DE10020980B4 - Schritt-Drehcodierer und Vermessungsinstrument mit einem Schritt-Drehcodierer - Google Patents

Schritt-Drehcodierer und Vermessungsinstrument mit einem Schritt-Drehcodierer Download PDF

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Abstract

Schritt-Drehcodierer mit einer Trommel sowie einem ersten und einem zweiten Sensor, wobei die Sensoren bei einer Relativdrehung zwischen ihnen und der Trommel jeweils zwei sinusförmige Signale mit einem Phasenunterschied von 90° abgeben und um 180° gegeneinander versetzt an der Trommel angeordnet sind, aufweisend
eine Absolut-Nullmarken-Erfassungsvorrichtung für den ersten Sensor, die ein Nullmarkensignal abgibt, wenn der erste Sensor eine Absolut-Null-Marke an der Trommel erfaßt,
mindestens einen Binärcodierer zum Codieren jedes sinusförmigen Signals und des Nullmarkensignals zu einem Binärsignal,
eine Verriegelungsschaltung zum Halten der Pegeldaten des Binärsignals eines jeden sinusförmigen Signals des zweiten Sensors zu dem Zeitpunkt, zu dem die Erfassungsvorrichtung das Nullmarkensignal abgibt, und
eine Schaltung zum Erfassen an Hand dieser gehaltenen Pegeldaten, ob die Phase der beiden sinusförmigen Signale des zweiten Sensors einer erwarteten Phasenlage bezüglich der Phase der beiden sinusförmigen Signale des ersten Sensors vor- oder nacheilt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schritt-Drehcodierer, der sich für Vermessungsinstrumente wie Gesamtstationen, Theodoliten o.ä. eignet. Fotoelektrische Schritt-Drehcodierer, die mehr als 10.000 Impulse pro Umdrehung abgeben, werden bei Vermessungsinstrumenten weitläufig eingesetzt. Solche Drehcodierer enthalten gewöhnlich zwei Sensoren, die gegeneinander um 180° an einer Drehskalenscheibe versetzt angeordnet sind. Jedem Sensor ist eine Erfassungsvorrichtung zugeordnet, die ein Signal immer dann abgibt, wenn der Sensor eine Absolut-Null-Marke an der Drehskala erfaßt. Der Grund für den gegenseitigen Versatz von 180° an der Drehskalenscheibe besteht darin, daß durch Exzentrizität der Scheibe entstehende Fehler zu kompensieren sind. Ferner ist die Absolut-Null-Marke erforderlich, um den Einfluß des Abstandes zwischen der Drehachse der Drehskalenscheibe und ihrem Lager zu vermeiden, der die Exzentrizität der Drehskalenscheibe hervorruft.
  • Bei der Vertikalwinkelmessung mit einem fotoelektrischen Schritt-Drehcodierer muß der vorstehend genannte Exzentrizitätsfehler kompensiert werden, um die Genauigkeit des Codierers zu erhöhen. Zur Kompensation eines solchen Fehlers sollen die beiden Sensoren gegeneinander um 180° an der Drehskalenscheibe versetzt sein. Das Nullmarkensignal muß aber theoretisch nur von einem der bei den Sensoren abgegeben werden, so daß es kostspielig und raumaufwendig ist, wenn für jeden der beiden Sensoren eine Erfassungsvorrichtung für das Nullmarkensignal vorgesehen ist.
  • Bei der Vertikalwinkelmessung wird in den meisten Fällen der Erfassungspunkt der Absolut-Null-Marke aus dem Phasenunterschied ihres Signals gegenüber zwei sinusförmigen Signalen (ein SIN-Signal und ein COS-Signal) bestimmt, die von einem Sensor abgegeben werden, und dann werden die Änderungspunkte des Signalpegels eines jeden sinusförmigen Signals gezählt. Üblicherweise treten vier Änderungspunkte pro Impuls auf.
  • Wenn die Erfassungsvorrichtung für die Absolut-Null-Marke nur einem der beiden Sensoren zugeordnet ist, so ist der Anfangspunkt der Impulszählung, der nach dem Erfassen der Absolut-Null-Marke bestimmt wird, für den Sensor mit der Erfassungsvorrichtung auf einer Seite der Drehskalenscheibe praktisch immer derselbe, während die Absolut-Null-Marke in einem Bereich weniger Zählschritte bei dem Sensor auf der anderen Seite der Drehskalenscheibe, dem keine Auswertevorrichtung zugeordnet ist, veränderlich ist. Dies verursacht einen Fehler bei der Impulszählung (Absolut-Null-Erfassungsfehler) jeweils beim Erfassen einer Absolut-Null-Marke.
  • Bei Schritt-Drehcodierern, die weniger Impulse als die fotoelektrischen Schritt-Drehcodierer pro Umdrehung (wenige Tausend Impulse pro Umdrehung) abgeben, wie magnetische Schritt-Drehcodierer, ist der Abstand zwischen der Drehachse der Drehskalenscheibe und ihrem Lager relativ zu der Teilung der drehbaren Trommel (z.B. Magnettrommel) klein, so daß ein Fehler bei der Erfassung der Absolut-Null-Marke kaum auftritt. Es verbleibt aber die Möglichkeit eines Fehlers der Impulszählung in einem Bereich von ± einem Zählschritt.
  • Aus der DE 197 27 352 A1 ist ein Meßsystem zum Erfassen der Absolutposition eines rotierenden Antriebteils mittels eines Drehgebers bekannt. Dieses System enthält zwei Meßanordnungen zur fotoelektrischen Abtastung einer Teilungsspur. Die beiden Meßanordnungen geben jeweils zwei sinusförmige Signale mit einem Phasenunterschied von 90° ab. Eine weitere Meßanordnung nimmt eine fotoelektrische Abtastung einer Referenzteilungsspur vor. Dieses bekannte System umfaßt ferner Analog/Digital-Wandlereinheiten, welche die sinusförmigen Signale jeweils in ein Binärsignal wandeln, sowie eine Positionsbestimmungseinheit, die bei Erreichen einer Referenzmarkierung den absoluten Positionswert korrigiert.
