-
Die
Erfindung betrifft eine nicht strahlende dielektrische Wellenleiterstruktur
sowie eine Millimeterwellen-Sende-/Empfangsvorrichtung.
-
Ein
nichtstrahlender dielektrischer Wellenleiter S1 (im folgenden als
NRD-Leiter bezeichnet), der einen herkömmlichen dielektrischen Streifen
zum Senden von Hochfrequenzsignalen von mehreren zehn GHz verwendet,
ist in 17 gezeigt. 17 ist
eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht des NRD-Leiters
S1, der durch Zusammenfügen
paralleler Plattenleiter 1, 3 oberhalb und unterhalb
eines dielektrischen Streifens 2 mit rechtwinkligem Querschnitt
gebildet ist, wobei jeder Plattenleiter 1, 3 eine
Hauptoberfläche
besitzt, die größer als
die oberen und unteren Oberflächen
des dielektrischen Streifens 2 ist. In dem NRD-Leiter S1
werden dann, wenn der Abstand zwischen den parallelen Plattenleitern 1, 3 höchstens
gleich λ/2
ist (λ ist die
Wellenlänge
von Hochfrequenzsignalen), Hochfrequenzsignale mit einer Wellenlänge größer als λ gekappt,
so daß sie
nicht in den Raum zwischen den parallelen Plattenleitern 1, 3 eintreten
können.
Der dielektrische Streifen 2 ist zwischen die parallelen
Plattenleiter 1, 3 eingefügt, wobei sich Hochfrequenzsignale
innerhalb und längs
des dielektrischen Streifens 2 ausbreiten können und
Strahlungswellen von den Hochfrequenzsignalen durch eine Kappungswirkung
der parallelen Plattenleiter 1, 3 unterdrückt werden.
Der Wert λ ist
gleich der Wellenlänge
von Hochfrequenzsignalen (elektromagnetischen Signalen), die sich
im Luft ausbreiten. In 17 ist der obere parallele Plattenleiter 3 teilweise
aufgeschnitten, um einen Blick in das Innere des NRD-Leiters zu
ermöglichen.
-
Um
in einem solchen NRD-Leiter Hochfrequenzsignale an einem Zwischenpunkt
eines dielektrischen Streifens zu verzweigen, sind, wie in 18 gezeigt ist, eine Montagetechnik
für dielektrische
Streifen 11, 12 zum Verzweigen von Hochfrequenzsignalen
in der Nähe
eines Anschlusses eines dielektrischen Streifens 10, in
den Hochfrequenzsignale eintreten, um sich darin auszubreiten, sowie
eine Montagetechnik für
dielektrische Streifen 13, 14 für die Ausbreitung
von Hochfrequenzsignalen in der Nähe von Anschlüssen der
dielektrischen Streifen 11, 12 verwendet worden
Kuroki, F., Yoneyama, T.: Millimeter-Wave Junction Circuits Using
Nonradiative Dielectric Waveguide. In Institute of Electronics,
Information and Communication Engineers, C-I, Bd. J75-C-I, Nr. 1, S. 35-41,
Januar 1992). In diesem Fall sind der dielektrische Streifen 10 und
die dielektrischen Streifen 11, 12 sowie die dielektrischen
Streifen 11, 12 und die dielektrischen Streifen 13, 14 in
vorgegebenen Abständen angeordnet,
so daß Hochfrequenzsignale
räumlich
elektromagnetisch gekoppelt werden. Außerdem sind am Anschluß des dielektrischen
Streifens 10 und an den Enden der dielektrischen Streifen 13, 14 Modenunterdrücker 15,
die nicht erforderliche Sendemoden beseitigen, angeordnet. 18 ist eine perspektivische
Ansicht der Innenseite eines derartigen NRD-Leiters.
-
In 19 ist ein Richtkoppler
zur Verzweigung von Hochfrequenzsignalen an einem Zwischenpunkt eines
dielektrischen Streifens in einem NRD-Leiter S2 gezeigt. Bei dieser
Konstruktion kommt eine Montagetechnik eines geradlinigen dielektrischen
Streifens 20 und eines gekrümmten (U-förmigen) dielektrischen Streifens 21 zur
Anwendung, bei der sich ein gekrümmter
Vorsprung des dielektrischen Streifens 21 in der Nähe eines
Zwischenpunkts des dielektrischen Streifens 20 befindet;
diese Technik ist wohlbekannt (siehe JP 6-174824-A (1994) und JP
8-8621-A (1996) sowie Yoneyama, T., Tozawa, N., Nishida, S.: Coupling
Characteristcs of Nonradiative Dielectric Weveguides. In IEEE Transactions
on Microwave Theory and Techniques, Bd. MTT-31, Nr. 8, August 1983,
S. 648-654). In diesem NRD-Leiter S3 pflanzt sich ein Teil der in
einen Eingangsanschluß 20a des
dielektrischen Streifens 20 eintretenden Hochfrequenzsignale
im dielektrischen Streifen 20 fort und tritt an einem Ausgangsanschluß 20b aus,
während
die restlichen Hochfrequenzsignale in den gekrümmten Vorsprung des dielektrischen
Streifens 21 räumlich
elektromagnetisch eingekoppelt werden und an einem Ausgangsanschluß 21c austreten.
Der dielektrische Streifen 21, der Koppler genannt wird,
besitzt an dem dem Ausgangsanschluß 21c gegenüberliegenden
Ende einen nichtreflektierenden Abschluß 22, der die Reflexion
der Hochfrequenzsignale unterdrückt. 19 ist eine perspektivische
Ansicht des Inneren des NRD-Leiters
S3.
-
Der
Abstand L zwischen den beiden dielektrischen Streifen 20, 21 am
proximalen Abschnitt wird so eingestellt, daß Hochfrequenzsignale in einem
gewünschten
Aufteilungsverhältnis
verteilt werden können.
In einem NRD-Leiter werden Hochfrequenzsignale im allgemeinen unter
Verwendung eines Kopplers wie in 19 gezeigt
verteilt.
-
In
dem in 18 gezeigten
NRD-Leiter S2 muß jedoch
der Abstand zwischen den dielektrischen Streifen 10–14 im
Hinblick auf die Anpassung der elektromagnetischen Kopplung präzise eingestellt
werden, wobei die Komponentengenauigkeit sehr hoch ist, so daß der praktische
Nutzen hiervon gering ist.
-
Daher
wird hauptsächlich
ein NRD-Leiter, der einen Koppler wie in 19 gezeigt besitzt, verwendet. Die Durchlaßeigenschaften
für Hochfrequenzsignale
in Abhängigkeit
von der Frequenz ist in 20 gezeigt. Die
Einstellung erfolgt in der Weise, daß Hochfrequenzsignale mit 60
GHz, wenn sie am Eingangsanschluß 20a eintreten, in
zwei Anteile mit ungefähr
gleichen Pegeln unterteilt und von den Ausgangsanschlüssen 20b, 21c ausgegeben
werden. Sba bezeichnet einen Ausgangspegel von Hochfrequenzsignalen,
die vom Ausgangsanschluß 20b austreten,
während
Sca einen Ausgangspegel von Hochfrequenzsignalen bezeichnet, die vom
Ausgangsanschluß 21c austreten.
Wie in 20 gezeigt ist, ändern sich
die Ausgangspegel Sba und Sca stark, wenn die Frequenz von 60 GHz
abweicht. Daher kann der herkömmliche
NRD-Leiter S3 nur in einem schmalen Frequenzband, das um 60 GHz
zentriert ist (60 GHz ± 1
GHz), verwendet werden und besitzt daher einen unzureichenden Frequenzgang
im Gebiet der Kommunikationsvorrichtungen wie etwa eines Zellentelephons,
die in einem weiten Band verwendet werden müssen.
-
Weiterhin ändern sich
in dem NRD-Leiter S3 die Ausgangspegel Sba und Sca stark, wenn der
Abstand L zwischen den dielektrischen Streifen 20, 21 in 19 geändert wird, so daß die dielektrischen
Streifen mit hoher Genauigkeit angeordnet werden müssen und
die Eignung der NRD-Leiter für
eine Massenproduktion daher bis jetzt nicht verbessert werden konnte.
Weiterhin benötigt
der dielektrische Streifen 21 an einem seiner Enden den
nichtreflektierenden Abschluß 22,
der in dem Fall, in dem der NRD-Leiter bei 60 GHz verwendet wird,
eine Länge
von ungefähr
4-20 mm annimmt, was eine Größenverringerung
des NRD-Leiters
S3 verhindert und seine Entwurfsfreiheit einschränkt.
-
Aus
der
GB 2 217 114 A ist
eine elektrische Übertragungsschaltung
bekannt.
24 zeigt dort mehrere dielektrische
Leitungen, wobei eine gerade Leitung eine gekrümmte Leitung unter einem lokal
rechten Winkel schneidet.
-
Aus
der
JP 11017412 A ist
es bekannt, dielektrische Streifen zwischen zwei parallelen Plattenleitern anzuordnen,
die um die halbe Wellenlänge
oder weniger voneinander beabstandet sind.
-
Aus
der
EP 0 767 507 A1 ist
es bekannt, dielektrische Streifen zwischen Plattenleitern als Schaltungskomponenten
eines Mischers für
Radarsende- und -empfangsschaltungen zu verwenden.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Verbindungsstruktur für dielektrische Streifenleiter
anzugeben, die trotz der Verbindung der Streifenleiter nichtstrahlend
und möglichst
klein aufgebaut ist. Außerdem
werden Anwendungen solcher Verbindungsstrukturen angegeben.
-
Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Abhängige Ansprüche sind
auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gerichtet.
-
Die
Verbindungsstruktur für
dielektrische Streifen gemäß der Erfindung
umfaßt
einen ersten geradlinigen dielektrischen Streifen, in dem sich Hochfrequenzsignale
ausbreiten, und einen zweiten dielektrischen Streifen, der an einem
Zwischenpunkt des ersten dielektrischen Streifens mit diesem verbunden
ist, wobei eine Verbindungsstelle zwischen dem zweiten dielektrischen
Streifen und dem ersten dielektrischen Streifen längs eines
Bogens ausgebildet ist und der Krümmungsradius wenigstens gleich
der Wellenlänge
der Hochfrequenzsignale ist.
-
Diese
Verbindungsstruktur kann so beschaffen sein, daß der erste dielektrische Streifen
und der zweite dielektrische Streifen einteilig ausgebildet sind
und keine präzise
Positionierung wie im Fall einzeln angeordneter dielektrischer Streifen
erfordern, so daß die
Eignung für
die Massenproduktion verbessert ist. Darüber hinaus erfordert der zweite
dielektrische Streifen keinen nichtreflektierenden Abschluß, so daß die Verbindungsstruktur
hinsichtlich ihres Entwurfs hochgradig flexibel ist und vorteilhaft
verkleinert werden kann. Weiterhin ist der Krümmungsradius der Verbindung
des zweiten dielektrischen Streifens mindestens gleich der Wellenlänge der
Hochfrequenzsignale gesetzt, so daß die Verbindungsstruktur in
einem weiten Frequenzband verwendet werden kann und die Ausgangspegel
verteilter Hochfrequenzsignale im wesentlichen gleich sind, woraus
sich ein weiter Anwendungsbereich auf Kommunikationsvorrichtungen
wie etwa Zellentelephone ergibt.
-
Der
nichtstrahlende dielektrische Wellenleiter gemäß der Erfindung umfaßt die obenbeschriebene
Verbindungsstruktur für
dielektrische Streifen, die zwischen parallelen Plattenleitern angeordnet
sind, die um eine Strecke beabstandet sind, die höchstens
gleich λ/2
ist, wobei λ die
Wellenlänge
der Hochfrequenzsignale ist.
