DE10022972A1 - Mikrostruktur-Wärmetauscher und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Mikrostruktur-Wärmetauscher und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Abstract
Es wird ein Mikrostruktur-Wärmetauscher (5) mit einer von einer Flüssigkeit oder einem Gas durchströmten, insbesondere metallischen Hohlfaserstruktur (10) und einem die Hohlfaserstruktur (10) zumindest bereichsweise umgebenden Matrixköper (15) vorgeschlagen, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung. Der Matrixkörper (15) wird dabei von einem Graphitkörper, insbesondere von miteinander verpressten Graphitfolien gebildet. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Matrixkörper (15) in Form einer Platte ausgebildet und steht wärmeleitend mit einem zu kühlenden Bauteil (17) in Verbindung. Das vorgeschlagene Verfahren sieht vor, zunächst eine Hohlfaserstruktur (10) und mindestens einen ersten Matrixkörper (14) und mindestens einen zweiten Matrixteilkörper (14) bereitzustellen, von denen mindestens einer elastisch und/oder plastisch formbar und gut wärmeleitend ist. Danach werden dann die Hohlfaserstruktur (10) und die Matrixteilkörper (14) miteinander zu dem Mikrostruktur-Wärmeaustauscher (5) verpresst.
Description
Die Erfindung betrifft einen Mikrostruktur-Wärmetauscher und
ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Mikrostruk
tur-Wärmetauschers nach der Gattung der unabhängigen Ansprü
che.
Die Kühlung elektronischer Bauteile erfolgt bisher überwie
gend durch Festkörperwärmeleitung über das Gehäuse oder ex
terne Kühlkörper. Die abführbare Leistung ist dabei durch
die Wärmeleitfähigkeit, die Wandstärken und die spezifische
Oberfläche der eingesetzten Bauteile begrenzt. Sofern man
fluidgekühlte Wärmetauscher einsetzt, tritt weiter bei der
Kühlung elektronischer Bauteile das Problem der thermischen
Ankopplung des Wärmetauschers an dieses Bauteil auf. Zudem
sind fluidgekühlte Wärmetauscher bisher deutlich teurer als
Wärmetauscher auf Basis herkömmlicher Konzepte.
Ein erster Ansatz zur Realisierung von Mikrostruktur-
Wärmetauschern mit definierter Fluidführung durch die Kapil
larinnenräume von metallischen Hohlfaserstrukturen ist in
der Anmeldung DE 199 10 985.0 vorgeschlagen worden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung eines
Mikrostruktur-Wärmetauschers, der einerseits eine gute ther
mische Ankopplung an das zu kühlende Bauteil ermöglicht, und
andererseits günstig zu produzieren ist, sowie die Bereit
stellung eines dazu geeigneten, einfachen Herstellungsver
fahrens.
Der erfindungsgemäße Mikrostruktur-Wärmetauscher und das er
findungsgemäße Verfahren hat gegenüber dem Stand der Technik
den Vorteil, dass es damit in einfacher Weise möglich ist,
eine große Anzahl kleiner Röhrchen bzw. Hohlfasern innerhalb
einer Hohlfaserstruktur parallel zu schalten, und damit auf
Grund der entstehenden großen Wärmetauscherfläche eine hohe
Wärmeleistung zu übertragen bzw. abzuführen. Weiter ist vor
teilhaft, dass durch die Verwendung von Graphit als Matrix
körper eine besonders gute thermische Ankoppelung bzw. Wär
meleitfähigkeit des erfindungsgemäßen Mikrostruktur-
Wärmetauschers gegeben ist. Darüber hinaus ist die einge
setzte Hohlfaserstruktur in einer Vielzahl von Varianten
oder Strukturen herstellbar, und daher im Einzelfall in ein
facher Weise an die jeweils gestellte Aufgabe anpassbar.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren zeichnet sich
Einfachheit und Vielseitigkeit hinsichtlich der damit her
stellbaren Mikrostruktur-Wärmetauscher aus. Weiter ist es
sowohl für Graphit als auch andere elastische bzw. durch
Pressen plastisch formbare Werkstoffe geeignet, die gleich
zeitig eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweisen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
der in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen.
So ist besonders vorteilhaft, wenn die eingesetzte Hohlfa
serstruktur eine insbesondere regelmäßige Anordnung von me
tallischen Röhren ist, die gasdurchlässig oder flüssigkeits
durchlässig mit einer gemeinsamen Zufuhrleitung und einer
gemeinsamen Abfuhrleitung in Verbindung stehen.