  • Aus der JP 01-043718 A ist ein Drehcodierer mit einer Drehscheibe bekannt, der zwei an der Drehscheibe gegenüberliegend angeordnete Sensoren sowie eine codierte Teilung umfaßt, die von den beiden Sensoren abgetastet werden. Die Ausgangssignale der beiden Sensoren werden in einer Rechenschaltung verarbeitet, um Fehler zu korrigieren, die auf einer Exzentrizität der Drehscheibe beruhen.
  • Schließlich wird auf die US 4 752 126 verwiesen, in der ein Vermessungsinstrument mit einem Teleskop beschrieben ist. Dieses Vermessungsinstrument umfaßt einen ersten Codierer zur Messung eines Horizontalwinkels und einen zweiten Codierer zur Messung eines Vertikalwinkels. Einer dieser beiden Codierer kann als magnetischer Drehcodierer ausgebildet sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Schritt-Drehcodierer anzugeben, der eine relativ kleine Anzahl Impulse pro Umdrehung abgibt, z.B. einen magnetischen Schritt-Drehcodierer, bei dem kein Fehler bei der Erfassung der Absolut- Null-Marke auftritt, auch wenn die Erfassungsvorrichtung nur einem der beiden Sensoren zugeordnet ist, die um 180° gegeneinander versetzt sind. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Vermessungsinstrument mit einem solchen Drehcodierer anzugeben.
  • Die Erfindung löst diese Aufgaben durch den Schritt-Drehcodierer gemäß Patentanspruch 1 und das Vermessungsinstrument gemäß Patentanspruch 11. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Bei einem Drehcodierer nach der Erfindung wird erfaßt, ob die Phasenlage der Ausgangsspannung eines der beiden Magnetsensoren, dem keine Erfassungsvorrichtung für die Absolut-Null-Marke zugeordnet ist, gegenüber der Phasenlage der Ausgangsspannung des anderen Magnetsensors, dem eine Erfassungsvorrichtung zugeordnet ist, innerhalb des Betrages eines Teilungsabschnitts vor- oder nacheilt. Deshalb wird die Erfindung effektiv bei Schritt-Drehcodierern angewendet, die weniger Impulse als ein fotoelektrischer Schritt-Drehcodierer pro Umdrehung abgeben wie z.B. magnetische Schritt-Drehcodierer.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 die Rückansicht einer Gesamtstation mit zwei magnetischen Schritt-Drehcodierern, die im Querschnitt gezeigt sind,
  • 2 die Seitenansicht der Gesamtstation nach 1,
  • 3 eine beispielsweise Darstellung eines Abschnitts eines der beiden magnetischen Schritt-Drehcodierer aus 1 und 2,
  • 4 die Schaltung magnetischer Widerstandselemente an einem Magnetsensor eines der Schritt-Drehcodierer aus 1 und 2,
  • 5 die Vorderansicht eines der magnetischen Schritt-Drehcodierer aus 1 und 2,
  • 6 eine schematische Seitenansicht, teilweise als Draufsicht, des magnetischen Schritt-Drehcodierers aus 5,
  • 7 das Blockdiagramm einer elektronischen Schaltung des in 5 und 6 gezeigten magnetischen Schritt-Drehcodierers,
  • 8 den zeitlichen Verlauf eines Nullmarkensignals, binär codierter COS- und SIN-Signale eines der beiden Magnetsensoren und binär codierter COS- und SIN-Signale des anderen Magnetsensors aus 5 und 6, und
  • 9 das Flußdiagramm der grundsätzlichen Arbeitsweise der magnetischen Schritt-Drehcodierer aus 5 und 6.
  • In 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Gesamtstation (einschließlich eines optischen Instruments) mit zwei magnetischen Schritt-Drehcodierern dargestellt.
  • Die Gesamtstation 11 hat eine Grundplatte 13, eine Nivellierplattform 17, eine Säule 21 und ein Teleskop 25. Die Grundplatte 13 ist mit einem nicht dargestellten Dreibein verbunden, wenn die Gesamtstation 11 darauf montiert ist. Die Grundplatte 13 hat drei Nivellierschrauben 15, auf denen die Nivellierplattform 17 befestigt ist. Die Säule 21 ist auf der Nivellierplattform 17 mit einer vertikalen Achse 19 so befestigt, daß sie um diese drehbar ist. Die Säule 21 hat einen allgemein U-förmigen Querschnitt und zwei Träger 21a auf der linken und der rechten Seite (1). Das Teleskop 25 wird mit den beiden Trägern 21a gehalten und ist um zwei koaxiale horizontale Achsen 23 drehbar, die auf der linken und der rechten Seite des Teleskops 25 befestigt sind. Die beiden Achsen 23 sind an den Trägern 21a drehbar. In 1 ist nur eine horizontale Achse 23 (die linke Achse 23) im Querschnitt dargestellt.
  • Die vertikale Achse 19 ist in einem vertikalen Lager 27 angeordnet, das an der Nivellierplattform 17 befestigt ist. Die Basis der Säule 21 verbindet die beiden Träger 21a und ist an dem oberen Ende der vertikalen Achse 19 befestigt. Jede horizontale Achse 23 ist in einem horizontalen Lager 29 drehbar gelagert, das an dem entsprechenden Träger 21a befestigt ist. Das Teleskop 25 ist an den beiden horizontalen Achsen 23 befestigt.
  • Die Gesamtstation 11 ist auf der vertikalen Achse 19 mit einem ersten magnetischen Schritt-Drehcodierer 41 versehen, der den Drehwinkel (Horizontalwinkel) der vertikalen Achse 19 (der Säule 21 und des Teleskops 25) gegenüber der Nivellierplattform 17 mißt. Die Gesamtstation 11 ist ferner an der horizontalen Achse 23 mit einem zweiten magnetischen Schritt-Drehcodierer 51 versehen, der den Drehwinkel (Vertikalwinkel) der horizontalen Achse 23 (des Teleskops 25) gegenüber der Säule 21 mißt. Der erste Drehcodierer 41 hat eine Magnettrommel 43, die an der vertikalen Achse 19 befestigt ist. Sie hat an ihrem Außenumfang eine vielpolig magnetisierte Schicht (nicht dargestellt). Der erste Drehcodierer 41 hat ferner zwei Magnetsensoren 44 und 45, die der magnetisierten Schicht unter geringem Abstand beiderseits der Magnettrommel 43 bezüglich der vertikalen Achse 19 gegenüberstehen. Die beiden Magnetsensoren 44 und 45 sind gegeneinander um etwa 180° versetzt. Ähnlich hat der zweite Drehcodierer 51 eine Magnettrommel (Teilungsscheibe) 53, die an der horizontalen Achse 23 befestigt ist. Die Magnettrommel 53 hat an ihrem Außenumfang eine vielpolig magnetisierte Schicht 53a (3), die gleichartig wie die magnetisierte Schicht der Magnettrommel 43 ausgebildet ist. Der zweite Drehcodierer 51 hat zwei Magnetsensoren 54 und 55, die der magnetisierten Schicht 53a unter einem geringen Abstand beiderseits der Magnettrommel 53 bezüglich der horizontalen Achse 23 gegenüberstehen. Die beiden Magnetsensoren 54 und 55 sind gegeneinander um etwa 180° versetzt angeordnet.