-
Der
nichtstrahlende dielektrische Wellenleiter kann verhindern, daß von den
dielektrischen Streifen ausgehende Strahlungskomponenten Hochfrequenzsignale
mit hohem Wirkungsgrad übertragen,
wobei der nichtstrahlende dielektrische Wellenleiter in einem erheblich
weiteren Band verwendet werden kann, so daß seine allgemeine Nützlich keit
für eine
Kommunikationsvorrichtung, ein Millimeterwellen-Radar oder dergleichen,
die eine integrierte Millimeterwellenschaltung enthalten, erhöht ist.
-
Der
nichtstrahlende dielektrische Wellenleiter der Erfindung umfaßt einen
ersten geradlinigen dielektrischen Streifen und einen zweiten dielektrischen
Streifen, der mit dem ersten dielektrischen Streifen an einem Zwischenpunkt
verbunden ist, wobei eine Verbindung zwischen dem zweiten dielektrischen
Streifen und dem ersten dielektrischen Streifen längs eines
Bogens ausgebildet ist, dessen Krümmungsradius wenigstens gleich der
Wellenlänge
der Hochfrequenzsignale ist. Daher kann der nichtstrahlende dielektrische
Wellenleiter so beschaffen sein, daß der erste dielektrische Streifen
und der zweite dielektrische Streifen einteilig ausgebildet sind
und keine präzise
Positionierung erfordern, so daß seine
Eignung für
die Massenproduktion verbessert ist. Darüber hinaus erfordert der zweite
dielektrische Streifen keinen nichtreflektierenden Abschluß, so daß der Entwurf
des nichtstrahlenden dielektrischen Wellenleiters hochgradig flexibel
ist und für
eine Größenverringerung
gut geeignet ist. Weiterhin kann der erfindungsgemäße Wellenleiter
in einem weiten Band verwendet werden, wenn die Ausgangspegel verteilter
Hochfrequenzsignale nahezu gleich sind, wodurch seine allgemeine Nützlichkeit
für eine
Hochfrequenzschaltung erhöht
wird und einen weiten Anwendungsbereich auf eine Kommunikationsvorrichtung
wie etwa ein Zellentelephon, ein Millimeterwellen-Radar oder dergleichen
findet.
-
In
dem Wellenleiter liegt der Krümmungsradius
der Verbindungsstelle zwischen dem zweiten dielektrischen Streifen
und dem ersten dielektrischen Streifen vorzugsweise im Bereich von λ bis 3λ.
-
In
diesem nichtstrahlenden dielektrischen Wellenleiter ist der Krümmungsradius
der Verbindung zwischen dem zweiten dielektrischen Streifen und
dem ersten dielektrischen Streifen aus einem Bereich von λ bis 3λ gewählt, wobei
der Wellenleiter Hochfrequenzsignale mit nahezu gleichen Ausgangsstärken verteilen
kann und daher vorteilhaft verkleinert werden kann.
-
In
dem Wellenleiter ist der zweite dielektrische Streifen dann, wenn
er längs
eines Bogens von der Verbindungsstelle zum ersten dielektrischen
Streifen verlängert
ist, vorzugsweise so ausgebildet, daß die Tangente des verlängerten
Abschnitts eine Seitenwand des ersten dielektrischen Streifens berührt.
-
In
diesem nichtstrahlenden dielektrischen Wellenleiter gelangt die
Tangente des zweiten dielektrischen Streifens, der ausgehend von
der bogenförmigen
Verbindung verlängert
ist, mit einer Seitenwand des ersten dielektrischen Streifens in
Kontakt, wobei der nichtstrahlende dielektrische Wellenleiter Hochfrequenzsignale
gleich verteilen kann.
-
In
diesem Wellenleiter ist die Frequenz der Hochfrequenzsignale vorzugsweise
wenigstens gleich 50 GHz.
-
In
diesem nichtstrahlenden dielektrischen Wellenleiter, der in einem
Millimeterwellen-Radar für
Kraftfahrzeuge angeordnet ist, werden Millimeterwellen durch den
ersten dielektrischen Streifen geleitet und dann auf ein Hindernis
in der Nähe
des Kraftfahrzeugs oder auf andere Kraftfahrzeuge gerichtet, wobei
durch Synthetisieren der reflektierten Wellen mit durch den zweiten
dielektrischen Streifen geleiteten Hochfrequenzsignalen Zwischenfrequenzsignale
erzeugt werden, die anschließend
analysiert werden, um den Abstand des Kraftfahrzeugs vom Hindernis
oder von anderen Kraftfahrzeugen, die Fahrgeschwindig keit, die Bewegungsrichtung
und dergleichen zu bestimmen.
-
In
diesem Wellenleiter sind die parallelen Plattenleiter aus Cu, Al,
Fe, Ag, Au, Pt oder rostfreiem Stahl hergestellt.
-
In
diesem nichtstrahlenden dielektrischen Wellenleiter sind die parallelen
Plattenleiter aus Cu, Al, Fe, Ag, Au oder Pt oder aus rostfreiem
Stahl hergestellt, wobei der Wellenleiter eine hohe spezifische
elektrische Leitfähigkeit
und eine gute Verarbeitbarkeit besitzt.
-
In
diesem Wellenleiter sind der erste dielektrische Streifen und der
zweite dielektrische Streifen aus einem organischen Harzmaterial,
einem organisch/anorganischen Verbundwerkstoff oder aus Keramik
hergestellt.
-
In
diesem nichtstrahlenden dielektrischen Wellenleiter sind der erste
dielektrische Streifen und der zweite dielektrische Streifen aus
einem organischen Harzwerkstoff, einem organischen/anorganischen
Verbundwerkstoff oder aus Keramik hergestellt, wobei der Wellenleiter
einfach verarbeitet werden kann und für Hochfrequenzsignale einen
niedrigen Verlust besitzt und für
die Massenproduktion geeignet ist.
-
Eine
Millimeterwellen-Sende-/Empfangsvorrichtung gemäß einem Aspekt der Erfindung
umfaßt
- (a) einen spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitt,
der umfaßt:
eine
Hochfrequenzdiode zum Ausgeben von Hochfrequenzsignalen im Millimeterwellenband
und
eine Diode mit variabler Kapazität, die so angeordnet ist, daß die Richtung,
in der eine Vorspannung angelegt wird, mit der Richtung des elektrischen
Feldes der Hochfrequenzsignale übereinstimmt,
und die die Hoch frequenzsignale als frequenzmodulierte Sende-Millimeterwellensignale
ausgibt, wobei die Frequenzmodulation durch periodisches Steuern
einer Vorspannung erfolgt,
wobei der spannungsgesteuerte Oszillationsabschnitt
an einem Ende eines ersten dielektrischer Streifens installiert
ist,
- (b) einen zweiten dielektrischen Streifen, der längs eines
Bogens mit Krümmungsradius
r, der wenigstens gleich der Wellenlänge λ der Sende-Millimeterwellensignale
ist, mit einem geradlinigen Abschnitt des ersten dielektrischen
Streifens an einem Punkt verbunden ist, der sich in Senderichtung
der Sende-Millimeterwellensignale des ersten dielektrischen Streifens
hinter dem spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitt befindet;
- (c) einen Zirkulator, der ein Eingangsende, ein Eingangs-/Ausgangsende
und ein Ausgangsende besitzt und mit seinem Eingangsende mit dem
anderen Ende des ersten dielektrischen Streifens verbunden ist,
an sein Eingangs-/Ausgangsende
Sende-Millimeterwellensignale ausgibt, die in sein Eingangsende(78)
eingegeben werden, und an sein Ausgangsende Empfangssignale ausgibt,
die in sein Eingangs-/Ausgangsende eingegeben werden;
- (d) einen dritten dielektrischen Streifen, wovon ein Ende mit
dem Eingangs-/Ausgangsende des Zirkulators verbunden ist, wobei
am anderen Ende eine Sende-/Empfangsantenne angeordnet ist;
- (e) einen vierten dielektrischen Streifen, wovon ein Ende mit
dem Ausgangsende des Zirkulators verbunden ist;
- (f) einen Mischer, der den zweiten dielektrischen Streifen und
den vierten dielektrischen Streifen verbindet, um Signale, die an
die zweiten bzw. vierten dielektrischen Streifen übertragen
werden, zu mischen, um Zwischenfrequenzsignale zu erzeugen; und
- (g) ein Paar Leiterplatten, die parallel zueinander in einem
Abstand angeordnet sind, der höchstens gleich der
halben Wellenlänge
der Millimeterwellensignale ist, wobei in dem Zwischenraum die ersten
bis vierten dielektrischen Streifen, der spannungsgesteuerte Oszillationsabschnitt,
der Zirkulator und der Mischer angeordnet sind.
-
In
dieser Vorrichtung ist der Abschnitt des ersten dielektrischen Streifens
hinter dem spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitt mit Krümmungsradius
gekrümmt
und ist der zweite dielektrische Streifen mit dem bogenförmigen Abschnitt
geradlinig verbunden.
-
In
dieser Vorrichtung besitzt der Mischer einen Aufbau, bei dem ein
bogenförmiger
Abschnitt an einem Zwischenpunkt in Senderichtung des zweiten dielektrischen
Streifens mit einem geradlinigen oder bogenförmigen Abschnitt an einem Zwischenpunkt
in Senderichtung des vierten dielektrischen Streifens elektromagnetisch
gekoppelt ist, wobei die beiden Zwischenpunkte nahe beieinander
liegen.
-
In
dieser Vorrichtung besitzt der Mischer alternativ einen Aufbau,
bei dem der zweite dielektrische Streifen längs eines bogenförmigen Abschnitts
mit Krümmungsradius
r mit einem geradlinigen Abschnitt des vierten dielektrischen Streifens
verbunden ist.
-
In
dieser Vorrichtung besitzt der Mischer alternativ einen Aufbau,
bei dem der zweite dielektrische Streifen mit dem bogenförmigen Abschnitt
des vierten dielektrischen Streifens, der einen Krümmungsradius
r besitzt, so verbunden ist, daß sich
ein geradliniger Abschnitt ergibt.
-
Eine
Millimeterwellen-Sende-/Empfangsvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung umfaßt
- (a) eine Hochfrequenzdiode, die Hochfrequenzsi gnale
im Millimeterwellenband ausgibt;
- (b) einen ersten dielektrischen Streifen, wovon ein Ende mit
der Hochfrequenzdiode verbunden ist, damit sich von der Hochfrequenzdiode
ausgegebene Hochfrequenzsignale in ihm ausbreiten;
- (c) eine Impulsmodulationsdiode, die zwischen den ersten dielektrischen
Streifen eingefügt
oder längs
des ersten dielektrischen Streifens installiert ist, so daß die Richtung,
in der eine Vorspannung angelegt wird, mit der Richtung des elektrischen
Feldes der Hochfrequenzsignale übereinstimmt,
und die die Sende-Millimeterwellensignale, die impulsmodulierte
Signale der Hochfrequenzsignale sind, die durch Einschalten/Ausschalten
einer Vorspannung moduliert werden, ausgibt;
- (d) einen zweiten dielektrischen Streifen, der längs eines
Bogens mit Krümmungsradius
r, der wenigstens gleich der Wellenlänge der Sende-Millimeterwellensignale
ist, mit einem geradlinigen Abschnitt des ersten dielektrischen
Streifens in Senderichtung der Sende-Millimeterwellensignale hinter
der Impulsmodulationsdiode des ersten dielektrischen Streifens verbunden
ist;
- (e) einen Zirkulator, der ein Eingangsende, ein Eingangs-/Ausgangsende
und ein Ausgangsende besitzt, mit seinem Eingangsende mit dem anderen
Ende des ersten dielektrischen Streifens verbunden ist, an sein Eingangs/Ausgangsende
Sende-Millimeterwellensignale, die in sein Eingangsende eingegeben
werden, ausgibt und an sein Ausgangsende Empfangssignale, die in
sein Eingangs-/Ausgangsende eingegeben werden, ausgibt;
- (f) einen dritten dielektrischen Streifen, wovon ein Ende mit
dem Eingangs-/Ausgangsende des Zirkulators verbunden ist, wobei
an seinem anderen Ende eine Sende/Empfangsantenne angeordnet ist;
- (g) einen vierten dielektrischen Streifen, wovon ein Ende mit
dem Ausgangsende des Zirkulators verbunden ist;
- (h) einen Mischer, der den zweiten dielektrischen Streifen mit
dem vierten dielektrischen Streifen verbindet, um Signale, die an
den zweiten bzw. den vierten dielektrischen Streifen übertragen
werden, zu mischen, um Zwischenfrequenzsignale zu erzeugen; und
- (i) ein Paar Leiterplatten, die parallel zueinander in einem
Abstand angeordnet sind, der höchstens
gleich der halben Wellenlänge
der Millimeterwellensignale ist, wobei in dem Zwischenraum die ersten
bis vierten dielektrischen Streifen, die Impulsmodulationsdiode,
der Zirkulator und der Mischer angeordnet sind.
