DE112005002253T5 - Encoder für eine Motorsteuervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Encoder zur Berechnung der Drehbewegung einer Welle eines Motorsystems, der folgendes aufweist:
eine Lichtquelle zur Aussendung eines Lichtstrahls entlang eines Lichtwegs;
eine gemusterte Platte, die konzentrisch an der Welle befestigt ist und in dem Lichtweg angeordnet ist, wobei die gemusterte Platte ein radiales Linienmuster und ein Kreislinienmuster zum Modulieren des Lichtstrahls als Antwort auf eine Drehung und Translation der Welle aufweist;
eine gemusterte Maske, die im Lichtweg angeordnet ist und Linienmuster aufweist, die jeweils mit den radialen Linienmustern und den Kreislinienmustern der gemusterten Platte assoziiert sind; und
einen integrierten Sensor, der im Lichtweg angeordnet ist und Fühler aufweist, die mit den Linienmustern der gemusterten Maske assoziiert sind.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System für einen Encoder bzw. Geber, der an der Welle eines Motors angebracht ist. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung einen Encoder mit einer Einrichtung, durch die eine exzentrische Bewegung der Motorwelle kompensiert werden kann.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Encoder (oder Resolver) werden in Motorsystemen, wie bürstenlosen Gleichstrommotoren, verwendet, um den Betrieb des Motorsystems zu steuern. Ein Encoder wird verwendet, um Informationen über Position und Drehzahl eines Rotors des Motorsystems zu liefern. Diese Informationen werden von einer externen Motorsteuervorrichtung mit elektronischen Einrichtungen verwendet, um den Betrieb des Motorsystems zu steuern.
  • Optische Drehgeber, wie gehäuste Encoder, werden allgemein in Motorsystemen verwendet, um die Drehstellung des Motorsystems zu liefern. Ein optischer Drehgeber schließt in der Regel ein Gehäuse, um Präzisionslager und elektronische Einrichtungen zu stützen, eine Welle mit einer Platte (z.B. einer optischen Platte) mit abwechselnd klaren und undurchsichtigen Mustern, eine Lichtquelle (z.B. eine Leuchtdiode) und eine Anordnung aus einem Photodetektor und einer Maske ein. Ein Lichtstrahl, der von der Lichtquelle erzeugt wird, wird auf die optische Platte projiziert, die aus einem klaren Material mit undurchsichtigen radialen Linien aufgebaut ist. Wenn sich die optische Platte dreht, geht der Lichtstrahl durch die klaren Bereiche hindurch, wird aber von den undurchsichtigen Bereichen geblockt, so dass die optische Platte den Lichtstrahl wirksam moduliert. Der gepulste Lichtstrahl wird dann von der Masken/Photodetektor-Anordnung empfangen, wo elektrische Signale erzeugt und einer Motorsteuervorrichtung mitgeteilt werden.
  • Eine andere Art von optischem Drehgeber, der so genannte Kit-Encoder, wird ebenfalls häufig in Motorsystemen verwendet. Statt eines separaten Gehäuses, einer separaten Welle und separater Lager für den gehäusten Drehgeber begnügt sich der Kit-Encoder mit der Motorwelle, d.h. die Platte ist auf der Welle des Motors selbst im Kit-Encoder abgebracht. Andere Elemente des Kit-Encoders, wie die Lichtquelle und die Masken/Photodetektor-Anordnung sind am Motorgehäuse angebracht.
  • Kit-Encoder weisen deutliche Vorteile gegenüber gehäusten Encodern auf. Insbesondere sind Größe und Herstellungskosten insgesamt verringert, da zahlreiche Komponenten, wie die Encoder-Welle und Präzisionslager, nicht benötigt werden. Die Genauigkeit des Kit-Encoders leidet jedoch, weil die Genauigkeit der Motorwelle, an der die optische Welle angebracht ist, begrenzt ist. Beispielsweise ist die Welle, an der die optische Platte im Kit-Encoder angebracht ist, besonders einer exzentrischen Bewegung ausgesetzt. Die Dimensionstoleranzen der Komponenten können eine exzentrische Bewegung zulassen, beispielsweise wenn die Mitte des Plattenmusters und die Mitte der Welle nicht lagemäßig übereinstimmen. Dies kommt bei allen Encodern vor, ist aber bei Kit-Encodern verstärkt, da die Motorwelle in der Regel eine schlechtere Dimensionssteuerung hat als die Wellen von gehäusten Encodern. Die Variierung von seitlichen Belastungen der Welle (d.h. von Kräften, die senkrecht zur Motorwelle wirken), können auf die Mitte der Welle übertragen werden, was ebenfalls eine exzentrische Bewegung erzeugt. Die exzentrische Bewegung erzeugt Fehler bei der Messung der Drehstellung der Motorwelle. Die Fehler werden hauptsächlich bei einer Frequenz von einem Zyklus pro Wellenumdrehung des Motors erzeugt und sind in ihrer Größe etwa der Größe der exzentrischen Bewegung gleich.
  • 1A ist ein schematisches Diagramm eines herkömmlichen lichtdurchlässigen Encoders 10 und zeigt vereinfacht Elemente, wie eine Lichtquelle 12, eine Platte 14, eine Maske 16 und einen Photodetektor 18. 1B ist eine Planansicht des Encoders 10 von 1A, bei der die Lichtquelle 12 der Einfachheit halber weggelassen ist, d.h. es sind nur die Platte 14, die Maske 16 und der Photodetektor 18 überlappend dargestellt. Wie in 1B dargestellt, ist eine Platte mit einem aus abwechselnden klaren Bereichen und lichtundurchlässigen radialen Linien gebildeten radialen Linienmuster gemustert. Die Maske ist so entworfen, dass sie ein Linienmuster aufweist, das einem relevanten Abschnitt der radialen Linien der Platte so ähnlich wie möglich ist.
