DE10022357A1 - Kolonnenfahr-Steuervorrichtung - Google Patents
Kolonnenfahr-SteuervorrichtungInfo
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Abstract
Eine Kolonnenfahrsteuervorrichtung erlaubt eine Kolonnenfahrt mit einem von einem Fahrer gefahrenen Führungsfahrzeug (101) und zumindest einem, dem Führungsfahrzeug automatischen Folgerfahrzeug (102, 103), während die Abstände und Richtungen zwischen den Fahrzeugen mittels Radarvorrichtungen beibehalten werden. Das Führungsfahrzeug und das Folgerfahrzeug bilden eine Gruppe. Jedes der Fahrzeuge umfaßt eine Fahrzeuggruppen-Identifizierungsvorrichtung zum Unterscheiden einer Fahrzeuggruppe von einer anderen Fahrzeuggruppe, wobei die Fahrzeuggruppen-Identifizierungsvorrichtung eine gegenseitige Funkstörung verhindert, um Kolonnenfahrt zu ermöglichen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kolonnenfahr-Steuervorrichtung, die eine
Kolonnenfahrt erlaubt, bei der ein Führungsfahrzeug von einem Fahrer
gefahren wird und zumindest ein Folgerfahrzeug dem Führungsfahrzeug
automatisch folgt, die das Führungsfahrzeug und das Folgerfahrzeug als
eine Fahrzeuggruppe behandelt und die eine Fahrzeuggruppen-Identifizie
rungsvorrichtung aufweist, um diese Fahrzeugruppe von einer anderen
Gruppe zu unterscheiden.
Im Hinblick auf Umweltprobleme wurde eine Technik zur gemeinsamen
Nutzung von Elektrofahrzeugen innerhalb eines bestimmten Gebiets
vorgeschlagen, um Probleme mit der Luftverschmutzung und von Ver
kehrsstau zu reduzieren. Diese Technik zur Verwendung gemeinsam
genutzer Fahrzeuge erfordert eine Station (einen Parkplatz) zum Aus
leihen und Zurückbringen der gemeinsam genutzten Fahrzeuge, und es ist
notwendig, eine gewisse Anzahl von Fahrzeugen in jeder dieser Stationen
zur Verwendung durch die Benutzer anzuordnen.
Allgemein wird erwartet, daß Stationen zum Parken gemeinsam genutzter
Fahrzeuge zu diesem Zweck an Stellen vorgesehen werden, an denen
Benutzer zusammenkommen, beispielsweise in der Nähe eines Bahnhofs
u. dgl. Unproblematisch ist es, wenn die Nutzungszeiten und Nutzungs
frequenzen durch die Benutzer an jeder Station konsistent sind. Wenn es
jedoch zu Schwankungen kommt, dann liegt eine Situation vor, in der die
gemeinsam genutzten Fahrzeuge sich in einer bestimmen Station akku
mulieren. Zur Lösung dieses Problems wurde eine Technik vorgeschla
gen, um gemeinsam genutzte, zu verleihende Fahrzeuge an geeigneten
Stationen so gleichmäßig wie möglich anzuordnen, indem die Fahrzeuge
zwischen den Stationen bewegt werden, wobei ein von einem Fahrer
gefahrenes Fahrzeug am Kopf einer Kolonne fährt und eine Mehrzahl
fahrerloser Fahrzeuge diesem folgen (siehe japanische Patentanmeldung,
Erstveröffentlichungsnr. Hei 5-170008).
Bei Kolonnenfahrt, wenn die Folgerfahrzeuge einem Führungsfahrzeug am
Kopf folgen, wird ein System verwendet, bei dem Folgerfahrzeuge der
Spur des Führungsfahrzeugs folgen. Das Führungsfahrzeug sendet die
Fahrzeuggeschwindigkeit, den Lenkwinkel, die Fahrzeugpositionskoor
dinaten, die Richtung, das erforderliche Drehmoment, den Bremsdruck
u. dgl. durch eine Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunikation zu den Folger
fahrzeugen, und die Folgerfahrzeuge folgen dem Führungsfahrzeug,
während sie die Positions- und Richtungsinformation von vorausfahren
den Fahrzeugen, die durch Radar erhalten wird, korrigieren.
Bei dem herkömmlichen Kolonnenfahrsteuersystem ist die Fahrzeug zu
Fahrzeug-Kommunikation zwischen den kolonnenfahrenden Fahrzeugen
auf ein bestimmtes Frequenzband beschränkt, z. B. ein Frequenzband von
2,484 MHz für ein lokales Funknetzwerk (LAN) zur mobilen Kommunika
tion. Auch wenn mehrere Fahrzeugkolonnen fahren, während eine
Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunikation stattfindet, tritt allgemein eine
gegenseitige Funkstörung nicht auf, weil die Reichweite von Funkwellen
für ein lokales Funknetzwerk auf angenähert einige 100 m beschränkt ist.
Wenn jedoch die Kolonnen in einem engen Gebiet innerhalb der Reich
weite der Funkwellen fahren, kann eine gegenseitige Funkstörung auf
treten, weil das Frequenzband für ein lokales Funknetzwerk beschränkt
ist, wie oben erwähnt.
Um dies zu vermeiden, kann eine Steuervorrichtung das gesamte System
steuern, und kann Abfahrtszeiten und Routen derart managen, daß
mehrere Fahrzeugkolonnen einander nicht kreuzen und nicht parallel
zueinander fahren. Dieses System ist jedoch wenig flexibel und kann
Probleme verursachen, z. B. dann, wenn die Fahrzeugkolonnen aufein
andertreffen, wenn sich die Verkehrsbedingungen ändern.
Ferner folgen die Folgerfahrzeuge dem Führungsfahrzeug, während die
Positions und Richtungsinformation von vorausfahrenden Fahrzeugen, die
durch Radar erhalten wird, korrigiert wird, und während die Positions
beziehung zwischen den Folgerfahrzeugen und dem Führungsfahrzeug
erfaßt wird. In diesem Fahrzeug ist es problematisch, daß die Folgerfahr
zeuge Funkwellen empfangen können, die von Radarvorrichtungen der
Fahrzeuge in einer anderen Kolonne gesendet werden, was einen Fehler
bei der Unterscheidung des Führungsfahrzeugs von anderen verursachen
kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kolonnenfahrsteuervorrichtung
anzugeben, die jeweilige in Kolonne fahrende Fahrzeuggruppen unter
scheiden kann.
Nach einem ersten Aspekt der Erfindung ermöglicht die Kolonnenfahr
steuervorrichtung eine Kolonnenfahrt mit einem von einem Fahrer gefah
renen Führungsfahrzeug und zumindest einem, dem Führungsfahrzeug
automatisch folgenden Folgerfahrzeug, während die Abstände und
Richtungen zwischen den Fahrzeugen mittels Radarvorrichtungen beibe
halten werden. Das Führungsfahrzeug und das zumindest eine Folgerfahr
zeug bilden eine Gruppe und jedes der Fahrzeuge umfaßt eine Fahrzeug
gruppen-Identifizierungsvorrichtung zur Unterscheidung einer Fahrzeug
gruppe von einer anderen Fahrzeuggruppe, wobei die Fahrzeuggruppen-
Identifizierungsvorrichtung (Fig. 14) eine gegenseitige Funkstörung
verhindert, um die Kolonnenfahrt zu ermöglichen.
Mittels der Fahrzeuggruppen-Identifizierungsvorrichtung können die
Fahrzeuge, welche die Fahrzeuggruppe bilden, bestimmen, ob die Daten
von der Radarvorrichtung von ihrer eigenen Fahrzeuggruppe gesendet
werden oder nicht.