-
In
dieser Vorrichtung ist der Abschnitt des ersten dielektrischen Streifens,
der an einem Punkt hinter dem spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitt
angeordnet ist, mit einem Krümmungsradius
r gekrümmt und
ist der zweite dielektrische Streifen mit dem bogenförmigen Abschnitt
geradlinig verbunden.
-
In
dieser Vorrichtung besitzt der Mischer vorzugsweise einen Aufbau,
bei dem ein bogenförmiger
Abschnitt an einem Zwischenpunkt in Senderichtung des zweiten dielektrischen
Streifens mit einem geradlinigen oder bogenförmigen Abschnitt an einem Zwischenpunkt
in Senderichtung des vierten dielektrischen Streifens elektromagnetisch
gekoppelt ist, wobei die beiden Zwischenpunkte nahe beieinander
liegen.
-
In
dieser Vorrichtung besitzt der Mischer alternativ einen Aufbau,
bei dem der zweite dielektrische Streifen längs eines bogenförmigen Abschnitts
mit Krümmungsradius
r mit einem geradlinigen Abschnitt des vierten dielektrischen Streifens
verbunden ist.
-
In
dieser Vorrichtung besitzt der Mischer alternativ einen Aufbau,
bei dem der zweite dielektrische Streifen mit dem bogenförmigen Abschnitt
des vierten dielektrischen Streifens, der einen Krümmungsradius
r besitzt, so verbunden ist, daß sich
ein geradliniger Abschnitt ergibt.
-
Erfindungsgemäß werden
Hochfrequenzsignale des Millimeterwellenbandes, die von der Hochfrequenzdiode
ausgegeben werden, durch den ersten dielektrischen Streifen geschickt,
wird eine Vorspannung in der Diode mit variabler Kapazität durch
eine Modulationswelle, die gemäß einer
Dreieckwelle oder dergleichen periodisch geändert wird, frequenzmoduliert,
werden Sende-Millimeterwellensignale von dem spannungsgesteuerten
Oszillationsabschnitt, der aus der Hochfrequenzdiode und der Diode
mit variabler Kapazität aufgebaut
ist, durch den ersten dielektrischen Streifen geschickt und vom
geradlinigen Abschnitt des ersten dielektrischen Streifens durch
das Eingangsende des Zirkulators zum Eingangs-/Ausgangsende des
Zirkulators ausgegeben, um von einer Sende-/Empfangsantenne auf
ein Ziel gestrahlt zu werden. Die vom Ziel reflektierten Wellen
werden von der Sende-/Empfangsantenne durch den dritten dielektrischen
Streifen geschickt und vom Eingangs-/Ausgangsende zum Ausgangsende
des Zirkulators geleitet, wobei der vierte dielektrische Streifen
und der zweite dielektrische Streifen des Mischers verbunden sind,
um Zwischenfrequenzsignale zu erhalten. Der Mischer kann entweder
wie in 8 oder wie in 9 gezeigt
konstruiert sein.
-
Es
ist möglich,
Hochfrequenzsignale im Millimeterwellenband von der Hochfrequenzdiode
einer Impulsmodulation zu unterwerfen, um sie in Sende-Millimeterwellensignale
umzusetzen. In diesem Fall wird in Senderichtung der ersten dielektrischen
Streifen in den Weg eine Impulsmodulationsdiode wie etwa eine PIN-Diode
oder eine Schottky-Diode so eingefügt oder längs dieses Wegs so in stalliert,
daß die
Richtung, in der eine Vorspannung angelegt wird, mit der Richtung
des elektrischen Feldes der Hochfrequenzsignale übereinstimmt, um die Hochfrequenzsignale
durch Einschalten und Ausschalten der Vorspannung in Impulse umzusetzen.
Wenn die Impulsmodulationsdiode zwischen die ersten dielektrischen
Streifen eingesetzt ist, wird als Impulsmodulationsdiode eine PIN-Diode mit dem in 11 gezeigten
Aufbau verwendet. Wenn die Impulsmodulationsdiode längs der
ersten dielektrischen Streifen installiert ist, wird zwischen die
dielektrischen Streifen ein weiterer Zirkulator eingefügt, an dessen
Eingangs-/Ausgangsende ein weiterer dielektrischer Streifen angeschlossen
ist, wovon an einem Ende eine Schottky-Diode mit einem in 11 gezeigten
Aufbau vorgesehen ist. In diesem Fall sind die Eingangs- und Ausgangsenden
des Zirkulators mit den ersten dielektrischen Streifen verbunden.
Die Millimeterwellen-Sende-/Empfangsvorrichtung der Erfindung kann
sowohl den spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitt als auch die
Impulsmodulationsdiode umfassen.
-
Ein
Millimeterwellen-Sende-/Empfangsvorrichtung gemäß einem nochmals weiteren Aspekt
der Erfindung umfaßt
- (a) einen spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitt,
der umfaßt:
eine
Hochfrequenzdiode, die Hochfrequenzsignale im Millimeterwellenband
ausgibt, und
eine Diode mit variabler Kapazität, die so
angeordnet ist, daß die
Richtung, in der eine Vorspannung angelegt wird, mit der Richtung
des elektrischen Feldes der Hochfrequenzsignale übereinstimmt, und die die Hochfrequenzsignale
als frequenzmodulierte Sende-Millimeterwellensignale ausgibt, wobei
die Modulation durch periodisches Steuern einer Vorspannung erfolgt,
wobei
der spannungsgesteuerte Oszillationsabschnitt an einem Ende eines
ersten dielektrischer Streifens installiert ist;
- (b) einen zweiten dielektrischen Streifen, der längs eines
Bogens mit Krümmungsradius
r, der wenigstens gleich der Wellenlänge λ der Sende-Millimeterwellensignale
ist, mit einem geradlinigen Abschnitt des ersten dielektrischen
Streifens in Senderichtung der Sende-Millimeterwellensignale des ersten dielektrischen Streifens
hinter dem spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitt verbunden
ist;
- (c) einen Zirkulator, der ein Eingangsende, ein Eingangs-/Ausgangsende
und ein Ausgangsende besitzt, mit seinem Eingangsende mit dem anderen
Ende des ersten dielektrischen Streifens verbunden ist, an sein Eingangs-/Ausgangsende Sende-Millimeterwellensignale,
die in sein Eingangsende eingegeben werden, ausgibt und an sein
Ausgangsende Empfangssignale, die in sein Eingangs-/Ausgangsende
eingegeben werden, ausgibt;
- (d) einen dritten dielektrischen Streifen, wovon ein Ende mit
dem Eingangs-/Ausgangsende des Zirkulators verbunden ist, wobei
am anderen Ende eine Sende-/Empfangsantenne angeordnet ist;
- (e) einen Abschluß,
der mit dem Ausgangsende des Zirkulators verbunden ist;
- (f) einen vierten dielektrischen Streifen, wovon an einem Ende
eine Empfangsantenne vorgesehen ist und der empfangene Millimeterwellensignale
leitet;
- (g) einen Mischer, der den zweiten dielektrischen Streifen mit
dem vierten dielektrischen Streifen verbindet, um Signale, die an
die zweiten bzw. vierten dielektrischen Streifen übertragen
werden, zu mischen, um Zwischenfrequenzsignale zu erzeugen; und
- (h) ein Paar Leiterplatten, die parallel zueinander in einem
Abstand angeordnet sind, der höchstens
gleich der halben Wellenlänge
der Millimeterwellensignale ist, wobei in dem Zwischenraum die ersten
bis vierten dielektrischen Streifen, der spannungsgesteuerte Oszilla tionsabschnitt,
der Zirkulator und der Mischer angeordnet sind.
-
In
dieser Vorrichtung ist der Abschnitt des ersten dielektrischen Streifens
an dem Punkt hinter dem spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitt
bogenförmig
mit Krümmungsradius
r und ist der zweite dielektrische Streifen mit dem bogenförmigen Abschnitt
geradlinig verbunden.
-
In
dieser Vorrichtung besitzt der Mischer vorzugsweise einen Aufbau,
bei dem ein bogenförmiger
Abschnitt an einem Zwischenpunkt in Senderichtung des zweiten dielektrischen
Streifens mit einem geradlinigen oder bogenförmigen Abschnitt an einem Zwischenpunkt
in Senderichtung des vierten dielektrischen Streifens elektromagnetisch
gekoppelt ist, wobei die zwei Zwischenpunkte nahe beieinander liegen.
-
In
dieser Vorrichtung besitzt der Mischer alternativ einen Aufbau,
bei dem der zweite dielektrische Streifen längs eines bogenförmigen Abschnitts
mit Krümmungsradius
r mit einem geradlinigen Abschnitt des vierten dielektrischen Streifens
verbunden ist, so daß sich
ein geradliniger Abschnitt ergibt.
-
Eine
Millimeterwellen-Sende-/Empfangsvorrichtung gemäß einem nochmals weiteren Aspekt
der Erfindung umfaßt
- (a) eine Hochfrequenzdiode, die Hochfrequenzsignale
im Millimeterwellenband ausgibt;
- (b) einen ersten dielektrischen Streifen, der mit einem Ende
mit der Hochfrequenzdiode verbunden ist und durch den sich Hochfrequenzsignale
ausbreiten, die von der Hochfrequenzdiode ausgegeben werden;
- (c) eine Impulsmodulationsdiode, die zwischen den ersten dielektrischen
Streifen eingefügt
oder längs
des ersten dielektrischen Streifens installiert ist, so daß die Richtung,
in der eine Vorspannung angelegt wird, mit der Richtung des elektrischen
Feldes der Hochfrequenzsignale übereinstimmt,
und die Sende-Millimeterwellensignale ausgibt, die impulsmodulierte
Signale der Hochfrequenzsignale sind, wobei die Impulsmodulation
durch Einschalten/Ausschalten einer Vorspannung erfolgt;
- (d) einen zweiten dielektrischen Streifen, der längs eines
Bogens mit Krümmungsradius
r, der wenigstens gleich der Wellenlänge der Sende-Millimeterwellensignale
ist, mit einem geradlinigen Abschnitt des ersten dielektrischen
Streifens in Senderichtung der Sende-Millimeterwellensignale hinter
der Impulsmodulationsdiode des ersten dielektrischen Streifens verbunden
ist;
- (e) einen Zirkulator, der ein Eingangsende, ein Eingangs-/Ausgangsende
und ein Ausgangsende besitzt, mit seinem Eingangsende mit dem anderen
Ende des ersten dielektrischen Streifens verbunden ist, an sein Eingangs-/Ausgangsende Sende-Millimeterwellensignale,
die in sein Eingangsende eingegeben werden, ausgibt und an sein
Ausgangsende Empfangssignale, die in sein Eingangs-/Ausgangsende
eingegeben werden, ausgibt;
- (f) einen dritten dielektrischen Streifen, wovon ein Ende mit
dem Eingangs-/Ausgangsende des Zirkulators verbunden ist, wobei
am anderen Ende eine Sende-/Empfangsantenne angeordnet ist;
- (g) einen Abschluß,
der mit dem Ausgangsende des Zirkulators verbunden ist;
- (h) einen vierten dielektrischen Streifen, wovon an einem Ende
eine Empfangsantenne vorgesehen ist und der empfangene Millimeterwellensignale
leitet;
- (i) einen Mischer, der den zweiten dielektrischen Streifen mit
dem vierten dielektrischen Streifen verbindet, um Signale, die an
die zweiten bzw. vierten dielektrischen Streifen übertragen
werden, zu mischen, um Zwischenfrequenzsignale zu erzeugen; und
- (j) ein Paar Leiterplatten, die parallel zueinan der in einem
Abstand angeordnet sind, der höchstens
gleich der halben Wellenlänge
der Millimeterwellensignale angeordnet sind, wobei in dem Zwischenraum
zwischen den Leiterplatten die ersten bis vierten dielektrischen
Streifen, die Impulsmodulationsdiode, der Zirkulator und der Mischer
angeordnet sind.
