DE10020797A1 - Rohrbündel-Wärmetauscher mit biegsamen Rohren, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Rohrbündel-Wärmetauscher mit biegsamen Rohren, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Wäremtauscher, insbesondere für eine Anlage oder Ausstattung in einem Kraftfahrzeug, mit mehreren Rohren (1), durch die eine Flüssigkeit zum Wärmeaustausch geleitet wird und die aus einem biegsamen Material hergestellt sind, sowie zwei im wesentlichen parallele Sammelplatten (2a, 2b), die die Öffnungen (3a, 3b) aufweisen, um einzeln die jeweiligen Enden aller Rohre (1) aufzunehmen. Diese Öffnungen (3a, 3b) sind in parallelen Reihen angeordnet, um ein Rohrbündel aus Reihen von parallelen Rohren zu bilden. Gemäß der Erfindung sind die aufeinander folgenden Reihen der einen der beiden Sammelplatten (2a) abwechseln in eine erste, parallel zu den Reihen liegende Richtung und dann in eine zweite, zu dieser ersten Richtung entgegengesetzte Richtung versetzt, wobei die Reihen der anderen Sammelplatte (2b) abwechselnd zuerst in der zweiten Richtung und dann in der ersten Richtung versetzt sind, derart, dass sich die Rohre zweier aufeinander folgender Reihen zwischen den beiden Sammelplatten (2a, 2b) kreuzen. Darüber hinaus weisen zwei aufeinander folgende Reihen derselben Sammelplatte eine Schrittweite (d) zueinander auf, die in der Größenordnung eines Rohrdurchmessers liegt, derart, dass sich die Rohre zweier aufeinander folgender, sich kreuzender Rohre berühren (C).
Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, insbesondere für eine
Anlage oder Ausstattung zur Kühlung der Luft eines Kraftfahrzeuges.
Sie betrifft insbesondere einen mit Rohren ausgestatteten
Wärmetauscher, wobei die Rohre aus einem biegsamen Material
hergestellt sind und der Beförderung einer Wärmetauscherflüssigkeit
dienen.
Ein solcher Wärmetauscher umfaßt im allgemeinen zwei Sammelkästen für
die Wärmetauscherflüssigkeit. Jeder der Sammelkästen beinhaltet eine
Sammelplatte, die im allgemeinen dicht mit dem Kasten zusammengefügt
ist. Die zwei Sammelplatten beinhalten Öffnungen, um einzeln die
jeweiligen Enden aller Rohre dicht aufzunehmen.
Bei Wärmetauschern des genannten Typs sind die Öffnungen der
Sammelplatten in im wesentlichen parallelen Reihen angeordnet, um so
ein Rohrbündel aus Reihen von im wesentlichen parallelen Rohren zu
bilden. Eine solche Anordnung, der Rohre erlaubt vorteilhafterweise
einen ausreichenden Wärmeaustausch zwischen den Rohren und einer
Flüssigkeit, die den Wärmetauscher durchströmt.
Angesichts der Biegsamkeit der Rohre ist es indessen notwendig,
wenigstens innerhalb derselben Reihe, dafür zu sorgen, dass die Rohre
im wesentlichen untereinander einen Abstand aufweisen.
Eine Lösung könnte darin bestehen, zwischen den Rohren Distanzelemente
vorzusehen, um einen Abstand zwischen ihnen zu gewährleisten. Solche
Mittel zur Aufrechterhaltung des Abstandes führen indessen zu einer
Erhöhung der Anzahl der Produktionsschritte des Herstellungsprozesses
für einen solchen Wärmetauscher sowie zu einer Verringerung der pro
Zeiteinheit herstellbaren Teile.
Aufgabe der Erfindung ist die Lösung der oben genannten Probleme.
Gemäß einer allgemeinen Definition der Erfindung sind die aufeinander
folgenden Reihen einer der genannten Sammelplatten abwechselnd in
einer ersten, im wesentlichen zur Reihe parallelen Richtung und in
einer zweiten, der ersten im wesentlichen entgegen gesetzten Richtung
gegeneinander versetzt, wobei die Reihen der anderen Platte jeweils
zunächst in die zweite und dann in die erste Richtung versetzt sind,
derart, dass sich die Rohre zweier aufeinander folgender Reihen
zwischen den Sammelplatten einmal kreuzen. Zudem entspricht der
Abstand zweier aufeinander folgender Reihen derselben Platte im
wesentlichen der Dicke eines Rohres, derart, dass sich die Rohre
zweier aufeinander folgender, sich kreuzender Reihen gerade berühren.
