DE10052150A1 - Vermessungsinstrument mit einem magnetischen Inkremental-Drehcodierer - Google Patents
Vermessungsinstrument mit einem magnetischen Inkremental-DrehcodiererInfo
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Abstract
Ein Vermessungsinstrument (11) mit einem magnetischen Inkremental-Drehcodierer (51) enthält eine magnetische Drehtrommel (53), an deren Außenumfangsfläche eine magnetisierte Multipolschicht (53a) mit mehreren gleichmäßig unterteilten, magnetisierten Teilbereichen ausgebildet ist, ein Paar magnetische Sensoren (54, 55), die beiderseits der Drehtrommel (53) so angeordnet sind, daß sie jeweils der Multipolschicht (53a) zugewandt sind, und mindestens einen Magneten (111), der zur Verringerung eines Erfassungsfehlers des magnetischen Inkremental-Drehcodierers (51) nahe mindestens einem der beiden magnetischen Sensoren (54, 55) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Vermessungsinstrument mit einem magnetischen Inkre
mental-Drehcodierer, der für Vermessungsinstrumente wie Gesamtstationen,
Theodolite u. dgl. bestimmt ist.
Einige herkömmliche Vermessungsinstrumente wie Gesamtstationen, Theodolite
u. dgl. haben einen Inkremental-Drehcodierer als Winkelmeßvorrichtung. Dabei
wird Weitläufig ein optischer Inkremental-Drehcodierer eingesetzt, da dieser ein
hohes Maß an Stabilität und Präzision hat.
Neben einem optischen Inkremental-Drehcodierer ist auch ein magnetischer In
kremental-Drehcodierer als Winkelmeßvorrichtung bekannt. Ein solcher magneti
scher Inkremental-Drehcodierer hat im allgemeinen eine magnetische Trommel
(Scheibe mit Gradeinteilung) und einen magnetischen Sensor. Der magnetische
Inkremental-Drehcodierer hat an der Außenumfangsfläche seiner magnetischen
Trommel eine magnetisierte Multipolschicht mit mehreren magnetisierten Teilbe
reichen, die durch eine Anzahl p von Unterteilungen gleichmäßig unterteilt sind.
p bezeichnet dabei eine positive ganze Zahl. Der magnetische Sensor ist so an
geordnet, daß er der magnetisierten Multipolschicht zugewandt ist. Auf dem ma
gnetischen Sensor sind beispielsweise vier magnetfeldabhängige Widerstands
elemente in gleichen Abständen voneinander vorgesehen, wobei der regelmäßige
Abstand der magnetfeldabhängigen Widerstandselemente kleiner als der der ma
gnetisierten Teilbereiche der magnetisierten Multipolschicht ist. Die magnetfeld
abhängigen Widerstandselemente dienen der Erfassung einer Veränderung der
Widerstandswerte der vier magnetfeldabhängigen Widerstandselemente, die sich
in Abhängigkeit der Drehung der magnetischen Trommel ändern, um so den
Drehwinkel der magnetischen Trommel mit hoher, dem regelmäßigen Abstand
(Teilung) der magnetisierten Teilbereiche der magnetisierten Multipolschicht ent
sprechenden Genauigkeit zu bestimmen. Ein Winkel, der kleiner als der regelmä
ßige Abstand ist, wird in einer Interpolationsberechnung ermittelt. Da Vermes
sungsinstrumente im allgemeinen ein hohes Maß an Funktionsgenauigkeit erfor
dern, ist es wünschenswert, den regelmäßigen Abstand der magnetisierten Teil
bereiche der Multipolschicht durch Erhöhen der Anzahl der magnetisierten Teilbe
reiche zu verringern, so daß die Anzahl an magnetfeldabhängigen Widerstands
elementen erhöht werden kann.
In magnetischen Inkremental-Drehcodierern tritt Rauschen infolge des Barkhau
sen-Effektes auf. Dieses Rauschen, im folgenden als Barkhausen-Rauschen be
zeichnet, ist ein Kleinstamplitudenrauschen in der Magnetisierungskurve (B-H-
Kurve), das mit abrupten Änderungen in der Magnetisierung auftritt, die durch die
Bewegung der magnetisierten Multipolschicht, d. h. der Drehung der magnetischen
Trommel, innerhalb eines Bereichs verursacht wird, in dem eine große Intensität
sänderung der Magnetisierung in der Magnetisierungskurve auftritt, wenn ein Ma
gnetfeld auf ein ferromagnetisches Medium einwirkt. Wird der regelmäßige Ab
stand der magnetisierten Teilbereiche der Multipolschicht verkleinert, um die An
zahl an magnetfeldabhängigen Widerstandselementen zu erhöhen, so wird das
Barkhausen-Rauschen größer und beeinflußt den Codierer stärker.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Vermessungsinstrument mit einem magneti
schen Inkremental-Drehcodierer anzugeben, bei dem störende, Erfassungsfehler
verursachende Einflüsse wie das Barkhausen-Rauschen verringert sind und damit
ausreichende Genauigkeit gewährleistet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch das Vermessungsinstrument mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 13. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zei
gen:
Fig. 1 die Rückansicht einer Gesamtstation in einem Ausführungsbeispiel,
das zwei erfindungsgemäße magnetische Inkremental-Drehcodierer
enthält, deren Grundelemente im Querschnitt dargestellt sind,
Fig. 2 die Seitenansicht der Gesamtstation nach Fig. 1, wobei die Grundele