  • Während sich die Platte bei auf EIN geschalteter Lichtquelle dreht, geht der Lichtstrahl durch die klaren Bereich der Platte hindurch und wird von den lichudurchlässigen Linien blockiert. Anschließend kommt das von der Platte nicht-blockierte Licht an der Maske an. Wenn die klaren Bereiche der Platte sich direkt über den klaren Bereichen der Maske befinden, gelangen etwa 50 % des in den gemusterten Bereich einfallenden Lichts bis zum Photodetektor. Wenn jedoch die undurchsichtigen Linien der Platte sich direkt über den klaren Bereichen befinden, gelangt fast kein Licht bis zum Photodetektor. Der Photodetektor erzeugt elektrische Signale proportional zur Stärke des empfangenen Lichtstrahls, die ungefähr wie eine Sinuswelle variiert, wenn die Platte sich mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht. Diese elektrischen Signale werden von einer externen Schaltung verarbeitet, um die Drehstellung der Platte (d.h. die Rotorstellung) zu berechnen. Die meisten Encoder tasten eine inkrementale Stellung relativ zu einem willkürlichen Startpunkt, der in der Regel die Position der Platte ist, wenn Leistung angelegt wird. Eine optionale Bezugsmarke kann an der Platte angebracht sein, um die Position der Platte innerhalb einer einzelnen Umdrehung anzuzeigen. Die Stellung des Encoders kann dann im Verhältnis zu diesem Bezug berechnet werden.
  • Die von einem herkömmlichen Encoder gelieferte Position wird durch eine exzentrische Bewegung, d.h. eine kleine exzentrische Bewegung, die bewirkt, dass die Platte verrückt bzw. translatiert wird, während sie sich dreht, korrumpiert. Wie in 1C dargestellt, gibt es drei Arten der Plattenbewegung, die durch eine Wellenbewegung erzeugt werden, d.h. Plattendrehung, normale Translation und tangentiale Translation. Die Plattendrehung ist die primäre Bewegung, die getastet werden soll, und idealerweise würde der Encoder nur eine Drehung tasten. Die Platte kann jedoch normal zur Maske sowie tangential zur Maske verrückt werden. Ebenso wie die Drehung bewirkt eine tangentiale Translation, dass die radialen Linien auf der Maske sich relativ zueinander bewegen. Tatsächlich kann in den meisten Encodern die tangentiale Translation nicht von der Drehung unterschieden werden. In einem solchen Fall korrumpiert die tangentiale Translation das Ausgangssignal vom Encoder. Man beachte, dass eine normale Translation nicht bewirkt, dass sich die Linien in der Platte und der Maske relativ zueinander bewegen, und daher das Ausgangssignals vom Encoder nicht korrumpiert. Eine exzentrische Bewegung ist ungefähr kreisförmig und bewirkt eine sowohl tangentiale als auch normale Translation. Falls die Platte z.B. um 0,002'' in der normalen Richtung bei null Grad versetzt würde (z.B. an einer 3 Uhr-Stellung, wo der Sensor 18 sich befindet), wäre die normale Translation etwa 0,002 cos(θ) und die tangentiale Translation wäre etwa 0,002 sin(θ), wobei θ der Winkel der Platte ist. Die tangentiale Translation wird direkt zum Positionsausgangssignal addiert, was zu einer Rückmeldungsposition führt, die gleich der Summe der aktuellen Position und der tangentialen Translation, geteilt durch den Radius ist. Einige Anwendungen können diese Fehler nicht tolerieren, und somit könnte ein Nutzer gezwungen sein, einen Encoder mit größerer Präzision zu verwenden, beispielsweise von einem Kit-Encoder zu einem gehäusten Encoder zu wechseln, oder die Präzision bei der Herstellung eines gehäusten Encoders zu erhöhen. Ein solcher Wechsel kann den Preis oder die Größe des Encoders erhöhen oder den Nutzer zwingen, eine ungenügende Qualität des Positionssensors hinzunehmen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben genannten Probleme werden gelöst und es wird ein technischer Vorteil auf dem Gebiet der Technik erreicht, indem ein Verfahren und ein System geschaffen werden, welche eine exzentrische Bewegung einer Motorwelle erfassen und Fehler, die von der exzentrischen Bewegung bewirkt werden, dynamisch kompensieren.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Encoder geschaffen, der eine Lichtquelle (z.B. eine Leuchtdiode oder eine Laserdiode), eine gemusterte Platte mit sowohl radialen als auch kreisförmigen Linien, um sowohl die tangentiale Bewegung als auch die normale Bewegung der Platte zu messen, einer Maske, die einem Abschnitt der gemusterten Platte mit radialen Linien und kreisförmigen Linien entspricht, und einen Sensor mit einer Vielzahl von Fühlern zum Erfassen der Lichtsignale von der Maske, welche die Drehbewegung und die translationale Bewegung der gemusterten Platte reflektiert, einschließt, wobei der Sensor ferner eine elektronische Schaltung einschließt, welche die Signale, die vom Sensor erzeugt werden, verarbeitet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung misst der Encoder zwei Positionssignale mit einem Sensor. Das erste Signal, das so genannte Drehsignal, ist die Summe der Drehung und der tangentialen Translation. Das zweite Signal ist die normale Translation. Das normale Translationssignal kann verwendet werden, um eine tangentiale Translationskomponente eines Positionssignals zu entfernen, wodurch die Genauigkeit des Drehsignals verbessert wird, wobei insbesondere die korrumpierenden Effekte der exzentrischen Bewegung beseitigt werden. Infolgedessen gibt der Encoder der vorliegenden Erfindung Drehstellungsinformationen mit verbesserter Genauigkeit aus.
  • Andere und weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden im Lauf der folgenden ausführlichen Beschreibung und durch Bezug auf die beigefügte Zeichnung deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1A, 1B und 1C stellen eine vereinfachte Struktur eines lichtdurchlässien Encoders des Standes der Technik (1A und 1B) und drei Arten von Plattenbewegung, die von der Wellendrehung bewirkt werden (1C), dar.
