DE10022751C2 - Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose.
Verfahren zur Herstellung von hydratisierter Cellulose mit Hilfe von Bakterien sind verschiedentlich beschrieben worden. Im allgemeinen werden Bakterien der Species Acetobacter, Rhizobium, Agrobacterium, Pseudomonas oder Alcaligenes zur Herstellung eingesetzt (DE 40 27 479; EP 0 347 481; WO 89/12107). Die Mehrzahl der Verfahren setzt allerdings vor allem Acetobacter xylinum, Verwandte von diesem, dessen Varianten und/oder Mutanten zur Herstellung ein (DE 40 27 479, US 4,588,400; US 4,788,146; US 5,228,900; US 5,955,326; EP 0 346 507; EP 0 347 481; EP 0 396 344; WO 89/08148; WO 89/12107; WO 98/30594). Es werden in den jeweiligen Schriften spezielle Stämme als Hauptlieferanten geschützt. Die Herstellung erfolgt sowohl in emerser Kultur durch Bildung einer Schicht von Bakteriencellulose an der Oberfläche der Kulturflüssigkeit (DE 40 27 479; US 4,588,400; US 4,788,146; EP 0 346 507; EP 0 347 481) als auch in bewegter, teilweise auch in kontinuierlicher Kultur in Kolben beziehungsweise Bioreaktoren (US 5,228,900; WO 91/16445), an Membranoberflächen (JP 07274987 A; EP 0 396 344) oder an rotierenden Scheiben (US 5,955,326; WO 97/05271). Aufgrund des hohen Sauerstoffbedarfs für die Bildung des Biopolymers sind sowohl die emerse Kultivierung als auch die Bioreaktorkultur favorisiert. Sollen zusammenhängende Schichten hergestellt werden, erweist sich die emerse Oberflächenkultur als günstiger.
Die verwendeten Medien enthalten in der Regel assimilierbare Kohlenstoffquellen, wie beispielsweise Fructose, Mannitol, Sorbitol, Glucose, Cellobiose, seltener wegen des langsameren Wachstums bei der Verwendung Glycerol, Galactose, Lactose, Saccharose, Maltose, Polyalkohole, Polysaccharide, assimilierbare Stickstoffquellen, wie beispielsweise verwertbare Proteine, verwertbare Mineralsalze als Makro- und Mikronährstoffquellen. Der pH-Wert wird für den Bereich von 4,5 bis 6,5 beschrieben und die Temperatur im Bereich von 15 bis 35°C (DE 40 27 479; US 4,588,400; US 4,788,146; US 5,228,900; EP 0 396 344; EP 0 346 507; WO 89/12107). Das Patent DE 40 27 479 sei beispielsweise erwähnt mit dem Hinweis, daß hohe Zelldichten notwendig sind, um gute Ausbeuten bei hohen Qualitätsstandards zu erzielen. Teilweise werden andere Polymere beziehungsweise Cellulosederivate als Hilfsmittel zugesetzt, um die Ausbeute zu steigern und dadurch auch Träger für das gebildete bakterielle Biopolymer zu haben (EP 0 396 344; EP 0 346 507; WO 89/12107). Andere Beeinflussungen erfolgen durch das Wachsen an semipermerablen Membranen zur Ausbildung spezieller Formen beziehungsweise durch die Verwendung von Korkbohrern (EP 0 396 344).
Trotz großer Bemühungen treten bei der Gewinnung des Biopolymers Inhomogenitäten in der Qualität und Schichtdicke auf (US 5,955,326). Im Patent DE 40 27 479 wird die mechanische Entfernung der ersten Schichtteile zur Erlangung besserer Homogenitäten beschrieben.