mente der Inkremental-Drehcodierer im Querschnitt dargestellt sind,
Fig. 3 die Draufsicht auf einen in den Fig. 1 und 2 gezeigten magnetischen
Inkremental-Drehcodierer,
Fig. 4 den Querschnitt durch einen magnetischen Inkremental-Drehcodierer
mit seinen Peripheriekomponenten in Blickrichtung der in Fig. 3 ge
zeigten Pfeile IV,
Fig. 5 die Darstellung eines grundlegenden Teils des in Fig. 3 gezeigten ma
gnetischen Inkremental-Drehcodierers zu Erläuterung des Zusammen
hangs zwischen einem magnetischen Sensor und einer magnetisierten
Multipolschicht einer magnetischen Trommel,
Fig. 6 ein schematisches Schaltbild, das die elektrische Verbindung einer
elektronischen Schaltung mit magnetfeldabhängigen Widerstandsele
menten zeigt,
Fig. 7A den Querschnitt des ersten Ausführungsbeispiels des magnetischen
Inkremental-Drehcodierers, der für die Vertikalwinkelmessung der Ge
samtstation nach Fig. 1 bestimmt ist, wobei der Aufbau des Inkremen
tal-Drehcodierers oberhalb seiner horizontalen Welle dargestellt ist,
Fig. 7B die Darstellung eines Winkelstücks und eines blattförmigen Magnete
lementes, die als Elemente des magnetischen Inkremental-Dreh
codierers nach Fig. 7A vorgesehen sind, in Blickrichtung des in Fig. 7A
gezeigten Pfeils Y,
Fig. 8A den Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels des magnetischen
Inkremental-Drehcodierers, der für die Vertikalwinkelmessung der Ge
samtstation nach Fig. 1 bestimmt ist, wobei der Aufbau des Inkremen
tal-Drehcodierers oberhalb der Achse seiner horizontalen Welle darge
stellt ist,
Fig. 8B die Darstellung eines Winkelstücks und zweier blattförmiger Ma
gnetelemente, die als Elemente des magnetischen Inkremental-
Drehcodierers nach Fig. 8A vorgesehen sind, in Blickrichtung
des in Fig. 8A gezeigten Pfeils Z,
Fig. 9 den Querschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels des magnetischen
Inkremental-Drehcodierers, der für die Vertikalwinkelmessung der Ge
samtstation nach Fig. 1 bestimmt ist, wobei der Aufbau des Inkremen
tal-Drehcodierers oberhalb der Achse seiner horizontalen Welle darge
stellt ist,
Fig. 10 den Querschnitt des vierten Ausführungsbeispiels des magnetischen
Inkremental-Drehcodierers, der für die Vertikalwinkelmessung der Ge
samtstation nach Fig. 1 bestimmt ist, wobei der Aufbau des Inkremen
tal-Drehcodierers oberhalb der Achse seiner horizontalen Welle darge
stellt ist, und
Fig. 11 den Querschnitt des fünften Ausführungsbeispiels des magnetischen
Inkremental-Drehcodierers, der für die Vertikalwinkelmessung der Ge
samtstation nach Fig. 1 bestimmt ist, wobei der Aufbau des Inkremen
tal-Drehcodierers oberhalb der Achse seiner horizontalen Welle darge
stellt ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Gesamtstation, die zwei
magnetische Inkremental-Drehcodierer nach der Erfindung enthält.
Eine Gesamtstation 11 hat eine Grundplatte 13, ein Nivellierelement 17 (Nivellier
platte), einen Sockel (Körper/stationäres Element) 21 und ein Kollimationsfernrohr
25. Die Grundplatte 13 ist mit einem nicht dargestellten Dreibein verbunden, wenn
die Gesamtstation 11 darauf montiert ist. An der Grundplatte 13 sind drei Nivel
lierschrauben 15 vorgesehen, auf die die Nivellierplatte 17 montiert ist. Der Sockel
21 ist so über eine vertikale Welle 19 auf der Nivellierplatte 17 montiert, daß er um
die vertikale Welle 19 drehbar ist. Der Sockel 21 hat im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt. Er hat ein Paar Halterungen 21a, von denen eine in Fig. 1 links und
die andere rechts angeordnet ist. Das Kollimationsfernrohr 25 ist zwischen den
beiden Halterungen 21a so gehalten, daß es um die Achse zweier koaxialer, hori
zontaler Wellen drehbar ist, die in Fig. 1 an der rechten bzw. der linken Seite des
Kollimationsfernrohrs 25 befestigt sind. Die beiden koaxialen, horizontalen Wellen
23 sind durch die beiden Halterungen 21a jeweils so gehalten, daß sie um ihre
Achse drehbar sind. In Fig. 1 ist nur eine der beiden koaxialen, horizontalen Wel
len im Querschnitt gezeigt, nämlich die linke Welle 23.
Die vertikale Welle 19 ist drehbar in ein vertikales Lager 27 eingepaßt und dort
gehalten. Das Lager 27 ist an der Nivellierplatte 17 befestigt. Die Basis des Soc
kels 21, welche die beiden Halterungen 21a miteinander verbindet, ist an dem
oberen Ende der vertikalen Welle 19 befestigt. Jede horizontale Welle 23 ist an
einem entsprechenden horizontalen Lager 29 drehbar gehalten, das an der ent
sprechenden Halterung 21a befestigt ist. Das Kollimationsfernrohr 25 ist so über
die beiden horizontalen Wellen 23 und die beiden horizontalen Lager 29 an dem
Sockel 21 gehalten und um die vertikale Welle 19 und die beiden horizontalen
Wellen 23 drehbar, wobei die vertikale Welle 19 und die beiden horizontalen
Wellen 23 senkrecht zueinander verlaufen.