Auch wenn sich die Fahrzeuggruppen einander annähern, kann eine
gegenseitige Störung der Funkdaten, die von der Radarvorrichtung
gesendet werden, mit jenen von Fahrzeugen in einer anderen Fahrzeug
gruppe, verhindert werden. Daher kann die Kolonnenfahrt zuverlässig
durchgeführt werden, ohne durch die andere Kolonne beeinflußt zu
werden.
Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung ermöglicht die Kolonnenfahr
steuervorrichtung eine Kolonnenfahrt mit einem von einem Fahrer gefah
renen Führungsfahrzeug und zumindest einem, dem Führungsfahrzeug
automatisch folgenden Folgerfahrzeug, während die Fahrzeuge durch
Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunikation miteinander kommunizieren. Das
Führungsfahrzeug und das zumindest eine Folgerfahrzeug bilden eine
Gruppe. Jedes der Fahrzeuge umfaßt eine Fahrzeuggruppen-Identifizie
rungsvorrichtung zur Unterscheidung einer Fahrzeuggruppe von einer
anderen Fahrzeuggruppe, wobei die
Fahrzeuggruppenidentifizierungsvorrichtung eine gegenseitige Funk
störung verhindert, um die Kolonnenfahrt zu ermöglichen.
Die Fahrzeuggruppen-Identifizierungsvorrichtung verwendet beispiels
weise eine Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunikation (Fig. 5) unter Ver
wendung einer Mehrkanalkommunikation, eine Fahrzeug zu Fahrzeug-
Kommunikation unter Verwendung eines Spreizspektrums (Fig. 6)
oder/und eine Technik zum Einstellen der Kommunikationszeiten und der
Unterbrechung der Kommunikation (Fig. 11).
Mittels der Fahrzeuggruppen-Identifizierungsvorrichtung können die
Fahrzeuge, die die Fahrzeuggruppe bilden, bestimmen, ob die Daten von
der Radarvorrichtung von ihrer eigenen Fahrzeuggruppe gesendet werden
oder nicht.
Auch wenn sich die Fahrzeuggruppen einander annähern, kann eine
gegenseitige Funkstörung in der Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunikation
verhindert werden, und das Problem, daß die Fahrzeuge Daten empfan
gen, die von Fahrzeugen in der anderen Fahrzeuggruppe gesendet wer
den, kann vermieden werden.
Nach einem dritten Aspekt der Erfindung erlaubt die Kolonnenfahrtsteuer
vorrichtung eine Kolonnenfahrt mit einem von einem Fahrer gefahrenen
Führungsfahrzeug und zumindest einem dem Führungsfahrzeug automa
tisch folgenden Folgerfahrzeug, wobei die Fahrzeuge durch Fahrzeug zu
Fahrzeug-Kommunikation miteinander kommunizieren, während sie die
Abstände und Richtungen zwischen den Fahrzeugen mittels Radarvor
richtungen beibehalten. Das Führungsfahrzeug und das zumindest eine
Folgerfahrzeug bilden eine Gruppe. Jedes der Fahrzeuge umfaßt eine
Fahrzeuggruppen-Identifizierungsvorrichtung zur Unterscheidung einer
Fahrzeuggruppe von einer anderen Fahrzeuggruppe, wobei die
Fahrzeuggruppen-Identifizierungsvorrichtung eine gegenseitige Funk
störung verhindert, um die Kolonnenfahrt zu ermöglichen.
Mittels der Fahrzeuggruppen-Identifizierungsvorrichtung können die
Fahrzeuge, die die Fahrzeuggruppe bilden, bestimmen, ob die Daten in
der Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunikation oder von der Radarvorrichtung
von ihrer Fahrzeuggruppe gesendet werden oder nicht.
Auch wenn sich die Fahrzeuggruppen einander annähern, kann eine
gegenseitige Funkstörung in der Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunikation
verhindert werden, und das Problem, daß die Fahrzeuge die Radarwellen
von Radarvorrichtungen der Fahrzeuge in anderen Fahrzeuggruppen
empfangen, kann vermieden werden.
Nach einem vierten Aspekt umfaßt die Vorrichtung ferner eine Steuervor
richtung zum Erfassen der Position einer fahrenden Fahrzeuggruppe,
sowie eine Annäherungs-Bestimmungsvorrichtung zum Bestimmen, ob
eine gegenseitige Funkstörung in der Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunika
tion oder in der Kommunikation unter Verwendung von Radarvorrichtun
gen in der Fahrzeuggruppe auftreten wird. Wenn die Annäherungsbestim
mungsvorrichtung bestimmt, daß die Fahrzeuggruppen einander derart
nahekommen, daß eine gegenseitige Funkstörung auftreten wird, identifi
ziert die Fahrzeuggruppen-Identifizierungsvorrichtung die jeweiligen
Fahrzeuggruppen, die einander nahekommen, wenn sie in Kolonnen
fahren.
Hierdurch bestimmt die Annäherungsbestimmungsvorrichtung der Steuer
vorrichtung, ob die gegenseitige Funktstörung zwischen den Fahrzeug
gruppen, die einander nahekommen, auftreten wird oder nicht. Nur wenn
die gegenseitige Funkstörung auftreten wird, identifiziert die
Fahrzeuggruppen-Identifizierungsvorrichtung die jeweiligen Fahrzeug
gruppen. Daher vereinfacht die Erfindung die Steuerung bei der Identifi
zierung der jeweiligen Fahrzeuggruppen.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist ein Diagramm mit Darstellung eines Elektrofahrzeugs
einer Ausführung;
Fig. 2 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Kommunikation, wenn
Fahrzeuge in einer Kolonne fahren;
Fig. 3 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Kolonnenfahrt;
Fig. 4 ist ein Diagramm mit Darstellung eines Beispiels des
Kommunikationsdatenformats;
Fig. 5A und 5B sind Blockdiagramme mit Darstellung einer
Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunikation unter Verwendung einer Mehr
kanalkommunikation der ersten Ausführung. Hierbei zeigt Fig. 5A einen
Sender und Fig. 5B zeigt einen Empfänger;
Fig. 6A und 6B sind Blockdiagramme mit Darstellung einer
Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunikation unter Verwendung des Spreizspek
trums der zweiten Ausführung. Hierbei zeigt Fig. 6A einen Sender und
Fig. 6B zeigt einen Empfänger.
Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm mit Darstellung der Direkt-Sequenz
technik des Spreizspektrums der zweiten Ausführung;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm mit Darstellung der Kommunikations
reihenfolge der dritten Ausführung;
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm mit Darstellung des Prozesses zur
Datenkommunikation in der dritten Ausführung;
Fig. 10 ist ein Zeitdiagramm mit Darstellung der Fahrzeug zu
Fahrzeug-Kommunikation, wenn nur eine Fahrzeugkolonne vorhanden ist;
Fig. 11 ist ein Zeitdiagramm mit Darstellung der Fahrzeug zu
Fahrzeug-Kommunikation, wenn zwei Fahrzeugkolonnen vorhanden sind,
in der dritten Ausführung;
Fig. 12 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Berechnung der
Position von vorausfahrenden Fahrzeugen mittels einer Radarvorrichtung
in der vierten Ausführung;
Fig. 13A und 13B sind Zeitdiagramme mit Darstellung von
Modulationsmustern für von der Radarvorrichtung gesendete Signale der
vierten Ausführung. Hierbei zeigt Fig. 13A ein Schrittmuster AB, und
Fig. 13B zeigt ein Schnittmuster BP.