  • Obwohl die Einzelheiten in den Zeichnungen nicht dargestellt sind, hat die Gesamtstation 11 in der Basis der Säule 21 eine elektronische Schaltung (7), die einen Abschnitt zum Bestimmen des Drehwinkels eines jeden Drehcodierers 41 und 51 durch Erfassen der Ausgangsspannung der Magnetsensoren 44, 45, 54, 55 enthält. Die Gesamtstation 11 ist auf der Vorder- und der Rückseite der Säule 21 mit Bedienungsfeldern 31 und 32 versehen (2). Jedes Bedienungsfeld 31 und 32 hat einen Tastschalter, der von dem Benutzer manuell betätigt wird, um die Gesamtstation 11 in Betrieb zu setzen, und eine Anzeige (z.B. LCD-Feld) für mit der Tastatur eingegebene Daten, der gemessenen Winkel usw.
  • Wie 1 und 2 zeigen, hat die Gesamtstation 11 ferner einen Handgriff 33, der zum Tragen dient, und eine Schutzhaube 34, die die Säule 21 einschließt und den ersten Drehcodierer 41 sowie dessen Batterie (nicht dargestellt) vor Staub schützt. Das Teleskop 25 hat ein Objektiv 36 (2) und ein Okular 35 (1).
  • Im folgenden wird der Aufbau des ersten und des zweiten Drehcodierers 41 und 51 im einzelnen an Hand der 3 und 4 beschrieben. Der grundsätzliche Aufbau des ersten Codierers 41 ist gleichartig wie derjenige des zweiten Codierers 51, so daß nur dieser im folgenden beschrieben wird. 3 zeigt den Magnetsensor 54 und einen Teil der Magnettrommel 53, wobei der Zusammenhang zwischen der vielpolig magnetisierten Schicht 53a der Magnettrommel 53 und dem Magnetsensor 54 erkennbar wird.
  • Der zweite Drehcodierer 51 hat am Außenumfang der Magnettrommel 53 die vielpolig magnetisierte Schicht 53a mit einer Vielzahl magnetisierter Abschnitte, die mit der Teilung N (N = positive ganze Zahl) gleichmäßig verteilt sind. Die Teilung der magnetisierten Abschnitte, d.h. der Winkelabstand zweier benachbarter Magnetpole der vielpolig magnetisierten Schicht 53a sei λ. Der erste Magnetsensor 54 steht der magnetisierten Schicht 53a mit einem geringen Abstand gegenüber. Er hat eine ebene Platte 54a und acht magnetische Widerstandselemente 4a1 , 4a2 , 4a3 , 4a4 , 4a1 , 4b2 , 4b3 und 4b4 . Diese acht Elemente sind in Intervallen von λ/4 an der Oberfläche der ebenen Platte 54a angeordnet, die der vielpolig magnetisierten Schicht 53a gegenübersteht, so daß eine gerade Linie, die senkrecht durch die Mitte eines jeden magnetischen Widerstandselementes läuft, die Drehachse der Magnettrommel 53 schneidet.
  • Dreht sich die Magnettrommel 53, so erfaßt der zweite Drehcodierer 51 die Änderung des Widerstandswertes der acht magnetischen Widerstandselemente 4a1 bis 4b4 , der sich abhängig von der Änderung des Magnetfeldes 3 der vielpolig ma gnetisierten Schicht 53a ändert, wodurch der Drehwinkel der Magnettrommel 53 mit einer Teilung von λ/4 bestimmt werden kann. Ein gegenüber λ/4 kleinerer Drehwinkel wird durch Interpolationsrechnung bestimmt.
  • Die Teilung λ bezeichnet in der vorliegenden Beschreibung den Teilungswinkel.
  • Die acht magnetischen Widerstandselemente 4a1 bis 4b4 können in zwei Gruppen unterteilt werden, entsprechend einer A-Phase und einer B-Phase mit einer Phasendifferenz von λ/4 oder 3 λ/4. Die vier magnetischen Widerstandselemente 4a1 bis 4a4 und die A-Phase sowie die vier magnetischen Widerstandselemente 4b1 bis 4b4 und die B-Phase sind abwechselnd angeordnet. Die vier magnetischen Widerstandselemente 4a1 bis 4a4 der A-Phase sind mit Intervallen von λ/2 angeordnet, gleiches gilt für die vier magnetischen Widerstandselemente 4b1 bis 4b4 der B-Phase.
  • Wie 4 zeigt, sind die vier magnetischen Widerstandselemente 4a1 bis 4a4 der A-Phase in Form einer Brückenschaltung verbunden, während die vier magnetischen Widerstandselemente 4b1 bis 4b4 der B-Phase gleichfalls als Brückenschaltung geschaltet sind. Eine elektrische Schaltung (7) liefert eine Konstantspannung V (+V und –V) an die Anschlüsse einer jeden Brückenschaltung. Sie erfaßt eine Änderung eines Magnetfeldes, d.h. eine Änderung des Drehwinkels der Magnettrommel 53 abhängig von der Spannung an den Anschlüssen e0 und e1 der A-Phase und der Spannung an den Anschlüssen e0' und e1' der B-Phase.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Widerstandswerte a1, a2, a3 und a4 der vier magnetischen Widerstandselemente 4a1 , 4a2 , 4a3 und 4a4 der A-Phase abhängig von der Änderung des Magnetfeldes 3 veränderlich, das durch Drehung der Magnettrommel 53 entsprechend den folgenden Gleichungen erzeugt wird: a1 = R0 + Rsin(Nω) a2 = R0 + Rsin(Nω + π) = R0 – Rsin(Nω) a3 = R0 + Rsin(Nω + 2π) = R0 + Rsin(Nω) a4 = R0 + Rsin(Nω + 3π) = R0 – Rsin(Nω)darin ist ω der Drehwinkel der Magnettrommel 53, R0 der Widerstandswert im Falle des fehlenden Magnetfeldes, R das Widerstandsverhältnis (Koeffizient) und N die Anzahl magnetisierter Abschnitte der vielpolig magnetisierten Schicht 53a.