Die Rohre des Wärmetauschers gemäß der Erfindung sind folglich nur in
einem oder zwei im wesentlichen punktuellen Bereichen in Kontakt und
weisen außerhalb dieser punktförmigen Bereiche einen Abstand
voneinander auf.
Vorteilhafterweise weisen zwei aufeinander folgende Öffnungen
derselben Reihe eine im wesentlichen festgelegte Schrittweite auf, was
gleichbedeutend damit ist, dass die Rohre innerhalb derselben Reihe im
wesentlichen einen Abstand zueinander aufweisen.
Dieser Abstand ist vorzugsweise kleiner als der zweieinhalbfache
Durchmesser eines Rohres.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen
die Rohre wenigstens in einem Teil, der den Bereich ihres
gegenseitigen Kontaktes umfaßt, eine Klebstoffschicht auf, um den
Rohren Halt zu verleihen.
In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform des
Wärmetauschers beinhaltet die äußere Schicht der Rohre ein Material,
das durch thermische Behandlung klebend wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines Wärmetauschers gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Wärmetauschers,
Fig. 3 eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Wärmetauschers,
und
Fig. 4 ist eine Vorderansicht einer Sammelplatte eines Wärmetauschers
gemäß der Erfindung.
Die Zeichnungen enthalten im wesentlichen Elemente, deren Bedeutung
bestimmt ist. Sie können somit nicht nur zum besseren Verständnis,
sondern gegebenenfalls auch zur Definition der Erfindung beitragen.
In Fig. 1 ist ein Rohrbündel-Wärmetauscher mit biegsamen Rohren
dargestellt, der in dem beschriebenen Beispiel als Kühler in einem
Auflader eines Kraftfahrzeuges eingesetzt wird. Ein solcher
Wärmetauscher trägt insbesondere zur Kühlung der Aufladeluft eines
Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeuges, besonders eines Schwerlast
fahrzeuges, bei.
Die Aufladung eines Verbrennungsmotors besteht darin, den Motor statt
direkt mit atmosphärischer Luft mit komprimierter Luft zu versorgen,
was eine Erhöhung der in den Brennkammern verfügbaren Sauerstoffmenge
ermöglicht. Die Komprimierung der Luft ist jedoch von einem starken
Temperaturanstieg begleitet, was eine Kühlung dieser Luft notwendig
macht.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, beinhaltet ein solcher Wärmetauscher
zwei Sammelkästen 4a und 4b (durch gestrichelte Linien dargestellt),
versehen mit einem eingangsseitigen Rohrstutzen E und einem
ausgangsseitigen Rohrstutzen S für ein kühlendes Medium (zum Beispiel
eine Kühlflüssigkeit), das durch ein Rohrbündel 1 befördert wird und
dazu dient, durch Wärmeaustausch den Luftstrom (Pfeil F), der den
Wärmetauscher durchströmt, zu kühlen.
Beide Sammelkästen 4a und 4b umfassen Sammelplatten 2a bzw. 2b, die
wiederum Öffnungen 3a, 3b beinhalten, um die jeweiligen Enden aller
Rohre 1 im wesentlichen dicht aufzunehmen. Allgemein ist jede
Sammelplatte 2a, 2b ein abgedichteter fester Bestandteil einer Schale,
woraus die Sammelkästen 4a, 4b gebildet sind.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Öffnungen 3a jeder
Sammelplatte 2a in (im gezeigten Beispiel horizontalen) Reihen rk, ri
und rj angeordnet. Eine solche Anordnung bei beiden Sammelplatten 2a
und 2b definiert eine allgemeine Anordnung der Rohre 1 eines
Rohrbündels mit den parallelen Reihen r'k, r'i, r'j (Fig. 3).