Fig. 14A und 14B sind Blockdiagramme mit Darstellung der
Konstruktion der Radarvorrichtung zum Schalten der Modulation der
vierten Ausführung. Hierbei zeigt Fig. 14A einen Sender und Fig. 14B
zeigt einen Empfänger; und
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm mit Darstellung des Schaltprozesses,
der in der Steuervorrichtung aller Ausführungen durchgeführt wird.
Nachfolgend werden die Ausführungen anhand der Zeichnungen be
schrieben. Fig. 1 zeigt ein Elektrofahrzeug 1, das in Kolonne fahren
kann, ausgestattet mit einem Laserradar 2 in der Mitte des vorderen
Stoßfängers, der eine Weitwinkel-Abtastung durchführen kann, und mit
einem Reflektor 3 in der Mitte des hinteren Stoßfängers, der eine Platte
mit einer Spiegeloberfläche ist, um eine Radarwelle zu reflektieren, die
von einem Laserradar 2 eines nachfolgenden Fahrzeugs emittiert wird.
Durch Aufnahme der Stelle des Reflektors 3 (Radarmeßpunkt) des
vorausfahrenden Fahrzeugs (Fahrzeug vor diesem Fahrzeug) in Echtzeit
unter Verwendung des Laserradar 2 des Folgerfahrzeugs ist es möglich,
daß das Folgerfahrzeug die Stelle des vorausfahrenden Fahrzeug (den
Abstand vom vorausfahrenden Fahrzeug) und dessen Richtung in Echtzeit
erfassen kann.
Am Dach des Elektrofahrzeugs 1 angebracht sind: Eine Fahrzeug zu
Fahrzeug-Antenne 4 zur Funkkommunikation zwischen den Elektrofahr
zeugen 1 (Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunikation), eine Straße zu Fahr
zeug-Antenne 5 zur Funkkommunikation mit Kommunikationsvorrichtun
gen TU, einer Steuervorrichtung K o. dgl., die entlang einer Straße an
geordnet sind, wie in Fig. 2 gezeigt, sowie eine GPS/DGPS Antenne 6
zum Empfangen von Funkwellen von GPS-Satelliten und DGPS-Stationen
(DGPS = Differential-Global-Positioning System = Differentielles Satelli
ten-Positionsbestimmungssystem). Hier ist mit 7 eine Batterie bezeichnet.
Fig. 2 zeigt die in Kolonne fahrenden Fahrzeuge. Mehrere Elektrofahr
zeuge fahren in einer Kolonne, in den sie Fahrzeug zu Fahrzeug-Kom
munikationsinformation austauschen bzw. verschachteln, wie etwa
Fahrzeuggschwindigkeit, Lenkwinkel und Fahrzeugpositionskoordinaten
der vorausfahrenden Fahrzeuge, erhalten von der Fahrzeug zu Fahrzeug-
Kommunikation unter Verwendung des lokalen Funknetzwerks (LAN), wie
oben erwähnt, mit Information, die vom Laserradar 2 und Refelektor 3
erhalten wird, und durch Spurverfolgung des vorausfahrenden oder
Führungsfahrzeug, auf der Basis der ausgetauschten bzw. verschachtel
ten Informationen.
Von den in Kolonne fahrenden Elektrofahrzeugen 1 wird ein Elektrofahr
zeug 1, das von einem Fahrer gefahren wird und am Kopf der Kolonne
fährt, Führungsfahrzeug 101 genannt, ein Elektrofahrzeug 1, das dem
Führungsfahrzeug 101 folgt, wird Folgerfahrzeug 102 genannt, und ein
Elektrofahrzeug 1, das dem Folgerfahrzeug 102 folgt, wird ebenfalls
Folgerfahrzeug 103 genannt. Das Führungsfahrzeug 101 und die Folger
fahrzeuge 102 und 103 sind Elektrofahrzeuge 1 mit gleichen Spezifikatio
nen (der gleichen Struktur). In Fig. 2 bezeichnen die durchgehenden
Linien die Straße zu Fahrzeug-Kommunikation (hier die Kommunikation
zwischen dem Fahrzeug und der Steuervorrichtung, oder ein anderer Typ
von Funk-Kommunikation), und die gestrichelten Linien bezeichnen die
Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunikation.
Es folgt eine Beschreibung des Prozesses der Fahrzeug zu Fahrzeug-
Kommunikation zwischen dem Führungsfahrzeug 101 und den Folger
fahrzeugen 102 und 103 während der Kolonnenfahrt.
- 1. Das Führungsfahrzeug 101 sendet, und gibt dann die Senderechte zum Folgerfahrzeug 102. Hier wird die vom Führungsfahrzeug 101 gesendete Information zu beiden Folgerfahrzeugen 102 und 103 gesen det.
- 2. Dann sendet das Folgerfahrzeug 102 und gibt dann die Senderechte zum Führungsfahrzeug 101. Die vom Folgerfahrzeug 102 gesendete Information wird sowohl zum Führungsfahrzeug 101 als auch zum Folgerfahrzeug 103 gesendet.
- 3. Das Führungsfahrzeug 101 sendet erneut und gibt dann die Sende rechte zum Folgerfahrzeug 103.
- 4. Anschließend sendet das Folgerfahrzeug 103 und gibt dann die Senderechte zum Führungsfahrzeug 101. Die vom Folgerfahrzeug 103 gesendete Information wird sowohl zum Führungsfahrzeug 101 als auch zum Folgerfahrzeug 102 gesendet.
- 5. Der obige Prozeß wird wiederholt.
Obwohl in der Ausführung ein Fall beschrieben wird, bei dem drei Fahr
zeuge in der Kolonne fahren, kann auch eine Kolonne von vier oder mehr
Fahrzeugen die Kommunikation nach dem gleichen Prinzip durchführen.
Wenn in Fig. 3 eine erste Fahrzeuggruppe A, die in einer Kolonne fährt,
geradeaus auf einer Straße zu einer vorausliegenden Station "a" fährt,
schließt eine zweite Fahrzeuggruppe B, die mit höherer Geschwindigkeit
als die erste Fahrzeuggruppe A in einer Kolonne fährt, auf die erste
Fahrzeuggruppe A auf und fährt parallel zu dieser. Die zweite Fahrzeug
gruppe B soll zu einer Station "b" rechts abbiegen. Da wie oben be
schrieben die ersten und zweiten Gruppen A und B der Elektrofahrzeuge
in Kolonne fahren, führen die Fahrzeuge die Fahrzeug zu Fahrzeug-
Kommunikation durch. Daher kann die Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunika
tion eine gegenseitige Funkstörung zwischen der ersten Gruppe A und
der zweiten Gruppe B verursachen, wie mit den strichpunktierten Linien
gezeigt.
Die erste Ausführung teilt das Frequenzband der Fahrzeug zu Fahrzeug-
Kommunikation in mehrere Bänder und verwendet unterschiedliche
Bänder für die jeweiligen Gruppen. Hier wird die Fahrzeug zu Fahrzeug-
Kommunikation insgesamt von einer Steuervorrichtung K gesteuert,
wobei die Einstellungen aller Fahrzeuge gleich sind, wenn deren
Kolonnenfahrt beginnt. Nur wenn die Fahrzeuggruppen einander annä
hern, wird diese Annäherung über die Straße zu Fahrzeug-Kommunikation
bemerkt, und dann verwenden die jeweiligen Fahrzeuggruppen zwei
verschiedene Frequenzbänder. Dieser Prozeß zur Änderung der Frequenz
bänder wird später im einzelnen erläutert. Wenn die Anzahl der verfüg
baren Frequenzbänder größer als die Anzahl der Fahrzeuggruppe ist,
können die jeweiligen Gruppen entsprechend der verschiedenen Frequen
zen unterschieden werden. Da jedoch die Anzahl der Fahrzeuggruppen
manchmal größer ist als die Anzahl der verfügbaren Frequenzbänder,
werden die Frequenzbänder nur dann umgeschaltet, wenn die Fahrzeug
gruppen einander nahe kommen.