-
In
dieser Vorrichtung ist der Abschnitt des ersten dielektrischen Streifens
hinter dem spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitt mit Krümmungsradius
r gekrümmt
und ist der zweite dielektrische Streifen mit dem bogenförmigen Abschnitt
geradlinig verbunden.
-
In
dieser Vorrichtung besitzt der Mischer vorzugsweise einen Aufbau,
bei dem ein bogenförmiger
Abschnitt an einem Zwischenpunkt in Senderichtung des zweiten dielektrischen
Streifens mit einem geradlinigen oder bogenförmigen Abschnitt an einem Zwischenpunkt
in Senderichtung des vierten dielektrischen Streifens elektromagnetisch
gekoppelt ist, wobei die zwei Zwischenpunkte nahe beieinander liegen.
-
In
dieser Vorrichtung besitzt der Mischer alternativ einen Aufbau,
bei dem der zweite dielektrische Streifen längs eines bogenförmigen Abschnitts
mit Krümmungsradius
r mit einem geradlinigen Abschnitt des vierten dielektrischen Streifens
verbunden ist.
-
In
dieser Vorrichtung besitzt der Mischer alternativ einen Aufbau,
bei dem der zweite dielektrische Streifen mit dem bogenförmigen Abschnitt
des vierten dielektrischen Streifens, der einen Krümmungsradius
r besitzt, verbunden ist, woraus sich ein geradliniger Abschnitt
ergibt.
-
Erfindungsgemäß werden
Hochfrequenzsignale im Millimeter wellenband, die von der Hochfrequenzdiode
ausgegeben werden, durch den ersten dielektrischen Streifen geschickt,
wobei Sende-Millimeterwellensignale, die durch Modulation der Vorspannung
in der Diode mit variabler Kapazität durch eine Modulationswelle,
die gemäß einer
Dreieckwelle oder dergleichen periodisch geändert wird, erhalten werden,
durch den ersten dielektrischen Streifen zum Eingangsende des Zirkulators
geschickt werden. Die Sende-Millimeterwellensignale, die vom Eingangs-/Ausgangsende
des Zirkulators ausgegeben werden, werden durch den dritten dielektrischen
Streifen von einer Sendeantenne zu einem Ziel gestrahlt.
-
Es
ist möglich,
daß die
Hochfrequenzsignale des Millimeterwellenbandes impulsmoduliert werden,
um in Sende-Millimeterwellensignale
umgesetzt zu werden. In diesem Fall ist an einem Zwischenpunkt in
Senderichtung der ersten dielektrischen Streifen eine Impulsmodulationsdiode
wie etwa eine PIN-Diode oder eine Schottky-Diode so eingefügt oder
längs des
Wegs so installiert, daß die
Richtung, in der die Vorspannung angelegt wird, mit der Richtung
des elektrischen Feldes der Hochfrequenzsignale übereinstimmt, um die Hochfrequenzsignale
durch Einschalten und Ausschalten der Vorspannung in Impulse umzusetzen.
-
Vom
Ziel reflektierte Wellen werden von einer Empfangsantenne empfangen
und durch einen vierten dielektrischen Streifen an den Mischer geliefert.
An den Mischer werden Sende-Millimeterwellensignale vom zweiten
dielektrischen Streifen, der längs
eines Bogens mit dem geradlinigen Abschnitt des ersten dielektrischen
Streifens verbunden ist, geliefert. Somit können mit dem Mischer Zwischenfrequenzsignale
erhalten werden, die erzeugt werden durch Mischen der reflektierten
Wellen, die von der Empfangsantenne empfangen werden, mit den Sende-Millimeterwellensi gnalen
vom zweiten dielektrischen Streifen.
-
Die
vom Ziel reflektierten Wellen werden an die Sendeantenne und vom
Zirkulator über
das Ausgangsende des Zirkulators an einen Abschluß geliefert.
Die an den Abschluß gelieferten
Signale werden ohne Erzeugung von reflektierten Wellen in Wärme umgesetzt.
-
Der
Mischer kann wie in 13 oder in 14 gezeigt
konstruiert sein.
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht des Inneren eines NRD-Leiters S mit einer
Verbindungsstruktur für dielektrische
Streifen der Erfindung;
-
2 eine
Draufsicht der Verbindungsstruktur für dielektrische Streifen nach 1;
-
3 eine
Vorderansicht eines in den 1 und 2 gezeigten
NRD-Leiters S;
-
4 eine
Draufsicht einer Ausführungsform
der Verbindungsstruktur, in der der zweite dielektrische Streifen
U-förmig
ist;
-
5 eine
Draufsicht einer Ausführungsform
der Verbindungsstruktur, in der zwei zweite dielektrische Streifen
vorhanden sind;
-
6 einen
Blockschaltplan zur Erläuterung
der Konstruktion eines Teils eines Radarsystems gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
-
7 eine
Ansicht zur Erläuterung
der Arbeitsprinzipien des Millimeterwellen-Radarmoduls nach 6;
-
8 eine
Draufsicht einer vereinfachten Konstruktion des Millimeterwellen-Radarmoduls
der 6 und 7;
-
9 eine
vereinfachte Draufsicht eines weiteren Millimeterwellen-Radarmoduls,
das das Millimeterwellen-Radarmodul in der Ausführungsform der 6-8 ersetzen
kann;
-
10 eine
perspektivische Ansicht des Gesamtaufbaus eines beispielhaften spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitts;
-
11 eine
perspektivische Ansicht einer Leiterplatte, die in dem spannungsgesteuerten
Oszillationsabschnitt enthalten ist;
-
12 einen
Blockschaltplan zur Erläuterung
des Gesamtaufbaus eines Millimeterwellen-Radars gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
-
13 eine
vereinfachte Draufsicht eines spezifischen Aufbaus eines Millimeterwellen-Radarmoduls von 12;
-
14 eine
vereinfachte Draufsicht eines Millimeterwellen-Radarmoduls gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
-
15 eine
Ansicht einer Struktur eines Abschlusses, der an einem Ende eines
fünften
dielektrischen Streifens, der in den 13 und 14 gezeigt
ist, angeordnet ist;
-
16 einen
Graphen des Frequenzgangs des NRD-Leiters S der Erfindung;
-
17 die
bereits erwähnte
teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Einzelstreifen-NRD-Leiters
S1;
-
18 die
bereits erwähnte
perspektivische Ansicht des Inneren eines eine geradlinige Verzweigungsschaltung
bildenden NRD-Leiters S2;
-
19 die
bereits erwähnte
perspektivische Ansicht des Inneren eines NRD-Leiters S3, der mittels eines
Richtkopplers eine Verteilungsschaltung bildet; und
-
20 den
bereits erwähnten
Graphen des Frequenzgangs des herkömmlichen NRD-Leiters S3 von 19.
-
Im
folgenden werden eine Verbindungsstruktur für dielektrische Streifen und
ein NRD-Leiter gemäß der Erfindung
erläutert. 1 ist
eine perspektivische Ansicht des Inneren des NRD-Leiters S der Erfindung, während 2 eine
Draufsicht der Verbindungsstruktur für dielektrische Streifen der
Erfindung ist. 3 ist eine Vorderansicht eines
NRD-Leiters S, der in den 1 und 2 gezeigt
ist. In 1 bezeichnen die Bezugszeichen 1, 3 ein
Paar paralleler Plattenleiter, während
das Bezugszeichen 2 einen ersten geradlinigen dielektrischen
Streifen bezeichnet und das Bezugszeichen 4 einen zweiten
dielektrischen Streifen, der mit dem ersten dielektrischen Streifen 2 an
einem Zwischenpunkt verbunden ist und somit von diesem abzweigt,
bezeichnet, wobei die Verbindung bogenförmig ist. Ferner bezeichnet
das Bezugszeichen 2a einen Eingangsanschluß des ersten
dielektrischen Streifens 2, bezeichnet das Bezugszeichen 2b einen
Ausgangsanschluß des ersten
dielektrischen Streifens 2 und bezeichnet das Bezugszeichen 4c einen
Ausgangsanschluß des
zweiten dielektrischen Streifens 4. 1 ist eine
perspektivische Ansicht des Inneren der Verbindungsstruktur. Längs einer
Seitenfläche 72 des
ersten dielektrischen Streifens 2 verläuft der zweite dielektrische
Streifen 4, wovon eine Seitenoberfläche 73 radial einwärts gebogen
ist, tangential. Der erste dielektrische Streifen 2 und
der zweite dielektrische Streifen 4 besitzen im wesentlichen
die gleiche Querschnittsform, die rechtwinklig oder quadratisch
ist.
-
Erfindungsgemäß ist der
zweite dielektrische Streifen 4 wenigstens an der Verbindung 4a bogenförmig und
kann durch Modifizieren in der Weise, daß der von der Verbindung 4a verschiedene
Rest geradlinig ist, gebildet sein, alternativ kann der gesamte
zweite dielektrische Streifen 4 bogenförmig sein oder kann der von der
Verbindung 4a verschiedene Rest wie eine elliptische Kurve,
eine hyperbolische Kurve, eine quadratische Kurve oder eine wellige
Kurve geformt sein. Wie in 2 gezeigt
ist, ist der Krümmungsradius
r der Verbindung des zweiten dielektrischen Streifens 4 wenigstens
gleich der Wellenlänge λ der Hochfrequenzsignale,
die sich in den dielektrischen Streifen 2 und 4 ausbreiten,
wobei die Hochfrequenzsignale durch den ersten dielektrischen Streifen 2 und
den zweiten dielektrischen Streifen 4 mit im wesentlichen
gleichen Ausgangspegeln verteilt werden können. Außerdem ist der Krümmungsradius
r der Verbindung 4a vorzugsweise gleich oder kleiner als
3λ. In dem
Fall, in dem der Krümmungsradius
größer als
3λ ist,
wird die Verbindungsstruktur groß, so daß der Vorteil einer Größenverringe rung
nicht erzielt werden kann.
-
Wenn
hingegen der Krümmungsradius
r der Verbindung 4a kleiner als eine Wellenlänge λ gesetzt
ist, wird die Verzweigungsfestigkeit mit dem zweiten dielektrischen
Streifen 4 gering.