Gemäß der Erfindung sind die aufeinander folgenden Reihen ri, rj, rk
der Öffnungen der einen Sammelplatte 2a abwechselnd in einer ersten
(im dargestellten Beispiel horizontalen) Richtung, dann in einer
zweiten, entgegengesetzten Richtung versetzt. Auf der anderen Seite
sind die entsprechenden (nicht dargestellten) Reihen der anderen
Sammelplatte 2b abwechselnd erst in die oben genannte zweite,
entgegengesetzte Richtung, dann in die erste Richtung versetzt.
Vorzugsweise lassen sich die Formen der zwei Sammelplatten 2a und 2b
durch Rotation um 180° um eine zu den Sammelplatten senkrechte Achse
(eine zur Zeichenebene gemäß Fig. 4 senkrechte Achse) im wesentlichen
ineinander überführen. So ist in dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel
die Reihe ri gegenüber der Reihe rk um eine Schrittweite q nach rechts
versetzt, wobei die entsprechenden Reihen (die Reihen, die dieselben
Rohre r'k und r'i aufnehmen) der anderen Sammelplatte 2b um dieselbe
Schrittweite q nach links versetzt sind. Auf der anderen Seite sind
die Reihen ri und rj der Sammelplatte 2a um die gleiche Schrittweite q
nach links verschoben, wobei die entsprechenden Reihen der
Sammelplatte 2b um diese Schrittweite q nach rechts verschoben sind,
und so weiter, immer abwechselnd.
Die alternierenden Verschiebungen der Reihen rk, ri, rj der
Sammelplatten 2a und 2b definieren so eine Struktur der Rohre 1,
derart, dass sich die Rohre zweier aufeinander folgender Reihen r'i
und r'j in einem Bereich C (Fig. 1 und 2), der sich zwischen den
beiden Sammelplatten 2a und 2b befindet, kreuzen.
Zwei aufeinander folgende Reihen mit Öffnungen ri und rj weisen eine
Schrittweite d (in vertikaler Richtung) auf, die im wesentlichen dem
Durchmesser eines Rohres (im Beispiel mit einem im wesentlichen
kreisförmigen Querschnitt) entspricht, derart, dass sich die Rohre
zweier aufeinander folgender Reihen im Kreuzungsbereich C zwischen den
beiden Sammelplatten 2a und 2b berühren. Insbesondere weisen die Rohre
einer mittleren Reihe r'i (eine Reihe, die sich weder am Anfang noch
am Ende des Rohrbündels befindet) zwei Berührungsbereiche auf, und
zwar mit den Rohren einer darüberliegenden Reihe r'k und mit den
Rohren einer darunterliegenden Reihe r'j.
Vorteilhafterweise weisen die äußeren Oberflächen der Rohre 1 eine
Beschichtung auf, die durch thermische Behandlung klebend wird, was
eine Versteifung des Rohrbündels ermöglicht und damit einen Abstand
zwischen den Rohren außerhalb ihres Kontaktbereiches C gewährleistet.
Vorzugsweise weisen die Rohre innerhalb einer Reihe r'i eine
Schrittweite p zueinander auf, die den Abstand zwischen den Öffnungen
innerhalb einer Reihe ri der Sammelplatten definiert (Fig. 4). Diese
Schrittweite p ist geringer als der zweieinhalbfache Durchmesser d
eines Rohres (p = 2,5 × d) oder von der Größenordnung dieses Wertes.
Eine solche Schrittweite zwischen den Rohren innerhalb einer Reihe
ermöglicht vorteilhafterweise eine optimale Wechselwirkung zwischen
den Rohren und dem Luftstrom F (typischerweise liegt der Wirkungsgrad
nahe bei 90%).
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen
Ausführungen, die insbesondere als Beispiel dienen, beschränkt. Sie
gilt gleichermaßen für weitere Varianten. Daher wird man verstehen,
dass die Rohre 1 an ihren Berührungsstellen nur einen Klebepunkt oder
zwei Klebepunkte aufweisen können (einen Klebepunkt für die äußeren
Reihen und zwei Klebepunkte für die mittleren Reihen).
In dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel entspricht die, im Beispiel
konstante, Schrittweite p zwischen zwei Rohren innerhalb einer Reihe
in etwa dem 2,5-fachen Durchmesser eines Rohres. Alternativ dazu kann
diese Schrittweite p davon abweichen, indem er vorzugsweise geringer
ist als dieses Maß.