Wenn, wie in Fig. 4 gezeigt, die Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunikation
stattfindet, wird eine Fahrzeugidentifikation ID in den Kommunikations
daten gesetzt, um die Fahrzeuggruppe zu identifizieren. Das heißt, die
Fahrzeugkommunikationsdaten umfassen die Fahrzeuggruppenidentifika
tion ID, die für die Gruppe charakteristisch ist, und die jeweiligen Fahr
zeuge in der Gruppe können die Daten erkennen und voneinander tren
nen. Die Fahrzeugruppenidentifikation ID ist beispielsweise eine Serien
nummer, die von der Steuervorrichtung K zugeordnet wird, oder die
Fahrzeugzahl des Führungsfahrzeugs in der Kolonne fahrenden Fahrzeug
gruppe, und muß sich von den Identifikationen der anderen Gruppen
unterscheiden. Insbesondere sind in dem Datenformat festgelegt die
Anzahl von Bytes, die von den Fahrzeugen gesendet werden, die Fahr
zeuggruppenidentifikation ID, die Fahrzeugnummer, die Rangstellung in
der Kolonne, die Fahrzeugnummer des Fahrzeugs mit den nächsten
Senderechten, die Fahrzeuginformation (Fahrzeuggeschwindigkeit,
Lenkwinkel, X-Positionskoordinate, Y-Positionskoordinate, Fahrzeugrich
tung, Bremsinformation u. dgl.), Prüfinformation, wie etwa CRC, u. dgl.
Wenn die Kolonnenfahrt beginnt, wird das Frequenzband bestimmt, das
entsprechend der Fahrzeuggruppenidentifizierung ID zugeordnet wird.
Wenn die Fahrzeuggruppen einander nahe kommen und wenn die Fre
quenzbänder der Fahrzeuggruppen die gleichen sind, wird eine der
Frequenzen auf die andere verschiedene Frequenz geschaltet.
Insbesondere wird das 2,484 MHz Band (Bandbreite 2,471 bis 2,497
MHz), daß das für ein lokales Funknetzwerk (LAN) für mobile Körper
verwendbare Frequenzband ist, in ein AS-Band unterteilt, dessen Bereich
2,471 bis 2,484 MHz beträgt, sowie ein BS-Band, dessen Bereich 2,484
bis 2,497 MHz beträgt. Somit werden diese beiden Frequenzbänder der
ersten Fahrzeuggruppe A und der zweiten Fahrzeuggruppe B jeweils
zugeordnet, die sich einander annähern, um hierduch eine gegenseitige
Funkstörung zwischen den Gruppen zu verhindern.
Fig. 5 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Konstruktion der Kom
munikationsvorrichtung unter Verwendung einer Mehrkanalkommunika
tion dieser Ausführung. Fig. 5A zeigt den Sender der Fahrzeug zu
Fahrzeug-Kommunikation, und Fig. 5B zeigt den Empfänger der Fahr
zeug zu Fahrzeug-Kommunikation.
In Fig. 5A wird, vor Beginn der Kolonnenfahrt, eine Anweisung von der
Steuervorrichtung K in einen Frequenzschaltkreis 8 von der Straße zu
Fahrzeug-Antenne 5 über die Kommunikationsvorrichtung eingegeben,
und es wird ein Hochfrequenzkreis 9 unter Verwendung des spezifizierten
AS-Frequenzbands, in Abhängigkeit von der Fahrzeuggruppenidentifika
tion ID gewählt. Daher werden in dieser Fahrzeuggruppe (z. B. Fahrzeug
gruppe A) die Daten von dem Sender 10 über die Fahrzeug zu Fahrzeug-
Antenne mit der Funkfrequenz des AS-Bands gesendet. Wie in Fig. 5B
gezeigt, werden die gesendeten Daten über die Fahrzeug zu Fahrzeug-
Antenne 4 vom Empfänger 11 des anderen Elektrofahrzeugs 1 der
Fahrzeuggruppe A empfangen. Die Daten werden zuverlässig von dem
Empfänger 11 empfangen, da der Frequenzschaltkreis 8 entsprechend
der Anweisung geschaltet worden ist, die von der Steuervorrichtung K
über die Kommunikationsvorrichtung gesendet wurde, so daß der Hoch
frequenzkreis 9 unter Verwendung des spezifizierten AS-Frequenzbands
gewählt wurde. Beim Senden der Position der Fahrzeuggruppe A wird
hier die Position des Fahrzeugs, die von der GPS/DGPS-Antenne 6 gemäß
Fig. 1 erfaßt wurde (die nur die Position des Führungsfahrzeugs sein
kann), von der Straße zu Fahrzeug-Antenne 5 gesendet, wie in den
Fig. 5A und 5B gezeigt.
Da andererseits die Fahrzeuggruppe B, die sich der Fahrzeuggruppe A
annähert, eine Anweisung von der Steuervorrichtung K empfängt, die
Frequenzkreise 12 unter Verwendung des BS-Bands in sowohl dem
Sender als auch dem Empfänger zu wählen, verursachen die Fahrzeug zu
Fahrzeug-Kommunikationen in der Fahrzeuggruppe B an der Fahrzeug
gruppe A keine gegenseitige Funkstörung. Daher kann die jeweilige
Fahrzeuggruppe identifiziert werden.
Nun verwendet die zweite Ausführung die Kommunikationstechnik des
Spreizspektrumverfahrens (SS) in der Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunika
tion und identifiziert die Fahrzeuggruppe durch Setzen einer Spreizcode
sequenz auf einen Wert, der für die Fahrzeuggruppe charakteristisch ist.
Das Spreizspektrumverfahren ist eine Technik zum zuverlässigen Senden
zumindest einen Teils einer Nachricht durch beabsichtigtes Spreizen der
gesendeten Signale über die Frequenzen. Insbesondere wird eine der
beiden folgenden Techniken (Frequenzsprungverfahren oder Direktse
quenzverfahren) verwendet. Weil diese Techniken die gemeinsame
Verwendung eines spezifischen Frequenzbands (Spektrums) erlauben,
können mehrere Kommunikationen gleichzeitig mit geringer Ausgangs
leistung erfolgen. Ferner ist dies eine wirkungsvolle Maßnahme zum
Verhindern von Rauschen und Mehrwegeeffekten.
Das Frequenzsprungverfahren (ss-FH) ist ein Verfahren zum Senden einer
Trägerwelle eines normalen engbandigen modulierten Signals. Das
Direktsequenzverfahren (ss-DS) ist ein Verfahren zur Durchführung einer
Sekundärmodulation (Spreizung) unter Verwendung einer rauschartigen
Impulsfolge (Spreizcode/PN), die viel schneller ist als die Eingangsimpul
se, in die Information codiert ist. Der Empfänger multipliziert das empfan
gene Signal mit der gleichen PN-Sequenz mit der gleichen Zeitsteuerung
wie der Sender (sekundäre Demodulation). Somit wurd das ursprüngliche
engbandige modulierte Signal erzeugt. Indem man verschiedene Spreizco
des für die jeweiligen Fahrzeuggruppen setzt, welche die Kolonnen
bilden, kann eine gegenseitige Funkstörung zwischen den Fahrzeug
gruppen verhindert werden, und die Fahrzeuggruppen können identifiziert
werden.
