DE10022631A1 - Exzenterschnecken-Faßpumpe - Google Patents
Exzenterschnecken-FaßpumpeInfo
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Abstract
Offenbart ist eine Exzenterschnecken-Faßpumpe, deren Pumpwerk über einen Schnellverschluß von einem Antriebsmotor abnehmbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Exzenterschnecken-Faßpumpe
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Exzenterschnecken-Faßpumpen werden beispiels
weise zum Umfüllen von mittel- bis hochviskosen Flüssigkei
ten eingesetzt und haben in der Regel ein aus Stahl gefer
tigtes Pumpwerk, in dem eine Exzenterschnecke mit Stator
befestigt ist. Das Pumpwerk ist an einem Antriebsmotor be
festigt. Aufgrund der hohen Viskosität der zu fördernden
Flüssigkeiten muß der Antrieb mit vergleichsweise großer
Leistung, beispielsweise von 0,75 bis 2 KW ausgeführt sein.
Auch die Lagerung des Pumpwerkes und die Ankopplung der An
triebswelle der Exzenterschnecke müssen massiv genug ausge
führt werden, um die beim Umpumpen der hochviskosen Flüs
sigkeiten auftretenden Kräfte übertragen zu können. Bei
herkömmlichen Exzenterschnecken-Faßpumpen hat alleine der
Motor je nach Leistung ein Gewicht von 12 bis 25 kg, wäh
rend das Gewicht des Pumpwerks ca. 8 bis 10 kg beträgt. Da
die Länge des Pumpwerkes bis zu einem Meter betragen kann,
muß eine Bedienperson das Gesamtgewicht von nahezu 30 kg
einen Meter nach oben stemmen, so daß häufig ein Hubwerk zu
Hilfe genommen werden muß, um die Faßpumpe aus dem Behälter
herauszuheben.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Exzenterschnecken-Faßpumpe zu schaffen, deren Handha
bung gegenüber den eingangs beschriebenen Lösungen verein
facht ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Exzenterschnecken-Faßpum
pe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß läßt sich das die Exzenterschnecke ent
haltende Hubwerk mit einem Gewicht von ca. 10 kg über einen
Schnellverschluß sehr einfach von dem Motor trennen, so daß
dieser ohne weiteres von einer Person vom Pumpwerk abnehm
bar und abstellbar ist. Das Pumpwerk wird in einem folgen
den Arbeitsgang aus dem Behälter (Faß) herausgezogen und
abgestellt, so daß die Handhabung der Exzenterschnecken-
Faßpumpe gegenüber herkömmlichen Lösungen wesentlich ver
einfacht ist.
Im Prinzip sind zwar Faßpumpen bekannt, bei denen das
Pumpwerk über eine Überwurfmutter mit dem Motor verbunden
ist, es handelt sich dabei um herkömmliche Faßpumpen zum
Fördern niedrigviskoser Flüssigkeiten, bei denen die Ver
bindungselemente zwischen Pumpwerk und Motor aus Kunststoff
gefertigt sind. Derartige Verbindungselemente sind bei Ex
zenterschnecken-Faßpumpen auftretenden Belastungen nicht
gewachsen.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind sowohl der Motor als auch das Pumpwerk mit Befesti
gungsflanschen ausgeführt, die über eine Spanneinrichtung
stirnseitig gegeneinander vorgespannt werden. Durch die
stirnseitige Anlage der beiden Befestigungsflansche ist ei
ne optimale Abstützung des Pumpwerks am Antriebsmotor ge
währleistet, so daß die bei der Verarbeitung von hochvisko
sen Flüssigkeiten auftretenden hohen Antriebsmomente über
tragbar sind.
Die Spanneinrichtung wird vorteilhafter Weise durch ei
nen Spannring gebildet, der die Umfangskanten der beiden
stirnseitig aneinanderliegenden Befestigungsflansche um
greift.
Die Handhabung des abgenommenen Antriebsmotors ist be
sonders einfach, wenn die Stirnfläche des Befestigungsflan
sches derart ausgebildet wird, daß sie als Auflagefläche
für den Antriebsmotor wirkt. Der Antriebsmotor kann dann
relativ kippsicher auf dem Befestigungsflansch abgestellt
werden.