  • An den Anschlüssen e0 und e1 der A-Phase treten zwei Signale mit sinusförmigem Verlauf auf (ein SIN-Signal und ein SIN-Signal), deren Phasendifferenz 180° beträgt. Die Differenz dieser beiden sinusförmigen Signale wird verstärkt zu einem sinusförmigen Signal (d.h. ein SIN-Signal).
  • Die magnetischen Widerstandselemente 4b1 , 4b2 , 4b3 und 4b4 der B-Phase sind jeweils gegenüber den magnetischen Widerstandselementen 4a1 , 4a2 , 4a3 und 4a4 der A-Phase um π/2 versetzt, so daß die Anschlüsse e0' und e1' der B-Phase zwei cosinusförmige Signale (COS-Signal und COS-Signal) abgeben, deren Phasendifferenz 180° beträgt. Die Differenz dieser beiden cosinusförmigen Signale wird verstärkt zu einem cosinusförmigen Signal (d.h. COS-Signal), das einen Phasenunterschied von 90° gegenüber dem SIN-Signal hat.
  • Der Drehwinkel der Magnettrommel 53 kann mit einer Teilung von N/4 bestimmt werden, indem die Nulldurchgangspunkte der Ausgangssignale der A-Phase und der B-Phase ermittelt werden. Die Erfassungsteilung ist um den Faktor 4 kleiner (d.h. ein Viertel) als die Anzahl N der Teilungen, um eine hohe Auflösung zu realisieren. Bei Vermessungsinstrumenten ist allgemein eine Erfassungsteilung kleiner als ein Viertel der Anzahl N der Teilungen erforderlich, so daß die Anzahl magnetisierter Abschnitte der vielpolig magnetisierten Schicht 53a größer als die Anzahl N der Teilungen sein muß. Hierzu wird bei dem Ausführungsbeispiel die Erfassungsteilung mit einer Interpolationsrechnung folgendermaßen erhöht:
    tan–1(y/x)
    wobei x die Spannung der A-Phase und y die Spannung der B-Phase ist.
  • Die Struktur des zweiten Magnetsensors 55 stimmt mit derjenigen des ersten Magnetsensors 54 überein.
  • Vorstehend wurde der Aufbau der Gesamtstation 11 und des zweiten Drehcodierers 51 beschrieben. Die Eigenschaften des zweiten Drehcodierers 51 in der in 1 und 2 gezeigten Gesamtstation 11 werden unter Bezugnahme auf 5 bis 9 weiter erläutert.
  • 5 zeigt schematisch die Vorderansicht des zweiten Drehcodierers 51. 6 zeigt schematisch die Seitenansicht des zweiten Drehcodierers 51, bei der auch eine Draufsicht der beiden Magnetsensoren 54 und 55 dargestellt ist.
  • Die beiden Magnetsensoren 54 und 55 sind gegeneinander um etwa 180° bezüglich der horizontalen Achse 23 versetzt, so daß die Phase der Ausgangsspannung des zweiten Sensors derjenigen der Ausgangsspannung des ersten Sensors um einen elektrischen Winkel von λ/2 vor- oder nacheilt.
  • Die Magnettrommel 53 hat am Außenumfang an einer von der vielpolig magnetisierten Schicht 53a in Richtung der horizontalen Achse 23 um einen vorbestimmten Abstand getrennten Position einen magnetisierten Teil 53b, der eine Absolut-Null-Marke des zweiten Drehcodierers 51 darstellt.
  • Zusätzlich zu den magnetischen Widerstandselementen 4a1 , 4a2 , 4a3 , 4a4 , 4b1 , 4b2 , 4b3 und 4b4 hat der erste Magnetsensor 54 außerdem vier magnetische Widerstandselemente 4c1 , 4c2 , 4c3 , 4c4 zum Erfassen des magnetisierten Teils 53b. Die vier magnetischen Widerstandselemente 4c1 , 4c2 , 4c3 , 4c4 sind an dem ersten Magnetsensor 54 längs einer Linie ausgerichtet, die in Richtung der horizontalen Achse 23 einen Abstand zu einer Linie hat, auf der die magnetischen Widerstandselemente 4a1 , 4a2 , 4a3 , 4a4 , 4b1 , 4b2 , 4b3 und 4b4 ausgerichtet sind. Die magnetischen Widerstandselemente 4c1 , 4c2 , 4c3 , 4c4 sind mit Intervallen von λ/2 angeordnet. Der zweite Magnetsensor 55 hat acht magnetische Widerstandsele mente 5a1 , 5a2 , 5a3 , 5a4 , 5b1 , 5b2 , 5b3 und 5b4 , die gleichartig wie die magnetischen Widerstandselemente 4a1 , 4a2 , 4a3 , 4a4 , 4b1 , 4b2 , 4b3 und 4b4 des ersten Magnetsensors 54 sind. Dieser Magnetsensor 55 hat aber keine magnetischen Widerstandselemente zum Erfassen des magnetisierten Teils 53b, also der Absolut-Null-Marke.
  • Die vier magnetischen Widerstandselemente 4c1 , 4c2 , 4c3 und 4c4 sind gleichfalls als Brückenschaltung verbunden. Sie geben zwei sinusförmige Signale (ein abs-Signal und ein abs-Signal) ab, die eine gegenseitige Phasendifferenz von 180° haben und jeweils mit Durchlauf des magnetisierten Teils 53b erzeugt werden. Die Differenz der beiden sinusförmigen Signale wird mit einem Differenzverstärker 73 (7) zu einem sinusförmigen Signal verstärkt, das in 8 als Nullmarkensignal ABS gezeigt ist.
