DE19547928C2 - Plattenwärmetauscher - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Plattenwärmetauscher, insbesondere einen Plattenladeluftkühler
einer Brennkraftmaschine, mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
Merkmalen sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Plattenwärmetauschers nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 23.
Ein Plattenwärmetauscher dieser Art ist durch die DE 43 07 504 C1
bekannt und dort am Beispiel eines Ladeluftkühlers einer Brennkraftmaschine beschrieben.
Darin schließen jeweils zwei im äußeren Randbereich abdichtend miteinander verbundene
Platten zwischen sich eine Kammer ein. Diese Kammer wird jeweils durch zwei
komplementär ausgebildete Plattenabschnitte gebildet und ist mit ersten Kanälen verbunden.
Die komplementär geformten Plattenabschnitte bilden ferner gegenseitige Sitzflächen für
zwei in der Kammer angeordnete Abstandsringe aus. Öffnungen der ausgeformten
Abschnitte bilden ein Verteilerrohr aus. Die beiden Abstandsringe sind mit Durchbrüchen
versehen und schließen in jeder Kammer zwischen sich einen Ringraum ein, der an beiden
Enden an elastisch verformbare Dichtmittel angrenzt. Diese Dichtmittel wiederum sperren
das Verteilerrohr bei entsprechend rohraxialer Plattenspannung an den außerhalb der
Kammern befindlichen Sitzflächen gegenüber zweiten Kanälen ab. Die komplementär
ausgebildeten Platten sind jeweils paarweise an äußeren gegenseitigen Stützsabschnitten
abdichtend miteinander verbunden.
Der bekannte Plattenwärmetauscher ist aufgrund seiner insoweit erläuterten baulichen und
funktionellen Eigenschaften mit zumindest folgenden Nachteilen behaftet:
Dadurch daß jeweils aufeinandersitzende Paare von Plattenabschnitten von gegenseitigen
Stützabschnitten ausgehende Kammern ausbilden, in denen jeweils zwei in
Rohrachsrichtung aufeinanderfolgende, metallische Abstandsringe angeordnet sind, müssen
diese Platten zwingend als Bauteilgruppe fertig vorgefertigt werden. Insgesamt sind zu
dieser Vorfertigung vier einzelne Teile herzustellen und zusammenzuführen. Da die
Abstandringe abdichtend in den Kammern eingesetzt sind, ist eine sorgfältige, sprich
aufwendige, Montage erforderlich. Die Plattenabschnitte müssen ferner unter
entsprechender Vorspannung entlang der Seitenränder kraftschlüssig verbunden werden.
Die Plattenabschnitte werden üblicherweise miteinander verlötet, was eigens dafür
auszubildende Stützabschnitte bedingt. Die bekannte Verklemmung beider Platten
aufeinander ist darüber hinaus sehr aufwendig. Die Verbindungsnaht befindet sich am
Außenumfang der Platten und führt so einerseits zu einer großen, nicht am Wärmeaustausch
beteiligten Plattenfläche andererseits baut ein derartiger Wärmetauscher relativ groß. Von
Nachteil ist weiter der Aufbau des Verteilerrohres aus jeweils zwei Ringen, deren Material
und Abmessungen verschieden zu denen der Platten sind. Im Betrieb des Wärmetauschers
kommt es dadurch zu Wärmedehnungsdifferenzen im Bereich der rohraxialen Verspannung
der einzelnen Platten aufeinander. Die erforderliche Verspannung behindert die
Wärmeausdehnung der einzelnen Platten, so daß Rißbildung und Undichtigkeit die Folge
sind. Insgesamt bildet der Bereich des Verteilerrohres einen Kältepol innerhalb der
Wärmetauscherstruktur, der im Grenzbereich zu den heißen Lamellenplattenbereichen
einerseits zu Temperaturdehnungsdifferenzen führt andererseits selbst nicht von heißer Luft
umströmt und folglich nicht am Wärmeaustausch beteiligt ist. Außerdem ist die Herstellung
dieses bekannten Wärmetauschers aufgrund der erforderlichen Vielzahl von Einzelteilen und
Baugruppen Zeit- und kostenintensiv.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Wärmetauscher der eingangs
genannten Art zu schaffen, der mit reduziertem Herstellungs- und Bauaufwand,
minimiertem Raumbedarf und zweckmäßiger Formgebung verbesserten Wärmeaustausch
erbringt, und der insbesondere für den Einsatz weitgehend vollautomatischer
Fertigungsverfahren geeignet und dadurch kostengünstig herstellbar aufgebaut ist. Ferner
soll ein einfaches und kostengünstiges Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers
aufgezeigt werden.
Dieses Problem wird hinsichtlich der vorrichtungsmäßigen Ausbildung des Wärmetauschers
durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Die Lösung der mit der
Herstellung verbundenen Probleme erfolgt mit einem Verfahren zur Herstellung eines
Wärmetauschers mit den Merkmalen des Anspruchs 23. Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die zur
Darstellung des Wärmetauscherblocks nötige Vielzahl unterschiedlicher Teile der
Plattenbaugruppen ausschließlich durch einstückige seriell herstellbare Prägeabschnitte
ersetzt ist. Versorgungssysteme und das Gehäuse sind ebenfalls aus nur wenigen
unterschiedlichen Blechteilen gebildet. Der erfindungsgemäße Kühlerblock setzt sich also
ausschließlich aus einstückigen Blechteilen mit einheitlicher Blechstärke zusammen,
wodurch eine homogene Wärmedehnung über den gesamten Kühlblock erreicht wird.
Folglich kommt es zu keinen lokalen Spannungsspitzen in der Konstruktion, so daß
wärmedehnungsbedingtes Materialversagen vermieden wird. Gleichzeitig baut der
Kühlerblock gewichtlich leicht und weist aufgrund der sandwichartigen Verbundbauweise
der Plattenelemente eine hohe Struktursteifigkeit auf.
Ferner sind zueinander parallel verlaufende Seitenränder der Prägeabschnitte mit zueinander
parallelen Abkantungen versehen. Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform
greifen einander zugewandte Abkantungen zweier benachbarter Plattenelemente
überlappend ineinander und sind entlang der Überlappung abdichtend miteinander
verbunden. Damit halten sich benachbarte Plattenelemente gegenseitig auf Abstand und
bilden so jeweils zwischen sich einen zweiten Kanal für die Ladeluft. Der Abstand kann
durch die Flanschhöhe der Abkantungen festgelegt sein. Gleichzeitig stellen alle
ineinandergreifenden Abkantungen gemeinsam zwei einander gegenüberliegende
Seitenwände des Kühlerblocks dar. Bei geeigneter Außenstrukturverstärkung bilden sie die
Außenwände des Wärmetauschers. Dabei erfüllen sie zunächst Abdichtfunktionen, während
die Krafteinleitung der Druckkräfte in die Strukturteile des Gehäuses erfolgt. Da auf diese
Weise flächige Gehäuseseitenwände eingespart werden, können Material- und
Gewichtaufwand erheblich reduziert werden. Die Abkantungen werden dabei unter dem
hohen Druck der durch die Strömungskanäle geleiteten Ladeluft gegeneinandergedrückt,
wodurch die Fügestellen entlastet und die Strömungskanäle zusätzlich nach außen hin
abgedichtet werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsalternative sieht vor, den Kühlerblock mit einem
Kühlmittelmantel zu umgeben, welcher unterschiedliche Wärmedehnungen des heißen
Kühlerblocks zu den gekühlten Gehäuseseitenwänden vermeidet. Erfindungsgemäß wird ein
Aufbau mit einem Kühlmantel außen und einer heißen Kühlerblockmatrix innen mit Hilfe
speziell geformter Abkantungen der Formabschnitte und der oberen und unteren
Abdeckplatte erreicht. Hierzu sind die Abkantungen in Form einer Rinne mit U-förmigem
Querschnittsprofil ausgebildet, so daß jeweils die beiden zu einem Plattenelement
zusammengefügten komplementär geformten Prägeabschnitte gemeinsam im Bereich der
Abkantungen ein Volumen einschließen, welches eine leitende Verbindung zu den
Kühlmittelströmungspfaden des Plattenelements aufweist. Die Abkantungen der einzelnen
Plattenelemente sind dazu so ausgebildet, daß diese im zusammengesetzten Zustand
aufeinander aufliegen und sich zu einem seitenüberdeckenden Kühlmantel ergänzen. Jeweils
die außenliegende Flanke der U-förmigen Rinne liegt flächig an den Seitenteilen des
Gehäuses an und ist mit diesem kraftschlüssig verbunden. Eine Weiterbildung in dieser
Ausführungsform sieht vor, daß die Abkantung zusätzliche Stützabschnitte ausbildet, die im
wesentlichen in der Plattenebene seitlich über die Plattenelemente überstehen. Die
Plattenelemente bilden so den Umfangskanten folgende Stützflansche aus, die beiderseits
des Kühlblocks in entsprechend ausgebildete Aufnahmenuten der Seitenteile ragen und darin
kraftschlüssig und wärmeleitend festgelegt sind.