Das Gewicht des Antriebsmotors läßt sich weiter verrin
gern, wenn der Spannring am Pumpwerk befestigt ist. Diese
Variante hat den weiteren Vorteil, daß durch die ins Pump
werk integrierte Ausgestaltung des Schnellverschlusses die
Anzahl der losen Bauelemente verringert ist.
Die Verbindung zwischen einer Motorwelle des Antriebs
motors und einer Pumpenwelle des Pumpwerks erfolgt vorteil
hafter Weise über eine Klauenkupplung mit formschlüssig in
einandergreifenden Kupplungselementen, so daß auch hohe
Drehmomente übertragen werden können.
Erfindungsgemäß wird es bevorzugt, wenn die Lagerung
der Pumpenwelle im Pumpwerk selbst erfolgt. Die beim För
dern hochviskoser Flüssigkeiten auftretenden hohen Kräfte
lassen sich besonders gut über zwei axial beabstandete Ku
gellager auffangen, die allerdings nicht direkt an der Pum
penwelle sondern an einer mit der Pumpenwelle verbundenen
Lagerwelle angreifen.
Zur Abdichtung der Antriebseinheit kann oberhalb des
Flüssigkeitsauslasses der Faßpumpe eine Dichtungsanordnung,
beispielsweise eine Stopfbuchse oder eine Gleitringdichtung
vorgesehen sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen
stand der sonstigen Unteransprüche.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand schematischer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht einer erfindungs
gemäßen Exzenterschnecken-Faßpumpe;
Fig. 1a den fußseitigen Teil einer Exzenterschnecken-
Faßpumpe aus Fig. 1;
Fig. 2 die Exzenterschnecken-Faßpumpe aus Fig. 1 mit
einem vom Antriebsmotor abgenommenen Pumpwerk;
Fig. 3, 4 Ansichten eines Spannrings der Exzenter
schnecken-Faßpumpe aus Fig. 1 und
Fig. 5 eine Detaildarstellung der Lagerung einer Pum
penwelle und zweier alternativ einsetzbarer Dichtungsanord
nungen für eine Pumpenwelle des Pumpwerks.
Die in Fig. 1 dargestellte Exzenterschnecken-Faßpumpe
1 dient zum Fördern von hochviskosen Flüssigkeiten, bei
spielsweise Rohstoffen zur Erzeugung von Lebensmitteln oder
zähflüssigen Chemikalien und hat einen nur teilweise darge
stellten Antriebsmotor 2, der über einen Schnellverschluß 4
mit einem Pumpwerk 6 verbunden ist. Letzteres ist in der
Regel aus Edelstahl hergestellt und hat ein Gewicht von üb
licherweise 10 kg. Der Antriebsmotor 2 kann je nach An
triebsleistung ein Gewicht bis zu 18 kg aufweisen.
Der Antriebsmotor 2 hat eine gestrichelt angedeutete
Motorwelle 8, die über eine Kupplung, beispielsweise eine
herkömmliche Klauenkupplung 10 mit einer in Fig. 1 ledig
lich angedeuteten exzentrisch drehenden Pumpenwelle 12 des
Pumpwerks 6 verbunden ist. Gemäß Fig. 1a trägt die Pumpen
welle 12 trägt in einem Pumpenfuß 14 des Pumpwerks 6 einen
als Förderorgan wirkenden Rotor, im folgenden Exzenter
schnecke 16 genannt, über die die zähflüssige Flüssigkeit
durch Eintrittsöffnungen 18 hindurch in ein Pumpenrohr 20
des Pumpwerks 6 gefördert wird. Die eingängige Exzenter
schnecke 16 ist fest oder gelenkig mit der Pumpenwelle 12
verbunden und wirkt mit einem Stator 17 zusammen, der einen
zweigängigen Durchgang für die Exzenterschnecke 16 hat. Der
Stator 17 kann gummielastisch oder aus Polyäthylen oder
PTFE hergestellt sein.