Die Gesamtstation 11 hat an ihrer vertikalen Welle 19 einen ersten magnetischen
Inkremental-Drehcodierer (erster Drehcodierer/Horizontalwinkel-Meßvorrichtung)
41, der zum Messen des Drehwinkels (Horizontalwinkel) der vertikalen Welle 19
(Sockel 21 und Kollimationsfernrohr 25) bezüglich der Nivellierplatte 17 bestimmt
ist. Die Gesamtstation 11 hat weiterhin an ihrer horizontalen Welle 23 einen
zweiten magnetischen Inkremental-Drehcodierer (zweiter Drehcodierer/Vertikal
winkel-Meßvorrichtung) 51, der zum Messen des Drehwinkels (Vertikalwinkel) der
horizontalen Welle 23 (Kollimationsfernrohr 25) bezüglich des Sockels 21 be
stimmt ist. Der erste Drehcodierer 41 hat eine an der vertikalen Welle 19 befe
stigte magnetische Trommel 43 (Scheibe mit Gradeinteilung). Die magnetische
Trommel 43 hat an ihrer Außenumfangsfläche eine nicht gezeigte magnetisierte
Multipolschicht. Der erste Drehcodierer 41 ist mit zwei magnetischen Sensoren 44
und 45 versehen, die so angeordnet sind, daß sie der magnetisierten Multipol
schicht zugewandt sind, wobei zwischen jedem magnetischen Sensor und der
Multipolschicht bezüglich der vertikale Welle 19 auf entgegengesetzten Seiten der
magnetischen Trommel (in Fig. 1 rechts und links der magnetischen Trommel 43)
eine kleine Lücke ausgebildet ist. Die beiden magnetischen Sensoren 44 und 45
sind um die vertikale Welle 19 um etwa 180° zueinander versetzt. Entsprechend
ist der zweite Drehcodierer 51 mit einer magnetischen Trommel (Scheibe mit
Gradeinteilung/magnetische Drehtrommel) 53 versehen, die an der horizontalen
Welle 23 befestigt ist. Die magnetische Trommel 53 hat an ihrer Außenumfangs
fläche eine magnetisierte Multipolschicht 53a (vgl. Fig. 3), die mit der Multipol
schicht der magnetischen Trommel 43 identisch ist. Der zweite Drehcodierer 51 ist
weiterhin mit zwei magnetischen Sensoren 54 und 55 versehen, die so angeord
net sind, daß sie der Multipolschicht 53a zugewandt sind, wobei zwischen jedem
magnetischen Sensor und der Multipolschicht 53a bezüglich der horizontalen
Welle 23 auf entgegengesetzten Seiten der magnetischen Trommel 53 (in Fig. 1
ober- und unterhalb der magnetischen Trommel 53) eine kleine Lücke ausgebildet
ist. Die beiden magnetischen Sensoren 54 und 55 sind um die horizontale Welle
23 um etwa 180° zueinander versetzt.
Die Gesamtstation 11 hat in der Basis des Sockels 21 eine elektronische Schal
tung 61 (vgl. Fig. 6), die eine Funktionsvorrichtung enthält, mit der der Drehwinkel
des ersten und des zweiten Drehcodierers 41 und 51, d. h. der Horizontal- und der
Vertikalwinkel, bestimmt werden können, indem die Ausgangsspannung jedes der
magnetischen Sensoren 44, 45, 54 und 55 erfaßt wird. Die Gesamtstation 11 hat
an der Vorder- bzw. Rückfläche des Sockels 21 ein Bedienfeld 31 bzw. 32 (vgl.
Fig. 2). An jedem Bedienfeld 31 und 32 ist eine Tastatur ausgebildet, die ein Be
nutzer von Hand betätigen kann, um die Gesamtstation 11 zu bedienen und zu
steuern. Weiterhin sind an den Bedienfeldern 31 und 32 jeweils eine Anzeige, z. B.
ein LCD-Feld vorgesehen, um die mit der Tastatur eingegebenen Daten, die ge
messenen Winkel etc. anzuzeigen.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, hat die Gesamtstation 11 weiterhin einen Griff 33
zum Tragen der Gesamtstation 11 und eine Schutzabdeckung 34, die an dem
Sockel 21 angebracht wird, um diesen abzudecken und damit den ersten Drehco
dierer 41 und eine nicht gezeigte Batterie vor Staub zu schützen. Das Kollimati
onsfernrohr 25 hat eine Objektivlinse 36 (vgl. Fig. 2) und ein Okular 35.
Der Aufbau des ersten Drehcodierers 41 und des zweiten Drehcodierers 51 wird
im folgenden im Detail unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 4 und 5 erläutert. Der
Grundaufbau des ersten Drehcodierers 41 ist mit dem des zweiten Drehcodierers
51 identisch, so daß nur der Aufbau des zweiten Drehcodierers 51 im folgenden
im Detail erläutert wird. Fig. 3 ist eine vergrößerte Draufsicht des in den Fig. 1 und
2 gezeigten zweiten Drehcodierers 51. Fig. 4 ist ein vergrößerter Querschnitt des
zweiten Drehcodierers 51 und seiner in Fig. 1 gezeigten Peripheriekomponenten.
Fig. 5 ist eine Darstellung des magnetischen Sensors 54 und seiner in Fig. 3 ge
zeigten Peripheriekomponenten zur Erläuterung des Zusammenhangs zwischen
der magnetisierten Multipolschicht 53a und dem magnetischen Sensor 54. Der er
ste magnetische Sensor 54 ist an einem Winkelstück 56 und der zweite magneti
sche Sensor 55 an einem Winkelstück 57 befestigt. Der erste magnetische Sen
sor 54 ist über das Winkelstück 56 an dem Sockel 21 befestigt, während der
zweite magnetische Sensor 55 über das Winkelstück 57 an der Grundplatte 58
befestigt ist.
Der zweite Drehcodierer 51 hat an der Außenumfangsfläche seiner magnetischen
Trommel 53 eine magnetisierte Multipolschicht 53a mit mehreren magnetisierten
Teilbereichen 53a1 bis 53ap, die durch die p Unterteilungen gleichmäßig unterteilt
sind, wobei p eine positive ganze Zahl bezeichnet. Die Teilung (Teilungswinkel)
der magnetisierten Teilbereiche (d. h. der Abstand zweier benachbarter Grenzen
der magnetischen Pole) der Multipolschicht 53a soll im folgenden λ betragen. Der
erste magnetische Sensor 54 ist so angeordnet, daß er der Multipolschicht 53a
zugewandt ist, wobei zwischen dem ersten magnetischen Sensor 54 und der Mul
tipolschicht 53a eine kleine Lücke vorhanden ist. Der erste magnetische Sensor
54 ist mit einem ebenen Element 54a (Platte) und acht magnetfeldabhängigen
Widerstandselementen 4a1, 4a2, 4a3, 4a4, 4b1, 4b2, 4b3 und 4b4 (vgl. Fig. 5) ver
sehen. Die acht magnetfeldabhängigen Widerstandselemente sind so an der der
Multipolschicht 53a zugewandten Oberfläche der ebenen Platte 54a angeordnet,
daß die gerade Linie, die im wesentlichen senkrecht durch die Mitte jedes ma
gnetfeldabhängigen Widerstandselementes läuft, durch die Drehachse der ma
gnetischen Trommel 53 läuft.