  • 2 ist eine Querschnittsdarstellung eines Motorsystems mit einem eingebauten Kit-Encoder der vorliegenden Erfindung als eine Ausführungsform;
  • 3A und 3B stellen eine Platte dar mit Mustern gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 stellt eine Maske mit Mustern gemäß der vorliegenden Erfindung dar;
  • 5 stellt einen integrierten Sensor gemäß der vorliegenden Erfindung dar;
  • 6 ist ein Blockschema eines Mikroprozessor-Chips des integrierten Sensors gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 ist ein Ablaufschema, das ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Wie oben kurz erörtert, beeinträchtigt zwar die normale Translation der Platte nicht das Lichtmuster, das von den radialen Linien der Platte erzeugt wird, und korrumpiert somit nicht die Drehstellungsinformationen des Encoders, wie sie von den radialen Linien gefühlt wird, aber die tangentiale Translation der Platte korrumpiert die gefühlten Drehstellungsinformationen des Encoders.
  • Ein herkömmlicher Ansatz zur Lösung dieses Problems wäre die Verwendung eines zusätzlichen Sensors, der am Radius des Kreislinienmusters bei einem Winkel von 90 Grad vom Radialliniensensor angeordnet ist. Auf diese Weise kann die tangentiale Translation der Platte getastet und direkt von den Stellungsinformationen, die von den radialen Linien gefühlt werden, abgeleitet werden. Die Verwendung eines zusätzlichen Sensors in einem Encoder ist jedoch aus mehreren Gründen, einschließlich des Preises und der Größe des Motorsystems, nachteilig.
  • Ein Aspekt des Encoders der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung eines einzigen integrierten Sensors, der sowohl die ungefähre Drehung (d.h. die Summe der Drehinformationen und der tangentialen Informationen), als auch die normale Translation durch Messen der Wirkungen in einem einzigen Bereich der Platte misst. Die normale Translation wird zuerst ausgelesen und gespeichert. Diese gespeicherten Informationen werden verwendet, wenn der Motor sich um 90 ° (angezeigt durch den Radialliniensensor) aus der Stellung, wo die normale Translation gemessen wurde, gedreht hat. Die gespeicherte normale Translation wird verwendet, um durch eine exzentrische Bewegung der Platte erzeugte Fehler in den Positionsinformationen, die vom Radialliniensensor getastet werden, zu kompensieren. Dies beruht auf der Annäherung, dass jegliche Plattentranslation durch eine exzentrische Bewegung bewirkt wird, so dass die normale Translation als tangentiale Translation erscheint, nachdem die Platte sich um 90 ° gedreht hat. Der integrierte Sensor erzeugt dann einen einzelnen korrigierten Drehwert unter Verwendung der gespeicherten normalen Translation der Platte. Der einzelne korrigierte Drehwert kann an Motorsteuerelektronik im Standard-Encoderformat für die Steuerung des Motorsystems geliefert werden. Der Encoder der vorliegenden Erfindung erlaubt eine Berechnung des korrigieren Positionswerts unter Verwendung nur eines einzigen Sensors für die Messung. Die Verwendung eines einzigen integrierten Sensors der vorliegenden Erfindung kann im Hinblick auf Kosten- und Raumprobleme von Vorteil sein, da der Encoder der vorliegenden Erfindung nicht nennenswert teurer oder größer als bestehende Encoder sein muss.
  • Der einzelne integrierte Sensor des Encoders der vorliegenden Erfindung ist ferner so konstruiert, dass er das ungefähre Drehsignal und das Normaltranslationssignal kombiniert, um ein einziges korrigiertes Positionssignal der Platte zu erzeugen. Der korrigierte Positionswert kann in einem Standard-Encoderformat für einen Nutzer formatiert werden. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Erörterung sich zwar auf die Schaffung einer Verarbeitung des einzelnen korrigierten Positionswerts in einem integrieren Sensor mit einem Prozessorchip und Photosensoren, der dadurch selbst ein einzelnes korrigiertes Drehsignal ausgibt, konzentriert, die Erfindung aber ebenso auf die Verwendung eines Prozessorchips, der von den Photosensoren getrennt ist, und die Bereitstellung des ungefähren Drehsignals und des normalen Translationssignals von den Photosensoren an den separaten Prozessorchip für eine externe Verarbeitung angewendet werden kann. Die Erfindung ist ferner so konstruiert, dass sie einen integrierten Sensor nutzt und das ungefähre Positionssignal bereitstellt und das normale Translationssignal speichert und dieses nach einer 90 Grad-Drehung der Platte als ungefähre tangentiale Translation für die externe Verarbeitung ausgibt.
  • 2 ist eine Querschnittsdarstellung eines Motorsystems 100 mit einem eingebauten Kit-Encoder 90 der vorliegenden Erfindung als eine Ausführungsform. Das Motorsystem schließt ein Gehäuse 104 ein, durch das ein elektrisches Kabel 102 dem Motorsystem Elektrizität zuführt. Das Bezugszeichen 105 stellt eine gedruckte Schaltung (printed circuit board, PCB) dar, in der eine Lichtquelle 20, wie eine LED (Leuchtdiode) oder LD (Laserdiode), des Encoders 90 angeordnet ist. Die Bezugszeichen 106 und 108 stellen jeweils eine Nabe und ein Lager 108 des Motorsystems 100 dar, die an der Mitte einer gemusterten Scheibe 30 befestigt sind. Die Bezugszeichen 109 und 112 stellen einen Motorkörper bzw. eine Welle dar. Das Motorsystem 100 schließt ferner eine gemusterte Maske 40 und einen integrierten Sensor 70 ein, an dem eine Vielzahl von Fühlern 50 und ein Mikroprozessorsystem 60 angeordnet sind. Die Lichtquelle 20, die gemusterte Platte 30, die gemusterte Maske 40 und der integrierte Sensor 70 sind auf einem optischen Weg angeordnet.
