur in der Kochzonenmitte nur von der Topf
erkennung des inneren Heizkreises (5) abgeleitet wird. Mit dieser Struktur wird
der kritische Innenbereich sowohl vom kleinen als auch vom großen Kochge
schirr erfasst.
Fig. 5 zeigt einen Mehrkreisheizkörper, wobei der innerste Heizkreis gemäß
Fig. 3 ausgebildet ist.
Ein Vergleich der Figuren zeigt deutlich, dass bei einer Leiterbahnstruktur laut
Stand der Technik, wie in Fig. 1 dargestellt, für die Topferkennung und Tem
peraturmessung acht Leitungen, wogegen bei der erfindungsgemäßen Leiter
bahnstruktur, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, nur sechs Leitungen er
forderlich sind.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Steuerung von Kochfeldern mit Glaskeramikkochflächen und
mindestens einer Leiterbahnstruktur, wobei die Leiterbahnstruktur eine Kom
bination von mindestens einer induktiven Topferkennung und mindestens ei
ner Temperaturmessung enthält, wobei die Temperaturmessung mittels der
zwischen mindestens zwei Leiterbahnen befindlichen Glaskeramik erfolgt
und die Leiterbahn für die Temperaturmessung im Randbereich und im Zent
rumsbereich der Kochzone angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Leiterbahn für die Temperaturmes
sung im Zentrumsbereich als Elektrode mit offenem Ende ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Leiterbahn für die Temperaturmes
sung im Zentrumsbereich als schleifenförmige Elektrode ausgeführt ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei die
Leitungen für den inneren Leiterbahnkreis unmittelbar nebeneinander ange
ordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 für die Steue
rung von Mehrkreisheizkörpern, wobei die Leiterstruktur für den innersten
Heizkreis gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 ausgebildet
ist.
6. Verfahren zur Steuerung von Kochfeldern mit Glaskeramikkochflächen mit
einer Leiterbahnstruktur gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
wobei eine kombinierte Topferkennung und Temperaturmessung erfolgt.
7. Verfahren zur Steuerung von Kochfeldern mit Glaskeramikkochflächen nach
Anspruch 6, wobei die Temperaturmessung zusätzlich durch Auswertung
des temperaturabhängigen Leiterbahnwiderstandes erfolgt.
8. Verfahren zur Steuerung von Kochfeldern mit Glaskeramikkochflächen ge
mäß Anspruch 6 oder 7, wobei die Temperaturmessung im Randbereich und
im Zentrumsbereich der Kochzone erfolgt.
9. Verfahren zur Steuerung von Kochfeldern mit Glaskeramikkochflächen ge
mäß einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Signale von
Topferkennung und Temperaturmessung durch unterschiedliche Frequenzen
für Topferkennung und Temperaturmessung getrennt werden.
10. Verfahren zur Steuerung von Kochfeldern mit Glaskeramikkochflächen ge
mäß einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Signale von
Topferkennung und Temperaturmessung durch zeitlich versetztes Abfragen
getrennt werden.
11. Verfahren zur Steuerung von Kochfeldern mit Glaskeramikkochflächen ge
mäß einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, wobei die Einstellung der
relativen Empfindlichkeit der Temperaturmessung von Außen- und Innenbe
reich durch Wahl der Längen und Abstände der Leiter erfolgt.
12. Verwendung einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4 zur Steuerung von Kochfeldern mit Glaskeramikkochflächen.
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