Die acht magnetfeldabhängigen Widerstandselemente 4a1, 4a2, 4a3, 4a4, 4b1, 4b2,
4b3 und 4b4 sind so angeordnet, daß die Phase der vier magnetfeldabhängigen
Widerstandselemente 4a1, 4a2, 4a3 und 4a4 um λ/4 gegenüber der Phase der üb
rigen vier magnetfeldabhängigen Widerstandselemente 4b1, 4b2, 4b3 und 4b4 ver
schoben ist. Rotiert die magnetische Trommel 53, so erfaßt der zweite Drehcodie
rer 51 die Veränderung der Widerstandswerte der acht magnetfeldabhängigen
Widerstandselemente 4a1, 4a2, 4a3, 4a4, 4b1, 4b2, 4b3 und 4b4, die wiederum in
Abhängigkeit der Änderung des durch die magnetisierte Multipolschicht 53a er
zeugten Magnetfeldes 3 variieren, um so den Drehwinkel der magnetischen
Trommel 53 in einem λ/4-Abstand zu erfassen. Ein Winkel, der kleiner als dieser
Abstand λ/4 ist, wird in einer Interpolationsberechnung ermittelt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, können die acht magnetfeldabhängigen Widerstandsele
mente 4a1, 4a2, 4a3, 4a4, 4b1, 4b2, 4b3 und 4b4 in zwei Gruppen unterteilt werden,
nämlich eine A-Phase und eine B-Phase, die eine Phasendifferenz von λ/4 oder
3λ/4 zueinander haben. Die vier magnetfeldabhängigen Widerstandselemente
4a1, 4a2, 4a3 und 4a4 der A-Phase sind in λ/2-Abständen und die vier magnetfeld
abhängigen Widerstandselemente 4b1, 4b2, 4b3 und 4b4 der B-Phase ebenfalls in
λ/2-Abständen angeordnet.
Wie in Fig. 6 gezeigt, sind die vier magnetfeldabhängigen Widerstandselemente
4a1, 4a2, 4a3 und 4a4 der A-Phase in einer Brückenschaltung miteinander verbun
den. Auch die vier magnetfeldabhängigen Widerstandselemente 4b1, 4b2, 4b3 und
4b4 der B-Phase sind in einer Brückenschaltung miteinander verbunden. Eine
elektrische Schaltung 61 legt eine, konstante Spannung V zwischen den An
schlüssen jeder der beiden Brückenschaltungen an. Die elektrische Schaltung 61
erfaßt eine Änderung des Magnetfeldes, d. h. eine Änderung des Drehwinkels der
magnetischen Trommel 53 in Abhängigkeit der über den Anschlüssen e0 und e1
der A-Phase anliegenden Spannung und der über den Anschlüssen e0' und e1'
der B-Phase anliegenden Spannung.
In dem vorgestellten Ausführungsbeispiel variieren die Widerstandswerte a1, a2,
a3 und a4 der vier magnetfeldabhängigen Widerstandselemente 4a1, 4a2, 4a3 und
4a4 der A-Phase entsprechend der Änderung des durch die Drehung der magneti
schen Trommel 53 erzeugten Magnetfeldes 3 gemäß den folgenden Gleichungen:
a1 = R0 + Rsin(pω)
a2 = R0 + Rsin(pω + π) = R0 - Rsin(pω)
a3 = R0 + Rsin(pω + 2π) = R0 + Rsin(pω)
a4 = R0 + Rsin(pω + 3π) = R0 - Rsin(pω)
worin ω den Drehwinkel der magnetischen Trommel 53, R0 den Widerstandswert
ohne Magnetfeld, R das Widerstandsverhältnis (Koeffizient) und p die Anzahl der
magnetisierten Teilbereiche der Multipolschicht 53a bezeichnet.
Wird die Differenz im Ausgangssignal zwischen den Anschlüssen e0 und e1 ver
stärkt, so kann das Ausgangssignal der A-Phase durch folgende Gleichung dar
gestellt werden:
Aout = α × 2 × R × V/R0 × sin(pω)
worin Aout das Ausgangssignal der A-Phase und α den Verstärkungsfaktor an
gibt.
Die magnetfeldabhängigen Widerstandselemente 4b1, 4b2, 4b3 und 4b4 der B-
Phase sind gegenüber den magnetfeldabhängigen Widerstandselementen 4a1,
4a2, 4a3 und 4a4 der A-Phase um π/2 versetzt, so daß das Ausgangssignal der B-
Phase durch folgende Gleichung angegeben werden kann:
Bout = α × 2 × R × V/R0 × cos(pω)
worin Bout das Ausgangssignal der B-Phase angibt.
Der Drehwinkel der magnetischen Trommel 53 kann in einem regelmäßigen Ab
stand, d. h. einer Teilung von p/4 ermittelt werden, indem die Null-Kreuzungs
punkte der Ausgangssignale der A-Phase und der B-Phase erfaßt werden. Der
Erfassungsabstand ist demnach viermal kleiner als die Anzahl der Unterteilungen
p, d. h. ein Viertel dieser Anzahl, um so eine hohe Auflösung zu realisieren und
damit die Erfassungsgenauigkeit auf einen hohen Wert zu bringen. In Vermes
sungsinstrumenten wird manchman ein Erfassungsabstand benötigt, der kleiner
als ein Viertel der Anzahl der Unterteilungen p ist. Um dieser Anforderung gerecht
zu werden, wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Anzahl der Unter
teilungen (Erfassungsabstand) erhöht, und zwar unter Verwendung der folgenden,
auf der A-Phase und der B-Phase basierenden Berechnung:
tan-1(Aout/Bout)
Der Aufbau des zweiten magnetischen Sensors 55 ist identisch mit dem Aufbau
des ersten magnetischen Sensors 54. Der erste und der zweite magnetische Sen
sor 54 und 55 unterscheiden sich jedoch dadurch, daß die Position des zweiten
magnetischen Sensors 55 einstellbar ist, um so die Phasendifferenz einzustellen.