  • 3A stellt eine gemusterte Platte 30 dar, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entworfen ist. Die Platte ist mit einem inneren radialen Linienmuster 32 und einem äußeren Kreisringmuster 34 gemustert. Die Zahl der äußeren Ringe in dem Muster kann abhängig von der benötigten Messgenauigkeit und dem maximalen Gesamtmaß der exzentrischen Bewegung, die der Encoder tolerieren muss, abhängen. Im einfachsten Fall ist nur eine Ringlinie nötig. Die Muster können mit einer Metallschicht auf einer Glasoberfläche unter Verwendung einer Vakuumausrüstung (z.B. einer Sputter-Maschine) und photolithographischen Verfahren (z.B. Mustern oder Ätzen) ausgebildet werden. Beispielsweise kann eine Chromschicht auf einer gesamten Glasoberfläche durch eine Sputter-Maschine ausgebildet werden. Anschließend wird ein Photoresist auf die Chromschicht aufgebracht, und die Glas/Chrom/Photoresist-Anordnung wird ultraviolettem (UV-) Licht unter Verwendung einer gemusterten Photomaske mit dem radialen Linienmuster 32 und dem Kreislinienmuster 34 ausgesetzt. Die belichtete Anordnung kann dann nacheinander in einen Entwickler und eine Ätzlösung getaucht werden, um unerwünschte Teile der Chromschicht auf dem Glas zu entfernen. Dadurch wird ein Muster gebildet, wo herausgeätzte Abschnitte der Anordnung klar sind und die übrigen Abschnitte undurchsichtig bleiben. Photolithographie ist in der Technik bekannt und daher wird auf die ausführliche Beschreibung des Verfahrens verzichtet.
  • 3B stellt einen Teil der gemusterten Platte 30 dar, der das radiale Linienmuster 36 und das Ringmuster 38 von 3A ausführlicher darstellt. Wie in der Figur dargestellt, schließt die gemusterte Platte abwechselnde klare Abschnitte 36, 38 und lichtundurchlässige Abschnitte 37, 39 ein. Ein klarer Abschnitt 36 und ein lichtundurchlässiger Abschnitt 37 der radialen Linien bilden eine Teilung der radialen Linien (d.h. 360 ° in optischen Einheiten). Ebenso bilden ein klarer Abschnitt 38 und ein lichtundurchlässiger Abschnitt 39 der kreisförmigen Linien eine Teilung des Kreislinienmusters. Oder die klaren und lichtundurchlässigen Abschnitte des Plattenmusters können auf entgegengesetzte Weise entworfen sein. Jede der radialen Linien weist in der Regel eine Bogenform auf, da die Linien unmittelbar nebeneinander auf einer Kreisspur angeordnet sind.
  • 4 zeigt ausführlich eine Struktur der Maske 40 mit Mustern gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Maskenmuster folgt in der Regel einem Teil der gemusterten Platte wie oben erörtert und weist mehrere radiale Linien 43, 45 und eine Vielzahl von teilkreisförmigen Linien 47, 49 auf. Die radialen Maskenlinien, die den radialen Linien auf der Platte entsprechen, werden verwendet, um die ungefähre Drehung der Platte zu berechnen. Die teilkreisförmigen Linien der Maske, die den Kreislinien auf der Platte entsprechen, werden verwendet, um die normale Translation der Platte zu messen. Da das Lichtsignal von nur einem der klaren Abschnitte der gemusterten Platte möglicherweise nicht ausreichend stark ist, ist die Maske so entworfen, dass sie Lichtsignale von mehreren benachbarten lichtdurchlässigen Abschnitten der gleichen Phase empfängt und somit die Erfassungsempfindlichkeit verbessert ist. Das Maskenmuster kann auch auf ähnliche Weise wie bei der Plattenmusterung gebildet werden, wie oben erörtert, z.B. mit einer Metallbeschichtung auf einer Glasoberfläche unter Verwendung einer Vakuumausrüstung und anschließend mit Photolithographietechniken zur Musterung. In einer Ausführungsform kann das Maskenmuster direkt auf das Glas aufgebracht werden, das den Sensor 50 umschließt, d.h. die Maske 40 und der integrierte Sensor 70 sind in einer Vorrichtung zusammengefasst.
  • Die Maske 40 ist so entworfen, dass sie Richtungsinformationen über die Platte, d.h. einen Uhrzeigersinn oder einen Gegen-Uhrzeigersinn der Drehbewegung und eine positive oder negative Richtung der exzentrischen Bewegung der Platte, liefert. Wie in der Figur dargestellt, gibt es zwei Reihen von Anordnungen 42, 44 und jede der horizontalen Linien 43 der Anordnung 42 ist um 90 ° optisch von den horizontalen Linien 45 der Anordnung 44 verschoben, um ein Zweikanal-Ausgangssignal zu liefern, das die Richtung der Drehbewegung der Platte liefert. Infolgedessen weisen die übertragenen Lichtsignale von der Anordnung 42 eine 90 °-Differenz im Vergleich zu den von der Anordnung 44 übertragenen Lichtsignalen auf. Der Phasenunterschied der Lichtsignale von den Anordnungen 42, 44 wird in den Ausgangssignalen von den entsprechenden Fühlern 52, 54 dargestellt, wie nachstehend beschrieben, wodurch die Bestimmung der Richtung der Drehbewegung (d.h. eine Bewegung im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn), ebenso wie die Positionsinformationen über die Platte möglich sind.