Ein problematischer Technologiebereich ist die Aufbereitung und das Waschen der gebildeten Bakteriencellulose. In der überwiegenden Zahl der Beschreibungen erfolgt das Waschen mit NaOH verschiedener Konzentrationen bei höheren Temperaturen, gefolgt von einer Neutralisierung mit HCl oder Essigsäure (DE 40 27 479; US 4,588,400; US 4,788,146; US 5,228,900; US 5,955,326; EP 0 396 344; WO 89/08148). Andere Reinigungsschritte nutzen Trichloressigsäure (US 4,588,400; US 4,788,146), Oxidationsmittel, wie bspw. alkalisches Wasserstoffperoxid, NaOCl und/oder ClO2 (WO 89/08148; WO 91/16445). Auskochen mit Wasser und Essigsäure (WO 98/30594) bzw. eine Behandlung mit nichtwässrigen hydrophilen Lösungsmitteln, Alkylalkoholen oder Ketonen mit weniger als 6 Kohlenstoffatomen (EP 0 346 507) werden auch beschrieben. Gefriertrocknung (WO 89/12107) und/oder Autoklavierung beziehungsweise Behandlungen mit Gamma-Strahlen (US 4,588,400) zur Sterilisation sind weiterhin Bestandteile der beschriebenen Prozesse.
Je nach Verfahren zur Kultivierung der Organismen sind suspendierbare Bakteriencellulose in den gerührten Kulturen oder mehr oder weniger starke Schichten in den emersen Kulturen erhältlich. Die Schichtstärke muß genau kontrolliert werden, um homogene Qualitäten zu erhalten. Beschrieben sind derartige Schichtbildungen bspw. in den Schriften DE 40 27 479 mit erreichbaren Dicken von < 3 mm, US 4,588,400 mit Dicken zwischen 0,1 und 15 mm oder WO 89/12107, in der die Herstellung von Filmen von 0,1 µm Dicke dargelegt ist. In der Anmeldung WO 98/30594 wird die Umwandlung der gelatinösen Form der Bakteriencellulose in Faserform dargestellt, ein sehr aufwendiges und unökonomisches Unterfangen. Imprägnierungsschritte sind seltener dokumentiert. So ist bspw. die Imprägnierung mit PEG, Glycerol, PVP etc. dokumentiert (US 4,588,400).
Zu den in den diskutierten Patenten beziehungsweise Patentanmeldungen genannten Hauptapplikationsfeldern der Bakteriencellulose zählen unter anderem die Herstellung von Membranen und Anwendungen in der Papier- und Lebensmittelindustrie (DE 40 27 479), der Einsatz als Verbandsmaterial (US 4,588,400; US 4,788,146), Verwendung als künstliche Blutgefäße (EP 0 396 344), Einsatz in den Gebieten Papierherstellung, Oberflächenbeschichtung, Kunststoffe, Farben (Verdicker), Seifen, Kosmetika, Saatgut, Beton, Keramik (WO 89/08148) beziehungsweise als Zusatzstoff für Papier, mit Zusätzen von magnetischem Material, von elektrischem Material, als Zusatzstoffe für Futtermittel und/oder Lebensmittel (WO 89/12107).
Alle vorgenannten Lösungsvarianten besitzen eine Vielzahl von Nachteilen, die großen Homogenitätsschwankungen, die teilweise aufwendigen Kultivierungstechniken einschließlich der teilweise notwendigen Umwandlungen gelatinöser Produkte in Fasern, die Reinigungsverfahren, bei denen durch den Einsatz sehr radikaler Mittel (NaOH, HCl, Essigsäure, Trichloressigsäure, Oxidationsmittel) und höherer Temperaturen das Risiko einer teilweise partiellen chemischen Veränderung des Polysaccharides eintreten kann. Derartig veränderte Strukturen können den Einsatz im Bereich von Medizin, Veterinärmedizin und/oder Kosmetik deutlich einschränken und sogar verhindern. Der Zusatz von Wirkstoffen ist bislang kaum realisiert worden. Vorrangig wurden dabei Glycerol, PEG und PVA eingesetzt. Weitere erfolgreiche Zusätze von Wirkstoffen oder Austausche des Lösungsmittels Wasser gegen andere Agenzien sind bislang nicht zufriedenstellend gelöst.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und ein Verfahren für die Herstellung einer homogenen, sauberen und bedarfsweise mit Wirkstoffen versetzbaren Bakteriencellulose anzugeben, das ökonomisch günstig und variabel durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird mit dem Verfahren nach Patentanspruch 1 gelöst.