Dieser Einstellmechanismus wird im folgenden erläutert.
Die Grundplatte 58, an der der zweite magnetische Sensor 55 befestigt ist, hat an
ihrem einen Ende (in Fig. 3 das obere Ende) ein kreisförmiges Loch 58a und ist
verschiebbar an einem der beiden horizontalen Lager 29 (in Fig. 1 das linke hori
zontale Lager 29) drehbar um die horizontale Welle 23 angebracht. Die Grund
platte 58 kann also um eine Achse O23 der horizontalen Welle 23 rotieren, wobei
die Innenumfangsfläche des kreisförmigen Lochs 58a eng an der Außenumfangs
fläche des horizontalen Lagers 29 anliegt. Die Grundplatte 58 hat an ihrem ande
ren Ende zwei Einstellschlitze 58c sowie einen zwischen diesen beiden Einstell
schlitzen 58c angeordneten Schlitz 58b. Die beiden Einstellschlitze 58c sind so
ausgebildet, daß sie sich längs eines Kreises um die Achse O23 der horizontalen
Welle 23 erstrecken. Ein Exzenterstift 59, der einen Drehschaft 59a und eine ex
zentrisch an diesem befestigte Exzenterscheibe 59b hat, ist um seinen Drehschaft
59a drehbar an dem Sockel 21 befestigt. Die Exzenterscheibe 59b des Exzenter
stiftes 59 ist in den Schlitz 58b der Grundplatte 58 eingepaßt. Durch die beiden
Einstellschlitze 58c sind zwei Setzschrauben 60 in den Sockel 21 geschraubt. In
dem Zustand, in dem die beiden Setzschrauben 60 gelockert sind, führt deshalb
das Drehen des Exzenterstiftes 59 dazu, daß sich die Grundplatte 58 um die Ach
se O23 der horizontalen Welle 23 dreht (schwingt), um so den zweiten magneti
schen Sensor 55 auf einem Kreis um die Achse O23 der horizontalen Welle 23 zu
bewegen, wobei die Lücke zwischen dem zweiten magnetischen Sensor 55 und
der magnetisierten Multipolschicht 53a konstant bleibt. So kann die Phase der
Ausgangsspannung des zweiten magnetischen Sensors 55 eingestellt werden.
Beim Einstellen des zweiten magnetischen Sensors 55 werden also die beiden
Setzschrauben 60 angezogen und damit die Grundplatte 58 an dem Sockel 21
befestigt, wenn der zweite magnetische Sensor 55 einmal in eine Stellung bewegt
ist, in der die gewünschte Phase der Ausgangsspannung des zweiten magneti
schen Sensors 55 vorliegt. In vorstehend erläuterter Weise kann so die Phase der
Ausgangsspannung des zweiten magnetischen Sensors 55 einfach durch Drehen
des Exzenterstiftes 59 eingestellt werden.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Fig. 7A bis 10 fünf Ausführungs
beispiele des erfindungsgemäßen zweiten Drehcodierers 51 beschrieben, der die
Funktion hat, das Barkhausen-Rauschen zu verringern. Die Fig. 7A, 8A, 9 und 10
zeigen jeweils eine Darstellung ähnlich der Fig. 4, wobei der Aufbau des zweiten
Drehcodierers 51 oberhalb der Achse O23 der horizontalen Welle 23 dargestellt
ist.
Die Fig. 7A und 7B zeigen das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
zweiten Drehcodierers 51. Das erste Ausführungsbeispiel des zweiten Drehcodie
rers 51 ist dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Drehcodierer 51 an einer Flä
che des Winkelstücks 56 (in Fig. 7A die obere Fläche des Winkelstücks 56), die
sich bezüglich des ersten magnetischen Sensors 54 auf der abgewandten Seite
des Winkelstücks 56, d. h. bezüglich der magnetisierten Multipolschicht 53a auf
der abgewandten Seite des ersten magnetischen Sensors 54 befindet, mit einem
blattförmigen Magnetelement (Magnetblech, Magnetfolie, Permanentmagnet) 111
versehen ist. Das blattförmige Magnetelement 111 ist so angeordnet, daß die
Hauptlinien der magnetischen Feldstärke 110, d. h. die Magnetfeldlinien im we
sentlichen parallel zu einer Sensorfläche 54b (vgl. Fig. 5) des ersten magneti
schen Sensors 54 und orthogonal zu den Linien des Magnetfelds 3 der Multipol
schicht 53a verlaufen. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist nämlich das blatt
förmige Magnetelement 111 auf der dem ersten magnetischen Sensor 54 abge
wandten Seite des Winkelstücks 56 so angeordnet, daß sich das Magnetelement
111 parallel zur Sensorfläche 54b erstreckt und sich seine magnetischen Pole
(Nord- und Südpole) entlang der Achse O23 der horizontalen Welle 23 gegenseitig
abstoßen. Das Magnetelement 111 ist über Klebstoff o. dgl. an dem Winkelstück
56 befestigt. Die Abmessungen des blattförmigen Magnetelementes 111 sind so
festgelegt, daß sich letzteres über alle acht magnetfeldabhängigen Wider
standselemente 4a1, 4a2, 4a3, 4a4, 4b1, 4b2, 4b3 und 4b4 erstreckt. Wegen der An
ordnung und den Abmessungen des Magnetelementes 111 wirken die Hauptlinien
der Magnetfeldstärke 110 auf das durch die magnetfeldabhängigen Wider
standelemente erzeugte Barkhausen-Rauschen so ein, daß letzteres effizient ver
ringert wird.