-
Der
zweite dielektrische Streifen 4 hat vorzugsweise eine Form,
derart, daß bei
einer imaginären
Verlängerung
der bogenförmigen
Verbindung 4a, die in 2 durch
eine Strichlinie gezeigt ist, die Tangente hiervon mit einer Seitenwand 74 des
ersten dielektrischen Streifens 2 in Kontakt gelangt. Dies
ist für
eine Gleichverteilung von Hochfrequenzsignalen optimal.
-
Der
erste dielektrische Streifen 2 und der zweite dielektrische
Streifen 4, die wie oben beschrieben einteilig ausgebildet
sind, sind zwischen den parallelen Plattenleitern 1, 3 installiert,
wodurch ohne präzise
Positionierung ein dielektrischer Streifen für die Ausbreitung von Hochfrequenzwellen,
ein NRD-Leiter S und dergleichen, die einen bevorzugten Frequenzgang
besitzen, einfach hergestellt werden können. Ferner kann der NRD-Leiter
S der Erfindung auf eine Hochfrequenzschaltung angewendet werden,
die Hochfrequenzsignale in einem Band von 20 bis 500 GHz verwendet,
und kann vorzugsweise in einem Hochfrequenzband speziell von wenigstens
50 GHz oder speziell von wenigstens 70 GHz verwendet werden. Genauer
kann der NRD-Leiter S der Erfindung in einem Zellentelephon, in
einem Millimeterwellen-Radar für
Kraftfahrzeuge und dergleichen verwendet werden. Beispielsweise
können
durch Leiten von Millimeterwellen durch den ersten dielektrischen
Streifen 2, um Hindernisse und Kraftfahrzeuge um das betrachtete
Kraftfahrzeug zu bestrahlen, durch Synthetisieren der reflektierten
Wellen mit den Hochfrequenzsignalen vom zweiten dielektrischen Streifen 4, um Zwischenfrequenzsignale
zu erhalten, und durch Analysieren der Zwischenfrequenzsignale die
Abstände zu
den Hindernissen und den umgebenden Kraftfahrzeugen, die Fahrgeschwindigkeiten
hiervon und die Bewegungsrichtungen hiervon oder dergleichen ermittelt
werden.
-
Die
parallelen Plattenleiter 1, 3, die in der Erfindung
verwendet werden, sind im Hinblick auf eine hohe spezifische elektrische
Leitfähigkeit
und eine hohe Verarbeitbarkeit Leiterplatten aus Cu, Al, Fe, SUS
(rostfreier Stahl), Ag, Au, Pt oder dergleichen, wobei auf den Oberflächen der
Leiterplatten Isolierplatten ausgebildet sein können.
-
Der
erste dielektrische Streifen 2 und der zweite dielektrische
Streifen 4 sind vorzugsweise aus einem Fluor-Harz, z. B. einem
organischen Harzwerkstoff mit niedrigem Verlust wie etwa Teflon
(Handelsname), einem organischen/anorganischen Verbundwerkstoff
oder einem Keramikwerkstoff mit geringer absoluter Dielektrizitätskonstante
wie etwa Cordierit, Aluminiumoxid oder Glaskeramik, die für Hochfrequenzsignale
einen niedrigen Verlust besitzen, einfach zu verarbeiten sind und
für eine
Massenproduktion geeignet sind, hergestellt. Genauer sind die dielektrischen
Streifen 2, 4 vorzugsweise aus einem Keramikwerkstoff
hergestellt, wobei der erste dielektrische Streifen 2 und
der zweite dielektrische Streifen 4 einteilig gegossen
und gesintert werden können,
so daß im
Vergleich zu dem Fall der einzelnen Herstellung und der Verbindung
der Streifen die Bearbeitbarkeit erhöht und die Streifen bereits
fertiggestellt sind.
-
Anschließend können die
Streifen in dem Fall, in dem der erste dielektrische Streifen 2 und
der zweite dielektrische Streifen 4 aus einem Keramikwerkstoff
hergestellt sind, beispielsweise durch Vorbereiten einer Gießform für die obenbeschriebene
Konstruktion, durch Befüllen
der Gießform
mit Keramikpulver und durch Pressen für die Erzeugung eines gegossenen
Elements und anschließend
durch Sintern des Elements hergestellt werden. In einem weiteren
Verfahren können
die Streifen durch Bedrucken und Beschichten eines Schlamm enthaltenden
Keramikpulvers für
den obenbeschriebenen Aufbau, durch Trocknen und anschließend durch
Sintern des Schlamms hergestellt werden. Andernfalls kann ein Verfahren
verwendet werden, bei dem ein organisches Harz und ein ein Keramikpulver
enthaltendes Bindemittel in eine Gießform gegossen werden, das
Harz gehärtet
wird und anschließend
entnommen wird, um das Harz zu sintern. Außerdem können der erste dielektrische
Streifen 2 und der zweite dielektrische Streifen 4 einzeln
hergestellt und anschließend mittels
Klebstoff zusammengeklebt werden.
-
Wenn
der Werkstoff des ersten dielektrischen Streifens 2 und
des zweiten dielektrischen Streifens 4 ein organischer
Harzwerkstoff oder ein organisch/anorganischer Verbundwerkstoff
ist, können
die Streifen durch wohlbekannte Verfahren wie etwa ein Stempelverfahren,
ein Druckgußverfahren
oder ein Druckbeschichtungsverfahren hergestellt werden.
-
In
den 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform
der Erfindung gezeigt. 4 zeigt einen NRD-Leiter S4,
in dem ein Paar U-förmiger
zweiter dielektrischer Streifen 5 so angeordnet ist, daß eine Eingangs/Ausgangsrichtung
von Hochfrequenzsignalen umgeschaltet werden kann, während 5 einen NRD-Leiter
S5 zeigt, bei dem zwei dielektrische Streifen 6a, 6b so
angeordnet sind, daß die
Hochfrequenzsignale in drei Anteile verzweigt werden können. In 5 können der
Krümmungsradius
ra des zweiten dielektrischen Streifens 6a und der Krümmungsradius
rb des zweiten dielektrischen Streifens 6b gleich oder
voneinan der verschieden sein. Darüber hinaus können drei
oder mehr zweite dielektrische Streifen 6a, 6b angeordnet
sein.
-
In
den obenbeschriebenen Ausführungsformen
ist der Fall einer Verzweigung von Hochfrequenzsignalen gezeigt,
der Eingangsanschluß für Hochfrequenzsignale
kann jedoch umgekehrt werden, um Hochfrequenzsignale zu synthetisieren.
Darüber
hinaus kann die Verbindungsstruktur für dielektrische Streifen gemäß der Erfindung
nicht nur auf einen NRD-Leiter, sondern auf verschiedene Typen elektronischer
Komponenten, elektronischer Schaltungen, optoelektronischer Schaltungen
und dergleichen, die einen dielektrischen Streifen für die Übertragung
von Hochfrequenzsignalen verwenden, angewendet werden.
-
Somit
kann die erfindungsgemäße Verbindungsstruktur
für dielektrische
Streifen aus einem ersten dielektrischen Streifen und aus einem
zweiten dielektrischen Streifen, die einteilig ausgebildet sind
und keine präzise
Positionierung erfordern, hergestellt werden, so daß ihre Eignung
für die
Massenproduktion verbessert ist. Darüber hinaus erfordert der zweite
dielektrische Streifen keinen nichtreflektierenden Abschluß, so daß die erfindungsgemäße Verbindungsstruktur
einen flexiblen Entwurf ermöglicht
und vorteilhaft verkleinert werden kann. Weiterhin kann die erfindungsgemäße Verbindungsstruktur
in einem weiten Frequenzband verwendet werden, wobei die Ausgangspegel
der verteilten Hochfrequenzsignale nahezu gleich sind und wobei
ihre Anwendung auf Kommunikationsvorrichtungen wie etwa ein Zellentelephon
erweitert wird.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die obenbeschriebenen Ausführungsformen
eingeschränkt
und kann innerhalb des Umfangs der Erfindung modifiziert werden.
-
Im
folgenden wird ein Experiment bezüglich der erfindungsgemäßen Verbindungsstruktur
für dielektrische
Streifen erläutert.
-
Experiment
-
Der
NRD-Leiter S und die Verbindungsstruktur für dielektrische Streifen, wie
sie in den 1 bis 3 gezeigt
sind, wurden folgendermaßen
konstruiert. Der erste geradlinige dielektrische Streifen 2 wurde
aus Cordierit-Keramik
mit einer Dielektrizitätskonstante
von 4,8 und einem dielektrischen Verlust von 2,7 × 10–4 (bei einer
Meßfrequenz
von 77 GHz) und mit einem Querschnitt von 1,0 mm × 2,25 mm
(Breite × Höhe) hergestellt, ferner
wurde der zweite dielektrische Streifen 4 mit dem ersten
dielektrischen Streifen 2 an einer Zwischenposition verbunden,
so daß er
längs eines
Bogens unter einem Winkel von 90° abzweigte;
die beiden dielektrischen Streifen 2 und 4 wurden
einteilig hergestellt. Der Krümmungsradius
r einer Verbindung (Verzweigungsabschnitt) 4a des zweiten
dielektrischen Streifens 4 betrug 12,7 mm und war größer als
die Wellenlänge λ (≈ 5 mm) der
Hochfrequenzsignale mit 60 GHz. In diesem Fall wurden der erste
dielektrische Streifen 2 und der zweite dielektrische Streifen 4 durch
Vorbereiten von Gießformen
für die
Streifen, Einfüllen
von Cordierit-Keramikpulver in die Gießformen und Druckbeaufschlagung
für die
Herstellung von Formelementen einteilig hergestellt und anschließend gesintert.
-
Daraufhin
wurden die oberen und unteren Oberflächen der einteiligen dielektrischen
Streifen 2, 4 zwischen die beiden parallelen Plattenleiter 1, 3 eingefügt, die
aus Kupfer (Cu) hergestellt waren und Abmessungen von 100 mm × 100 mm × 8 mm (Tiefe × Breite × Dicke)
besaßen,
wodurch der NRD-Leiter S erhalten wurde.
-
In
diesem Experiment wurden die ersten und zweiten dielektrischen Streifen 2, 4 aus
Keramik mit verhältnismäßig hoher
Dielektrizitätskonstante
hergestellt, so daß ein
verhältnismäßig kleiner
Krümmungsradius r
möglich
war. Daher kann der NRD-Leiter S als NRD-Modul verwendet werden
und kann die Erfindung beispielsweise als Koppler für Radarmodule,
eine Sende-/Empfangsvorrichtung und dergleichen verwendet werden.
-
Andererseits
wurde als Vergleichsbeispiel ein aus dem in 19 gezeigten
NRD-Leiter S3 gebildeter Koppler hergestellt. Die Werkstoffe und
die Querschnittsformen der parallelen Plattenleiter 1, 3 und
der dielektrischen Streifen 20, 21 waren die gleichen
wie in dem obenerwähnten
Beispiel, ferner wurde der Abstand L zwischen dem dielektrischen
Streifen 20 und dem dielektrischen Streifen 21 so
optimiert, daß Hochfrequenzsignale
mit 60 GHz in zwei im wesentlichen gleiche Anteile unterteilt wurden.
-
In 16 ist
für den
NRD-Leiter S der Erfindung die Durchlaßeigenschaft für Millimeterwellen
(in einem Band von einigen zehn bis zu einigen hundert GHz), die
durch einen Netzanalysator gemessen wurden (hergestellt von Hewlett-Packard,
Network Analyzer 8757C), gezeigt. 16 zeigt,
daß der
NRD-Leiter S der Erfindung die Hochfrequenzsignale in einem weiten
Frequenzbereich von ungefähr
56-62 GHz mit im wesentlichen gleichen Ausgangspegeln an den Ausgangsanschluß 2b und
an den Ausgangsanschluß 4c verteilte.