Überraschenderweise war die Kombination von Einzeltechnologien erfolgreich, so daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Einsatz aggressiver Chemikalien zur Reinigung des Produktes entfallen kann, jederzeit ein Austausch des Wassers oder eine Ergänzung des Wassers in den Schichten mit biologisch aktiven Wirkstoffen erfolgen und gleichzeitig eine Stabilisierung der Bakteriencellulose ohne aufwendiges Autoklavieren, Behandlung mit Gamma-Strahlen oder andere Mittel erfolgen kann. Mittels eines Kultivierungsschrittes im erfindungsgemäßen Verfahren ist eine Herstellung großer Mengen von Bakteriencellulose möglich und durch einen Trennvorgang im Verfahren wird die Fertigung vorgegebener Formen und Schichtdicken ermöglicht. Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Material besteht aus reiner Cellulose mit der Eigenschaft einer hohen Quellfähigkeit und einem ausgeprägten Vermögen zur Zurückhaltung von Wasser und/oder anderen Flüssigkeiten. Die nach dem Verfahren hergestellten Schichten oder Formteile besitzen eine spezifische, einheitliche Dicke, sind bioverträglich sowie günstig herstell- und weiterverarbeitbar. Aufgrund der natürlichen Herstellung des Polysaccharides ist das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnene Produkt gut biologisch abbaubar und somit gut und umweltverträglich entsorgbar.
Nachfolgend soll die Erfindung im Detail erläutert werden.
Zur Herstellung von Bakteriencellulose wird die selektierte Variante Acetobacter xylinum DSM 13368 eingesetzt. Das Bakterium Acetobacter xylinum DSM 13368 wird in einem Medium kultiviert, das als Kohlenstoffquelle bspw. Glucose, Fructose, Saccharose und/oder Glycerol, als Stickstoffquelle bspw. Proteine, Mineralsalze und ggf. Vitamine enthält. Ein mögliches Medium ist das Schramm-Hestrin- Medium, das in Beispiel 1 näher erläutert ist. Der pH-Wert liegt üblicherweise zwischen pH 4,0 und 7,2, vorzugsweise zwischen 5,8 und 7,0. Die Kultivierung ist möglich im Temperaturbereich 15-38°C, vorzugsweise 25-30°C. Zum Beispiel zur Herstellung von Schichten für Pads zur Anwendung in der Medizin, Veterinärmedizin und/oder Kosmetik hat sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die emerse Oberflächenkultur bewährt. Diese kann in Kultivationssystemen verschiedenster Formen stattfinden. Die Herstellung von Bakteriencellulose nach dem erfindungsgemäßen Verfahren schließt aber auch bewegte Kulturen und die Nutzung rotierender Systeme nicht aus, wenn die Bedingungen zur Erzielung absolut homogener Schichtsysteme beachtet werden. Die einzusetzenden Bakterien können in der Vorkultur mit handelsüblichen Cellulasen vorbehandelt werden. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß der eingesetzte Stamm Acetobacter xylinum DSM 13368 unabhängig von der Impfdichte konstante Produktivitäten aufweist. Die Bakteriendichte im Impfmaterial, bestimmt bei 578 nm, kann zwischen den Werten OD = 0,04-1,2 liegen, ohne daß stärkere Schwankungen in Kultivierungszeit und Ausbeute bemerkbar sind. Die Kultivierung in den emersen Systemen kann über mehrere Wochen erfolgen, ohne daß Nährmedium nachdosiert werden muß. Durch die Langzeitkultivierung kann die Bildung sehr homogener Schichten garantiert werden, ohne daß arbeits- und zeitaufwendige Kontrolloperationen notwendig werden.