Die Fig. 8A und 8B zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemä
ßen zweiten Drehcodierers 51. Das zweite Ausführungsbeispiel des zweiten
Drehcodierers 51 ist dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Drehcodierer 51 an
der ebenen Platte 54a des ersten magnetischen Sensors 54 beiderseits der ma
gnetfeldabhängigen Widerstandselemente 4a1, 4a2, 4a3, 4a4, 4b1, 4b2, 4b3 und
4b4 zwei blattförmige Magnetelemente (Magnetblech, Magnetfolie, Permanentma
gnete) 121 und 122 hat. Die beiden Magnetelemente 121 und 122 sind dabei so
angeordnet, daß der Nordpol des einen Magnetelementes dem Südpol des ande
ren Magnetelementes zugewandt ist, wobei die Hauptlinien der magnetischen
Feldstärke 120 im wesentlichen parallel zur Sensorfläche 54b des ersten magne
tischen Sensors 54 und orthogonal zu den Linien des magnetischen Feldes 3 der
Multipolschicht 53a verlaufen. Die beiden blattförmigen Magnetelemente 121 und
122 sind als von dem ersten magnetischen Sensor 54 unabhängige Elemente
vorgesehen und mittels Klebstoff o. dgl. an der ebenen Platte 54a befestigt. Die
beiden Magnetelemente 121 und 122 können jedoch auch einstückig mit dem
magnetischen Sensor 54 ausgebildet sein.
Fig. 9 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen zweiten Dreh
codierers 51. Fig. 10 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel des zweiten Drehcodie
rers 51. Das dritte Ausführungsbeispiel des zweiten Drehcodierers 51 zeichnet
sich dadurch aus, daß ein Permanentmagnet an der Schutzabdeckung 34 befe
stigt ist. Dagegen zeichnet sich das vierte Ausführungsbeispiel dadurch aus, daß
ein Permanentmagnet an dem Sockel 21 befestigt ist. Wie vorstehend erläutert,
werden in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel ein oder mehrere
blattförmige Permanentmagnete eingesetzt, die an dem Winkelstück 56 oder dem
ersten magnetischen Sensor 54 befestigt sind. In dem dritten und dem vierten
Ausführungsbeispiel muß der Permanentmagnet jedoch nicht blattförmig sein.
Außerdem ist der Permanentmagnet nicht an dem Winkelstück 56 oder dem er
sten magnetischen Sensor 54 befestigt, sondern an der Schutzabdeckung 34
oder dem Sockel 21, an dem das Winkelstück 56 oder der erste magnetische
Sensor 54 befestigt ist.
In dem dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist ein Stabmagnet 131 an einer
Innenfläche der Schutzabdeckung 34 befestigt. Die Schutzabdeckung 34 kann
von dem Sockel 21 gelöst werden, so daß der Stabmagnet 131 in einem Zustand,
in dem die Schutzabdeckung 34 korrekt an dem Sockel 21 angebracht ist, so an
geordnet ist, daß die Hauptlinien der magnetischen Feldstärke 130 im wesentli
chen parallel zur Sensorfläche 54b des ersten magnetischen Sensors 54 und or
thogonal zu den Linien des Magnetfeldes 3 der magnetisierten Multipolschicht 53a
verlaufen.
In dem vierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 ist ein Stabmagnet 141 eng an
liegend in eine an dem Sockel 21 ausgebildete Vertiefung eingepaßt. Der Stab
magnet 141 ist so angeordnet, daß die Hauptlinien der magnetischen Feldstärke
140 im wesentlichen parallel zur Sensorfläche 54b des ersten magnetischen Sen
sors 54 und orthogonal zu den Linien des Magnetfeldes 3 der magnetisierten Mul
tipolschicht 53a verlaufen.
In einem in Fig. 11 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel ist ein dem Stabmagnet
131 nach Fig. 9 entsprechender Stabmagnet 131' in ähnlicher Weise wie in dem
dritten Ausführungsbeispiel an einer Innenfläche der Schutzabdeckung 34 befe
stigt. Zugleich ist ein weiterer, dem Stabmagnet 141 nach Fig. 10 entsprechender
Stabmagnet 141' in ähnlicher Weise wie in dem vierten Ausführungsbeispiel eng
in eine in dem Sockel 21 ausgebildete Vertiefung eingepaßt. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel sind die Stabmagnete 131' und 141' einander auf entgegengesetz
ten Seiten des ersten magnetischen Sensors 54 zugewandt. Sind die beiden
Stabmagnete 131' und 141' so angeordnet, daß der Nordpol des einen Stabma
gneten dem Südpol des anderen Stabmagneten zugewandt ist, so werden des
halb die Linien der magnetischen Feldstärke in stabilerer Weise erzeugt, als dies
für das dritte oder das vierte Ausführungsbeispiel der Fall ist.
In dem ersten bis fünften Ausführungsbeispiel sind zur Verringerung des Bark
hausen-Rauschens ein oder zwei Permanentmagnete für lediglich einen der vier
in der Gesamtstation 11 angeordneten magnetischen Sensoren 44, 45, 54 und 55
vorgesehen, nämlich für den ersten magnetischen Sensor 54. Der gleiche Perma
nentmagnet bzw. die gleichen Permanentmagnete können auch für einen anderen
der Sensoren 44, 45 und 55 vorgesehen sein. Vorzugsweise sind jedoch der
Permanentmagnet bzw. die Permanentmagnete für jeden der übrigen Sensoren
44, 45 und 55 vorgesehen. In diesem Fall ist das erste oder das zweite Ausfüh
rungsbeispiel besonders für jeden der magnetischen Sensoren 45 und 55 geeig
net, deren Position einstellbar ist, da sich die magnetischen Sensoren 45 und 55
zusammen mit den magnetischen Sensoren 44 bzw. 54 bewegen.