Die Flüssigkeit wird entlang des Pumpenrohrs 20 in der
Darstellung gemäß Fig. 1 nach oben gefördert und tritt
über einem Anschlußstutzen 22 aus dem Pumpwerk 6 aus. An
diesen Anschlußstutzen 22 können Rohr- oder Schlauchleitun
gen angeschlossen sein.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 oberhalb des Anschluß
stutzens 22 ist an das Pumpenrohr 20 eine sogenannte Later
ne 24 über einen Flansch 26 befestigt, in deren Bereich die
Lagerung für die Pumpenwelle 12 aufgenommen ist. Wie anhand
von Fig. 5 noch näher erläutert wird, ist die beim darge
stellten Ausführungsbeispiel verwendete Lagerung durch zwei
strichpunktiert angedeutete Kugellager 28, 30 gebildet. Die
Länge des Pumpwerks liegt üblicherweise bei etwa 1 m bis
1.10 m.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Schnellverschluß 4 durch einen Spannring 32 gebildet, nach
dessen Öffnung der Antriebsmotor 2 vom Pumpwerk 6 nach oben
hin abgenommen werden kann. Fig. 2 zeigt die Exzenter
schnecken-Faßpumpe 1 bei geöffnetem Spannring 32 und vom
Pumpwerk 6 abgehobenen Antriebsmotor 2.
Wie aus dieser Darstellung hervorgeht, hat der An
triebsmotor eine Befestigungshülse 34, die die Motorwelle 8
und den motorseitigen Teil 36 der Klauenkupplung 10 um
greift. An dem unteren Endabschnitt der Befestigungshülse
34 ist ein vorzugsweise radial vorspringender Befestigungs
flansch 38 ausgebildet, der mit einem entsprechend ausge
formten Befestigungsflansch 40 des Pumpwerks 6 zusammen
wirkt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
pumpwerkseitige Befestigungsflansch 40 mit einem Axialvorsprung
ausgeführt, der in die Innenbohrung der Befesti
gungshülse 34 eintaucht und somit als Zentrierung für die
beiden Befestigungsflansche 38, 40 dient.
Die in Fig. 2 unten liegende Stirnfläche 39 des an
triebsmotorseitigen Befestigungsflansches 38 ist derart
ausgebildet, daß sie als Standfläche für den Antriebsmotor
2 dienen kann, so daß dieser relativ kippsicher absetzbar
ist. In der gegenüberliegenden Stirnfläche des pumpwerksei
tigen Befestigungsflansches 40 ist ein axial vorstehender
Zentrierstift 41 ausgebildet, der in eine entsprechende
Zentrierbohrung (nicht dargestellt) des Befestigungsflan
sches 38 eingreift, so daß eine vorbestimmte Drehwinkelpo
sition des Pumpwerks 6 mit Bezug zum Antriebsmotor 2 fest
gelegt ist.
Der pumpwerkseitige Teil 44 der Klauenkupplung 10 ragt
nach oben (Ansicht nach Fig. 2) aus dem Befestigungs
flansch 40 heraus und taucht in verbundenem Zustand in die
Innenbohrung der Befestigungshülse 34 ein, wobei die Kupp
lungsklauen 46 der Teile 36, 44 der Klauenkupplung 10 form
schlüssig ineinandergreifen.
Der in Fig. 2 im Schnitt dargestellte Spannring 32 hat
eine sich in Radialrichtung nach außen hin verjüngende, um
laufende Spannut 48, in die die Umfangskanten der Befesti
gungsflansche 38, 40 bei auf das Pumpwerk 6 aufgesetztem
Antriebsmotor 2 eintauchen.
Der Spannring 32 zur Verbindung des Pumpwerks 6 mit dem
Antriebsmotors 2 ist in den Fig. 3 und 4 in Seitenan
sicht und Draufsicht dargestellt. Demgemäß besteht der
Spannring 32 aus zwei etwa halbkreisförmigen Spannschenkeln
50, 52, deren einer Endabschnitt jeweils verschwenkbar an
einem Gelenkstück 54 angelenkt ist.
Der andere, vom Gelenkstück 54 entfernte Endabschnitt
der beiden Spannschenkel 50, 52 ist jeweils mit einem in
Radialrichtung vorspringenden geschlitzten Spannvorsprung
56 bzw. 58 versehen. In dem in Fig. 4 oben liegenden
Spannvorsprung 56 ist ein Spannbolzen 60 verschwenkbar ge
lagert, dessen freier Endabschnitt einen Schlitz 60 des in
Fig. 4 unten liegenden Spannvorsprungs 58 durchsetzt. Auf
den freien Endabschnitt des Spannbolzens 60 ist eine Spann
mutter 62 aufgeschraubt, durch deren Anziehen die beiden
Spannschenkel 50, 52 gegeneinander verspannbar sind.