  • Die in 7 gezeigte Schaltung enthält auf der Seite des ersten Magnetsensors 54 drei Differenzverstärker 71a, 71b und 73, drei Binärcodierer 72a, 72b und 74 und eine Absolut-Null-Erfassungsschaltung 75. Diese ist ein Grundelement der Absolut-Null-Erfassungsvorrichtung, die einen Erfassungsimpuls ABSD ausgibt. Die in 7 gezeigte Schaltung enthält auf der Seite des zweiten Magnetsensors 55 zwei Differenzverstärker 71c und 71d und zwei Binärcodierer 72c und 72d. Sie enthält ferner einen Aufwärts/Abwärts-Zähler 76, zwei Verriegelungsschaltungen 77a und 77b und einen Mikrocomputer (Steuerung) 78.
  • Das Messen des Vertikalwinkels der horizontalen Achse 23 mit dem zweiten Drehcodierer 51 wird im folgenden unter Bezugnahme auf die in 7 gezeigte Schaltung und das in 8 gezeigte Zeitdiagramm erläutert.
  • Die Schaltung 61 liefert eine Konstantspannung (+V und –V) an die Anschlüsse der A-Phasen-Brückenschaltung. Dreht sich die Magnettrommel 53, so werden zwei sinusförmige Signale (ein SIN-Signal und ein SIN-Signal) mit einem Phasenunterschied von 180° und einer mittleren Spannung von etwa 0 Volt an den Anschlüssen e0 und e1 der A-Phase abgegeben. Die Differenz dieser beiden Si gnale wird mit dem Differenzverstärker 71a verstärkt und ergibt ein sinusförmiges Signal, dessen mittlere Spannung etwa Null ist. Dieses SIN-Signal wird mit 0 Volt in dem Binärcodierer 72a verglichen und zu einem Binärsignal codiert.
  • Ähnlich liefert die Schaltung 61a eine Konstantspannung +V bzw. –V an die Anschlüsse der B-Phasen-Brückenschaltung, so daß bei Drehung der Magnettrommel 53 zwei cosinusförmige Signale (COS-Signal und COS-Signal) mit einer Phasendifferenz von 90° gegenüber den sinusförmigen Signalen an den Anschlüssen e0' und e1' der B-Phase abgegeben werden. Die Differenz der beiden cosinusförmigen Signale wird mit dem Differenzverstärker 71b verstärkt und ergibt ein cosinusförmiges Signal (COS-Signal), dessen mittlere Spannung etwa Null ist. Dieses COS-Signal wird mit 0 Volt in dem Binärcodierer 72b verglichen und zu einem Binärsignal codiert.
  • Die Differenz des SIN-Signals und des SIN-Signals sowie die Differenz des COS-Signals und des COS-Signals aus dem ersten Magnetsensor 54 werden mit dem Differenzverstärker 71a bzw. 71b zu einem sinusförmigen COS-Signal und einem sinusförmigen SIN-Signal verstärkt, die eine Phasendifferenz von 90° haben. Das COS-Signal wird mit 0 Volt in dem Binärcodierer 72b verglichen und in ein Binärsignal gewandelt, das einen Einschaltzyklus von 50 % hat. Ähnlich wird das SIN-Signal mit 0 Volt in dem Binärcodierer 72a verglichen und in ein Binärsignal umgesetzt, dessen Einschaltzyklus gleichfalls 50 % ist.
  • Ähnlich werden die Differenz des SIN-Signals und des SIN-Signals sowie die Differenz des COS-Signals und des COS-Signals aus dem zweiten Magnetsensor 55 mit den Differenzverstärkern 71c und 71d zu einem sinusförmigen COS-Signal und einem sinusförmigen SIN-Signal verstärkt, die eine Phasendifferenz von 90° haben. Das COS-Signal wird mit 0 Volt in dem Binärcodierer 72d verglichen und in ein Binärsignal umgesetzt, dessen Einschaltzyklus 50 % ist. Ähnlich wird das SIN-Signal mit 0 Volt in dem Binärcodierer 72c verglichen und in ein Binärsignal umgesetzt, dessen Einschaltzyklus 50 % beträgt.
  • In der Schaltung des ersten Magnetsensors 54, bei dem der magnetisierte Teil 53b der Absolut-Null-Marke erfaßt wird, wird die Differenz der beiden sinusförmigen Signale (abs-Signal und abs-Signal), die von dem ersten Magnetsensor 54 abgegeben werden, mit dem Differenzverstärker 73 zu dem Nullmarkensignal ABS (7) verstärkt. Dieses Signal wird in dem Binärcodierer 74 zu einem Binärsignal codiert. Dann wird dieses binäre Signal ABS mit dem SIN-Signal und dem COS-Signal kombiniert, die von den Binärcodierern 72a und 72b abgegeben werden, um den Nullmarkenimpuls ABSD (8) über die Erfassungsschaltung 75 abzugeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Nullmarkenimpuls ABSD so erzeugt, daß er zum Zeitpunkt des Anstiegs des binären SIN-Signals von 0 auf 1 gleichfalls von 0 auf 1 ansteigt unter der Bedingung, daß das Nullmarkensignal ABS und das binäre COS-Signal den Wert 0 haben.
  • Die Pegeldaten (1 oder 0) des binären SIN-Signals und die Pegeldaten (1 oder 0) des binären COS-Signals des zweiten Magnetsensors 55 werden in die Verriegelungsschaltungen 77a und 77b eingegeben und dem Mikrocomputer 78 zugeführt, wenn ein Impulsanstieg des Nullmarkenimpulses ABSD auftritt.
  • Nachdem der Mikrocomputer 78 den Nullmarkenimpuls ABSD erfaßt hat, wird der Aufwärts/Abwärts-Zähler 76 abhängig von der Drehrichtung der Magnettrommel 53 erhöht oder verringert, wenn der Mikrocomputer 78 den Änderungspunkt des SIN-Signals und des COS-Signals erfaßt, die von jedem Magnetsensor 54 und 55 abgegeben werden.