Neben diesen seitlichen Kühlmantelflächen ist der Kühlerblock von einer oberen und unteren
Kühlmittelschicht umgeben. Diese Kühlmittelschicht bildet sich jeweils zwischen dem nach
außen offenen obersten und untersten Plattenelement und der entsprechenden Abdeckplatte.
Die Abdeckplatte findet dazu eine geeignet ausgebildete Aufnahme in den Seitenteilen.
Weiters weisen die erfindungsgemäßen Plattenelemente Öffnungen mit materialeinstückig
angeformten Aushalsungen auf, die im fertiggestellten Kühlerblock die Verteilerrohre für
das wärmeaufnehmende Fluid senkrecht durch alle Plattenelemente bilden. Dazu sind die
Aushalsungen der jeweils einander zugewandten Prägeabschnitte zweier benachbarter
Plattenelemente so dimensioniert, daß sie in ihrer Endlage komplementär ineinandergesteckt
und flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind. Hierdurch entfallen die bisher
verwendeten separaten Einsetzteile und die erforderliche Handhabung bei der Montage. Ein
gegenseitiges Verschieben zweier Plattenelemente im Bereich des Verteilerrohres ist
ausgeschlossen. Durch die einstückige Ausbildung entfallen abzudichtende
Übergangsbereiche und eine aufwendige rohraxiale Verspannung der Plattenelemente. Ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Plattenelemente besteht darin, daß deren
überstehender Hals, ebenso wie die Flankenhöhe der Abkantungen, mit der Dicke der
Lamellenplatten abgestimmt werden kann. Diese Lamellenplatten sind jeweils zwischen zwei
benachbarten Plattenelementen angeordnet und reichen von den seitlichen Abkantungen bis
unmittelbar hin zu den Aushalsungen. Die Aushalsungen selbst liegen somit innerhalb der
von der zu kühlenden Luft angeströmten Fläche und sind aktiv am Wärmetausch beteiligt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Querschnitte dieser Aushalsungen nicht
kreisrund sondern oval vorgesehen, wobei der kleinere Durchmesser die Anströmfläche der
Ladeluft definiert. Der größere Durchmesser, und damit der größere Umfangsflächenbereich
der Aushalsungen, ist parallel zur Strömungsrichtung vorgesehen und bietet dort günstige
Anschlußmöglichkeiten für die einzelnen kühlmittelführenden Kanäle der Plattenelemente.
Zentraler Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung von Abkantungen und Aushalsungen
an den Prägeabschnitten ist, daß dadurch auf die bisher erforderlichen Fügekanten und
Fügeübergange verzichtet werden kann. Damit werden Kosten- und Gewichtseinsparungen
von bis zu 20 Prozent erzielt. Ebenso bietet der Wegfall von Fügeflanken größere Freiheiten
bei der Gestaltung von Gesamtabmessungen und Gesamtbauvolumen gegenüber
herkömmlichen Wärmetauscherkonzepten. Versuche der Anmelderin haben gezeigt, daß der
erfindungsgemäße Wärmetauscher bei vergleichbarem Wirkungsgrad und gleicher
Wärmeaustauschleistung grundsätzlich kleiner baut als herkömmliche Wärmetauscher.
In Weiterbildung der Erfindung sind zur Erhöhung der Wärmeaustauschleistung sowie des
Wärmetauschergesamtwirkungsgrades mindestens zwei gegeneinander abgedichtete
Strömungspfade für zwei Kreisläufe des wärmeaufnehmenden ersten Fluids vorgesehen.
Diese Strömungspfade sind entweder auf einzelnen oder auf allen Plattenelementen durch
entsprechende Prägungen der Formblechabschnitte dargestellt und werden unabhängig
voneinander von jeweils zugeordneten Verteilerrohren mit dem jeweiligen Kühlmittelstrom
versorgt. Im Unterschied zum Stand der Technik werden die zwei- oder mehr Kreisläufe auf
einem Plattenelement bzw. in einer Plattenebene realisiert. Die Strömungspfade sind
bezüglich der Strömungsrichtung des zu kühlenden Fluids hintereinander angeordnet.
Vorteilhafter Weise wird damit jeweils auf der gesamten Wandfläche des
Luftdurchtrittkanals Wärme abgeführt und an das Kühlmittel übertragen. Im Vergleich dazu
erfolgt bei einem Wärmetauscher nach dem Stand der Technik der Wärmeübergang auf der
Länge einer einzelnen Plattenelementfläche mit hoher Temperaturdifferenz, während die
dazu komplanare Kanalwandung, nämlich die Plattenfläche des benachbarten
Plattenelements, mit geringerer Temperaturdifferenz kühlen würde. Die erfindungsgemäß
serielle Abkühlung des Ladeluftstroms erzielt dadurch einen gegenüber dem herkömmlichen
parallelen Wärmeübergang deutlich höheren Austauschwirkungsgrad. So kann
beispielsweise eine Platte auf der Luftanströmseite von einem Kühlmittelstrom mit
niedrigerem Temperaturniveau durchströmt werden, während ein Kühlmittelstrom mit
höherem Temperaturniveau im daran anschließendem hinterem Plattenteil geführt ist. Bei
geeigneter Speisung der hintereinander angeordneten Kühlmittelkreisläufe läßt sich allein
damit bereits eine Optimierung des Wärmeübergangs von der Ladeluft auf das Kühlmittel,
insbesondere Wasser, darstellen.
Die Strömungspfade für die Fluide innerhalb der Plattenelemente selbst, sind in einer
besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, zur Lenkung des Fluidstroms mit
zueinander parallel verlaufenden Kanallängsprägungen versehen. Diese Einrichtungen
unterteilen den Strömungspfad stromaufwärts und stromabwärts eines Bereichs der
Stromumkehr in einzelne erste Kanäle. Dabei ragen die Kanallängsprägungen mit
zunehmendem Umkehrradius zusehens weiter in das zur Stromumkehr vorgesehene
Sammelvolumen hinein. Durch diese Maßnahme münden die gleichgerichteten Kanäle auf
unterschiedlicher Länge in das Sammelvolumen, und die Kühlmittelströmungen der
einzelnen Kanäle behalten ihre Strömungskomponente bzw. Strömungsrichtung bei. Der
ankommende Kühlmittelstrom mündet so nicht gesamthaft in das Sammelvolumen, sondern
ist aufgeteilt über die einzelnen Kanalströmungen. Diese parallelen Strömungen
überstreichen im Sammelvolumen freie Strecken, die im Verhältnis zum jeweiligen
Umkehrradius, über die gesamte Breite des Strömungspfads betrachtet, in annähernd
gleichem Verhältnis stehen. Auf diese Weise verhindert die erfindungsgemäße Gestaltung
der Kanallängsprägungen im Bereich der Strömungsumlenkung bzw. Strömungsumkehr die
lokale Bildung von turbulenten Strömungsverhältnissen und eines damit verbundenen
schlechteren Wärmeübergangs von der Oberfläche der Prägeabschnittfläche auf das/die
Kühlmittel. Andererseits werden trotzdem zu große Reibungsverluste vermieden, wie diese
bei einer über den gesamten Strömungspfad ununterbrochenen Ausbildung der
Kanallängsprägungen auftreten würden.
