DE10020257A1 - Telefonanlage - Google Patents

Telefonanlage

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DE10020257A1
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bus
telephone
door intercom
intercom system
telephone installation
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DE10020257A
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Georg Luber
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/02Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
    • H04M11/025Door telephones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M1/71Substation extension arrangements
    • H04M1/715Substation extension arrangements using two or more extensions per line
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    • H04M9/02Arrangements for interconnection not involving centralised switching involving a common line for all parties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Telefonanlage, die an einem Bussystem anschließbar ist. Jede Sprechstelle ist mittels einer Anschlussbox am Bus anzuschließen, wobei die Anschlussbox jeweils dafür ausgelegt ist, Daten auf den Bus aufzumodulieren.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Telefonanlage im weites­ ten Sinne, worunter hier auch eine Sprechanlage verstanden werden soll. Herkömmliche Telefonanlagen arbeiten im Prinzip sternförmig, wobei als Knoten Wählvermittlungsstellen dienen. Solche Anlagen sind vom Fachmann zu erstellen.
Telefon- und Haussprechanlagen in Gebäuden erfordern neben den eigentlichen Telefonapparaten eine eigene Leitung, beson­ dere Verdrahtung und eine Telefonzentrale. Bei der Verdrah­ tung in Sternform hat jeder Teilnehmer eine eigene Leitung, so dass zu jedem Teilnehmer, sei es Telefon oder allgemein Sprechstelle, zum Beispiel einer Torsprechanlage, eine eigene Leitungsverbindung eingerichtet. Diese kann je nach Anlage auch mehrere Drähte umfassen, was die Verdrahtung entspre­ chend kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Telefonanlage anderer Art zu entwickeln, bei der die geschilderten Nachtei­ le vermieden werden.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe erfolgt nach der Erfin­ dung durch eine Telefonanlage nach Anspruch 1. Diese ist an einem Bussystem anschließbar, indem jede Sprechstelle mittels einer Anschlussbox am Bus angeschlossen werden kann. Die An­ schlussboxen sind jeweils dafür ausgelegt, Daten auf den Bus aufzumodulieren. Hierdurch wird die Verdrahtung vereinfacht und eine Telefonzentrale im herkömmlichen Sinn eingespart, indem die Busleitungen eines Bussystems der Gebäudesystem­ technik verwendet werden. Die Zentralfunktion einer herkömm­ lichen Telefon- bzw. Sprechanlage wird auf die Anschlussboxen aufgeteilt. Ein solches Bussystem kann beliebige Strukturen aufweisen, wobei beim Bus der European Installation Bus Asso­ ciation, EIBA, lediglich Ringe nicht zugelassen sind. Zum Aufmodulieren können gewissermaßen Kommunikationskanäle in höheren Frequenzbereichen als sie für die Busübertragung vor­ gesehen sind geschaltet werden. Durch das Aufmodulieren las­ sen sich Sprech- oder Faxverbindungen bzw. allgemein Daten­ verbindungen aufbauen. Ebenso können Videobilder übertragen werden. Darüber hinaus kann ein derartiger Übertragungskanal für Torsprechstellen und eine dort vorgesehene Kamera bereit­ gestellt werden. Das Aufmodulieren der Information kann bei Anschlussboxen in Analogtechnik, beispielsweise in Form von Tönen, erfolgen oder digital bei einer Anschlussbox, die in Digitaltechnik ausgelegt ist. Entsprechend lassen sich zu­ sätzliche Übertragungswege für das sogenannte DECT-System, für ein GSM-Mobiltelefon bzw. für ISDN-Übertragungen bereit­ stellen. Da der Installateur die Anschlussbox nur an die we­ nigen Leitungen des Bussystems, der z. B. zwei Leiter beim Bus EIB der EIBA, anzuschließen hat, verringert sich der Aufwand erheblich. Zudem werden Installationsfehler weitgehend ausge­ schlossen. Der übliche zusätzliche Verdrahtungsaufwand für Telefon- und Kommunikationsleitungen entfällt hier.
Schließlich kann nach einer Weiterbildung die Anschlussbox auch dafür ausgelegt sein, auch Bustelegramme bzw. Busbefehle senden und bzw. oder empfangen zu können. Wenn die Anschluss­ box Bustelegramme bzw. Busbefehle senden und empfangen kann, können handelsübliche Sprechstellen bzw. Telefone allgemein als Befehlsgeber eingesetzt werden. So kann man beispielswei­ se über eine vordefinierte Nummer Licht schalten. Bei Kom­ forttelefonen kann das Display die Anzeige von Busmeldungen oder den Status oder andere Funktionen übernehmen.
Die Erfindung soll nun anhand eines in der Zeichnung grob schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläu­ tert werden:
Die Telefonanlage nach Ausführungsbeispiel arbeitet mit einem Bussystem 1, dessen Busleitungen man sich an den Enden 2 der Busleitung fortgesetzt denken kann. An Anschlussboxen 3 sind im Ausführungsbeispiel Komforttelefone 4, einfache Telefone 5 und eine Türsprechanlage 6 sowie ein Modem 7 und ein Fax­ gerät 8 angeschlossen. Über eine Amtsanschlussbox 9 ist die Anlage an eine Amtsleitung 10 angeschlossen. Telefonanlagen und Sprechanlagen sollen hier zusammenfassend unter Sprech­ stellen verstanden werden.
Eine derartige Anlage lässt sich beispielsweise auch als Not­ rufeinrichtung für Behinderte oder alte Menschen nutzen. Die zentralen Funktionen einer Hauskommunikationsanlage sind hierbei auf die einzelnen Anschlussboxen bzw. Teilnehmer auf­ geteilt, die über Bus in Verbindung stehen. Für die Daten­ übertragung kann eine bereits vorhandene Leitung eines Bus­ systems oder auch eine entsprechend nutzbare andersartige Leitung sinngemäß verwendet werden, wobei auch eine derartige Leitung hier unter dem Begriff Bus verstanden werden soll.

Claims (4)

1. Telefonanlage, die an einem Bussystem (1) anschließbar ist, in dem jede Sprechstelle (4, 5, 6) mittels einer An­ schlussbox (3) am Bus anzuschließen ist, wobei die Anschluss­ box (3) jeweils dafür ausgelegt ist, Daten auf den Bus aufzu­ modulieren.
2. Telefonanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbox (3) in Analogtechnik ausgelegt ist.
3. Telefonanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbox (3) in Digitaltechnik ausgelegt ist.
4. Telefonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbox (3) dafür ausgelegt ist, auch Bustele­ gramme bzw. Busbefehle senden und/oder empfangen zu können.
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