Das Direktsequenzverfahren wird anhand von Fig. 6 näher erläutert.
Fig. 6 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Konstruktion der Kom
munikationsvorrichtung unter Verwendung des Direktsequenzverfahrens.
Fig. 6A zeigt einen Sender der Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunikation,
und Fig. 6B zeigt einen Empfänger der Fahrzeug zu Fahrzeug-Kom
munikation.
Zu Fig. 6A. Eine Anweisung von der Steuervorrichtung K wird von einer
Straße zu Fahrzeug-Antenne 5 über die Kommunikationsvorrichtung in
einen Codeschaltkreis 13 eingegeben, und es wird eine Spreizcodese
quenz AF gewählt. Daher werden in dieser Fahrzeuggruppe (z. B. der
Fahrzeuggruppe A) die mit der Spreizcodesequenz AF modulierten Daten
durch den Sender 10 von der Fahrzeug zu Fahrzeug-Antenne 4 gesendet.
Wie in Fig. 6B gezeigt, werden die gesendeten Daten vom Empfänger
11 des anderen Elektrofahrzeugs 1 in der Fahrzeuggruppe A von der
Fahrzeug-Antenne 4 empfangen. Die Daten werden über den Empfänger
11 zuverlässig empfangen und sind moduliert, da die Demodulation-
Codesequenz AF als Demodulationscode gemäß der Anweisung von der
Steuervorrichtung K über die Kommunikationsvorrichtung entsprechend
dem Sender gewählt werden. Ähnlich wie beim in den Fig. 5A und 5B
gezeigten Prozeß, wird die Position des Fahrzeugs, die von der in Fig. 1
gezeigten GPS/DGPS-Antenne 6 erfaßt wird (die nur die Position des
Führungsfahrzeugs sein kann), von der Straße zu Fahrzeug-Antenne 5,
wie in den Fig. 6A und 6B gezeigt, zu der Steuervorrichtung K
gesendet.
Andererseits werden in der Fahrzeuggruppe B, die sich der Fahrzeug
gruppe A annähert, der Sender und der Empfänger angewiesen, eine
Spreizcodesequenz BF und eine Demodulationscodesequenz BF gemäß
der Anweisung von der Steuervorrichtung K über die Kommunikations
vorrichtung zu wählen. Daher verursachen die Fahrzeug zu Fahrzeug-
Kommunikationen in der Fahrzeuggruppe B an der Fahrzeuggruppe A
keine gegenseitige Funkstörung. Daher können die jeweiligen Fahrzeug
gruppen identifiziert werden.
Nun wird der Datenübertragungsprozeß unter Verwendung der Direktse
quenztechnik anhand von Fig. 7 erläutert. Sendedaten D0 werden mit
einem Spreizcode (Sequenz) D1 moduliert, und werden somit in Spreiz-
Sendedaten D2 gewandelt. Die Sendedaten D2 werden mit einem Demo
dulationscode (Sequenz) D3 demoduliert (dies sind invertierte Daten in
Bezug auf die Spreizcodesequenz), und hierdurch erhält man Empfangs
daten D4, die die gleichen sind wie die Sendedaten D0.
Die dritte Ausführung setzt eine Fahrzeugidentifikation ID in Kommunika
tionsdaten, wenn sie die Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunikation durch
führt, und identifiziert die Fahrzeugruppe mit bestimmten Steuerzeiten,
die eine Kommunikation unterbrechen. Das in dieser Ausführung ver
wendete Datenformat ist ähnlich dem in Fig. 4 gezeigten Datenformat.
Der Unterbrechungsprozeß in der Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunikation,
in dem die Fahrzeugidentifikation ID in die Sendedaten gesetzt wird,
erfolgt entsprechend dem Flußdiagramm der Fig. 8 und 9. In dem
Unterbrechungsprozeß, der gemäß dem Flußdiagramm von Fig. 8
durchgeführt wird, wird in Schritt S1 bestimmt, ob ein Empfangspuffer
Nr. 1 Daten speichert oder nicht. Wenn in Schritt S1 der Empfangspuffer
Nr. 1 Daten speichert, geht der Fluß zu Schritt S2 weiter, in dem die
Daten in dem Empfangspuffer Nr. 1 zu einem Empfangspuffer Nr. 2
übertragen werden, zu Schritt S3, in dem die Empfangsdaten in dem
Empfangspuffer Nr. 1 gespeichert werden, und dann der Prozeß endet.
Wenn in Schritt S1 der Empfangspuffer Nr. 1 keine Daten speichert, geht
der Fluß zu Schritt S4 weiter, in dem Empfangsdaten in dem Empfangs
puffer Nr. 1 gespeichert werden, und dann der Prozeß endet.
Der Kommunikationsdatenprozeß wird im einzelnen gemäß dem Flußdia
gramm von Fig. 9 durchgeführt. In Schritt S20 wird bestimmt, ob der
Empfangspuffer Nr. 1 Daten speichert oder nicht. Wenn in Schritt S20
der Empfangspuffer Nr. 1 keine Daten speichert, geht der Fluß zu Schritt
S29 weiter. Wenn in Schritt S20 der Empfangspuffer Nr. 1 Daten spei
chert, geht der Fluß zu Schritt S21 weiter, wo dann bestimmt wird, ob
die Fahrzeugidentifikation ID mit der Identifikation ID dieser Gruppe
identisch ist oder nicht. Wenn in Schritt S21 die Fahrzeugidentifikation ID
nicht identisch mit der Identifikation ID dieser Gruppe ist, geht der Fluß
zu Schritt S22 weiter, wo dann bestimmt wird, ob der Empfangspuffer
Nr. 2 Daten speichert. Wenn in Schritt S22 der Empfangspuffer Nr. 2
keine Daten speichert, geht der Fluß zu Schritt S29 weiter. Wenn in
Schritt S22 der Empfangspuffer Nr. 2 Daten speichert, geht der Fluß zu
Schritt S23 weiter.
In Schritt S23 wird bestimmt, ob die Fahrzeugidentifikation ID identisch
mit der Identifikation ID dieser Gruppe ist oder nicht. Wenn in Schritt S23
die Fahrzeugidentifikation ID identisch zur Identifikation ID dieser Fahr
zeuggruppe ist, geht der Fluß zu Schritt S24 weiter, und dann werden die
Daten im Empfangspuffer Nr. 2 verwendet, und der Fluß geht zu Schritt
S6 weiter. Wenn in Schritt S23 die Fahrzeugidentifkation ID nicht iden
tisch mit dieser Fahrzeuggruppe ist, geht der Fluß zu Schritt S29 weiter.
Wenn in Schritt S21 die Fahrzeugidentifkation ID identisch mit der
Identifikation ID dieser Fahrzeuggruppe ist, geht der Fluß zu Schritt S25
weiter und dann werden die Daten in dem Empfangspuffer Nr. 1 ver
wendet, und der Fluß geht zu Schritt S26 weiter. In Schritt S26 wird
bestimmt, ob der nächste Sender diesem Fahrzeug zugeordnet ist oder
nicht. Wenn in Schritt S26 dieses Fahrzeug nicht den nächsten Sender
zugeordnet ist, geht der Fluß zu Schritt S29 weiter. Wenn in Schritt S26
der nächste Sender diesem Fahrzeug zugeordnet ist, werden die Sende
daten in Schritt S27 vorbereitet, und die Sendedaten werden in Schritt
S28 gesendet, die Daten in den Empfangspuffer Nr. 1 und Nr. 2 werden
in Schritt S29 gelöscht, und der Prozeß endet.