Die Kanallängsprägungen sind kraftschlüssig mit beiden Prägeabschnitten des jeweiligen
Plattenelementes verbunden, wodurch die freie Spannweite im Bereich der Sammelvolumina
verringert und die Drucksteifigkeit bedeutend erhöht wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind Zugstäbe durch alle
Plattenelemente des Kühlerblocks geführt und mit diesen jeweils abdichtend kraftschlüssig
verbunden. Sie verlaufen senkrecht zu den Ebenen der Plattenelemente und dienen als
Strukturverstärkung der Blech-Leichtbauweise. Die bei einem Kühlmitteldruck von
beispielsweise 5 bar auf die Formblechabschnitte einwirkenden enormen Flächenkräfte
werden so unmittelbar in ihrer Wirkungsrichtung über die Zugstäbe abgeleitet. Die
kraftschlüssige Verbindung aller Plattenelemente entlang der Zugstäbe verleiht dem
gesamten Wärmetauscher, insbesondere dem Kühlerblock außerdem eine hohe
Schwingfestigkeit, die sich wiederum positiv auf die Gesamtlebensdauer des
Wärmetauschers auswirkt.
Alternativ oder additiv zu den Zugstäben ist ferner vorgesehen, die Lamellen, der jeweils
zwischen zwei benachbarten Plattenelementen angeordneten Leiteinrichtungen, als
Rechtecklamellen auszubilden und die an den Plattenelementen anliegenden Abschnitte da
mit kraftschlüssig zu verbinden. So kann mit ohnehin vorhandenen Mittel die Festigkeit des
Wärmetauschers einfach und kostengünstig gesteigert werden.
Das Gehäuse des Wärmetauschers ist erfindungsgemäß ebenfalls in Leichtbauweise
dargestellt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung liegen Seitenwände an den
Abkantungen der Plattenelemente an und stehen jeweils luftseitig über den Kühlerblock vor.
An diesen vorstehenden Teilen der Seitenwände sind die Luftkästen befestigt. Die
Seitenteile bestehen aus Blech mit größerer Dicke und bilden so eine geeignete
Anflanschstelle an den ansonsten in Leichtbauweise ausgebildeten Kühlerblock. Zusätzliche
Gewichtseinsparungen können mit einer weiteren Ausgestaltung erreicht werden, bei der die
Seitenwände lediglich im Bereich der Kühlblockkanten in Form von Blechstreifen
ausgebildet sind, und so eine Anflanschmöglichkeit für die Luftkästen einerseits und obere
und untere Deckplatten andererseits bereitstellen. Hierbei stellen die zu Blechstreifen
verkleinerten Seitenwände lediglich eine Strukturversteifung für die Abkantungen der
Plattenelemente dar; die ursprüngliche Abdichtungsfunktion der Seitenwände ist durch die
übereinander gestapelten, abdichtend überlappenden Abkantungen der Plattenelemente
erfüllt.
Vorteilhafter Weise weisen mindestens die obere- und untere Gehäuseplatte Einrichtungen
zur Profilversteifung auf, welche mit zunehmendem Abstand von den Seitenflächen
zunehmendes Widerstandsmoment darstellen. Dadurch wird die einwirkende Flächenlast
über die oberste- und unterste Platte aufgefangen und in die Seitenteile geleitet, mit denen
diese kraftschlüssig verbunden sind. Hier sind weitere Materialeinsparungen möglich, wenn
unmittelbar die Abdeckplatten mit Profilversteifungen ausgestattet sind und deshalb auf
zusätzliche Gehäuseplatten verzichtet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines Wärmetauschers sieht vor, die
Plattenelemente werkstoffeinstückig auszubilden, wobei die beiden komplementär
geformten Prägeabschnitte jeweils über eine gemeinsame Biegekante miteinander verbunden
sind. Diese Plattenelementausbildung bietet insbesondere den Vorteil einer ausschließlich
ebenen Prägung der komplementär geformten Prägeabschnitte mit anschließender Kantung
zu dem endgültigen Plattenelement. Somit werden in einem Arbeitschritt sowohl die
Strömungspfade, als auch die Aushalsungen und die seitlichen Abkantungen geformt, z. B.
aufgeprägt, und durch einen bloßen Biegevorgang die Plattenelemente in ihre endgültige
Form gebracht. Durch die ausschließliche Verwendung von Blechteilen können die
einzelnen Formabschnitte und/oder Plattenelemente einfach und kostengünstig
vollautomatisch gefertigt werden. Die Ausbildung einer Biegekante entlang einer
Seitenkante jedes Plattenelementes ist dabei im Vergleich zu der bisher an dieser Stelle
vorgesehenen Lötnaht wesentlich weniger aufwendig und schafft darüberhinaus eine
Verbindung zwischen beiden Prägeformen, deren Festigkeit die einer Lötnaht bei weitem
übertrifft. Die Biegekante ist vorteilhafter Weise als Stirnanströmkante auf der Eintrittsseite
der heißen Ladeluft vorgesehen, wo die hohen Temperaturen bisher häufig zum Versagen
der Lötstelle führten. Damit wird die Dauerfestigkeit des Wärmetauschers auch in diesem
hochbelastetem Bereich wesentlich erhöht.
Ein weiterer hervorzuhebender Vorteil des erfindungsgemäßen Herstellverfahrens besteht in
dem bloßen Aufeinanderstapeln der einzelnen Platten, die, aufgrund der erfindungsgemäß
vorgesehenen Ausbildung, gleichzeitig gegenseitig die Fügestöße ausbilden. Dabei bildet die
erfindungsgemäße körperliche Ausbildung des Wärmetauschers die Grundlage dafür, daß
sämtliche Teile und Baugruppen ohne Fügevorgang oder zusätzliche Spann- und
Halteeinrichtungen vollständig zusammengesetzt bzw. montiert werden können.
Der fertig vormontierte Wärmetauscher wird dann in einem Arbeitsvorgang gesamthaft
kraftschlüssig gefügt. Da sämtliche Fügestellen bzw. Fügeverbindungen des
Wärmetauschers in einem Arbeitsschritt, beispielsweise beim Durchlaufen eines Lötofens,
ausgebildet werden, und während dieses Fügevorgangs sämtliche Bauteile des
Wärmetauschers bereits in ihrer endgültigen Lage gehalten sind, können
Maßungenauigkeiten, die sich beispielsweise bei Einzelfügeverbindungen aus dem
erhitzungsbedingten Temperaturverzug ergeben, vermieden werden. Ferner können die
Fertigungzeiten des erfindungsgemäßen Wärmetauschers erheblich verkürzt werden.
Außerdem bietet die Trennung von Bauteilherstellung, Gesamtmontage und anschließendem
Fügen die Grundvoraussetzung für eine serienmäßige Fertigung des erfindungsgemäßen
Wärmetauschers.