In dem oben beschriebenen Beispiel weisen die beiden Sammelplatten 2a
und 2b eine Form auf, die sich durch eine Rotation um 180° um die zu
den Sammelplatten senkrechten Achse in die Form der anderen
Sammelplatte überführen läßt. In einer anderen Ausführungsform können
die Formen der Sammelplatten unterschiedlich sein. Zum Beispiel kann
die Schrittweite p zwischen den Öffnungen innerhalb einer Reihe oder
aber die Verschiebung q zwischen zwei aufeinander folgenden Reihen bei
beiden Sammelplatten verschieden sein.
Schließlich ist der Einsatz eines Wärmetauschers gemäß der Erfindung
als Kühler in einem Auflader eines Kraftfahrzeuges, obwohl äußerst
vorteilhaft, im Vorangegangenen nur beispielhaft beschrieben. Ganz
allgemein kann ein solcher Wärmetauscher als Kühler eines
Kraftfahrzeugmotors, Heizstrahler in einer Lüftungsanlage, Heizung
oder/und Klimatisierung dieses Kraftfahrzeuges oder anderweitig
eingesetzt werden.
Claims (8)
1. Wärmetauscher, insbesondere für eine Anlage oder Ausstattung in
einem Kraftfahrzeug, mit mehreren Rohren (1), durch die eine
Flüssigkeit zum Wärmeaustausch geleitet wird und die aus einem
biegsamen Material hergestellt sind, sowie zwei im wesentlichen
parallelen Sammelplatten (2a, 2b), die die Öffnungen (3a, 3b) aufweisen,
um einzeln die jeweiligen Enden aller Rohre (1) aufzunehmen, wobei die
Öffnungen (3a, 3b) in im wesentlichen parallelen Reihen (rk, ri, rj)
angeordnet sind, um ein Rohrbündel aus im wesentlich parallelen
Rohrreihen (r'k, r'i, r'j) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die
aufeinander folgenden Reihen (rk, ri, rj) einer der Sammelplatten (2a)
abwechselnd in eine erste, zu den Reihen im wesentlichen parallele
Richtung und dann in eine zweite, zur ersten Richtung im wesentlichen
entgegen gesetzte Richtung, versetzt sind, wobei die Reihen der
anderen Sammelplatte (2b) abwechselnd erst in die zweite Richtung und
dann in die erste Richtung versetzt sind, derart, dass die Rohre
zweier aufeinander folgender Reihen (r'i, r'j) sich zwischen den beiden
Sammelplatten (2a, 2b) kreuzen, und dass zwei aufeinander folgende
Reihen (ri, rj) einer Sammelplatte eine Schrittweite (d) aufweisen, die
im wesentlichen der Dicke eines Rohres entspricht, derart, dass sich
die Rohre zweier aufeinander folgender, sich kreuzender Reihen
(r'i, r'j) im wesentlichen berühren (C).
2. Wärmetauscher gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei
aufeinander folgende Öffnungen innerhalb einer Reihe im wesentlichen
durch eine gegebene Schrittweite (p) bestimmt sind.
3. Wärmetauscher gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
gegebene Schrittweite (p) kleiner als das Zweieinhalbfache des
Rohrdurchmessers (d) ist.
4. Wärmetauscher gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rohre (1) wenigstens in einem Teil, der den
Kontaktbereich (C) umfaßt, außen mit einer Klebeschicht bedeckt sind,
um den Rohren Halt zu verleihen.
5. Wärmetauscher gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf
den äußeren Oberflächen der Rohre ein Material aufgetragen ist, das
durch thermische Behandlung klebend wird.
6. Wärmetauscher gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass jede der beiden Sammelplatten (2a, 2b) eine Form
aufweist, die sich durch Rotation um 180° um eine zu den Sammelplatten
senkrechte Achse im wesentlichen in die Form der anderen Platte
überführen läßt.
7. Wärmetauscher gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Sammelplatte (2a, 2b) ein im wesentlichen
abgedichteter Teil eines Sammelkastens (4a, 4b) für die
Wärmetauscherflüssigkeit ist.
8. Verwendung eines Wärmetauschers gemäß einem der vorangegangenen
Ansprüche als Kühler in einem Auflader eines Kraftfahrzeugs.
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8141 | Disposal/no request for examination |