Für jedes der vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele gilt, daß das Vorsehen
eines oder mehrerer Permanentmagnete den Effekt hat, das Barkhausen-
Rauschen zu verringern. In jedem dieser Ausführungsbeispiele gibt es noch einen
weiteren Effekt, wobei ein Magnetfeld an den magnetischen Sensor (44, 45, 54
oder 55) angelegt wird. Die Rundheit der Lessajou-Figur, die aus den Ausgangs
signalen der A-Phase und der B-Phase auf einem Kathodenstrahl-Oszilloskop er
sichtlich ist, verbessert sich nämlich. Je mehr sich die Form der Lessajou-Figur ei
nem wirklichen Kreis annähert, desto zuverlässiger ist die Interpolationsoperation.
Wird jedoch ein starkes Magnetfeld an den magnetischen Sensor angelegt, so
wird letzterer manchmal empfindlich auf Rauschen, da die Werte der Ausgangs
signale der A-Phase und der B-Phase klein werden. Vorzugsweise wird deshalb
ein Magnetfeld von etwa 0,5 bis 10 Gauss an dem magnetischen Sensor ange
legt.
Bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen wurden ein oder mehrere
Permanentmagnete verwendet, um ein magnetisches Feld an dem magnetischen
Sensor anzulegen. Anstelle der Permanentmagnete können auch ein oder mehre
re Elektromagnete eingesetzt werden. In diesem Fall ist es möglich, den Elektro
magnet bzw. die Elektromagnete nur zu der Zeit mit Energie zu versorgen, zu der
der Horizontal- oder der Vertikalwinkel gemessen wird.
Die vorliegende Erfindung kann nicht nur auf Gesamtstationen angewendet wer
den, wie dies für die oben erläuterten Ausführungsbeispiele gilt. Sie kann auch auf
andere Vermessungsinstrumente, z. B. Nivellierer, Theodolite, Theodolite mit
durchschlagbarem Fernrohr, Tachymetertheodolite u. dgl. angewendet werden.
Wie aus dem vorstehend Erläuterten hervorgeht, ist bei einem Vermessungsin
strument, das einen magnetischen Inkremental-Drehcodierer nach der Erfindung
einsetzt, mindestens ein Magnet in der Nähe mindestens eines von zwei magneti
schen Sensoren angeordnet, um einen Erfassungsfehler des magnetischen In
kremental-Drehcodierers zu verringern. Aus diesem Grund kann selbst ein winzi
ger Drehwinkel der magnetischen Trommel mit einem hohen Maß an Genauigkeit
erfaßt werden, selbst wenn sich das Vermessungsinstrument in einem externen
Magnetfeld befindet.
Wird der jeweilige Magnet als blattförmiges Magnetelement ausgebildet und be
züglich der magnetisierten Multipolschicht fest auf der entgegengesetzten Seite
des entsprechenden magnetischen Sensors oder an der Sensorfläche des ent
sprechenden magnetischen Sensors angeordnet, so wird der Magnet in dem
Vermessungsinstrument zusammen mit dem entsprechenden magnetischen Sen
sor installiert, wodurch die Zeit verringert wird, die benötigt wird, um die Stellung
des Magneten bezüglich des entsprechenden magnetischen Sensors einzustellen.
Wird der jeweilige Magnet an dem Sockel (Körper) des Vermessungsinstrumen
tes, an dem mindestens ein Lager zum Halten der rotierenden magnetischen
Trommel befestigt ist, oder an einer an dem Körper des Vermessungsinstrumen
tes angebrachten Abdeckung befestigt, so erhöht sich der Freiheitsgrad des Ma
gneten hinsichtlich Größe und Form. Dadurch ist es möglich, einen großen Ma
gneten mit hoher magnetischer Feldstärke zu verwenden, so daß ein vorbestimmt
schwaches Magnetfeld von einer entfernten Stelle aus an dem magnetischen
Sensor angelegt werden kann, um so das Barkhausen-Rauschen noch effizienter
zu verringern.
Claims (13)
1. Vermessungsinstrument (11) mit einem magnetischen Inkremental-Dreh
codierer (51), mit
einer magnetischen Drehtrommel (53), die an ihrer Außenfläche eine ma gnetisierte Multipolschicht (53a) mit mehreren gleichmäßig unterteilten, ma gnetisierten Teilbereichen hat,
mindestens einem magnetischen Sensor (54, 55), der der magnetisierten Multipolschicht (53a) zugewandt ist, und
mindestens einem Magneten (111), der zur Verringerung eines Erfassungs fehlers des magnetischen Inkremental-Drehcodierers (51) nahe dem ma gnetischen Sensor (54, 55) angeordnet ist.
einer magnetischen Drehtrommel (53), die an ihrer Außenfläche eine ma gnetisierte Multipolschicht (53a) mit mehreren gleichmäßig unterteilten, ma gnetisierten Teilbereichen hat,
mindestens einem magnetischen Sensor (54, 55), der der magnetisierten Multipolschicht (53a) zugewandt ist, und
mindestens einem Magneten (111), der zur Verringerung eines Erfassungs fehlers des magnetischen Inkremental-Drehcodierers (51) nahe dem ma gnetischen Sensor (54, 55) angeordnet ist.
2. Vermessungsinstrument (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der magnetische Sensor (54, 55) mehrere magnetfeldabhängige Wider
standselemente (4a1 bis 4a4, 4b1 bis 4b4) hat, die in gleichmäßigen Abstän
den voneinander angeordnet sind, wobei der Teilungsabstand der Wider
standselemente (4a1 bis 4a4, 4b1 bis 4b4) kleiner als der der gleichmäßig
unterteilten, magnetisierten Teilbereiche ist.
3. Vermessungsinstrument (11) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Vermessungsinstrument (11) zur Verringerung eines Er
fassungsfehlers ausgebildet ist, der durch ein Rauschen infolge des Bark
hausen-Effektes verursacht wird.
4. Vermessungsinstrument (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (111) ein Permanentmagnet ist.
5. Vermessungsinstrument (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet so ausgebildet und angeordnet
ist, daß die Hauptlinien der magnetischen Feldstärke im wesentlichen paral
lel zur Sensorfläche (54b) des entsprechenden magnetischen Sensors (54)
und im wesentlichen orthogonal zu den Linien des Magnetfeldes der Multi
polschicht (53a) verlaufen.