  • Entsprechend der Logik der Ausgangssignale der Verriegelungsschaltung 77a und 77b bestimmt der Mikrocomputer 78, ob der Zeitpunkt der Ausgabe des binären SIN-Signals und des binären COS-Signals um Einheiten von ¼ Teilung gegenüber einem erwarteten Zeitpunkt (einem erwarteten Wert) vor- oder nacheilt, um einen Kompensationswert zu bestimmen, der dem vor- oder nacheilenden Zeitpunkt entspricht. Dann benutzt der Mikrocomputer 78 die Summe des Kompensationswertes und des Zählwertes des Aufwärts/Abwärts-Zählers 76, um den Vertikalwinkel der horizontalen Achse 23 zu berechnen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Bestimmung des Kompensationswertes wird im folgenden unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm in 8 und das Flußdiagramm in 9 beschrieben.
  • Ein Erfassungspunkt der Absolut-Null-Marke (d.h. der Zeitpunkt der Erzeugung des Nullmarkenimpulses ABSD) entspricht dem Zeitpunkt, zu dem das binäre SIN-Signal aus dem ersten Magnetsensor 54 von 0 auf 1 ansteigt, wenn das binäre COS-Signal des ersten Magnetsensors 54 den Wert 0 hat, während das Nullmarkensignal ABS erzeugt wird (d.h. während das Nullmarkensignal ABS den Wert 0 hat). Der Pegel 1 des COS-Signals und der Pegel 0 des SIN-Signals, die mit dem zweiten Magnetsensor 55 erzeugt werden, sind zu diesem Zeitpunkt die idealen Pegelwerte (erwartete Werte), wenn der zweite Drehcodierer 51 nicht durch den Abstand zwischen der horizontalen Achse 23 und dem horizontalen Lager 29 beeinflußt wird.
  • Es wird angenommen, daß die Phase des COS-Signals und des SIN-Signals des zweiten Magnetsensors 55, dem keine Erfassungsvorrichtung für die Nullmarke zugeordnet ist, gegenüber der Phase des COS- und des SIN-Signals des ersten Magnetsensors 54 um 90° verzögert ist durch den Einfluß des Abstandes zwischen der horizontalen Achse und dem horizontalen Lager 29. Bei dieser Annahme veranlaßt die Phase des COS- und des SIN-Signals des zweiten Magnetsensors 55 zum Zeitpunkt der Erfassung des magnetisierten Teils 53b der Nullmarke einen negativen Zählschritt zu dem originalen Zählwert (erwarteter Zählwert). Dann wird der Aufwärts/Abwärts-Zähler 76 erhöht oder verringert, wobei ein Verzögerungspunkt von 90° als der Punkt des Zählbeginns (Erfassung der Absolut-Null-Marke) betrachtet wird, so daß der zuvor genannte negative Zählschritt als Fehler (Absolut-Null-Erfassungsfehler) in der nachfolgenden Zähloperation verbleibt. Um dieses Problem zu vermeiden, wird bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ein solcher negativer Zählschritt als Kompensationswert zum aktuellen Zählerstand hinzugefügt, der aus dem Aufwärts/Abwärts-Zähler 76 ausgelesen wird. Die folgende Tabelle 1 zeigt den Zusammenhang der Logik der Ausgangssignale der Verriegelungsschaltungen 77a und 77b sowie des Kompensationswertes. Tabelle 1
    Figure 00150001
  • Darin ist L der Unten-Wert (0) und H der Oben-Wert (1).
  • Der Kompensationswert wird durch den Mikrocomputer 78 bestimmt, wenn der Zählwert des Aufwärts/Abwärts-Zählers 76 mit dem Mikrocomputer 78 kompensiert wird. Der Mikrocomputer 78 enthält einen Kompensationswertspeicher 79, in dem der bestimmte Kompensationswert gespeichert ist. Der Prozeß der Bestimmung des Kompensationswertes und der Kompensation des Zählwertes des Aufwärts/Abwärts-Zählers 76 wird im folgenden eingehend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in 9 erläutert.
  • Dieses Flußdiagramm enthält nur die Grundoperationen zum Messen des Vertikalwinkels in dem Prozeß der Bestimmung des Kompensationswertes und dem Prozeß des Kompensierens des Zählwertes des Aufwärts/Abwärts-Zählers 76. Der Mikrocomputer 78 führt normalerweise eine Interpolationsrechnung zum Bestimmen des erfaßten Winkels aus, der kleiner als die Teilung (λ/4) ist, sowie weitere Prozesse, wie einen Prozeß zum Initialisieren des Systems und einen Prozeß zum Messen des Horizontalwinkels.
  • Der Mikrocomputer 78 setzt den in 9 gezeigten Prozeß fort, wenn die Stromversorgung der Gesamtstation 11 eingeschaltet ist. Zunächst wird bestimmt, ob ein Merker für das Erfassen des Nullmarkenimpulses (im folgenden als ABSD-Erfassungsmerker bezeichnet) auf 1 gesetzt ist (Schritt S101). Ist er noch nicht auf 1 gesetzt, so geht die Steuerung zu Schritt S103, bei dem geprüft wird, ob der Nullmarkenimpuls ABSD ausgegeben wurde. Ist er noch nicht ausgegeben, so tritt die Steuerung aus dem in 9 gezeigten Prozeß aus.
  • Ergibt Schritt S103, daß der Nullmarkenimpuls ABSD ausgegeben wurde, so wird geprüft, ob die Pegel an den Ausgängen der Verriegelungsschaltungen 77a und 77b unten (L) und oben (H) sind (Schritt S105). Trifft dies zu, so liegt ein fehlerfreier Zustand vor, d.h. die Phase der Ausgangsspannung des zweiten Sensors 55 hat keinen Unterschied gegenüber der Phase der Ausgangsspannung des ersten Sensors 54, so daß die Steuerung zu Schritt S107 geht, wo der Kompensationswert auf 0 gesetzt und in dem Kompensationswertspeicher 79 gespeichert wird. Dann geht die Steuerung zu Schritt S119.
  • Ergibt Schritt S105, daß die Pegel der Ausgangssignale der Verriegelungsschaltungen 77a und 77b nicht L und H sind, so geht die Steuerung zu Schritt S109, wo geprüft wird, ob die Pegel an den Ausgängen der Verriegelungsschaltungen 77a und 77b beide den Wert L haben. Trifft dies zu, so zeigt dies, daß die Phase der Ausgangsspannung des zweiten Sensors 55 der Phase der Ausgangsspannung des zweiten Sensors 55 der Phase der Ausgangsspannung des ersten Sensors 54 um ¼ Teilung voreilt, so daß die Steuerung zu Schritt S111 geht, bei dem der Kompensationswert auf +1 gesetzt und in dem Kompensationswertspeicher 79 gespeichert wird. Dann geht die Steuerung zu Schritt S119.