Als Matrixkörper eignet sich besonders vorteilhaft ein Gra
phitkörper aus miteinander verpressten, vorzugsweise zuvor
aus expandiertem Graphit hergestellten Graphitfolien, in die
die insbesondere metallische Hohlfaserstruktur beim Verpres
sen eingebettet worden ist. Dabei können vorteilhaft sowohl
unstrukturierte, d. h. ebene Graphitfolien eingesetzt wer
den, als auch Graphitfolien, die vor dem Verpressen mit ei
ner der Anordnung der Röhren der Hohlfaserstruktur entspre
chenden Negativstrukturierung versehen worden sind.
Hinsichtlich der thermischen Ankopplung eines zu kühlenden
Bauteils an den Matrixkörper ist es weiter vorteilhaft, wenn
dieser in Form einer Platte flächig ausgebildet ist, und
durch Anpressen an das Kühlbauteil wärmeleitend mit diesem
verbunden wird. Dieses Verpressen ist auf Grund der Elasti
zität bzw. plastischen Formbarkeit des eingesetzten Graphit
körpers besonders einfach, und es werden zudem mögliche Un
ebenheiten am Kühlbauteil ausgeglichen, was zusätzlich zu
einer verbesserten thermischen Ankopplung führt. Alternativ
oder zusätzlich kann zur Verbesserung der thermischen An
kopplung bzw. zur Verbesserung der Wärmeleitung zwischen dem
Graphitkörper und dem zu kühlenden Bauteil auch eine thermi
sche Leitpaste, beispielsweise in Form einer auf den flächi
gen Graphitkörper aufgebrachten Leitschicht, eingesetzt wer
den.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen und der nachfol
genden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine
metallische Hohlfaserstruktur, Fig. 2a das Verpressen die
ser Hohlfaserstruktur mit zwei Graphitfolien, Fig. 2b den
nach dem Verpressen gemäß Fig. 2a erhaltenen Matrixkörper
mit integrierter Hohlfaserstruktur und Fig. 3 einen Mi
krostruktur-Wärmetauscher in Form einer Platte mit aufge
brachter Kühlplatte.
Die Erfindung geht zunächst aus von einer metallischen Hohl
faserstruktur 10 wie sie in der Anmeldung DE 199 10 985.0 in
ähnlicher Form beschrieben worden ist. Insofern soll auf De
tails zum Herstellungsprozess verzichtet werden.
Die Fig. 1 zeigt zunächst eine Hohlfaserstruktur 10 die ge
mäß der Anmeldung DE 199 10 985.0 hergestellt worden ist.
Diese weist eine Vielzahl von parallel zueinander angeordne
ten metallischen Röhren 13 auf, die gasdurchgängig oder
flüssigkeitsdurchgängig mit einer gemeinsamen Zufuhrleitung
12 und einer gemeinsamen Abfuhrleitung 11 in Verbindung ste
hen. Die Röhren 13 und die Zufuhrleitung 12 bzw. die Abfuhr
leitung 11 bestehen beispielsweise aus Nickel. Die Wandstär
ke der Röhren 13 der Hohlfaserstruktur 10 gemäß Fig. 1
liegt zwischen 100 nm und 50 µm, insbesondere 500 nm bis
5 µm. Der mittlere Abstand der Röhren 13 der Hohlfaserstruk
tur 10 gemäß Fig. 1 liegt üblicherweise zwischen 5 µm und
10 mm, insbesondere zwischen 20 µm und 200 µm.
Um aus der Mikrostruktur gemäß Fig. 1 nun einen Mikrostruk
tur-Wärmetauscher 5 herzustellen, werden zunächst zwei Gra
phitfolien 14 aus zuvor expandiertem Graphit vorbereitet,
zwischen denen die Hohlfaserstruktur 10 angeordnet wird.
Dies wird mit Hilfe der Fig. 2a erläutert.
Unter expandiertem Graphit wird dabei flockenartiger Graphit
verstanden, der eine typische Schüttdichte von ca. 2 g/l bis
200 g/l aufweist, und der beispielsweise aus mit Säure ge
tränkten Graphitplättchen, sogenanntem Graphitsalz, gebildet
wurde, die bei hohen Temperaturen von beispielsweise 1200°C
schockartig expandiert worden sind.
Die Hohlfaserstruktur 10 wird weiter bevorzugt derart zwi
schen den Graphitfolien 14 platziert, dass die Röhren 13
zwischen den Folien 14 liegen, während die Abfuhrleitung 11
und die Zufuhrleitung 12 nicht von den Graphitfolien 14 be
deckt wird.