Die Reinigung der gebildeten Schichten von Bakteriencellulose ist überraschenderweise sehr viel einfacher möglich als es bei den oben zitierten Patenten beschrieben wird. Die bis zu 60 mm dicken Schichten werden geteilt und sind nachfolgend im Gegensatz zum Stand der Technik in überraschender Weise mit für andere Verwendungszwecke üblichen mildalkalischen Reinigern, die auch für medizinische Bereiche zugelassen sind, waschbar. Bei maximal 95°C werden die Bakterienreste, Proteine und andere Verunreinigungen bereits bei Behandlungen von 2.60 Minuten abgetrennt. Nach der gewünschten Formgebung durch Trennen in Schichten mit homogenen Schichtdicken folgen Waschprozesse mit einem in der Medizin zugelassenen mildalkalischen Reinigungsmittel und mit Wasser, bevor das Stanzen der gewünschten Form auf an sich bekannte Weise erfolgt, wobei die Dicken/die Flächen bei Pads oder Vorstufen von Pads bspw. im Bereich einer maximalen Paddicke von 5 mm und im Bereich einer maximalen Padgröße von 350.250 mm sowie die optimale Paddicke in einem Bereich von 1 mm und die optimalen Padgrößen in einem Bereich von 100-140.70-90 mm liegen.
Die Kultivierung kann sowohl emers in Standkultur als auch in bewegter Kultur erfolgen, wobei das Medium bei der Kultivierung als assimilierbare Kohlenstoffquellen Glucose, Fructose, Saccharose und/oder Glycerol, vorzugsweise Glucose, in Konzentrationen von 15-30 g/l Medium, vorzugsweise 20-25 g/l enthält.
Neben den assimilierbaren Kohlenstoffquellen enthält das Medium als assimilierbare Stickstoffquelle Proteine, vorzugsweise Peptone, in Konzentrationen von 4-6 g/l Medium, wobei besonders vorteilhaft 4,5-5,5 g/l Verwendung finden.
Dinatriumhydrogenphosphat.12H2O und Citronensäure werden dem Medium als weitere Inhaltsstoffe zugesetzt, wobei die Konzentration des Phosphates in einem Bereich von 2-10 g/l und die Konzentration der Citronensäure in einem Bereich von 0,5-1,5 g/l liegt.
Besonders vorteilhaft für das Verfahren liegt die Konzentration des Phosphates in einem Bereich von 6-7 g/l und die der Citronensäure in einem Bereich von 1,0-1,2 g/l.
Der ph-Wert der Kultivierung liegt im Bereich von pH 4,0 und 7,2, vorzugsweise 5,8-7,0, und die Temperatur wird im Bereich von 15 bis 38°C, vorzugsweise 25-30°C, gehalten.
Besonders vorteilhaft erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Vorbehandlung des Impfmaterials mit Cellulase einer Aktivität von 1-800 NCU, vorzugsweise 150-500 NCU.
Das mit Cellulasen vorbehandelte bzw. nicht vorbehandelte Inokulum wird auf eine optische Dichte zwischen 0,04-1,2 bei 578 nm eingestellt. Während der emersen Kultivierung, deren Kulturdauer 5-7 Wochen und länger beträgt, erfolgt keine Zudosierung von weiterem Nährmedium, was dazu führt, daß das Kontaminationsrisiko der Kulturen gering gehalten wird.
Nach der Abtrennung der gebildeten, homogen Bakteriencelluloseschicht, deren Dicke bis zu 60 mm beträgt, wird diese mit Wasser abgespült, in Schichten mit homogenen Schichtdicken auf an sich bekannte Weise zerteilt und nachfolgend mit einem in der Medizin zugelassenen mildalkalischen Reinigungsmittel und wieder mit Wasser gewaschen.
Aus dieser so gereinigten Bakteriencelluloseschicht werden für Pads Schichten der Größe von maximal 350.250 mm und einer Dicke von maximal 5 mm hergestellt. Besonders vorteilhaft geschieht dies durch mechanisches Schneiden, wobei die optimale Schichtgröße im Bereich von 100 bis 140.70 bis 90 mm und die optimale Schichtdicke etwa 1 mm festlegbar ist.