  • Ergibt Schritt S109, daß die Pegel der Ausgangssignale der Verriegelungsschaltungen 77a und 77b nicht beide den Wert L haben, so geht die Steuerung zu Schritt S113, wo geprüft wird, ob die Pegel an den Ausgängen der Verriegelungsschaltungen 77a und 77b beide den Wert H haben. Trifft dies zu, so zeigt dies, daß die Phase der Ausgangsspannung des zweiten Sensors 55 der Phase der Ausgangsspannung des ersten Sensors 54 um ¼ Teilung nacheilt, so daß die Steuerung zu Schritt S111 geht, bei dem der Kompensationswert auf –1 gesetzt und in dem Kompensationswertspeicher 79 gespeichert wird. Dann geht die Steuerung zu Schritt S119.
  • Ergibt Schritt S113, daß die Pegel der Ausgangssignale der Verriegelungsschaltungen 77a und 77b nicht beide den Wert H haben, d.h. daß sie den Wert H und L haben, so zeigt dies, daß die Phase der Ausgangsspannung des zweiten Sensors 55 der Phase der Ausgangsspannung des ersten Sensors 54 um ½ Teilung nacheilt, so daß die Steuerung zu Schritt S117 geht, bei dem der Kompensationswert auf –2 gesetzt und in den Kompensationswertspeicher 79 eingegeben wird. Dann geht die Steuerung zu Schritt S119.
  • Nachdem die Logik der Ausgangssignale der Verriegelungsschaltungen 77a und 77b in vorstehend beschriebener Weise geprüft wurde, wird der ABSD-Erfassungsmerker auf 1 gesetzt (Schritt S119). Dann wird der Zählwert des Aufwärts/Abwärts-Zählers 76 ausgelesen und in den Mikrocomputer 78 eingegeben (Schritt S121). Dann wird der Kompensationswert zu dem Zählwert des Aufwärts/Abwärts-Zählers 76 addiert, um den Zählwert zu kompensieren (Schritt S123). Danach wird der Vertikalwinkel des Teleskops 25 berechnet entsprechend dem kompensierten Zählwert des Aufwärts/Abwärts-Zählers 76, der auf der Anzeige mindestens eines der Bedienungsfelder 31 und 32 anzuzeigen ist (Schritt S125).
  • Wenn dann die Operation des Schritts S101 ausgeführt wird, ist der ABSD-Erfassungsmerker bereits gesetzt, so daß die Steuerung von Schritt S101 zu Schritt S121 geht und die Operationen der Schritte S103 bis S119 überspringt. Ist der ABSD-Erfassungsmerker bereits gesetzt, so überspringt die Steuerung nämlich die Schritte S103 bis S119, solange die Stromversorgung eingeschaltet ist.
  • Die vorstehende Beschreibung ergibt, daß auch bei einem Aufbau des zweiten Drehcodierers 51 derart, daß die beiden Sensoren 54 und 55 um 180° an der Magnettrommel 53 gegeneinander versetzt sind und die Erfassungsvorrichtung für die Absolut-Null-Marke nur dem ersten Magnetsensor 54 zugeordnet ist, eine Bestimmung möglich ist, ob die Phase der Ausgangsspannung des zweiten Sensors 55 mit Einheiten einer ¼ Teilung gegenüber der Phase der Ausgangsspannung des ersten Sensors vor- oder nacheilt. Deshalb kann die Genauigkeit des Codierers zum Messen des Vertikalwinkels verbessert werden, indem der Kompensati onswert zum Kompensieren des Zählwertes des Aufwärts/Abwärts-Zählers 76 entsprechend der Logik der Ausgangssignale der Verriegelungsschaltungen 77a und 77b bestimmt und dann dieser Kompensationswert zu dem aktuellen Zählwert des Aufwärts/Abwärts-Zählers 76 addiert wird.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der Einfluß des Abstandes zwischen der horizontalen Achse 23 und dem horizontalen Lager 29 beseitigt werden. Ferner kann ein Schritt-Drehcodierer realisiert werden, bei dem der Absolut-Null-Markenfehler nicht auftritt, auch wenn nur einer der beiden Sensoren, die gegeneinander um 180° an der Drehskalenscheibe oder -trommel versetzt sind, eine Erfassungsvorrichtung für die Absolut-Null-Marke hat. Ferner kann ein Auftreten des Erfassungsfehlers von ¼ Teilung für die Absolut-Null-Marke vermieden werden.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel des Schritt-Drehcodierers gilt nur für den Fall, daß die Phase der Ausgangsspannung eines der beiden Magnetsensoren, dem keine Erfassungsvorrichtung für die Absolut-Null-Marke zugeordnet ist, der Phase der Ausgangsspannung des anderen Magnetsensors, dem eine solche Erfassungsvorrichtung zugeordnet ist, innerhalb einer Teilung vor- oder nacheilt. Deshalb wird die Erfindung effektiv auf einen Schritt-Drehcodierer angewendet, der weniger Impulse als ein fotoelektrischer Schritt-Drehcodierer pro Umdrehung (wenige Tausend Impulse pro Umdrehung) abgibt, z.B. ein magnetischer Schritt-Drehcodierer.
  • Der erste Drehcodierer 41 kann gleichartig wie der zweite Drehcodierer 51 aufgebaut sein.
  • Da bei der Erfindung die Verriegelungsschaltungen 77a und 77b die Pegeldaten des Binärsignals eines jeden sinusförmigen Signals des zweiten Sensors zu dem Zeitpunkt beibehalten, zu dem die Erfassungsvorrichtung für die Absolut-Null-Marke das Nullmarkensignal abgibt, und da der Mikrocomputer 78 bestimmt, ob die Phase der beiden sinusförmigen Signale des zweiten Sensors der Phase der beiden sinusförmigen Signale des ersten Sensors vor- oder nacheilt, kann der Erfassungspunkt der Absolut-Null-Marke bei dem zweiten Sensor kompensiert werden, indem die Erfassungsvorrichtung nur dem ersten Sensor zugeordnet ist.