Im Einzelnen ist gemäß Fig. 2a vorgesehen, die Hohlfaser
struktur 10 zunächst zwischen zwei leicht gepressten Gra
phitfolien 14 aus expandiertem Graphit anzuordnen, und an
schließend diese beiden Graphitfolien 14 gemeinsam mit der
Hohlfaserstruktur 10 zu verpressen. Bei diesem Verpressen
ist auf Grund der Elastizität und der plastischen Formbar
keit der Graphitfolien 14 kein zusätzlicher Binder erforder
lich. Zudem gewährleistet die Elastizität der eingesetzten
Graphitfolien 14 eine besonders gute thermische Ankoppelung
der Röhren 13 an die Graphitfolien 14, so dass sich eine
sehr effektive Wärmezufuhr bzw. Wärmeabfuhr aus dem nach dem
Verpressen der Graphitfolien 14 mit der Hohlfaserstruktur 10
entstandenen Matrixkörper 15 ergibt. Der nach dem Verpressen
entstandene Matrixkörper 15 in Form einer Platte ist dabei
in Fig. 2b dargestellt.
Alternativ zu dem Verpressen von zwei ebenen Graphitfolien
14 gemäß Fig. 2a kann ebenso mindestens einer dieser beiden
Graphitfolien vor dem Verpressen mit einer der Anordnung der
Röhren 13 der Hohlfaserstruktur 10 entsprechenden Negativ
strukturierung versehen werden. Auf diese Weise ist das Verpressen
mit geringerer Presskraft möglich, und es verringert
sich die Gefahr von durch das Verpressen an der Hohlfaser
struktur 10 entstehenden Schäden. Die Negativstrukturierung
mindestens einer der Graphitfolien 14 kann beispielsweise
durch ein entsprechendes Prägen mit einer der Hohlfaser
struktur 10 entsprechenden Druckstruktur bzw. einem entspre
chenden Stempel erfolgen.
Es ist offensichtlich, dass sich das vorgestellte Herstel
lungsverfahren für weitgehend beliebige Hohlfaserstrukturen
10 und neben Graphit auch für andere Matrixkörper bzw. Foli
en als Matrixteilkörper vor dem Verpressen eignet, die so
wohl elastisch sind bzw. plastisch formbar sind, als auch
eine für Wärmetauscher ausreichend gute Wärmeleitfähigkeit
aufweisen.
Insofern ist der erfindungsgemäße Mikrostruktur-
Wärmetauscher 5 gemäß dem erläuterten Ausführungsbeispiel
auch nicht auf eine Fluidführung bzw. Gasführung gemäß Fig.
1 eingeschränkt.
Die Fig. 3 erläutert wie mit dem hergestellten Matrixkörper
15 eine Kühlung eines Kühlbauteiles in Form einer Kühlplatte
17 erfolgt. Dazu wird die Kühlplatte 17 durch einen geeigne
ten Anpressdruck mit dem Matrixkörper 15 verpresst, wobei
die Kühlplatte 17 thermisch an den Matrixkörper 15 angekop
pelt wird. Die gute thermische Ankopplung ergibt sich dabei
wieder durch die Elastizität und Wärmeleitfähigkeit des ein
gesetzten Graphites. An Stelle der Kühlplatte 17 kann im Üb
rigen auch ein elektronisches Leistungsbauteil wie bei
spielsweise ein Transistor oder ein integrierter Schaltkreis
vorgesehen sein, dessen elektrische Anschlüsse sich dann
vorzugsweise auf der dem Matrixkörper 15 abgewandten Ober
fläche befinden. Weiter kann gemäß Fig. 3 zur Verbesserung
der thermischen Ankopplung zwischen Matrixkörper 15 und
Kühlplatte 17 auch vorgesehen sein, dass auf dem Matrixkör
per 15 eine Schicht aus einer thermischen Leitpaste 16 auf
gebracht wird. Die Verwendung derartiger Leitpasten ist je
doch in vielen Fällen nicht erwünscht, da sie einerseits ei
ne kleinere thermische Leitfähigkeit als Graphit aufweisen,
und andererseits vielfach viskos sind, so dass sie in Lang
zeitstabilitätstests gelegentlich zum Verfließen neigen.
Zur Wärmezufuhr bzw. zur Wärmeabfuhr aus dem Mikrostruktur-
Wärmetauscher 5 eignen sich eine Vielzahl von Konzepten. So
kann eine Kühlung beispielsweise durch Einsatz von Fluiden
oder Gasen wie Luft, Wasser oder einem Kältemittel erfolgen.
Dabei wird das Fluid beispielsweise durch eine mit der Zu
fuhrleitung 12 in Verbindung stehenden Pumpe oder das Gas
beispielsweise durch ein mit der Zufuhrleitung 12 in Verbin
dung stehendes Gebläse durch den Mikrostruktur-Wärmetauscher
5 geführt.