Für die Verwendung derartiger Schichten und Pads wird die Bakteriencellulose je nach Bedarf in der natürlichen feuchten Form belassen bzw. durch den Zusatz von benötigten Wirkstoffen oder durch vollständigen bzw. teilweisen Austausch der Feuchtigkeit gegen spezielle Lösungen dieser Wirkstoffe modifiziert.
Als Wirkstoffe sind dabei Lipide, Antioxidantien, wie z. B. Ascorbinsäure oder deren Derivate, Vitamine, wie z. B. Vitamin E, Vitamin D, andere Tocopherole, Bisabolol, Wachstumsfaktoren, z. B. für medizinische Applikationen, Pflanzenextrakte, wie z. B. Aloe vera, Rosmarinsäure, Arnica, Tannine, etherische Öle, einsetzbar.
Die Schichten und Pads aus Bakteriencellulose können bei Bedarf sterilisiert und mit stabilisierenden Stoffen, wie bspw. dem sekundären Alkohol 1,2-Pentandiol, der in einer Konzentration von 3-15% (w/v) Verwendung findet, versetzt werden.
Die Hauptanwendungsgebiete dieser, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Produkte aus Bakteriencellulose liegen bspw. in der Medizin, Veterinärmedizin und/oder Kosmetik. Jedoch sind aufgrund der besonderen Eigenschaften der Bakteriencellulose auch andere Applikationsfelder denkbar.
Besonders die Fähigkeit von Pads aus Bakteriencellulose, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden, Flüssigkeiten je nach Bedarf zu speichern, ist von großer Bedeutung. Bei einer medizinischen Anwendung werden Wunden vor weiterer Verschmutzung geschützt, ein Austrocknen wird verhindert und biologisch aktive bzw. heilende Substanzen können nachgeliefert werden. Für kosmetische Anwendungen ist es darüberhinaus weiterhin möglich, der Haut pflegende Substanzen zuzuführen.
Anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert.
In einem ersten Beispiel wird die Herstellung homogener Bakteriencelluloseschichten beschrieben.
In Vorkulturen von Acetobacter xylinum (DSM 13368), die im Schramm-Hestrin-Medium kultiviert sind, werden in jeweils 200 ml 0,25 ml einer Cellulase-Lösung mit einer Enzymaktivität im Bereich von 450 NCU gegeben und diese Kulturen bei 30°C inkubiert. Nach Erreichen einer günstigen Bakteriendichte werden Glasgefäße der Abmessung 300.200.130 mm mit dem Nährmedium nach Hestrin, S. und Schramm, M. [Biochem. J. 58, (1954), 345-352] der folgenden Zusammensetzung befüllt und mit den wie vorstehend beschrieben gewonnenen Vorkulturen von Acetobacter xylinum (DSM 13368) beimpft. Das Schramm-Hestrin-Medium hat folgende Zusammensetzung:
Glucose 20 g
Peptone 5 g
Hefeextrakt 5 g
Dinatriumhydrogen-Phosphat.12H2O 2,7 g
Citronensäure 1,15 g
(Destilliertes) Wasser 1 l
pH 6,0
Das unbehandelte Impfmaterial bildete folgende Schichtdicken aus:
nach 1 Woche 8-10 mm
nach 2 Wochen 20 mm
nach 3 Wochen 30 mm
nach 4 Wochen 35 mm
nach 6 Wochen 40 mm
Die gebildeten Schichten aus Bakteriencellulose werden den Gefäßen entnommen, kurzzeitig mit Wasser abgespült, in Schichten mit einer homogenen Dicke von 1 bis 1,5 mm zerteilt, mit einem in der Medizin zugelassenen, leicht alkalischen Waschmittel in einer Maschine gewaschen, gut mit Wasser gespült, autoklaviert und zum Stabilisieren mit 5% (w/v) 1,2-Pentandiol imprägniert. Die so hergestellten Schichten können sofort oder nach Weiterverarbeitung einer Anwendung in der Medizin, Veterinärmedizin und/oder Kosmetik zugeführt werden.
