DE10020257A1 - Telefonanlage - Google Patents
TelefonanlageInfo
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- Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
Abstract
Telefonanlage, die an einem Bussystem anschließbar ist. Jede Sprechstelle ist mittels einer Anschlussbox am Bus anzuschließen, wobei die Anschlussbox jeweils dafür ausgelegt ist, Daten auf den Bus aufzumodulieren.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Telefonanlage im weites
ten Sinne, worunter hier auch eine Sprechanlage verstanden
werden soll. Herkömmliche Telefonanlagen arbeiten im Prinzip
sternförmig, wobei als Knoten Wählvermittlungsstellen dienen.
Solche Anlagen sind vom Fachmann zu erstellen.
Telefon- und Haussprechanlagen in Gebäuden erfordern neben
den eigentlichen Telefonapparaten eine eigene Leitung, beson
dere Verdrahtung und eine Telefonzentrale. Bei der Verdrah
tung in Sternform hat jeder Teilnehmer eine eigene Leitung,
so dass zu jedem Teilnehmer, sei es Telefon oder allgemein
Sprechstelle, zum Beispiel einer Torsprechanlage, eine eigene
Leitungsverbindung eingerichtet. Diese kann je nach Anlage
auch mehrere Drähte umfassen, was die Verdrahtung entspre
chend kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Telefonanlage
anderer Art zu entwickeln, bei der die geschilderten Nachtei
le vermieden werden.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe erfolgt nach der Erfin
dung durch eine Telefonanlage nach Anspruch 1. Diese ist an
einem Bussystem anschließbar, indem jede Sprechstelle mittels
einer Anschlussbox am Bus angeschlossen werden kann. Die An
schlussboxen sind jeweils dafür ausgelegt, Daten auf den Bus
aufzumodulieren. Hierdurch wird die Verdrahtung vereinfacht
und eine Telefonzentrale im herkömmlichen Sinn eingespart,
indem die Busleitungen eines Bussystems der Gebäudesystem
technik verwendet werden. Die Zentralfunktion einer herkömm
lichen Telefon- bzw. Sprechanlage wird auf die Anschlussboxen
aufgeteilt. Ein solches Bussystem kann beliebige Strukturen
aufweisen, wobei beim Bus der European Installation Bus Asso
ciation, EIBA, lediglich Ringe nicht zugelassen sind. Zum
Aufmodulieren können gewissermaßen Kommunikationskanäle in
höheren Frequenzbereichen als sie für die Busübertragung vor
gesehen sind geschaltet werden. Durch das Aufmodulieren las
sen sich Sprech- oder Faxverbindungen bzw. allgemein Daten
verbindungen aufbauen. Ebenso können Videobilder übertragen
werden. Darüber hinaus kann ein derartiger Übertragungskanal
für Torsprechstellen und eine dort vorgesehene Kamera bereit
gestellt werden. Das Aufmodulieren der Information kann bei
Anschlussboxen in Analogtechnik, beispielsweise in Form von
Tönen, erfolgen oder digital bei einer Anschlussbox, die in
Digitaltechnik ausgelegt ist. Entsprechend lassen sich zu
sätzliche Übertragungswege für das sogenannte DECT-System,
für ein GSM-Mobiltelefon bzw. für ISDN-Übertragungen bereit
stellen. Da der Installateur die Anschlussbox nur an die we
nigen Leitungen des Bussystems, der z. B. zwei Leiter beim Bus
EIB der EIBA, anzuschließen hat, verringert sich der Aufwand
erheblich. Zudem werden Installationsfehler weitgehend ausge
schlossen. Der übliche zusätzliche Verdrahtungsaufwand für
Telefon- und Kommunikationsleitungen entfällt hier.
Schließlich kann nach einer Weiterbildung die Anschlussbox
auch dafür ausgelegt sein, auch Bustelegramme bzw. Busbefehle
senden und bzw. oder empfangen zu können. Wenn die Anschluss
box Bustelegramme bzw. Busbefehle senden und empfangen kann,
können handelsübliche Sprechstellen bzw. Telefone allgemein
als Befehlsgeber eingesetzt werden. So kann man beispielswei
se über eine vordefinierte Nummer Licht schalten. Bei Kom
forttelefonen kann das Display die Anzeige von Busmeldungen
oder den Status oder andere Funktionen übernehmen.