-
Bei
Verwendung des NRD-Leiters S mit einteiliger Verzweigungsstruktur
der Erfindung ist es in einer Anwendung auf die Frequenzmodulation
FM, die in Radar- und Sende-/Empfangsvorrichtungen erforderlich ist,
möglich,
die ausgezeichnete Wirkung zu erzielen, daß von der Frequenz abhängende Änderungen
der Signalstärke
nicht auftreten. Daher kann erfindungsgemäß eine ausgezeichnete Eigenschaft
für ein
Modul erhalten werden.
-
Hingegen
ergab die gleiche Messung für
den durch den NRD-Leiter
S3 gebildeten Koppler, der als Vergleichsbeispiel diente, wie in 20 gezeigt,
daß die
Ausgangspegel am Ausgangsanschluß 20b und am Ausgangsanschluß 21c nur
in einem viel schmaleren Frequenzbereich von 60-60,5 GHz nahezu
gleich waren.
-
6 ist
ein Blockschaltplan zur Erläuterung
des Aufbaus eines Teils eines Radarsystems 101 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Das Radarsystem 101 umfaßt ein Millimeterwellen-Radarmodul 102, das
einen als Koppler arbeitenden NRD-Leiter S6 enthält.
-
Das
Millimeterwellen-Radarmodul 102 nach 6 verwendet
ein FMCW-System (Frequenzmodulation-Dauerstrichsystem), dessen Funktionsprinzipien
die folgenden sind. Signale, deren Spannungsamplitude sich zeitlich ändert und
die Dreieckwellen bilden, wie in 7 durch
eine durchgezogene Linie 103 gezeigt ist, werden in einen
MODIN-Anschluß für die Eingabe
modulierter Signale des spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitts 21 eingegeben,
wobei die Ausgangssignale frequenzmoduliert werden und die Ausgangsfrequenz
des spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitts 21 wie
in 7 auf der vertikalen Achse gezeigt verschoben
sind. Wenn dann die Ausgangssignale (Hochfrequenz- oder HF-Wellen)
von der jeweiligen Sende-/Empfangsantenne 24 wie
durch einen Pfeil 105 gezeigt abgestrahlt werden, kehren
reflektierte Wellen (Empfangswellen) 106, die in 7 durch
eine Strichlinie 107 gezeigt sind, mit einer Zeitverzögerung eines Umlaufs
mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit der HF-Wellen zurück, wenn
sich das Ziel 104 vor der Sende-/Empfangsantenne 24 befindet,
wie in 6 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird an einen
ZFAUS-Anschluß 108 auf
der Ausgangsseite des Mischer 82 die Frequenzdifferenz
Fb (= F2 – F1)
zwischen der durchgezogenen Linie 103 und der Strichlinie 107 in 7 ausgegeben.
-
Durch
eine Analyse der Frequenzkomponenten wie etwa der Ausgangsfrequenz
des ZFAUS-Anschlusses
108 kann ein Abstand R durch den
folgenden Ausdruck ermittelt werden:
wobei
- Fb
- = ZF-Ausgangsfrequenz,
- R
- = Abstand,
- fm
- = Modulationsfrequenz,
- Δf
- = Frequenzverschiebungsbreite
und
- c
- = Lichtgeschwindigkeit.
-
In
dem Millimeterwellenradar
101 des FMCW-Systems muß eine Richtungsauflösung für das Ziel
104 ungefähr 1 m betragen,
wobei gemäß dem folgenden
Ausdruck eine Frequenzänderungsbandbreite
von 150 MHz erforderlich ist, um diese Auflösung zu erhalten:
wobei
- r
- = Abstandsauflösung,
- Δf
- = Frequenzverschiebungsbreite
und
- c
- = Lichtgeschwindigkeit.
-
8 ist
eine Draufsicht, die die vereinfachte Konstruktion des Millimeterwellen-Radarmoduls 102, der
mit Bezug auf die 6 und 7 beschrieben
worden ist, zeigt.
-
9 ist
eine vereinfachte Draufsicht eines weiteren Millimeterwellen-Radarmoduls 102a,
der anstelle der in 8 gezeigten Ausführungsform
verwendet werden kann. Die in 9 gezeigte
Ausführungsform
ist der Ausführungsform
in 8 ähnlich,
wobei gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Die in den 8 und 9 gezeigten
Millimeterwellen-Radarmodule 102, 102a enthalten
den spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitt 21.
-
10 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Gesamtkonstruktion eines beispielhaften
spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitts 21 zeigt, während 11 eine
perspektivische Ansicht einer Leiterplatte 38 ist, die
der spannungsgesteuerte Oszillationsabschnitt 21 enthält. Der
spannungsgesteuerte Oszillationsabschnitt 21 ist wie in 10 und 11 gezeigt
konstruiert. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 32 ein
metallisches Element wie etwa einen Metallblock für die Anbringung
einer Gunn-Diode,
bezeichnet das Bezugszeichen 33 eine Gunn-Diode, die eine
Art Hochfrequenzdiode ist, die Millimeterwellen erzeugt, bezeichnet
das Bezugszeichen 34 eine Leiterplatte, die auf einer seitlichen
Oberfläche
des Metallelements 32 angebracht ist und mit einem drosselähnlichen
Vorspannungsversorgungsstreifen 34a versehen ist, der eine Vorspannung
an die Gunn-Diode 33 liefert und als Tiefpaßfilter
arbeitet, das verhindert, daß Hochfrequenzsignale
austreten, bezeichnet das Bezugszeichen 35 einen bandförmigen Leiter
wie etwa ein Metallfolien-Band, das den drosselartigen Vorspannungsversorgungsstreifen 34a mit
dem oberen Leiter der Gunn-Diode 33 verbindet, bezeichnet
das Bezugszeichen 36 einen Metallstreifen-Resonator, der
durch Anordnen eines Resonanz-Metallstreifens 36a an einer
dielektrischen Basis hergestellt ist, und bezeichnen die Bezugszeichen 37a, 37b einen
dielektrischen Streifen, der Hochfrequenzsignale mit einer Fre quenz
von beispielsweise 70 GHz, die in dem Metallstreifen-Resonator 36 in
Resonanz treten, zur äußeren Umgebung
des spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitts 21 leiten.
-
Weiterhin
ist an einem Zwischenpunkt der dielektrischen Streifen 37a, 37b eine
Leiterplatte 38 angebracht, die mit einer Reaktanzdiode 30 versehen
ist, die eine Frequenzmodulationsdiode sowie eine Art Diode mit
variabler Kapazität
ist. Die Richtung, in der die Vorspannung der Reaktanzdiode 30 angelegt
wird, wird als Richtung 72 (Richtung des elektrischen Feldes)
gewählt,
die zur Ausbreitungsrichtung 71 der Hochfrequenzsignale
in den dielektrischen Streifen 37a, 37b senkrecht
und zu den Hauptoberflächen
der parallelen Plattenleiter parallel ist. Außerdem stimmt die Richtung,
in der die Vorspannung der Reaktanzdiode 30 angelegt wird, mit
der Richtung des elektrischen Feldes der Hochfrequenzsignale der
LSM01-Mode,
die sich durch die dielektrischen Streifen 37a, 37b ausbreiten, überein.
Daher ist es durch elektromagnetisches Koppeln der Hochfrequenzsignale
und der Reaktanzdiode 30 und durch Steuern der Vorspannung
möglich,
die Frequenz der Hochfrequenzsignale zu steuern. Weiterhin bezeichnet
das Bezugszeichen 39 eine dielektrische Platte mit hoher Dielektrizitätskonstante
für die
Anpassung der Impedanz der Reaktanzdiode 30 an diejenige
des dielektrischen Streifens 37b.
-
Wie
in 11 gezeigt ist, ist auf einer Hauptoberfläche der
Leiterplatte 38 ein zweiter drosselähnlicher Vorspannungsversorgungsstreifen 40 ausgebildet,
während
die Reaktanzdiode 30 des Trägerleitungstyps an einem Zwischenpunkt
des zweiten drosselähnlichen
Vorspannungsversorgungsstreifens 40 angebracht ist. An einer
Verbindung des zweiten drosselähnlichen
Vorspannungsversorgungsstreifens 40 mit der Reaktanzdiode 30 ist
eine Verbin dungselektrode 31 ausgebildet.
-
Hochfrequenzsignale,
die durch die Gunn-Diode 33 erzeugt werden, werden durch
den Metallstreifen-Resonator 36 zum dielektrischen Streifen 37a geleitet.
Anschließend
wird ein Teil der Hochfrequenzsignale durch die Reaktanzdiode 30 reflektiert
und zur Gunn-Diode 33 zurückgeleitet. Die reflektierten
Signale ändern sich
entsprechend der Änderung
der Kapazität
der Reaktanzdiode 30, so daß sich die Oszillationsfrequenz ändert.
-
Die
Reaktanzdiode 30 kann, statt zwischen die ersten dielektrischen
Streifen 37a, 37b eingefügt zu werden, mit dem Übertragungsweg
der Hochfrequenzsignale räumlich
elektromagnetisch gekoppelt werden oder kann im Übertragungsweg der Hochfrequenzsignale
angeordnet sein. Beispielsweise ist die Reaktanzdiode 30 wie
in 11 gezeigt nahe an einem Metallstreifen 36a angeordnet,
in dem eine Resonanz der Hochfrequenzsignale auftritt, wenn die
Richtung, in der die Vorspannung angelegt wird, mit der Richtung
des elektrischen Feldes der Hochfrequenzsignale übereinstimmt. Alternativ kann
die Reaktanzdiode 30 direkt in der Nähe der Gunn-Diode 33 angeordnet
sein, wenn die Richtung, in der die Vorspannung angelegt wird, mit
der Richtung des elektrischen Feldes der Hochfrequenzsignale übereinstimmt,
oder kann in dem drosselähnlichen Vorspannungsversorgungsstreifen 34a der
Gunn-Diode 33 angeordnet sein.
-
Das
Material des drosselähnlichen
Vorspannungsversorgungsstreifens 34a und des bandförmigen Leiters 35 des
spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitts 21, der in
den 10 und 11 gezeigt
ist, ist aus der Gruppe gewählt,
die Cu, Al, Au, Ag, W, Ti, Ni, Cr, Pd, Pt oder dergleichen enthält, wobei
Cu und Ag besonders bevorzugt werden, weil sie eine bevorzugte spezifische
elektrische Leitfähigkeit,
niedrige Verluste und eine hohe Oszillationsleistung besitzen.
-
Der
bandförmige
Leiter 35 ist mit dem Metallelement 32 elektromagnetisch
gekoppelt, um einen spezifischen Abstand von der Oberfläche des
Metallelements einzuhalten, und zwischen dem drosselähnlichen Vorspannungsversorgungsstreifen 34a und
der Gunn-Diodenvorrichtung 33 überbrückt. Das heißt, daß ein Ende
des bandförmigen
Leiters 35 mit einem Ende des drosselähnlichen Vorspannungsversorgungsstreifens 34a verlötet ist
und das andere Ende des bandförmigen
Leiters 35 mit dem oberen Leiter der Gunn-Diodenvorrichtung 33 verlötet ist,
wobei der bandförmige
Leiter 35 mit Ausnahme der Verbindungen in der Mitte aufgehängt ist.
-
Da
das Metallelement 32 für
die Gunn-Diodenvorrichtung 33 außerdem die Masse bildet, muß es lediglich
ein metallischer Leiter sein, bei dem hinsichtlich seines Materials
keinerlei Beschränkung
besteht, solange das Metallelement ein Leiter aus Metall (einschließlich einer
Legierung) ist. Daher ist das Metallelement aus Messing (Cu-Zn-Legierung), Al, Cu,
SUS (rostfreier Stahl) Ag, Au, Pt oder dergleichen hergestellt.