Die Ausbildung des erfindungsgemäßen Wärmetauschers mit großflächigen Abkantungen
bzw. Überlappungen ermöglicht erstmals auch ein gesamthaftes Kleben des
Wärmetauschers als Fügetechnik. Aufgrund der niedrigeren Aushärtetemperaturen von
Klebstoffen können gegenüber einer gelöteten Ausführung die temperaturbedingten
Materialbeanspruchungen verringert werden. Denkbar ist hierbei ferner der Einsatz von
kostengünstigeren Materialien.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung geben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1: den erfindungsgemäßen Plattenwärmetauscher fertigt montiert mit aufgesetzten
Luftkästen;
Fig. 2: die Draufsicht eines Plattenelementes mit zwei Kühlmittelkreisläufen;
Fig. 3: eine Schnittdarstellung eines Plattenelementes entlang des Schnittverlaufs
III-III in Fig. 2;
Fig. 4: die erfindungsgemäß ausgebildeten Prägeabschnitte eines Plattenelementes nach
dem Prägevorgang;
Fig. 5: exemplarisch die Anordnung der Lamellenplatten zwischen zwei übereinander
angeordneten Plattenelementen;
Fig. 6: eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Plattenwärmetauschers senkrecht zu
den Plattenelementen und der Strömungsrichtung des zu kühlenden Fluids;
Fig. 7: eine Schnittansicht des Wärmetauschers senkrecht zu den Plattenelementen und
parallel zur Strömungsrichtung des zu kühlenden Fluids;
Fig. 8: eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmetauschers mit
Kühlmantelisolierung.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Plattenwärmetauscher am Beispiel eines
Plattenladeluftkühlers 1 einer Brennkraftmaschine in perspektivischer Ansicht dargestellt.
Der Ladeluftkühler 1 ist im wesentlichen aufgebaut aus einem quaderförmigen Kühlerblock
4, der in einem Gehäuse 9, 10, 5 untergebracht ist. An dem Gehäuse 5, 9, 10 sind an zwei
gegenüberliegenden Seiten ein oberer Luftkasten 2 und ein unterer Luftkasten 3 befestigt,
die jeweils die gesamte Kühlerblockseite überspannen. Oberer Luftkasten 2 und unterer
Luftkasten 3 bilden ein Zu- und Abfuhrsystem für ein erstes, abzukühlendes Fluid, welches
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel Ladeluft ist. Diese Luft, die entweder unmittelbar
vom Ansaugsystem des Verbrennungsmotors (nicht dargestellt) oder aber über ein
Rückführsystem von der Abgasleitung aus zum Ladeluftkühler 1 geführt ist, tritt in
Richtung des Pfeiles 7 in den oberen Luftkasten 2 ein und wird mit dessen Hilfe auf die
gesamte Kühlerblockseitenfläche verteilt und in den Kühlerblock 4 geleitet. Auf der
gegenüberliegenden Kühlerblockseite wird die abgekühlte Ladeluft mit Hilfe des unteren
Luftkastens 3 gesammelt und verläßt diesen in Richtung des Pfeiles 8.
Ein zweites Fluid, wird als Kühlmittel über Anschlußstutzen 11, 12, 13, 14 in gegenüber der
Ladeluft abgedichteten Kreisläufen durch den Kühlerblock 1 geleitet. Beim Ladeluftkühler 1
sind zwei gegeneinander abgedichtete Kühlmittelkreisläufe vorgesehen, von denen der erste
Kühlmittelkreislauf über den Anschlußstutzen 11 in Richtung des Pfeiles 43, der zweite
Kreislauf über den Anschlußstutzen 13 in Richtung des Pfeiles 45 mit Kühlmittel gespeist
werden und welches dann über die Anschlußstutzen 12 bzw. 14 in Richtung der Pfeile 44
bzw. 46 wieder aus dem Kühlerblock 4 abfließen. Der Kühlerblock 4 wird in ansich
bekannter Weise gleichzeitig von der Ladeluft und von dem Kühlmittel durchströmt.
Anstelle der hier dargestellten zwei Kühlmittelkreisläufe können ebenso nur ein
Kühlmittelkreislauf oder aber mehr als zwei Kühlmittelkreisläufe vorgesehen sein. Da die
einzelnen Kühlmittelkreisläufe gegeneinander abgedichtet im Kühlerblock 4 vorgesehen
sind, ist es ebenfalls möglich, zwei unterschiedliche Kühlmittel durch die getrennten
Kreisläufe zu führen. Unabhängig von der Zahl der verwendeten Kühlmittel zeigt der
Ladeluftkühler 1 das Prinzip eines Kreuzstrom-Wärmetauschers. Die Wärmeenergie wird
hierbei von der unidirektional (Pfeil 7 und 8) durch den Kühlerblock 4 geführten heißen
Ladeluft auf den im wesentlichen senkrecht dazu in den Plattenelementen 6 geführten
Kühlmittelstrom übertragen und aus dem Ladeluftkühler 1 geleitet. Der Wärmeübergang
findet hierbei auf der gesamten, von der heißen Ladeluft überströmten Außenoberfläche der
Plattenelemente 6 durch deren Wandung, entlang der gesamten, vom Kühlmittelstrom
überstrichenen Innenoberfläche der Plattenelemente 6 auf den Kühlmittelstrom statt. Die
von der Ladeluft auf das Kühlmittel übertragene Wärmemenge ist dabei durch die
Gesetzmäßigkeit Q = A . k . (TL - TK) bestimmt. Danach ist die zu übertragende
Wärmemenge Q proportional zu der am Wärmeaustausch beteiligten Fläche A und der
Temperaturdifferenz zwischen der Luft TL und dem Kühlmittel TK. Der
Proportionalitätsfaktor, der Wärmedurchgangskoeffizient k, ist einerseits durch die
verwendeten Materialien vorgegeben und andererseits von den vorherrschenden
Strömungsbedingungen abhängig. Eine weitere Abhängigkeit ist durch die zeitliche
Änderung der Temperaturdifferenz ΔTLK entlang der von der Ladeluft überstrichenen
Strecke bestimmt.
Eine Maximierung der übertragbaren Wärmemenge Q und damit eine Verbesserung des
Gesamtwirkungsgrades βges des Wärmetauschers sind folglich sowohl durch günstige
strömungsmechanischen Verhältnisse als auch die konstruktiven Vorgaben zu erreichen.
Beide Gesichtspunkte werden im wesentlichen Maß durch die erfindungsgemäße
Ausbildung der Plattenelemente 6 des Kühlerblocks 4 vorteilhaft beeinflußt.
Die Plattenelemente 6 sind, gemäß der Lehre der Erfindung, ausschließlich durch zwei
flächig aufeinander liegende Prägeabschnitte 16, 17 dargestellt, die entlang ihres gesamten
Umfanges abdichtend miteinander verbunden sind. Die Prägeabschnitte 16, 17 eines
Plattenelementes 6 sind komplementär geformt und bilden zwischen sich den
Strömungspfad 22, 23 für das Kühlmittel in Form von Kanälen 20, 20' aus. Beide
Prägeabschnitte 16, 17 sind entlang einer gemeinsamen Seitenkante werkstoffeinstückig
über eine gemeinsame Biegekante 15 miteinander verbunden (Fig. 3). Dazu ist jedes
Plattenelement 6 aus einem einstückigen Metallblech gefertigt, das in einem ebenen
Umformprozeß, wie z. B. durch Prägen, seine vorgesehene Gestalt erhält. Bei dem ebenen
Prägevorgang liegen die Prägeabschnitte 16, 17 in einer gemeinsamen Ebene nebeneinander
und erhalten die komplementär ausgebildeten kühlmittelführenden Strukturen aufgeprägt.