  • Ebenso wie die oben beschriebenen Anordnungen 43, 45 gibt es zwei Reihen von Anordnungen 46, 48 in der Maske 40, und jede der Teilkreislinien 47 der Anordnung 46 ist um 90 ° optisch von den Teilkreislinien 49 der Anordnung 48 verschoben, um ein Zweikanal-Ausgangssignal, das die Richtung der normalen Translation der Platte misst, zu liefern. Infolgedessen weisen die übertragenen Lichtsignale von der Anordnung 46 eine 90 °-Phasendifferenz im Vergleich zu den übertragenen Lichtsignalen von der Anordnung 48 auf. Die Phasendifferenz der Lichtsignale von den Anordnungen 46, 48 wird in den Ausgangssignalen von den entsprechenden Detektoren 56, 58 dargestellt, wie nachstehend beschrieben, wodurch eine Bestimmung der Richtung der exzentrischen Bewegung der Platte (d.h. einer positiven oder negativen Richtung) möglich ist. Man beachte, dass, wenn die maximale exzentrische Bewegung ausreichend gering ist, nicht mehrere Linien nötig sind, um die Richtung der exzentrischen Bewegung zu bestimmen. In einem solchen Fall kann die Zahl der Kreislinien auf eine Linie auf der Platte und entsprechen auf eine Linie auf der Maske reduziert werden.
  • 5 stellt ein Layout des integrierten Sensors 70 dar, der gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entworfen ist. Der integrierte Sensor schließt Detektoren 52, 54 ein, die mit den beiden Reihenanordnungen 42, 44 der Maske 40 assoziiert sind, welche jeweils Lichtsignale von den beiden Reihenanordnungen erfassen. Der integrierte Sensor schließt auch Detektoren 56, 58 ein, die mit den beiden Reihenanordnungen 46, 48 der Maske 40 assoziiert sind und die Lichtsignale von den beiden Reihenanordnungen erfassen.
  • Der integrierte Sensor schließt ferner Mikroprozessorkomponenten ein, die ein bei 60 dargestelltes Mikroprozessorsystem einschließen, das die Ausgangssignale von den Detektoren verarbeitet und speichert. Die Detektoren und das Mikroprozessorsystem können in dem gleichen Chip integriert sein wie in der Figur dargestellt und werden unter Verwendung von Standard-Halbleiterfertigungstechniken gebaut. Oder das Mikroprozessorsystem kann separat von den Detektoren innerhalb oder außerhalb des Encodersystems gebaut werden.
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines Mikroprozessorsystems 60 des integrierten Sensors 70 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Mikroprozessorsystem (d.h. ein Chip) schließt eine CPU 62, einen RAM 64, einen Speicher 66 und eine Schnittstellenschaltung 68 (z.B. eine ASIC mit analoger und/oder digitaler Logik), welche durch Systembuslinien verbunden sind, ein. Nach Empfang der elektrischen Signale von den Detektoren 52, 54, 56, 58 über die Schnittstellenschaltung verarbeitet der Chip die Signale und gibt die korrigierten Positions- und/oder Drehzahlinformationen über die Platte aus, wobei Fehler, die von der exzentrischen Bewegung der Platte eingeführt werden, kompensiert werden. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Erfindung ebenso anwendbar ist, wenn keine, einige oder alle Mikroprozessorkomponenten mit dem Sensor auf einem einzigen Chip integriert sind.
  • Die Arbeitsweise des Encoders 90 der vorliegenden Erfindung wird nun als Implementierung in einem Motorsystem 100 beschrieben.
  • Es wird angenommen, dass die gemusterte Maske 40 und die integrierte Sensoranordnung 70 des Encoders 90 der vorliegenden Erfindung an einer 3 Uhr-Position (0 °) der kreisförmig gemusterten Platte 30 angeordnet sind und die Drehbewegung ebenso wie die exzentrische Bewegung der Platte messen. Wenn sich die gemusterte Platte des Motorsystems entlang der Welle 112 des Motorsystems 100 dreht, wird Licht von der Lichtquelle 20 durch die klaren Bereiche der gemusterten Platte gelassen, wodurch Lichtpulse erzeugt werden. Anschließend werden durchgelassene Lichtpulse mit der gleichen Phase durch die lagemäßig ausgerichtete Maske 40 gehen gelassen und dann von den Detektoren 52, 54, 56, 58 des integrierten Sensors 70 erfasst. Das Mikroprozessorsystem 60 des integrierten Sensors verarbeitet die elektrischen Signale nach deren Empfang von den Detektoren und gibt die Messung der Drehposition aus. Die generelle Arbeitsweise eines Encoders zur Erfassung der Positionsinformationen einer Platte einschließlich der Richtungsinformationenen ist in der Technik bekannt und auf ihre ausführliche Beschreibung wird verzichtet. Beispielsweise beschreibt das US-Patent Nr. 4,476,457, Kondo, deren Offenbarung durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist, die grundsätzliche Arbeitsweise eines Drehgebers. Obwohl die Erörterung sich auf Kit-Encoder konzentriert, sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf Systeme beschränkt ist, die Kit-Encoder verwenden. Beispielsweise ist die Arbeitsweise eines gehäusten Encoders äquivalent.
  • Wenn sich die gemusterte Platte 30 dreht, während die Lichtquelle 20 auf EIN gestellt ist, kann Licht durch die klaren Bereiche des Kreismusters 38 der Platte hindurch gehen. Falls keine normale Translation der Platte vorliegt, gibt es keine Variation des Ausgangssignals von den zugehörigen Fühlern 56, 58 des integrierten Sensors 70. Falls jedoch eine normale Translation der Platte vorliegt, variiert das Ausgangssignal von den Detektoren während sich die Platte dreht, da die überlappenden Bereiche zwischen den klaren Abschnitten 38 der Kreislinien und den Maskenmustern 47, 49 das durchgelassene Licht entsprechend der normalen Translation der Platte variieren. Die Ausgangssignale von den Detektoren folgen der Intensität (d.h. der Menge) des durchgelassenen Lichts. Diese Signale werden verarbeitet, um die Größe und die Richtung der normalen Translation der gemusterten Platte zu messen.