Claims (11)

  1. Schritt-Drehcodierer mit einer Trommel sowie einem ersten und einem zweiten Sensor, wobei die Sensoren bei einer Relativdrehung zwischen ihnen und der Trommel jeweils zwei sinusförmige Signale mit einem Phasenunterschied von 90° abgeben und um 180° gegeneinander versetzt an der Trommel angeordnet sind, aufweisend eine Absolut-Nullmarken-Erfassungsvorrichtung für den ersten Sensor, die ein Nullmarkensignal abgibt, wenn der erste Sensor eine Absolut-Null-Marke an der Trommel erfaßt, mindestens einen Binärcodierer zum Codieren jedes sinusförmigen Signals und des Nullmarkensignals zu einem Binärsignal, eine Verriegelungsschaltung zum Halten der Pegeldaten des Binärsignals eines jeden sinusförmigen Signals des zweiten Sensors zu dem Zeitpunkt, zu dem die Erfassungsvorrichtung das Nullmarkensignal abgibt, und eine Schaltung zum Erfassen an Hand dieser gehaltenen Pegeldaten, ob die Phase der beiden sinusförmigen Signale des zweiten Sensors einer erwarteten Phasenlage bezüglich der Phase der beiden sinusförmigen Signale des ersten Sensors vor- oder nacheilt.
  2. Schritt-Drehcodierer nach Anspruch 1, aufweisend einen Zähler, dessen Zählwert jeweils bei Auftreten einer Änderung eines jeden der beiden sinusförmigen Signale aus den beiden Sensoren erhöht oder verringert wird, wobei die Schaltung einen Drehwinkel der drehbaren Trommel entsprechend dem Zählwert des Zählers berechnet, der das Zählen beginnend mit dem Erfassen der Absolut-Null-Marke beginnt, und wobei die Schaltung den durch den zweiten Sensor erzeugten Zählwert entsprechend der Bestimmung des Vor- oder Nachteilens gegenüber der erwarteten Phasenlage zum Bestimmen des Drehwinkels kompensiert.
  3. Schritt-Drehcodierer nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Schaltung die Bestimmung, ob die Phase der beiden sinusförmigen Signale des zweiten Sensors der erwarteten Phasenlage bezüglich der Phase der beiden sinusförmigen Signale des ersten Sensors vor- oder nacheilt, in Einheiten einer ¼ Teilung vornimmt.
  4. Schritt-Drehcodierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Trommel eine drehbare Magnettrommel ist, die an ihrem Außenumfang eine vielpolig magnetisierte Schicht mit einer Vielzahl magnetisierter, gleichmäßig verteilter Abschnitte hat, deren Teilung λ einen vorbestimmten Wert hat, die Magnettrommel an einem stationären Teil drehbar gelagert ist, jeder Sensor ein an dem stationären Teil befestigter und der vielpolig magnetisierten Schicht gegenüberstehender Magnetsensor ist, der mehrere magnetische Widerstandselemente mit Intervallen von λ/4 trägt, und die magnetischen Widerstandselemente in zwei Gruppen geteilt sind und in jeder Gruppe mit Intervallen von λ/2 angeordnet sind.
  5. Schritt-Drehcodierer nach Anspruch 4, mit mindestens einem Differenzverstärker, der die Differenz der Ausgangssignale der beiden Gruppen magnetischer Widerstandselemente zu einem sinusförmigen Signal verstärkt.
  6. Schritt-Drehcodierer nach Anspruch 5, bei dem die Magnettrommel einen magnetisierten Teil enthält, der die Absolut-Null-Marke darstellt und am Außenumfang der Magnettrommel mit Abstand zu der vielpolig magnetisierten Schicht in Richtung der Drehachse der Magnettrommel angeordnet ist, und der erste Magnetsensor mindestens ein magnetisches Widerstandselement enthält, das so angeordnet ist, daß es dem magnetisierten Teil gegenübersteht und das Nullmarkensignal immer dann abgibt, wenn der magnetisierte Teil an ihm vorbeiläuft.
  7. Schritt-Drehcodierer nach Anspruch 6, bei dem die Absolut-Nullmarken-Erfassungsvorrichtung eine Erfassungsschaltung enthält, die einen Erfassungsimpuls zu dem Zeitpunkt abgibt, zu dem der Pegel eines der beiden sinusförmigen Signale aus dem ersten Sensor sich ändert und das Nullmarkensignal erzeugt wird, und zwei Binärsignale von dem zweiten Sensor abgegeben werden, wenn der Erfassungsimpuls abgegeben wird.
  8. Schritt-Drehcodierer nach Anspruch 7, mit einem Speicher zum Speichern eines Kompensationswertes, wobei die Schaltung eine Kombination der Pegeldaten der beiden Binärsignale zu dem Zeitpunkt erfaßt, zu dem die Erfassungsschaltung den Erfassungsimpuls abgibt, dann prüft, ob die Phase der beiden sinusförmigen Signale des zweiten Sensors der erwarteten Phasenlage bezüglich der Phase der beiden sinusförmigen Signale des ersten Sensors um Einheiten einer ¼ Teilung vor- oder nacheilt und dann bei Vor- oder Nacheilen gegenüber der erwarteten Phasenlage einen Kompensationswert speichert, und der gespeicherte Kompensationswert zu dem Zählwert addiert wird, um diesen zu kompensieren.
  9. Schritt-Drehcodierer nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem die mittlere Spannung des sinusförmigen Signals etwa 0 ist.
  10. Schritt-Drehcodierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der ein magnetischer Schritt-Drehcodierer ist.
  11. Vermessungsinstrument mit einer Nivellierplatte, einer an der Nivellierplatte um eine vertikale Achse drehbar befestigten Säule, einem an der Säule um eine horizontale Achse drehbaren Teleskop, einer Horizontalwinkel-Meßvorrichtung zum Messen des Drehwinkels der Säule relativ zu der Nivellierplatte, und einer Vertikalwinkel-Meßvorrichtung zum Messen des Drehwinkels des Teleskops relativ zu der Säule, wobei mindestens die Horizontalwinkel-Meßvorrichtung oder die Vertikalwinkel-Meßvorrichtung einen Schritt-Drehcodierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche enthält.
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