In einem zweiten Beispiel wird die Herstellung von Pads aus Bakteriencellulose zur Anwendung in der Kosmetik beschrieben.
Aus Bakteriencelluloseschichten, hergestellt nach dem Verfahren analog Beispiel 1, werden Pads hergestellt. Derartige Pads besitzen gute Applikationseigenschaften für Masken und können herkömmliche Masken aus Kollagen, Alginaten und/oder Hyaluronsäure ersetzen. Durch die Stabilisierung mit 1,2-Pentandiol, einem in der Kosmetik zugelassenen stabilisierenden sekundären Alkohol, sind die Gebrauchseigenschaften deutlich erhöht. Auch ist es möglich, das Wasser ganz oder teilweise gegen Lösungen von Wirkstoffen auszutauschen und/oder die feuchten Bakteriencelluloseschichten mit derartigen Stoffen und/oder Mischungen zu imprägnieren. Als Wirkkomponenten sind beispielsweise Antioxidantien, z. B. Ascorbinsäure oder deren Derivate, Vitamine, wie z. B. Vitamin E, Vitamin D, andere Tocopherole, Bisabolol, Wachstumsfaktoren, z. B. für medizinische Applikationen, Pflanzenextrakte, wie z. B. Aloe vera, Rosmarinsäure, Arnica, Tannine, etherische Öle, einsetzbar.

Claims (16)

1. Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose bei dem Acetobacter xylinum DSM 13368 mit oder ohne Vorbehandlung mit Cellulase in einem gepufferten, Mineralsalze enthaltendem Medium, das zumindest eine assimilierbare Kohlenstoffquelle in einer Konzentration von 15-30 g/l Medium und zumindest eine assimilierbare Stickstoffquelle in einer Konzentration von 4-6 g/l Medium enthält, bei einem pH-Wert von 4,0-7,2 sowie einer Temperatur von 15-38°C bis zur Bildung einer homogenen Celluloseschicht einer Dicke von maximal 60 mm kultiviert wird, die gebildete Celluloseschicht im Anschluß daran abgetrennt und durch mindestens einmaliges Waschen mit Wasser und/oder einem in der Medizin zugelassenen, leicht alkalischen Reinigungsmittel gereinigt wird und diese gereinigte Celluloseschicht anschließend in Schichten geschnitten oder zu Formkörpern geformt wird, diese wiederum gewaschen werden und diese anschließend mit einem chemischen Stabilisator und/oder einem Wirkstoff versetzt werden.
2. Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren in Emerskultur durchgeführt wird.
3. Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren in bewegter Kultur durchgeführt wird.
4. Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als assimilierbare Kohlenstoffquelle Glucose, Fructose, Saccharose und/oder Glycerol eingesetzt wird.
5. Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als assimilierbare Stickstoffquelle ein Proteinlysat eingesetzt wird.
6. Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als assimilierbare Stickstoffquelle Pepton eingesetzt wird.
7. Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium durch Citronensäure und Dinatriumhydrogenphosphat gepuffert wird.
8. Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Medium Citronensäure in einer Konzentration von 1,0-1,5 g/l Medium und Dinatriumhydrogenphosphat in einer Konzentration von 0,5-2,0 g/l Medium zugegeben wird.
9. Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Celluloseschicht in einzelne, 0,1 bis 5 mm dicke Schichten geschnitten wird.
10. Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Celluloseschicht in einzelne Formkörper einer Flächen von 100-500 000 mm2 und einer Dicke von 0,1 bis 5 mm durch Stanzen zerteilt wird.
11. Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als chemischer Stabilisator 1,2 Pentandiol eingesetzt wird.
12. Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wirkstoff Antioxidantien verwendet werden.
13. Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wirkstoff Vitamine eingesetzt werden.
14. Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wirkstoff Wachstumsfaktoren eingesetzt werden.
15. Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wirkstoff Pflanzenextrakte eingesetzt werden.
16. Verfahren zur Herstellung von spezifischen Formkörpern oder Schichten aus Bakteriencellulose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wirkstoff Lipide eingesetzt werden.
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