  • Nach Messung der normalen Translation der Platte 30 speichert der Mikroprozessor 60 des integrierten Sensors 70 diese Daten für eine spätere Verwendung. Der Prozessor berechnet die tangentiale Translation der Platte in der aktuellen Position unter Verwendung der normalen Translation der Platte, wenn die Platte 90 ° von der aktuellen Stelle entfernt war. Die Berechnung der tangentialen Translationen wird unter der Annahme durchgeführt, dass die Translation der gemusterten Platte exzentrisch ist, d.h. dass sie einer kreisförmigen Spur folgt. Da er beispielsweise die normale Translation der Platte an dem Punkt, wenn die Platte bei 0 ° (z.B. an einer 3 Uhr-Position) ist, kennt, berechnet der Prozessor, dass die maximale vertikale Translation (d.h. eine tangentiale Translation) auftritt, wenn die Platte bei 90 ° ist. Tabelle 1 zeigt eine Beispielsbeziehung zwischen der normalen und der tangentialen Translation der Platte unter der Annahme einer Größe von 0,002 Inch. TABELLE 1
    Figure 00140001
  • In diesem Beispiel folgt die maximale normale Translation der Platte einer ungefähren Cosinus-Wellenfunktion, die bei 0 ° beginnt, während die tangentiale Translation der Platte einer ungefähren Sinus-Wellenfunktion folgt, die bei 0 ° beginnt. Die Berechnung der tangentialen Translation kann an mehreren Punkten der kreisförmigen Spur der Platte (z.B. 0 °, 45 °, 90 °, 135 °, 180 °, 225 °, 270 ° und 315 ° durchgeführt werden, was eine glattere Kompensation für jegliche exzentrische Bewegung ermöglicht. Man beachte, dass dieses System die normale Translation der Platte dynamisch messen kann, während diese sich dreht, wodurch die tangentiale Translation der Platte aufgrund der jüngsten Ablesung der normalen Translation der Platte von 90 ° vor der aktuellen Position entsprechend korrigiert werden kann. Es kann auch den Motor oder den gehäusten Encoder separat drehen, d.h. während der Herstellung oder der Installation, und dann tangentiale Translationen aufgrund dieser früheren Messungen korrigieren.
  • Nach Berechnung der tangentialen Translation der Platte 30 anhand der gemessenen normalen Translation korrigiert der Mikroprozessor 60 des integrierten Sensors 70 die gemessenen Positionsinformationen über die Wirkungen der exzentrischen Bewegung aus den gemessenen Positionsinformationen. Der Mikroprozessor kann die beiden Werte (d.h. die ungefähre Position und die normale Translation der Platte) miteinander kombinieren, um einen einzigen korrigierten Drehpositionswert für die Platte zu erzeugen. Als Beispiel kann der korrigierte Positionswert für die Platte (θOUTPUT) anhand der folgenden Formel berechnet werden: θOUTPUT = θAQB + sin(θAQB + θOFFSET) × PTT/TRADIUS (1)wobei θAQB die unkorrigierte Drehinformation anzeigt, θOFFSET der Versatzwinkel der exzentrischen Bewegung in Bezug auf 0 ° auf der Platte ist, PTT die Größe der tangentialen Translation, die von der exzentrischen Bewegung der Platte erzeugt wird, ist und TRADIUS einen Radius des Kreismusters an der Platte anzeigt.
  • Wie oben erörtert, kann der Mikrorechner 60 die Positionsinformationen der Platte 30 über die ganze Drehung der Platte dynamisch korrigieren. Beispielsweise kann der Mikroprozessor, wenn er einer Sinus-Wellenfunktion folgt, die Informationen über die errechnete exzentrische Bewegung der Platte (z.B. die tangentiale Bewegung) zu den gemessenen Positionsinformationen an verschiedenen berechneten Punkten über der kreisförmigen Spur der Platte addieren oder davon subtrahieren, wodurch die Korrektur auf dynamische Weise durchgeführt wird, wobei die Korrektur idealerweise sehr schnell (z.B. alle paar Mikrosekunden) durchgeführt wird.
  • 7 stellt Schritte dar, die vom Kit-Encoder 90 der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, um die korrigierten Informationen über die Position der Platte 30 zu erhalten. Der Encoder misst die ungefähren Drehstellungsinformationen der Platte (Schritt 710) und die normale Translation der Platte (Schritt 720). Die gemessenen Informationen können in einem Speicher gespeichert werden (Schritt 730). Anschließend berechnet der Encoder die tangentiale Translation der Platte unter Verwendung der gemessenen normalen Translation der Platte (Schritt 740). Der Encoder kombiniert dann die in den Schritten 710 und 720 gespeicherten Informationen (Schritt 750), um einen einzelnen korrigierten Positionswert zu erzeugen (Schritt 760). Der einzelne korrigierte Positionswert kann elektronischen Motorsteuerungseinrichtungen im Standard-Encoderformat mitgeteilt werden, um das Motorsystem 100 weiter zu steuern. Vorteilhafterweise muss ein Nutzer des Motorsteuersystems gemäß der Erfindung keine Signalverarbeitung durchführen, um die korrekten Positionsinformationen zu erhalten.