6. Vermessungsinstrument (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (111) ein blattförmiges Magnet
element enthält, das auf der der Multipolschicht (53a) abgewandten Seite
des entsprechenden magnetischen Sensors (54) angeordnet ist.
7. Vermessungsinstrument (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magnet ein Paar blattförmige Magnetelemente
(121, 122) enthält, die auf der Sensorfläche (54b) des magnetischen Sen
sors (54) beiderseits der magnetfeldabhängigen Widerstandselemente (4a1
bis 4a4, 4b1 bis 4b4) angeordnet sind.
8. Vermessungsinstrument (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet an einem stationären Element
(21) befestigt ist, an das mindestens ein Lager zum Halten der magnetischen
Drehtrommel befestigt ist.
9. Vermessungsinstrument (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magnet an einer Abdeckung befestigt ist, die an
einem stationären Element angebracht ist, an das mindestens ein Lager (29)
zum Halten der magnetischen Drehtrommel (53) befestigt ist.
10. Vermessungsinstrument (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen ersten Magneten (141'), der an einem stationären Element (21) befe stigt ist, an das mindestens ein Lager (29) zum Halten der magnetischen Drehtrommel (53) befestigt ist, und
einen zweiten Magneten (131'), der an einer an dem stationären Element (21) angebrachten Abdeckung (34) befestigt ist,
wobei die beiden Magneten (131', 141') auf entgegengesetzten Seiten des magnetischen Sensors angeordnet sind.
einen ersten Magneten (141'), der an einem stationären Element (21) befe stigt ist, an das mindestens ein Lager (29) zum Halten der magnetischen Drehtrommel (53) befestigt ist, und
einen zweiten Magneten (131'), der an einer an dem stationären Element (21) angebrachten Abdeckung (34) befestigt ist,
wobei die beiden Magneten (131', 141') auf entgegengesetzten Seiten des magnetischen Sensors angeordnet sind.
11. Vermessungsinstrument (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine Gesamtstation ist.
12. Vermessungsinstrument (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erster magnetischer Sensor (54) und ein
zweiter magnetischer Sensor (55) vorgesehen sind, die so in dem magneti
schen Inkremental-Drehcodierer (51) angeordnet sind, daß eine Phasendif
ferenz des ersten magnetischen Sensors (54) gegenüber dem zweiten ma
gnetischen Sensor (55) einstellbar ist.
13. Vermessungsinstrument (11) mit
einer Nivellierplatte (17),
einem Sockel (21), der so an die Nivellierplatte (17) gekoppelt ist, daß er um eine vertikale Achse relativ zu der Nivellierplatte (17) drehbar ist,
einem Kollimationsfernrohr (25), das so an den Sockel (21) gekoppelt ist, daß es um eine horizontale Achse relativ zu dem Sockel (21) drehbar ist,
einer Horizontalwinkel-Meßvorrichtung zum Messen des Drehwinkels des Sockels (21) relativ zu der Nivellierplatte (17), und
einer Vertikalwinkel-Meßvorrichtung zum Messen des Drehwinkels des Kol limationsfernrohrs (25) relativ zu dem Sockel (21), wobei
von der Horizontalwinkel-Meßvorrichtung und der Vertikalwinkel-Meßvor richtung mindestens eine Meßvorrichtung einen magnetischen Inkremental- Drehcodierer (51) enthält,
der magnetische Inkremental-Drehcodierer (51) versehen ist mit einer ma gnetischen Drehtrommel (53), an deren Außenumfangsfläche eine magneti sierte Multipolschicht (53a) mit mehreren gleichmäßig unterteilten, magneti sierten Teilbereichen ausgebildet ist, mit mindestens einem magnetischen Sensor (54, 55) und mit mindestens einem Magneten (111) zur Verringerung eines Erfassungsfehlers des magnetischen Inkremental-Drehcodierers (51), der magnetische Sensor (54, 55) mehrere magnetfeldabhängige Wider standselemente (4a1 bis 4a4, 4b1 bis 4b4) enthält und der magnetisierten Multipolschicht (43a) gegenüberliegt, und
der Magnet (111) nahe dem magnetischen Sensor (54, 55) angeordnet ist.
einer Nivellierplatte (17),
einem Sockel (21), der so an die Nivellierplatte (17) gekoppelt ist, daß er um eine vertikale Achse relativ zu der Nivellierplatte (17) drehbar ist,
einem Kollimationsfernrohr (25), das so an den Sockel (21) gekoppelt ist, daß es um eine horizontale Achse relativ zu dem Sockel (21) drehbar ist,
einer Horizontalwinkel-Meßvorrichtung zum Messen des Drehwinkels des Sockels (21) relativ zu der Nivellierplatte (17), und
einer Vertikalwinkel-Meßvorrichtung zum Messen des Drehwinkels des Kol limationsfernrohrs (25) relativ zu dem Sockel (21), wobei
von der Horizontalwinkel-Meßvorrichtung und der Vertikalwinkel-Meßvor richtung mindestens eine Meßvorrichtung einen magnetischen Inkremental- Drehcodierer (51) enthält,
der magnetische Inkremental-Drehcodierer (51) versehen ist mit einer ma gnetischen Drehtrommel (53), an deren Außenumfangsfläche eine magneti sierte Multipolschicht (53a) mit mehreren gleichmäßig unterteilten, magneti sierten Teilbereichen ausgebildet ist, mit mindestens einem magnetischen Sensor (54, 55) und mit mindestens einem Magneten (111) zur Verringerung eines Erfassungsfehlers des magnetischen Inkremental-Drehcodierers (51), der magnetische Sensor (54, 55) mehrere magnetfeldabhängige Wider standselemente (4a1 bis 4a4, 4b1 bis 4b4) enthält und der magnetisierten Multipolschicht (43a) gegenüberliegt, und
der Magnet (111) nahe dem magnetischen Sensor (54, 55) angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ASAHI SEIMITSU K.K., TOKIO/TOKYO, JP Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PENTAX PRECISION CO., LTD., TOKIO/TOKYO, JP Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HOYA CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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8130 | Withdrawal |