Wie oben beschrieben werden die Empfangsdaten vorläufig in zwei
Pufferspeichern gespeichert und werden mit einem Abstand von z. B. 10
msec gelesen und werden analysiert zur Bestimmung, zu welcher Fahr
zeuggruppe die Daten gehören. Obwohl zwei Daten zuverlässig innerhalb
10 msec empfangen werden müssen, kann der Abstand zwischen
Festzeit-Prozessen 20 msec betragen, wenn wegen einer ungeeigneten
Übertragungsrate zwei Signale nicht empfangen werden können.
Die Kommunikationszeitsteuerung wird entsprechend den Zeitdiagram
men der Fig. 10 und 11 bestimmt. Das Zeitdiagramm von Fig. 10
zeigt die Situation, in der nur eine Fahrzeuggruppe vorhanden ist, und
das Zeitdiagramm von Fig. 11 zeigt die Situation, in der zwei Fahrzeug
gruppen vorhanden sind. Hier sind die Bezugszahlen "A" und "B" den die
Fahrzeuge bezeichnenden Bezugszahlen nachgestellt, um die jeweiligen
Gruppen zu unterscheiden. In den Fig. 10 und 11 ist der Einfachheit
halber dem Führungsfahrzeug "Führung" beigefügt und den Folgerfahr
zeugen ist "Folger" beigefügt, und es sind die die Reihenfolge bezeich
nenden Nummern hinzugefügt. In Fig. 10 bezeichnet die Abszisse die
Zeit und der Abstand zwischen den Fest-Zeitprozessen beträgt 10 msec.
Wie in Fig. 2 beschrieben, wird das Senderecht gewechselt in der
Reihenfolge des Führungsfahrzeugs 101A, des Folgerfahrzeugs 102A,
des Führungsfahrzeug 101A und des Folgerfahrzeugs 103A, und die
Sendevorgänge werden innerhalb der festen Prozeßzeit durchgeführt.
Fig. 11 zeigt die Situation, in der der ersten Kolonne A eine zweite
Kolonne B hinzukommt (parallel zu jener fährt oder sich jener annähert).
Wenn die zwei Kolonnen einander annähern, werden die Daten, die von
dem Fahrzeug mit dem Senderecht gesendet werden, von den Fahr
zeugen in der anderen Kolonne empfangen. Sobald diese Daten empfan
gen werden, wird, wie oben beschrieben, bestimmt, ob die Daten zu der
Kolonne dieses Fahrzeugs gehören, indem die Fahrzeugidentifikation ID
identifiziert wird. Da die feste Prozeßzeit 10 msec beträgt, wie oben
beschrieben, müssen, wenn zwei Kolonnen einander nahe kommen, die
von beiden Kolonnen gesendeten Daten innerhalb der festen Prozeßzeit
empfangen werden.
Daher wird die Sendezeitgebung gemäß Fig. 11 gesetzt. Der Prozeß der
ersten Kolonne A (der Prozeß der zweiten Kolonne ist ähnlich) unter
scheidet sich von Fig. 10 darin, daß die Empfangsmodi nach den
Sendevorgängen in dem zeitlich festen Prozeß hinzugefügt werden. Der
Grund hierfür ist, daß die Anzahl der Empfangszeiten erhöht werden
muß, um die von zwei Kolonnen gesendeten Daten zu empfangen. Ferner
wird in dem Prozeß, der in der zweiten Kolonne B durchgeführt wird, die
Sendezeit so gesetzt, daß sie sich mit der Sendezeit der ersten Kolonne
A innerhalb der festen Prozeßzeit stört, wenn die erste Kolonne Daten
sendet.
In Fig. 11 werden in der ersten festen Prozeßzeit die vom Führungsfahr
zeug 101A in der ersten Kolonne A gesendeten Daten von den Folger
fahrzeugen 102A und 103A in der ersten Kolonne A empfangen, wie mit
durchgehender Linie gezeigt, und sie werden ebenfalls von allen Fahr
zeugen 101B, 102B und 103B in der zweiten Kolonne B empfangen.
Wenn ferner in der festen Prozeßzeit die erste Kolonne A Daten sendet,
sendet das Folgerfahrzeug 102B in der zweiten Kolonne B die Daten zu
einer anderen Zeit, und diese Daten werden von allen Fahrzeugen in der
ersten Kolonne A empfangen, sowie vom Führungsfahrzeug 101B und
dem Folgerfahrzeug 103B in der zweiten Kolonne B.
Indem man die Kommunikationszeiten der beiden Kolonnen unterschied
lich macht und die Anzahl der Empfangszeiten erhöht, können zwei
jeweilige Gruppen identifiziert werden, während die Fahrzeug zu Fahr
zeug-Kommunikationen in zwei Kolonnen beibehalten werden.
Wenn, wie in Fig. 3 gezeigt, die in Kolonne fahrende erste Fahrzeug
gruppe A auf einer Straße zu einer Station "a" geradeaus fährt, schließt
eine zweite Fahrzeuggruppe B, die mit höherer Geschwindigkeit Kolonne
fährt als die erste Fahrzeuggruppe A, auf die erste Fahrzeuggruppe A auf
und fährt parallel zu dieser. Dann können die von dem Folgerfahrzeug
102B in der zweiten Gruppe B emittierten Radarwellen von dem Reflektor
des Führungsfahrzeugs 101A in der ersten Fahrzeuggruppe A reflektiert
werden, und das Folgerfahrzeug 102B in der zweiten Gruppe B kann das
Führungsfahrzeug 101A in der ersten Fahrzeuggruppe fehlerhaft als das
Führerfahrzeug 101B seiner eigenen Kolonne erkennen.
Um die fehlerhafte Erkennung des vorausfahrenden Fahrzeugs durch das
Laserradar 2 und den Reflektor 3 (Radarvorrichtung) zu verhindern,
verwendet die vierte Ausführung die folgende Radarvorrichtung. Obwohl
die Kolonnenfahrt mit nur einer einzigen Fahrzeuggruppen-Identifizie
rungsvorrichtung unter Verwendung der Radarvorrichtung erreicht
werden kann, kann die Radarvorrichtung auch zusammen mit der Fahr
zeug zu Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung verwendet werden, wie
oben beschrieben.
Fig. 12 zeigt die Situation, in der die Radarvorrichtung die Position des
vorausfahrenden Fahrzeugs berechnet, und Fig. 13 zeigt die Konstruk
tion der Radarvorrichtung, die die Modulation umschalten kann (zwischen
einem Impulsmuster AP und einem Impulsmuster BP). Wie in Fig. 12
gezeigt, emittiert die Radarvorrichtung Laserlicht, das kurze Impulse hat,
von dem Laserradar 2, wobei das reflektierte Licht, das von dem Reflek
tor 3 am Hinterende des vorausfahrenden Fahrzeugs reflektiert wurde,
empfangen wird, und wobei eine Differenz bzw. ein Abstand L zwischen
den Fahrzeugen und eine Fahrzeugrichtung θ gemessen werden. Nach
der Theorie der Abstandsmessung wird ein Radaremitter gedreht,
während er mit einem bestimmten Muster bei jedem vorbestimmten
Drehwinkel modulierte Impulse sendet.