  • Obwohl Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und verschiedene Modifikationen davon hierin ausführlich mit Bezug auf die begleitende Zeichnung beschrieben wurden, ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf diese Ausführungsformen und die beschriebenen Modifikationen beschränkt, und von einem Fachmann können verschiedene Änderungen und weitere Modifikationen daran vorgenommen werden, ohne vom Bereich und Gedanken der Erfindung, der in den nachstehend Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Obwohl beispielsweise ein lichtdurchlässiger Kit-Encoder als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann die Erfindung leicht ohne bedeutende Modifikation auch auf einen reflektierenden Encoder angewendet werden. Obwohl der lichtdurchlässige Encoder eine optische Interferenz nutzt, um die Drehposition und die exzentrische Bewegung unter Verwendung einer Lichtquelle, einer gemusterten Platte, einer gemusterten Maske und eines optischen Sensors zu messen, können auch andere Arten von Interferenz ebenso im Bereich der Erfindung liegen. Beispielsweise kann eine magnetische Interferenz unter Verwendung eines elektromagnetischen Sensors und einer gemusterten Platte, in der das Plattenmuster durch elektrische Pulse angeregt wird, verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • ENCODER FÜR EINE MOTORSTEUERVORRICHTUNG
  • Ein Encoder in einem Motorsystem misst die radiale Bewegung und die translationale Bewegung einer Platte mit einem einzelnen integrierten Sensor, der auf einem Mikroprozessorchip integriert ist. Der Encoder misst Informationen über die Position und die exzentrische Bewegung der Platte durch den integrierten Sensor. Die gemessenen Informationen über die Position und die Informationen über die exzentrische Bewegung werden dann kombiniert, wodurch eine einzelne korrigierte Positionsinformation der Platte erzeugt wird. Die korrigierte einzelne Positionsinformation kann einem Nutzer in einem Standardformat für den Betrieb des Motorsystems zur Verfügung gestellt werden.

Claims (30)

  1. Encoder zur Berechnung der Drehbewegung einer Welle eines Motorsystems, der folgendes aufweist: eine Lichtquelle zur Aussendung eines Lichtstrahls entlang eines Lichtwegs; eine gemusterte Platte, die konzentrisch an der Welle befestigt ist und in dem Lichtweg angeordnet ist, wobei die gemusterte Platte ein radiales Linienmuster und ein Kreislinienmuster zum Modulieren des Lichtstrahls als Antwort auf eine Drehung und Translation der Welle aufweist; eine gemusterte Maske, die im Lichtweg angeordnet ist und Linienmuster aufweist, die jeweils mit den radialen Linienmustern und den Kreislinienmustern der gemusterten Platte assoziiert sind; und einen integrierten Sensor, der im Lichtweg angeordnet ist und Fühler aufweist, die mit den Linienmustern der gemusterten Maske assoziiert sind.
  2. Encoder nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle entweder eine Leuchtdiode (LED) oder eine Laserdiode (LD) ist.
  3. Encoder nach Anspruch 1, wobei die Form des radialen Linienmusters der gemusterten Platte ein Bogen ist.
  4. Encoder nach Anspruch 1, wobei das radiale Linienmuster der gemusterten Platte an der Innenseite der gemusterten Platte angeordnet ist und das Kreislinienmuster der gemusterten Platte an der Außenseite der gemusterten Platte angeordnet ist.
  5. Encoder nach Anspruch 1, wobei jedes der Linienmuster der gemusterten Maske aus ersten und zweiten Schlitzanordnungen mit einer Vielzahl von Linienmustern, durch die der Lichtstrahl hindurch gelassen wird, besteht.
  6. Encoder nach Anspruch 5, wobei jede der ersten Linienanordnungen um einen vorgegebenen Winkel im Vergleich zur zweiten Linienanordnung verschoben ist.
  7. Encoder nach Anspruch 6, wobei der vorgegebene Winkel 90 ° ist.
  8. Encoder nach Anspruch 1, wobei mindestens einer der Fühler dafür ausgelegt ist, die Drehrichtung der gemusterten Platte zu tasten.
  9. Encoder nach Anspruch 1, wobei mindestens einer der Fühler dafür ausgelegt ist, die Richtung der exzentrischen Bewegung der gemusterten Platte zu tasten.
  10. Encoder nach Anspruch 9, der ferner einen Speicher einschließt, der einen Wert speichert, der der exzentrischen Bewegung der gemusterten Platte entspricht.
  11. Encoder nach Anspruch 10, der ferner einen Mikroprozessor einschließt, der den Wert für die exzentrische Bewegung kontinuierlich aktualisiert.
  12. Encoder nach Anspruch 11, wobei der integrierten Sensor auf dem gleichen Substrat wie der Mikroprozessor gebildet ist, wodurch ein einzelner Chip gebildet wird.
  13. Verfahren zur Berechnung von Informationen über eine Position einer Welle eines Motorsystems unter Verwendung eines Encoders mit einer Lichtquelle zum Aussenden eines Lichtstrahls entlang eines Lichtwegs, einer gemusterten Platte, die konzentrisch an der Welle befestigt ist, einer gemusterten Maske, wobei die gemusterte Platte und die gemusterte Maske im Lichtweg angeordnet sind, und einem integrierten Sensor, wobei das Verfahren folgendes umfasst: Messen der Drehbewegung der gemusterten Platte mit dem integrierten Sensor, wodurch Informationen über die Position der Welle erzeugt werden; Messen einer ersten translationalen Bewegung der gemusterten Platte; Berechnen einer zweiten translationalen Bewegung der gemusterten Platte unter Verwendung von Informationen über die erste translationale Bewegung der gemusterten Platte; Kombinieren der Informationen über die Drehbewegung und der Informationen über die berechnete zweite translationale Bewegung der gemusterten Platte; und Erzeugen einer einzelnen korrigierten Information über die Position der gemusterten Platte, welche die zweite translationale Bewegung der gemusterten Platte kompensiert.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das ferner das Messen der Richtung der Drehbewegung der gemusterten Platte umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, das ferner das Messen der Richtung der ersten translationalen Bewegung der gemusterten Platte umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die erste translationale Bewegung die Genauigkeit beim Messen der Informationen über die Position der gemusterten Platte nicht nennenswert beeinträchtigt und die zweite translationale Bewegung die Genauigkeit beim Messen der Informationen über die Position der gemusterten Platte nicht nennenswert beeinträchtigt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die erste translationale Bewegung eine normale translationale Bewegung ist und die zweite translationale Bewegung eine tangentiale translationale Bewegung der gemusterten Platte ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Kombinierungsschritt gemäß der Formel θOUTPUT = θAQB + sin(θAQB + θOFFSET) × PTT/TRADIUS durchgeführt wird, wobei θOUTPUT für korrigierte Informationen über die Position der Platte steht, θAQB für unkorrigierte Positionsinformationen steht, θOFFSET der Versatzwinkel der exzentrischen Bewegung in Bezug auf 0 ° auf der Platte ist, PTT eine Größe der tangentialen Translation der Platte ist und TRADIUS der Radius des Kreismusters auf der Platte ist.