An der Rückseite des Gelenkstücks 54 ist ein l-förmiger
Befestigungsbügel befestigt, dessen freier Endabschnitt am
Pumpwerk 6, im vorliegenden Fall an der Umfangswandung der
Laterne 24 befestigt ist.
Im geschlossenen Zustand (Fig. 4) umgreift der Spann
ring 32 die beiden Umfangskanten der Befestigungsflansche
38, 40, wobei durch die umlaufenden Keilflächen der Spannut
48 die beiden Befestigungsflansche 38, 40 stirnseitig an
einander gepreßt werden, so daß eine hochfeste Verbindung
zwischen Antriebsmotor 2 und Pumpwerk 6 gewährleistet ist.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Exzenter
schnecken-Faßpumpe 1 im Bereich der Lagerung der Pumpen
welle 12. Wie bereits vorstehend ausgeführt, ist auf die
Motorwelle 8 des Antriebsmotors 2 der motorseitige Teil 36
der Klauenkupplung 10 aufgesetzt, die bei angesetztem Pump
werk 6 in Eingriff mit dem pumpwerkseitigen Teil 44 der
Klauenkupplung 10 stehen.
Der Teil 44 der Klauenkupplung 10 ist - beispielsweise
durch eine Bolzenverbindung - auf eine Lagerwelle 66 aufge
setzt. Diese hat einen größeren Durchmesser als die Pumpen
welle 8 und hat an ihrem unteren Endabschnitt eine Aufnah
mebohrung 68 in die der Endabschnitt der Pumpenwelle 8 ein
taucht. Die drehfeste Verbindung zwischen Pumpenwelle 8 und
Lagerwelle 66 erfolgt über eine Kupplungsschraube 70. Al
ternativ kann die Lagerwelle 66 auch gelenkig mit der Pum
penwelle 8 verbunden sein, um die exentrische Rotation der
Pumpenwelle 8 auszugleichen.
Die Abstützung der Lagerwelle 66 erfolgt über die bei
den axial beabstandeten Kugellager 28, 30, die beispiels
weise als Rillenkugellager ausgeführt sind. Die Axialposi
tion der Kupplungsschraube 70 ist derart gewählt, daß sie
zwischen den beiden Kugellagern 28, 30 liegt. Zur besseren
Zugänglichkeit der Kupplungsschraube 70 sind in der Um
fangswandung der Laterne 24 eine Vielzahl von Durchbrüchen
72 ausgebildet.
Die Abstützung der Kugellager 28, 30 in Axialrichtung
erfolgt über Stützringe bzw. Schultern der Laterne 24, auf
die hier nicht eingegangen werden soll.
Im Bereich des Flansches 26, d. h. im Übergangsbereich
zwischen der Laterne 24 und dem Pumpenrohr 20 ist eine
Dichtungsanordnung 74 vorgesehen, über die der Lagerbereich
gegenüber dem Strömungspfad der zu pumpenden Flüssigkeit
abgedichtet ist. Bei der in Fig. 5 rechts dargestellten
Variante ist diese Dichtungsanordnung 74 als Stopfbuchse 76
ausgeführt, deren Ringpackung über eine Stopfbuchsenbrille
78 zusammengepreßt werden kann. Diese ist über einen weite
ren Durchbruch 80 der Laterne 24 zugänglich. Alternativ zur
Stopfbuchse 76 kann prinzipiell auch eine Gleitringdichtung
82 (links in Fig. 5) oder eine andere geeignete Dichtungs
anordnung vorgesehen werden.
Wichtig bei der erfindungsgemäßen Exzenterschnecken-
Faßpumpe ist, daß die Verbindung zwischen Antriebsmotor 2
und Pumpwerk 6 derart stabil ausgeführt ist, daß die hohen
auftretenden Momente beim Pumpen der hochviskosen Flüssig
keiten aufgefangen werden und eine zuverlässige Abstützung
des Pumpwerks am Antriebsmotor gewährleistet ist.