Ferner kann das Metallelement 32 (a) ein vollständig aus
Metall hergestellter Metallblock; (b) eine Isolationsbasis wie etwa
Keramik oder Kunststoff, wovon die Oberfläche vollständig oder teilweise metallplattiert
ist; oder (c) eine Isolationsbasis, wovon die Oberfläche vollständig oder
teilweise mit einem leitenden Harzwerkstoff oder dergleichen beschichtet
ist, sein.
-
Außerdem ist
das Material der dielektrischen Streifen 37a, 37b vorzugsweise
ein Sinter, dessen Hauptbestandteil ein Mg-Al-Si-Verbundoxid wie
etwa Cordierit (2MgO·2Al2O3·5SiO2)-Keramik oder Aluminiumoxid-Kera mik (Al2O3-Keramik), Glaskeramik
oder dergleichen ist. Diese Materialien zeigen in einem Hochfrequenzband
niedrige Verluste. Genauer kann mit einem Sinter, dessen Hauptbestandteil
ein Mg-Al-Si-Verbundoxid ist, ein dielektrischer Streifen erzeugt
werden, der in einem Hochfrequenzband niedrige Verluste zeigt.
-
In
der Erfindung ist der dielektrische Streifen vorzugsweise aus einem
Sinter hergestellt, dessen Hauptbestandteil ein Mg-Al-Si-Verbundoxid,
genauer Cordierit-Keramik oder dergleichen, ist. Vorzugsweise beträgt die Dielektrizitätskonstante
des obengenannten Sinters ungefähr
4,5 bis 8. Der Grund für
die Einschränkung
der Dielektrizitätskonstante
auf diesen Bereich ist, daß in
dem Fall, in dem die Dielektrizitätskonstante geringer als 4,5
ist, die elektromagnetischen Wellen der LSM-Mode in einer Ausbreitungsmode
in einem hohen Anteil in die LSB-Mode umgesetzt werden. Wenn andererseits
die Dielektrizitätskonstante
größer als
8 ist, muß die
Breite des dielektrischen Streifens erheblich verschmälert werden,
um eine Frequenz von 50 GHz oder mehr zu verwenden, so daß die Bearbeitung
des Streifens erschwert wird, die Formgenauigkeit verschlechtert
wird und hinsichtlich der Festigkeit ein Problem entsteht.
-
Weiterhin
wird als Material für
den dielektrischen Streifen vorzugsweise eine Keramik verwendet,
deren Hauptbestandteil ein Mg-Al-Si-Verbundoxid mit einem Q-Wert
von wenigstens 1000 bei einer verwendeten Frequenz im Bereich von
50 bis 90 GHz ist. Dieses Material besitzt als dielektrischer Streifen,
der in einem dem Millimeterwellenband entsprechenden Frequenzbereich
von 50 bis 90 GHz verwendet wird, die Eigenschaft eines ausreichend
niedrigen Verlusts.
-
Vorzugsweise
erfüllen
die Zusammensetzung und das Zusam mensetzungsverhältnis des dielektrischen Streifens
die folgende Molverhältnis-Forderung:
xMgO·yAl2O3·zSiO2, wobei x = 10-40 Mol-%, y = 10-40 Mol-%,
z = 20-80 Mol-% und x + y + z = 100 Mol-%.
-
Der
Grund für
die Beschränkung
des Zusammensetzungsverhältnisses
des Hauptbestandteils der Keramik (dielektrischer Porzellanverbundstoff),
die ein Material für
den dielektrischen Streifen der Erfindung bildet, auf den obengenannten
Bereich ist der folgende. Der Faktor x, der den Mol-Prozentsatz
von MgO angibt, ist auf 10-40 Mol-% eingeschränkt, da ein bevorzugter Sinter
im Fall von weniger als 10 Mol-% nicht erhalten werden kann, während die
Dielektrizitätskonstante
bei mehr als 40 Mol-% zu stark ansteigt. Genauer liegt der Faktor
x vorzugsweise zwischen 15 und 35 Mol-%, damit der Q-Wert für 60 GHz
wenigstens 2000 beträgt.
-
Der
Faktor y, der den Mol-Prozentsatz von Al2O3 angibt, ist auf 10-40 Mol-% eingeschränkt, da
ein bevorzugter Sinter nicht erhalten werden kann, wenn der Betrag
y von Al2O3 geringer
als 10 Mol-% ist, während die
Dielektrizitätskonstante
bei mehr als 40 Mol-% übermäßig ansteigt.
Der Faktor y, der die Menge von Al2O3 angibt, liegt vorzugsweise zwischen 17
und 35 Mol-%, damit der Q-Wert bei 60 GHz wenigstens 2000 beträgt.
-
Der
Faktor z, der den Mol-Prozentsatz von SiO2 angibt,
ist auf 20-80 Mol-% eingeschränkt,
da die Dielektrizitätskonstante
bei einem Faktor z von weniger als 20 Mol-% übermäßig ansteigt, während ein
bevorzugter Sinter nicht erhalten werden kann und der Q-Wert absinkt,
wenn z mehr als 80 Mol-% beträgt.
Der Faktor z, der die Menge von SiO2 angibt,
liegt vorzugsweise zwischen 30-65 Mol-%, damit der Q-Wert bei 60
GHz wenigstens 2000 beträgt.
-
Die
Faktoren x, y, z, die die Mol-Prozentsätze von MgO, Al2O3 bzw. SiO2 angeben,
können
in einem Analyseverfahren wie etwa einem EPMA-Verfahren (Elektronensonden-Mikroanalyse-Verfahren)
oder einem XRD-Verfahren (Röntgenbeugungsverfahren)
spezifiziert werden.
-
Was
ferner die Keramik (dielektrischer Porzellanverbundstoff) für den dielektrischen
Streifen der Erfindung betrifft, ist die Hauptkristallphase hiervon
Cordierit (2MgO·2Al2O3·5SiO2). Als weitere Kristallphasen werden oftmals
Mullit (3Al2O3·2SiO2), Spinell (MgO·Al2O3), Proto-Enstatit (eine Art Steatit, dessen
Hauptbestandteil Magnesiummetasilikat (MgO·SiO2)
ist), Crino-Enstatit (eine Art Steatit, dessen Hauptbestandteil
Magnesium-Metasilikat (MgO·SiO2) ist), Forsterit (2MgO·SiO2),
Cristobalit (eine Art Silikat (SiO2)), Tridymit
(eine Art Silikat (SiO2)), Saphirin (eine
Art Silikat aus Mg, Al) und dergleichen abgelagert. Die Ablagerungsphase
ist in Abhängigkeit
von der Zusammensetzung unterschiedlich. Der dielektrische Porzellanverbundstoff
der Erfindung kann lediglich eine Kristallphase aus Cordierit besitzen.
-
Der
dielektrische Porzellanverbundstoff für den dielektrischen Streifen
der Erfindung wird folgendermaßen
hergestellt. Als Pulver-Ausgangsmaterial werden beispielsweise MgCO3-Pulver, Al2O3-Pulver und SiO2-Pulver
verwendet. Diese Pulver werden in spezifischen Anteilen dosiert
und naßgemischt
und anschließend
getrocknet. Das Gemisch wird bei 1100 bis 1300 °C in Luft vorgesintert und zu
Pulver zerkleinert. Das erhaltene Pulver, zu dem eine geeignete
Menge eines Harzbindemittels hinzugefügt wird, wird geformt, anschließend wird
das geformte Element bei 1300 bis 1450 °C in Luft gesintert, wodurch
der dielektrische Porzellanverbundstoff erhalten werden kann.
-
Die
in den Ausgangsmaterial-Pulvern enthaltenen Elemente Mg, Al und
Si können
in einer anorganischen Verbindung wie etwa einem Oxid, einem Carbonat
oder einem Acetat oder in einer organischen Verbindung wie etwa
in einem organischen Metall vorliegen. Sie können in jeglicher Form vorliegen,
die durch Sintern oxidiert werden kann.
-
Der
Hauptbestandteil des dielektrischen Porzellanverbundstoffs der Erfindung
ist ein Mg-Al-Si-Verbundstoffoxid, wobei Verunreinigungen von zerkleinerten
Kugeln oder zerkleinertem Pulver eines Ausgangsmaterials, das von
den obenerwähnten
Elementen verschieden ist, innerhalb eines Bereichs eingemischt
werden können,
in dem die Eigenschaft, daß der
Q-Wert bei 50 bis 90 GHz wenigstens 1000 beträgt, nicht beeinträchtigt wird.
Ferner können
andere Bestandteile enthalten sein, um den Sinterungstemperaturbereich
zu steuern und um die mechanischen Eigenschaften zu verbessern.
Solche Bestandteile sind beispielsweise Seltenerdelement-Verbindungen,
Oxide wie etwa Ba, Sr, Ca, Ni, Co, In, Ga oder Ti oder Nichtoxide
wie etwa Nitride, beispielsweise Siliciumnitrid. Es können entweder
ein einziger Bestandteil oder mehrere Bestandteile enthalten sein.
-
Wie
wiederum in 8 gezeigt ist, enthält ein Millimeterwellen-Radarmodul 102 eine
Hochfrequenzdiode 33, erste dielektrische Streifen 37a, 37b,
einen spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitt 21, einen zweiten
dielektrischen Streifen 75, einen Zirkulator 76,
einen dritten dielektrischen Streifen 77, einen vierten dielektrischen
Streifen 81, einen Mischer 82 und ein Paar Leiterplatten 84, 85.
-
Die
Hochfrequenzdiode 33 gibt Hochfrequenzsignale im Millimeterwellenband
aus. Ein Ende des ersten dielektrischen Streifens 37a (37b)
ist mit der Hochfrequenzdiode 33 verbunden, wobei sich
in den ersten dielektrischen Streifen 37a, 37b Hochfrequenzsignale
ausbreiten, die von der Hochfrequenzdiode 33 ausgegeben
werden. Eine Diode 30 mit variabler Kapazität ist an
einem Zwischenpunkt in Senderichtung 71 der ersten dielektrischen
Streifen 37a, 37b eingefügt und gibt Sende-Millimeterwellensignale
aus, die die Hochfrequenzsignale sind, die durch Modulationswellen
frequenzmoduliert sind, welche durch periodisches Steuern der Vorspannung
der Diode 30 mit variabler Kapazität erhalten werden, welche so
angeordnet ist, daß die Richtung 72,
in der die Vorspannung angelegt wird, mit der Richtung des elektrischen
Feldes der Hochfrequenzsignale übereinstimmt.
Der zweite dielektrische Streifen 75 ist längs eines
Bogens mit einem Krümmungsradius
r, der wenigstens gleich der Wellenlänge λ der Sende-Millimeterwellensignale
ist, mit einem geradlinigen Abschnitt 37b1 des ersten dielektrischen
Streifens 37b in der Senderichtung 71 der Sende-Millimeterwellensignale
der ersten dielektrischen Streifen 37a, 37b hinter
der Diode 30 mit variabler Kapazität verbunden. Hierbei kann der
geradlinige Abschnitt 37b1 die Form eines Bogens mit Krümmungsradius
r haben, während
der zweite dielektrische Streifen 75 mit dem bogenförmigen Abschnitt
geradlinig verbunden sein kann. Der Zirkulator 76 besitzt
ein Eingangsende 78, ein Eingangs-/Ausgangsende 79 und
ein Ausgangsende 80 und ist mit seinem Eingangsende 78 mit
dem anderen Ende des ersten dielektrischen Streifens 37b verbunden. Der
Zirkulator 76 gibt Sende-Millimeterwellensignale, die in
das Eingangsende 78 eingegeben werden, an das Eingangs-/Ausgangsende 79 aus
und gibt Empfangssignale, die in das Eingangs-/Ausgangsende 79 eingegeben
werden, an das Ausgangsende 80 aus. Der dritte dielektrische
Streifen 77 ist mit dem Eingangs-/Ausgangsende 79 des
Zirkulators 76 verbunden. Ein Ende des vierten dielektrischen
Streifens 81 ist mit dem Ausgangsende 80 des Zirkulators 76 verbunden.