  19. Encoder zur Berechnung einer Information über die Position einer Welle eines Motorsystems mit einer Lichtquelle zur Aussendung eines Lichtstrahls entlang eines Lichtwegs, einer gemusterten Platte, die konzentrisch an der Welle befestigt ist, einer gemusterten Maske, wobei die gemusterte Platte und die gemusterte Maske im Lichtweg angeordnet sind, und einem integrierten Sensor, wobei der Encoder folgendes einschließt: Mittel zum Messen einer Drehbewegung der gemusterten Platte mit dem integrierten Sensor, wodurch Informationen über die Position der Welle erzeugt werden; Mittel zum Messen einer ersten translationalen Bewegung der gemusterten Platte; Mittel zum Berechnen einer zweiten translationalen Bewegung der gemusterten Platte unter Verwendung von Informationen vom Mittel zum Messen einer ersten translationalen Bewegung der gemusterten Platte; Mittel zum Kombinieren der Informationen über die Position und der Informationen über die berechnete zweite translationale Bewegung der gemusterten Platte und Mittel zum Erzeugen einer einzelnen korrigierten Information über die Position der gemusterten Platte, welche die zweite translationale Bewegung der gemusterten Platte kompensiert.
  20. Encoder nach Anspruch 19, der ferner Mittel zur Messung der Richtung der Drehbewegung der gemusterten Platte einschließt.
  21. Encoder nach Anspruch 19, der ferner Mittel zur Messung der Drehrichtung der ersten translationalen Bewegung der gemusterten Platte einschließt.
  22. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die erste translationale Bewegung die Genauigkeit beim Messen der Informationen über die Position der gemusterten Platte nicht nennenswert beeinträchtigt und die zweite translationale Bewegung Genauigkeit beim Messen der Informationen über die Position der gemusterten Platte nicht nennenswert beeinträchtigt.
  23. Encoder nach Anspruch 22, wobei die erste translationale Bewegung eine normale translationale Bewegung ist und die zweite translationale Bewegung eine tangentiale translationale Bewegung ist.
  24. Encoder nach Anspruch 19, wobei das Mittel für den Kombinierungsschritt der Formel θOUTPUT = θAQB + sin(θAQB + θOFFSET) × PTT/TRADIUS gemäß ist, wobei θOUTPUT für korrigierte Informationen über die Position der Platte steht, θAQB für unkorrigierte Positionsinformationen steht, θOFFSET der Versatzwinkel der exzentrischen Bewegung in Bezug auf 0 ° auf der Platte ist, PTT eine tangentialen Translation ist, die von der tangentialen Translation der Platte bewirkt wird, und TRADIUS ein Radius des Kreismusters auf der Platte ist.
  25. Computer-lesbares Medium zum Berechnen von Informationen über die Position einer Welle eines Motorsystems unter Verwendung eines Encoders, der eine Lichtquelle zur Aussendung eines Lichtstrahls entlang eines Lichtwegs, eine gemusterte Platte, die konzentrisch an der Welle befestigt ist, eine gemusterte Maske, wobei die gemusterte Platte und die gemusterte Maske im Lichtweg angeordnet sind, und einen integrierten Sensor aufweist, wobei das Medium einen Code enthält, der, wenn er ausgeführt wird, einen Computer veranlasst, die folgenden Schritte auszuführen: Messen einer Drehbewegung der gemusterten Platte mit dem integrierten Sensor, wodurch Informationen über die Position der Welle erzeugt werden; Messen einer ersten translationalen Bewegung der gemusterten Platte; Berechnen einer zweiten translationalen Bewegung der gemusterten Platte unter Verwendung von Informationen über die gemessene erste translationale Bewegung der gemusterten Platte; Kombinieren der Informationen über die Position und der Informationen über die berechnete zweite translationale Bewegung der gemusterten Platte und Erzeugen einer einzelnen korrigierten Information über die Position der gemusterten Platte, welche die zweite translationale Bewegung der gemusterten Platte kompensiert
  26. Computer-lesbares Medium nach Anspruch 25, das ferner eine Code einschließt, der, wenn er ausgeführt wird, einen Computer veranlasst, den Schritt zum Messen der Richtung der Drehbewegung der gemusterten Platte auszuführen.
  27. Computer-lesbares Medium nach Anspruch 25, das ferner einen Code einschließt, der, wenn er ausgeführt wird, einen Computer veranlasst, den Schritt des Messens der Richtung der translationalen Bewegung der gemusterten Platte durchzuführen.
  28. Computer-lesbares Medium nach Anspruch 25, wobei die erste translationale Bewegung die Genauigkeit beim Messen der Informationen über die Position der gemusterten Platte nicht beeinträchtigt und die zweite translationale Bewegung die Genauigkeit beim Messen der Informationen über die Position der gemusterten Platte nicht beeinträchtigt.
  29. Computer-lesbares Medium nach Anspruch 28, wobei die erste translationale Bewegung eine normale translationale Bewegung ist und die zweite translationale Bewegung eine tangentiale translationale Bewegung ist.
  30. Computer-lesbares Medium nach Anspruch 25, wobei der Kombinierungsschritt gemäß der Formel θOUTPUT = θAQB + sin(θAQB + θOFFSET) × PTT/TRADIUS durchgeführt wird, wobei θOUTPUT für korrigierte Informationen über die Position der Platte steht, θAQB für unkorrigierte Positionsinformationen steht; θOFFSET der Versatzwinkel der exzentrischen Bewegung in Bezug auf 0 ° auf der Platte ist, PTT eine Translation ist, die von der tangentialen Translation der Platte bewirkt wird, und TRADIUS ein Radius des Kreismusters auf der Platte ist.
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