Mittels des gleichen Prägevorganges werden gleichzeitig an zwei parallel zueinander
verlaufenden Rändern der nebeneinander liegenden Formanschnitte 16, 17 gleichgerichtete
Abkantungen 26, 27 ausgebildet. Diese Abkantungen 26, 27 sind im Bereich der
gemeinsamen Biegekante unterbrochen. Die miteinander verbundenen Prägeabschnitte 16,
17 sind entlang der Biegelinie 18 soweit zueinander umgebogen, bis sie entlang einer
gemeinsamen Berührebenen flächig aufeinander zu liegen kommen. Im Endzustand sind
beide Prägeabschnitte 16, 17 entlang sämtlicher Flächenabschnitte gegenseitiger Berührung
abdichtend zusammengefügt. Diese Verbindung kann entweder als Verschweißung,
vorzugsweise als Strahl-/Rollnahtschweißung ausgeführt sein. Verwendet werden können
jedoch auch eine temperaturbeständige Hartlötung oder eine entsprechend dauerhafte
Verklebung der einzelnen Teile miteinander.
Die Gestalt der Prägungen der Prägeabschnitte 16, 17 sind in Fig. 4 prinzipiell angedeutet
und in den Fig. 2 und 3 am dargestellten Ausführungsbeispiel des Plattenladeluftkühlers
1 detailliert beschrieben. Wie oben erwähnt, stellen die Prägungen der Formabschnitte 16,
17 gegengleich geformte Strömungspfade 22, 23 als Teil zweier Kühlmittelkreisläufe (Pfeile
43, 44) aus. Die Strömungspfade 22 und 23 werden jeweils zustrom- und abstromseitig von
Verteilerrohren mit Kühlmittel versorgt. Die Verteilerrohre setzen sich dazu aus einzelnen
Rohrabschnitten zusammen, welche werkstoffeinstückig an den Plattenelementen 6
ausgebildet sind. Hierzu sind neben den Sitzflächen und Strömungspfadprägungen
entsprechende Öffnungen 30, 31, 32, 33 in den Prägeabschnitten 16, 17 ausgebildet, deren
Randbereich jeweils als bundartige Aushalsung 35, 36 aus dem Metallblech getrieben sind.
Die Durchmesser der Öffnungen 31 sowie die daran ausgeformten Aushalsungen 36 des
Prägeabschnitts 17 sind geringfügig größer vorgesehen als die im Prägeabschnitt 16
korrespondierenden Öffnungen 30 mit den Aushalsungen 35. Die Durchmesserunterschiede
der Öffnungen 31 des Prägeabschnitts 17 und die Öffnungen 30 des Prägeabschnitts 16 sind
so gewählt, daß die Aushalsungen 35, 36 eines ersten Plattenelementes 6 formschlüssig in
die Aushalsungen 35, 36 eines benachbarten Plattenelementes 6 gesteckt werden können,
wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Jede der Öffnungen 30 des Prägeabschnitts 16, ebenso die
Öffnungen 31 des komplementären Prägeabschnitts 17, sind über einen Anschluß 28 mit
dem jeweiligen Kühlmittelströmungspfad 22, 23 leitend verbunden. Anstelle der im
Ausführungsbeispiel kreisrunden Öffnungen 30, 31 (Fig. 2), können die
Öffnungsquerschnitte und die daran angeformten Aushalsungen elliptische
Querschnittsform besitzen. Dabei liegt die Hauptachse des elliptischen Querschnitts parallel
zur Strömungsrichtung der abzukühlenden Luft und die Nebenachse parallel zur
Strömungsrichtung des Kühlmittels. Eine solche Ausbildung der Aushalsungen 35, 36 stellt
einen geringeren Strömungswiderstand für die daran vorbeistreichende Ladeluft dar,
wodurch die Ladeluftsströmung geringere Störungen erfährt. Gleichzeitig bietet die
Breitseite der elliptischen Strömungen konstruktive Vorteile für die Prägungen der
Anschlüsse 28. Der Anschluß 28 bzw. die Anschlüsse 28 werden wie die Strömungspfade
22, 23 prinzipiell von zwei komplementär ausgebildeten Prägungen dargestellt.
Der schematische Verlauf der Strömungspfade 22 und 23 ist, wie in Fig. 4 gezeigt, jeweils
durch zwei über die gesamte Breite des Plattenelements 6, parallel zueinander verlaufende
Zweige 51, 52 vorgesehen, die auf der selben Seite des Plattenelementes zuström- und
abströmseitig mit dem jeweiligen Verteilerrohr verbunden sind. Auf der den Verteilerrohren
gegenüberliegenden Seite ist ein Sammelvolumen 47 ausgebildet, über welches der Zweig
51 leitend mit dem Zweig 52 des Strömungspfades 22 verbunden ist. Das Sammelvolumen
47 bildet einen Umlenkbereich für die Kühlmittelströmung des Strömungspfades 22. Im
Bereich des Strömungspfades 22, 23 sind in den Zweigen 51 und in den Zweigen 52
zueinander parallel verlaufende Kanallängsprägungen 19, 19' ausgebildet. Diese unterteilen
die Zweige 51 und 52 in vier ebenfalls parallel zueinander verlaufende erste Kanäle 20 bzw.
20'. Die Längsprägungen 19 und 19' ragen unterschiedlich weit in das Sammelvolumen 47
hinein; sie enden auf einer gedachten Halbkreislinie mit dem Radius 53 im Sammelvolumen
47. Die vom speisenden Verteilerrohr durch den Anschluß 28 kommende
Kühlmittelströmung wird in die parallelen Kanäle 20 aufgeteilt, die auf unterschiedlichen
Längen in das Sammelvolumen 47 münden, und in Einzelströmungen parallel zueinander in
Strömungsrichtung 48 im Sammelvolumen 47, um 180° umgelenkt und wieder auf die
ebenfalls unterschiedlich lang ausgebildeten Kanäle 20' des Zweiges 52 verteilt und fließt
gesammelt im Verteilerrohr aus dem Plattenelement. Gemäß Fig. 2 und Fig. 3 bilden die
Längsprägungen 19, 19' der jeweils aufeinanderliegenden Prägeabschnitte 15, 16 Lötflächen
aus, an denen beide Platten kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Die Breite 56 der
Längsprägungen 19, 19' zu der Breite 55 der ersten Kanäle 20, 20' ist in einem Verhältnis
vorgesehen, das sich im Bereich von 1 : 8 bis 1 : 10 bewegt. So gewählte Breitenverhältnisse
der Längsprägungen 19 und der ersten Kanäle 20 bilden zusammen mit der
erfindungsgemäßen Führung der Strömungspfade 22, 23 strömungsgünstige
Voraussetzungen für das durchgeleitete wärmeaufnehmende Kühlwasser, welches
bevorzugt mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 4 m/s durch die Strömungspfade 22, 23
der Plattenelemente 6 gefördert wird.
Der gegenseitige Abstand der Abkantungen 26, 27 ist um die zweifache Materialdicke
kleiner gewählt als der gegenseitige Abstand der Abkantungen 26, 27, sodaß diese, gemäß
Fig. 6, sich jeweils mit den zugewandten Abkantungen 26, 27 der benachbarten
Plattenelemente 6 gegenseitig überlappend. Die freistehende Höhe der Abkantungen 27 und
26 ist mit der Höhe der Aushalsungen 35, 36 abgestimmt und so gewählt, daß die
Aushalsungen 35, 36 ein ausreichendes Maß gegenseitig ineinanderragen und abdichtend
miteinander zusammengefügt werden können.
Eine Vielzahl der in ihre endgültige Form gebrachten Plattenelemente 6 sind, wie in Fig. 6
zu sehen, flächig übereinander angeordnet, wobei die Aushalsungen 35, 36 der
Plattenelemente 6 jeweils in Aushalsungen 35, 36 des jeweils benachbarten Plattenelementes
6 gesteckt sind und miteinander verschweißt oder verlötet werden. In den äußeren
Randbereichen überlappen sich jeweils entlang des entsprechenden Seitenrandes die
Überlappungen 26, 27 benachbarter Plattenelemente 6. In Bereichen gegenseitiger
Überlappung sind diese Abkantungen 26, 27 ebenfalls miteinander verschweißt oder
verlötet.