Offenbart ist eine Exzenterschnecken-Faßpumpe, deren
Pumpwerk über einen Schnellverschluß von einem Antriebsmo
tor abnehmbar ist.
1
Exzenterschnecken-Faßpumpe
2
Antriebsmotor
4
Schnellverschluß
6
Pumpwerk
8
Motorwelle
10
Klauenkupplung
12
Pumpenwelle
14
Pumpenfuß
16
Exzenterschnecke
18
Eintrittsöffnung
20
Pumperohr
22
Anschlußstutzen
24
Laterne
26
Flansch
28
Kugellager
32
Kugellager
32
Spannring
34
Befestigungshülse
36
motorseitiger Teil
38
Befestigungsflansch
39
Stirnfläche
40
Befestigungsflansch
41
Zentrierstift
42
Axialvorsprung
44
pumpenwerkseitiger Teil
46
Kupplungsklauen
48
Spannut
50
Spannschenkel
52
Spannschenkel
54
Gelenkstück
56
Spannvorsprung
58
Spannvorsprung
60
Spannbolzen
62
Spannmutter
64
Befestigungsbügel
66
Lagerwelle
68
Aufnahmebohrung
70
Kupplungsschraube
72
Durchbrüche
74
Dichtungsanordnung
76
Stopfbuchse
78
Stopfbuchsenbrille
80
weitere Durchbruch
Claims (10)
1. Exzenterschnecken-Faßpumpe mit einem Antriebsmotor (2)
und einem Pumpwerk (6), in dem fußseitig eine Exzenter
schnecke (16) zur Förderung von zähflüssiger Materiali
en gelagert ist, gekennzeichnet durch einen Schnellver
schluß (4) über den das Pumpwerk (6) vom Antriebsmotor
(2) trennbar ist.
2. Exzenterschnecken-Faßpumpe nach Patentanspruch 1, wobei
der Antriebsmotor (2) und der von der Exzenterschnecke
(16) entfernte Endabschnitt des Pumpwerks (6) jeweils
mit einem Befestigungsflansch (38, 40) versehen sind,
die über eine Spanneinrichtung, vorzugsweise einen
Spannring (32) stirnseitig gegeneinander vorgespannt
sind.
3. Exzenterschnecken-Faßpumpe nach Patentanspruch 2, wobei
die Spanneinrichtung ein Spannring (32) ist, der die
Umfangskanten der Befestigungsflansche (38, 40) um
greift.
4. Exzenterschnecken-Faßpumpe nach Patentanspruch 2 oder
3, wobei die Stirnfläche (39) des dem Antriebsmotor
zugeordneten Befestigungsflansches (38) als Standfläche
ausgeführt ist.
5. Exzenterschnecken-Faßpumpe nach Patentanspruch 3 oder
4, wobei der Spannring (32) am Pumpwerk (6) befestigt
ist.
6. Exzenterschnecken-Faßpumpe nach einem der vorhergehen
den Patentansprüche, mit einer Kupplung, insbesondere
eine Klauenkupplung (10) zur Verbindung einer Motorwel
le (8) mit einer Pumpenwelle (12, 66) des Pumpwerks
(6).
7. Exzenterschnecken-Faßpumpe nach einem der
Patentansprüche 2 bis 6, wobei im Bereich der Befe
stigungsflansche (28, 30) eine Zentrierung (41, 42)
ausgebildet ist.
8. Exzenterschnecken-Faßpumpe nach einem der vorhergehen
den Patentansprüche, wobei in dem von der Exzenter
schnecke (16) entfernten Endabschnitt des Pumpwerkes
(6) eine Lagerung (28, 30) für die Pumpenwelle (12, 66)
angeordnet ist.
9. Exzenterschnecken-Faßpumpe nach Patentanspruch 8, wobei
die Lagerung zwei beabstandete Kugellager (28, 30) hat,
über die eine mit der Pumpenwelle 812) verbundene La
gerwelle (66) an einem Kopfteil (24) eines Pumpenrohrs
(20) des Pumpwerks (6) abgestützt ist.
10. Exzenterschnecken-Faßpumpe nach Patentanspruch 8 oder
9, wobei zwischen der Lagerung (28, 30) und einem An
schlußstutzen (22) des Pumpwerks (6) eine Dichtungsan
ordnung (74) vorgesehen ist.
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