Weiter ist es ebenso möglich, innerhalb des Mikrostruktur-
Wärmetauschers 5, d. h. innerhalb der in dem Matrixkörper 15
eingebetteten Hohlfaserstruktur 10, eine Verdampfung einer
Flüssigkeit vorzunehmen, so dass beispielsweise eine Kühlung
in dem Mikrostruktur-Wärmetauscher 5 nach dem Prinzip des
Wärmerohres erfolgt.
In diesem Fall erübrigt sich der Einsatz einer Pumpe, da die
Umwälzung des Kühlmittels rein durch Schwerkraft oder bei
spielsweise durch Kapillarkräfte in einer dochtartigen
Struktur erfolgen kann, die beispielsweise in die Zufuhrlei
tung 12 integriert ist.
Gleichfalls bietet sich an, auch den Rücktransport eines
entstehenden Kondensates durch ein bereits in die Mi
krostruktur-Wärmetauscher 5 integriertes Wärmerohr zu reali
sieren.
Claims (12)
1. Mikrostruktur-Wärmetauscher mit mindestens einer von ei
ner Flüssigkeit oder einem Gas durchströmten, insbesondere
metallischen Hohlfaserstruktur (10) und mindestens einem die
Hohlfaserstruktur (10) zumindest bereichsweise umgebenden
Matrixkörper (15), dadurch gekennzeichnet, dass der Matrix
körper (15) ein Graphitkörper ist.
2. Mikrostruktur-Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Hohlfaserstruktur (10) eine insbeson
dere regelmäßige Anordnung von Röhren (13) ist, die gas
durchgängig oder flüssigkeitsdurchgängig mit mindestens ei
ner Zufuhrleitung (12) und mindestens einer Abfuhrleitung
(11) in Verbindung stehen.
3. Mikrostruktur-Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Matrixkörper (15) ein Graphitkörper
aus verpresstem Graphit, insbesondere aus aus expandiertem
Graphit hergestellten, miteinander verpressten Graphitfolien
(14), ist.
4. Mikrostruktur-Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 3, da
durch gekennzeichnet, dass der Matrixkörper (15) ein Gra
phitkörper aus zwei miteinander verpressten Graphitfolien
(14) ist, von denen mindestens eine vor dem Verpressen mit
einer der Anordnung der Röhren (13) der Hohlfaserstruktur
(10) entsprechenden Negativstrukturierung versehen worden
ist.
5. Mikrostruktur-Wärmetauscher nach mindestens einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
miteinander verpressten Graphitfolien (14) elastisch
und/oder plastisch formbar sind und eine Dicke von 250 µm
bis 3 mm aufweisen.
6. Mikrostruktur-Wärmetauscher nach mindestens einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Wandstärke der Röhren (13) der Hohlfaserstruktur (10) zwi
schen 100 nm und 50 µm, insbesondere 500 nm und 5 µm, liegt.
7. Mikrostruktur-Wärmetauscher nach mindestens einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
mittlere Abstand der Röhren (13) der Hohlfaserstruktur (10)
zwischen 5 µm und 10 mm, insbesondere 20 µm und 200 µm,
liegt.
8. Mikrostruktur-Wärmetauscher nach mindestens einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Matrixkörper (15) flächig ausgebildet ist und eine Dicke von
500 µm bis 5 mm aufweist.
9. Mikrostruktur-Wärmetauscher nach mindestens einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Matrixkörper (15) wärmeleitend mit einem Kühlbauteil, insbe
sondere einer Kühlplatte (17) oder einem elektronischen Lei
stungsbauteil, in Kontakt steht.
10. Mikrostruktur-Wärmetauscher nach mindestens einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Matrixkörper (15) mit einem Kühlbauteil über eine thermische
Leitpaste (16) wärmeleitend in Kontakt steht.
11. Verfahren zur Herstellung eines Mikrostruktur-
Wärmetauschers, insbesondere nach mindestens einem der vor
angehenden Ansprüche, mit den Verfahrensschritten: a.) Be
reitstellen einer Hohlfaserstruktur (10), b.) Bereitstellen
von mindestens einem ersten Matrixteilkörper (14) und minde
stens einem zweiten Matrixteilkörper (14), von denen minde
stens einer elastisch und/oder plastisch formbar und gut
wärmeleitend ist, c.) Verpressen der Hohlfaserstuktur (10)
und der Matrixteilkörper (14) zu einem Mikrostruktur-
Wärmetauscher (5).
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
die Matrixteilkörper beim Verpressen zu einem die Hohlfaser
stuktur (10) zumindest bereichsweise umgebenden Matrixkörper
(15) geformt werden.
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