Gleichzeitig bilden die Plattenelemente 6 zwischen sich zweite Kanäle 21 aus, die von dem
zugeführten wärmeabgebenden Fluid, hier heiße Verdichter- bzw. Ladeluft, durchströmt
werden. In den zweiten Kanälen 21 zwischen zwei benachbarten und entlang der
Abkantungen verbundenen Plattenelemente 6 ist in bekannter Weise jeweils eine
Lamellenplatte 50 vorgesehen, deren Lamellen im wesentlichen parallel zur
Strömungsrichtung der Ladeluft verlaufen. Gemäß Fig. 5 reicht diese Lamellenplatte 50
von der Abkantung 26, 27 unmittelbar bis an die Aushalsungen 35, 36 der Plattenelemente 6
heran. Gemäß Pfeil 7 zugeführte Kühlluft (Fig. 7) kann so über die gesamte Breite der
Kanäle 21 durch die Lamellenplatte 50 und vorbei an den durch die Aushalsungen
gebildeten Verteilerrohren bis hin zu der angrenzenden Seitenwandung über die gesamte
Oberfläche der Plattenelemente 6 durch den Kühlerblock 4 geführt werden.
Der gesamte Kühlerblock 4 ist als Einheit in ein Gehäuse 5, 10, 39 eingesetzt und
kraftschlüssig verbunden. Das Gehäuse 5, 10, 39 kann wie in den Fig. 1, 6 und 7 als
Rahmenkonstruktion ausgeführt sein, bei dem insbesondere die Seitenteile 10 nicht flächig
sondern in Form von Blechstreifen ausgebildet sind. In dieser Ausführungsform übernehmen
die Gehäuseteile 9 und 10 lediglich strukturversteifende Funktionen. Die eigentliche
Abdichtung des Kanalsystems des Kühlerblocks 4 erfolgt mittels der erfindungsgemäßen
Abkantungen 26, 27 der Plattenelemente 6.
Gemäß Fig. 6 kann der Kühlerblock 4 zwischen oberen und unteren Abdeckplatten 39 im
Gehäuse 5, 9, 10 eingespannt sein. Die Abdeckplatten 39 sind komplanar zu den
Plattenelementen 6 angeordnet. Die obere Abdeckplatte 39 weist entsprechen der Anzahl der
in den Plattenelementen 6 ausgebildeten Öffnungen 30, 31 mit Aushalsungen 35, 36 mit
diesen korrespondierende Öffnungen 34 und daran angeformte rohrförmige Anschlußstutzen
14 aus. Die Rohrstutzen 14 ragen durch komplementär
ausgebildete Öffnungen der Deckplatte 5 flüssigkeitsdicht durch das Gehäuse nach außen
und bilden die Anschlußmöglichkeiten für das Zu- und Abführsystem des Kühlwasser. Die
Abdeckplatte 39 ragt entlang der Seitenkante des Kühlerblocks 4 über das Seitenteil 10
hinaus (Fig. 7) und bildet einen massiven Anschlußflansch einerseits für den oberen
Luftkasten 2 andererseits für den unteren Luftkasten 3. Die anderen beiden Seitenränder der
Abdeckplatte 39 sind so bemessen, daß sie zwischen den einander gegenüberliegenden
Seitenteilen 9, 10 verschiebbar Aufnahme finden.
Eine Deckplatte 5 ist von oben über die Anschlußstutzen 14 und über den Kühlerblock 4
aufgesteckt, wobei deren seitliche Laschen 29 die Seitenteile 9, 10 von außen gegen den
Kühlerblock 4 spannen. Die Deckplatte 5 ist ferner mit Hilfe von geometrischer
Gestaltgebung zur Aufnahme von Druckkräften in Richtung der ersten Kanäle jeweils von
den Seitenteilen 9, 10 aus zur Kühlerblockmitte hin mit einer ansteigenden Wölbung
ausgebildet. Diese Wölbung stellt die Firstlinie von Sicken als Mittel zur Profilversteifung
57 dar. In Fig. 7 ist angedeutet, daß mehrere dieser Sicken in Strömungsrichtung der
Ladeluft (Pfeil 7) nebeneinander angeordnet den Kühlerblock 4 überspannen. Anstelle der
Sicken können auch andere geeignete Einrichtungen zur Profilversteifung vorgesehen sein,
um die auf die Deckplatte 5 einwirkenden Flächenkräfte aufzufangen und in die Seitenteile 9
oder 10 einzuleiten.
Maßgeblichen Einfluß auf die einwirkende Flächenlast haben die in den Fig. 6 und 7
dargestellten Zugstäbe 74. Die Zugstäbe 74 sind im wesentlichen senkrecht zur Plattenebene
24 durch sämtliche Plattenelemente 6 des Kühlerblocks 4 geführt und jeweils im Bereich der
Durchtrittsöffnungen mit Aushalsungen 75 abdichtend und kraftschlüssig mit diesen
verbunden. Die Zugstäbe 74 dienen dazu, die auf die Prägeabschnitte 16, 17 einwirkenden,
enormen Flächenkräfte direkt in ihrer Wirkungsrichtung aufzunehmen.
In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Plattenwärmetauschers 1 dargestellt, bei welchem der Kühlerblock 4 mit Hilfe eines
Kühlmantels gegenüber den Gehäuseseitenteilen 70 und den Abdeckplatten 39 isoliert ist.
Bei dieser Ausführungsform sind die erfindungsgemäßen Abkantungen 26, 27 in Form einer
Rinne mit U-förmigem Querschnittsprofil ausgebildet. Die Abkantung setzt sich hierbei aus
einem im wesentlichen senkrecht zur Plattenebene 24 abstehenden ersten Abschnitt 63,
einem Umkehrabschnitt 64 und einem parallel zur angrenzenden Gehäusewandung 70
verlaufenden Befestigungsabschnitt 66 sowie einen Stützabschnitt 67
zusammen. Dabei sind die einzelnen Abschnitte 63, 64, 66 und 67 so bemessen, daß der
Stützabschnitt 67 im wesentlichen in der Plattenebene 24 seitlich am Plattenelement
übersteht, und der Umkehrabschnitt 64 eine Kontaktfläche 65 ausbildet, auf der die
komplementäre Rinne des zugewandten Prägeabschnitts 17 des benachbarten
Plattenelementes 60 aufliegt. Die rinnenförmigen Abkantungen 26, 27 der beiden, jeweils
ein Plattenelement 60 formenden Prägeabschnitte 16, 17 schließen so einerseits zwischen
sich ein Volumen 68 für Kühlmittel ein andererseits bestimmen sie den Abstand zweier
Plattenelemente 6 zueinander. Das Volumen 68 ist über eine leitende Verbindung mit den
ersten Kanälen 20, 20' verbunden und wird so ebenfalls über Verteilerrohre mit Kühlmittel
versorgt. Die Stützabschnitte 67 der Prägeabschnitte 16, 17 bilden an jedem Plattenelement
60 abstehende Flansche aus, welche in entsprechend geformte Aufnahmenuten 71 der
Seitenteile 70 ragen und darin kraftschlüssig und wärmeleitend festgelegt sind. Die
Abkantungen 26, 27 sind ferner im Bereich der flächig anliegenden Befestigungsabschnitte
66 mit den Seitenteilen 70 verbunden.