Die Erfindung soll nun anhand eines in der Zeichnung grob
schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläu
tert werden:
Die Telefonanlage nach Ausführungsbeispiel arbeitet mit einem Bussystem 1, dessen Busleitungen man sich an den Enden 2 der Busleitung fortgesetzt denken kann. An Anschlussboxen 3 sind im Ausführungsbeispiel Komforttelefone 4, einfache Telefone 5 und eine Türsprechanlage 6 sowie ein Modem 7 und ein Fax gerät 8 angeschlossen. Über eine Amtsanschlussbox 9 ist die Anlage an eine Amtsleitung 10 angeschlossen. Telefonanlagen und Sprechanlagen sollen hier zusammenfassend unter Sprech stellen verstanden werden.
Die Telefonanlage nach Ausführungsbeispiel arbeitet mit einem Bussystem 1, dessen Busleitungen man sich an den Enden 2 der Busleitung fortgesetzt denken kann. An Anschlussboxen 3 sind im Ausführungsbeispiel Komforttelefone 4, einfache Telefone 5 und eine Türsprechanlage 6 sowie ein Modem 7 und ein Fax gerät 8 angeschlossen. Über eine Amtsanschlussbox 9 ist die Anlage an eine Amtsleitung 10 angeschlossen. Telefonanlagen und Sprechanlagen sollen hier zusammenfassend unter Sprech stellen verstanden werden.
Eine derartige Anlage lässt sich beispielsweise auch als Not
rufeinrichtung für Behinderte oder alte Menschen nutzen. Die
zentralen Funktionen einer Hauskommunikationsanlage sind
hierbei auf die einzelnen Anschlussboxen bzw. Teilnehmer auf
geteilt, die über Bus in Verbindung stehen. Für die Daten
übertragung kann eine bereits vorhandene Leitung eines Bus
systems oder auch eine entsprechend nutzbare andersartige
Leitung sinngemäß verwendet werden, wobei auch eine derartige
Leitung hier unter dem Begriff Bus verstanden werden soll.
Claims (4)
1. Telefonanlage, die an einem Bussystem (1) anschließbar
ist, in dem jede Sprechstelle (4, 5, 6) mittels einer An
schlussbox (3) am Bus anzuschließen ist, wobei die Anschluss
box (3) jeweils dafür ausgelegt ist, Daten auf den Bus aufzu
modulieren.
2. Telefonanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlussbox (3) in Analogtechnik ausgelegt ist.
3. Telefonanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlussbox (3) in Digitaltechnik ausgelegt ist.
4. Telefonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlussbox (3) dafür ausgelegt ist, auch Bustele
gramme bzw. Busbefehle senden und/oder empfangen zu können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10020257A DE10020257A1 (de) | 1999-09-02 | 2000-04-25 | Telefonanlage |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19941857 | 1999-09-02 | ||
DE10020257A DE10020257A1 (de) | 1999-09-02 | 2000-04-25 | Telefonanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10020257A1 true DE10020257A1 (de) | 2001-03-08 |
Family
ID=7920571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10020257A Ceased DE10020257A1 (de) | 1999-09-02 | 2000-04-25 | Telefonanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10020257A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10215793A1 (de) * | 2002-04-10 | 2003-11-06 | Siedle & Soehne S | Hauskommunikationsanlage |
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FR2912859A1 (fr) * | 2007-02-20 | 2008-08-22 | Cogelec Soc Par Actions Simpli | Residence equipee d'un systeme d'interphonie et combine telephonique pour cette residence |
DE102012010018A1 (de) * | 2012-05-22 | 2013-11-28 | Abb Ag | Haus-Kommunikationssystem mit mindestens einer Türstation und einerVielzahl von Wohnungsstationen |
DE102006050845B4 (de) | 2006-10-27 | 2018-10-31 | S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke OHG | Hausanlage |
-
2000
- 2000-04-25 DE DE10020257A patent/DE10020257A1/de not_active Ceased
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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