Der Mischer 82 verbindet den zweiten dielektrischen Streifen 75 und
den vierten dielektrischen Streifen 81, um aus jeweiligen
Signalen, die an die zweiten und vierten dielektrischen Streifen 75 bzw. 81 übertragen
werden, Zwischenfrequenzsignale zu erzeugen. Zwei Leiterplatten 84, 85 sind
in einem Abstand, der höchstens
gleich der halben Wellenlänge λ der Millimeterwellensignale
ist, parallel zueinander angeordnet, wobei in dem Zwischenraum die
Hochfrequenzdiode 33, die ersten bis vierten dielektrischen
Streifen 37a, 37b, 75, 77 und 81,
der spannungsgesteuerte Oszillationsabschnitt 21, der Zirkulator 76 und
der Mischer 82 angeordnet sind. In diesem Millimeterwellen-Radarmodul 102 von 8 besitzt der
Mischer 82 eine Konstruktion, derart, daß ein bogenförmiger Abschnitt 87 an
einem Zwischenpunkt in Senderichtung 86 des zweiten dielektrischen
Streifens 75 mit einem geradlinigen Abschnitt 89 an
einem Zwischenpunkt in Senderichtung 81 des vierten dielektrischen
Streifens 81 elektromagnetisch gekoppelt ist, wobei sich die
beiden Zwischenpunkte sehr nahe nebeneinander befinden. Bei diesem
Aufbau kann der geradlinige Abschnitt 89 alternativ bogenförmig ausgebildet
sein. Ferner kann der bogenförmige
Abschnitt 87 alternativ geradlinig ausgebildet sein und
kann der geradlinige Abschnitt 89 alternativ bogenförmig ausgebildet
sein.
-
Obwohl
das in 9 gezeigte Millimeterwellen-Radarmodul 102a dem
in 8 gezeigten Millimeterwellen-Radarmodul 102 ähnlich ist,
besitzt in dem in 9 gezeigten Millimeterwellen-Radarmodul 102a insbesondere
der Mischer einen Aufbau, bei dem der zweite dielektrische Streifen 75 längs eines
bogenförmigen Abschnitts 92 mit
Krümmungsradius
r, der wenigstens gleich der Wellenlänge λ der Sende-Millimeterwellensignale
ist, mit einem geradlinigen Abschnitt 91 des vierten dielektrischen
Streifens 81 tangential verbunden ist. Bei diesem Aufbau
kann der geradlinige Abschnitt 91 alternativ bogenförmig mit
einem Krümmungsradius r
ausgebildet sein, während
der zweite dielektrische Streifen 75 alternativ mit dem
bogenförmigen
Abschnitt geradlinig verbunden sein kann.
-
12 ist
ein Blockschaltplan zur Erläuterung
des Gesamtaufbaus eines Millimeterwellenradars gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung. Diese Ausführungsform
ist der obenbeschriebenen Ausführungsform ähnlich,
wobei entsprechende Abschnitte mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind. Dieses Millimeterwellenradar umfaßt ein Millimeterwellen-Radarmodul 102b.
-
13 ist
eine vereinfachte Draufsicht einer spezifischen Konstruktion des
Millimeterwellen-Radarmoduls 102b von 12.
Dieses Millimeterwellen-Radarmodul 102b enthält den oben
mit Bezug auf die 10 und 11 erwähnten spannungsgesteuerten
Oszillationsabschnitt 21. Dieses Millimeterwellen-Radarmodul 102b enthält eine
Hochfrequenzdiode 33, erste dielektrische Streifen 37a, 37b,
einen spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitt 21, einen
zweiten dielektrischen Streifen 75, einen Zirkulator 76,
einen dritten dielektrischen Streifen 77, einen Abschluß 112,
einen vierten dielektrischen Streifen 114, einen Mischer 82 sowie
ein Paar Leiterplatten 84, 85. In 13 bezeichnet
das Bezugszeichen 113 einen fünften dielektrischen Streifen,
der an einem Ende gegenüber
dem Ausgangsende 80 den Abschluß 112 aufweist.
-
Die
Hochfrequenzdiode 33 gibt Hochfrequenzsignale im Millimeterwellenband
aus. Ein Ende des ersten dielektrischen Streifens 37b (37a)
ist mit der Hochfrequenzdiode 33 verbunden, wobei sich
in den ersten dielektrischen Streifen 37a, 37b Hochfrequenzsignale
ausbreiten, die von der Hochfrequenzdiode 33 ausgegeben
werden. An einem Zwischenpunkt in Senderichtung 71 der
ersten dielektrischen Streifen 37a, 37b ist eine
Diode 30 mit variabler Kapazität eingefügt, die Sende-Millimeterwellensignale
ausgibt, die Hochfrequenzsignale sind, die durch Modulationswellen
frequenzmoduliert sind, welche durch periodisches Steuern der Vorspannung
der Diode 30 mit variabler Kapazität erhalten werden, die so angeordnet
ist, daß die
Richtung 72, in der die Vorspannung angelegt wird, mit
der Richtung des elektrischen Feldes der Hochfrequenzsignale übereinstimmt.
Der zweite dielektrische Streifen 75 ist längs eines
Bogens mit Krümmungsradius
r, der wenigstens gleich der Wellenlänge λ der Sende-Millimeterwellensignale
ist, mit einem geradlinigen Abschnitt 37b1 des ersten dielektrischen
Streifens 37b in Senderichtung 71 der Sende-Millimeterwellensignale
der ersten dielektrischen Streifen 37a, 37b hinter
dem spannungsgesteuerten Oszillationsabschnitt 21 verbunden.
Alternativ kann der geradlinige Abschnitt 37b1 bogenförmig mit
Krümmungsradius
r sein, während
der zweite dielektrische Steifen 75 mit dem bogenförmigen Abschnitt
geradlinig verbunden sein kann. Der Zirkulator 76 besitzt ein
Eingangsende 78, ein Eingangs-/Ausgangsende 79 und
ein Ausgangsende 80 und ist mit seinem Eingangsende 78 mit
dem anderen Ende des ersten dielektrischen Streifens 37b verbunden.
Der Zirkulator 76 gibt Sende-Millimeterwellensignale, die
in sein Eingangsende 78 eingegeben werden, an sein Eingangs-/Ausgangsende 79 aus
und gibt Empfangssignale, die in sein Eingangs-/Ausgangsende 79 eingegeben
werden, an sein Ausgangsende 80 aus. Der dritte dielektrische
Streifen 77 ist mit dem Eingangs-/Ausgangsende 79 des
Zirkulators 76 verbunden. Der Abschluß 112 ist mit dem
Ausgangsende 80 des Zirkulators 76 verbunden. Der
vierte dielektrische Streifen 114 leitet die empfangenen
Millimeterwellensignale. Der Mischer 82 verbindet den zweiten
dielektrischen Streifen 75 mit dem vierten dielektrischen
Streifen 114 und erzeugt aus Signalen, die an den zweiten
bzw. den vierten dielektrischen Streifen 75 bzw. 114 übertragen
werden, Zwischenfrequenzsignale. Zwei Leiterplatten 84, 85 sind
mit einem Abstand, der höchstens
gleich der halben Wellenlänge λ der Millimeterwellensignale
ist, parallel zueinander angeordnet, wobei in dem Zwischenraum zwischen
den Leiterplatten 84, 85 die Hochfrequenzdiode 33,
die ersten bis vierten dielektrischen Streifen 37a, 37b, 75, 77, 114,
der spannungsgesteuerte Oszillationsabschnitt 21, der Zirkulator 76 und
der Mischer 82 angeordnet sind.
-
Mit
dem dritten dielektrischen Streifen 77 ist eine Sendeantenne 121 verbunden,
die Millimeterwellen 105 zum Ziel 104 sendet.
Die vom Ziel 104 reflektierten Wellen 106 werden
von einer Empfangsantenne 122 empfangen. Ausgangssignale
der Empfangsantenne 122 werden an den vierten dielektrischen
Streifen 114 geliefert. Das Millimeterwellen-Radarmodul 102b kann
die Sendeantenne 121 und die Empfangsantenne 122 enthalten.
-
Zwischenfrequenzsignale
vom Mischer 82 werden über
den vierten dielektrischen Streifen 114 an einen Verstärker 124 geliefert,
um verstärkt
zu werden, und anschließend
an eine Frequenzmeßschaltung 125 geliefert,
um die Frequenz Fb zu messen. Der übrige Aufbau und die übrigen Funktionen
stimmen mit jenen der vorhergehenden Ausführungsform überein.
-
In
dem Millimeterwellen-Radarmodul 102b nach 13 besitzt
der Mischer 82 einen Aufbau, bei dem ein bogenförmiger Abschnitt 115 an
einem Zwischenpunkt in Senderichtung 86 des zweiten dielektrischen Streifens 75 mit
einem geradlinigen Abschnitt 116 an einem Zwischenpunkt
in Senderichtung 88 des vierten dielektrischen Streifens 114 elektromagnetisch
gekoppelt ist, wobei die beiden Zwischenpunkte nahe beieinander
liegen.
-
Bei
diesem Aufbau kann der geradlinige Abschnitt 116 alternativ
bogenförmig
sein. Ferner kann alternativ der bogenförmige Abschnitt 115 geradlinig
sein und kann der geradlinige Abschnitt 116 bogenförmig sein.
-
14 ist
eine vereinfachte Draufsicht eines Millimeterwellen-Radarmoduls 102c gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung. Obwohl das Millimeterwellen-Radarmodul 102c nach 14 dem
Millimeterwellen-Radarmodul 102b nach 13 ähnlich ist,
besitzt in dem in 14 gezeigten Millimeterwellen-Radarmodul 102c der
Mischer 82 insbesondere einen Aufbau, bei dem der zweite
dielektrische Streifen 75 längs eines bogenförmigen Abschnitts 119 mit
Krümmungsradius
r, der wenigstens gleich der Wellenlänge λ der empfangenen Millimeterwellensignale
ist, mit einem geradlinigen Abschnitt 118 des vierten dielektrischen Streifens 114 tangential
verbunden ist.
-
Bei
diesem Aufbau kann der geradlinige Abschnitt 118 alternativ
bogenförmig
mit Krümmungsradius
r sein, während
der zweite dielektrische Streifen 75 alternativ mit dem
bogenförmigen
Abschnitt geradlinig verbunden sein kann.
-
Der
nichtreflektierende Abschluß 112,
der an einem Ende des fünften
dielektrischen Streifens 113 wie in den 13 und 14 gezeigt
angeordnet ist, hat die folgende Struktur. Wie in 15 gezeigt
ist, ist der fünfte
dielektrische Streifen 113 in einer zu den parallelen Plattenleitern
parallelen Richtung (horizontale Richtung) in zwei im wesentlichen
gleiche Abschnitte unterteilt. Auf eine unterteilte Oberfläche eines
Endes des fünften
dielektrischen Streifens 113 ist ein NiCr-Widerstandsfilm 112a oder
ein Beschichtungsfilm aus einem leitenden Harz, der leitende Partikel
wie etwa Kohlenstoff enthält,
aufgebracht. Zusätzlich
kann der NiCr-Widerstandsfilm 112a oder der Film aus der
leitenden Beschichtung auch auf den Seiten- und Stirnflächen des Abschlusses 112 ausgebildet
sein.