Während die Abkantungen 26 und 27 der Plattenelemente 6 die seitlichen Teile des
Kühlmantels in oben beschriebener Weise bilden, ist zwischen den obersten und untersten
Plattenelementen des Kühlerblocks 4 und der oberen 39 und unteren Abdeckplatte 39'
ebenfalls eine Wasserummantelung ausgebildet. Der Kühlerblock 4 schließt nach oben und
unten jeweils mit einem Prägeabschnitt 17 ab, der von keinem komplementären
Prägeabschnitt 16 abgedeckt ist. Hier bilden die Abdeckplatten 39 eine wasserdichte
Abgrenzung des Block 4 gegenüber der Umgebung. Der Abstand zwischen diesem
Prägeabschnitt 17 bzw. 16 und den Abdeckplatten 39 ist durch ein entsprechend
ausgebildetes Auflager des Seitenteils 70 vorgegeben. Die Abdeckplatten 39 sind
abdichtend und kraftschlüssig mit den Seitenteilen 70 verbunden.
1
Ladeluftkühler
2
Luftkasten, oberer
3
Luftkasten, unterer
4
Kühlerblock
5
Deckplatte
6
Plattenelement
7
Pfeil
8
Pfeil
9
Seitenteile
10
Seitenteile
11
Anschlußstutzen
12
Anschlußstutzen
13
Anschlußstutzen
14
Anschlußstutzen
15
Biegekante
16
Prägeabschnitt
17
Prägeabschnitt
18
Bieglinie
19
,
19
'Längsprägung
20
,
20
'erster Kanal
21
zweiter Kanal
22
Strömungspfad
23
Strömungspfad
24
Plattenebene
26
Abkantung
27
Abkantung
28
Anschluß
29
Lasche
30
Öffnung
31
Öffnung
32
Öffnung
33
Öffnung
34
Öffnung
35
Aushalsung
36
Aushalsung
39
Abdeckplatte
40
41
43
Pfeil
44
Pfeil
45
Pfeil
46
Pfeil
47
Sammelvolumen
48
Strömungrichtung
50
Lamellenplatte
51
Zweig
52
Zweig
53
Radius
55
Breite
56
Breite
57
Profilversteifung
60
63
erster Abschnitt
64
Umkehrabschnitt
65
Kontaktfläche
66
Befestigungsabschnitt
67
Stützabschnitt
68
Volumen
70
Seitenteil
71
Aufnahmenut
74
Zugstab
75
Aushalsung
Claims (28)
1. Plattenwärmetauscher, insbesondere Ladeluftkühler einer Brennkraftmaschine, der
besteht aus:
- 1. einem Gehäuse, in dem
- 2. ein Kühlerblock vorgesehen ist, welcher aus
- 1. einer Mehrzahl in regelmäßigen Abständen stapelartig zueinander angeordneter Plattenelemente dargestellt ist, die
- 2. voneinander getrennte erste und zweite Kanäle für mindestens zwei am Wärmetausch beteiligte Fluide sowie mindestens
- 3. ein Verteilerrohr, das zu- oder abstromseitig mit ersten Kanälen verbunden und
gegenüber den zweiten Kanälen abgedichtet ist, ausbilden, und
- 1. die aus jeweils paarweise abdichtend miteinander verbundenen komplementär geformten Prägeabschnitten bestehen, die zwischen sich die ersten Kanäle mit mindestens einem Strömungspfad für mindestens ein erstes Fluid einschließen, und
- 2. die zweiten Kanäle jeweils zwischen zwei benachbarten Plattenelementen dargestellt sind, wobei diese zweiten Kanäle jeweils an zwei in Strömungsrichtung eines zweiten Fluids gegenüberliegenden Seiten offen und an den übrigen Seiten abgedichtet ausgebildet sind, und an den offen ausgebildeten Seiten
- 4. ein Zu- und Abführsystem für das zweite Fluid vorgesehen ist,
- 1. daß jeder komplementär geformte Prägeabschnitt (16) an parallel zueinander verlaufenden Seitenrändern zumindest senkrecht von der Plattenebene (24) abstehende Abkantungen (26) aufweist, die mit entsprechenden Abkantungen (27) des zugewandten komplementär geformten Prägeabschnitts (17) des benachbarten Plattenelements (6) abdichtend verbunden sind,
- 2. daß jeder erste komplementär geformte Prägeabschnitt (17) aus der Plattenebene (24) ragende Aushalsungen (36) mit Öffnungen (31) ausbildet, die an entsprechende Öffnungen (30) in Aushalsungen (35) des zugewandten komplementär geformten Prägeabschnitts (16) des benachbarten Plattenelements (6) anschließen, wobei die Aushalsungen (35, 36) im Bereich sich gegenseitig überlappender Abschnitte abdichtend miteinander verbunden, gemeinsam die Verteilerrohre bilden,
- 3. daß jeder komplementär geformte Prägeabschnitt (16, 17) einheitliche Materialdicke aufweist.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht von der
Plattenebene (24) abstehenden Abkantungen (26, 27) jeweils zweier benachbarter
Plattenelemente (6) überlappend ineinander greifen und kraftschlüssig miteinander
verbunden sind und dadurch die Seitenwandungen der zweiten Kanäle (21) bilden.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 2, bei dem in den zweiten Kanälen (21) zwischen jeweils
zwei benachbarten Plattenelementen (6) Lamellenplatten (50) vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die ineinandergreifenden Abkantungen (26, 27) zweier
benachbarter Plattenelemente (6) über eine Höhe überlappen, die kleiner ist als der Abstand
zwischen den Plattenelementen (6).
4. Wärmetauscher nach Anspruch 1, bei dem der Kühlerblock (4) zumindest teilweise vom
wärmeaufnehmenden ersten Fluid umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abkantungen (26, 27) in Form einer Rinne mit U-förmigem Querschnittsprofil aus einem im
wesentlichen senkrecht zur Plattenebene (24) abstehenden ersten Abschnitt (63), einem eine
Kontaktfläche (65) bildenden Umkehrabschnitt (64) und einem parallel zur angrenzenden
Gehäusewandung (70) verlaufenden Befestigungsabschnitt (66) dargestellt sind, und daß die
Abkantungen (26, 27) zweier einander zugewandter Prägeabschnitte (16, 17) zumindest im
Bereich der Umkehrabschnitte (64) miteinander und die Befestigungsabschnitte (66) mit
dem Gehäuse (70) abdichtend verbunden sind.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die
Befestigungsabschnitte (66) zweier zu einem Plattenelement (6) verbundener komplementär
geformter Prägeabschnitte (16, 17) gegenseitig überlappend miteinander verbunden sind.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantungen
(26, 27) einen Stützabschnitt (67) ausbilden, der im wesentlichen in der Plattenebene (24)
seitlich am Plattenelement (6) flanschartig übersteht, und der mit dem entsprechenden
Stützabschnitt (67) des jeweils zweiten komplanar geformten Prägeabschnitts (17) eines
Plattenelements (6) abdichtend verbunden ist.
7. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägeabschnitte (16,
17) zwischen sich mindestens zwei gegeneinander abgedichtete Strömungspfade (22, 23)
einschließen, die bezüglich der Strömungsrichtung (7) des zu kühlenden Fluids
hintereinander angeordnet sind, und jeder Strömungspfad (22, 23) zu- und abstromseitig mit
einem Verteilerrohr leitend verbunden ist.
8. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 7, bei dem die ersten Kanäle (20, 20') jeweils
mindestens einen Strömungspfad (23) für das erste Fluid ausbilden, dessen Richtung um 180
Grad ändert und der im Bereich der Stromumkehr ein Sammelvolumen (47) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Einrichtungen zur Lenkung des Fluidstroms zwischen
Einlaß und Auslaß in Form von Kanallängsprägungen (19) vorgesehen sind, die den
Strömungspfad (23) jeweils in einzelne, zueinander parallel verlaufende erste Kanäle (20,
20') unterteilen, und in dem Sammelvolumen münden.
9. Wärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanallängsprägungen (19) unterschiedlich weit in das Sammelvolumen (47) hineinragend
ausgebildet sind, wobei diese auf dem zuströmenden und dem abströmenden Teil des
Strömungspfades (23) mit zunehmendem Umkehrradius (53) weiter in das Sammelvolumen
(47) hineinragend dargestellt sind.
10. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 4, 5, 6 und Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens einer der ersten Kanäle (20) mit dem von den Abkantungen
(26, 27) zweier komplementär geformter Prägeabschnitte (16, 17) gebildeten Volumen (68)
kommuniziert.
11. Wärmetauscher nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementär
ausgebildeten Kanallängsprägungen (19, 19') Berührflächen und Kanäle in einem
Breitenverhältnis von Berührbreite (56) zu Kanalbreite (55) im Bereich von 1 : 8 bis 1 : 10
ausbilden.
12. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die beiden zu
einem Plattenelement (6) verbundenen komplementär geformten Prägeabschnitte (16, 17)
entlang einer gemeinsamen Biegekante (15) werkstoffeinstückig miteinander verbunden
sind.
13. Wärmetauscher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
werkstoffeinstückig ausgebildete Biegekante (15) der Plattenelemente (6) auf der
Eintrittsseite (7) des zweiten Fluids in den Kühlerblock (4) vorgesehen ist.
14. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus stapelartig
übereinander angeordneten Plattenelementen (6) bestehende Kühlblock (4) in
Stapelrichtung eine obere und eine untere Abdeckplatte (39) aufweist, welche komplanar zu
den Plattenelementen (6) innerhalb des Gehäuses (70) angeordnet ist, das unterste und
oberste Plattenelement (6) flüssigkeitsdicht abdeckt, und daß mindestens eine obere und
untere Abdeckplatte (39) entsprechend der Anzahl der in den Plattenelementen (6)
ausgebildeten Öffnungen (30, 31) mit Aushalsungen (35, 36) mit diesen korrespondierende
Öffnungen (34) mit daran angeformten rohrförmigen Anschlußstutzen (14) ausbildet.
15. Wärmetauscher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9, 10,
70) mindestens zwei an den durch die Abkantungen (26, 27) gebildeten einander
gegenüberliegenden Seitenflächen des Kühlblocks (4) flächig anliegende Seitenteile (9, 10,
70) umfaßt, die kraftschlüssig und wärmeleitend miteinander verbunden sind.
16. Wärmetauscher nach Anspruch 6 und Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenteile (70) Aufnahmenuten (71) für die flanschartigen Stützabschnitte (67) der
Plattenelemente (6) ausbilden, und die Stützabschnitte (67) kraftschlüssig und wärmeleitend
in den Aufnahmenuten (71) festgelegt sind.
17. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Stapelrichtung
verlaufende Zugstäbe (74) vorgesehen sind, welche durch die Plattenelemente (6) und die
Abdeckplatten (39) geführt und jeweils in dem Bereich komplementärer
Durchtrittsöffnungen flüssigkeitsdicht und kraftschlüssig mit diesen verbunden sind.
18. Wärmetauscher nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchtrittsöffnungen Aushalsungen (75) ausbilden, deren Querschnittsform im wesentlichen
der Querschnittsform der Zugstäbe (74) entspricht, und die Aushalsungen (75) entlang eines
ringförmigen Längenabschnitts des Zugstabes an diesem anliegen.
19. Wärmetauscher nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstäbe (74)
stromlinienförmigen Querschnitt aufweisen.
20. Wärmetauscher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (39)
im wesentlichen senkrecht zur Plattenebene (24) ausgebildete Einrichtungen zur
Profilversteifung (57) aufweisen.
21. Wärmetauscher nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur
Profilversteifung (57) Sicken oder andere geeignete, aus der Plattenebene (24) ragende
werkstoffeinstückig geformte Gestaltgebungen der Abdeckplatten (39) sind.
22. Wärmetauscher nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen (57) mit zunehmendem Abstand von den Seitenwänden ein größer werdendes
Widerstandsmoment gegen Biegung aufweisen.
23. Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers, insbesondere eines Ladeluftkühlers
einer Brennkraftmaschine, der besteht aus:
- 1. einem Gehäuse, in dem
- 2. ein Kühlblock vorgesehen ist, welcher aus einer Mehrzahl in regelmäßigen
Abständen komplanar zueinander angeordneter Plattenelemente dargestellt ist,
- 1. die voneinander getrennte erste und zweite Kanäle für mindestens zwei am Wärmetausch beteiligte Fluide sowie mindestens
- 3. ein Verteilerrohr, das zu- oder abstromseitig mit den ersten Kanälen verbunden und
gegenüber den zweiten Kanälen abgedichtet ist, ausbilden, und
- 1. die aus jeweils paarweise abdichtend miteinander verbundenen komplementär geformten Prägeabschnitten bestehen,
- 2. die zwischen sich die ersten Kanäle mit mindestens einem Strömungspfad für ein erstes Fluid einschließen und
- 3. die mit Einrichtungen zur Lenkung des Fluidstromes zwischen einem Einlaß und Auslaß versehen sind, und
- 4. die zweiten Kanäle jeweils zwischen zwei benachbarten Plattenelementen dargestellt sind, wobei die zweiten Kanäle jeweils an zwei in Strömungsrichtung gegenüberliegenden Seiten offen und an den übrigen Seiten abgedichtet ausgebildet sind; und an den offen ausgebildeten Seiten am Kühlerblock
- 4. ein Zu- und Abfuhrsystem für mindestens ein zweites Fluid angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß man
- 5. die Einzel-Baugruppen wie Plattenelemente (6), Lamellenplatten (50), Abdeckplatten (39) und Gehäuseteile (9, 10, 70) formt,
- 6. b1) die Plattenelemente (6) und Lamellenplatten (50) abwechselnd zu dem Kühlblock (4) aufeinandergestapelt bzw. ineinandergesteckt,
- 7. b2) die Seitenteile (9, 10, 70) an den Kühlblock (4) anlegt und
- 8. b3) die Abdeckplatten (39) aufsteckt,
- 9. die formschlüssig zum Wärmetauscher (1) zusammengesetzten Einzelbauteile gesamthaft in einem Arbeitsgang flüssigkeitsdicht und kraftschlüssig aneinanderfügt.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß man im Verfahrensschritt
a)die Plattenelemente (6) jeweils aus einem Blechstück mittels Umformen herstellt, wobei
die komplementär geformten Prägeabschnitte (16, 17) in einem ebenen Präge- bzw.
Pressvorgang ihre endgültige Form erhalten, dann beide in einer Ebene ausgebildeten
Prägeabschnitte entlang einer Biegelinie (18) relativ zueinander gebogen und in ihre
komplementäre Lage aufeinander gebracht werden.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß man beim Präge- bzw.
Pressvorgang zusätzlich Durchtrittsöffnungen für Zugstäbe (74) in den Prägeabschnitten
ausbildet und
- 1. b4) Zugstäbe (74) in Stapelrichtung durch die Durchtrittsöffnungen in den Plattenelementen (6) und den Abdeckplatten (39) gesteckt werden.
26. Verfahren nach Anspruch 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß man in den
Verfahrensschritten b1) bis b4) sämtliche Fügeflächen mit einem Fügezusatzmaterial
versieht.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß als Fügezusatzmaterial ein
Lötmetall verwendet wird.
28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß als Fügezusatzmaterial
thermisch aushärtbarer Klebstoff verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19547928A DE19547928C2 (de) | 1995-06-30 | 1995-12-22 | Plattenwärmetauscher |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19523383 | 1995-06-30 | ||
DE19547928A DE19547928C2 (de) | 1995-06-30 | 1995-12-22 | Plattenwärmetauscher |
Publications (2)
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