Wie in Fig. 13A gezeigt, wird gemäß dem Impulsmuster AP bei jedem
Abtastvorgang ein Impuls ausgegeben. Wie in Fig. 13B gezeigt, werden
gemäß dem Impulsmuster BP bei jedem Abtastvorgang zwei Impulse
ausgegeben. Wenn beispielsweise in Fig. 13A ein Signal zu einer Zeit
empfangen wird, die von einem Sendesignal von θ = 21 Grad ein wenig
verzögert ist, ist das vorausfahrende Fahrzeug in der Richtung von 21
Grad positioniert, und ist ferner mit dem Abstand L positioniert, der aus
der Reaktionszeit t berechnet wurde. In Fig. 13B werden zwei Impulse
gesendet und empfangen, und die Richtung und der Abstand des voraus
fahrenden Fahrzeugs kann in einer ähnlichen Weise erhalten werden, wie
dem in Fig. 13A gezeigten Prozeß.
Die Konstruktion der Radarvorrichtung, die zwei Impulsmuster schalten
kann, wird nun anhand des Blockdiagramms der Fig. 14A und 14B
erläutert. Fig. 14A zeigt einen Sender und Fig. 14B zeigt einen Emp
fänger. In Fig. 14A wird eine Anweisung, die von der Steuervorrichtung
K über die Straße zu Fahrzeug-Antenne 5 und die Kommunikationsvor
richtung gesendet wird, in einen Modulationsschaltkreis 14 eingegeben,
wobei z. B. das Modulationsmuster AP gewählt wird, und es wird ein
Signal, das mit dem Modulationsmuster AP durch einen Modulator 15
moduliert ist, von der Lasersendelichtquelle ausgegeben. Andererseits
wird in Fig. 14 eine Anweisung, die von der Steuervorrichtung K über
die Straße zu Fahrzeug-Antenne 5 und die Kommunikationsvorrichtung
gesendet wird, in einen Demodulationsmuster-Schaltkreis 16 eingegeben,
worin beispielsweise des Demodulationsmuster AP gewählt wird und das
Signal von dem Laserempfänger wird in Fahrzeugidentifikationsdaten
demoduliert. Hierbei werden auf der Basis einen Erfassungssignals von
einem Drehpositionsdetektor 18 die Richtungsdaten θ berechnet, und auf
der Basis des Signals von dem Verzögerungszeitdetektors 19 in dem
Laserempfänger werden die Abstandsdaten L berechnet. Hier wird
ähnlich wie in den Fig. 5A und 5B die Position des Fahrzeugs, die von
der in Fig. 1 gezeigten GPS/DGPS-Antenne 6 empfangen wird (die nur
die Position des Führungsfahrzeugs sein kann) von der Straße zu Fahr
zeug-Antenne 5 zur Steuerungvorrichtung K gesendet, wie in den Fig.
14A und 14B gezeigt.
Beispielweise verwendet die Fahrzeuggruppe A das Impulsmuster AP als
Standardeinstellung. Wenn die Fahrzeuggruppe B parallel zur Fahrzeug
gruppe A fährt, verwendet die Fahrzeuggruppe B das Impulsmuster BP,
so daß die Fahrzeuggruppe B nicht die reflektierten Wellen des Radardsi
gnals (Impulsmuster AP) empfängt, das vom Fahrzeug der Fahrzeug
gruppe A emittiert wird, um hierdurch die fehlerhafte Erkennung der
vorausfahrenden Fahrzeuge in beiden Fahrzeuggruppen zu verhindern.
Obwohl die Impulsmuster unterschiedlich sein müssen, können die
Impulsmuster frei gewählt werden.
Der Systemschaltprozeß durch die Steuervorrichtung K wird gemäß dem
Flußdiagramm von Fig. 15 durchgeführt. Hier ist der Systemschalt
prozeß durch die Steuervorrichtung K das Schalten des in Fig. 5 gezeig
ten Hochfrequenzkreises in der ersten Ausführung, das Schalten der in
Fig. 6 gezeigten Spreizcodesequenz in der zweiten Ausführung, und das
Schalten des in Fig. 14 gezeigten Modulationsmusters in der vierten
Ausführung. Die dritte Ausführung umfaßt keinen Schaltprozeß.
Der Schaltvorgang erfolgt, wenn die Identifizierung durch die Steuervor
richtung K notwendig wird, wie unten beschrieben. Bei Beginn der
Kolonnenfahrt sind die Kolonneneinstellungen identisch. Wenn die
Kolonnen einander nahekommen, so daß eine gegenseitige Funkstörung
auftreten kann, können die jeweiligen Kolonnen ihre Fahrzeuge jeweils
identifizieren.
In Schritt S40 von Fig. 15 wird bestimmt, ob eine fahrende Fahrzeug
gruppe vorhanden ist. Wenn keine fahrende Fahrzeuggruppe vorhanden
ist, wird eine Anweisung zum Setzen des Standardeinstellungsmusters an
die Fahrzeuge in der Kolonne in Schritt S47 gesendet, und der Prozeß
endet.
Wenn in Schritt S40 eine fahrende Kolonne vorhanden ist, werden in
Schritt S41 die Positionen aller Führungsfahrzeuge der Gruppe erhalten
und der Fluß geht zu Schritt S42 weiter, in dem dann der Abstand
zwischen den Führungsfahrzeugen berechnet wird. Der Fluß geht zu
Schritt S32 weiter, wo bestimmt wird, ob eine Kolonne innerhalb eines
vorbestimmten Abstands vorhanden ist oder nicht.
Jedes der Fahrzeuge besitzt eine Vorrichtung zur Berechnung von Infor
mationen über seine eigene Position auf der Basis von einer Trägheits
navigationsvorrichtung, einer GPS-Vorrichtung oder einer Kombination
davon. Auf der Basis der Fahrzeugpositionsinformation berechnet die
Steuervorrichtung K den Abstand zwischen den Führungsfahrzeugen und
bestimmt, ob die Fahrzeuggruppen einander nahekommen. Das Standard
einstellungsmuster ist z. B. das Muster, welches die Hochfrequenzschal
tung 9 des AS-Bands in Fig. 5 in der ersten Ausführung verwendet. Die
Spreizcodesequenz AF in Fig. 6 in der zweiten Ausführung oder das
Modulationsmuster AP in Fig. 13A in der vierten Ausführung.
Wenn in Schritt S43 eine Fahrzeuggruppe innerhalb eines vorbestimmten
Abstands vorhanden ist (eine sich annähernde Fahrzeuggruppe), wird
eine Anweisung zum Wechseln des Musters zu den Fahrzeugen in den
nachfolgenden Fahrzeuggruppen in Schritt S46 gesendet, und der Prozeß
endet. Wenn in Schritt S43 keine Fahrzeuggruppe innerhalb eines vor
bestimmten Abstands vorhanden ist (eine sich annähernde Fahrzeug
gruppe), geht der Fluß zu Schritt S44 weiter, in dem dann bestimmt wird,
ob eine Fahrzeuggruppe vorhanden ist, die ihr Muster geändert hat, und
wenn in Schritt S44 keine Fahrzeuggruppe vorhanden ist, die ihr Muster
geändert hat. Dann endet der Prozeß.
Durch Differenzieren der Frequenzen für die Fahrzeug zu Fahrzeug-
Kommunikationen zwischen den Fahrzeuggruppen, durch Verwendung
der Spreizspektrumtechnik zum Zuordnen der Spreizcodesequenz, die für
die jeweiligen Fahrzeuggruppen charakteristisch ist, durch Identifizieren
der jeweiligen Fahrzeuggruppe auf der Basis der Sendezeit der Sendeda
ten durch den Kommunikations-Unterbrechnungsprozeß, oder durch
Ändern des Schrittmusters der Radarwellen von den in den Fahrzeug
gruppen verwendeten Radarvorrichtungen kann eine gegenseitige Funk
störung in der Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunikation zwischen den
Fahrzeuggruppen verhindert werden, und kann das Problem vermieden
werden, daß die Fahrzeuggruppe Radarwellen von der anderen Fahrzeug
gruppe empfängt.
Die Fahrzeuggruppen werden voneinander gemäß der Anweisung von
einer Steuervorrichtung nur dann unterschieden, wenn die Fahrzeug
gruppen einander nahekommen, so daß eine gegenseitige Funkstörung
auftreten kann. Daher kann die Steuerung einfacher sein als in dem Fall,
daß die Frequenzen anfänglich den jeweiligen Fahrzeuggruppen zugeord
net werden, wenn die Kolonnenfahrt beginnt.
Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungen beschränkt. Während in
der Beschreibung als Beispiel Fahrzeuggruppen voneinander unterschie
den werden, wenn sie einander nahe kommen, können die jeweiligen
Fahrzeuggruppen auch identifiziert werden, wenn sie die Kolonnenfahrt
beginnen, nämlich in der ersten Ausführung zum Schalten der Frequen
zen und in der zweiten Ausführung unter Verwendung der Spreizcodese
quenz. Ferner können in der vierten Ausführung zum Schalten des
Impulsmusters im Laserradar die Fahrzeuggruppen identifiziert werden,
wenn die Kolonnenfahrt beginnt.
Obwohl in den ersten, zweiten und vierten Ausführungen das Schalten in
Antwort auf Anweisungen von der Steuervorrichtung K erfolgt, kann das
Schalten auch manuell durch Eingabe/Ausgabe-Terminalvorrichtungen
erfolgen, die an den jeweiligen Fahrzeugen angebracht sind, wenn die
Kolonnenfahrt beginnt oder die Kolonnenfahrt erfolgt.
Ein Kolonnenfahrsteuervorrichtung erlaubt eine Kolonnenfahrt mit einem
von einem Fahrer gefahrenen Führungsfahrzeug (101) und zumindest
einem, dem Führungsfahrzeug automatischen Folgerfahrzeug (102, 103),
während die Abstände und Richtungen zwischen den Fahrzeugen mittels
Radarvorrichtungen beibehalten werden. Das Führungsfahrzeug und das
Folgerfahrzeug bilden eine Gruppe. Jedes der Fahrzeuge umfaßt eine
Fahrzeuggruppen-Identifizierungsvorrichtung zum Unterscheiden einer
Fahrzeuggruppe von einer anderen Fahrzeuggruppe, wobei die Fahrzeug
gruppen-Identifizierungsvorrichtung eine gegenseitige Funkstörung
verhindert, um Kolonnenfahrt zu ermöglichen.
Claims (4)
1. Kolonnenfahrsteuervorrichtung, die eine Kolonnenfahrt mit einem
von einem Fahrer gefahrenen Führungsfahrzeug (101, 101A,
101B) und zumindest einem dem Führungsfahrzeug automatisch
folgenden Folgerfahrzeug (102, 102A, 102B; 103, 103A, 103B)
erlaubt, während die Abstände und Richtungen zwischen den
Fahrzeugen mittels Radarvorrichtungen (2, 3) beibehalten werden,
wobei das Führungsfahrzeug und das zumindest eine Folgerfahr
zeug eine Gruppe bilden, wobei jedes der Fahrzeuge umfaßt:
eine Fahrzeuggruppen-Identifizierungsvorrichtung zum
Unterscheiden einer Fahrzeuggruppe (A) von einer anderen Fahr
zeuggruppe (B), wobei die Fahrzeuggruppen-Identifizierungsvor
richtung eine gegenseitige Funkstörung verhindert, um eine
Kolonnenfahrt zu erlauben.
2. Kolonnenfahrsteuervorrichtung, die eine Kolonnenfahrt mit einem
von einem Fahrer gefahrenen Führungsfahrzeug (101, 101A,
101B) und zumindest einem dem Führungsfahrzeug automatisch
folgenden Folgerfahrzeug (102, 102A, 102B; 103, 103A, 103B)
erlaubt, während die Fahrzeuge mittels einer Fahrzeug zu Fahr
zeug-Kommunikation miteinander kommunizieren, wobei das
Führungsfahrzeug und das zumindest eine Folgerfahrzeug eine
Gruppe bilden, wobei jedes der Fahrzeuge umfaßt:
eine Fahrzeuggruppen-Identifizierungsvorrichtung zum
Unterscheiden einer Fahrzeuggruppe (A) von einer anderen Fahr
zeuggruppe (B), wobei die Fahrzeuggruppen-Identifizierungsvor
richtung eine gegenseitige Funkstörung verhindert, um eine
Kolonnenfahrt zu erlauben.
3. Kolonnenfahrsteuervorrichtung, die eine Kolonnenfahrt mit einem
von einem Fahrer gefahrenen Führungsfahrzeug (101, 101A,
101B) und zumindest einem dem Führungsfahrzeug automatisch
folgenden Folgerfahrzeug (102, 102A, 102B; 103; 103A, 103B)
erlaubt, während die Fahrzeuge durch eine Fahrzeug zu Fahrzeug-
Kommunikation miteinander kommunizieren, und während die
Abstände und Richtungen zwischen den Fahrzeugen mittels Radar
vorrichtungen beibehalten werden, wobei das Führungsfahrzeug
und das zumindest eine Folgerfahrzeug eine Gruppe bilden, wobei
jedes der Fahrzeuge umfaßt:
eine Fahrzeuggruppen-Identifizierungsvorrichtung zum
Unterscheiden einer Fahrzeuggruppe (A) von einer anderen Fahr
zeuggruppe (B), wobei die Fahrzeuggruppen-Identifizierungsvor
richtung eine gegenseitige Funkstörung verhindert, um eine
Kolonnenfahrt zu erlauben.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch:
eine Steuervorrichtung (K) zum Erfassen der Position einer fahren den Fahrzeuggruppe; und
eine Annäherungsbestimmungsvorrichtung (S43) zum Bestimmen, ob eine gegenseitige Funkstörung in der Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunikation oder in der Kommunikation unter Ver wendung von Radarvorrichtungen (2, 3) in der Fahrzeuggruppe auftreten wird, wobei
wenn die Annäherungsbestimmungsvorrichtung (S43) bestimmt, daß sich die Fahrzeuggruppen annähern, so daß eine gegenseitige Funkstörung auftreten wird, die Fahrzeuggruppen- Identifizierungsvorrichtung die jeweiligen einander annähernden Fahrzeuggruppen identifiziert, wenn sie in Kolonnen fahren.
eine Steuervorrichtung (K) zum Erfassen der Position einer fahren den Fahrzeuggruppe; und
eine Annäherungsbestimmungsvorrichtung (S43) zum Bestimmen, ob eine gegenseitige Funkstörung in der Fahrzeug zu Fahrzeug-Kommunikation oder in der Kommunikation unter Ver wendung von Radarvorrichtungen (2, 3) in der Fahrzeuggruppe auftreten wird, wobei
wenn die Annäherungsbestimmungsvorrichtung (S43) bestimmt, daß sich die Fahrzeuggruppen annähern, so daß eine gegenseitige Funkstörung auftreten wird, die Fahrzeuggruppen- Identifizierungsvorrichtung die jeweiligen einander annähernden Fahrzeuggruppen identifiziert, wenn sie in Kolonnen fahren.
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